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DE3105554C2 - Schaltungsanordnung zur Abtastung mehrerer Signalabschnitte eines Analogsignals mit unterschiedlichen Abtastraten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Abtastung mehrerer Signalabschnitte eines Analogsignals mit unterschiedlichen Abtastraten

Info

Publication number
DE3105554C2
DE3105554C2 DE19813105554 DE3105554A DE3105554C2 DE 3105554 C2 DE3105554 C2 DE 3105554C2 DE 19813105554 DE19813105554 DE 19813105554 DE 3105554 A DE3105554 A DE 3105554A DE 3105554 C2 DE3105554 C2 DE 3105554C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sampling
pulses
signal
counter
pulse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813105554
Other languages
English (en)
Other versions
DE3105554A1 (de
Inventor
Marshall Bond 68818 Aurora Nebr. Borchert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tektronix Inc
Original Assignee
Tektronix Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Tektronix Inc filed Critical Tektronix Inc
Publication of DE3105554A1 publication Critical patent/DE3105554A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3105554C2 publication Critical patent/DE3105554C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/156Arrangements in which a continuous pulse train is transformed into a train having a desired pattern

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)

Abstract

Es ist eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Ab tast impulsen vorgesehen mit einer Steuereinrichtung, welche eine kohärente Umschaltung von einer Abtastrate auf eine andere ermöglicht. Mehrere vorgegebene Abtastraten und entsprechend erforderliche Anzahlen von Abtastungen werden in Speichern gespeichert. Die vorgegebenen Abtastraten beeinflussen die Zählweise eines Zählers, welcher die Impulsfolgefrequenz von Oszillatorimpulsen teilt, um die erforderlichen Abtastimpulse zu gewinnen. Mit einem Zähler werden die erzeugten Abtastimpulse gezählt und wenn die ge wünsch te Anzahl von Abtastimpulsen erzeugt ist, dann wird die nächste Abtastrate und die nächste Anzahl von Abtastimpulsen von den Speichern bereitgestellt. Die Umschaltung der Abtastimpulse und die Änderung der Zählweisen erfolgt zwischen dem letzten Abtastimpuls, der für eine bestimmte Abtastrate erzeugt wurde und den nächsten Abtastimpuls, so daß die Umschaltung kohärent vorgenommen wird.

Description

a) eine Abschnittstufe (26), welche den Signalabschnitten Abschnittsignale zuordnet,
b) einen Taktgenerator (14, 16, 22), der in Abhängigkeit vom jeweiligen Abschnittsignal Abtastimpulse unterschiedlicher Impulsfolgefrequenzen abgibt,
c) einen Speicher (28), der in Abhängigkeit von den Abschnittsignalen Binärsignalkombinationen abgibt, welche die Soll-Anzahl der AbtasOa-f en pro Signalabschnitt signalisieren,
d) einen Abtastimpulszähler (30), der die jeweils pro Signalabschnitt abgegebenen Abtastimpulse zählt und der ein binäres Zählerstandsignal abgibt, das die jeweilige Ist-Anzahl der abgegebenen Abtastimpulse signalisiert,
e) und durch einen Vergleicher (32) der bei Obereinstimmung einer Binärsignalkombination des Speichers (28) mit einem Zählerstandsignal des Abtastimpulszählers (30) ein Vergleichssignal abgibt, das die Abschnittstufe (26) auf rip-R nächsten Signalabschnitt einstellt
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab als Abschnittstufe (26) ein Abschnittzähler (26) vorgesehen ist, dessen Zählerstände mit jedem Vergleichssignal erhöht werden und als Abschnittsignale abgegeben werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber aus einem Oszillator (14), einem Zähler (22) mit steuerbarer Zählrate und aus einem Tor (16) besteht und daß die Zählrate des Zählers (22) in Abhängigkeit vom Abschnittsignal eingestellt ist
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtastratenspeicher (24) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit vom Abschnittsignal Abtastratensignale an den Zähler (22) abgibt, welche vorgegebene Abtastraten signalisieren und den Taktgeber zur Erzeugung der Abtastimpulse mit der jeweiligen Abtastrate veranlassen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (28) mit den Abschnittsignalen adressiert ist
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählrate des Zählers (22) in Abhängigkeit vom Abschnittsignal derart umgeschaltet wird, daß eine Umschaltung zwischen einem der Frequenzteilung unterworfenen Oszillatorimpuls und dem nächsten nicht der Frequenzteilung unterworfenen Oszillatorimpuls erfolgt
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählweise des Zählers (22) in Abhängigkeit vom Vergleichssignal umgeschaltet wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastimpulse als Zählimpulse einem Adressengeber (18) zugeführt werden.
dessen Adressen die Zellen eines Signalspeichers (20) adressieren und daß der Signalspeicher (20) mit jedem Abtastimpuls je einen Abtaslwert in der jeweils adressierten Zelle speichert
9, Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Triggerstufe (42) vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit vom Analogsignal ein Triggersignal (ab 42) abgibt, das den Zählerstand des Abtastimpulszählers (30) zurücksetzt
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Schaltungsanordnung zur Abtastung mehrerer Signalabschnitte eines Analogsignals mit unterschiedlichen Abtastraten.
In -elektronischen Instrumenten, beispielsweise in digitalarbeitenden Oszillographen und in Obergänge
digitalisierenden Oszillographen, werden hochfrequente analoge elektrische Impulse umgewandelt in digitale Größen, um eine Speicherung, Analysierung und eine Darstellung zu ermöglichen. Im allgemeinen wird die Umwandlung in digitale
Größen durchgeführt durch die Abtastung der Analogimpulse mit einer fest vorgegebenen Abtastrate und anschließend werden die gewonnenen Abtastwerte quantisiert mit Wilfe eines analog-digital-Umsetzers. Es kann ein Impulsgenerator vorgesehen werden, der
mehrere wählbare Folgen von Abtastimpulsen unterschiedlicher Abtastraten abgibt, um die Abtastschaltung mit verschiedenen Abtastraten zu betreiben, wenn die Eingangssignale verschiedene Anstiegszeiten und Frequenzcharakteristiken besitzen. Auf diese Weise kön-
nen schnellere Signale mit einer schnelleren Abtastrate abgetastet werden und langsamere Signale mit einer entsprechend langsameren Abtastrate, so daß ein Maximum von Information aus dem Analogsignal erhalten wird, ohne den zur Verfugung stehenden Speicherraum zu überschreitea Bei breiten Impulsen, die sich im Bereich der Vorder- und Rückflanken rasch ändern und im mittleren Bereich — wenn überhaupt — nur wenig ändern, war es bis jetzt erforderlich, mit der größten Abtastrate zu arbeiten, um das gesamte Signal
zu erfassen. Daraus ergibt sich eine nicht effektive Verwendung der Abtastschaltungen und des Speicherraums für die flachen Teile der Impulse.
Insbesondere würde es zur Analysierung von Radarimpulsen wünschenswert sein, die Signale in
so genaue zeitliche Intervalle zu teilen und in jedem Intervall mit einer Abtastrate abzutasten, welche der ei-warteten Signaländerung innerhalb der Intervalle entspricht Es müßte also während der Abtastung der Signale auf Abtastimpulse verschiedener Abtastrate
umgeschaltet werden. Falls derartige Umschaltungen nicht kohärent zu vorgegebenen Taktimpulsen vorgenommen würden, entstünden nicht vorhersehbare zeitliche Zusammenhänge zwischen den erfaßten Abtastungen bei verschiedenen Abtastraten und es
M> würde sich eine gespeicherte und betrachtbare Wellenform mit willkürlicher zeitlicher Zuordnung ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung mehrerer Folgen von Abtastimpulsen unterschiedlicher Abtastrate anzu-
geben mit der Umschaltungen von einer Folge auf die andere kohärent erfolgen und mit der die Abtastraten und die entsprechenden Anzahlen von Abtastimpulsen einstellbar sind.
Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist durch die Merkmale der Patentansprüche gegeben.
Al Die Erfindung zeichnet sich durch eine kohärente iii Umschaltung von einer Folge auf eine andere Folge von ί Abtastimpulsen aus. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist im effizienten Gebrauch des Speicherraumes zu ;■;; sehen, weil die Abtastraten entsprechend den erwarte-■ί ten Änderungen des Signals festgelegt werden können. \'■;, Da die Zeitcharakteristiken und die allgemeine Form : ;■ von gewissen Signalen oder zu erfassenden Impulsen ' bekannt sind, können diese Signale oder Impulse in vorgegebene Intervalle unterteilt werden und für jedes :· Intervall kann eine Abtastrate ausgewählt werden, welche der erwarteten Änderung des Signals bzw. des η Impulses innerhalb des Intervalls entspricht Da also beide, die Intervalle und die Abtastraten, bekannt sind, kann die Anzahl der Abtastungen innerhalb der ■ i Intervalle bestimmt werden, wobei die Tatsache ' berücksichtigt werden muß, daß die Gesamtzahl der ■'■' Abtastungen pro Signal begrenzt ist durch die maximal
- verfügbare Speicherkapazi'" ·.
- Zur erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung jiehört ein Oszillator, der Oszillatorimpulse mit vorgegebener
: konstanter Impulsfolgefrequenz abgibt; ferner ein synchron mit dem Oszillator betriebener Zähler, welcher die Impulsfolgefrequenz der Oszillatorimpulse entsprechend den vorgegebenen Abtastraten teilt und ein Tor, welches nur dann einen Abtastimpuls hindurch läßt, wenn ein vom Zähler abgegebenen Impuls mit einem Oszillatorimpuls koinzidiert
Die vorgegebenen Abtastraten und die entsprechenden Anzahlen der Abtastungen werden in einem Speicher gespeichert. Ein Zähler zählt die erzeugten Abtastimpulse und wenn diese Anzahl der Abtastimpul- a ' se der im Speicher gespeicherten Anzahl der Abtastungen gleicht, dann werden die nächste Abtastrate und die entsprechende Anzahl von Abtastungen ausgewählt Diese Auswahl wird im wesentlichen gleichzeitig mit dem letzten Abtastimpuls vorgenommen, so daß der synchron mit dem Oszillator betriebene Zähler und der Abtastimpulszähler auf die nächste Information eingestellt sind vor dem Auftreten des nächsten Oszillatorimpulses. Deshalb wird die Umschaltung von einer Abtastrate auf eine andere während der Erfassung eines 4 Signals kohärent vorgenommen, wobei keine unvorhersehbaren oder unbekannten zeitlichen 1 ücken zwischen den Abtastimpulsen auftreten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der F i g. 1 — 3 beschrieben. Es zeigt ίι ■
F i g. 1 ein Blockdiagraram einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Abtastimpulsen,
F i g. 2 ein idealisiert dargestelltes Analogsignal, das mit verschiedenen Abtastraten digitalisiert werden seil und 5Ί
F i g. 3 ein Zeitdiagramm, das die kohärente Umschaltung zeigen soll.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Abtastimpulsen für ein Erfassungssystem in welchem Analogsignale über den Eingang 10 der w. Signalerfassungsstufe 12 zugeführt werden. Diese Stufe kann im Bedarfsfall bekannte Abtasthalteschaltungsanordnungen und analog-digital-Umsetzer enthalten, wie sie bei bekannten Digitaloszillographen verwendet werden. Die Signalerfassungsstufe 12 tastet das tö Eingangssignal ab in Übereinstimmung mit Abtastimpulsen, die über den Ausgang des Tores 16 zugeführt werden. Der Adressenzähler 18 wird mit jedem Abtastimpuls weitergeschaltet und liefert Adressensignale mit Hilfe derer digitale Darstellungen der analogen Proben im Speicher 20 gespeichert werden.
Während Signalspeichersysteme im allgemeinen sowohl Erfassungs- als auch Ausgabeschaltkreise erfordern, bezieht sich die vorliegende Erfindung nur auf den Erfassungsteil. Die Ausgabeschaltkreise sind daher zwecks Klarheit der Darstellung weggelassen. Es wird aber angenommen, daß eine Ausgabe zu Betrachtungszwecken innerhalb des Oberblickes der auf diesem Gebiet tätigen Fachleute liegt, wobei konventionelle Techniken Verwendung finden können.
Der Oszillator 14, das Tor 16, der Zähler 22 und der Speicher 24 sind Teile eines Taktgebers, der die Abtastimpulse erzeugt und an die Signalerfassungsstufe 12 abgibt Dieser Taktgeber enthält den Zähler 22, dem die vom Oszillator 14 erzeugten Oszillatorimpulse als Zählimpulse zugeführt werden. Dieser Zähler 22 teilt die Impulsfolgefrequenz der Oszillatorimpulse durch den Faktor N, der mit Hilfe des Speichers 24 eingestellt wird. Der Oszillator 14 kann ein kristallgesteuerter Oszillator sein, der die Oszillatorimpulse mit konst is-.ter Impulsfolgefrequenz, beispielsweise mit iOO Megahertz, erzeugt Der Zähler 22 kann einer der kommerziell erhältlichen Zähler sein, welche eine einstellbare Anzahl von Oszillatorimpulsen abzählen und am Ende jedes Zählzyklus ein Ausgangssignal abgeben. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel wird eine synchron betriebene Folge von Zählern verwendet mit variierbarer Einstellung der Zählweise dieses Zählers; dieser Zähler ist daher in der Lage, die Impulsfolgefrequenz der Oszillatorimpulse zu teilen ab 1 bis 10 000 in Stufen vonN=Amall0B,wobeil<A<10und0<B<3,Aund B beide ganze Zahlen sind. Als Abtastratenspeicher 24 kann gegebenenfalls ein Speicher mit willkürlichem Zugriff (RAM) verwendet werden, der nach dem Grundsatz »zuerst-ein, zuerst-aus« betrieben und vom Adressenzähler 26 gesteuert wird. Der Adressenzähler 26 steuert auch den Speicher 28, der die Anzahl der Abtastungen speichert und der ebenfalls ein RAM-Speicher sein kann und nach dem gleichen Grundsatz wie der Speicher 24 betrieben werden kann.
Der Zähler 30 zählt die Anzahl der Abtastimpulse, die er über den Ausgang des Tores 16 erhält. Ein digitaler Vergieicher 32 vergleicht das Ausgsngssignal des Zählers 30 mit dem Inhalt der adressierten Zelle des Speichers 28 und bei Übereinstimmung gibt der Vergleicher 32 ein Steuersignal ab, welches über das Tor 34 dem Adressenzähler 26 zugeführt wird. Auf diese Weise wird der Adressenzähler 26 um eine Einheit weitergeschaltet und gibt ein Signal ab, mit dem die nächste Abtastrate oder der Zählmodus im Speicher 24 und die nächste Anzahl der Abtastungen im Speicher 28 ausgewählt werden. Wern der Zähler 30 seinen Endzähkrstand erreicht, dann gibt er ein Signal ab, das über das Rücksetztor 36 das System zurücksetzt.
Die Wirkungsweise des ganzen Erfassungssystems kann am besten durch Erläuterung eines Beispiels verstanden werden. F i g. 2 zeigt ein idealisiertes Analogsignal, welches digitalisiert werden soll. Die Charakteristiken dieses Signals wurden gewählt, um einen breiten Impuls darzustellen, der verhältnismäßig steile Vor- und Rückflanken aufweist. Es wird angenommen, daß dieser Impuls über den Eingang 10 zugeführt wird und es wird weiter angenommen, daß der Signalspeicher 20 insgesamt 1000 Speicherplätze besitzt und daß die impulsfolgefrequenz der vom Oszillator 14 abgegebenen Oszillatorimpulse 100
Megahertz beträgt.
Das in F i g. 2 dargestellte Signal kann in 3 Segmente unterteilt werden, deren Dauer 2 Mikrosekunden, 20 Millisekunden bzw. 600 Mikrosekunden beträgt. Diese 3 Segmente werden durch die Punkte BPX, BPl, BP3 und BPA definiert. Das Segment BPX-BPl wird abgetastet mit einer 100 Megahertzrate, wobei 200 Proben genommen werden,
Das Segment BP1-BP3 soll mit einer 10 Kilohertzrate abgetastet werden, wobei 200 Proben genommen werden sollen. Das Segment BP3-BP4 soll mit einer Rate von einem Megahertz abgetastet werden, wobei 600 Proben genommen werden sollen. Auf diese Weise werden 1000 Proben erhalten, welche den Signalspeicher 20 vollständig füllen und welche auch eine π vollkommene Information bezüglich des Signals ergeben. Es wird angenommen, für diese Diskussion, daß der Punkt BPX der Triggerpunkt ist. Der erste Schritt besteht darin, die vorgegebenen Daten betreffend die Abtastraten und die Anzahlen der Proben für jede >» Abtastrate in das System einzugeben.
Ursprünglich ist das System zurückgesetzt. Dies wird erreicht, indem eine logisch niedrige Spannung an einem Eingang des Rücksetztores 36 über den Eingang 40 angelegt wird. Das Tor 36 ist ein UND-Tor. Am anderen y, Eingang, welcher mit dem Endausgang des Zählers 30 verbunden ist, liegt eine logisch hohe Spannung dieses Zählers. Der Ausgang des Rücksetztores 36 gibt eine logisch niedrige Spannung ab, wodurch der Adressenzähler 26, der Zähler 30, der Zähler 18 und das Flip-Flop jo 42 zurückgesetzt werden. Nach Rücksetzung des Systems wird eine logisch hohe Spannung am Eingang 40 und am Riicksetztor 36 angelegt, so daß über dessen Ausgang eine logisch hohe Spannung angegeben wird. Diese Spannung kann beispielsweise unter Verwendung einer geeigneten Betriebsspannung und über einen Ladekondensator angelegt werden. In ähnlicher Weise wird eine logisch hohe Spannung über den Eingang 44 an das Tor 34 angelegt, welches ebenfalls ein UND-Tor ist und eine logisch hohe Spannung wird außerdem vom Vergleicher 32 an den anderen Eingang des Tores 34 angelegt, so daß dessen Ausgang eine logisch hohe Spannung abgibt
Anschließend werden die Abtastrate und die Anzahl der Abtastungen — welche die Form von vorgegebenen 4-. Datenworten haben können — in die entsprechenden Speicher 24 bzw. 28 eingegeben. Dies wird durchgeführt indem zuerst die Daten betreffend das Segment BPX-BPl eingegeben und ein Ladeimpuls an den Eingang 46 gegeben wird. Dann wird eine logisch niedrige Spannung an den Eingang 44 gegeben und damit wird der Adressenzähler 26 um eine Einheit weitergeschatet Anschließend werden die Daten welche das Segment BP1BP3 betreffen eingegeber, und dieser Vorgang wird wiederholt bis alle Abtastraten r und Anzahlen der Abtastungen geladen sind. Nach diesen beschriebenen Ladeprozessen wird das System wieder zurückgesetzt und der Adressenzähler 26 wird in seine Ausgargstellung gebracht Der Rücksetzimpuls, der das Flip-Flop 42 zurücksetzt, sperr» den Adressen- w, zähler 18 und den Zähler 30, bis das System aktiviert wird durch einen Triggerimpuls am Eingang 48. Wenn mit Hilfe der Signalerfassungsstufe Abtastwerte gewonnen werden, bevor das System getriggert wird, dann werden diese Abtastwerte nicht berücksichtigt
In Abhängigkeit vom Eingangssigna! kann ein Triggersignal in ähnlicher Weise gewonnen werden, wie es bei konventionellen Oszillographen geschieht.
Beispielsweise kann das Analogsignal zuerst einem Vorverstärker zugeführt werden, der ein Triggersignal abnimmt und mit einer einstellbaren Spannung vergleicht und der auf diese Weise ein Triggersignal '.·.' erzeugt, das jeden gewünschten Punkt des Analogsi- gnals repräsentiert. In diesem Fall wird das dem i Vorverstärker zugeführte Analogsignal über ein Ver- ; zögerungsglied der Signalerfassungsstufe 12 zugeführt _ um für die Aktivierung des Taktgebers Zeit zu gewinnen ! und keine Teile des Analogsignals zu verlieren. Das Triggersignal wird über den Eingang 48 an den Takteingang des Flip-Flops 42 gegeben, so daß der Q-Ausgang hos hgeht und der Adressenzähler 18 und der Zähler 30 betriebsbereit geschaltet werden. Wie bereits früher erwähnt, arbeitet der Taktgeber bereits mit einer ersten Abtastrate — mit 100 Megahertz — da die Oszillatorimpulse durch den Faktor I geteilt werden. Am Ausgang des Zählers 22 liegt eine logisch niedrige Spannung und als Tor 16 ist entsprechend ein
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se hindurch läßt, wenn an beiden Eingängen des Tores 16 logisch niedrige Spannungen anliegen. Der Adressenzähler 18 und der Zähler 30 beginnen mit der Zählung der Abtastimpulse und die erfaßten Abtastwerte werden in den adressierten Zellen des Signalspeichers 20 gespeichert. Wenn der 200. Abtastimpuls gezählt wird durch den Zähler 30, dann geben der Vergleicher 32 und das Tor 34 logisch niedrige Spannungen ab. wodLfch der Adressenzähler 26 um eine Einheit weiter geschaltet wird und wodurch mit Hilfe der Speicher 24 bzw. 28 die Abtastrate bzw. die Anzahl der Abtastungen j betreffend das S-igment BP1-DP3 ausgegeben werden. Der Oszillator 14 hat eine Periode von 10 Nanosekunden bei 100 Megahertz und die beschriebene Umschaltung des Vergleichers, die Weiterschaltung des Adressenzählers und Hip Umschaltung der Speicher 24 und 28 erfolgt in weniger als 10 Nanosekunden, so daß der Zähler 22 auf die neue Abtastrate umgestellt wird, bevor der nächste Oszillatorimpuls ankommt. Im Punkt BPl werden auf diese Weise die Abtastimpulse kohärent umgeschaltet von der 1 Megahertzrate auf eine 10 Kilohertzrate, wobei keine unbestimmten Zeitlücken im gespeicherten Signal auftreten.
Der beschriebene Vorgang wiederholt sich zwischen den Punkten BPl und BP3 wo die Signalerfassungsstufe 12 weitere 200 Abtastungen vornimmt und im Punkt BP3 werden die Abtastimpulse kohärent von der 10 Kilohertzrate auf eine 1 Megahertzrate umgeschaltet. Zwischen BP3 und BPA werden 600 weitere Abtastungen erforderlich, wodurch der Speicher gefüllt wird. Im Punkt BPA erreicht der Zähler 30 seinen Endzählerstand und erzeugt eine logisch niedrige Spannung, welche an das Rücksetztor 36 gegeben wird, welche das System in beschriebener Weise zurücksetzt.
Das Diagramm der Fig.3 zeigt die kohärente Umschaltung der Abtastraten. Es sind Abtastraten dargestellt, die sich von den diskutierten Abtastraten unterscheiden um die kohärente Umschaltung deutlicher darzustellen. Zwischen BPX und BPl werden die Oszillatorimpulse durch den Faktor 1 geteilt und mit jedem Oszillatorimpuls wird ein Abtastimpuls erzeugt Im Punkt BPl wird die Abtastrate umgeschaltet und die Impulsfolgefrequenz der Oszillatorimpulse wird durch den Faktor 5 geteilt, wobei der erste Abtastimpuls gleichzeitig auftritt mit dem 5. Oszillatorimpuls ab dem Punkt BPZ Auf diese Weise erfolgt die Umschaltung kohärent, weil keine unbestimmten und unbekannten Zeitlücken in der Folge der Abtastimpulse auftreten. Bei
BP3 wird die Abtastrate wieder kohärent umgeschaltet und die Folge der Oszillatorimpulse wird durch den Faktor 2 geteilt. Es ist ersichtlich, daß die Abtastimpulse mit einzelnen Oszillatorimpulsen und mit den Punkten BP1, BPl. BPX BPA koinzidieren.
Die vorstehenden Ausführungen sollen zeigen, daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe; es wird jedoch betont, daß das beschriebene Ausführungsbeispiel nur zur Erläuterung der Erfindung dient und daß die der Erfindung zugrunde liegende Lehre dadurch nicht eingeschränkt werden sollte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunucn

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    \, Schaltungsanordnung zur Abtastung mehrerer Sigpalabsebnitte (BPX-BP2, BP2-BP3, BP3-BP4) eines Analogsignals (Fig.2) mit unterschiedlichen Abtastraten (100 MHz, 10 KHz, IMHz) unter Verwendung einer Abtaststufe (12), weiche beim Auftreten von Abtastimpulsen (ab 16) das Analogsignal abtastet, gekennzeichnet durch
DE19813105554 1980-02-25 1981-02-16 Schaltungsanordnung zur Abtastung mehrerer Signalabschnitte eines Analogsignals mit unterschiedlichen Abtastraten Expired DE3105554C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12417380A 1980-02-25 1980-02-25

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Publication Number Publication Date
DE3105554A1 DE3105554A1 (de) 1981-12-17
DE3105554C2 true DE3105554C2 (de) 1983-07-14

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DE (1) DE3105554C2 (de)
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