DE3152042C2 - - Google Patents
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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- H01J31/08—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
- H01J31/10—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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- H01J63/06—Lamps with luminescent screen excited by the ray or stream
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- Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre zur
Verwendung als Lichtquelle mit einem Vakuumgehäuse, mit
einer Leuchtstoffschicht, die auf der Innenoberfläche
einer Glas-Frontplatte vorgesehen ist, die sich an dem
einen Ende des Vakuumgehäuses befindet, wobei die
Leuchtstoffschicht so ausgewählt ist, daß sie in der Lage
ist, Licht in zumindest einer der drei Farben rot, grün
und blau abzustrahlen, und mit einem am anderen Ende des
Vakuumgehäuses gegenüber der Leuchtstofffläche befindlichen
Elektronenstrahlerzeuger, wobei der
Elektronenstrahlerzeuger ein unfokussiertes Strahlenbündel
mit einem bestimmten Ausbreitungswinkel (R) abstrahlt.
Bei einer üblichen großflächigen Darstellungseinrichtung,
die z. B. als Anzeigetafel mit elektrischer Beleuchtung bei
einem Baseball-Feld oder zur Darstellung von
Reklamebildern an Dächern oder Wänden von Gebäuden benutzt
wird, wird eine Anzahl von elektrischen Glühlampen, die
entsprechend angeordnet sind, je nach Wahl ein- und
ausgeschaltet, um auf diese Weise entsprechende Bilder zu
erzeugen. Diese herkömmliche Darstellungseinrichtung weist
folgende unterschiedliche Probleme auf:
Wenn Glühlampen für die Erzeugung von Bildern verwendet
werden, gibt jede einzelne Glühlampe Licht ab, wenn die
jeweiligen Glühfäden die entsprechende Glühtemperatur
erreicht haben. Folglich ist die Farbe des abgegebenen
Lichtes entweder rot oder hellorange. Es ist aus diesem
Grunde schwierig, einen großen Anteil blaues oder grünes
Licht von den Glühlampen zu erhalten. Bei einem solchen
Glühlampensystem müssen, um die Lichterscheinung der
einzelnen Bilder zu modulieren, die den Glühfäden
zugeführten Ströme ein- und ausgeschaltet oder aber
variiert werden.
Diese Glühlampen haben eine ziemlich niedrige
Ansprechfrequenz, die unter 10 Hz liegt. Da der zugeführte
Strom nicht in linearer Beziehung zur abgegebenen
Lichtstärke steht, hat dieses System den weiteren
Nachteil, daß die Farbe des abgegebenen Lichtes sich mit
dem zugeführten Strom ändert. Es ist deshalb schwierig,
mit einem solchen Anzeigesystem Halbtöne darzustellen oder
eine farbige Anzeige zu erzeugen, in der beliebige
Lichtfarben zusammengesetzt werden. Im allgemeinen werden
Glühlampen von 10 W oder mehr bei derartigen großflächigen
Darstellungseinrichtungen eingesetzt. Wenn nun einige
10 000 derartige Glühlampen verwendet werden, wird eine
entsprechend hohe elektrische Energie durch die Glühlampen
verbraucht. Dementsprechend groß ist auch die von diesen
Glühlampen erzeugte Wärme.
Um nun diesen Nachteilen abzuhelfen, wurde ein Verfahren
vorgeschlagen, bei dem als Lichtquellen einer
Darstellungseinrichtung Kathodenstrahlröhren verwendet
werden. Hierbei sind zahlreiche kleine
Kathodenstrahlröhren mit Leuchtstoffschirmen für
Einzelfarblicht wie rot, grün und blau so angeordnet, daß
ein gewünschtes Bild erscheint. Nimmt man an, daß der
Wirkungsgrad der Umwandlung von elektrischer Energie in
optische Energie bei einer Glühlampe 10 lm/W ist, dann ist
der Umwandlungs-Wirkungsgrad einer Kathodenstrahlröhre
etwa 100 lm/W. Dies bedeutet eine Verbesserung um eine
Zehnerpotenz gegenüber Glühlampen.
Für den Fall des Einsatzes von Kathodenstrahlröhren stehen
für die Abgabe verschiedener Lichtfarben wie rot, grün und
blau verschiedene Leuchtsubstanzen zur Verfügung. Die
Lichtquellen können also so ausgelegt sein, daß die
gewünschten Lichtfarben abgegeben werden und auch ihre
Ansprechfrequenz ziemlich hoch ist. Somit ermöglicht es
der Einsatz der Kathodenstrahlröhre sogar, bewegte Bilder
darzustellen. Da die Kathodenstrahlröhre in der Lage ist,
die Helligkeit des abgegebenen Lichtes aufgrund eines
elektrischen Eingangssignals mit hoher Genauigkeit zu
ändern, ist auch die Kathodenstrahlröhre äußerst geeignet
für die Wiedergabe von Halbtönen. Beim Einsatz von
Kathodenstrahlröhren tritt gegenüber den Glühlampen, die
durch Änderung der ihren Glühfäden zugeführten Strömen
gesteuert werden, ein geringer Leistungsverbrauch an den
Heizkathoden auf. Hinsichtlich der Lebensdauer ist also
die Anordnung mit Kathodenstrahlröhren vorteilhaft.
Nahezu alle Leuchtstoffe gewöhnlicher Kathodenstrahlröhren
sind jedoch praktisch weiß. Ihr optischer Reflexionsfaktor
beträgt etwa Eins. Die Schirmfläche der
Kathodenstrahlröhre ist aus transparentem Glas mit hoher
optischer Durchlässigkeit hergestellt. Daraus folgt, daß
wenn Sonnenlicht durch die Bildschirmfläche auf die
Leuchtstoffschicht fällt, die Farbe des von der
fluoreszenten Fläche der Kathodenstrahlröhre abgegebenen
Lichtes nahezu weiß wird. Damit geht gelegentlich der
Kontrast verloren.
Aus der GB-PS 8 69 453 ist ein Glas bekannt, welches für
die Verwendung als Frontplatte für eine
Farbfernseheinrichtung gedacht ist. Diese Frontglasplatte
betrifft insbesondere ein Schutzglas, welches die
Komponente Nd2O3 enthält, welches auf die
Frontoberfläche dieser Frontplatte aufgebracht ist. Diese
Frontglasplatte wird als Frontglas für eine Braun'sche
Farbröhre verwendet, und zwar insbesondere als sog.
Lochmaske. Die Innenseite dieser Braun'schen Röhre ist mit
einem Leuchtschirm-Material für die Farben grün, blau und
rot beschichtet. Diese Frontglasplatte läßt vorzugsweise
Licht in den Farben grün, blau und rot durch und
absorbiert vorzugsweise Licht im Gelbbereich des Spektrums.
Diese Frontplatte ist dazu vorgesehen, als
Schutzglasplatte für die eigentliche Braun'sche
Fernsehröhre zu dienen. Die GB-PS 8 69 453 offenbart die
Zugabe der Komponente Pr6O11 zur Komponente Nd2O3.
Ausgehend von einer Kathodenstrahlröhre der eingangs
genannten Art, wie sie in der älteren und nicht
vorveröffentlichten DE-OS 30 11 296 offenbart ist, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine solche
Kathodenstrahlröhre als Lichtquelle für großflächige
Darstellungseinrichtungen zu verwenden, wobei diese
Kathodenstrahlröhre auch bei auf die Bildschirmfläche
auftreffendem Sonnenlicht in der Lage sein soll, die Farbe
des von der Leuchtstoffschicht abgegebenen Lichtes
farbecht und kontrastreich abzustrahlen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
zumindest die Glasfrontplatte des Vakuumgehäuses aus einem
die Oxide der seltenen Erden Nd2O3 und Pr2O3
enthaltenden Glaswerkstoff besteht.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß eine optische
Absorptions-Charakteristik der Glasfrontplatte erhalten
wird, die über einen besonderen Wellenlängenbereich im
sichtbaren Licht wirksam ist, so daß eine oder zwei Sorten
von Glas äußeres Licht absorbieren können, ohne daß die
Lichtenergie, die von der Leuchtstoffschicht abgegeben
wird, abnimmt. Hierdurch wird die Farbe klar nach außen
sichtbar. Auch der Kontrast wird verbessert, insbesondere,
wenn Sonnenlicht von außen auf die Frontplatte auftrifft.
In vorteilhafter Weise kann der Glaskolben aus einer oder
aus mehreren Glassorten hergestellt sein, um für die
Farben rot, grün und blau eine zufriedenstellende
Farblicht-Wiedergabe und einen guten Kontrast zu bewirken.
In besonders vorteilhafter Weise kann gemäß einer weiteren
Ausgestaltung zusätzlich zu den beiden Oxiden der seltenen Erden
Nd2O3 und Pr2O3 mindestens eine weitere Komponente
hinzugefügt werden, und zwar vorzugsweise die Oxide
Fe2O3 und CeO2. Bei einer solchen weiteren Zugabe
wird die optische Wirkung noch zusätzlich verstärkt. Das
bedeutet, daß die Farbe klar erscheint und der Kontrast
auch bei auffallendem Sonnenlicht verbessert ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Fig. 1
bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer
Kathodenstrahlröhre für eine Lichtquelle nach der
Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm, das das Emissionsspektrum von
Leuchtstoffen zeigt,
Fig. 3 ein Diagramm, das die spektrale Durchlässigkeit
eines Frontplattenglases der Röhre gemäß Fig. 1
zeigt und
Fig. 4 ein Diagramm, das die spektrale Durchlässigkeit
eines weiteren Frontplattenglases wiedergibt.
Gemäß Fig. 1 ist ein Vakuumgehäuse einer
Kathodenstrahlröhre mit 1 bezeichnet, das z. B.
Zylindergestalt
hat und in dessen Innerem Vakuum herrscht. Das Vakuumge
häuse (1) besitzt an einem Ende eine Frontglasplatte (3),
auf deren Innenseite eine Leuchtschicht (2) aufgebracht
ist. Ein Elektronenstrahlerzeuger (4) für die Abgabe eines
breiten Elektronenstroms, der später beschrieben wird, und
Anschlüsse zum Zuführen der erforderlichen Spannungen zu
verschiedenen Teilen des Elektronenstrahlerzeugers (4)
sind am gegenüberliegenden Ende des Vakuumgehäuses ange
ordnet. Das gegenüberliegende Ende ist durch einen Boden
(5) verschlossen, so daß das Vakuumgehäuse vollständig ab
gedichtet ist. In Fig. 1 sind mit den Bezugszeichen (6),
(7) und (8) Kathodenheizung, Kathode und Steuergitter be
zeichnet, die den Elektronenstrahlerzeuger (4) bilden; in
der Mitte des Gitters (8) befindet sich ein Loch (9); ein
breiter Elektronenstrahl (10) wird von dem Elektronenstrahl
erzeuger (4) abgegeben.
Die Arbeitsweise der so aufgebauten Kathodenstrahlröhre
wird nun beschrieben. Eine gegenüber der Kathode (7) ne
gative Spannung wird an das Gitter (8) angelegt, und au
ßerdem kann ein bestimmter Strom durch die Heizung (6)
fließen, um die Kathode (7) aufzuheizen, so daß die Span
nung des Gitters (8) sich dem Potential der Kathode (7)
nähert. Als Folge wird der Elektronenstrahl (10) in Rich
tung auf die Leuchtschirmfläche (2) der Kathode (7) ausge
sendet. Der Elektronenstrahl (10) ist ein nicht fokussier
ter Strahl mit einem bestimmten Ausbreitungswinkel R, der
von verschiedenen Bedingungen wie dem Durchmesser des
Loches (9) in der Mitte des Gitters (8), dem Abstand zwi
schen dem Gitter (8) und der Kathode (7) und der Anoden
spannung abhängt. Der nicht fokussierte Strahl trifft auf
die Leuchtschicht (2), wodurch von der Leuchtschicht (2)
Licht abgegeben wird, dessen Farbe vom Material des Leucht
stoffes abhängt.
Wenn das Glas der Frontfläche (3) der Kathodenstrahlröhre
oder das Vakuumgehäuse (1) einschließlich der Frontglas
fläche aus einem Glaswerkstoff hergestellt ist, der Oxide
seltener Erden enthält wie Neodymoxid (Nd2O3) und
Praseodymoxid (Pr2O3), so zeigt z. B. Nd2O3 ein opti
sches Absorptionsverhalten zwischen 570 und 585 nm und
bei 513 nm, und Pr2O3 zeigt ein optisches Absorptions
verhalten zwischen 470 und 480 nm. Glas, das diese zwei
Oxide seltener Erden enthält, wird allgemein "Didymium
glas" bezeichnet, das eine spektrale Durchlässigkeit be
sitzt, wie es die Fig. 3 zeigt. Typische Beispiele von
Leuchtstoffen einer Kathodenstrahlröhre für eine farbige
Darstellungseinrichtung sind ZnS : Ag für Blau, Gd2O2S : Tb
für Grün und Y2O2S : Eu für Rot. Die Emissionsspektren für
diese Werkstoffe sind z. B. in der Fig. 2 gezeigt. Wie
aus der Fig. 2 hervorgeht, werden für Grün und Rot Leucht
stoffe verwendet, die ein Linienspektrum besitzen. Wenn
also ein Glaswerkstoff mit einer spektralen Durchlässig
keit, wie sie in der Fig. 3 gezeigt ist, in Kombination da
mit verwendet wird, dann kann externes Licht durch eine
Art von Glas absorbiert werden, ohne daß dadurch die Emis
sionslichtenergie vom Leuchtstoff gestört oder gemindert
wird. Das Glas selbst hat keine besondere Primärfarbe oder
eine ähnliche Farbe. Es ist also in diesem Falle nicht da
durch eine Störung hervorgerufen, daß die Frontfläche eine
der Glasfarbe hinzugefügte Primär- oder Eigenfarbe stets
an einem gut beleuchteten Ort zeigt, und sowohl der Kon
trast als auch die Farbreinheit sind verbessert im Ver
gleich zu einer Verwendung von eigen-gefärbtem Glas.
Wenn Didymiumglas in Verbindung mit Blauleuchtstoff einge
setzt wird, hat dies den Nachteil, daß die Blaulichtdurch
lässigkeit etwas herabgesetzt ist, so daß der gesamte Kon
trast etwas schlechter wird. Um diesen Nachteil zu vermei
den, kann ein z. B. Kobaltoxid (Co3O6) enthaltendes blaues
Glas (dessen spektrale Durchlässigkeit durch die Kurve I
in Fig. 4 dargestellt ist) für Blau verwendet werden, und
ein Glas, das durch Mischen einer geeigneten Menge von Ei
senoxid (Fe2O3) und Ceroxid (CeO2) mit dem oben genann
ten Didymiumglas, das Nd2O3 und Pr2O3 enthält, entstanden
ist, kann für Grün und Rot benützt werden. Auf diese Wei
se lassen sich die Eigenschaften verbessern. Nd2O3 zeigt
nämlich eine optische Absorptionscharakteristik bei 570
bis 585 nm und bei 513 nm, und Pr2O3 zeigt eine optische
Absorptionscharakteristik bei 470 bis 480 nm, und die Ver
bindung von Fe2O3 und CeO2 erhöht die optische Absorption
im kurzwelligen Bereich. Die spektrale Durchlässigkeit des
Glases, das mit diesen Oxiden hergestellt ist, ist durch
die Kurve II in Fig. 4 wiedergegeben. Wenn dieses Glas in
Verbindung mit dem Leuchtstoff verwendet wird, dessen Emis
sionsspektrum in Fig. 2 gezeigt ist, dann kann bezüglich
Grün und Rot die Wirkung von Sonnenlicht wesentlich herab
gesetzt werden, ohne daß die Durchlässigkeit der vom Leucht
stoff abgegebenen Energie vermindert wird. Speziell bei
Grün wirkt der Einsatz des Glases und des Leuchtstoffes re
duzierend auf die Wirksamkeit äußeren Lichtes, weil das
Glas Strahlung innerhalb eines bestimmten Wellenlängenbe
reiches durchläßt, auch im Vergleich zu dem Fall, daß ein
farbiges Glas verwendet wird. Auch wenn ein Vergleich mit
dem Fall angestellt wird, daß Didymiumglas für alle drei
Farben eingesetzt wird, ist die Wirksamkeit für die ausge
sandten Farben beträchtlich, während die Wirkung von außen
auffallenden Lichtes in hohem Maße ausgeschaltet ist. Der
Einsatz des oben beschriebenen Glases hat somit Vorteile
für die Eigenschaften und in wirtschaftlicher Hinsicht,
speziell wenn die Darstellungseinrichtung unmittelbarer
Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist.
Es konnte außerdem festgestellt werden, daß noch bessere
Ergebnisse erzielt wurden, wenn ein pigmentierter Farb
stoff verwendet wird, dessen Farbe durch ein Pigment un
terstützt wird, das der Emissionsfarbe des Leuchtstoffes
entspricht.
Wenn zusätzlich zu Nd2O3 und Pr2O3 (Er2O3) ein
gemischt wird, das eine deutliche optische Absorption in
einem Wellenlängenbereich nahe 520 nm hat, konnten die er
findungsgemäßen Erscheinungen noch verstärkt werden.
Wie oben beschrieben kann mit Hilfe der Erfindung die
Absorption äußeren Lichtes erhöht werden, ohne daß eine
Minderung der emittierten Energie des jeweiligen Leucht
stoffes auftritt, wodurch zufriedenstellendes Farblicht
und ein guter Kontrast bei auffallendem Sonnenlicht er
zielt werden und die Glaskolben aus einer oder aus zwei
Glassorten hergestellt werden können. Somit weist die Er
findung wirtschaftliche Vorteile im Vergleich dazu auf,
daß Glaskolben aus drei Farbglassorten hergestellt wer
den.
Die Erfindung ist verwendbar für großflächige Darstel
lungseinrichtungen oder Anzeigetafeln, die auch unter Son
nenlichtbestrahlung einen zufriedenstellenden Kontrast
aufweisen.
Claims (2)
1. Kathodenstrahlröhre zur Verwendung als Lichtquelle mit
einem Vakuumgehäuse, mit einer Leuchtstoffschicht, die
auf der Innenoberfläche einer Glas-Frontplatte
vorgesehen ist, die sich an dem einen Ende des
Vakuumgehäuses befindet, wobei die Leuchtstoffschicht
so ausgewählt ist, daß sie in der Lage ist, Licht in
zumindest einer der drei Farben rot, grün und blau
abzustrahlen, und mit einem am anderen Ende des
Vakuumgehäuses gegenüber der Leuchtstofffläche
befindlichen Elektronenstrahlerzeuger, wobei der
Elektronenstrahlerzeuger ein unfokussiertes
Strahlenbündel mit einem bestimmten Ausbreitungswinkel
(R) abstrahlt,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
die Glas-Frontplatte (3) des Vakuumgehäuses (1) aus
einem die Oxide der seltenen Erden Nd2O3 und
Pr2O3 enthaltenden Glaswerkstoff besteht.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
in dem Glaswerkstoff der Glas-Frontplatte (3)
zusätzlich die Oxide Fe2O3 und CeO2 enthalten
sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=26413518
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Also Published As
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WO1981003581A1 (en) | 1981-12-10 |
GB2092368B (en) | 1984-05-23 |
DE3152042A1 (en) | 1982-07-29 |
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