DE3103998C2 - Strahlstrombegrenzerschaltung - Google Patents
StrahlstrombegrenzerschaltungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
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- H04N5/59—Control of contrast or brightness in dependence upon beam current of cathode ray tube
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Description
Die Erfindung betrifft eine Signalverarbeitungsschaltung für Videosignale, wie sie im Oberbegriff des
Anspruchs I vorausgesetzt ist. Insbesondere handelt es sich um eine Schaltung zur automatischen Strahlstrombegrenzung mit Maßnahmen zur Beibehaltung der
Strombegrenzungseigenschaften auch bei Störungen des normalen Betriebs der Regelschaltung für die
Strahlstrombegrenzung.
Der Inhalt eines von der Bildröhre eines Fernsehempfängers wiedergegebenen Bildes enthält Leuchtdichteinformation, und im Falle eines Farbfernsehempfängers
auch Farbinformation. Die von der Bildröhre wiedergegebene Bildinformation ist typischerweisc definiert
durch die von Spitze zu Spitze gemessene Amplitude des Videosignals, welche dem Bildkontrast entspricht,
und durch die den Schwarzpegel darstellende Glejchspannungskofnponente des Videosignals, welche ein
Maß für die Bildhelligkeit oder den Hintergrundpegel 5 ist Diese beiden Komponenten können zu übermäßigem Strahlstromfluß in der Bildröhre führen.
Übermäßige Strahlströme können zur Folge haben, daß ein Empfänger ein verschlechtertes Bild wiedergibt,
etwa durch Beeinträchtigung des Betriebs des Ablenk- to systems des Empfängers, durch Defokussierung des
Strahlauftreffpunktes und durch Bildüberstrahlungen. Hohe Strahlströme können auch den Sicherheitsbereich
für die Bildröhre übersteigen und möglicherweise die Bildröhre und zugehörige Schaltungskomponenten
beschädigen.
Ein besonders günstiges automatisches Strahlstrombegrenzungssystem, welches nacheinander die Spitzenamplitude und die Gleichstromkomponente des Videosignals bei der Strahlstrombegrenzung regelt, ist in der
älteren DE-OS 30 46 902 beschrieben. Bei diesem System werden übermäßige Strahlströme innerhalb
eines ersten Bereiches begrenzt durch Regelung der Spitzenamplitude des Videosignals, und innerhall/ eines
zweiten Bereichs relativ größerer Ströme werden übermäßige Strahlströme begrenzt durch die Regelung
der Gleichspannungskomponente des Videosignals. Dort erfolgt die Regelung der Gleichspannungskomponente des Videosignals innerhalb des zweiten Bereiches
höherer Ströme im Zusammenwirken mit einer getasteten Schaltung innerhalb einer geschlossenen
Regelschleife, wie sie m den US-PS 41 43 398 und 41 97 557 beschrieben ist, von denen bei der erstgenannten ein Helligkeitseinstellpotentiometer an einem
Eingang einer Vergleichsschaltung liegt, deren anderem Eingang das Blausignal vom Ausgang der Farbmatrix
zugeführt wird und die ein Regelsignal für die Verstärkung des Leuchtdichtekanals liefert.
Bei der bereits erwähnten Schaltung gemäß der DE-OS 30 46 902 bildet eine getastete Abtaststufe, die
einen Speicherkondensator enthält, eine geschlossene Regelschleife mit einem Videosignalverarbeitungskanal.
Die Abtaststufe wird während periodischer Austastintervalle des Videosignals getastet und vergleicht im
Strahlbegrenzungsbetrieb den Wert einer Regelspannung für die Strahlstrombegrenzung mit einem Austastpegel des Videosignals. Das Ausgangssignal der
Vergleichsschaltung für die Abtastung ändert sich entsprechend der Regelspannung für die Strahlstrombegrenzung und wird zur Regelung des Videosignals im
Sinne einer Begrenzung des in der Bildröhre fließenden Strahlstroms benutzt
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Fähigkeit einer Regelschaltung dieser Art zur Strahlstrombegrenzung auch dann aufrechtzuerhalten, wenn,
neben anderen Einflüssen, das Eingangstastsignal für die Regelschaltung — und damit deren Betrieb —
unterbrochen wird.
Tastsignalunterbrechungen können in verschiedenen Fällen auftreten, jedoch mit besonderer Wahrscheinliehkeit dann, wenn das Tastsignal von der Synchronisierkomponente des Videosignals abgeleitet wird und
das Videosignal selbst ausfällt. Dies kann beispielsweise eintreten bei Kanalumschaltungen, bei einer momentanen Abstimmung auf einen unbenutzten Kanal, bei Ί5
Ausfall des gesendeten Signals aus verschiedenen Gründen, oder wenn bei Mehrwegeempfang oder
Reflektieren das Empfangssignal gestört wird. In diesen
Fällen wird die Strahlstrombegrenzungsfähigkeit beeinträchtigt und es treten Störungen und möglicherweise
Beschädigungen auf, wenn beispielsweise vor dem Ausfall der Tastung ein normaler Strahlstrom geflossen
ist und ein Zustand übermäßigen Strahlstroms entsteht, ehe die richtige Tastung wieder hergestellt ist
(beispielsweise beim Wechsel von einem Kanal niedriger Bildhelligkeit auf einen anderen Kanal, in
welchem die Bildhelligkeit so groß ist daß übermäßige
Strahlstromwerte auftreten). Bei Empfängern mit automatischer Verstärkungsregelung, bei denen die
Verstärkung der das Empfängereingangssignal verstärkenden Schaltungen bei schwachen Signal oder bei
Signalverlust stark vergrößert wird, kann die in Weißrichtung erhöhte Signalverstärkung zu Rasterwerten führen, die eine Strahlbegrenzung erforderlich
machen. Fehlen dann Tastsignale, dann erfolgt keine Begrenzung. Ein aus den Synchronsignalen abgeleitetes
Tastsignal kann auch verschwinden, wenn die Synchronkomponenter* eines Sendervideosignals nicht der
vorgeschriebenen Norm entsprechen. Auch Fehler bei Bauelementen bilden eine, wenn auch nicht sehr
wahrscheinliche, Möglichkeit für Störungen der Regelschaltung.
Die oben genannte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Hierbei enthält eine Einrichtung zur automatischen Begrenzung übermäßiger Strahlströme in der Bildröhre
eine Schaltung zur Ableitung eines Signals, das ein Maß für die Größe der übermäßigen Strahlstrome oberhalb
eines Schwellwertes ist und einer Regelschaltung zugeführt wird, deren Ausgang über einen ersten
Stromleitungspfad mit einem Ladungsspeicher gekoppelt ist Die Regelschaltung erzeugt aufgrund des
abgeleiteten Signals wie üblich ein Regelsigna] am Ladungsspeicher, das im normalen Regelbetrieb proportional der Größe des abgeleiteten Signals ist Das
Regelsignal wird dem Videokanal über einen zweiten Stromleitungspfad zur Regelung des Videosignals im
Sinne einer Begrenzung des Bildröhrenstroms oberhalb des Schwellwertes zugeführt Die Einrichtung enthält
erfinäungsgemäß ein mit dem Ladungsspeicher gekoppeltes Widerstandsnetzwerk, welches einen von dem
ersten und dem zweiten Strompfad unabhängigen Hilfsstromleitungspfad zum Ladungsspeicher bildet
Das Widerstandsnetzwerk verändert aufgrund des abgeleiteten Signals die Ladung im Ladungsspeicher
über den Hilfsstrompfad in einer solchen Richtung, daß das Regelsignal und damit das Videosignal im Sinne
einer Begrenzung des Bildröhrenstroms auch dann noch verringert wird, wenn der normale Regelbetrieb der
Regelschaltung gestört ist.
F«g..' ein Blockschaltbild eines Teiles eines Farbfernsehempfängers mit einer den Strahlstrom automatisch
begrenzenden Regelschaltung gemäß Erfindung und
F i g. 2 Einzelheiten eines Teils der in F i g. 1 dargestellten Schaltung.
Gemäß F i g. 1 liefert eine Quelle 10 für Videosignale,
die Leuchtdichte und Farbkomponenten enthalten, eine abgetrennte Farbkomponente an einem Ausgang an
eine Farbsignalverarbeitungsschaltung 14 im Farbkanal des Empfängers, welche Farbdifferenzsignale r-Y,
g— Yund b— Y erzeugt. Eine abgetrennte Leuchtdichtekomponente wird von einem anderen Ausgang der
Quelle 10 an eine Leuchtdichtesignalverarbeitungsschaltung 22 in einem Leuchtdichtekanal des Empfängers geliefert. Die durch die Schaltung 22 verarbeiteten
Leuchtdichiesignale wurden ein^m .Signaleingang eines
Leuchtdichteregelverstärkers 24 (beispielsweise eines Differenzverstärkers) zugeführt. Ein vom Betrachter
bedienbarer (Contrasteinsteller 30 (etwa ein Potentiometer)
ist an den Regeleingang des Verstärkers 24 angeschlossen und gestattet eine Veränderung von
dessen Verstärkung und damit der Spitzenamplitude der Ausgangssignale des Verstärkers 24 entsprechend der
Position des Kontrasteinstellers 30.
Ein vom Verstärker 24 geliefertes verstärktes Leuchtdichtesignal (Y) wird einer Matrix 18 zugeführt,
wo es mit den von der Schaltung 14 gelieferten Farbdifferenzsignalen matriziert wird zu Farbbildsignale
r, g und b darstellenden Ausgangssignalen. Das Leuchtdichtesignal (Y) und die Farbsignale r, g und b
enthalten ein Horizontalbildaustastintervall (T\), das zwischen jedem Horizontalbildablenkintervall auftritt.
Has Austastintervall enthält ein Austastbezuesintervall
(Ti), welches im Falle eines Farbfernsehsignals ein
Farbsynchronintervall einschließt. Während des Intervalls
Ti tritt ein Austastpegel Vb auf, der bei einem
schwarzen Bildpegel liegt. Während des Intervalls Ti tritt auch ein Horizontalsynchronimpuls vor dem
Intervall Ti auf. Die Signale r, g und b werden im
Bildröhrentreiber 32 verstärkt zu Farbsignalen R, G und B hohen Pegels, die den jeweiligen Intensitätssteuerelektroden
einer Farbbildröhre 38 für die Farben rot. grün und blau zugeführt werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung enthält auch eine getastete Abtast-Vergleichsschaltung 55, die in einer
geschlossenen Regelschaltung für die automatische Helligkeit und Strahlstrombegrenzung angeordnet ist.
Über einen Signaleingang führt die Vergleichsschaltung 55 das Bleiausgangssignal (b) niedrigen Pegels der
Matrix 18 ab, und mit Hilfe eines Bezugseingangs führt die Schaltung 55 sowohl eine die Helligkeit bestimmende
Bezugsspannung als auch eine Strahlstromregelspannung ab, die noch erörtert wird. Die Vergleichsschaltung
55 wird so getastet, daß sie unter Steuerung durch während der periodischen Horizontalbildaustastinter- ■
valle Pi des Videosignals auftretende Tastsignale den
Austastpegel Vb durch dann am Signalausgang b der Matrix 18 auftretenden Signals abtastet und (bei
Normalbedingungen) mit dem Helligkeitsbezugspegel, oder (im Strahlbegrenzungsbetrieb) mit dem Strahlstromregelsignal
vergleicht. Stimmen die Eingangspegel der Vergleichsschaltung 55 nicht überein, dann erzeugt
sie an ihrem Ausgang ein Regelsignal, das in einer Ladungsspeicherfilterschaltung 58 gespeichert wird und
den Leucntdichtevfrstärker 24 an einem Regeleingang '■
für den Gleichstrompegel zugeführt wird. Das Regelsignal dient der Veränderung des Gleichspannungspegels
des Ausgangssignais des Verstärkers 24 und damit auch des Gleichspannungspegels der von der Matrix 18
gelieferten Signale r, g und b in einer Richtung zur 5
Verringerung der Differenz zwischen den abgetasteten Eingangssignalen für die Vergleichsschaltung 55. Durch
diesen Mechanismus können der Gleichspannungspegel des Leuchtdichtesignals und damit der die Helligkeit
bestimmende Gleichspannungspegel jedes der Signale r, h
g und b verändert werden durch Veränderung des Pegels der dem Bezugssignaleingang der Vergleichsschaltung
55 zugeführten Signale. Insbesondere kann im Strahlstrombegrenzungsbetrieb der Leuchtdichtegleichspannungspegel
in einer Richtung geregelt wer- b den, daß der in der Bildröhre fließende mittlere
Strahlstrom begrenzt wird. Weitere Einzelheiten der geschlossenen Regelschleife mit der Vergleichsschallung
55, den Verstärker 24 und der Matrix 18 können der bereits erwähnten US-Patentschrift 4197 557
entnommen werden.
Die automatische Strahlstrombegrenzung erfolgt mit einer Regelschaltung 60 für die Strahlstrombegrenzung,
die durch ein Eingangssignal Ec gesteuert wird, das von
der Hochspannungsschaltung 50 für die Bildröhre zugeführten Ergänzungsströmen abgeleitet ist.
Die Hochspannungsschaltung 50 (beispielsweise eine Spannungsverdreifacherschaltung) erzeugt hohe Betriebsspannungen
für die Endanode und die Fokuselektroden der Bildröhre 18. Einem Eingang der Hochspannungsschaltung
50 werden periodische horizontale Rücklaufimpulse zugeführt, die während der Horizontalbildrücklauf-Austastintervalle
abgeleitet werden. An einen Gleichstromeingang der Hochspannungsschaltung 50 ist eine Quelle für einen Bildröhrenergänzungsstrom
angeschlossen, die eine Betriebsspannungsquelle B+ und einen Widerstand 52 enthält. In den
Gleichspannungseingang der Siromversorgungsschaltung
50 hineinfließende Ströme sind ein Maß für den Strahlstrombedarf der Bildröhre.
Im hier beschriebenen Beispiel ist die Spannung Ec ein
Maß für den mittleren Strahlstrombedarf der Bildröhre und wird von einer auf den Mittelwert reagierenden
Fühlschaltung 54 geliefert. Die Fühlschaltting 54 (die
beispielsweise einen Filterkondensator enthält) kann irgendeine Schaltungsanordnung sein, die sich zum
Abfühlen der Größe des mittleren Strahlstrombedarfs auf Grund der über den Widerstand 52 der Hochspannungsschaltung
50 zugeführten Ströme eignet. Beispielsweise kann die Fühlschaltung von der in den
US-Patentschriften 41 37 552 und 40 67 048 beschriebenen
Art sein.
Die Regelschaltung 60 liefert auf Grund der Spannung Ec ein Strahlstrombegrenzungssignal Ep für
die Kontrastregelung und ein Strahlstrombegrenzungs signal Eb für die Helligkeitsregelung, wenn ein
übermäßiger Strahlstrombedarf über einen vorgegebenen Schwellwert gegeben ist.
Das Signal Ep ist proportional der Größe des
übermäßigen mittleren Strahlstrombedarfs oberhalb eines ersten Strahlstrombereiches. Dieses Signal wird
dem Verstärkungsregeleingang des Verstärkers 24 zugeführt zur Veränderung von dessen Verstärkung,
und damit der Spitzenamplitude des von ihm verarbeiteten Signals in einer Richtung zur Begrenzung
übermäßigen Strahlstrombedarfs oberhalb eines innerhalb des ersten Bereiches liegenden Schwellwertes.
Entsprechend wird der Bildkontrast verändert. Das Signal Eb ist proportional übermäßigen mittleren
Strahlströmen oberhalb eines zweiten Bereiches relativ größerer Strahiströme. Dieses Signal wird dem
Bezugssignaleingang der Vergleichsschaltung 55 zugeführt zur Veränderung des Gleichspannungspegels des
Videosignals und damit der Bildhelligkeit im Sinne einer Begrenzung übermäßiger Strahlströme innerhalb des
zweiten Strombereiches. Die Regelschaltung 60 ist auch so ausgebildet, daß sie in einem Obergangsgebiet, in
einem Zwischenbereich übermäßiger Strahlsiröme zwischen dem ersten und dem zweiten Strahlstrombereich,
sowohl Kontrast- als auch Helligkeitsregelsignale Ep und Eb liefert Weitere Einzelheiten bezüglich des
Aufbaus und der Betriebsweise der Regelschaltung 60 für die Strahlstrombegrenzung finden sich in der bereits
erwähnten US-Patentschrift 42 53 110.
Die Schaltung gemäß F i g. 1 enthält auch eine Impedanzschaltung 65, die mit dem Ausgangsfilter 58
der Vergleichsschaltung und den das Signal Er liefernden Ausgang der Regelschaltung 60 gekoppelt ist.
Einzelheiten der Schaltung 65, der Vergleichsschaltung 55, des Filters 58, des Verstärkers 24 und der
Regelschaltung 60 sind in F i g. 2 dargestellt.
In dieser Figur enthält der Leuchtdichteverstärker 24
in Diffprjnzschaltung gekoppelte Transistoren 68 und
69 sowie 'jinen zugehörigen Stromquellentransistor 70. Die Vergleichsschaltung 55 enthält Eingangstransistoren
74 und 75, die als Differenzverstärker geschaltet sind, mit einem zugehörigen getasteten Stromquellentransistor
76. Der Transistor 76 wird so getastet, daß er bei positiven Tastimpulsen V* leitet, die während des
Zeitabschnittes Ti jedes Horizonlalaustastintervalls 71
auftreten. Die Tastimpulse werden von einer Quelle eines Tastsignalgemisches 78 geliefert, welche das
Tastsignalgemisch in diesem Falle aus der Horizontalsvnchronisierkomponente
des Videosignals ableitet. Die Quelle 78 kann von der in der US-Patentschrift 42 63 610 beschriebenen Art sein.
Das Signal b von der Matrix 18 wird einem Videosignaleingang der Vergleichsschaltung 55 am
Basiseingang des Transistors 74 zugeführt. Die Signalzuführung zum Bezugseingang der Vergleichsschaltung
55, dem Basiseingang des Transistors 75, erfolgt über einen Folgertransistor 80. Die diesem Eingang der
Vergleichsschaltung 55 zugeführten Signale enthalten das Signal £/? von der Regelschaltung 60 für die
automatische Strahlstrombegrenzung, und eine Helligkeitsbe~ugsspannung,
die vom Abgriff eines vom Betrachter einstellbaren Widerstandes 82 in der
Schaltung 65 abgenommen wird. Ein Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 55 wird vom Kollektorkreis des
Transistors 74 (der eine aktive Transistorlastschaltung hat) abgenommen und in einen Filterkondensator 58
gespeichert. Der Wert der Spannung am Kondensator 78 vergrößert oder verkleinert sich entsprechend dem
Größenunterschied zwischen den den Vergleichsschaltungstransistoren 74 und 75 zugeführten Signalen, wenn
dieser bei Tastung des Stromquellentransistors 76 während der Horizontalaustastintervalle in den Leitungszustand
ebenfalls leitend werden.
Die Spannung am Kondensator 58 wird über Transistoren 84 und 85 den Kollektorausgangskreis des
Transistors 69 im Verstärker 24 zugeführt, um den Gleichspannungspegel des Leuchtdichteausgangssignals
des Verstärkers 24 entsprechend der auf dem Kondensator 58 während der Horizontalaustastintervalle
entstandenen Spannung zu verändern. Die entsprechenden Gleichspannungsaustastpegel der
Farbsignale r. g und b von der Matrix 18 werden entsprechend verändert. Infolge der Wirkung der
geschlossenen Regelschleife dient die am Kondensator 58 von der Vergleichsschaltung 55 erzeugte Spannung
zur Veränderung des Gleichspannungsaustastpegels der Farbsignale in Richtung einer Minimalisierung des
Unterschiedes zwischen den Pegeln der den Vergleichsschaltungstransistoren 74 und 75 zugeführten Signale,
und damit wird die gewünschte Regelung des Gleichspannungspegels der schließlich der Bildröhre zugeführten
Videosignale bewirkt.
Im Strahlstrombegrenzungsbetrieb, wenn die Bildröhre übermäßige Strahlströme innerhalb eines ersten
Bereiches oberhalb eines Schwellwertes führt, liefert die
Regelschaltung 60 eine abnehmende Spannung Ep vom
Kollektorausgang eines Transistors 88 in der Schaltung 60. Diese Spannung wird über einen Transistor 96 dem
Stromquelientransistor 70 im Verstärker 24 zugeführt
Die Spannung Ep läßt c'en Transistor 70 weniger leiten
und setzt damit die Verstärkung des Verstärkers 24, und somit auch die Spitzenamplitude der ihn durchlaufenden
Signale im Sinne einer Begrenzung des in der Bildröhre fließenden Stroms über einen ersten Bereich übermäßiger
Strahlströme herab.
Die Regelschaltung 60 liefert die Spannung Ee, wenn
die Bildröhre einen übermäßigen Strom innerhalb eines zweiten Strombereiches führt, der wesentlich größer als
die Ströme innerhalb des ersten Bereiches ist. Zu dieser Zeit wird ein Transistor 89 in der Schaltung 60 infolge
derSpannung £rstärker leitend vorgespannt und erfolgt
an seinem Kollektorausgang die Spannung Ep. Der Transistor ist mit seinem Emitter über einen Vorspannungswiderstand
91 und eine leitende Diode 92 an Masse angeschlossen. Die Spannung Eb wird innerhalb
des zweiten Bereiches mit wachsenden übermäßigen Strahlströmen zunehmend weniger positiv. Diese
Spannung wird der Vergleichsschaltung 55 über den Transistor 80 zugeführt und läßt die Spannung am
Kondensator 58 während der Austastintervalle proportional abnehmen, wenn die Vergleichsschaltung 55
getastet wird. Dies erfolgt durch proportionale Entladung des Kondensators 58 über die Kollektor-Emittei strecke
des Transistors 74. Die sinkende Spannung am Kondensator 58 dient dann der Veränderung des
Gleichspannungspegels des Leuchtdichteausgangssignals vom Verstärke·· 24 in einer Richtung, daß die
Größe der Bildröhrentreibersignale entsprechend verringert wird und damit der Stromfluß in der Bildröhre
auf einen akzeptablen Wert begrenzt wird.
Die beschriebene Betriebsweise der getasteten Schaltung gemäß Fig. 2 erfordert im Strahlbegrenzungsbetrieb
bei sehr hohen übermäßigen Strahlströmen innerhalb des zweiten Bereiches, daß die
Vergleichsschaltung 55 richtig arbeitet (also richtig getastet), damit die gewünschte Regelung innerhalb der
geschlossenen Schleife erreicht wird. Eine Strahlstrombegrenzung innerhalb des zweiten Bereichs kann nicht
ordnungsgemäß erfolgen, wenn beispielsweise das Eingangstastsignal für die Vergleichsschaltung 55
während eines nennenswerten Zeitraums ausfällt. Jedoch kann die Schaltung 65 so ausgebildet werden,
daß diese Strahlbegrenzungsfähigkeit auch dann erhalten bleibt, wenn der Betrieb der Vergleichsschaltung 55
gestört wird.
Die Schaltung 65 enthält einen Spannungsteiler mit Widerständen 100 und 102, die in Reihe mit einem nicht
linearen Helligkeitsregelwiderstand 82 zwischen eine Betriebsgleichspannungsquelle (+11,2V) und einen
Bezugspotentialpunkt (Masse) geschaltet sind. Zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 100 und
102 einerseits und dem mit dem Kondensator 58 verbundenen Ausgang der Vergleichsschaltung 55
andererseits ist ein Widerstand 110 geschaltet. Der in diesem Beispiel in der Schaltung 65 enthaltene
einstellbare Widerstand 82 kann auch durch einen Festwiderstand geeigneten Wertes ersetzt werden, oder
es können andere Maßnahmen für eine übliche Helligkeitseinstellung mit Hilfe eines veränderbaren
Widerstandes vorgesehen sein.
Arbeitet die beschriebene Regelschaltung im Normalbetrieb
und im Strahlbegrenzungsbetrieb richtig, dann stellt die Schaltung 65 eine äquivalente impedanz an
dem Anschlußpunkt des Kondensators 58 am Ausgang der Vergleichsschaltung 55 dar. Diese Impedanz ist
definiert durch die Werte der die Schaltung 65 bildenden Widerstände gemäß folgendem Ausdruck:
(/?ιοο)
+ /?82 + R
100
wobei die Indexziffern für die Größen dieses Ausdrukkes
den in der Zeichnung entsprechenden Bauelementen verwendeten Bezugsziffern entsprechen. Bei dieser
Ausführungsforn ist die äquivalente Impedanz (etwa 242 kQ) für einen Wert des Widerstandes 82 bestimmt,
welcher der Einstellung dieses Widerstandes für eine normalerweise zu erwartende Helligkeit entspricht. Der
Widerstand 82 hat hier einen nichtlinearen Verlauf. Die Schaltung 65 erzeugt am Verbindungspunkt der
Widerstände 100 und 102 eine Spannung folgender Größe:
R11+R1
102
11,2 V.
(2)
t|02
Diese Spannung beträgt bei einer Einstellung des Widerstandes 82 für normalerweise erwartete Helligkeit
etwa +4V und entspricht im wesentlichen der normalerweise am Kondensator 58 stehenden Spannung.
Daher sind die beiderseits des Widerstandes 110 auftretenden Spannungen normalerweise im wesentlichen
gleich, und der Widerstand 110 leitet typischerweise
nur wenig oder gar keine Ladung zum oder vom Kondensator 58. Jede Änderung des normalerweise
erwarteten Ladungswertes am Kondensator 58 infolge von durch den Widerstand 110 fließenden Strom kann
durch die Wirkung des Vergleichsschaltungstransistors 74, der normalerweise der Entladung des Kondensators
58 dient, und durch die Wirkung der aktiven Laststromquellentransistoren in den Kollektorkreisen
der Transistoren 74 und 75, über die normalerweise der Kondensator 58 aufgeladen wird, kompensiert werden.
Dies wird erreicht durch die Herkunft des Kondensators 58 mit der Vergleichsschaltung 55 in der geschlossenen
Regelschleife. Die Schaltung 65 ändert die gewünschte Regelweise, die durch die Vergleichsschaltung 55
erfolgt, im normalen Strombegrenzungsbetrieb innerhalb des zweiten Bereiches übermäßiger Strahlströme
nicht, wenn der Transistor 89 in der Schaltung 60 unter Steuerung durch das Signal £cstärker leitet.
Die Impedanz und die Spannung, mit welcher die Schaltung 65 normalerweise am Kondensator 58
erscheint (gemäß den vorstehenden Definitionen 1 und 2) ändern sich unter abnormalen Bedingungen, wenn
Ruhestrahlströme innerhalb des zweiten Bereiches auftreten und wenn das Regelsystem mit der Vergleichsschaltung
55 infolge beispielsweise eines Ausfalls der Tastung der Schaltung 55 die Regelung der Strahlstrombegrenzung
nicht mehr ausführt. Der Transistor 89 in der Regelschaltung 60 für die Strahlstrombegrenzung
leitet wie im normalen Betrieb, und mit zunehmendem Kollektorstrom nimmt seine Kollektorspannung (Eb)
unter +4 V ab. Wenn der übermäßige Strahlstrom stark genug ist, um den Transistor 89 zu sättigen, dann geht
die Kollektorspannung des Transistors 89 und damit die Regelspannung Eb nahe an das relativ niedrige
Emitterpotential des Transistors 89(etwa I V).
Vom Kondensator 58 fließt Ladung in Form von Ladestrom in einen Hilfsstrompfad, der den Transistor
UO enthält, wenn die Vergleichsschaltung 55 im .Strahlbegrenzungsbetrieb gesperrt ist. Über den Widerstand
UO wird Ladung vom Kondensator 58 in einem solchen Sinne und in solchem Maße abgeführt, daß der
Gleichspannungspegel des Leuchtdichtesignals in einer Richtung verändert wird, daß der andernfalls ungeregelte
übermäßige Strahlstrom innerhalb des zweiten Bereiches begrenzt wird. Dieser Hilfsentladungspfad für
die Ladung auf den Kondensator 58 verläuft über den Widerstand 110, die Kollektor-Emitter-Strecke des
Transistors 89, den Widerstand 91 und die Diode 92 nach Masse. Dieser Entladeweg hat eine erheblich
niedrigere Impedanz und kürzere Entladezeitkonstante als es in diesem Beispiel andernfalls für die Entladung
des Kondensators 58 verfügbar wäre. Ohne die Schaltung mit dem Widerstand 110 könnte der
Kondensator 58 bei gesperrtem Vergleichsschaltungstransistor 74 nur über den Transistor 84 entladen
werden. Bei der dargestellten Schaltung beträgt unter der Annahme eines Spannungspegels am Kondensator
58 von 4 V die für einen nennenswerte Entladung des Kondensators 58 über den Basisstrom des Transistors
84 (etwa ein 1 μΑ) benötigte Zeit, beispielsweise etwa 4 s. Diese Zeit für die Entladung des Kondensators 58
zur Strahlstrombegrenzung ist jedoch außerordentlich lang, insbesondere, wenn extrem hohe Strahlströme
vorliegen, wie sie durch den Sättigungszustand des Transistors 89 angezeigt werden.
Mit dem Widerstand 110 wird jedoch die Zeitkonstante für die Entladung des Kondensators 58 unter
unnormalen Bedingungen im wesentlichen bestimmt durch das Produkt der Werte des Kondensators 58 und
des Widerstandes 110, das in diesem Beispiel etwa 0,22 s
beträgt. Dies ist erheblich kürzer als die Entladezeitkonstante von etwa 4 s, die sich andernfalls ergäbe. Der
Wert dieser Zeitkonstante (0,22 s) ist nicht kritisch, er sollte jedoch in der Größenordnung der Entladungsgeschwindigkeit
liegen, die sich insbesondere beim Betrieb der Vergleichsschaltung 55 mit dem Transistor 74
normalerweise ergibt. Der Widerstand 110 wird genügend klein gewählt, so daß der Kondensator 58 bei
dem beschriebenen Ausfall des Regelzustandes schnell entladen wird, jedoch soll er andererseits auch so groß
sein, daß der normale Betrieb der Vergleichsschaltung 55 unbeeinträchtigt bleibt. Der Wert des Kondensators
58 am Ausgang der Vergleichsschaltung sollte genügend groß sein, daß der Kondensator 58 beim Auftreten
zufälliger Signale, wie Rauschen, die in den Abtastintervallen der Vergleichsschaltung vorhanden sein können,
keine Spannung entwickelt. Daher würde eine einfache Reduzierung des Wertes des Kondensators 58 zur
Verringerung der Entladezeitkonstante (also Anwachsen der Entladegeschwindigkeit) des Kondensators 58
während der beschriebenen unnormalen Zustände den normalen Betrieb der Vergleichsschaltung unerwünschterweise
beeinträchtigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Signalverarbeitungsschaltung für Videosignale,
mit einem Videosignalverarbeitungskanal, einer ; Bildröhre zur Wiedergabe eines Bildes unter
Steuerung durch dj2 über den Kanal zugeführten
Videosignale, mit einer Schaltung zur Begrenzung übermäßiger Strahlströme, die in der Bildröhre
oberhalb eines Schwellwertes fließen, mit einer Regelschaltung zur Ableitung eines Signals, das die
Größe übermäßiger Bildröhrenstrahlströme oberhalb des Schwellwertes wiedergibt, mit einer ein
Regelsignal erzeugenden Schaltung, der das abgeleitete Signal an einem Eingang zugeführt wird und an
deren Ausgang ein Ladungsspeicher angeschlossen ist und die unter Steuerung durch das abgeleitete
Signal ein Regelsignal an dem Ladungsspeicher erzeugt, das im normalen Regelbetrieb proportional
der Größe oes abgeleiteten Signals ist und mit Hilfe einer Koppelschaiiüng dem Videosignal zur Begrenzung des Strahlstroms zugeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Ladungsspeicher (58) ein Widerstandsnetzwerk (65) zur Bildung
eines Hilfsstrompfades für den Ladungsspeicher gekoppelt ist, und daß das Widerstandsnetzwerk (65)
unter Steuerung durch das abgeleitete Signal (EB) die
Ladung auf dem Ladungsspeicher (58) über den Hilfsstrompfad regelt und so den Strahlstrom für
den Fall begrenzt, daß der Betrieb der das Regelsignal c-zeugenden Schaltung (55) gestört ist
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (55) im normalen
Regelbetrieb unter Steuerung durch Tastsignale, die von einer Signalquelle (78) koindizident mit vorbe- «
stimmten Intervallen des Videosignals geliefert werden, zur Erzeugung des Regelsignals aktiviert
wird.
3. Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung (60) ein aktives
steuerbares Leitungselement (89) enthält, das mit seiner Hauptstromstrecke zwischen das Wider
Standsnetzwerk (65) und einem Betriebspotentialpunkt (Masse) geschaltet ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1 für einen Fernsehempfänger, der einen Videosignalkanal zur Verarbeitung eines Videosignals aufweist, in welchem
periodisch wiederkehrende Bildintervalle und zwischen benachbarten Bildintervallen auftretende
Bildaustastintervalle, die einen Austastpegel aufweisen, enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
das Regelsignal liefernde Schaltung (55) eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des Austastpegels und des abgeleiteten Signals während des
Austastintervalles zur Lieferung des Regelsignals in Abhängigkeit von der Differenz zwischen Austastpegel und abgeleitetem Signal im normalen Regelzustand enthält, und daß das Regelsignal den
Videokanal zur Veränderung des Austastpegels im Sinne einer Verringerung der Differenz auf ein w>
Minimum und damit zur Begrenzung der Bildröhrenstromleitung oberhalb des Stellwertes zugeführt
wird.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Regelsignal liefernde Schaltung hi
eine Vergleichsschaltung (55) enthält, die durch die Tastsignale (von Quelle 78) gesteuert wird und die
mit einem ersten Eingang (Basis des Transistors 75)
an die Regelschaltung (60) angeschlossen ist und das
abgeleitete Signal abfühlt und mit einem zweiten Eingang (Basis des Transistors 74) an einem zweiten
Punkt des Videokanals angeschlossen ist und den Abtastpegel abfühlt und das Regelsignal in Abhängigkeit von einer zwischen dem ersten und dem
zweiten Eingang auftretenden Signaldifferenz erzeugt als Maß der Größendifferens zwischen
Abtastpegel und abgeleitetem Signal, oaß die Koppelschaltung (24) das Regelsignal dem ersten
Punkt des Videokanals zuführt, der vor dessen zweitem Punkt liegt zur Bildung einer geschlossenen
Schleife mit dem Videokanal für die Veränderung des Austastpegels in einer Richtung zur Verringerung der Signaldifferenz auf ein Minimum derart,
daß das Videosignal in einer Richtung verändert wird, daß im normalen Regelbetrieb eine übermäßige Bildröhrenstromleitung entsprechend der Größe
des abgeleiteten Signals begrenzt wird.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Regelschaltung (60) ein aktives
steuerbares Leitungselement (89) enthält, dessen Hauptstromstrecke an den Eingang der Vergleichsschaltung (55) angeschlossen ist, und daß das
Widerstandsnetzwerk (65) an den Ladungsspeicher (58) und die Hauptstromstrecke des aktiven
Elementes (89) ungeschlossen ist, derart, daß der Hilfsstrompfad das Widerstandsnetzwerk und die
Hauptstromstrecke umfaßt
7.
Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß das Widerstandsnetzwerk (65) einen
zwischen einem ersten und einem zweiten Betriebsspannungspunkt gescheitelten Spannungsteiler (100,
102,82) und einen von dem Ladungsspeicher (58) an einem Punkt des Spannungsteilers und an die
Hauptstromstrecke des aktiven Elementes (89) angeschlossenen Widerstand (110) enthält
8. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsspeichcr eine Kapazität (58) aufweist die
zusammen mit dem Widerstandsnetzwerk (65) im normalen Regelbetrieb eine Zeitkonstante und bei
gestörtem Regelbetrieb eine kleinere Zeitkonstante ergibt zur Veränderung der im Kondensator (58)
gespeicherten Ladung und damit des Regelsignals mit genügender Geschwindigkeit, um bei gestörtem
Regelbetrieb den Strahlstrom zu begrenzen.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler einen mit dem
ersten Eingang der Vergleichsschaltung (55) gekoppelten Einsteller (82) für die Bildhelligkeit enthält.
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