[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3103998C2 - Strahlstrombegrenzerschaltung - Google Patents

Strahlstrombegrenzerschaltung

Info

Publication number
DE3103998C2
DE3103998C2 DE3103998A DE3103998A DE3103998C2 DE 3103998 C2 DE3103998 C2 DE 3103998C2 DE 3103998 A DE3103998 A DE 3103998A DE 3103998 A DE3103998 A DE 3103998A DE 3103998 C2 DE3103998 C2 DE 3103998C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
control
video
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3103998A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3103998A1 (de
Inventor
James Indianapolis Ind. Hettiger
Robert Loren Shanley Ii
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Licensing Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE3103998A1 publication Critical patent/DE3103998A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3103998C2 publication Critical patent/DE3103998C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/57Control of contrast or brightness
    • H04N5/59Control of contrast or brightness in dependence upon beam current of cathode ray tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Signalverarbeitungsschaltung für Videosignale, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs I vorausgesetzt ist. Insbesondere handelt es sich um eine Schaltung zur automatischen Strahlstrombegrenzung mit Maßnahmen zur Beibehaltung der Strombegrenzungseigenschaften auch bei Störungen des normalen Betriebs der Regelschaltung für die Strahlstrombegrenzung.
Der Inhalt eines von der Bildröhre eines Fernsehempfängers wiedergegebenen Bildes enthält Leuchtdichteinformation, und im Falle eines Farbfernsehempfängers auch Farbinformation. Die von der Bildröhre wiedergegebene Bildinformation ist typischerweisc definiert
durch die von Spitze zu Spitze gemessene Amplitude des Videosignals, welche dem Bildkontrast entspricht, und durch die den Schwarzpegel darstellende Glejchspannungskofnponente des Videosignals, welche ein Maß für die Bildhelligkeit oder den Hintergrundpegel 5 ist Diese beiden Komponenten können zu übermäßigem Strahlstromfluß in der Bildröhre führen.
Übermäßige Strahlströme können zur Folge haben, daß ein Empfänger ein verschlechtertes Bild wiedergibt, etwa durch Beeinträchtigung des Betriebs des Ablenk- to systems des Empfängers, durch Defokussierung des Strahlauftreffpunktes und durch Bildüberstrahlungen. Hohe Strahlströme können auch den Sicherheitsbereich für die Bildröhre übersteigen und möglicherweise die Bildröhre und zugehörige Schaltungskomponenten beschädigen.
Ein besonders günstiges automatisches Strahlstrombegrenzungssystem, welches nacheinander die Spitzenamplitude und die Gleichstromkomponente des Videosignals bei der Strahlstrombegrenzung regelt, ist in der älteren DE-OS 30 46 902 beschrieben. Bei diesem System werden übermäßige Strahlströme innerhalb eines ersten Bereiches begrenzt durch Regelung der Spitzenamplitude des Videosignals, und innerhall/ eines zweiten Bereichs relativ größerer Ströme werden übermäßige Strahlströme begrenzt durch die Regelung der Gleichspannungskomponente des Videosignals. Dort erfolgt die Regelung der Gleichspannungskomponente des Videosignals innerhalb des zweiten Bereiches höherer Ströme im Zusammenwirken mit einer getasteten Schaltung innerhalb einer geschlossenen Regelschleife, wie sie m den US-PS 41 43 398 und 41 97 557 beschrieben ist, von denen bei der erstgenannten ein Helligkeitseinstellpotentiometer an einem Eingang einer Vergleichsschaltung liegt, deren anderem Eingang das Blausignal vom Ausgang der Farbmatrix zugeführt wird und die ein Regelsignal für die Verstärkung des Leuchtdichtekanals liefert.
Bei der bereits erwähnten Schaltung gemäß der DE-OS 30 46 902 bildet eine getastete Abtaststufe, die einen Speicherkondensator enthält, eine geschlossene Regelschleife mit einem Videosignalverarbeitungskanal. Die Abtaststufe wird während periodischer Austastintervalle des Videosignals getastet und vergleicht im Strahlbegrenzungsbetrieb den Wert einer Regelspannung für die Strahlstrombegrenzung mit einem Austastpegel des Videosignals. Das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung für die Abtastung ändert sich entsprechend der Regelspannung für die Strahlstrombegrenzung und wird zur Regelung des Videosignals im Sinne einer Begrenzung des in der Bildröhre fließenden Strahlstroms benutzt
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Fähigkeit einer Regelschaltung dieser Art zur Strahlstrombegrenzung auch dann aufrechtzuerhalten, wenn, neben anderen Einflüssen, das Eingangstastsignal für die Regelschaltung — und damit deren Betrieb — unterbrochen wird.
Tastsignalunterbrechungen können in verschiedenen Fällen auftreten, jedoch mit besonderer Wahrscheinliehkeit dann, wenn das Tastsignal von der Synchronisierkomponente des Videosignals abgeleitet wird und das Videosignal selbst ausfällt. Dies kann beispielsweise eintreten bei Kanalumschaltungen, bei einer momentanen Abstimmung auf einen unbenutzten Kanal, bei Ί5 Ausfall des gesendeten Signals aus verschiedenen Gründen, oder wenn bei Mehrwegeempfang oder Reflektieren das Empfangssignal gestört wird. In diesen Fällen wird die Strahlstrombegrenzungsfähigkeit beeinträchtigt und es treten Störungen und möglicherweise Beschädigungen auf, wenn beispielsweise vor dem Ausfall der Tastung ein normaler Strahlstrom geflossen ist und ein Zustand übermäßigen Strahlstroms entsteht, ehe die richtige Tastung wieder hergestellt ist (beispielsweise beim Wechsel von einem Kanal niedriger Bildhelligkeit auf einen anderen Kanal, in welchem die Bildhelligkeit so groß ist daß übermäßige Strahlstromwerte auftreten). Bei Empfängern mit automatischer Verstärkungsregelung, bei denen die Verstärkung der das Empfängereingangssignal verstärkenden Schaltungen bei schwachen Signal oder bei Signalverlust stark vergrößert wird, kann die in Weißrichtung erhöhte Signalverstärkung zu Rasterwerten führen, die eine Strahlbegrenzung erforderlich machen. Fehlen dann Tastsignale, dann erfolgt keine Begrenzung. Ein aus den Synchronsignalen abgeleitetes Tastsignal kann auch verschwinden, wenn die Synchronkomponenter* eines Sendervideosignals nicht der vorgeschriebenen Norm entsprechen. Auch Fehler bei Bauelementen bilden eine, wenn auch nicht sehr wahrscheinliche, Möglichkeit für Störungen der Regelschaltung.
Die oben genannte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Hierbei enthält eine Einrichtung zur automatischen Begrenzung übermäßiger Strahlströme in der Bildröhre eine Schaltung zur Ableitung eines Signals, das ein Maß für die Größe der übermäßigen Strahlstrome oberhalb eines Schwellwertes ist und einer Regelschaltung zugeführt wird, deren Ausgang über einen ersten Stromleitungspfad mit einem Ladungsspeicher gekoppelt ist Die Regelschaltung erzeugt aufgrund des abgeleiteten Signals wie üblich ein Regelsigna] am Ladungsspeicher, das im normalen Regelbetrieb proportional der Größe des abgeleiteten Signals ist Das Regelsignal wird dem Videokanal über einen zweiten Stromleitungspfad zur Regelung des Videosignals im Sinne einer Begrenzung des Bildröhrenstroms oberhalb des Schwellwertes zugeführt Die Einrichtung enthält erfinäungsgemäß ein mit dem Ladungsspeicher gekoppeltes Widerstandsnetzwerk, welches einen von dem ersten und dem zweiten Strompfad unabhängigen Hilfsstromleitungspfad zum Ladungsspeicher bildet Das Widerstandsnetzwerk verändert aufgrund des abgeleiteten Signals die Ladung im Ladungsspeicher über den Hilfsstrompfad in einer solchen Richtung, daß das Regelsignal und damit das Videosignal im Sinne einer Begrenzung des Bildröhrenstroms auch dann noch verringert wird, wenn der normale Regelbetrieb der Regelschaltung gestört ist.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt
F«g..' ein Blockschaltbild eines Teiles eines Farbfernsehempfängers mit einer den Strahlstrom automatisch begrenzenden Regelschaltung gemäß Erfindung und
F i g. 2 Einzelheiten eines Teils der in F i g. 1 dargestellten Schaltung.
Gemäß F i g. 1 liefert eine Quelle 10 für Videosignale, die Leuchtdichte und Farbkomponenten enthalten, eine abgetrennte Farbkomponente an einem Ausgang an eine Farbsignalverarbeitungsschaltung 14 im Farbkanal des Empfängers, welche Farbdifferenzsignale r-Y, g— Yund b— Y erzeugt. Eine abgetrennte Leuchtdichtekomponente wird von einem anderen Ausgang der Quelle 10 an eine Leuchtdichtesignalverarbeitungsschaltung 22 in einem Leuchtdichtekanal des Empfängers geliefert. Die durch die Schaltung 22 verarbeiteten
Leuchtdichiesignale wurden ein^m .Signaleingang eines Leuchtdichteregelverstärkers 24 (beispielsweise eines Differenzverstärkers) zugeführt. Ein vom Betrachter bedienbarer (Contrasteinsteller 30 (etwa ein Potentiometer) ist an den Regeleingang des Verstärkers 24 angeschlossen und gestattet eine Veränderung von dessen Verstärkung und damit der Spitzenamplitude der Ausgangssignale des Verstärkers 24 entsprechend der Position des Kontrasteinstellers 30.
Ein vom Verstärker 24 geliefertes verstärktes Leuchtdichtesignal (Y) wird einer Matrix 18 zugeführt, wo es mit den von der Schaltung 14 gelieferten Farbdifferenzsignalen matriziert wird zu Farbbildsignale r, g und b darstellenden Ausgangssignalen. Das Leuchtdichtesignal (Y) und die Farbsignale r, g und b enthalten ein Horizontalbildaustastintervall (T\), das zwischen jedem Horizontalbildablenkintervall auftritt. Has Austastintervall enthält ein Austastbezuesintervall (Ti), welches im Falle eines Farbfernsehsignals ein Farbsynchronintervall einschließt. Während des Intervalls Ti tritt ein Austastpegel Vb auf, der bei einem schwarzen Bildpegel liegt. Während des Intervalls Ti tritt auch ein Horizontalsynchronimpuls vor dem Intervall Ti auf. Die Signale r, g und b werden im Bildröhrentreiber 32 verstärkt zu Farbsignalen R, G und B hohen Pegels, die den jeweiligen Intensitätssteuerelektroden einer Farbbildröhre 38 für die Farben rot. grün und blau zugeführt werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung enthält auch eine getastete Abtast-Vergleichsschaltung 55, die in einer geschlossenen Regelschaltung für die automatische Helligkeit und Strahlstrombegrenzung angeordnet ist. Über einen Signaleingang führt die Vergleichsschaltung 55 das Bleiausgangssignal (b) niedrigen Pegels der Matrix 18 ab, und mit Hilfe eines Bezugseingangs führt die Schaltung 55 sowohl eine die Helligkeit bestimmende Bezugsspannung als auch eine Strahlstromregelspannung ab, die noch erörtert wird. Die Vergleichsschaltung 55 wird so getastet, daß sie unter Steuerung durch während der periodischen Horizontalbildaustastinter- ■ valle Pi des Videosignals auftretende Tastsignale den Austastpegel Vb durch dann am Signalausgang b der Matrix 18 auftretenden Signals abtastet und (bei Normalbedingungen) mit dem Helligkeitsbezugspegel, oder (im Strahlbegrenzungsbetrieb) mit dem Strahlstromregelsignal vergleicht. Stimmen die Eingangspegel der Vergleichsschaltung 55 nicht überein, dann erzeugt sie an ihrem Ausgang ein Regelsignal, das in einer Ladungsspeicherfilterschaltung 58 gespeichert wird und den Leucntdichtevfrstärker 24 an einem Regeleingang '■ für den Gleichstrompegel zugeführt wird. Das Regelsignal dient der Veränderung des Gleichspannungspegels des Ausgangssignais des Verstärkers 24 und damit auch des Gleichspannungspegels der von der Matrix 18 gelieferten Signale r, g und b in einer Richtung zur 5 Verringerung der Differenz zwischen den abgetasteten Eingangssignalen für die Vergleichsschaltung 55. Durch diesen Mechanismus können der Gleichspannungspegel des Leuchtdichtesignals und damit der die Helligkeit bestimmende Gleichspannungspegel jedes der Signale r, h g und b verändert werden durch Veränderung des Pegels der dem Bezugssignaleingang der Vergleichsschaltung 55 zugeführten Signale. Insbesondere kann im Strahlstrombegrenzungsbetrieb der Leuchtdichtegleichspannungspegel in einer Richtung geregelt wer- b den, daß der in der Bildröhre fließende mittlere Strahlstrom begrenzt wird. Weitere Einzelheiten der geschlossenen Regelschleife mit der Vergleichsschallung 55, den Verstärker 24 und der Matrix 18 können der bereits erwähnten US-Patentschrift 4197 557 entnommen werden.
Die automatische Strahlstrombegrenzung erfolgt mit einer Regelschaltung 60 für die Strahlstrombegrenzung, die durch ein Eingangssignal Ec gesteuert wird, das von der Hochspannungsschaltung 50 für die Bildröhre zugeführten Ergänzungsströmen abgeleitet ist.
Die Hochspannungsschaltung 50 (beispielsweise eine Spannungsverdreifacherschaltung) erzeugt hohe Betriebsspannungen für die Endanode und die Fokuselektroden der Bildröhre 18. Einem Eingang der Hochspannungsschaltung 50 werden periodische horizontale Rücklaufimpulse zugeführt, die während der Horizontalbildrücklauf-Austastintervalle abgeleitet werden. An einen Gleichstromeingang der Hochspannungsschaltung 50 ist eine Quelle für einen Bildröhrenergänzungsstrom angeschlossen, die eine Betriebsspannungsquelle B+ und einen Widerstand 52 enthält. In den Gleichspannungseingang der Siromversorgungsschaltung 50 hineinfließende Ströme sind ein Maß für den Strahlstrombedarf der Bildröhre.
Im hier beschriebenen Beispiel ist die Spannung Ec ein Maß für den mittleren Strahlstrombedarf der Bildröhre und wird von einer auf den Mittelwert reagierenden Fühlschaltung 54 geliefert. Die Fühlschaltting 54 (die beispielsweise einen Filterkondensator enthält) kann irgendeine Schaltungsanordnung sein, die sich zum Abfühlen der Größe des mittleren Strahlstrombedarfs auf Grund der über den Widerstand 52 der Hochspannungsschaltung 50 zugeführten Ströme eignet. Beispielsweise kann die Fühlschaltung von der in den US-Patentschriften 41 37 552 und 40 67 048 beschriebenen Art sein.
Die Regelschaltung 60 liefert auf Grund der Spannung Ec ein Strahlstrombegrenzungssignal Ep für die Kontrastregelung und ein Strahlstrombegrenzungs signal Eb für die Helligkeitsregelung, wenn ein übermäßiger Strahlstrombedarf über einen vorgegebenen Schwellwert gegeben ist.
Das Signal Ep ist proportional der Größe des übermäßigen mittleren Strahlstrombedarfs oberhalb eines ersten Strahlstrombereiches. Dieses Signal wird dem Verstärkungsregeleingang des Verstärkers 24 zugeführt zur Veränderung von dessen Verstärkung, und damit der Spitzenamplitude des von ihm verarbeiteten Signals in einer Richtung zur Begrenzung übermäßigen Strahlstrombedarfs oberhalb eines innerhalb des ersten Bereiches liegenden Schwellwertes. Entsprechend wird der Bildkontrast verändert. Das Signal Eb ist proportional übermäßigen mittleren Strahlströmen oberhalb eines zweiten Bereiches relativ größerer Strahiströme. Dieses Signal wird dem Bezugssignaleingang der Vergleichsschaltung 55 zugeführt zur Veränderung des Gleichspannungspegels des Videosignals und damit der Bildhelligkeit im Sinne einer Begrenzung übermäßiger Strahlströme innerhalb des zweiten Strombereiches. Die Regelschaltung 60 ist auch so ausgebildet, daß sie in einem Obergangsgebiet, in einem Zwischenbereich übermäßiger Strahlsiröme zwischen dem ersten und dem zweiten Strahlstrombereich, sowohl Kontrast- als auch Helligkeitsregelsignale Ep und Eb liefert Weitere Einzelheiten bezüglich des Aufbaus und der Betriebsweise der Regelschaltung 60 für die Strahlstrombegrenzung finden sich in der bereits erwähnten US-Patentschrift 42 53 110.
Die Schaltung gemäß F i g. 1 enthält auch eine Impedanzschaltung 65, die mit dem Ausgangsfilter 58
der Vergleichsschaltung und den das Signal Er liefernden Ausgang der Regelschaltung 60 gekoppelt ist. Einzelheiten der Schaltung 65, der Vergleichsschaltung 55, des Filters 58, des Verstärkers 24 und der Regelschaltung 60 sind in F i g. 2 dargestellt.
In dieser Figur enthält der Leuchtdichteverstärker 24 in Diffprjnzschaltung gekoppelte Transistoren 68 und 69 sowie 'jinen zugehörigen Stromquellentransistor 70. Die Vergleichsschaltung 55 enthält Eingangstransistoren 74 und 75, die als Differenzverstärker geschaltet sind, mit einem zugehörigen getasteten Stromquellentransistor 76. Der Transistor 76 wird so getastet, daß er bei positiven Tastimpulsen V* leitet, die während des Zeitabschnittes Ti jedes Horizonlalaustastintervalls 71 auftreten. Die Tastimpulse werden von einer Quelle eines Tastsignalgemisches 78 geliefert, welche das Tastsignalgemisch in diesem Falle aus der Horizontalsvnchronisierkomponente des Videosignals ableitet. Die Quelle 78 kann von der in der US-Patentschrift 42 63 610 beschriebenen Art sein.
Das Signal b von der Matrix 18 wird einem Videosignaleingang der Vergleichsschaltung 55 am Basiseingang des Transistors 74 zugeführt. Die Signalzuführung zum Bezugseingang der Vergleichsschaltung 55, dem Basiseingang des Transistors 75, erfolgt über einen Folgertransistor 80. Die diesem Eingang der Vergleichsschaltung 55 zugeführten Signale enthalten das Signal £/? von der Regelschaltung 60 für die automatische Strahlstrombegrenzung, und eine Helligkeitsbe~ugsspannung, die vom Abgriff eines vom Betrachter einstellbaren Widerstandes 82 in der Schaltung 65 abgenommen wird. Ein Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 55 wird vom Kollektorkreis des Transistors 74 (der eine aktive Transistorlastschaltung hat) abgenommen und in einen Filterkondensator 58 gespeichert. Der Wert der Spannung am Kondensator 78 vergrößert oder verkleinert sich entsprechend dem Größenunterschied zwischen den den Vergleichsschaltungstransistoren 74 und 75 zugeführten Signalen, wenn dieser bei Tastung des Stromquellentransistors 76 während der Horizontalaustastintervalle in den Leitungszustand ebenfalls leitend werden.
Die Spannung am Kondensator 58 wird über Transistoren 84 und 85 den Kollektorausgangskreis des Transistors 69 im Verstärker 24 zugeführt, um den Gleichspannungspegel des Leuchtdichteausgangssignals des Verstärkers 24 entsprechend der auf dem Kondensator 58 während der Horizontalaustastintervalle entstandenen Spannung zu verändern. Die entsprechenden Gleichspannungsaustastpegel der Farbsignale r. g und b von der Matrix 18 werden entsprechend verändert. Infolge der Wirkung der geschlossenen Regelschleife dient die am Kondensator 58 von der Vergleichsschaltung 55 erzeugte Spannung zur Veränderung des Gleichspannungsaustastpegels der Farbsignale in Richtung einer Minimalisierung des Unterschiedes zwischen den Pegeln der den Vergleichsschaltungstransistoren 74 und 75 zugeführten Signale, und damit wird die gewünschte Regelung des Gleichspannungspegels der schließlich der Bildröhre zugeführten Videosignale bewirkt.
Im Strahlstrombegrenzungsbetrieb, wenn die Bildröhre übermäßige Strahlströme innerhalb eines ersten Bereiches oberhalb eines Schwellwertes führt, liefert die Regelschaltung 60 eine abnehmende Spannung Ep vom Kollektorausgang eines Transistors 88 in der Schaltung 60. Diese Spannung wird über einen Transistor 96 dem Stromquelientransistor 70 im Verstärker 24 zugeführt
Die Spannung Ep läßt c'en Transistor 70 weniger leiten und setzt damit die Verstärkung des Verstärkers 24, und somit auch die Spitzenamplitude der ihn durchlaufenden Signale im Sinne einer Begrenzung des in der Bildröhre fließenden Stroms über einen ersten Bereich übermäßiger Strahlströme herab.
Die Regelschaltung 60 liefert die Spannung Ee, wenn die Bildröhre einen übermäßigen Strom innerhalb eines zweiten Strombereiches führt, der wesentlich größer als die Ströme innerhalb des ersten Bereiches ist. Zu dieser Zeit wird ein Transistor 89 in der Schaltung 60 infolge derSpannung £rstärker leitend vorgespannt und erfolgt an seinem Kollektorausgang die Spannung Ep. Der Transistor ist mit seinem Emitter über einen Vorspannungswiderstand 91 und eine leitende Diode 92 an Masse angeschlossen. Die Spannung Eb wird innerhalb des zweiten Bereiches mit wachsenden übermäßigen Strahlströmen zunehmend weniger positiv. Diese Spannung wird der Vergleichsschaltung 55 über den Transistor 80 zugeführt und läßt die Spannung am Kondensator 58 während der Austastintervalle proportional abnehmen, wenn die Vergleichsschaltung 55 getastet wird. Dies erfolgt durch proportionale Entladung des Kondensators 58 über die Kollektor-Emittei strecke des Transistors 74. Die sinkende Spannung am Kondensator 58 dient dann der Veränderung des Gleichspannungspegels des Leuchtdichteausgangssignals vom Verstärke·· 24 in einer Richtung, daß die Größe der Bildröhrentreibersignale entsprechend verringert wird und damit der Stromfluß in der Bildröhre auf einen akzeptablen Wert begrenzt wird.
Die beschriebene Betriebsweise der getasteten Schaltung gemäß Fig. 2 erfordert im Strahlbegrenzungsbetrieb bei sehr hohen übermäßigen Strahlströmen innerhalb des zweiten Bereiches, daß die Vergleichsschaltung 55 richtig arbeitet (also richtig getastet), damit die gewünschte Regelung innerhalb der geschlossenen Schleife erreicht wird. Eine Strahlstrombegrenzung innerhalb des zweiten Bereichs kann nicht ordnungsgemäß erfolgen, wenn beispielsweise das Eingangstastsignal für die Vergleichsschaltung 55 während eines nennenswerten Zeitraums ausfällt. Jedoch kann die Schaltung 65 so ausgebildet werden, daß diese Strahlbegrenzungsfähigkeit auch dann erhalten bleibt, wenn der Betrieb der Vergleichsschaltung 55 gestört wird.
Die Schaltung 65 enthält einen Spannungsteiler mit Widerständen 100 und 102, die in Reihe mit einem nicht linearen Helligkeitsregelwiderstand 82 zwischen eine Betriebsgleichspannungsquelle (+11,2V) und einen Bezugspotentialpunkt (Masse) geschaltet sind. Zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 100 und 102 einerseits und dem mit dem Kondensator 58 verbundenen Ausgang der Vergleichsschaltung 55 andererseits ist ein Widerstand 110 geschaltet. Der in diesem Beispiel in der Schaltung 65 enthaltene einstellbare Widerstand 82 kann auch durch einen Festwiderstand geeigneten Wertes ersetzt werden, oder es können andere Maßnahmen für eine übliche Helligkeitseinstellung mit Hilfe eines veränderbaren Widerstandes vorgesehen sein.
Arbeitet die beschriebene Regelschaltung im Normalbetrieb und im Strahlbegrenzungsbetrieb richtig, dann stellt die Schaltung 65 eine äquivalente impedanz an dem Anschlußpunkt des Kondensators 58 am Ausgang der Vergleichsschaltung 55 dar. Diese Impedanz ist definiert durch die Werte der die Schaltung 65 bildenden Widerstände gemäß folgendem Ausdruck:
(/?ιοο)
+ /?82 + R
100
wobei die Indexziffern für die Größen dieses Ausdrukkes den in der Zeichnung entsprechenden Bauelementen verwendeten Bezugsziffern entsprechen. Bei dieser Ausführungsforn ist die äquivalente Impedanz (etwa 242 kQ) für einen Wert des Widerstandes 82 bestimmt, welcher der Einstellung dieses Widerstandes für eine normalerweise zu erwartende Helligkeit entspricht. Der Widerstand 82 hat hier einen nichtlinearen Verlauf. Die Schaltung 65 erzeugt am Verbindungspunkt der Widerstände 100 und 102 eine Spannung folgender Größe:
R11+R1
102
11,2 V.
(2)
t|02
Diese Spannung beträgt bei einer Einstellung des Widerstandes 82 für normalerweise erwartete Helligkeit etwa +4V und entspricht im wesentlichen der normalerweise am Kondensator 58 stehenden Spannung. Daher sind die beiderseits des Widerstandes 110 auftretenden Spannungen normalerweise im wesentlichen gleich, und der Widerstand 110 leitet typischerweise nur wenig oder gar keine Ladung zum oder vom Kondensator 58. Jede Änderung des normalerweise erwarteten Ladungswertes am Kondensator 58 infolge von durch den Widerstand 110 fließenden Strom kann durch die Wirkung des Vergleichsschaltungstransistors 74, der normalerweise der Entladung des Kondensators 58 dient, und durch die Wirkung der aktiven Laststromquellentransistoren in den Kollektorkreisen der Transistoren 74 und 75, über die normalerweise der Kondensator 58 aufgeladen wird, kompensiert werden. Dies wird erreicht durch die Herkunft des Kondensators 58 mit der Vergleichsschaltung 55 in der geschlossenen Regelschleife. Die Schaltung 65 ändert die gewünschte Regelweise, die durch die Vergleichsschaltung 55 erfolgt, im normalen Strombegrenzungsbetrieb innerhalb des zweiten Bereiches übermäßiger Strahlströme nicht, wenn der Transistor 89 in der Schaltung 60 unter Steuerung durch das Signal £cstärker leitet.
Die Impedanz und die Spannung, mit welcher die Schaltung 65 normalerweise am Kondensator 58 erscheint (gemäß den vorstehenden Definitionen 1 und 2) ändern sich unter abnormalen Bedingungen, wenn Ruhestrahlströme innerhalb des zweiten Bereiches auftreten und wenn das Regelsystem mit der Vergleichsschaltung 55 infolge beispielsweise eines Ausfalls der Tastung der Schaltung 55 die Regelung der Strahlstrombegrenzung nicht mehr ausführt. Der Transistor 89 in der Regelschaltung 60 für die Strahlstrombegrenzung leitet wie im normalen Betrieb, und mit zunehmendem Kollektorstrom nimmt seine Kollektorspannung (Eb) unter +4 V ab. Wenn der übermäßige Strahlstrom stark genug ist, um den Transistor 89 zu sättigen, dann geht die Kollektorspannung des Transistors 89 und damit die Regelspannung Eb nahe an das relativ niedrige
Emitterpotential des Transistors 89(etwa I V).
Vom Kondensator 58 fließt Ladung in Form von Ladestrom in einen Hilfsstrompfad, der den Transistor UO enthält, wenn die Vergleichsschaltung 55 im .Strahlbegrenzungsbetrieb gesperrt ist. Über den Widerstand UO wird Ladung vom Kondensator 58 in einem solchen Sinne und in solchem Maße abgeführt, daß der Gleichspannungspegel des Leuchtdichtesignals in einer Richtung verändert wird, daß der andernfalls ungeregelte übermäßige Strahlstrom innerhalb des zweiten Bereiches begrenzt wird. Dieser Hilfsentladungspfad für die Ladung auf den Kondensator 58 verläuft über den Widerstand 110, die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 89, den Widerstand 91 und die Diode 92 nach Masse. Dieser Entladeweg hat eine erheblich niedrigere Impedanz und kürzere Entladezeitkonstante als es in diesem Beispiel andernfalls für die Entladung des Kondensators 58 verfügbar wäre. Ohne die Schaltung mit dem Widerstand 110 könnte der Kondensator 58 bei gesperrtem Vergleichsschaltungstransistor 74 nur über den Transistor 84 entladen werden. Bei der dargestellten Schaltung beträgt unter der Annahme eines Spannungspegels am Kondensator 58 von 4 V die für einen nennenswerte Entladung des Kondensators 58 über den Basisstrom des Transistors 84 (etwa ein 1 μΑ) benötigte Zeit, beispielsweise etwa 4 s. Diese Zeit für die Entladung des Kondensators 58 zur Strahlstrombegrenzung ist jedoch außerordentlich lang, insbesondere, wenn extrem hohe Strahlströme vorliegen, wie sie durch den Sättigungszustand des Transistors 89 angezeigt werden.
Mit dem Widerstand 110 wird jedoch die Zeitkonstante für die Entladung des Kondensators 58 unter unnormalen Bedingungen im wesentlichen bestimmt durch das Produkt der Werte des Kondensators 58 und des Widerstandes 110, das in diesem Beispiel etwa 0,22 s beträgt. Dies ist erheblich kürzer als die Entladezeitkonstante von etwa 4 s, die sich andernfalls ergäbe. Der Wert dieser Zeitkonstante (0,22 s) ist nicht kritisch, er sollte jedoch in der Größenordnung der Entladungsgeschwindigkeit liegen, die sich insbesondere beim Betrieb der Vergleichsschaltung 55 mit dem Transistor 74 normalerweise ergibt. Der Widerstand 110 wird genügend klein gewählt, so daß der Kondensator 58 bei dem beschriebenen Ausfall des Regelzustandes schnell entladen wird, jedoch soll er andererseits auch so groß sein, daß der normale Betrieb der Vergleichsschaltung 55 unbeeinträchtigt bleibt. Der Wert des Kondensators 58 am Ausgang der Vergleichsschaltung sollte genügend groß sein, daß der Kondensator 58 beim Auftreten zufälliger Signale, wie Rauschen, die in den Abtastintervallen der Vergleichsschaltung vorhanden sein können, keine Spannung entwickelt. Daher würde eine einfache Reduzierung des Wertes des Kondensators 58 zur Verringerung der Entladezeitkonstante (also Anwachsen der Entladegeschwindigkeit) des Kondensators 58 während der beschriebenen unnormalen Zustände den normalen Betrieb der Vergleichsschaltung unerwünschterweise beeinträchtigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Signalverarbeitungsschaltung für Videosignale, mit einem Videosignalverarbeitungskanal, einer ; Bildröhre zur Wiedergabe eines Bildes unter Steuerung durch dj2 über den Kanal zugeführten Videosignale, mit einer Schaltung zur Begrenzung übermäßiger Strahlströme, die in der Bildröhre oberhalb eines Schwellwertes fließen, mit einer Regelschaltung zur Ableitung eines Signals, das die Größe übermäßiger Bildröhrenstrahlströme oberhalb des Schwellwertes wiedergibt, mit einer ein Regelsignal erzeugenden Schaltung, der das abgeleitete Signal an einem Eingang zugeführt wird und an deren Ausgang ein Ladungsspeicher angeschlossen ist und die unter Steuerung durch das abgeleitete Signal ein Regelsignal an dem Ladungsspeicher erzeugt, das im normalen Regelbetrieb proportional der Größe oes abgeleiteten Signals ist und mit Hilfe einer Koppelschaiiüng dem Videosignal zur Begrenzung des Strahlstroms zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ladungsspeicher (58) ein Widerstandsnetzwerk (65) zur Bildung eines Hilfsstrompfades für den Ladungsspeicher gekoppelt ist, und daß das Widerstandsnetzwerk (65) unter Steuerung durch das abgeleitete Signal (EB) die Ladung auf dem Ladungsspeicher (58) über den Hilfsstrompfad regelt und so den Strahlstrom für den Fall begrenzt, daß der Betrieb der das Regelsignal c-zeugenden Schaltung (55) gestört ist
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (55) im normalen Regelbetrieb unter Steuerung durch Tastsignale, die von einer Signalquelle (78) koindizident mit vorbe- « stimmten Intervallen des Videosignals geliefert werden, zur Erzeugung des Regelsignals aktiviert wird.
3. Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung (60) ein aktives steuerbares Leitungselement (89) enthält, das mit seiner Hauptstromstrecke zwischen das Wider Standsnetzwerk (65) und einem Betriebspotentialpunkt (Masse) geschaltet ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1 für einen Fernsehempfänger, der einen Videosignalkanal zur Verarbeitung eines Videosignals aufweist, in welchem periodisch wiederkehrende Bildintervalle und zwischen benachbarten Bildintervallen auftretende Bildaustastintervalle, die einen Austastpegel aufweisen, enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die das Regelsignal liefernde Schaltung (55) eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des Austastpegels und des abgeleiteten Signals während des Austastintervalles zur Lieferung des Regelsignals in Abhängigkeit von der Differenz zwischen Austastpegel und abgeleitetem Signal im normalen Regelzustand enthält, und daß das Regelsignal den Videokanal zur Veränderung des Austastpegels im Sinne einer Verringerung der Differenz auf ein w> Minimum und damit zur Begrenzung der Bildröhrenstromleitung oberhalb des Stellwertes zugeführt wird.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Regelsignal liefernde Schaltung hi eine Vergleichsschaltung (55) enthält, die durch die Tastsignale (von Quelle 78) gesteuert wird und die mit einem ersten Eingang (Basis des Transistors 75) an die Regelschaltung (60) angeschlossen ist und das abgeleitete Signal abfühlt und mit einem zweiten Eingang (Basis des Transistors 74) an einem zweiten Punkt des Videokanals angeschlossen ist und den Abtastpegel abfühlt und das Regelsignal in Abhängigkeit von einer zwischen dem ersten und dem zweiten Eingang auftretenden Signaldifferenz erzeugt als Maß der Größendifferens zwischen Abtastpegel und abgeleitetem Signal, oaß die Koppelschaltung (24) das Regelsignal dem ersten Punkt des Videokanals zuführt, der vor dessen zweitem Punkt liegt zur Bildung einer geschlossenen Schleife mit dem Videokanal für die Veränderung des Austastpegels in einer Richtung zur Verringerung der Signaldifferenz auf ein Minimum derart, daß das Videosignal in einer Richtung verändert wird, daß im normalen Regelbetrieb eine übermäßige Bildröhrenstromleitung entsprechend der Größe des abgeleiteten Signals begrenzt wird.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Regelschaltung (60) ein aktives steuerbares Leitungselement (89) enthält, dessen Hauptstromstrecke an den Eingang der Vergleichsschaltung (55) angeschlossen ist, und daß das Widerstandsnetzwerk (65) an den Ladungsspeicher (58) und die Hauptstromstrecke des aktiven Elementes (89) ungeschlossen ist, derart, daß der Hilfsstrompfad das Widerstandsnetzwerk und die Hauptstromstrecke umfaßt
7. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß das Widerstandsnetzwerk (65) einen zwischen einem ersten und einem zweiten Betriebsspannungspunkt gescheitelten Spannungsteiler (100, 102,82) und einen von dem Ladungsspeicher (58) an einem Punkt des Spannungsteilers und an die Hauptstromstrecke des aktiven Elementes (89) angeschlossenen Widerstand (110) enthält
8. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsspeichcr eine Kapazität (58) aufweist die zusammen mit dem Widerstandsnetzwerk (65) im normalen Regelbetrieb eine Zeitkonstante und bei gestörtem Regelbetrieb eine kleinere Zeitkonstante ergibt zur Veränderung der im Kondensator (58) gespeicherten Ladung und damit des Regelsignals mit genügender Geschwindigkeit, um bei gestörtem Regelbetrieb den Strahlstrom zu begrenzen.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler einen mit dem ersten Eingang der Vergleichsschaltung (55) gekoppelten Einsteller (82) für die Bildhelligkeit enthält.
DE3103998A 1980-02-05 1981-02-05 Strahlstrombegrenzerschaltung Expired DE3103998C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/118,855 US4295166A (en) 1980-02-05 1980-02-05 Failure compensated automatic kinescope beam current limiter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3103998A1 DE3103998A1 (de) 1981-11-26
DE3103998C2 true DE3103998C2 (de) 1983-02-03

Family

ID=22381141

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3103998A Expired DE3103998C2 (de) 1980-02-05 1981-02-05 Strahlstrombegrenzerschaltung

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4295166A (de)
JP (1) JPS56125170A (de)
AT (1) AT384135B (de)
CA (1) CA1160355A (de)
DE (1) DE3103998C2 (de)
ES (1) ES8204897A1 (de)
FI (1) FI73559C (de)
FR (1) FR2475336A1 (de)
GB (1) GB2073559B (de)
HK (1) HK48487A (de)
IT (1) IT1169034B (de)
PT (1) PT72428B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4370674A (en) * 1981-03-03 1983-01-25 Zenith Radio Corporation Stabilization network for a cathode ray tube
US4549217A (en) * 1983-09-30 1985-10-22 Rca Corporation Automatic contrast reduction circuit for a teletext or monitor operation
US4549218A (en) * 1983-09-30 1985-10-22 Rca Corporation On-screen display
US4709262A (en) * 1985-04-12 1987-11-24 Hazeltine Corporation Color monitor with improved color accuracy and current sensor
KR0147862B1 (ko) * 1994-08-25 1998-09-15 김광호 다중모드 모니터의 자동 빔전류 조성회로 및 그 방법
JP3501252B2 (ja) * 1995-06-16 2004-03-02 三菱電機株式会社 階調補正装置
US7154563B1 (en) * 1998-04-30 2006-12-26 Stmicroelectronics Asia Pacific Pte Ltd. Automatic brightness limitation for avoiding video signal clipping
JP4723631B2 (ja) * 2008-12-08 2011-07-13 東京エレクトロン株式会社 現像処理方法、プログラム、コンピュータ記憶媒体及び現像処理装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4137552A (en) * 1977-05-05 1979-01-30 Rca Corporation Automatic beam current limiter with independently determined threshold level and dynamic control range
US4126884A (en) * 1977-05-05 1978-11-21 Rca Corporation Kinescope beam current limiter employing automatic sequential control of image contrast and brightness to limit beam current
US4143398A (en) * 1978-03-22 1979-03-06 Rca Corporation Automatic brightness control circuit employing a closed control loop stabilized against disruption by large amplitude video signals
US4253110A (en) * 1979-12-14 1981-02-24 Rca Corporation Automatic kinescope beam current limiter with sequential control modes

Also Published As

Publication number Publication date
FR2475336B1 (de) 1983-07-01
PT72428A (en) 1981-02-01
PT72428B (en) 1982-01-21
ES498917A0 (es) 1982-05-01
AT384135B (de) 1987-10-12
ATA52381A (de) 1987-02-15
GB2073559A (en) 1981-10-14
ES8204897A1 (es) 1982-05-01
US4295166A (en) 1981-10-13
FI73559B (fi) 1987-06-30
FI810241L (fi) 1981-08-06
GB2073559B (en) 1983-10-19
DE3103998A1 (de) 1981-11-26
IT8119485A0 (it) 1981-02-03
FR2475336A1 (fr) 1981-08-07
JPS56125170A (en) 1981-10-01
CA1160355A (en) 1984-01-10
JPH0421389B2 (de) 1992-04-09
HK48487A (en) 1987-07-03
FI73559C (fi) 1987-10-09
IT1169034B (it) 1987-05-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2905005C2 (de) Strahlstrombegrenzungsschaltung
DE3046902A1 (de) Automatischer strahlstrombegrenzer fuer eine bildroehre mit aufeinanderfolgenden steuerweisen
DE3419282C2 (de) Strahlstromregelschaltung
AT391767B (de) Schaltung zum abtasten eines eingangssignals
DE2941430C2 (de) Strahlstrombegrenzungsschaltung
DE69511700T2 (de) System zur automatischen Einstellung der Schirmgittervorspannung einer Bildröhre abhängig von einem für die automatische Vorspannungserzeugung abgeleiteten Schwarzpegelsignal
DE3715239C2 (de)
DE3103998C2 (de) Strahlstrombegrenzerschaltung
DE3011726C2 (de) Stabilisierte automatische Helligkeitsregelschaltung in einem Videosignalverarbeitungssystem mit automatischem Strahlstormbegrenzer
DE2819773B2 (de) Strahlstrombegrenzungsschaltung
AT390704B (de) Schaltungsanordnung zum ansteuern einer bildwiedergabeeinrichtung
DE4113532B4 (de) Video-Display-Gerät mit Schutzschaltung gegen Einbrennen von Punkten auf der Bildröhre
AT390537B (de) Schaltung zur erzeugung von treibersignalen fuer eine bildroehre und zur regelung des schwarzpegelstromes
DE2519359A1 (de) Schwarzwert-klemmschaltung fuer eine einrichtung zum verarbeiten eines videosignals
DE3146926C2 (de) Farbfernsehempfänger
DE3003536C2 (de) Signalverarbeitungssystem
DE2905004C2 (de) Strahlstrombegrenzungsschaltung
DE3337299C3 (de)
DE3003535C2 (de) Signalverarbeitungssschaltung für Videosignale
DE69414057T2 (de) Vorrichtung zur automatischen Vorspannungsregelung einer Bildröhre mit Blitzverhinderung bei Warmstart
DE2804120B2 (de) Schaltungsanordnung zum Einjustieren der Betriebsparameter einer Farbbildwiedergaberöhre
DE2622867C3 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Strahlstrombegrenzung für die Bildröhre eines Farbfernsehgerätes
DE2622830C3 (de) Schaltung zur Dunkeltastung der Bildröhre eines Fernsehempfangers
DE1925710B2 (de) Schaltungsanordnung fur einen Fernsehempfanger
DE1903320A1 (de) Automatische Helligkeitssteuerung fuer Fernsehempfaenger

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US