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DE3117069A1 - Elektrischer heizkoerper, endanschluss dafuer und verfahren zum anschliessen eines von aussen zugefuehrten leiters im inneren des heizkoerpers - Google Patents

Elektrischer heizkoerper, endanschluss dafuer und verfahren zum anschliessen eines von aussen zugefuehrten leiters im inneren des heizkoerpers

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Publication number
DE3117069A1
DE3117069A1 DE19813117069 DE3117069A DE3117069A1 DE 3117069 A1 DE3117069 A1 DE 3117069A1 DE 19813117069 DE19813117069 DE 19813117069 DE 3117069 A DE3117069 A DE 3117069A DE 3117069 A1 DE3117069 A1 DE 3117069A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor
opening
socket
radiator
contact pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813117069
Other languages
English (en)
Other versions
DE3117069C2 (de
Inventor
George B. 63141 St. Louis Mo. Desloge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Watlow Electric Manufacturing Co
Original Assignee
Watlow Electric Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Watlow Electric Manufacturing Co filed Critical Watlow Electric Manufacturing Co
Publication of DE3117069A1 publication Critical patent/DE3117069A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3117069C2 publication Critical patent/DE3117069C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/46Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor mounted on insulating base
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/71Rod side to plate or side
    • Y10T403/7152Lapped rod ends

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Widerstands-Heizkörper und betrifft insbesondere einen tnineralstoff-isolierten Heizkörper mit einem verbesserten Anschluß für von außen zugeführte Leiter sowie ein "Verfahren zum Herstellen eines solchen Anschlusses.
Mineralstoff-isolierte, sogenannte Patronen-Heizkörper haben gewöhnlich ein zumeist auf einen Isolierkern gewickeltes Widerstands-Heizelement und einen dieses koaxial mit gewissem Radialabstand umgebenden Mantel aus Metall. Der Raum zwischen dem Mantel und dem Heizelement ist mit einem mineralischen Isoliermaterial ausgefüllt, welches eine relativ hohe Wärmeleitfähigkeit bei relativ niedriger elektrischer Leitfähigkeit aufweist. Bei gebräuchlichen Patronenheizkörpern ist das Isoliermaterial gewöhnlich Magnesiumoxid. Die Stromspeisung des Heizkörpers erfolgt über elektrisch mit dem Widerstandselement verbundene und in Längsbohrungen des Isolierkerns enthaltene Kontaktstifte, welche an einem Ende des Heizkörpers aus dem Isolierkern hervorstehen. Die Enden des Widerstandselements erstrecken sich an den Enden des Isolierkerns in die Längsbohrungen desselben, in denen sie in elektrisch leitender Berührung mit den Kontaktstiften gehalten sind. Die gegenüberliegenden Enden des Widerstandselements sind mit verschiedenen Kontaktstiften verbunden, so daß ein elektrischer Strom durch das Element hindurchfließen kann. Die Kontaktstifte sind gewöhnlich massiv, um eine mögliehst kleine Oberfläche zu erhalten und damit die Oberflächenoxydation möglichä; gering zu halten. Darüber hinaus sind sie relativ steif, um ihren Einbau zu erleichtern. Heizkörper dieser Art sind z.B. in den US-Patentschriften 2 831 951 und 3 839 623 beschrieben.
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Bei herkömmlichen Fatronenheizkörpern stehen die inneren Kontaktstifte an einem Ende auswärts hervor und sind außerhalb des Heizkörpers mit einer Zuleitung verbindbar. Da die hervorstehenden Eontaktstifte steif sind, nehmen die elektrischen Verbindungen zwischen ihnen und den Zuleitungen einen beträchtlichen Raum am Ende des Heizkörpers ein und tragen dadurch beträchtlich zur "unbeheizten Länge " des Heizkörpers bei. Die zusätzliche "unbeheizte Länge" ist insofern unerwünscht, als sie als Wärmeableiter wirksam ist, einen ungleichmäßigen Värmefluß und eine schlechte Temperaturverteilung über die Länge des Heizkörpers bewirkt, die Wärmeleistung eines Heizkörpers von geringerer Länge verschlechtert und die Verwendung des Heizkörpers unter beengten räumlichen Bedingungen verbietet. Darüber hinaus sind die am Ende des Heizkörpers hervorstehenden elektrischen Anschlüsse anfällig für Beschädigungen. Eine in der vorstehend genannten TJS-PS 3 839 623 beschriebene Umhüllung für die Anschlüsse trägt noch zu einer Vergrößerung der "unbeheizten Länge" bei.
Das Anschließen der Zuleitungen an den Kontaktstiften erfolgt gewöhnlich durch Löten, Hartlöten oder mittels mechanischer Verbindungseinrichtungen. Keine dieser An— schlußarten kann jedoch vollständig befriedigen, da sie eine inhärent mechanische Schwäche haben und in gewissen Fällen einen beträchtlichen Spannungsabfall bei starker Erwärmung der Verbindung verursachen. Beim Herstellen der Anschlüsse durch Schweißen oder Löten kann das Material durch Erhitzung geschädigt werden, und bei Verwendung von elektrisch leitenden Flußmitteln können Kurzschlüsse auftreten. Aufquetschverbindungen und andere mechanische Anschlüsse tragen weiterhin zu einer Vergrößerung der "unbeheizten Länge" bei.
Die Erfindung schafft einen elektrischen Heizkörper der genannten Art, bei -welchem am Anschluß einer Zuleitung an einem inneren Kontaktstift nur ein äußerst geringer Spannungsabfall auftritt. Der genannte Anschluß ist in Form einer überlappten Verbindung hergestellt. Der Heizkörper ist relativ unempfindlich gegen Oxydation von Kontaktflächen und andere Einflüsse. Die Verbindung zwischen einer Zuleitung und einem inneren Kontaktstift ist bei einem solchen Heizkörper mechanisch sicherer und dabei kostengünstiger als herkömmliche Verbindungen. Für die Zugentlastung der Zuleitung ist deren Isiliermantel mechanisch am Heizkörper befestigt. Dabei kann die Zuleitung in einer am Heizkörper angebrachten Umhüllung geführt sein. Bei dem erfindungsgemäßen Heizkörper sind die Verbindungen zwischen Zuleitungen und inneren Kontaktstiften nicht geschweißt, gelötet, gestaucht oder gequetscht und weisen daher nicht die Schwächen und sonstigen Nachteile solcher Verbindungen auf. Die Zuleitung kann äußerst flexibel angeordnet und beispielsweise im rechten Winkel zur Achse des Heizkörpers an diesem angeschlossen sein, wobei in jedom Falle die "unbeheizte Länge" desselben auf ein Mindestmaß beschränkt ist. Der erfindung3gemäße Heizkörper ist gegen das Eindringen von Dampf und Sauerstoff weitgehend geschützt und hat deshalb eine sehr lange Lebenszeit. Der Heizkörper weist ein dicht abgeschlossenes Anschlußende ohne freiliegende Leiter oder Kontakte auf und ist damit gegen das Eindringen von Verunreinigungen und durch diese hervorgerufene Kurzschlüsse geschützt. Darüber hinaus hat der erfindungsgemäße Heizkörper einen einfacheren und wirtschaftlicheren Aufbau als bekannte elektrische Heizkörper.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren für die Herstellung eines Patronen-Heizkörpers sowie einen bei der Herstellung verwendbaren Endanschluß. Dieses Verfahren
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sowie der genannte Endanschluß dienen insbesondere der Herstellung einer einfachen und haltbaren elektrischen Verbindung und ermöglichen damit die Herstellung eines elektrischen Heizkörpers mit den vorstehend angeführten vorteilhaften Eigenschaften. Dabei kann der Heizkörper zunächst ohne Zuleitungen gefertigt und gelagert und eine Zuleitung erst unmittelbar vor seiner Verwendung unter Anwendung des genannten Verfahrens und des Endanschlusses an ihm angeschlossen werden.
Weiterhin schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Herstellen von Einsätzen aus einem komprimierbaren Material für einen Endanschluß der genannten Art sowie zum Herstellen eines solchen Endanschlusses insgesamt.
Im einzelnen richtet sich die Erfindung auf einen elektrischen Heitkörper mit einem Heizelement, einem dieses mit Abstand umgebenden Mantel, welcher ein über ein Ende des Heizelements hervorstehendes Endstück hat, einem auf das Endstück des Mantels zu hervorstehenden inneren Kontaktstift und einem in das Endstück des Mantels eingesetzten Isolierstopfen. Der Isolierstopfen hat an der Innenseite eine Öffnung für die Aufnahme des äußeren Endes des Kontaktstifts und an der Außenseite eine mit ihrer Mittellinie gegenüber der Mittellinie des Kontaktstifts versetzte, über ein Teil ihres Umfangs durch eine Seitenfläche des Kontaktstifts begrenzte Öffnung, in welche ein inneres Anschlußteil eines von außen zugeführten Leiters in satter Passung einführbar ist. Der Isolierstopfen und das ihn umgebende Endstück des Mantels sind durch radiales Zusammendrücken bleibend auf einen verkleinerten Durchmesser verformbar, so daß durch die Verkleinerung des Querschnitts des Isolierstopfens und damit der darin geformten Öffnung eine überlappte Verbindung zwischen dem Anschlußteil des Leiters und dem inneren Kontaktstift innerhalb des Isolierstopfens herstellbar ist.
Die Erfindung richtet sich ferner auf einen Endanschluß für einen elektrischen Heizkörper sum Anschließen eines von außen zugeführten Leiters an einem inneren Eontaktstift innerhalb eines an einem Ende des Heizkörpers in diesen eingesetzten Isolierstopfens, welcher eine mit ihrer Mittellinie gegenüber der Mittellinie des Kontaktstifts versetzt angeordnete und über einen Teil ihres Umfangs durch eine Seitenfläche des Kontaktstifts begrenzte Öffnung aufweist, in welcher ein inneres Anschlußteil des von außen zugeführten Leiters in satter Passung Aufnahme findet. Der Andanschluß weist eine an beiden Enden offene, auf das Endstück des Heizkörpers aufschiebbare, rohrförmige Buchse auf, welche durch radiales Zusammendrücken bleibend auf einen verkleinerten Querschnitt verformbar und dadurch am Heizkörper befestigbar ist, wobei durch die durch das Zusammendrücken der Buchse bewirkte Verkleinerung des Querschnitts des Isolierstopfens eine überlappte Verbindung des Anschlußteils des Leiters mit dem inneren Kontaktstift innerhalb des Isolierstopfens herstellbar ist.
Die Erfindung richtet sich weiterhin auf ein Verfahren zum Anschließen eines von außen zugeführten Leiters innerhalb eines elektrischen Heizkörpers, welcher ein Heizelement, einen diesen mit Abstand umgebenden und mit einem Endstück über ein Ende desselben hervorstehenden Mantel und einen in Richtung auf das Endstück des Mantels hervorstehenden inneren Kontaktstift aufweist. Bei einem solchen Verfahren ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß man einen Isolierstopfen, welcher an der Innenseite eine Öffnung für die Aufnahme des äußeren Endes des Kontaktstifts und an der Außenseite eine mit ihrer Mittellinie gegenüber der Mittellinie des Kontaktstifts versetzt angeordnete, über einen Teil ihres Umfangs durch eine Seitenfläche des Kontaktstifts
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begrenzte Öffnung für die satt eingepaßte Aufnahme eines inneren Anschlußteils des von außen zugeführten Leiters aufweist, in das Endstück des Mantels einsetzt. Der isolierende Stopfen und der ihn umgebende Bereich des Mantels sind durch radiales Zusammendrücken bleibend auf einen verkleinerten Querschnitt verformbar. Bei dem genannten "Verfahren ist ferner vorgesehen, daß man den von außen zugeführtrn Leiter in die öffnung des Isolierstopfens einführt und den Mantel radial zusammendrückt, so daß der Querschnitt des Isolierstopfens und der darin geformten Öffnung verkleinert und dadurch eine überlappte Verbindung des Anschlußteils des Leiters mit dem inneren Kontaktstift innerhalb des Isolierstopfens hergestellt wird.
Weiterhin schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Endanschlusses für einen elektrischen Heizkörper. Gemäß diesem Verfahren wird ein Körper aus einem komprimierbaren Material in Axialrichtung einer Buchse ausgerichtet. Der Körper wird radial komprimiert, so daß seine Abmessungen um ein kleines Stück großer sind als der Innendurchmesser der Buchse. Aus dem komprimierten Körper wird ein Einsatz ausgestanzt und in die Buchse eingesetzt.
In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung eine Stanz- und Formvorrichtung zum Herstellen eines Endanschlusses der vorstehend genannten Art. Die Formvorrichtung weist ein feststehendes und zwei bewegliche Formteile auf, welche zum Komprimieren eines Körpers und zum Ausrichten desselben über einer eine Stufe aufweisenden Öffnung im feststehenden Formteil zusammenwirken. Ein Stanzwerkseug ist in Ausrichtung auf die öffnung abwärts bewegbar, um aus dem Körper einen Einsatz auszustanzen und ihn in eine unter der Stufe der Öffnung festgehaltene Buchse zu überführen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teil-Seitenansicht eines elektrischen Heizkörpers gemäß der Erfindung kit einem Mantel, einem inneren Kontaktstift und einem Isolierstopfen,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht des Endstücks des Heizkörpers mit öffnungen in der Außenseite des Isolierstopfens und anzuschließenden Leitern,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4· eine Fig. 2 entsprechende Schnittansicht mit durch Zusammendrücken des Heizkörpers überlappend an den Kontaktstiften angeschlossenen Leitern,
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Schnittansicht mit einem Endanschluß in Form einer auf den Heizkörper aufgepreßten Buchse,
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Schnittansicht mit einer durch die Buchse gebildeten, mit einem Dichtungsmittel gefüllten Vertiefung,
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Schnittansient, in welcher die Buchse stoffschlüssig am Heizkörper befestigt und ihr freies Ende eingebördelt ist,
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Endstücks eines Heizkörpers mit einem Endanschluß in einer anderen Ausführungsform,
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Fig. 9 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Endanschlusses mit einem Halteeinsatz,
Pig. 10 eine Fig. 9 entsprechende Schnittansicht mit durch Zusammenpressen des Endanschlusses hergestellter überlappter Verbindung der Leiter mit den Eontaktstiften und im Halteeinsatz festgeklemmten Leitern,
Fig. 11 eine Fig. 10 entsprechende Schnittansicht mit einer durch die Buchse gebildeten und mit einem Dichtungsmittel gefüllten Vertiefung,
Fig. 12 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Endstücks eines Heizkörpers mit einem Endanschluß in noch einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine Schnittansicht noch einer weiteren Ausführungsform eines Endanschlusses mit einer Füllung aus Isoliermaterial,
Fig. 14- eine Schnittansicht noch einer weiteren Ausführungsform eines Endanschlusses mit einem Isoliereinsatz,
Fig. 15 eine Schnittansicht des Endanschlusses nach Fig. 14-nach dem Aufpressen desselben auf einen Heizkörper,
Fig. 16 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Endanschlusses mit einer daran ■ befestigten flexiblen Hülle für die anzuschließenden Leiter,
Fig. 17 eine Seitenansicht eines Endanschlusses mit einem daran befestigten FIechtschlauch für die anzuschließenden Leiter,
Pig. 18A eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Endanschlüssen gemäß der Erfindung,
Fig. 18B eine Fig. 18A entsprechende Ansicht mit einem zwischen einem ersten beweglichen Formteil und einem feststehenden Formteil vorkomprimierten Körper aus einem komprimierbaren Material,
Fig. 18C eine Fig. 18B entsprechende Ansicht, in welchem der komprimierbare Körper mittels eines zweiten beweglichen Formteils weiter komprimiert ist,
Fig. 19A eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 19-19 in Fig. 18C mit einem über dem komprimierten Körper angeordneten Stanzwerkzeug und einer durch einen Stößel unterhalb des Körpers festgehaltenen Buchse,
Fig. 19B eine Fig. 19A entsprechende Ansicht nach dem Ausstanzen eines Halteeinsatzes aus dem komprimierten Körper und
Fig. 19C eine Fig. 19B entsprechende Ansicht mit dem Stanzwerkzeug und dem Haltestößel in zurückgezogenen Stellungen.
Ein in Fig. 1 bis 4 dargestellter elektrischer Heiskörper 1 hat einen keramischen Isolierkern 3, um den ein Heizdraht 5 in einer Schraubenlinie gewunden ist. Der Heizdraht 5 ist in radialem Abstand von einem metallenen Mantel 7 umgeben, welcher ein über ein Ende 9 des Kerns 3 hervorstehendes Endstück 8 hat. Der Raum zwischen dem Hei ζ draht wickel 5 un<3- dem Mantel 7 ist mit einem teilchenförmigen Isoliermaterial, z.B.
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Magnesiumoxid, gefüllt. Der Kern 3 hat zwei Längsbohrungen 11, 13, in welche jeweils ein metallener Kontaktstift 15 bzw. 17 eingesetzt ist. Ein Endstück des Heizdrahts 5 ist entlang einer Nut im Endstück 9 des Kerns in die Bohrung 11 geführt und darin elektrisch mit dem Kontaktstift 15 verbunden. Der Kontaktstift 17 ist in entsprechender Weise mit dem anderen Ende des Heizdraht s 5 "verbunden.
Ein in das über das Ende 9 des Kerns 3 hervorstehende Endstück 8 des Mantels 7 eingesetzter Isolierstopfen dient u.A. dazu, das Isoliermaterial 10 im Mantel 7 zu halten. Der Stopfen 23 hat mit den Bohrungen 11, 13 fluchtende öffnungen 25 bzw. 27, durch welche sich die Kontaktstifte 15 bzw. 17 bis zur Außenseite des Stopfens hindurch erstrecken. Eür den Anschluß von zwei von außen zugeführten Leitern 29, 31 im Inneren des Heizkörpers weist der Isolierstopfen 23, wie man in Fig. 2 erkennt, von seiner Außenseite her geformte, z.B. gebohrte öffnungen auf, welche mit ihrer Mittellinie gegenüber der Mittellinie des jeweiligen Kontaktstifts versetzt und seitlich durch den jeweiligen Kontaktstift begrenzt sind. Die Abmessungen der öffnungen 33, 35 sind so gewählt, daß die inneren Anschlußteile 37 der Leiter 29, 31 in satter Passung darin Aufnahme finden. Wie in S1Ig. 3 dargestellt, sind die äußeren öffnungen 33, 35 vorzugsweise derart gebohrt, daß jeweils ein Teil des jeweiligen Kontaktstifts 15 bzw. 17 abgetragen ist, so daß das Anschlußteil 37 <les jeweiligen äußeren Leiters den jeweiligen Kontaktstift überlappend in die Öffnung einführbar ist. Der Isolierstopfen 23 und das ihn umgebende Endstück des Mantels 7 sind durch radiales Zusammenpressen bleibend auf einen verkleinerten Querschnitt verformbar. Wach dem Einführen der Anschlußteile 37 der Leiter 29, 31 in die Öffnungen 33 bzw. 35 ergibt sich durch die Querschnittsverkleinerung des Isolierstopfens 23 und
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damit auch der darin geformten öffnungen 33» 35 eine überlappte Verbindung der Anschlußteile 37 mit den Kontaktstiften 15, 17 innerhalb des Stopfens 23- Eine solche überlappte Verbindung ist insofern vorteilhaft, als sie relativ kurz, z.B. nur ca. 3 - 4· mm lang ist und damit die "unbeheizte Länge" des Heizkörpers 1 wesentlich verringert, einen niedrigen Übergangswiderstand aufweist und durch den Isolierstopfen 23 weitgehend abgedichtet und damit vor Oxydation geschützt ist. Die überlappte Verbindung gemäß der Erfindung vermeidet somit die wesentlichen Nachteile der äußeren Anschlüsse bekannter Heizkörper und ist dabei einfacher und wirtschaftlicher herstellbar. Darüber hinaus ermöglicht die überlappte Verbindung das Anschließen der Zuleitungen an einem anderweitig fertiggestellten Heizkörper 1 je nach den Erfordernissen der Verwendung desselben mit äußerst geringem Arbeitsaufwand.
Bei den Leitern 29* 31 handelt es sich vorzugsweise um Drahtlitzen mit einer Isolierung 39 aus einem Gewebe oder aus um die Litze herum geformtem, z.B. extrudiertera Kunststoff. Um das Einführen der Litzen in die öffnungen 335 35 des Isolierstopfens 23 zu erleichtern, sind ihre Anschlußteile 37 vorzugsweise verlötet oder sonstwie miteinander verschmolzen, damit einzelne Drähte sich nicht von der Litze lösen können. Der Isolierstopfen 23 ist vorzugsweise aus einem hitzebeständigen Material, welches im komprimierten Zustand eine ausreichende , Festigkeit hat, so daß der Stopfen im Gebrauch genügend widerstandsfähig ist, und welches im komprimierten Zustand das Eindringen von Dämpfen in den Heizkörper weitgehend verhindert, dabei jedoch ausreichend durchlässig bleibt, daß im Heizkörper kein Vakuum entstehen kann. Als geeignete Werkstoffe für den Isolierstopfen haben sich Vulkanasche, Glimmer, Asbest und quetschbare Keramikstoffe erwiesen.
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In der Ausführungsform nach. J1Ig. 5 ist das Endstück des Heizkörpers 1 mit einem Endanschluß 41 versehen. Dieser weist eine an beiden Enden offene, rohrförmige Buchse 43 aus rostfreiem Stahl od. dergl. auf, welche auf das Endstück des Heizkörpers 1 aufschiebbar und durch radiales Zusammenpressen auf einen verkleinerten Querschnitt verformbar ist. Wie man in I"ig. 5 erkennt, ist die Buchse nach dem Aufstecken auf den Heizkörper 1 soweit zusammengepreßt, daß sie im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser hat wie der übrige Heizkörper. Der Durchmesser des vom Mantel und von der Buchse umgebenen Isolierstopfens 23 ist dabei um ein der Wandstärke der Buchse 43 entsprechendes Maß verringert und damit in verstärktem Maße um die überlappte Verbindung IC der Leiter-Anschlußteile mit den Kontaktstiften verdichtet.
In der Ausführungsform nach Fig. 6 ragt die Buchse 43 um ein kleines Stück über den Mantel 7 und die Außenseite des Isolierstopfens 23 hervor und bildet damit eine Vertiefung R für die Aufnahme einer in Anlage am Isolierstopfen befindlichen Endkappe 44. Diese ist von Bohrungen 45 zum Hindurchführen der Leiter 29* 31 durchsetzt und dient dazu, den Isolierstopfen 23 im Mantel festzuhalten, was insbesondere bei einem Isoliexvstopfen aus einem brüchigeren Material, z.B. Vulkanasche oder Lava, notwendig sein kann. Anstelle einer Endkappe kann die Vertiefung R auch ein beispielsweise aus der IPluoräthylen, Silikongummi und Epoxidharz umfassenden Gruppe gewähltes Dichtungsmittel 44 enthalten. Dieses dient gemeinsam mit dem Isolierstopfen 23 dazu, das Eindringen von Dämpfen oder Sauerstoff zu den überlappten Verbindungen LC zu verhindern. Sofern eine hermetische Abdichtung der überlappten Anschlüsse und des Heizkörpers insgesamt erforderlich ist, kann die Buchse 43, wie in Fig. 7 dargestellt, mit einer Schweißnaht 46 oder sonstv/ie abdichtend am Mantel befestigt sein. Zur Abdich-
tung der Leiter 29, 31 in der Endkappe 44- ist diese dabei unter Kompression in die Buchse 4-3 eingesetzt und durch Umbördeln des Randes 4-7 derselben darin festgehalten.
Eine in Fig. 8 dargestellte andere Ausführungsform eines Endanschlusses 4-9 unterscheidet sich von dem in S1Xg. 6 gezeigten Endanschluß 4-1 im wesentlichen dadurch, daß sie einen geschlossenen, d.h. nicht von Öffnungen durchsetzten, in gewissem Abstand vom Isolierstopfen 23 angeordneten Abschlußstopfen 51 aufweist, und daß die Seitenwand der Buchse 4-3 zwischen dem Isolierstopfen und dem Abschlußstopfen von einer öffnung 53 zum Hindurchführen der Leiter 29» 31 durchsetzt ist. Die vorzugsweise als Drahtlitzen ausgebildeten und damit flexiblen Leiter 29, 31 können dadurch dem Heizkörper von der Seite her zugeführt werden. Der Endanschluß 4-9 ergibt zwar eine größere "unbeheizte Länge" als der Endanschluß 4-1, beansprucht dabei jedoch weniger Baum als bekannte äußere Anschlüsse, insbesondere solche, bei denen die Leiter dem Heizkörper von der Seite zugeführt sind.
Ein in !ig. 9 und 10 in einer weiteren Ausführungsform dargestellter Endanschluß 55 hat eine Buchse 4-3 und einen darin angeordneten Halteeinsatz 57> welcher dazu dient, die Leiter in der Buchse und damit am Heizkörper zu befestigen, um den Anschluß von Zugkräften zu entlasten und die Leiter gegeneinander sowie gegenüber der Buchse elektrisch zu isolieren. Der gegebenenfalls aus dem gleichen Werkstoff wie der Isolierstopfen 23 geformte Halteeinsatz 57 ist von öffnungen 59 für die Aufnahme der Leiter 29, 31 durchsetzt und, wie in Fig. 10 dargestellt, durch radiales Zusammenpressen auf einen verkleinerten Querschnitt verformbar. Beim Aufpressen der Buchse 4-3 auf den Heizkörper werden die Querschnitte der öffnungen 59 cles Halteeinsatzes 57 verkleinert, so
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daß die von der Isolierung 39 umhüllten Leiter darin festgehalten werden. In der Ausführungsform nach Fig. ragt die Buchse 43 um ein Stück über den Halte einsatz hervor und bildet damit eine Vertiefung S für die Aufnahme einer Endkappe oder eines Dichtungsmittels 61, welche bzw. welches aus dem gleichen Material sein kann wie die Endkappe bzw. das Dichtungsmittel 44- in der Ausführungsform nach Fig. 6 oder 7·
Ein in noch einer anderen Ausführungsform in Fig. 12 gezeigter Endanschluß 63 unterscheidet sich von dem in Fig. 8 gezeigten Endanschluß 4-9 im wesentlichen dadurch, daß er einen in der Buchse 4-3 angeordneten Halteeinsatz 57 zum Festhalten der Leiter für die Zugentlastung des Anschlusses aufweist.
In der Ausführungsform nach Fig. 13 weist ein Endanschluß 65 eine verlängerte Buchse 66 auf, in welche ein Halteeinsatz ^7 in gewissem Abstand vom Isolierstopfen 23 des Heizkörpers eingesetzt ist, so daß dazwischen ein Hohlraum vorhanden ist. Dieser ist mit einem beispielsweise keramischen Isoliermaterial gefüllt, welches die Leiter in gegenseitigem Abstand hält und sie damit gegeneinander sowie gegenüber der Buchse elektrisch isoliert.
Koch eine weitere Ausführungsform eines Endanschlusses ist in Fig. 14- und 15 gezeigt. Der Endanschluß 67 hat eine Buchse 69 und einen von Öffnungen 73 zum Hindurchführen der Leiter durchsetzten Isoliereinsatz 71· Dieser ist aus einem nicht komprimierbaren, z.B. keramischen Material mit fluten Isoliereigenschaften. Zum Festhalten des Isoliereinsatzes in der Buchse ist diese an einem Rand 75 über den Isoliereinsats 71 umgebördelt. Am anderen Ende 77 hat die Buchse einen größeren Durchmesser, so daß sie auf den Heizkörper 1 aufgesteckt und
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anschließend radial zusammengepreßt werden kann, wobei die Buchse über ihre gesamte Länge im wesentlichen den gleichen Durchmesser erhält, der Isoliereinsatz jedoch nicht komprimiert wird.
In den Ausführungsformen nach Pig. 16 und 17 ist am Endanschluß eine die Leiter 29, 31 umgebende Hülle befestigt. In der Ausführungsform nach Pig.16 sind die Leiter in einem flexiblen, spiralig gewickelten Metallschlauch 79 geführt, welcher in einen Hohlraum des Endanschlusses hineinragt und an diesem oder an einem durch Umbördeln des Rands der Buchse 4-3 darin festgehaltenen (nicht gezeigten) Halteeinsatz befestigt ist. In Fig. 17 sind die Leiter in einem Flechtschlauch 81 geführt, welcher in einen Hohlraum des Endanschlusses hineinragt und mittels eines ein rückwärts umgeschlagenes Endstück in Anlage an der Innenwand der Buchse 43 haltenden Sprengrings daran befestigt ist.
Gemäß der Erfindung kann ein Heizkörper der vorstehend oder in einer der eingangs genannten US-Patentschriften beschriebenen Art vorgefertigt und für den späteren Anschluß von Zuleitungen je nach den Erfordernissen des Verwendungszwecks bereitgehalten v/erden. Zum Anschließen der Zuleitungen wird das die inneren Kontaktstifte enthaltende Endstück des Heizkörpers soweit abgeschnitten, daß die Außenseite des Isolierstopfens freiliegt, worauf die in Fig. 1 dargestellten öffnungen 33, 35 gebohrt werden. Darauf werden die Anschlußteile 37 der Leiter 29> 31 in die Öffnungen 33-> 35 eingeführt und das Endstück des Heizkörpers wird radial zusammengebreßt, um seinen Querschnitt zu verkleinern und damit die überlappten Anschlüsse LC zwischen den äußeren Leitern und den inneren Kontaktstiften herzustellen. Dabei kann ein gegebenenfalls einen Halte-
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einsatz 57 enthaltender Endanschluß der -vorstehend beschriebenen Art auf den Heizkörper aufgesteckt und radial zusammengepreßt werden, um seinen Querschnitt auf den des Heizkörpers zu verkleinern. Das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet somit einen haltbaren elektrischen Anschluß für einen Heizkörper mit gegenüber den elektrischen Anschlüssen bekannter Heizkörper erheblich verbesserten Eigenschaften. Das Verfahren ist auf einfache und wirtschaftlich Weise durchführbar, wobei die Gefahr von Montagefehlern oder Beschädigungen des Heizkörpers bei der Montage und Lagerung auf ein Mindestmaß verringert ist.
In I1Ig. 18 und 19 ist eine Vorrichtung 83 für die Fertigung eines mit einem Halteeinsatz 57 versehenen Endanschlusses gezeigt. Die Vorrichtung 83 enthält einen Satz Formteile 85 zum Komprimieren eines Körpers S aus einem für den Halteeinsatz bestimmten Werkstoff, z.B. einem komprimierbaren, hitzebeständigen Material wie etwa gewalztem Glimmerrohr, sowie ein Stanzwerkzeug 87 zum Ausstanzen des Halteeinsatzes aus dem Körper S und zum Einsetzen desselben in die Buchse 43 des Endanschlusses. Der Satz Formwerkzeuge 85 enthält ein feststehendes Formteil 89 mit einem durch eine Seitenwand eine ausgerundete Endwand 93 und einen Boden 95 begrenzten Ausschnitt. Der Boden 95 ist von einer eine Stufe aufweisenden Öffnung 97 durchsetzt. Zu der Vorrichtung gehört ferner ein erstes bewegliches Formteil 101 mit einem das feststehende Formteil 89 übergreifenden, einen Ausschnitt 105 aufweisenden Steg 103 und einem in seitliche Anlage am feststehenden Formteil 89 bringbaren unteren Seitenrand 107» sowie ein verschieblich auf dem Boden 95 des Ausschnitts des feststehenden Formteils 89 auf dessen ausgerundete Endwand 93 zu und von ihr weg geführtes zweites bewegliches Formteil 109 mit einer
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der ausgerundeten Endwand 93 gegenüberstehenden ausgerundeten Endfläche 111.
Vie man in Fig. 19 erkennt, ist das Stanzwerkzeug 87 oberhalb der Formwerkzeuge angeordnet und durch den Ausschnitt 105 des ersten beweglichen Normteils 101 und zwischen der ausgerundeten Endfläche 111 des zweiten beweglichen Formteils 109 und der ausgerundeten Endwand 93 des feststehenden Normteils 89 hindurch abwärts bis zur Stufe 99 der öffnung 97 und durch diese hindurch bewegbar. Ein unterhalb der Formwerkzeuge angeordneter Haltestößel 113 ist zwischen einer in Fig. 19A und 19B gezeigten Stellung, in welcher er eine mit einem Halteeinsatz 57 zu versehende Buchse 43 in der öffnung 97 festhält, und einer in Fig. 19C gezeigten Stellung auf und ab bewegbar, in welcher die Buchse 43 davon abgenommen und eine neue Buchse aufgesetzt werden kann. Der Haltestößel hat ein verjüngtes Endstück 115 zum Zentrieren der Buchse 43, welches außerdem als Gegenhalt zum Komprimieren des Halteeinsatzes ^7 mittels des Stanzwerkzeugs 87 dient.
Für die Fertigung eines einen Halteeinsatz 57 enthaltenden Endanschlusses wird ein Körper S zwischen die Formwerkzeuge eingelegt und komprimiert, worauf der Halteeinsatz 57 aus dem komprimierten Körper S ausgestanzt und in die Buchse 43 gestoßen wird. Zum Komprimieren des im entspannten Zustand vorzugsweise zylindrischen Körpers S wird dieser, wie in Fig. 18A dargestellt, auf den Boden 95 des Ausschnitts des feststehenden Formteils 89 gelegt und dann das erste bewegliche Formteil 101 auf das feststehende Formteil zu bewegt, wobei es mit seinem unteren Rand 107 an dem Körper S angreift und ihn zu der in Fig. 18B gezeigten ovalen Form komprimiert. Anschließend wird das zweite beweg-
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liehe Formteil 109 auf die ausgerundete Endwand 93 des feststehenden Formteils 89 zu bewegt, um den Körper S wieder zu zylindrischer Form bei verkleinertem Durchmesser zu komprimieren. Bei der anschließenden Abwärtsbewegung des Stanzwerkzeugs 87 wird der komprimierte Körper S an der Stufe 99 der öffnung 97 abgeschert und der dadurch entstandene Halteeinsatz in die Buchse 4-3 gestoßen, in welcher er zwischen dem Stanzwerkzeug 87 und dem verjüngten Endstück 113 des Haltestößels 113 in Axialrichtung komprimiert wird, wie in Fig. 19A und 19B gezeigt. Darauf wird der Haltestößel abgesenkt, um den fertigen Endanschluß davon abzunehmen und eine neue Buchse 4-3 aufzusetzen. Das Stanzwerkzeug 87 wird aufwärts zurückgezogen und die Formteile werden auseinander bewegt, so daß die Reste der vorher dazwischen komprimierten Körpers S entfernt werden können und ein weiterer Körper S eingelegt werden kann.
Dank der verschiedenartigen Anschlußmöglichkeiten von flexiblen Zuleitungen und der kompakten Bauweise des Endanschlusses eignet sich der erfindungsgemäße Heizkörper 1 insbesondere für den Einbau auf beschränktem Saum, wo starre Zuleitungen die Verwendung von herkömmlichen Heizkörpern von gleicher geheizter Länge nicht zulassen würden. Die elektrischen Anschlüsse des Heizkörpers sind mechanisch sicher und haben einen niedrigen Kontaktwiderstand. Da die überlappten Verbindungen der äußeren Zuleitungen mit den inneren Eontaktstiften innerhalb des Isolierstopfens angeordnet sind, sind sie vor Oxydation und einer sich dadurch ergebenden Erhöhung des Kontaktwiderstands geschützt. Dank der relativen Uhdurchlässigkeit des Endstopfens und des Endanschlusses sind auch die übrigen Teile im Inneren des Heizkörpers weitgehend vor Oxydation geschützt. Darüber hinaus verhindern diese Elemente das Eindringen
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von Verunreinigungen in den Heizkörper, welche anderenfalls dessen Durchschlagfestigkeit beeinträchtigen könnten. In der in Pig. 9 und 10 dargestellten, möglicherweise zweckmäßigstens Ausführungsform des Endanschlusses bietet die Befestigung der Isolierung der Leiter im Halteeinsatz eine weitgehende Sicherheit gegen das Abziehen der Isolierung von den Leitern an deren Eintrittsstelle in den Endanschluß. Dadurch ist der Gefahr von Kurzschlüssen zwischen den Leitern oder zwischen diesen und Masse weitgehend vorgebeugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die sichere und wirtschaftliche Fertigung eines elektrischen Heizkörpers mit den vorstehend genannten vorteilhaften Eigenschaften. Dabei ist dieses Verfahren mit den für die Fertigung von herkömmlichen Patronen-Heizkörpern gebräuchlichen Vorrichtungen durchführbar. Eine herkömmliche Fertigung von Heizkörpern kann also ohne Anschaffung besonderer Werkzeuge und somit ohne nennenswerten Kapitalaufwand auf das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Heizkörpern gemäß der Erfindung umgestellt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, daß Heizkörper zunächst ohne Zuleitungen gefertigt und gelagert werden können. Die Heizkörper können dann je nach Bedarf abgerufen und mit für den vorgesehenen Zweck geeigneten Zuleitungen und Endanschlüssen versehen werden.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind nicht nur für den Anschluß von Kraftstromleitungen geeignet, sondern auch für den Anschluß von Signalleitungen, z.B. für ein Thermoelement. Dabei können jeweils Einfach- oder Mehrfachleitungen auf diese Weise angeschlossen werden.
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Die Erfindung ist auch für Heizkörper anwendbar, welche ein von einem Mantel umgebenes Heizelement beliebiger JEPorin enthalten, welches nicht von einem Kern gestützt ist.
Die in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Heizkörper 1 und Endanschlüsse haben zwar jeweils kreisförmigen Querschnitt, der Heizkörper kann jedoch auch beliebige andere, beispielsweise rechteckige oder quadratische Querschnittsform aufweisen.
Somit können sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Vorteile und Merkmale der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Yerfahrensschritten, sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (48)

  1. Q 1 1 , DR. BERG DIPL.-ING. STAPF .. . .,
    DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR\
    PATENTANWÄLTE "* Postfach 860245 · 8000 München 86
    Anwaltsakte 31 409 29, April 1981
    Watlow Electric Manufacturing Company
    12001 Lackland Road St. Louis, Missouri 63141 U.S.A.
    Elektrischer Heizkörper, Endanschluß dafür und Verfahren zum Anschließen eines von außen zugeführten Leiters im Inneren des Heizkörpers
    rl.J Elektrischer Heizkörper, in dessen Innerem ein von außen zugeführter Leiter an einem Innenkontaktstift anschließbar ist, gekennzeichnet durch ein Heizelement (5)» durch einen das Heizelement mit Abstand umgebenden Mantel (7, 8) mit einem über ein Ende des Heizelements hervorstehenden Endstück, durch
    r (089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
    988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 7002(X)Il) Swift Code: HYPO DE MM
    988274 TELEX: Bayer. Vcreinsbank München 453100 (BLZ 70020270) 983310 0524560BERGd Posischeck München 65343-808 (BLZ 70010080)
    ο ι ι / υ b a
    einen sich in Richtung auf das Endstück des Mantels erstreckenden inneren Eontaktstift (11, 13) und durch einen in das Endstück des Mantels eingesetzten Isolierstopfen (23) mit einer öffnung an der Innenseite für die Aufnahme des äußeren Endstücks (15, 17) des Eontaktstifts und einer in der Außenseite geformten Öffnung (33ί 35)> welche mit ihrer Mittellinie gegenüber der Mittellinie des Eontaktstifts versetzt angeordnet und an wenigstens einer Seite durch eine Seitenfläche des Eontaktstifts begrenzt ist, und in welche ein inneres Anschlußteil (37) eines von außen zugeführten Leiters (29, 31) in satter Passung einführbar ist, sowie ferner dadurch, daß der Isolierstopfen und das ihn umgebende Teil des Mantels durch radiales Zusammendrücken dauerhaft auf einen verkleinerten Querschnitt verformbar sind, so daß durch die dadurch bewirkte Querschnittsverkleinerung der öffnung des Isolierstopfens ein Überlappungsanschluß zwischen dem Eontaktstift und dem Leiter herstellbar ist.
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch 1, gekennzeichne t durch eine an beiden Enden offene, auf das Endstück des Mantels (7) aufschiebbare Buchse (43), welche durch radiales Zusammendrücken auf einen verkleinerten Querschnitt verformbar ist.
  3. 3- Heizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (43) über die äußere Stirnseite des Isolierstopfens (23) hervorsteht und damit eine Vertiefung bildet.
  4. 4. Heizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung mit einem Dichtungsmittel (44) ausgefüllt ist.
  5. 5· Heizkörper nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, daß das Dichtungsmittel (44) aus der
    Fluoräthylen, Silikongummi und Epoxidharz umfassenden Gruppe gewählt ist.
  6. 6. Heizkörper nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine in die von der Buchse (43) gebildete Vertiefung eingesetzte, sich zum Festhalten des Endstopfens im Heizkörper an dessen Außenseite abstützende Endkappe (79, 81) mit einer öffnung zum Hindurchführen des Leiters (29, 31).
  7. 7. Heizkörper nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß sich die Endkappe (79, 81) in abdichtender Anlage an dem Leiter (29, 31) sowie an der Innenfläche der Buchse (43) befindet und daß die Buchse abdichtend am Mantel (7) des Heizkörpers befestigt ist, so daß der Überlappungsanschluß zwischen dem Leiter und dem Kontaktstift hermetisch abgedichtet ist.
  8. 8. Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Endkappe (79) aus einem KLuoräthylen ist.
  9. 9· Heizkörper nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen mit Abstand zum Isolierstopfen (23) in die Buchse (43) eingesetzten Verschlußstopfen (51) und einer zwischen diesem und dem Isolierstopfen in der Seitenwand der Buchse gebildete öffnung (53), durch welche hindurch der Leiter (29, 31) dem Heizkörper von der Seite her zugeführt ist.
  10. 10. Heizkörper nach Anspruch 2,ge kennzeichnet durch in der Buchse (43) angeordnete Einrichtungen zum Befestigen des Leiters (29, 31) an der Buchse für die Zugentlastung des Anschlusses.
    1 I / UUJ
  11. 11. Heizkörper nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen in die Buchse (4-3) eingesetzten und von einer Öffnung für die Aufnahme des Leiters (29s 31) durchsetzten Halteeinsatz (57) aufweist, welcher durch radiales Zusammendrücken auf einen verkleinerten Querschnitt verformbar ist, so daß der Leiter durch die dadurch bewirkte Verkleinerung des Querschnitts der Öffnung im Einsatz festklemmbar ist.
  12. 12. Heizkörper nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der überlappend am Kontaktstift (15j 17) angeschlossene Leiter (295 31) sich durch die Öffnungen des Isolierstopfens und des Halteeinsatzes (23 bzw. 57) auswärts erstreckt und einen Isoliermantel (39) aufweist, mit welchem er durch Verkleinerung des Querschnitts der Öffnung des Halteeinsatzes in diesem festklemmbar ist.
  13. 13· Heizkörper nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Buchse (4-3) auswärts über die Außenseite des Halteeinsatzes (57) hervorsteht und damit eine Vertiefung bildet.
  14. 14-. Heizkörper nach Anspruch 13» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Vertiefung mit einem Dichtungsmittel (61) gefüllt ist.
  15. 15· Heizkörper nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmittel aus der ÜFluoräthylen, Silikongumini und Epoxidharz umfassenden Gruppe gewählt ist.
  16. 16. Heizkörper nach Anspruch 13 s gekennzeichnet durch eine in der Vertiefung der Buchse (4-3) sitzende, an der Außenfläche des Halteeinsatzes (57)
    angreifende Endkappe (79? 81), welche von einer Öffnung für die Aufnahme des Leiters durchsetzt ist.
  17. 17. Heizkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (43) einaamit Abstand zum Halteeinsatz (57) in die Vertiefung der Buchse (43) eingesetzten Verschlußstopfen (51) enthält und zwischen diesem und dem Halteeinsatz eine Öffnung (53) in ihrer Seitenwand aufweist, durch welchen der Leiter (29, 31) dem Heiakörper von der Seite her zugeführt ist.
  18. 18. Heizkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein zxd.schen der Innenseite des Halteeinsatzes (57) und der Außenseite des Isolierstopfens (23) vorhandener Zwischenraum mit einem Isoliermaterial (66) gefüllt ist.
  19. 19. Heizkörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial ein keramischer Werkstoff ist.
  20. 20. Heizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (43) einen von einer öffnung (73) für die Aufnahme des Leiters durchsetzten Isoliereinsatz (7Ό enthält.
  21. 21. Heizkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinsatz (71) aus keramischem Werkstoff ist.
  22. 22. Heizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß sich der überlappend am Kontaktstift angeschlossene Leiter (29, 31) durch die Öffnung des isolierenden Endstopfens (71) auswärts erstreckt und in einer an der Buchse (43) befestigten flexiblen Hülle (79) gehalten ist.
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  23. 23. Heizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der überlappend am Kontaktstift angeschlossene Leiter durch die Öffnung des isolierenden Endstopfens hindurch auswärts erstreckt und in einem an der Buchse befestigten Flechtschlauch gehalten ist.
  24. 24. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstopfen (23) aus einem hitzebeständigen Material ist, welches im komprimierten Zustand eine dem Isolierstopfen im Gebrauch eine ausreichende Widerstandsfähigkeit verleihende Festigkeit hat.
  25. 25. Heizkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteeinsatz (57) aus eine» hitzebeständigen Material ist, welches im komprimierten Zustand eine ihm im Gebrauch eine ausreichende Widerstandsfähigkeit verleihende Festigkeit hat.
  26. 26. Heizkörper nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß das hitzebeständige Material im komprimierten Zustand das Eindringen von Sauerstoff und Dampf in den Heizkörper im wesentlichen verhindert, dabei jedoch eine ausreichende Restdurchlässigkeit aufweist, um das Entstehen eines Vakuums im Heizkörper auszuschließen.
  27. 27. Heizkörper nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das hitzebeständige Material Glimmer ist oder enthält.
  28. 28. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Öffnung (33» 35) des Isolierstopfens (23) durch Anbohren desselben an einer Stelle geformt ist, an welche auch Material an einer
    Seite des inneren Kontaktstifts (15, 17) abgetragen wird, so daß sich eine dem Anschlußende (LC) des Leiters (29, 31) komplementäre Kontaktfläche ergibt, durch welche die Herstellung eines mechanisch sicheren, einen.geringen Widerstand aufweisenden Anschlusses zwischen dem Leiter und dem Kontaktstift erleichtert ist.
  29. 29. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kontaktstift (15, 17) massiv ist.
  30. 30. Heizkörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen überlappend am inneren Kontaktstift (15» 17) angeschlossenen und sich durch die öffnung des Isolierstopfens (23) auswärts erstrekkenden Leiter (29, 31).
  31. 31. Heizkörper nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (29, 31) eine Drahtlitze ist, deren inneres Anschlußteil (LG) zur Erleichterung des Einfahrens in die öffnung (33, 35) äes Isolierstopfens (23) verlötet ist.
  32. 32. Endanschluß für einen elektrischen Heizkörper zum Anschließen eines von außen zugeführten Leiters an einem inneren Kontaktstift innerhalb eines in ein ' Endstück des Heizkörpers eingesetzten Isolierstopfens mit einer für die Aufnahme des Anschlußendes des Leiters bestimmten öffnung, welche mit ihrer Mittellinie gegenüber der Mittellinie des Kontaktstifts versetzt ange~ ordnet und über einen Teil ihres ümfangs von einer Seitenfläche des Kontaktstifts begrenzt ist und in welche das Anschlußende des Leiters in satter Passung einführbar ist, gekennzeichnet durch eine an beiden Enden offene, auf das Endstück des Heizkörpers (1) aufschiebbare und einen von einer öffnung für die Auf-
    ό ι ι
    nähme eines von außen zugeführten Leiters (29» durchsetzten halteeinsatz (57) enthaltende Buchse (43), welche zusammen mit dem darin enthaltenen Halteeinsatz durch radiales Zusammendrücken bleibend auf einen verkleinerten Querschnitt verformbar und dadurch am Heizkörper befestigbar ist, wobei durch Verkleinerung des Querschnitts des Isolierstopfens (23) ein überlappter Anschluß zwischen dem inneren Eontaktstift (15, 17) und dem Anschlußende (LC) des Leiters herstellbar und der Leiter durch Verkleinerung des Querschnitts des Halteeinsatzes in diesem festklemmbar ist.
  33. 33· Endanschluß nach Anspruch 32, dadurch gekennz e ichnet, daß die Buchse (43) über die Außenseite des Halteeinsatzes (57) hinaus hervorsteht und damit eine Vertiefung bildet, in welcher eine an der Außenseite des Halteeinsatzes anliegende und von einer öffnung für die Aufnahme eines von außen zugeführten Leiters (29, 31) durchsetzte Endkappe (81) sitzt.
  34. 34. Endanschluß nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (43) über die Außenseite des Halteeinsatzes (57) hinaus hervorsteht und damit eine Vertiefung bildet, welche mit einem Dichtungsmittel (61) gefüllt ist.
  35. 35- Endanschluß nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmittel (61) aus der Fluoräthylen, Silikongummi und, Epoxidharz umfassenden Gruppe gewählt ist.
  36. 36. Endanschluß nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (43) über die Außenseite des Halteeinsatzes (57) hinaus hervorsteht und damit eine Vertiefung bildet, in welche ein
    Abschlußstopfen (5Ό mit Abstand zum Halteeinsatz eingesetzt ist, und daß die Buchse eine ihre Seitenwand zwischen dem Halteeinsatz und dem Verschlußstopfen durchsetzende öffnung (53) aufweist, durch welche hindurch ein Leiter (29, 3Ό dem Heizkörper (1) von der Seite her zufuhrbar ist.
  37. 37. Endanschluß nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenseite des Halteeinsatzes (57) und der Außenseite des Isolierstopfens (23) ein Zwischenraum vorhanden ist, welcher mit einem Isoliermaterial (66) gefüllt ist.
  38. 38. Endanschluß nach Anspruch 37> dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial (66) ein keramischer Werkstoff ist.
  39. 39· Endanschluß nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteeinsatz (57) aus einem hitzebaständigen Material ist, welches im zusammengepreßten Zustand eine ausreichende Festigkeit aufweist, um dem Halteeinsatz im Gebrauch eine ausreichende Widerstandsfähigkeit zu verleihen.
  40. 40. Endanschluß nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß das hitzebeständige Material im komprimierten Zustand den Eintritt von Sauerstoff und Dampf in den Mantel (7) des Heizkörpers (1) im wesentlichen ausschließt, dabei jedoch ausreichend durchlässig bleibt, um das Entstehend eines Vakuums im Mantel zu vermeiden.
  41. 41. Endanschluß nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das hitzebeständige Material Glimmer ist oder enthält.
  42. 42. Verfahren zum Anschließen eines von außen zugeführten. Leiters im Inneren eines Heizkörpers, welcher ein Heizelement, einen dieses mit Abstand umgebenden und mit einem Endstück über ein Ende desselben hervorstehenden Mantel und einen in Richtung auf. das Endstück des Mantels hervorstehenden inneren Eontaktstift aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Innenseite eine Öffnung für die Aufnahme des Kontaktstifts und an der Außenseite eine mit ihrer Mittellinie gegenüber der Mittellinie der Kontaktstifts versetzte, an einem Teil ihres Umfangs durch eine Seitenfläche des Kontaktstifts begrenzte Öffnung für die satt eingepaßte Aufnahme eines inneren Anschlußteils des von außen zugeführten Leiters aufweisender Isolierstopfen in das Endstück des Mantels eingesetzt wird, daß das Anschlußteil des Leiters in die äußere Öffnung des Isolierstopfens eingeführt wird und daß das Endstück des Mantels und der Isolierstopfen durch radiales Zusammendrücken bleibend auf einen verkleinerten Querschnitt verformt werden, so daß durch die Verkleinerung des Querschnitts des Isolierstopfens und der darin geformten Öffnung eine überlappte Verbindung zwischen dem Anschlußteil des Leiters und dem Kontaktstift innerhalb des Isolierstopfens hergestellt wird.
  43. 43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung im Isölierstopfen durch Anbohren von dessen Außenseite hergestellt wird.
  44. 44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbohren entlang einer Linie und bis zu einer axialen Tiefe erfolgt, aus welchen sich ein Materialabtrap am inneren Kontaktstift ergibt, so daß eine für die überlappte Verbindung mit dem Anschlußteil des Leiters geeignete Anlagefläche daran entsteht.
    ο ι Ί /ObS
  45. 45. Verfahren nach Anspruch 4-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung und der Durchmesser der Öffnung derart gewählt sind, daß an der Seite des Kontaktstifts eine dem Anschlußteil des Leiters komplementäre fläche entsteht.
  46. 46. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Heizelements ein Endanschluß angebracht wird, welcher eine auf den Mantel aufschiebbare und durch radiales Zusammenpressen auf einen verkleinerten Durchmesser verformbare Buchse aufweist, daß der Leiter durch die Buchse hindurch in die Öffnung des Isolierstopfens eingeführt wird und daß die Buchse zur Verkleinerung ihres Querschnitts sowie desjenigen der Öffnung des Isolierstopfens radial zusammengepreßt wird.
  47. 47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschluß einen in der Buchse angeordneten und von einer Öffnung für die Aufnahme des Leiters durchsetzten Halteeinsatz aufweist, daß der Leiter durch die Öffnung des Halteeinsatzes hindurch eingeführt wird und daß der Halteeinsatz zur Verkleinerung der ihn durchsetzenden Öffnung radial zusammengepreßt wird, so daß der Leiter im Halteeinsatz festgeklemmt wird.
  48. 48. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Endanschlusses ein Körper aus einem hitzebständigen Material radial zusammengepreßt wird, so daß ein komprimierter Körper entsteht, dessen Abmessungen größer sind als der Innendurchmesser der Buchse, daß der Halteeinsatz aus dem komprimierten Körper ausgestanzt wird und daß der Halteeinsatz in die Buchse eingesetzt wird.
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    4-9. Verfahren nach Anspruch 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse in einer Stellung für die Aufnahme des aus dem komprimierten Körper ausgestanzten Einsatzes an der Stanzvorrichtung ausgerichtet wird und daß der Halteeinsatz aus dem komprimierten Körper ausgestanzt und gleichzeitig in die Buchse eingetrieben wird.
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