DE3106291A1 - Pumpe und schwimmvorrichtung - Google Patents
Pumpe und schwimmvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3106291A1 DE3106291A1 DE19813106291 DE3106291A DE3106291A1 DE 3106291 A1 DE3106291 A1 DE 3106291A1 DE 19813106291 DE19813106291 DE 19813106291 DE 3106291 A DE3106291 A DE 3106291A DE 3106291 A1 DE3106291 A1 DE 3106291A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- blades
- rotor
- liquid
- stage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B15/00—Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
- E02B15/04—Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
- E02B15/10—Devices for removing the material from the surface
- E02B15/106—Overflow skimmers with suction heads; suction heads
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/066—Floating-units
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/12—Combinations of two or more pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D7/00—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04D7/02—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
- F04D7/04—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A20/00—Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
- Y02A20/20—Controlling water pollution; Waste water treatment
- Y02A20/204—Keeping clear the surface of open water from oil spills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Removal Of Floating Material (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
- Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
BESCHREIBUNG:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absaugen verunreinigter Flüssigkeiten, um sie von
den Verunreinigungen zu trennen.
Das besondere, indes nicht ausschließliche Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Reinigung von Öl vom Wasser.
Auf Wasser gelangtes Öl schwimmt auf der Oberfläche des Wassers mehr oder weniger ausgeprägt in Abhängigkeit
vom spezifischen Gewicht des Wassers und demjenigen des Öls sowie von dem Ausmaß, in welchem eine
Emulsionsbildung eintritt. Schwere öle, die nahezu schon fest und schlammartig sind, lassen sich von einer
Wasserfläche verhältnismäßig leicht aufnehmen, indes treten bei leichteren ölen größere Schwierigkeiten auf.
Das Absaugen gestaltet sich umso schwieriger, je größer die Menge und die Ausbreitung des Öls sind.
Als Folge von Schiffsunglücken oder bei Ölbohrungen
auftretenden Schäden ist es schon zu größeren Ölspillagen auf See gekommen, wobei die vom ausgetretenen öl
bedeckten Bereiche sehr groß waren und oft viele Quadratmeilen der Seeoberfläche bedeckten. Ähnliche
Schwierigkeiten gibt es auf inländischen Wasserstraßen, Teichen, Seen oder auch bei Tankoberflächen.
Für die Dispergierung oder Entfernung von Öllachen auf
See sind schon viele Vorschläge gemacht worden, von denen bislang noch keiner befriedigte, so daß ausgedehnte
Schäden bei den benachbarten Küsten eingetreten sind und die über sowie unter der Seeoberfläche sowie
auf dem Meeresgrund beheimateten Lebewesen vernichtet wurden.
130063/0657
Die Versuche zur Lösung des Problems von auf See schwimmenden öllachen schließt das Besprühen der
Oberfläche mit Detergentien ein, um das öl zum Dispergieren und Sinken zu bringen; dies hat zu Ablagerungen
auf dem Meeresboden geführt, die großflächig das dort mögliche Leben vernichteten. Ausgedehnte
Dispersionen führen zwar zu einer Verringerung der Küstenverv.nreinigung, indes bleibt ein ausgedehnter
Flächenschaden erhalten. Man geht allgemein davon aus, daß die Entfernung des Öls, welches sich noch
auf der See befindet, wegen der Aufnahme und Entfernbarkeit vorteilhafter als an der Küste ist, und
zwar vor allem im Hinblick darauf, daß schweres Rohöl von Stränden und Küsten nur schwierig entfernbar
ist. Die Aufnahme von öl oder anderen Verunreinigungen vom Meeresboden her bleibt mit bekannten Methoden
erfolglos.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorschlag für die Aufnahme verunreinigter Flüssigkeiten,
wie öl auf Wasser, auszuarbeiten, um die Verunreinigungen in besonders wirkungsvoller Weise zu entfernen.
Erfindungsgemäß dient zur Lösung dieser Aufgabenstellung eine Pumpe zum Absaugen verunreinigter Flüssigkeiten,
die sich dadurch kennzeichnet, daß sie mit einer ersten Pumpenstufe versehen ist, die einen drehbaren,
ringförmigen Rotor mit Schaufeln aufweist, welche für das Einziehen der Flüssigkeit vom Außenumfang
nach innen in Richtung auf das Drehzentrum gestaltet und angeordnet sind, während feststehende Schaufeln in
den Rotor eingesetzt sind, die für die Führung der Flüssigkeit vom Rotor nach innen ausgebildet und angeordnet
sind, und eine weitere Pumpstufe vorgesehen ist, die drehbare Schaufeln aufweist, die für die Flüssigkeitsförderung
von der ersten Pumpstufe unter Druck
130063/0657
zum Ausgang der Pumpe ausgebildet und angeordnet sind.
Vorzugsweise trägt der Rotor der ersten Pumpstufe Schaufeln mit in der Ebene teilweise kreisförmiger
Gestalt, von denen die konvexen Flächen vom Rotor im wesentlichen nach außen gerichtet sind; die
Schaufeln sind weiterhin im wesentlichen in Drehrichtung geneigt, während die feststehenden Schaufeln
gleichfalls von gekrümmter Form sind, wobei deren konvexe Flächen denjenigen der Rotorschaufeln entgegengesetzt
gerichtet sind,während die festen Schaufeln weiterhin im wesentlichen gegenüber denjenigen
des Rotors geneigt sind.
Zweckmäßig sind die Schaufeln der weiteren Pumpstufe gekrümmt und im wesentlichen teilweise spiralförmig,
so daß die zwischen diese Schaufeln in horizontaler Richtung gelanngede Flüssigkeit dem Drehzentrum dieser
Schaufel zugeführt werden und eine Umlenkung um einen Winkel erfahren, um in vertikale Richtung weiterzuströmen.
Bei einem Beispiel verläuft die Strömung im Anschluß an die weitere Pumpstufe im wesentlichen vertikal.
Bei dem anderen Beispiel ist die Strömung zunächst vertikal, um dann unter dem Einfluß von Zentrifugalkraft
aus dem Drehzentrum nach außen zu gelangen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung befindet sich die Pumpe auf einer Schwimmvorrichtung, so daß sie
über eine Wasserfläche geführt werden kann, um Verunreinigungen auf oder unterhalb dieser Fläche aufzunehmen
.
130063/0657 _ Io _
Zur Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen Bezug
genommen. Darin zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine seitliche
Darstellung der erfindungsgemäßen Pumpe,
Figur 2 eine schematische Darstellung der drehbaren sowie der feststehenden Schaufeln der
Pumpe bei einer etwas abgeänderten Ausführ ungs f orm,
Figur 3 einen Querschnitt bei einer anderen Ausführungsform der Pumpe,
Figur 4 eine Draufsicht auf die Pumpe gemäß Figur 3,
Figur 5 eine Draufsicht auf eine Schwimmvorrichtung mit einer Pumpe,
Figur 6 eine seitliche Ansicht eines Teilquerschnittes der Anordnung nach Figur 5 und
Figur 7 eine endseitige Ansicht der Anordnung nach Figur 5.
Figur 1 zeigt eine Pumpe, die vor allem zum Einsaugen verunreinigten Wassers, wie beispielsweise durch öl
verunreinigten Seewassers dient. Zur Betriebsweise dieser Pumpe wird insbesondere auf Figur 5 Bezug genommen,
die eine seegängige Schwimmvorrichtung mit einer darauf montierten Pumpe zeigt. Zum Aufnehmen verunreinigten
Wassers wird die Pumpe auf oder unter die Oberfläche gebracht, so daß der ringförmige Einlaß, der mit 10
130063/0657
bezeichnet ist, das Wasser aus dem Bereich aufnimmt.
Die Pumpe besitzt ein feststehendes Gehäuse 11, in welchem die zentrale Antriebswelle 12 angeordnet ist.
Ihr oberes Ende ist in zeichnerisch nicht wiedergegebener Weise zum Zwecke des Drehantriebes mit einem
Elektromotor verbunden. Bei einer wahlweisen Anordnung kann der Antrieb auch durch einen unmittelbar
angeschlossenen Hydraulikmotor erfolgen. Der Elektromotor ist mit einem passenden Getriebegehäuse für
ein Untersetzungsgetriebe versehen. Weiterhin muß der Motor voll tauchfähig und gegen den Eintritt von
Wasser während des Betriebes geschützt sein. Am unteren Ende der Antriebswelle 12 befindet sich ein Rotor
mit einer Scheibe 13, die auf einer Hülse 13a aufgesetzt ist, welchletztere das untere Ende der Antriebs-
An
welle umgibt, die Außenkante der Scheibe sind Schaufeln 14 angeschlossen. Diese sind zwischen Ringen 15, 16 vorgesehen und derart im Winkel eingestellt, daß bei Drehung des Rotors Wasser zwischen die Schaufeln eintritt und von da zum Drehzentrum der Antriebswelle gelangt.
welle umgibt, die Außenkante der Scheibe sind Schaufeln 14 angeschlossen. Diese sind zwischen Ringen 15, 16 vorgesehen und derart im Winkel eingestellt, daß bei Drehung des Rotors Wasser zwischen die Schaufeln eintritt und von da zum Drehzentrum der Antriebswelle gelangt.
Ring 16 befindet sich in einer Aussparung des Gehäuses 11, so daß der Eingang mittels der Schaufeln 14 definiert
ist. Mit dem Gehäuse 11 sind feststehende Schaufeln 17 verbunden, deren Außenumfang mit dichtem, aber
freibleibenden Abstand an den Innenumfang der drehbaren Sch?ufeln 14 des Rotors anschließt. Die feststehenden
Schaufeln 17 sind an ihren unteren Seiten an einem Ring 18 befestigt, der seinerseits an die Scheibe
13 angrenzend mit geringem Abstand an das Gehäuse angeschlossen ist und das meiste Wasser durch die Schaufeln
in einer etwas nach oben verlaufenden Richtung, jedoch zunächst nach innen in Richtung auf das Drehzentrui·:
130063/0657
- 12 -
der Antriebswelle 12 führt. Die drehbaren und feststehenden Schaufeln 14 und 17 bilden die erste Pump-Stufe
der Pumpe. Die Schaufeln sind so geformt, daß die Strömung im wesentlichen nach innen verläuft;
Figur 2 zeigt die Schaufelanordnung in einer Ebene, wenngleich Figur 2 sich auf eine etwas abgeänderte
Ausfuhrungsform bezieht, bei welcher die Schaufelabschnitte
von denjenigen der Figur 1 verschieden sind. Wie man am einfachsten der Figur 2 entnehmen
kann, sind die Schaufeln 14 von teilweise kreisförmiger oder anderer gekrümmter Gestalt, deren Wechselflächen
nach außerhalb des Rotors zeigen. Die Schaufeln sind im wesentlichen in einer radialen Linie
geneigt, so daß die Außenkante jeder Schaufel am Umfang des Rotors zwischen radialer und tangentialer
Anordnung verlaufen. Bei Drehung des Rotors ziehen die Schaufeln 14 verunreinigte Flüssigkeit nach innen
und fördern sie in die Spalten zwischen den feststehenden Schaufeln 17. Figur 2 zeigt die Form der
Schaufel 17, die teilweise radial und teilweise gekrümmt ist. Innen sind sie im wesentlichen radial,
wohingegen die äußeren Enden so gekrümmt sind, daß die konvexen Flächen entgegengesetzt zu denjenigen
des Rotors sind, wobei sie aber wiederum eine radiale Neigung aufweisen. Hier zum Beispiel ist der Abstand
der Schaufeln 30° in Bezug auf die Drehachse. Demgemäß sind insgesamt 12 Schaufeln vorgesehen. Bei einem
abweichenden Beispiel können indes auch unterschiedliche Anzahlen von Schaufeln mit unterschiedlichen
Abständen vorliegen.
Die Geschwindigkeit der Antriebswelle beträgt bei diesem Beispiel 150 üpm.. Wenn die Geschwindigkeit der
Schaufelspitzen einen vorgegebenen Wert überschreitet,
130063/0657 - 13 -
tritt eine Turbulenz ein, als deren Folge die Pumpleistung zurückgeht. Indes soll die Pumpe Flüssigkeit
nach innen ziehen, so daß eine radiale Einwärtsströmung
eintritt. Die Wirkung einer Zentrifugalkraft ist damit auf mechanische Spannungen im Material der
Drehelemente beschränkt.
Die Antriebswelle 12 treibt den Rotor unmittelbar an, wohingegen ein Untersetzungsgetriebe für weitere
Schaufeln 19 vorgesehen ist. Das Untersetzungsgetriebe besitzt einen ringförmigen Getriebering 20, ein
Kronenrad 21 und wenigstens ein Planeten rad 22, während vorzugsweise drei derselben Verwendung finden. Der
ringförmige Getriebering 20 ist nicht drehbar mit der Antriebswelle 12 verbunden. Das Kronenrad 21 wird von
einer drehbaren, stufenförmigen Hülse 23 getragen, auf welcher wiederum die Schaufeln 19 angeordnet sind.
Die Schaufeln sind durch Stiftverbindung oder durch Schweißverbindung mit einem Rotor 24 verbunden, der
am unteren Ende der Hülse durch eine Keilnut und Bolzen 25 befestigt ist. Das Planetenrad 22 oder mehrere
derselben sind in einem Kragen 26 fixiert, der mit dem Gehäuse 11 durch Bolzen 27 verbunden ist. Das
oder die Planetenräder 22 stehen mit dem Kragen 26 über mit 28 bezeichnete Lageranordnungen in Verbindung,
die eine Drehung des Planetenrades 22 gestatten, wenn der Ring vom Getriebering 20 gedreht wird, so
daß eine Getriebeuntersetzung eintritt, um das Kronenrad 21 und seine Hülse 23 mit einer Geschwindigkeit
anzutreiben, die im Ausführungsbeispiel zwischen 375 und 550 Upm liegt.
- 14 -
130063/0657
Ein Achialdrucklager 29 liegt zwischen dem ringförmigen Getriebering 19 und der Stirnseite der Hülse
23, um achsiale Belastungen aufzunehmen. Im Gehäuse 11 verläuft ein Schmierkanal 31 mit einem Nippel
auf der Außenseite, über den ein Schmiermittel in den Spalt gedrückt werden kann, welcher den ringförmigen
Getriebering 20 und das Planetenrad 22 und das Kronenrad 21 aufnimmt. Die Versorgung mit
Schmiermittel kann von dort die weiteren Lager und Hülsen erreichen.
Die Hülse 23 ist auf einem Kugelringlager 33 zwischen der Hülse 23 und dem Kragen 26 angeordnet. Die Antriebswelle
trägt ein Nadelrollenlager 34, auf dem eine Dichtungshülse 36 gelagert ist, während sich
außerhalb derselben ein weiteres Nadelrollenlager 35 auf der Hülse 23 befindet. Um dieses wiederum am
festen Kragen 26 abzustützen, besteht ein weiteres Nadelrollenlager 37. Bohrungen und geeignete Abstände
sind vorgesehen, um die Lager 34, 35 und 37 mit vom Kugelringlager 33 kommendem Schmiermittel zu versorgen.
Die Dichtungshülse 36 trägt entgegengesetzte Dichtungen 38 und 39, die durch einen Abstandshalter 41 voneinander
getrennt sind. Diese Lippendichtungen 38, greifen an der Antriebswelle 12 an, die in diesem Bereich
mit einem keramischen Material 42 beschichtet ist. Dieses schützt gegen Korrosion und gewährleistet eine
wirkungsvolle Abdichtung, um den Eintritt von Wasser in die beweglichen Teile einschließlich der Lager und
Getriebe zu verhindern.
An den die Schaufel 29 tragenden Rotor 24 ist eine weitere Dichtungsanordnung mit einer Lippendichtung
43 angeschlossen, die gleichfalls seitens der Antriebswelle 12 eine keramische Oberfläche aufweist.
130063/0657
- 15 -
Das Rollenlager 37, welches außerhalb der Hülse 23 liegt, ist gegen den Flüssigkeitseintritt durch eine
doppelseitig wirkende Dichtung 44 geschützt. Diese schließt zwei komprimierbare Ringe ein, die zwischen
festen Flächen und entsprechenden beweglichen Teilen eines Keilringes 45 gepreßt sind.
Die Schaufeln 19 sind von teilweise spiralförmiger Form und bei diesem Beispiel in sechsfacher Anordnung vorgesehen.
Bei diesen Schaufeln schließt sich der Außenumfang in dichtem Abstand an die Innenkanten der feststehenden
Schaufeln 17 an; sie nehmen die von hier einwärts strömende Flüssigkeit auf. Die Schaufeln 19 verursachen
bei der Flüssigkeitsströmung einen Richtungswechsel aus ihrer radialen Einwärtsströmung in achsialer
Richtung nach oben. Gleichzeitig steigern sie den Druck der Aufwärtsströmung, da die Schaufeln 19 schneller als
die Rotorschaufein 14 aufgrund des beschriebenen Übersetzungsgetriebes
umlaufen.
Die die oberen Kanten der Schaufeln 19 verlassende Flüssigkeit strömt durch eine Ausströmleitung 46 im
oberen Gehäuse. Diese schließt sich an eine geeignete, zeichnerisch nicht dargestellte Sammelleitung an, durch
die die Flüssigkeit einer geeigneten Stelle zugeführt wird, um dort gefiltert oder anderweitig zur Entfernung
der Verunreinigungen behandelt zu werden.
Antriebswelle 12 ist mit einem weiteren Kugellager 47 und einer angrenzenden Dichtung 48 im oberen Teil versehen,
für dessen Festlegung eine Deckplatte 49 besteht. Das untere Ende der Welle ist von einer weiteren Deckplatte
51 umgeben, während in der Scheibe 13 ein Abflußstopfen 52 vorgesehen ist.
- 16 -
130063/0657
Figur 3 zeigt eine Pumpe ähnlich derjenigen der Figur 1,
wobei indes die Auslaßteile anders sind. Die entsprechenden Teile sind, soweit möglich, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die zentrale Antriebswelle 12 trägt
einen Rotor mit einer Scheibe 13 und Schaufeln 14. Innerhalb des Rotors sind feststehende Schaufeln 17 vorgesehen,
die von einem festen Gehäuse 11 getragen sind. Eine zweite Pumpstufe besteht aus Schaufeln 53 auf einem
Rotor 54, der mittels eines Übersetzungsgetriebes von der Antriebswelle 12 angetrieben ist. Das übersetzungsgetriebe
besitzt ein erstes Zahnrad 55, welches mit der Antriebswelle 12 verbunden ist und mit einem Zahnrad
auf einer kurzen Welle 57 parallel zur Antriebswelle kämmt. Die Welle 57 trägt ein größeres Getrieberad 58,
das im Eingriff steht mit einem Getrieberad 59, welches die Antriebswelle 12 umgibt, ohne mit dieser drehbar
zu sein. Das Zahnrad 59 ist mittels Schrauben 61 und einer Keilnut an einer Hülse 62 befestigt, welche
die Schaufeln 53 der zweiten Stufe trägt. Für die Hülse 62 sind Nadelrollenlager 63 und 64 vorgesehen,
zwischen welchen eine Dichtung ähnlich derjenigen vorgesehen ist, die in Figur 1 mit 44 bezeichnet ist und
aus zwei elastischen Ringen sowie einem Keilring 45 besteht. Innerhalb der Hülse 62 gibt es weitere Nadelrollenlager
65, 66, die eine weitere Hülse 67 tragen, an welche eine Verlängerung 68 des feststehenden Gehäuses
11 angeschlossen ist. Diese Verlängerung 68 trägt die unteren Enden der feststehenden Schaufeln
Die Schaufeln 53 sind mit dem Rotor 54 nicht verschweißt, sondern in Bezug auf diesen durch zeichnerisch nicht
wiedergegebene Mittel einstellbar. Der Mechanismus schließt Gelenke für die entsprechenden Schaufeln 53
am Rotor 54 ein, ferner eine Verriegelungseinrichtung, durch welche jede Schaufel relativ zum Rotor verstellbar
130063/0657
ist. Mittels geeigneter Markierungen lassen sich alle Schaufeln 51 in gleichem Ausmaß einstellen.
Die Schaufeln 53 unterscheiden sich von den Schaufeln 19 dadurch, daß sie sich stärker nach oben ausdehnen,
und daß ihre oberen Kanten nach außen sowie nach unten in der dargestellten Weise geneigt sind. Andererseits
weisen die Schaufeln 53 die gleiche, teilweise Spiralform auf, so daß die Flüssigkeit in einer Richtung
achial nach oben gefördert wird. Oberhalb der Schaufeln 53 befinden sich Schaufeln 69, die eine weitere Pumpstufe
darstellen, die eine Zentrifugalpumpe ist. Die Schaufeln 69 haben eine bezüglich der Drehrichtung
nach rückwärts gerichtete Krümmung. Die Schaufeln 69 sind am Rotor 54 befestigt und drehen sich mit gleicher
Geschwindigkeit wie die Schaufeln 53. Sie sind auch von sich verjüngendem Querschnitt. Die Flüssigkeit
wird in eine spiralförmige Kammer 71 gefördert, die mit ihrem
äußeren größeren Endein eine Rohrleitung oder dergleichen
mündet, um die Flüssigkeit auszutragen. Ein Flansch 72 ist in den Figuren 3 und 4 für einen derartigen
Anschluß erkennbar. Die Form der Spirale ergibt sich am einfachsten aus der Draufsicht gemäß Figur 4.
Die Schaufeln 69 steigern den Druck der Flüssigkeit, um sie kontinuierlich zur Spirale 71 zu fördern.
Oben ist die Anordnung mit einem entfernbaren Deckel 73 abgeschlossen, der einen Zugang zu dem von den Getrieberädern
55, 56, 58 und 59 gebildeten Getriebe ermöglicht. Jedoch sind in diesem Beispielsfall das
Lager 47 und iie Dichtung 48 mit dem Deckel 73 verbunden .
Bei einem anderen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die weitere oder zweite Pumpstufe
mit schraubenförmigen Schaufeln als Heberpumpe
130063/0657
- 18 -
in der Mitte der Anordnung vorgesehen, wobei auch ein zentraler Auslaß für die Mischung besteht.
Die Figuren 5, 6 und 7 zeigen eine seegängige Schwimmvorrichtung/
auf welcher ein Pumpsystem mit den vorstehend
beschriebenen beiden Pumpen montiert ist. Eine derselben trägt in Figur 5 das Bezugszeichen 73. Diese
Vorrichtungen sind Seite an Seite montiert und haben entsprechende Ausgänge, von denen einer in Figur 6
mit 74 bezeichnet ist. Letztere münden in eine gemeinschaftliche Ausgangsleitung 75, die vorzugsweise
für die Förderung der aufgenommenen Mischung in einen zugehörigen Behälter flexibel gestaltet ist.
Die Schwimmvorrichtung läßt sich mittels eines Schleppfahrzeugs ziehen; in einem Beispielsfall ist sie über
Seile an der Seite des Fahrzeuges angeschlossen. Eine passende Seilanordnung ist federnd und schließt eine
Anbringung an zwei beabstandeten Stellen des Fahrzeuges sowie der Schwimmeinrichtung ein, wobei das vordere
Seil von der Schwimmvorrichtung zum Fahrzeug und das hintere Seil vom Fahrzeug zur Schwimmvorrichtung
gespannt ist. Diese federnde Anordnung gewährleistet, daß die Schwimmvorrichtung in gerader Stellung nach
vorne gezogen wird. Indes läßt sich die Schwimmvorrichtung in jeder beliebigen Weise entweder vorne,
hinten oder mittschiffs von einem Fahrzeug schleppen, und schließlich kann sie auch mit einem eigenen, motorisch
angetriebenen Propeller versehen sein, so daß sie sich selbst antreibt.
Für die Anbringung der Seilzüge sind vier Anbringungsstellen 76, 77, 78 und 79 vorgesehen.
130063/0657
Die Schwimmvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen, aufblasbaren Teil mit zwei nach
vorne gerichteten, divergierenden Armen 81, 82 und einem Verbindungsabschnitt 83, der das Pumpsystem
schließt und den hinteren Teil der Schwimmvorrichtung bildet. Das aufblasbare Teil besteht aus zwei aufblasbaren
Kissen von kreisförmigem Querschnitt oder ähnlicher Anordnung, die durch Bänder zusammengehalten
sind, wie sie Figur 7 mit 84 darstellt. Diese Bänder bestehen vorzugsweise aus Gummi oder gummiähnlichem
Material, die mit den Kissen so verbunden sind, daß sie letztere zusammenhalten. Die Kissen
haben entsprechende, zeichnerisch nicht wiedergegebene Aufblasstellen, durch welche sie sich unabhängig
voneinander im gewünschten Ausmaß aufblasen lassen. Das Ausmaß der Aufblasung bestimmt die Höhe, in
welcher die Schwimmvorrichtung über das Wasser gleitet. Die Wasserhöhe ist in den Figuren 6 und 7 mit
85 bezeichnet, doch kann sie hiervon aufgrund der Wellenhöhe, durch welche die Schwimmvorrichtung geführt
wird, oder dergleichen Bedingungen abweichen. Im allgemeinen gilt, daß die Schwimmvorrichtung umso
tiefer in das Wasser geführt wird, je rauher die See ist, indes ist die Höhenlage des Pumpsystems
wichtig, und man kann den Auftrieb verändern, um die Höhenlage der Einlasse in die Pumpe entsprechend diesem
vender Seeoberfläche aufzunehmenden Materials zu
steuern. Das beschriebene System dient insbesondere der Aufnehme von öl von der Meeresoberfläche; indes
kann Öl von unterschiedlicher Dichte sein, so daß sich die Höhenlage auf oder unterhalb der Wasserober~
fläche ändern kann.
Zur weiteren Stabilisierung der Schwimmvorrichtung im Wasser dient eine Querstange 86, die sich über die Vorderseite
der Schwimmvorrichtung Zwischen den Armen
130063/0657
- 20 -
und 82 der aufblasbaren Teile ersteckt; diese Querstange trägt einstellbare Flügel 87, von denen Figur
6 einen im Querschnitt zeigt. Anstatt der nahezu dliptischen Gestalt läßt sich auch ein Tragflächenquerschnitt
vorsehen. Die Querstange 86 ist mit dem aufblasbaren Teil durch Bänder 88 verbunden, die mit
dem aufblasbaren Teil über eine geeignete Verstärkung in Verbindung stehen, weichletztere mittels eines
geeigneten Klebstoffes aufgebracht werden kann.
Eine weitere Stabilisierung der Schwimmvorrichtung wird durch Treibanker ermöglicht, von denen einer
oder mehrere an die Ringe 89 auf der Unterseite der aufblasbaren Teile anschließbar sind. Diese Ringe
lassen sich durch Verstärkungspflaster 91 mittels Klebstoff an den Bändern 84 der aufblasbaren Teile
anbringen. Ein Treibanker besteht aus einem zylindrischen, becherähnlichen Teil, welches üblicherweise
aus Canvas mit einer Bodenöffnung besteht, durch welche Wasser strömen kann, wobei Bewegungen
des Treibankers und mit ihm die Schwimmvorrichtung, an die er angeschlossen ist, eingeschränkt sind, da
v-> dem Ausfluß des Wassers Widerstand entgegengesetzt
wird. Es können auch andere Formen von Treibankern verwendet werden.
Zur Erleichterung der Vorwärtsbewegung der Schwimmvorrichtung sind einziehbare Platten 92 in geschlitzten
Teilen 93 vorgesehen. Die Platten 92 sind an der Stelle 94 angelenkt und über Kabel 95 mit einem
Einstellteil 96 verbunden, durch welches die Platten
92 je nach Bedarf gehoben oder gesenkt werden können.
- 21 -
130063/0657
Zwischen den beiden Armen 81 und 82 des aufblasbaren Teils befindet sich die Platte 97. Diese ist an den
Stellen 98'oberflächlich geschlitzt, wobei sich die Schlitze nach rückwärts sowie nach unten geneigt
strecken, so daß eine erste Trennung von öl und Wasser stattfindet, indem man das weniger dichte Wasser
durch die Schlitze unter die Schwimmvorrichtung strömen läßt. Die Platte ist an einer Querstange 98 angeschlossen,
die sich zwischen den Armen 81 und 82 der aufblasbaren Teile erstreckt, die endseitig mittels
Verstarkungskissen 99 an die Bänder 84 der Teile angeschlossen sind. Eine Querstange 98 trägt drei
Schwenklager 101, die durch U-Bolzen 103 und Verstärkungsstangen 102 mit der Platte 97 in Verbindung stehen.
Die Platte kann daher um die Achse der Querstange 98 verschwenkt werden, welche Verschwenkbewegung
durch eine hydraulische, aus Kolben und Zylinder bestehende Einheit 104, 105 bewirkt wird, von denen
eine vorne und eine hinten auf der Platte angeordnet sind. Sie lassen sich von einer entfernten Stelle aus
steuern. Die Vorderseite der Platte greift in die Rückseite einer Führungskante 106 ein, die ebenfalls
mittels einer Querstange 107 befestigt ist, die sich quer durch die Schwimmvorrichtung erstreckt.
Auf der Rückseite der Platte 97 befindet sich eine Überlaufplatte 109, und hinter dieser erkennt man die
Struktur 111, auf welcher die Pumpe montiert ist. Zu diesem Zweck dienen Verstärkungsplatten, die ein im
wesentlichen kastenförmiges Gefäß bilden, welches einen Pumpensumpf bildet, der indes eine vordere öffnung
in Nähe der überlaufplatte 109 aufweist, um die
einkommende Strömung der aus Öl und Wasser bestehenden Mischung aufzunehmen. Eine rückseitige Wand 112
bildet eine Leitfläche zwischen dem die Pumpe umgebenden Bereich und dem sich anschließenden Abschnitt
130063/0657
- 22 -
des hinteren Teils der Schwimmvorrichtung. Entlang den Seiten und der Hinterkante der Platte 97 ist
ein flexibler, aufblasbarer Schlauch vorgesehen, der eine Dichtung gegenüber Wasser bildet, welches unter
beliebigem Winkel zur Platte zwischen dieser und dem aufblasbaren Teil eindringen könnte.
Unterhalb des Pumpsystems befinden sich Verstärkungsplatten 113, die gemäß Figur 6 Öffnungen zum Zwecke
der Gewichtsersparnis haben und eine Platte 114 unterhalb des Pumpsystems tragen, die den Boden dieser
Kammer bildet. Unter der Platte 97 ist eine weitere Platte 115, deren Vorderseite an das Leitblech 106
angrenzt, während ihre hintere Seite mit Abstand unter der Vorderkante der Platte 114 liegt. Auf diese
Weise wird ein Querschlitz 116 gebildet, durch den Wasser, welches durch die Schlitze in der Platte 97
strömt, nach unterhalb entweichen kann. Weitere, nicht dargestellte Überlaufplatten können an der Platte angebracht
sein, um die Dispersion des Wassers zu unterstützen.
über der Pumpe kann noch eine transparente Verkleidung
117 als Wetterschutz für eine auf der Schwimmvorrichtung sitzende Bedienungsperson vorgesehen sein. Die
Steuerung 96 für die Platte 92 sowie geeignete hydraulische Steuermittel für die Plattenneigung 97 sowie
für die Flügel 87 können unterhalb der Verkleidung angebracht werden. Es ist für den Bedienungsmann auch
möglich,, gegebenenfalls auf der Pumpe zu arbeiten. Die Ölversorgung für die Betätigung derartiger Vorrichtungen
kann unmittelbar von dem Schleppfahrzeug oder von einem von Hand betätigten System stammen.
- 23 -
130063/0657
um ausgedehnte Schlämme einzufangen, die auf der
Oberfläche des Wassers schwimmen können, und ihren Eintritt in das Pumpsystem zu verhindern, läßt
sich ein Schirm 118 an einem Arm 108 der aufblasbaren Teile anbringen.
Die Schwimmvorrichtung ist für den Gebrauch auf
See vorgesehen, jedoch kann, wenn eine ähnliche Schwimmvorrichtung für inländische Wasserstraßen
Verwendung finden soll, diese einfacher ausgebildet sind. Sie hat dann nur ein aufblasbares Kissen und erfordert
keine Mittel zur Einsteuerung des Auftriebes und der Richtungsstabilisierung, wie sie bei
einer seegängigen Ausführung notwendig sind. Die Auftriebshöhe wird dann einfach durch den Grad der
Aufblasung des Kissens eingestellt.
Man kann auch die Pumpe auf einem einfachen Schwimmring montieren. Dies ist eine zweckmäßige Anordnung,
wenn die Ausrüstung zum Beispiel in einem Brunnen oder ähnlichem Gewässer Anwendung finden soll, bei
welchem eine Vorwärtsbewegung über die Oberfläche nicht stattfinden muß. In einer derartigen statischen
Einstellung kann sogar ein Schwimmring überhaupt entbehrlich sein, sofern die Vorrichtung mittels
Seilen an einem Kran oder an einem anderen Gerät gehalten wird, wobei die Eintauchtiefe von der
aufzunehmenden Flüssigkeit abhängt.
Die aufgenommene Flüssigkeit läßt sich einer beliebigen, geeigneten Speicherung oder einer Filtriereinrichtung
zuführen. Bei der seegängigen Ausführungsform kann sie beispielsweise einem Leichterschiff
- 24 -
130063/0657
oder einem anderen Tankfahrzeug zugeführt werden, bei welchem es sich um gegebenenfalls auch das
Schlepperfahrzeug handeln kann, welches die Schwimmvorrichtung schleppt. Die Filtration oder die Trennung
des Öls vom Wasser kann auf einem derartigen Fahrzeug oder an einer anderen Stelle ausgeführt
werden. Für die Aufnahme des Öls \ron der Oberfläche
der See über eine große Fläche ist es möglich, eine Serie von Schwimmvorrichtungen vorzusehen,
von welchem jede mit einem Pumpsystem ausgeführt ist, um diese über die Oberfläche der See in ausgedehntem
Maße zu führen, so daß auf diese Weise ölansammlungen aufgenommen werden können.
Man kann die aus Wasser und öl bestehende Mischung unmittelbar in Leichterschiffe pumpen. Die in die
Pumpzone eintretende Flüssigkeit wird vorzugsweise mit einer spaltenden oder emulgierenden Chemikalie
behandelt, die in zweckmäßiger Weise Injektoren zugemessen wird; wenn sich die Flüssigkeit in einem
Leichterschiff für etwa 2o Minuten beruhigt hat, kommt es zur Trennung, so daß man das Wasser abpumpen
kann.
130063/0657
Leerseite
Claims (31)
1.J Pumpe zum Absaugen verunreinigter Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer ersten
Pumpenstufe versehen ist, ate einen drehbaren, ringförmigen
Rotor mit Schaufeln (14) aufweist, die für die Flüssigkeitsförderung von ihrem Außenumfang zum
Drehzentrum des Rotors ausgebildet und angeordnet sind, ferner mit in den Rotor eingesetzten, feststehenden
Schaufeln (17), die für die Führung der Flüssigkeit vom Rotor nach innen ausgebildet und angeordnet
sind, und mit einer weiteren Pumpstufe, die drehbare Schaufeln (19) aufweist, die für die Flüssigkeitsförderung
von der ersten Pumpstufe unter Druck zum Ausgang der Pumpe ausgebildet und angeordnet sind.
130063/0657
3106231
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (14) der ersten Pumpstufe eine im
Querschnitt gekrümmte Form mit vom Rotor im wesentlichen nach außen weisenden und in Drehrichtung
geneigten konvexen Flächen besitzen, wobei eine Führungskante jeder Schaufel (14) an ihrer Außenkante
in Drehrichtung des Rotors besteht.
3. Pumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die feststehenden Schaufeln (17) der ersten Pumpstufe einen im wesentlich gekrümmten
Querschnitt mit den konvexen Flächen entgegengesetzt zu denen der Schaufeln (14) des Rotors gerichtet
aufweisen.
4. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Enden der feststehenden Schaufeln (17) in Bezug auf das Drehzentrum des Rotors
im wesentlichen radial verlaufen.
5. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor der ersten Pumpstufe mit einer sich bis unterhalb eines Gehäuses (11) erstreckenden
Antriebswelle (12) derart verbunden ist, daß sich der Rotor unterhalb des Gehäuses befindet,
und daß ein ringförmiger Eintritt für den Flüssigkeitszulauf um den Rotor herum gebildet ist.
6. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (24) der weiteren Pumpstufe konzentrisch zur Innenseite der feststehenden Schaufeln
(17) der ersten Pumpstufe angeordnet ist, um die Flüssigkeit unmittelbar von letzterer zu übernehmen
.
130063/0657
7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaufeln (19) der weiteren Pumpstufe von im wesentlichen teilweiser Spiralform derart sind, daß
in im wesentlichen horizontaler Richtung zwischen sie gelangende Flüssigkeit in Richtung des Drehzentrums
der Schaufeln in vertikaler Strömungsrichtung umgelenkt wird.
8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (19) der weiteren Pumpstufe mit gegenüber
denen der ersten Pumpstufe vergrößerter Geschwindigkeit antreibbar sind.
9. Pumpe nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufeln (19) der weiteren Pumpstufe mit der Maßgabe gestaltet und angeordnet sind,
daß sie den Druck der einströmenden Flüssigkeit vergrößern und diese einem Auslaß über der weiteren
Pumpstufe zu-fordern.
10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß über der weiteren Pumpstufe unmittelbar
über den Schaufeln dieser Pumpstufe liegt.
11. Pumpe nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß
der Auslaß der weiteren Pumpstufe einen nach außen gerichteten Abschnitt für die Unterstützung des Flüssigkeitsaustrags
durch Zentrifugalkraft aufweist.
12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auslaß eine Spiralkammer aufweist, in die die Flüssigkeit aus dem nach außen gerichteten Abschnitt
gelangt.
130063/0657
13. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (19) der weiteren Pumpstufe an einem
Rotor (24) befestigt sind, der von dem Rotor der
ersten Pumpstufe tragenden Antriebswelle (12) über ein Übersetzungsgetriebe angetrieben ist.
ersten Pumpstufe tragenden Antriebswelle (12) über ein Übersetzungsgetriebe angetrieben ist.
14. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufeln (19) der weiteren Pumpstufe mit der Maßgabe der Veränderung des Fördervolumens
der Flüssigkeit einstellbar sind.
15. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Antriebsmotor auf dem Gehäuse (11) der Pumpe angeordnet ist.
16. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß sie auf einer Schwimmvorrichtung (Fig. 5, 6 und 7) angeordnet ist.
17. Pumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich wenigstens eine weitere Pumpe auf der
Schwimmvorrichtung angeordnet ist.
Schwimmvorrichtung angeordnet ist.
18. Pumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
als Schwimmvorrichtung ein aufblasbarer Ring vorgesehen ist.
19. Schwimmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein oder mehrere Pumpen nach den Ansprüchen 1 bis
und ein aufblasbares Teil aufweist.
20. Schwimmvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das aufblasbare Teil von im wesentlichen U-förmiger Gestalt ist und die Pumpe auf seiner
geschlossenen Seite trägt.
130063/0657
m c __
21. Schwingvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die U-förmige Gestalt divergierende Arme (81, 82) mit einer dazwischen befindlichen Platte
(97) aufweist, die die Flüssigkeit zur Pumpe führt.
22. Schwimmvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte zum Heben und Senken ihrer Vorderkante einstellbar ist.
23. Schwimmvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte um ein horizontales Gelenk in ihrer Mitte einstellbar ist.
24. Schwimmvorrichtung nach den Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der
Platte mittels Druckflüssigkeit erfolgt.
25. Schwimmvorrichtung nach den Ansprüchen 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Gestalt
aus zwei übereinander angeordneten, unabhängig voneinander aufblasbaren Kissen besteht.
26. Schwimmvorrichtung nach den Ansprüchen 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Stabilisatoren
zur vertikalen Steuerung und zur Steuerung in ihrer Fahrtrichtung versehen ist.
27. Schwimmvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisatoren für die vertikale Bewegung Schaufeln (87) sowie Anschlüsse für einen
oder mehrere Treibanker aufweist.
28. Schwimmvorrichtung nach den Ansprüchen 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisatoren für
die Fahrtrichtung wenigstens eine längs der Vorrichtung in deren Fahrtrichtung ausgerichtete Platte (29)
130063/0657
aufweist.
29. Schwimmvorrichtung nach den Ansprüchen 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (97) Schlitze
(98') sowie Führungsflächen zur Ausrichtung der durch die Schlitse tretenden Flüssigkeitsströmung
nach unterhalb der Schwimmvorrichtung aufweist.
30. Schwimmvorrichtung nach den Ansprüchen 20 bis 29,
dadurch gekennzeichnet , daß ihr in Fahrtrichtung ein Maschengitter vorgeschaltet ist.
31. Schwimmvorrichtung nach Anspruch 19, "dadurch gekennzeichnet,
daß das aufblasbare Teil ein die Pumpe umgebender, aufblasbarer Ring ist.
130063/06S7 - ι -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8006149 | 1980-02-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3106291A1 true DE3106291A1 (de) | 1982-01-21 |
Family
ID=10511610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813106291 Withdrawn DE3106291A1 (de) | 1980-02-22 | 1981-02-20 | Pumpe und schwimmvorrichtung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4400134A (de) |
JP (1) | JPS56154195A (de) |
DE (1) | DE3106291A1 (de) |
ES (1) | ES8204361A1 (de) |
FR (1) | FR2476714B1 (de) |
GB (1) | GB2070146B (de) |
NL (1) | NL8100843A (de) |
NO (1) | NO153150C (de) |
SE (1) | SE8101115L (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8515576D0 (en) * | 1985-06-19 | 1985-07-24 | Sweeney W T | Pump |
US4886420A (en) * | 1988-06-10 | 1989-12-12 | Engineering Measurments Company | Protected flow meter rotor bearing |
FR2671143B1 (fr) * | 1990-12-31 | 1993-04-23 | Europ Propulsion | Turbopompe a gavage integre en flux axial. |
FR2671141B1 (fr) * | 1990-12-31 | 1993-08-20 | Europ Propulsion | Turbopompe a gavage integre en flux unique. |
FR2671142B1 (fr) * | 1990-12-31 | 1993-04-23 | Europ Propulsion | Turbopompe a gavage integre en flux derive. |
FR2702232B1 (fr) * | 1993-03-05 | 1995-05-05 | Lechelon Bernard | Dispositif d'écremage flottant. |
GB9612201D0 (en) | 1996-06-11 | 1996-08-14 | Sweepax International Limited | Rotodynamic pump |
US6589013B2 (en) * | 2001-02-23 | 2003-07-08 | Macro-Micro Devices, Inc. | Fluid flow controller |
NO322684B1 (no) * | 2001-05-16 | 2006-11-27 | Stord Bartz As | Fremgangsmate og anordning for torke av limholdige materialer |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1034454A (fr) * | 1951-03-28 | 1953-07-24 | Turbine | |
DE1039694B (de) * | 1952-07-12 | 1958-09-25 | Dr Alfred Buechi | Radialverdichter mit einander gegenlaeufigen Schaufelraedern |
US3101170A (en) * | 1955-06-08 | 1963-08-20 | American Mach & Foundry | Radial dynamic machines including centripetal compressors and centrifugal turbines |
GB1353806A (en) * | 1971-08-23 | 1974-05-22 | Watermaster Ind Ltd | Floatable skimmer |
CA1033308A (en) * | 1973-05-31 | 1978-06-20 | Kabushiki Kaisha World Chemical | Floating-matter removing apparatus |
US3941499A (en) * | 1974-11-06 | 1976-03-02 | United Turbine Ab & Co., Kommanditbolag | Compressor having two or more stages |
GB1553758A (en) * | 1977-08-13 | 1979-09-26 | Lathe D C C | Skimming device |
-
1981
- 1981-02-17 US US06/234,752 patent/US4400134A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-02-19 GB GB8105252A patent/GB2070146B/en not_active Expired
- 1981-02-19 SE SE8101115A patent/SE8101115L/xx not_active Application Discontinuation
- 1981-02-20 NL NL8100843A patent/NL8100843A/nl not_active Application Discontinuation
- 1981-02-20 DE DE19813106291 patent/DE3106291A1/de not_active Withdrawn
- 1981-02-20 FR FR8103407A patent/FR2476714B1/fr not_active Expired
- 1981-02-20 NO NO810595A patent/NO153150C/no unknown
- 1981-02-23 JP JP2437681A patent/JPS56154195A/ja active Pending
- 1981-02-23 ES ES499722A patent/ES8204361A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO153150C (no) | 1986-01-22 |
US4400134A (en) | 1983-08-23 |
FR2476714B1 (fr) | 1985-06-28 |
GB2070146A (en) | 1981-09-03 |
NO810595L (no) | 1981-08-24 |
ES499722A0 (es) | 1982-05-01 |
JPS56154195A (en) | 1981-11-28 |
NL8100843A (nl) | 1981-09-16 |
FR2476714A1 (fr) | 1981-08-28 |
ES8204361A1 (es) | 1982-05-01 |
GB2070146B (en) | 1983-09-21 |
NO153150B (no) | 1985-10-14 |
SE8101115L (sv) | 1981-08-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3126527A1 (de) | "einrichtung, die dazu geeignet ist, ein gas mit einer fluessigkeit und umgekehrt zu mischen oder eine fluesigkeit zu entgasen" | |
DE2757454C3 (de) | Wasserstrahlantrieb zum Antrieb und Steuern von insbesondere flachgehenden Wasserfahrzeugen | |
DE3030328A1 (de) | Reihen-zentrifugalpumpe, insbesondere zur verwendung als leitergestellpumpe fuer hydraulische schwimmbagger | |
DE8205881U1 (de) | Unterwasser-Schlamm-(oder Sand-)Pumpe | |
EP0613817A1 (de) | Schiffsantriebsanlage mit einem unter dem vorzugsweise im wesentlichen oder in Bereich der Antriebsanlage ebenen Schiffsboden angeordneten Antriebspropeller | |
DE2004378A1 (de) | Unterwasser-Pflanzen-Schneidegerät | |
EP0681629B1 (de) | Ölabsaugestation | |
DE2130967A1 (de) | Oberflaechenspannungsverfahren zur Trennung unmischbarer Fluessigkeiten sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE3106291A1 (de) | Pumpe und schwimmvorrichtung | |
DE2044556A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ein sammeln und Auffangen von Olschhck | |
DE2008873A1 (de) | Steuereinheit für Lastkähne | |
EP2694741B1 (de) | Absaugschwimmer und sammelvorrichtung sowie sammelschiff | |
DE3105765A1 (de) | Fluid-ruehrvorrichtung | |
DE60216015T2 (de) | Aussenbordmotor | |
DE69308120T2 (de) | Flüssigkeitsrückgewinnungsvorrichtung | |
DE2408794A1 (de) | Belueftungs- bzw. begasungsvorrichtung | |
DE1964208C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung eines Stoffes, der in Form einer dünnen Schicht auf der Oberfläche einer flüssigen Masse schwimmt | |
DE69206778T2 (de) | Schneidevorrichtung, auf einem Ausleger eines Saugbaggers montiert | |
DE69819783T2 (de) | Ein system zum abpumpen von öl auf einer wasseroberfläche | |
CH617864A5 (en) | Apparatus for recovering oil | |
DE2310769C2 (de) | Vorrichtung zum Ausheben von Boden in Gewässern und zum Herstellen von Bohrlöchern | |
DE2707899C2 (de) | Fördervorrichtung zur Förderung von Erzschlamm | |
AT246480B (de) | Vorrichtung zum Rühren und Fördern von dicken Flüssigkeiten, wie Gülle, sowie Jauchegrube für diese Vorrichtung | |
DE3434623A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur unterstuetzung der selbstreinigungskraft von gewaessern durch versorgung des tiefwassers mit sauerstoff | |
DE4336963A1 (de) | Ölabsaugestation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |