DE3101606A1 - Vorrichtung zum laden von druckempfindlichem gut voneiner halde, insbesondere von zuckenrueben auf ein transportfahrzeug zum abtransport vom feld - Google Patents
Vorrichtung zum laden von druckempfindlichem gut voneiner halde, insbesondere von zuckenrueben auf ein transportfahrzeug zum abtransport vom feldInfo
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Description
pa ί· ο
KWiNE-N & WACKER
Γ ATENTANWALTSBÜRO
3-
KEGISTIKKP UHr1M-SrN1TAIIVI-S I)FFOKI" THE FUKOPPAN Ι'ΛΤΙ-ΝΤ ι >Ι FICl-
PATENTANWAl. TH
Raiffeisenbank Vinzer-Hengers- R .A KUHNEN.,
berg eG w· luderschmidt**. or., mn., uifm
P.-A. WACKER*, »iPL.-iNC. nii'i -wiktsui ini;
3351 Winzer
11 RAO3 01 2/ko
Vorrichtung zum Laden von druckempfindlichem Rut
von einer Halde., insbesondere von Zuckerrüben auf ein Transportfahrzeug zum Abtransport vom Feld
I Die Erfindung bcBtrifft eine Vorrichtung zum Laden
y von druckempfindlichem Gut von einer Halde, insbe-
< sondere von Zuckerrüben auf ein Transportfahrzeug
'ί zum Abtransport vom Feld, nach dem Oberbegriff des
1 5 Anspruchs"1.
'5 Bei der Zuckerrübenernte werden die Zuckerrüben in
2 etwa 8 m langen und einige Meter breiten Halden im
£ Bereich der Feldränder abgelegt. Von dort müssen die
§ 10 Zuckerrüben auf ein Transportfahrzeug wie einen ^ Lastkraftwagen geladen und direkt oder mit einer
Zwischenverladung per Bahn zur Zuckerrübenfabrik
transportiert worden.
15 Hierzu ist es bekannt, die Zuckerrüben mittels eines
Radladers mit vorderer Ladeschaufel aufzunehmer und auf die Ladeplattform des Transportfahrzeuges zu
kippen. Um die Zuckerrüben aufzunehmen„ muß der
Ι.ΙΝΙΊ NSTKASSI IO M MMIU ,(,STKASSl !!, H Ί'VVU.SIKAv,! ;
tuι·\-ιini'vu„-,itii um ...>
<·-.ι.·,ι.,-ν..,ι
11-11(,KAMMMiKI-SSI- IAVVAMUl ΙΌ*. I Sl III! K MI1Nl HIN I IMl V. «ti;
Radlader jedoch von verschiedenen Seiten an die Halde
heranfahren, um die Bodenfläche der Schaufel unter die Zuckerrüben zu schieben, so daß in der Umgebung
der Halde durch das Umherfahren des Radiiders
erhebliche Schaden am Feld entstehen.
Um dies zu vermeiden, sind seitens der Anmelderin bereits Überlegungen angestellt worden, die Rüben
mittels eines Greifbaggers aufzunehmen, der während der Arbeit ruhig stehen kann und die einzelnen Bereiche
der Halde für die Aufnahme der Rüben von dieser Ruhestellung aus mit dem Ausleger erreichen kann. Wie
Versuche zeigten, konnte hierdurch zwar vermieden werden, daß durch ein umherfahrendes Ladefahrzeug
Schaden auf dem Feld auftreten, jedoch traten dafür in erheblichem Umfange Schaden an den Rüben auf, da
diese durch den Greifer in einem solchen Umfang gequetscht wurden, daß die sich dadurch ergebenden
Ernteverluste nicht tragbar waren.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Laden von Zuckerrüben oder anderem
druckempfindlichem Gut von einer Halde zu schaffen, die für den Ladevorgang keine oder allenfalls minimale
StandortVeränderungen benötigt, dabei aber zu keinen
erhöhten Druckbelastungen des Gutes führt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
30
Danach wird zunächst das Einstell- vnä Hubgestänge des
bisher üblichen Radladers durch das Auslegersystem eines Löffelbaggers ersetzt. Auf diese Weise wird,
ähnlich wie dies im Falle des Einsatzes eines Greifbaggers versucht wurde, erreicht, deß mittels des
Auslegersystems alle Bereiche der Halde zugänglich werden, ohne daß der Löffelbagger seinen Standort
zumindest wesentlich ändern müßte, und insbesondere
/S-
] ohne daß der Löffelbagger auf das Feld fahren muß und
hier Schaden hinterläßt. Am Auslegersystem ist nach Art eines Hochlöffels die Ladeschaufel angelenkt, mit
der das Gut schonend Untergriffen und angehoben werden kann. Da der Bagger jedoch nur von einer Seite der
Halde arbeiten poll und im Hochlöffelbetrieb das Gut
von sich wegschieben würde, ergäbe sich jedoch bei der Verwendung eine' üblichen Hochlöffelbaggers mit Ladeschaufel
anstelle des Hochlöffels der Nachteil, daß insbesondere Se-tenbereiche der Halde sowie rückwärtige
Bereich? nicht vollständig aufgenommen werden könnten, da die arbeitende Ladeschaufel Gutteile
aus dem Schwenkbereich des Auslegersystems hinausschieben würde. Um dies zu vermeiden ist erfindungsgemäß
weiterhin vorgesehen, daß die Ladeschaufel gegenüber wenigstens einem Teil des Kippauslegers
um eine zu dessen Längserstreckung wenigstens annähernd parallele Schwenkachse schwenkeinstellbar
und zumindest in der gewünschten Schwenkendstellung
bodenparallel einstellbar ist. Dadurch wird erreicht, daß die Ladeschaufel bei zu einem der beiden seitlichen
Enden der Halde ausgerichtetem Auslegersystem zunächst um eine der Schräglage des Kippauslegers in
dieser Stellung im wesentlichen entsprechende Achse um beispielsweise 90° geschwenkt und sodann bodenparallel
ausgerichtet werden kann, so daß die Ladeschaufel gewissermaßen in dem Winkel von beispielsweise
90° zur Langserstreckung des Auslegersystems
arbeitet. Mittels des Schwenkantriebs zur Drehung der Maschine gegenüber dem feststehenden Unterwagen
kann sodann die Ladeschaufel in Richtung zur Mitte der Halde bewegt werden und nimmt dabei in ihrem Weg
liegendes Gut mit. Auf diese Weise ist es möglich,, durch
einige Schwenkbewegungen des Baggers von der Seite zur Mitte hin bei entsprechend abgewinkelter Ladeschaufel
seitlich liegendes Gut zur Haldenmitte hin zu fördern und dort in der üblichen Weise aufzunehmen und zu verladen»
Bei in Ausrichtung etwa zur Haldenmitte stehender
Maschine ist der Schwenkradius des Auslegersystems
über die Haldenmitte hinaus bei weitem ausreichend genug, um im Zuge der Aufnahme vom Bagger weg geschobenes
Gut nachgreifen und dennoch aufnehmen zu können. Somit kann die gesamte Halde in der Regel
ohne jegliche Standortveränderung des Baggers abgeräumt werden, wenn in den Seitenbereichen der Halde
liegendes Gut nicht unmittelbar dort aufgenommen, sondern zunächst zur Mitte hin geschoben wird. Bei
ungünstigen Verhältnissen bereitet es aber auch keine Schwierigkeiten, wenn der Bagger parallel zur
Halde kurz verfahren wird, um in diesen Bereichen noch besser nachfassen zu können, da in jedem Falle
vermieden ist, daß der Bagger im Umkreis der Halde
]5 auf das Feld fahren muß.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zur Seite geschwenkter Ladeschaufel, und
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zur Seite geschwenkter Ladeschaufel, und
Fig. 2 in einer schematisch vereinfachten Draufsicht eine Veranschaulichung der Arbeitsweise der
erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Förderung
von in Seitenbereichen einer Halde liegendem Gut zu der Haldenmitte hin.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt die erfindungsgemäße
Vorrichtung wesentliche Merkmale eines Löffelbaggers, nämlich einen mobilen Untervagen 1, ein
darauf mittels eines nicht näher dargestellten Schwenkantriebes drehbares Maschinengestell 2 mit einer
ί 'ahrerkabine 3 tnd einem Auslegersystem 4. Das Ausegersysteri
4 we ist einen am Maschinengestell 2 schwenki>
eweglich f.elagc rten und mittels zweier Hydraulikzyinder
5 auf- ui d abschwenkbaren Grundausleger 6 auf,
m dem ein Haupiausleger 7 angelenkt ist, der im
:!eispiels£dlle < m Grundausleger 6 starr verbolzt sein nöge, was nicht näher dargestellt ist. Am äußeren
:;nde des Hriuptai siegers 7 ist ein Kippausleger 8 an-
<relenkt, der au; einem Hauptteil 9 und einer in der Nachbarschaft df-s Haupt aus legers 7 liegenden Konsole
'»esteht. Die Koj sole 10 ist in der üblichen Weise über
'ίϊη Schwenk lage;· 11 mit im wesentlichen horizontaler
'•chwenkachf-e 12 am vorderen Ende des Haupt aus legers 7
relagert und mi" tels eines Hydraulikzylinders 13
chwenkein'telll ar, so daß der Knickausleger 8 eintnd
ausgeschwerü t werden kann. Am vorderen Ende des :nick aus legers ·">
ist eine Ladeschaufel 15 nach Art ■iines Hoch hoffe s angebracht, die in der bei Lade-Schaufeln
zum L<:den von Zuckerrüben od. dgl. üblichen ./eise als Gitterkorb ausgebildet ist, um eine übermäßige
Schmutzmitnahme zu vermeiden. Die Ladeschaufel
ist an ihrer Rückseite um ein Schwenklager 16 mit horizontaler, zur Schwenkachse 12 paralleler Schwenkichse
schwenkbar und damit in ihrer Kippstellung einitellbar, wozu <jin Hydraulikzylinder 17 über Lenkiebel
18 auf die Ladeschaufel 15 einwirkt.
Während, mit Aufnahme der Unterteilung des Inickausiegers
8 in ein-m Hauptteil 9 und eine Konsole 10 '^owie der Ausbi ι dung der Ladeschaufel 15 als Gitterkorb,
der bisher erläuterte Aufbau der Vorrichtung dem eines üblichen Löffelbaggers entspricht, so daß eine
weitere Erläuterung von Einzelheiten insoweit entbehrlich erscheint, besteht ein wesentliches Merkmal
der Erfindung darin, daß die Ladeschaufel 15 gegenüber zumindest einem Teil des Knickauslegers 8, im
Beispielsfalle gegenüber dessen Konsole 10 um eine wenigstens annähernd parallel zur Längserstreckung
des Knickauslegers 8 liegende Schwenkachse 19 schwenkbeweglich ist. Es ist nicht wesentlich, daß die Schwenk
achse 19 möglichst genau parallel mit der Längserstreckung des Knickauslegers 8 übereinstimmt; vielmehr
ist auch eine nur grob angenäherte Parallellage ausreichend, wenn auch eine bessere Annäherung an die
Parallellage insofern von Vorteil ist, als der erforderliche Schwenkbereich um die Schwenkachse
zur Erzielung der funktionsgerechten Stellung der Ladeschaufel 15 in der weiter unten erläuterten Weise
geringer gewählt werden kann. Zur Einstellung einer bestimmten Relativlage des Hauptteiles 9 des Knickauslegers
8 gegenüber seiner Konsole 10 um die Schwenkachse 19 ist wenigstens ein Hydraulikzylinder
20 vorgesehen, der in der üblichen Weise mit zur Schwenkachse 19 windschiefer Wirkachse arbeitet.
Bei Betätigung des Hydraulikzylinders 20 kann somit der Hauptteil 9 des Knickauslegers S über einen
Winkelbereich von beispielsweise 18C° um die Schwenkachse 19 geschwenkt werden und gelai.gt dabei in
einander gegenüberliegende Schwenkei dstel lungen, von denen-eine veranschaulicht ist v-nd in der die
Ladeschaufel 15 etwa im rechten win*el zur einen
oder zur anderen Seite des Auslegersystems 4 hin weist.
In dieser Stellung ist die Neigung der Ladeschaufel bzw. ihrer mit 21 bezeichneten Boderfläche durch Betätigung
des Hydraulikzylinders 17 iber die Lenkhebel 18 einstellbar. Wenn der Kniel ausleger 8 in
der aus Fig. 1 ersichtlichen, etwa vertikalen Stel-•
lung steht, genügt diese Einstellung mittels des Hydraulikzylinders 17 alleine, um eine bodenparallele
Ausrichtung der Bodenfläche 21 der Ladeschaufel 15 zu
erzielen, und bleibt eine solche bodenparallele Ausrichtung während einer Schwenkbewegung des Hauptteiles
9 des Knickauslegers 8 über den gesamten Schwenkbereich um die Schwenkachse 19 erhalten.
Wenn jedoch das Auslegersystem 4 aus der Stellung gemäß Fig. 1 weiter ausgefahren wird, so daß die Ladeschaufel
15 unter Vergrößerung des Winkels zwischen dem Hauptausleger 7 und dem Knickausleger 8 in größerem
Abstand vom Unterwagen 1 der Vorrichtung zu liegen kommt, so ergibt sich eine Neigung der Bodenfläche 21
der Ladeschaufel 1 5 in der Weise, daß sie mit ihrer dem Unterwagen ι benachbarten Seitenkante auf dem
Boden aufsteht und mit ihrer gegenüberliegenden, äußeren Seitenkante noch vom Boden abgehoben ist.
Zur Erzielung einer bodenparallelen Lage der Bodenfläche 21 in dieser Stellung ist eine Schwenkbewegung
der Ladeschaufe 15 um eine Achse mit horizontaler,
bodenparalleler Komponente erforderlich. Im Beispielsfalle erfolgt eine Schwenkung um eine schräge Schwenkachse
22 eines Schwenklagers, über welches die Ladeschaufel
15 an ihrer Rückseite mit dem Knickausleger 8 bzw. entsprechenden, diesem zugeordneten Halteteilen
verbunden ist. Infolge der windschiefen Lage der Schwenkachse 22 gegenüber der Schwenkachse des
Schwenklagers 1C zur Erzeugung der üblichen Kippbewegung
der Ladeschaufel 15 ändert sich die Lage der Schwenkachse 22 im Raum, wenn der Hydraulikzylinder 17
betätigt wird. Jedoch liegt die Schwenkachse 22 in allen Stellungen der Ladeschaufel 15 zur Arbeit am
Boden schräg und besitzt damit eine horizontale Richtungskompon^nte, die dazu genützt werden kann,
die Bodenfläche 21 der Ladeschaufel 15 in einer
Schrägstellung des Hauptteiles 9 des Knickauslegers 8
gegenüber der Konsole 10 bodenparallel auszurichten. Durch Schwenkbewegung um die Schwenkachse 22 wird
somit die offene vorderkante der Bodenfläche 21 bodenparallel ausgerichtet, während die Schwenkbewegung
um die Achse des üblichen Schwenklagers 16 die bodenparallele
Ausrichtung senkrecht hierzu, also über die Tiefe der Ladeschaufel 15, ergibt. Durch Überlagerung
von Bewegungen um beide Schwenkachsen läßt sich somit in jedem Falle eine bodenparallele Ausrichtung der
BAD ORIGINAL
Bodenfläche 21 der Ladeschaufel 15 erzielen.
Wie Fig. 2 veranschaulicht, kann mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die Ladeschaufel 15 durch Drehung des Hauptteiles 9 des Knickauslegers 8 gegenüber der Konsole
10 um die Schwenkachse 19 in der einen oder
anderen Richtung und anschließende Schwenkung in eine bodenparallele Lage der Bodenfläche 21 durch
Betätigung des Hydraulikzylinders 17 und/oder eines
IQ oder zweier Hydraulikzylinder 23» welche die Ladeschaufel
15 um die Schwenkachse 22 schwenken, in eine Stellung gebracht werden, in der die Ladeschaufel
vom Auslegersystem 4 seitlich über einen Winkel in
der Größenordnung von etwa 90° abgewinkelt ist. Durch
]5 Betätigung des Schwenkantriebes des Maschinengestelles
gegenüber dem Unterwagen 1 kann dann ein Antrieb des gesamten Auslegersystems 4 im Sinne einer Schwenkbewegung
gemäß den Pfeilen 24 oder 25, jeweils zur offenen Seite der Ladeschaufel 15 hin, erfolgen, in
deren Verlauf die so abgewinkelte Ledeschaufel 15 Gut von den Seitenbereichen der Halde zum Mittelbereich
hin fördert, ohne daß der Unterwagen 1 seinen Standort ändern müßte.
Im Betrieb kann die Vorrichtung mit in Mittelstellung gegenüber der Konsole 10 befindlichem Hauptteil 9 des
Knickauslegers 8 zunächst Gut aus dem Mittelbereich der Halde, die in Fig. 2 mit 26 bezeichnet ist, aufnehmen
und auf die Ladeplattform eines Transportfahrzeuges überführen. Ist der Mittelbereich der Halde
so weit abgeräumt, daß Gut zunehmend aus dem ursprünglichen Bereich der Halde 26 durch die Arbeit der Ladeschaufel
15 vom Unterwagen 1 weg verschoben wird, so wird diese Arbeit unterbrochen, die Ladeschaufel 15
zunächst zur einen Seite geschwenkt und Gut aus dem einen Seitenbereich der Halde 26 etwa gemäß Pfeil 24 in
deren Mittelbereich geschoben, wonach umgekehrt gemäß Pfeil 25 in der anderen Schwenkendstellung der
BAD ORIGINAL
ΊΟ t>
Ladeschaufel 15 Gut vom anderen Endbereich der Halde 26 in den Mittelbereich geschoben werden kann, in
dem dann jeweils die normale Aufnahmearbeit erfolgt. Die letzten Gutreste des Mittelbereiches können auch
in einer nach hinten aus dem ursprünglichen Haldenbereich hinausgeschobenen Lage noch erfaßt werden, da
das Auslegersysi em 4 in der Mittelstellung entsprechend weit über den hinteren Rand der Halde 26 hinausschwenl:en
kann.
'/ie die vorstehende Beschreibung zeigt, sind vielfache
Abwandlung en und Abänderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise
das Schwenklager mit der für die Erfindung wesentlichen Schwenkachse 19 aus den Bereichen der
Nachbarschaft des Hauptauslegers 7 heraus in den Bereich in der Nachbarschaft der Ladeschaufel 15
verlegt werden, was jedoch konstruktiv schwieriger zu beherrschen ist. Weiterhin ist nicht unbedingt
erforderlich, daß die Bodenparallelität der Bodenfläche
21 der Ladeschaufel 15 in jeder beliebigen Schwenksteilung der Ladeschaufel 15 um die Schwenkachse
19 hergestellt werden kann, da in der Praxis gegebenenfalls auf Zwischenstellungen verzichtet werden
kann und mi? der Schaufel 15 nur entweder in um
etwa 90° abgewinkelten Stellungen gemäß Pig. 2 oder in der normalen Ladestellung gearbeitet werden kann,
in der die Achse des Schwenklagers Ί6 parallel zur
Schwenkachse 12 liegt. Schließlich spielt es für die Erfindung keine Rolle, ob der Hauptausleger 7 gegenüber
dem Grundausleger 6 schwenkeinstellbar oder starr verbolzt ist bzw. überhaupt ein zusätzlicher
Grundausleger 6 vorhanden ist. Auch die Ausbildung des Maschinengestelles 2 und des Unterwagens 1 ist
für die Erfindung ohne wesentliche Bedeutung, wenn auch für den Einsatzfall einer Verladung von Zuckerrüben
zweckmäßig auf die veranschaulichte und übliche Konstruktion zurückgegriffen wird; bei einer
• 1«5-
Aufnahme anderen Gutes von Halden können jedoch auch völlig andere Abstützanordnungen für das Auslegersystem
4 zweckmäßig sein, und braucht auch die Ausbildung der Ladeschaufel 15 als Gitterkorb nicht gewählt
zu werden, sofern bei vollwandiger Ausbildung der Ladeschaufel 15 beispielsweise keine übermäßige
Mitnahme von Verschmutzungen zu befürchten ist.
10
15
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25
30
35
Claims (5)
- PatentansprücheVorrichtung zum Laden von druckempfindlichem Gut von einer Halde, insbesondere von Zuckerrüben auf ein Transportfahrzeug zum Abtransport vom Feld, mit einer Ladeschauj?el und einem an der in Arbeitsrich~ tung der Ladeschaufel an deren Rückseite angreifenden und angeordneten Antrieb über ein Einstell- und Hubgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstell- un3 Hubgestänge als Auslegersystem (4) eines Löffelbaggers mit wenigstens einem Hauptausleger (7) und einem am Hairpt aus leger (?) um eine horizontale Schwenkachse (1:>) schwenkeinstellbaren Kippausleger (8) ausgebildet ist, an dessen Ende die Ladeschaufel (15) nach Art eines Hochlöffels angelenkt ist, und daß die Ladeschaufel (15) gegenüber wenigstens einem Teil (Konsole 10) des Kippauslegers (8) um eine zur Längserstreckung des Kippauslegers (8) wenigstens annähernd parallele Schwenkachse (19) schwenkeinstellbar und zumindest in ihren beiden einander gegenüberliegenden Schwenkendstellungen bodenparallel einstellbar ist.BDI«) 6.570 OHI KUKSI-I " LlNDIiNSTKASSI Ip . TII OolVl 5*84*· Tl IIX -I ItIhJ« ι.·.ι| dHUKO «OSO IKI IMN(.· Sl HNI-(,< ,S IKASSl .1 :.H-I 081«! <<20«lHi ix :..'.t.:vi7 |Mw.i ii/wi KiiidKO avw i'A11 Il )WI( ;«iTRASSF 2 II! 01151 .l(*lf.-TKI I (.KAMMADKI '.SI I1AVVAMIKI1OSISi l(l-.( K MiINC IHN' IiW)MtW.1.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Längserstreckung des Kippauslegers (8) parallele Schwenkachse (19) an einer Schwenklagerung des dem Hauptausleger (7) benachbarten Ende? (Konsole 10) des Kippauslegers (8) gegenüber dessen Hauptteil (9) ausgebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Hauptausleger (7) benachbarte Ende des Kippauslegers (8) durch eine Konsole (10) gebildet ist, die an ihrer zum Hauptausleger (7) liegenden Seite an diesem um die horizontale Schwenkachse (12) beweglich und an ihrer zum Hauptteil (9) des Kippauslegers (8) liegenden Seite an diesem um die zur Längserstreckung des Kippauslegers (8) parallele Schwenkachse (19) beweglich angelenkt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaufel umeine Schwenkachse (22) schwenkeinstellbar ist, die bei auf dem Boden aufstehender Ladeschaufel (15) eine parallel zu den Seitenkanten der Ladeschaufel (15) liegende horizontale Komponente besitzt. 25
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaufel (15) in den Schwenkendstellungen um die zur Längserstreckung des Kippauslegers (8) parallele Schwenkachse (19) gegenüber der üblichen Mittelstellung für den Ladebetrieb um wenigstens annähernd etwa 90° abgewinkelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813101606 DE3101606A1 (de) | 1981-01-20 | 1981-01-20 | Vorrichtung zum laden von druckempfindlichem gut voneiner halde, insbesondere von zuckenrueben auf ein transportfahrzeug zum abtransport vom feld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813101606 DE3101606A1 (de) | 1981-01-20 | 1981-01-20 | Vorrichtung zum laden von druckempfindlichem gut voneiner halde, insbesondere von zuckenrueben auf ein transportfahrzeug zum abtransport vom feld |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3101606A1 true DE3101606A1 (de) | 1982-08-19 |
Family
ID=6122937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813101606 Withdrawn DE3101606A1 (de) | 1981-01-20 | 1981-01-20 | Vorrichtung zum laden von druckempfindlichem gut voneiner halde, insbesondere von zuckenrueben auf ein transportfahrzeug zum abtransport vom feld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3101606A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4805703A (en) * | 1984-10-18 | 1989-02-21 | Prodec Inter Ab | Method and apparatus for separating fine and coarse materials from excavated materials |
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US5172498A (en) * | 1991-02-18 | 1992-12-22 | Helmut Wack | Shovel for earthmoving equipment |
US6718659B2 (en) | 2000-03-14 | 2004-04-13 | Htb, Llc | Material separating apparatus and method for using same |
CN112049657A (zh) * | 2020-09-24 | 2020-12-08 | 天地科技股份有限公司上海分公司 | 掘进机用全断面装载机构 |
-
1981
- 1981-01-20 DE DE19813101606 patent/DE3101606A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |