DE3103598A1 - "blitzlichteinheit" - Google Patents
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Blitzlichteinheit mit einer Steuereinrichtung für den Blitzlichtausgang und insbesondere
eine Blitzlichteinheit, die anzeigen kann, ob die Steuerung des Blitzlichtausganges durch die Steuereinrichtung für den
Blitzlichtausgang durchgeführt worden ist.
Blitzlichteinheiten mit einer automatischen Steuerung des Blitzlichtausganges, die eine Steuereinrichtung für den
Blitzlichtausgang aufweisen, welche von einem Objekt reflektiertes Blitzlicht empfängt und die Lichtemission
der Blitzlichteinheit beendet, d.h. die Steuerung des Blitzlichtausganges
durchführt, wenn die empfangene Lichtmenge eine vorbestimmte Menge erreicht hat, wurden während der
vergangenen Jahre häufig benutzt. Bei Blitzlich'tp.tihei'fe^n
dieser Art mit automatischer Steuerung des BÄtrzlichtaus-'-«
ganges wird, wenn das Objekt weit entfernt ist und selbst wenn die Blitzlichteinheit ihre maximale Lichtmenge aussendet,
die vorbestimmte Menge an reflektiertem Licht nicht erhalten und die Steuereinrichtung für den Blitzlichtausgang
arbeitet nicht derart, daß eine Steuerung des Blitzlichtausganges durchgeführt wird. In einem solchen lall
wird keine richtige Belichtung erhalten und deshalb wurden verschiedene Steuereinrichtungen für den Blitzlichtausgang
mit einer Anzeige vorgeschlagen, welche dem Fotografen anzeigen, ob eine Steuerung des Blitzlichtausganges stattgefunden
hat oder nicht. Diese Anzeigeeinrichtungen für
die Steuerung des Blitzlichtausganges können allgemein in zwei Arten unterteilt werden, von denen eine eine Anzeige-
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einrichtung.für eine nicht erfolgte Steuerung des Blitzlichtausganges
ist, die mit Hilfe einer Lampe oder eines
Summers anzeigt, daß die Steuerung des Blitzlichtausganges nicht durchgeführt worden ist, und von denen die andere
eine Anzeigeeinrichtung für die Art der Steuerung des Blitzlichtausganges ist, die ebenso angibt, daß keine
Steuerung des Blitzlichtausganges erfolgte .Jedoch verwenden
diese Anzeigeeinrichtungen die Batterie der Blitzlichteinheit als Stromquelle für die Anzeigeeinrichtung,
was zu folgenden Schwierigkeiten führt. Bei der Anzeigeeinrichtung, die die nicht erfolgte Steuerung des Blitzlichtausganges
anzeigt, sendet die Blitzlichteinheit,
wenn die Steuerung des Blitzlichtausganges nicht erfolgte, ihre maximal mögliche Lichtmenge aus, und so wird ein großer
Strom von der Batterie einem Gleichstrom- Gleichstrom- Wandler zugeführt, um den Hauptkondensator der Blitzlichteinheit aufzuladen.
Deshalb sinkt die Anschlußspannung der Batterie
durch den erhöhten Innenwiderstand der Batterie, so daß die Lampe oder der Summer der Anzeigeeinrichtung außer
Betrieb kommt und eine Warnanzeige der nicht erfolgten Steuerung des Blitzlichtausganges unmöglich wird. Auch
bei der Anzeigeeinrichtung für die Arbeitsweise der Steuerung des Blitzlichtausganges entsteht eine der geschilderten
Situation ähnliche, wenn die Blitzlichteinheit eine Lichtmenge in etwa ihrer gesamten Lichtemissionsmenge bei Steuerung
des Blitzlichtausganges ausgesandt hat, und eine Anzeige
der Arbeitsweise der Steuerung des Blitzlichtausganges wird
unmöglich.
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Der Erfindung liegt die Zielsetzung zugrunde, die vorhergehend genannten Nachteile zu uberv/inden und eine Blitzlichteinheit
zu schaffen, die eine zuverlässige Anzeige der Steuerung des Blitzlichtausganges durchführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches die Grundausbildung der Anzeigeeinrichtung für die
Steuerung des Blitzlichtausganges nach der Erfindung darstellt,
Fig. 2 ein spezielles Schaltungsdiagramm des
Blockdiagrammes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 Signalformen für den Fall, in dem die Arbeitsweise
der Steuerung des Blitzlichtausganges beim Betrieb des Schaltkreises gemäß Fig. 2
angezeigt wird,
Fig. 4- Signalformen, für den Fall, daß die nicht erfolgte
Steuerung des Blitzlichtausganges beim Betrieb des Schaltkreises gemäß Fig. 2 angezeigt
wird, und
Fig. 5 ein Schaltdiagramm, welches eine Abänderung
des Stromversorgungsteils beim Schaltkreis gemäß Fig. 2 darstellt.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsforra, "bei der die Erfindung
bei einer Einrichtung angewandt wird, die die niclit erfolgte
Steuerung des Blitzlichtausganges anzeigt.
Durch das Schließen des Synchronschalters 6 einer Kamera wird ein Auslösesignal Sig.~-1 in einem Auslösesignalabschnitt
5 erzeugt und dieses Signal Sig-1 wird einem Blitzlichtemissionsabschnitt
1 zugeführt. Bei Erhalt des Auslösesignals Sig-1 bewirkt der Blitzlichtemissionsabschnitt 1,
daß eine Blitzentladungsröhre 2 Licht aufgrund mit Hilfe des Stromes von einem Stromversorgungsteil 3 aussendet, welcher
eine Batterie 4 enthält. Der Entladestrom eines Hauptkondensators im Stromversorgungsteil 3 wird als dieser Strom verwandt.
Ein Steuerungsabschnitt 7 für den Blitzlichtausgang
enthält ein fotoelektrisches Element 8, welches beispielsweise eine Fotodiode ist, die von einem Objekt reflektiertes
Blitzlicht empfängt und ein Steuersignal für den Blitzlichtausgang, nämlich ein Anhaltesignal Sig-2 für die Lichtemission
erzeugt, wenn eine vorbestimmte Menge an Licht erhalten worden ist, wobei dieses Signal dem Lichtemissionsabschnitt 1 zugeführt
und die Lichtemission der Entladungsröhre 2 beendet wird. Das Steuersignal Sig-2 für den Blitzlichtausgang wird
nicht erzeugt, wenn die vorbestimmte Lichtmenge nicht erhalten wird. Ein Anzeigeabschnitt 9 dient dazu, die nicht
erfolgte Steuerung des Blitzlichtausganges anzuzeigen und wird durch die Batterie 4 betrieben, um eine Lampe oder einen
Summer zu betreiben, beispielsweise um dadurch eine Warnanzeige zu bewirken, wenn die Steuerung des Blitzlichtausganges
nicht stattgefunden hat, d.h. wenn das Steuersignal Sig-2
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für den Blitzlichtausgang nicht erzeugt worden ist. Ein
Steuerungsabschnitt 10 steuert das Stromversorgungsteil 3 während einer vorbestimmten Zeit, wenn jener "kein Steuersignal
Sig-2 für den Blitzlichtausgang von dem Steuerungsabschnitt 7 für den Blitzlichtausgang erhalten hat, nachdem
das Auslösesignal Sig-1 von dem Auslösesignalabschnitt 5 erhalten wurde, um den Betrieb einer einen großen Strom
verbrauchenden Last innerhalb des Stromversorgungsteils 3 zu unterbinden, und der Steuerungsabschnitt 10 betreibt
auch den Anzeigeabschnitt 9> um zu warnen und anzuzeigen,
daß die Steuerung des Blitzlichtausganges unmöglich war. Andererseits, wenn der Steuerungsabschnitt 7 für den Blitzlichtausgang
eine vorbestimmte Henge an reflektiertem Licht erhalten hat, wird die Lichtemission des Lichtemissionsabschnittes
1 durch das Steuerungssignal Sig-2 für den
Blitzlichtausgang von dem Steuerungsabschnitt 7 für den
Blitzlichtausgang beendet, wobei jedoch der Steuerungsabschnitt 10, welcher das Steuersignal Sig-2 für den Blitzlichtausgang
erhalten hat, den Stromversorgungsteil 3 und den
Anzeigeabschnitt 9 nicht steuert. D.h.daß durch die erfindungsgemäße
Ausbildung das Fließen eines großen Stromes von der Batterie A- während der nicht erfolgten Steuerung des Blitzlichtausganges
zu der einen großen Strom verbrauchenden Last in dem Stromversorgungsteil 3 unterbunden wird, wodurch
erreicht wird, daß die Warnanzeige der nicht erfolgten Steuerung des Blitzlichtausganges zuverlässig durchgeführt
wi rd.
Wenn es erwünscht ist, die Erfindung bei einer Anzeigeeinrichtung für die Arbeitsweise der Steuerung des Blitzlichtausganges
anzuwenden, kann der Steuerungsabschnitt 10 so ausgestaltet werden, daß, wenn er das Steuersignal Sig-2
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für den Blitzlichtausgang erhalten hat, der Betrieb des
Stromversorgungsteils 3 unterbunden und auch der Anzeigeabschnitt 9 betrieben wird, um eine Anzeige der Arbeitsweise
der Steuerung des Blitzlichtausganges durchzuführen.
Fig. 2 zeigt ein besonderes Beispiel des Schaltkreis
für die Ausbildung gemäß Fig. 1. Ein durch eine unterbrochene
Linie abgegrenzter Block 3 ist der Stromversorgungsteil. Ein Kondensator C^,Widerstände R^, Eg und
ein Transistor Q^ bilden zusammen einen Oszillatorkreis.
Dieser Oszillatorkreis, ein Transformator T^, eine Diode
D. und ein Kondensator C~ bilden zusammen einen Gleichumrichter.
Der Ausgang des Gleichumrichters lädt einen Hauptkondensator C^. Das heißt, der Gleichumrichter erhöht
die Spannung der Batterie 4- und lädt den Hauptkondensator
C,, wenn der Schalter S^ geschlossen ist. Der
Gleichumrichter und der Hauptkondensator bilden zusammen die einen großen Strom verbrauchende Last-
Bei der vorliegenden Ausführungsfο πα enthält der Stromversorgungsteil
3 einen Oszillation-Blockierschaltkreis, welcher Widerstände IUi R^ und einen Transistor Q^ aufweist,
und dieser Oszillation-Blockierschaltkreis IU,
E,, Q2 unterbricht die Oszillation des Gleichumrichters
in Abhängigkeit von einem an ihn über den Widerstand R^
angelegten Signal. Die Ladespannung des Hauptkondensators
G-, wird dem Auslösesignalab schnitt 5 und dem Lichtemissionsabschnitt
1 zugeführt, und die Spannung Vcc der Batterie 4-ist
an den Steuerungsabschnitt 7 für den Blitzlichtausgang,
den Steuerungsabschnitt 10 und den Anzeigeabschnitt 9 gelegt.
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Der Auslösesignalabschnitt 5 umfaßt Widerstände Hr bis
Rq, Kondensatoren C^,, C,-, einen Transformator Tp* einen
Synchronschalter 6, einen Transistor Q^ und eine Diode
Licht emissions ab schnitt 1 umfaßt eine Hlitzent-
ladungsröhre 2, Thyristoren SCR,*, SCB2, Widerstände
E bis R^i/j» Kondensatoren Cg bis Cg und eine Diode D^
Der Steuerungsabschnitt ? für den Blitzlichtausgang weist eine Fotodiode 8, Widerstände B]1- bis E^r7, eine Diode D^,
eine Zenerdiode Dn5 einen Transistor Q^, einen Komparator
A^ und einen Kondensator Cq zum Integrieren auf. Der
Steuerungsabschnitt 10 umfaßt Widerstände B^q bis &26'
Transistoren Qc bis QQ, einen Kondensator C^0 und einen
Komparator A2. Der Anzeigeabschnitt 9 umfaßt einen Multivibrator,
welcher Widerstände Bpn bis B^q, Transistoren
Qq, Q^q und Kondensatoren C,^, C^2, Widerstände E^bis E,^
Transistoren Q^x. bis Q,,^ und eine Leuchtdiode LED aufweist.
Diese Leuchtdiode LED ist beispielsweise in dem optischen Suchersystem der Kamera angeordnet.
Die Arbeitsweise des Schaltkreises gemäß 3Pig. 2 wird nun
unter Bezugnahme auf die Signalformen beschrieben, welche in den 3?ig. 3 und 4 dargestellt sind. Wenn der Hauptschalter
S,, geschlossen wird, werden der Hauptkondensator C^, der Auslösekondensator
C^ und der Kondensator C1-, durch die erhöhte
Spannung des Gleichumrichters aufgeladen.
Wenn der Synchronschalter 6 zu einem Zeitpunkt, der in Fig. 3A dargestellt ist» geschlossen wird, nämlich in die
EHT-Lage gebracht wird, wird der Transistor Q^ während
eines vorbestimmten Zeitintervalls ti leitend, welches
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durch den Kondensator Cr und den Widerstand Rg bestimmt
ist, wie es in Fig. 3B gezeigt ist. Dieses Intervall ti
wird so eingestellt, daß es ausreichend langer (beispielsweise mehrere Millisekunden) als die längste Lichtemissionszeit
der Blitzröhre (typischerweise ungefähr 1 Millisekunde) ist. Wenn der Transistor Q, leitend geworden ist, wird die
positive Spannung des Kollektors des Transistors Q, als
Auslösesignal Sig-1 an die Steuerelektrode des Thyristors
SCR. des Lichtemissionsabschnittes 1 über den Widerstand
R^q gelegt, um den Thyristor SCR,, durchzuschalten. Dadurch
fließt die gespeicherte Ladung des Auslösekondensators C^ als Entladestrom zu dem Transformator T2, um die Blitzentladungsröhre
2 anzuregen. Als Ergebnis hiervon sendet die Entladungsröhre 2 Licht aufgrund des Entladestromes
des Hauptk'ondensators 3 aus. Das Auslösesignal Sig-1,
welches durch die Kollektorspannung des Transistors Q^
gebildet ist, bringt die Transistoren Qg und Q1-? des
Steuerungsabschnittes 10 in den leitenden Zustand und der Kondensator Cx.q wird augenblicklich auf die Batteriespannung
Vcc aufgeladen, wie es in 3?ig. 3^ gezeigt ist.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Transistor Qq im
nichtleitenden Zustand, da der Ausgang des Komparators A^j auf niederem Pegel liegt. Da die Anschlußspannung des
Kondensators C.« an den invertierenden Eingang des Komparators
Ao gelegt wird, nimmt der Ausgang des Komparators Ap einen
niederen Pegel an, wie es in Pig. 3^ gezeigt ist. Der Ausgang
des Komparators A~ wird an die Basis des Transistors Q^x. des
Anzeigeabschnittes 9 über einen-Widerstand 31 gegeben, und
wenn der Ausgang des Komparators A~ einen niederen Pegel
aufweist, wird der Transistor Q^ leitend, wie es in Fig. 3&
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gezeigt ist, um die Spannung Vco an den Multivibrator Rpn
bis R^0, C11, C12, Q^, Q10 zu legen und das Schwingen
dieses Multivibrators mit einer Frequenz zwischen einigen Hz bis einigen Zehnern Hz zu bewirken. Zur gleichen Zeit
schaltet der niedere Pegelausgang des Komparators A2 den
Transistor Q2 des Oszillation-Blockierschaltkreises des
Stromversorgungsteils 3 ein, um den Gleichspannungsumrichter C^, C2, R1, R2, Q1, T1, D1 außer Betrieb zu bringen.
Ferner wird der Transistor Q2, des Steuerungsabschnittes 7
für den Blitzlichtausgang abgeschaltet, weil der Transistor
Q, des Auslösesignalabschnittes 5 leitend ist. Dadurch, daß
der Transistor Q^, nicht leitend wird, wird der Integrationskondensator Cq, wie es in Fig. 3G gezeigt ist, mit dem Fotostrom
von der Fotodiode 8 entsprechend der Intensität des von einem Objekt reflektierten Lichtes aufgeladen, wodurch
somit mit dem Meßvorgang begonnen wird. Das heißt,im wesentlichen gleichzeitig mit dem Schließen des Synchronschalters
6 beginnt die Blitzentladungsröhre 2 des Lichtemissionsabschnittes
1 Licht auszusenden, der Multivibrator des Anzeigeabschnittes 9 beginnt zu oszillieren und der Steuerungsabschnitt
7 für den Blitzlichtausgang beginnt zu messen.
(1) Der Fall, wenn eine Steuerung des Blitzlichtausganges
möglich ist (Fig. 3)·
Wenn eine ausreichende Lichtmenge auf die Diode 8 fällt,
und, wie es in Fig. 30 gezeigt ist, die Ladespannung des
Integrationskondensators C0. kleiner als eine durch die
Zenerdiode D,- erzeugte Bezugsspannung VR1 wird, ändert
sich der Ausgang des Komparators A1 vom niederen Pegel zum
hohen Pegel, wie es in Fig. 3D gezeigt ist. Dieses hohe Pegelsignal des Ausganges des Komparators A^ ist das Steuer-
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signal Sig-2 für den Blitzlichtausgang und es wird dem Lichtemissionsabschnitt 1 zugeführt, um die Lichtemission
der Entladungsröhre 2 anzuhalten und es wird gleichzeitig auch dem Steuerungsabschnitt 10 zugeführt. Das heißt, das
Steuersignal Sig-2 für den Blitzlichtausgang wird an die Steuerelektrode des Thyristors SCRp des Lichtemissionsabschnittes
1 gelegt, um den Thyristor SCSp durchzusteuern und eine Entladung der in dem Kondensator Cr7 gespeicherten
Ladung zu bewirken. Dieser Entladestrom schaltet den Thyristor SCR. aus, um die Lichtemission der Blitzlichtentladungsröhre
2 anzuhalten. Ferner steuert das Steuersignal Sig-2 für den Blitzlichtaüsgang den Transistor Q,- des Steuerungsabschnittes
10 in den leitenden Zustand, um die Transistoren Qg und Q1-,
nicht leitend zu machen. Gleichzeitig macht es den Transistor Q8 leitend, damit der Kondensator C^0 kurzgeschlossen und
entladen wird, so daß deshalb, wie es in Fig. 3E gezeigt ist,
die Anschlußspannung des Kondensaotrs C^0 einen niederen Pegel
(Massepegel) annimmt, so daß der Ausgang des Komparators k^
einen hohen Pegel aufweist, wie es in Fig. 351 gezeigt ist.
Das heißt, der Ausgang des Komparators k^ nimmt einen niederen
Pegel lediglich während der Dauer .der Lichtemission der Blitzlichtentladungsröhre 2 an und weist einen hohen Pegel
auf, nachdem die Lichtemission unterbrochen worden ist. Wenn der Ausgang des Komparators Ap nach der Beendigung der Steuerung
des Blitzlichtausganges einen hohen Pegel annimmt, wird der Transistor Q^,^ nicht leitend mit dem Ergebnis, daß das Oszillieren
des Multivibrators des Anzeigeabschnittes 9 angehalten wird, während zur gleichen Zeit der Gleichumrichter des Stromversorgungsteils
3 zu arbeiten beginnt und der Hauptkondensator
G7, mit einer erhöhten Spannung aufgeladen wird.
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Während der Zeit, während der der Ausgang des !Comparators
Ao einen tiefen Pegel aufweist, nämlich von dem Zeitpunkt,
zu dem die Lichtemission beginnt, bis sie beendet ist, oszilliert der Multivibrator ^27" R30' G11 ~ C12' %' ^1O*
Ob die Kondensatoren Q^o und Q^ zu Beginn dieses Oszillierens
ein- oder ausgeschaltet werden, ist nicht von vorneherein bestimmt,jedoch wird hier angenommen, daß die Transistoren
Q^P und Q^, eingeschaltet wurden, so daß die Leuchtdiode
LED eingeschaltet wird, wie es in Pig. JjS. gezeigt ist.
Da die Zeit während der der Komparator L·^ einen niederen
Pegel aufweist, eine Millisekunde oder weniger beträgt, wird dieses Einschalten der Leuchtdiode LED durch den Menschen
nicht wahrgenommen und bringt somit keine Schwierigkeit.
(2) Der Fall, bei dem eine Steuerung des Blitzlichtausganges nicht möglich ist (Mg. 4).
Die Arbeitsweise, nachdem der Synchronschalter 6 geschlossen worden ist, ist die gleiche, wie in dem Pail, daß eine
Steuerung des Blitzlichtausganges möglich ist. Das heißt, sobald der Synchronschalter 6 geschlossen wird, wie es in.
Pig. 4A gezeigt ist, wird der Transistor Q, eingeschaltet,
wie es in Pig. 4B dargestellt ist, um eine Lichtemission der Blitzlichtentladeröhre 2 zu bewirken und den Transistor
Q^ auszuschalten, wie es in Pig. 4C gezeigt ist, so daß
mit der Aufladung des Integrationskondensators Cq mit dem
Fotostrom der Fotodiode 8 und somit dem Messen begonnen wird, und so daß, wie es in Fig. 4E gezeigt ist, der Kondensator
C^0 des Steuerungsabschnittes 10 sofort mit der
Batteriespannung Vcc aufgeladen wird, wodurch der Ausgang
des Komparators Ap einen niederen Pegel annimmt, wie es
in Fig. 4P gezeigt ist, um den Transistor Q^ des Anzeige-
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abschnittes 9 einzuschalten, wie es in Fig. 4G dargestellt
ist. Das Leiten des Transistors Q^ bewirkt, daß der Multivibrator
oszilliert, um dadurch die Leuchtdiode LED zur Lichtaussendung anzuregen, wie es in Fig. 4H gezeigt ist,
und daß der Betrieb des Gleichumrichters des Stromversorgungsteils
3 eingestellt wird.
Wenn das von dem Objekt reflektierte Licht nur eine sehr kleine Menge ist, ist die von der Fotodiode 8 empfangene
Lichtmenge klein und selbst wenn die gesamte Lichtmenge der Blitzröhre ausgesandt worden ist, ist es möglich,
daß die Ladespannung des Integrationskondensator Cq nicht
unte?halb der Bezugsspannung VR.* liegt, wie es in Fig. 4C
gezeigt ist. In diesem Fall bleibt der Komparator A^, auf
einem niederen Pegel und, wie es in Fig. 4-D dargestellt ist,
er erzeugt kein Steuersignal Sig-2 für den Blitzlichtausgang mit hohem Pegel.
Während des Zeitirtervalles ti, welches durch den Kondensator
Cr und den Widerstand Rg des Auslösesignalabschnittes 5
bestimmt wird, (die Lichtemission der Blitzlichtentladeröhre
2 wurde bereits zu diesem Zeitpunkt beendet), wird der Transistor Q^ erneut nicht leitend gemacht, wie es
in Fig. 4-B gezeigt ist. Somit werden die Transistoren Qg
und Qn des Steuerungsabschnittes 10 nicht leitend. Der
Komparator A/, erzeugt kein Steuersignal Sig-2 für den
Blitzlichtausgang, so daß der Transistor QQ nicht leitend
bleibt. Deshalb beginnt zu diesem Zeitpunkt die in dem Kondensator C^q gespeicherte Ladung sich über den Widerstand
RolL zu entladen, wie es in Fig. 4B gezeigt ist, und
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nach einem Zeitintervall t2, welches durch den Kondensator
C^0 und Widerstand R2^ (t2 ist so festgelegt, daß es ausreichend
größer als ti ist, beispielsweise einige Sekunden) bestimmt ist, wird die Klemmspannung des Kondensators C^q
kleiner als die Bezugsspannung VR2, so daß der Ausgang
des Komparators A2 vom niederen zum hohen Pegel geändert
wird, wie es in Fig. 4F gezeigt ist. Während des Zeitintervalles
(ti + t2), währenddessen der Ausgang des Komparators A2 auf einem niederen Pegel liegt, wird der
Transistor Q2 des Oszillation-Blockierschaltkreises des
Stromvercorgungsteil 3 leitend gemacht, um den Transistor Q* nicht leitend zu machen und dadurch den
Betrieb des Gleichumrichters zu unterbrechen. Somit wird im Falle, daß eine Steuerung des BlitζIichtausganges nicht
erfolgt, der Hauptkondensator C, nicht unmittelbar nafcsh der Entladung des Hauptkondensators C, aufgeladen und
während der Zeit t2 kann die Spannung der Batterie 4-,
wenn sie sich im Normalzustand befindet, dem Anzeigeabschnitt 9 zugeführt werden. Während der Zeit, während
der Ausgang des Komparators A2 auf niederem Pegel liegt,
bleibt der Transistor Qu^ des Anzeigeabschnittes 9 leitend
und deshalb oszilliert der Multivibrator weiterhin mit einigen bis zu einigen Zehnern von Hertz, so daß die
Leuchtdiode LED mit dieser Frequenz an- und ausgeschaltet wird, um die Anzeige der nicht erfolgten Blitzlichtsteuerung
durchzuführen. In Fig. 4H ist, um klar darzustellen, daß
die Leuchtdiode LED an- und ausgeschaltet \d.rd, die Ein-
und Ausschaltzeit wesentlich kurzer als die tatsächliche (einige Zehn bis einige Hundert Millisekunden) dargestellt.
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Nach dem Zeitintervall t2 nimmt der Ausgang des Komparators Ap einen hohen Pegel an, damit der Gleichumrichter des
Stromversorgungsteils 3 erneut arbeitet und den Hauptkondensator CU auflädt, der somit für die nächste Lichtemission
zur Verfügung steht. Die Oszillation des Multivibrators wird ebenfalls unterbrochen, aber zu dieser Zeit
ist der Transistor Q^2 nicht leitend und somit ist der
Transistor Qx., ebenfalls nicht leitend, damit die Leuchtdiode
LED ausgeschaltet ist.
Bei der vorhergehend beschriebenen Ausführixigsform ist
während der Anzeige der nicht erfolgten Steuerung des Blitzlichtausganges
der Gleichumrichter des Stromversorgungsteils vollkommen außer Betrieb, jedoch zeigt Fig. 5 eine Abänderung,
bei der stattdessen der Stromverbrauch durch den Hauptkondensator C-, unterbunden wird, um ein Absinken der Klemmenspannung
der Batterie 4- zu verhindern.
Eine Parallelschaltung aus einem Strombegrenzungswiderstand R^c und einem Transistor Q^g ist in Reihe mit dem Hauptkondensator
Gj, geschaltet, so daß der Kondensator CU durch die
erhöhte Spannung über die Parallelschaltung aufgeladen wird. Der Transistor CL·^ ist normalerweise leitend. Wenn eine
Steuerung des Blitzlichtausganges unmöglich war, steuert der niedere Pegelausgang des Komparators Ap die Transistoren
CL^, und QUc durch, um den Transistor Q^g nicht leitend zu
machen, und deshalb erfolgt die Aufladung des Hauptkondensators CU durch den strombegrenzenden Widerstand R ·,£-
um irgendeinen Abfall der Batteriespannung zu verhindern.
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Somit ergibt sich, daß durch die Erfindung während der
Anzeige der Steuerung des Blitzlichtausganges der Betrieb
des einen großen Strom verbrauchenden Teils des Stromversorgungsteils unterdrückt wird und deshalb eine fehlerhafte
oder mangelnde Arbeitsweise der Anzeigeeinrichtung für die Steuerung des Blitzlichtausganges verhindert
werden kann, die sich durch einen Abfall der Batteriespannung ergeben könnte.
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Leerseite
Claims (2)
- PATENTANWÄLTEREPRESENTATIVES BSPORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEA. GRUNECKERDH»1..INGH. KINKELDEYOft-INGW. STOCKMAIRCW-INO A.6(CALTtCHIK. SCHUMANNDft RSR NAT ■ 0<n.-PHYSP. H. JAKOBOIPL INOG. BEZOLDDR BER NAT 00Ί. O*M8 MÜNCHEN 22MAKIMIUAN9TRASSE 43PH 15 885-46/LHIEPON KOGAEU K.K.2-31 Marunouchi 3-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, JapanBlitzlichteinheitPat ent ansprücheί1 J Blitzlicht einheit mit einem Stromversorgungsteil,
welcher eine Batterie und eine einen großen Strom verbrauchende Last enthält, mit einer Blitzlichtentladungsröhre zum Erzeugen von Blitzlicht durch den Strom des
Stromversorgungsteils, mit einer Steuereinrichtung für den Blitzlicht ausgang, um das von einem objekt reflektierte Blitzlicht zu messen und die Licht emission der Blitzlichtentladungsröhre zu beenden, wenn eine vorbestimmte Lichtmenge erreicht ist, wodurch eine Steuerung des Blitzlicht-13QQSQ/Q534monapatausganges durchführbar ist, und mit einer Einrichtung, für die die Batterie als Stromquelle zum Anzeigen der erfolgten oder nicht erfolgten Steuerung des Blitzlichtausganges verwandt wird, dadurch gekennzeichnet , daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, durch die die Arbeitsweise der einen großen Strom verbrauchenden Last (4) in dem Stromversorgungsteil (3) während eines vorbestimmten Zeitintervalls während der Anzeige begrenzbar ist. - 2. Blitzlichteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigeeinrichtung (9) die nicht erfolgte Steuerung des Blitzlichtausganges anzeigt, und daß die Steuereinrichtung (10) die Begrenzung der Arbeitsvreise der einen großen Strom verbrauchenden Last (4) mit dem Beginn der Licht emission der Blitzlichtentladungsröhre (2) durchführt und diese Begrenzung in Abhängigkeit von dem Steuerungsvorgang des Blitzlichtausganges aufhebt.
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