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DE3149583A1 - Vorrichtung zum ausschleusen defekter schuettguteinheiten aus einer foerderstrecke - Google Patents

Vorrichtung zum ausschleusen defekter schuettguteinheiten aus einer foerderstrecke

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Publication number
DE3149583A1
DE3149583A1 DE19813149583 DE3149583A DE3149583A1 DE 3149583 A1 DE3149583 A1 DE 3149583A1 DE 19813149583 DE19813149583 DE 19813149583 DE 3149583 A DE3149583 A DE 3149583A DE 3149583 A1 DE3149583 A1 DE 3149583A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
discharge
bulk material
identification
measuring device
Prior art date
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Granted
Application number
DE19813149583
Other languages
English (en)
Other versions
DE3149583C2 (de
Inventor
Wolfram 4722 Ennigerloh Jendrzey
Josef Eberhard 4730 Ahlen Remmert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beumer Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Beumer Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beumer Maschinenfabrik GmbH and Co KG filed Critical Beumer Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority to DE19813149583 priority Critical patent/DE3149583C2/de
Publication of DE3149583A1 publication Critical patent/DE3149583A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3149583C2 publication Critical patent/DE3149583C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/3404Sorting according to other particular properties according to properties of containers or receptacles, e.g. rigidity, leaks, fill-level
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/78Troughs having discharge openings and closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausschleusen defekter Schüttgutein-
  • heiten aus einer Förderstrecke Die Erfindung hetrifft eine Vorrichtung zum Tdentifizieren defekter Schüttguteinheiten auf einer Förderstrecke sowie zum Ausschleusen, d.h. zum Eliminieren solcher Schüttguteinheiten aus der Förderstrecke, wobei unter dem Begriff "Schüttguteinheiten" mit Schüttgut, beispielsweise körnigem Granulat, gefüllte Säcke o.dgl. verstanden werden sollen. Wenn nachstehend der Einfachheit halber auch kurz von Säcken die Rede ist, so sind hierunter stets mit Schüttgut gefüllte Säcke zu verstehen, wobei dieser Begriff dann aber nicht unbedingt auf Säcke begrenzt verstanden werden soll, da die Vorrichtung ersichtlich auch dann vorteilhaft zur Anwendung kommen kann, wenn es sich bei der Verpackung derartiger Schüttguteinheiten nicht im klassischen Sinne um einen Sack, sondern um ein ähnliches Gebilde handelt, mit dem eine bestimmte Schüttgutmenge zwecks Bevorratung, Transport etc. zu verpacken ist.
  • Bei der Handhabung derartiger Schüttguteinheiten -beispielsweise bei einer automatischen Palettierung oder einer LKW-Beladung von Säcken - ist es nicht zu vermeiden, daß es hin und wieder zu einer Beschädigung eines Sackes kommt, so daß Schüttgut aus diesem ausrieseln bzw. auslaufen kann. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Sie können in fehlerhaftem Sackmaterial, einer übermäßigen Beanspruchung des leeren Sackes beim Füllen, des gefüllten Sackes beim Transport etc. liegen.
  • Nun kommt es aber bekanntlich beispielsweise bei einer Palettierung von gefüllten Säcken insbesondere dann zu erheblichen Schwierigkeiten, wenn der betreffende Vorgang automatisch erfolgt, was heuzutage mehr und mehr der Fall ist, so daß es in höchstem Maße wünschenwert ist, sicherzustellen, daß defekte Säcke o.dgl. vor einer Palettierung, einer Beladung eines LKW o.dgl., aus der die Säcke o.dgl. herantransportierenden Förderstrecke ausgeschleust werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher defekte Schüttguteinheiten zunächst einmal zu identifizieren und beim Erkennen einer defekten Schüttguteinheit aus der betreffenden Förderstrecke auszuschleusen sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen in die Förderstrecke integrierten Identifizierförderer mit einer schüttgutdurchlässigen Förderbahn, unter dem eine Meßeinrichtung zur Feststcllung von durch die Förderbahn gelangtem Schüttgut angeordnet ist, sowie einen dem Identifizierförderer in Förderrichtung nachgeordneten, von der Meßeinrichtung gesteuerten Ausschleusförderer,mit dem eine defekte Schüttguteinheit aus der Förderstrecke auszuschleusen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Identifizierförderer als Rollenbahn ausgebildet, da eine Rollenbahn einerseits in der Lage ist, einen Sack o.dgl. in noch hinreichend schonender Weise zu transportieren, und andererseits ggf. aus dem Sack auslaufendes Schüttgut ohne weiteres nach unten zur Meßeinrichtung durchläßt. Die gleiche Ausbildung wird auch für den Ausschleusförderer als sehr zweckmäßig angesehen.
  • Unter dem Identifizierförderer ist bevorzugt ein Sammeltrichter angeordnet, dessen offene Oberseite unter dem Identifizierförderer liegt und diesen in seiner Normalstellung zweckmäßigerweise vollstänaig überdeckt, wobei der Sammeltrichter so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß durch ihn nach unten hindurchgelangendes Schüttgut vom Sammeltrichter zu der Meßeinrichtung geleitet wird.
  • Gelangt bei Vorhandensein einer defekten Schüttguteinheit auf dem Identifizierförderer Schüttgut in einer zur Erkennung ausreichenden Menge zu der Meßeinrichtung, so kann die Ausbildung bevorzugt so getroffen sein, daß der Sammeltrichter dann aus seiner Normalstellung in eine Abgleitstellung selbsttätig schwenkbar ist, um evtl.
  • größere Schüttgutmengen an der Meßeinrichtung vorbeileiten zu können, um diese nicht unnötig zu beaufschlagen, wobei es sich als besonders zweckmäßig herausgestellt'hat, wenn der Sammeltrichter um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar ist, die bevorzugt an seinem n}J+Pft LM 1L'L'l!i 1 t. aj i iltip i Auch der Ausschleusförderer ist bevoczugt us,. eine an seinem Heck liegende horizontale Schwen~achse aus seiner Normalstellung in eine Ausschleusstellung nach unten schwenkbar, wenngleich ersichtlich auch beispielsweise ein Schwenken um eine Vertikalachse denkbar wäre, wobei dann der Ausschleusförderer gleichsam als Weiche fungieren und defekte Schüttguteinheiten in der Förderebene aus der Förderrichtung der Förderstrecke ausschleusen würde.
  • Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausgestaltung des Ausschleusförderers -mit horizontaler Schwenkachse ist zweckmäßigerweise unter dem Ausschleusförderer ein Ausschleustrichter angeordnet, in den defekte Schüttguteinheiten geleitet werden und der diese nach unten auf einen Abförderer, in einen Sammelbehälter o.dgl.
  • abgibt.
  • Der Auslauf des Sammeltrichters befindet sich in dessen Normalstellung zweckmäßigerweise über der Meßeinrichtung, die einen Meßbehälter aufweisen kann, der in Normalstellung des Sammeltrichters vertikal zu der Auslauf öffnung des Sammeltrichters fluchtet, wobei bevorzugt am unteren Endabschnitt des Meßbehälters ein Schieber o.dgl. angeordnet ist, der den Meßbehälter normalerweise verschließt und nach einem Meßvorgang selbsttätig öffnet, wobei der Schieber in einer bevorzugten Ausgestaltung so gesteuert ist, daß er nach jedem die Förderstrecke passierenden Sack kurzzeitig öffnet.
  • Um zu vermeiden, daß die Ausschleuseinrichtung auf sog.
  • Rückmehl anspricht, welches auch mit nichtdefekten Schüttguteinheiten auf die Förderstrecke gelangen kann, ist dem Identifizierförderer bevorzugt eine Rückmehlfalle vorgeordnet, die zweckmäßigerweise mit dem unter dem Identifizierförderer vorhandenen Sammelauslaß verbunden ist, so daß angefördertes Rückmehl ebenfalls abgeleitet wird.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine schematische Zeichnung weiter erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt oben links einen Teil der Kopftrommel 1 eines in einer Förderstrecke befindlichen Bandförderer, deren Förderrichtung mit einem Pfeil 2 angedeutet ist, und die mit körnigem Granulat gefüllte Säcke 3 zu einer Vorrichtung zum automatischen Beladen von LKW's transportiert, von welcher im oberen rechten Teil der Zeichnung schematisch ein mit 4 bezeichneter Teil angedeutet ist, der einen Zuförderer für die LKW-Beladevorrichtung darstellt und zusammen mit einem vorgeordneten Ausschleusförderer 6, einem Identifizierförderer 7, dem die Kopftrommel 1 enthaltenden Bandförderer und ggf. weiteren diesem vorgeordneten Förderer die Förderstrecke bildet, welche in Richtung des Pfeils 2 arbeitet.
  • Bei dem Identifizierförderer 7 handelt es sich um eine Rollenbahn, so daß der Identifizierförderer 7 eine schüttgutdurchlässige Förderbahn aufweist, durch welche ggf. Schüttgut nach unten hindurchrieseln bzw. hindurchlaufen kann.
  • Unter dem Identifizierförderer 7 befindet sich ein mit 8 bezeichneter Sammeltrichter, der in der Zeichnung in ausgezogenen Linien in Normalstellung dargestellt ist und an seinem rückwärtigen oberen Enat um eine norizontale Schwenkachse 9 in eine in der Zeicnnung mit gestrichelten Linien eingezeichnete Ableitstellung schwenkbar ist. Der Auslauf 11 des Sammeltrichters 8 befindet sich in der Normalstellung über einer Meßeinrichtung 12, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Wägeeinrichtung ausgebildet ist, welche mittels eines kapazitiven Meßverfahrens arbeitet. Die Meßeinrichtung 12 weist einen Meßbehälter 13 auf, der in Normalstellung des Sammeltrichters 8 vertikal zu der Auslauföffnung 11 des Sammeltrichters 8 fluchtet und an seinem unteren Endabschnitt einen Schieber 14 besitzt, der den Meßbehälter 13 normalerweise verschließt und so gesteuert ist, daß er den Meßbehälter 13 nach jedem die Förderstrecke passierenden Sack 3 kurzzeitig öffnet.
  • Der ebenfalls als Rollenbahn ausgebildete Auslaufförderer 6 ist um eine an seinem Heck 16 liegende, horizontale Schwenkachse 17 aus einer horizontalen Normalstellung in Richtung des Pfeiles 18 in die gestrichelt dargestellte Stellung schwenkbar, wobei unter dem Ausschleusförderer 6 ein Ausschleustrichter 19 vorhanden ist.
  • Ein entsprechender Ableittrichter 21 befindet sich unter dem Sammeltrichter 8.
  • Zwischen der Kopftrommel 1 und dem Heck 22 des Identifizierförderers 7 befindet sich eine RUckmchlfalSe 23, die mit dem unter dem Identifizierförderer 7 vorhandenen Sammelauslaß 24 für Schüttgut verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist wie folgt: Kommen nicht beschädigte Säcke 3 in Richtung des Pfeiles 2 auf der Förderstrecke in Richtung des Pfeiles 2 an, so werden sie von der Kopftrommel 1 auf den Identifizierförderer 7 übergeben, welcher sie seinerseits auf den Ausschleusförderer 6 übergibt, der die Säcke wiederum an den Zuförderer der LKW-Beladevorrichtung 4 weitertransportiert.
  • Erreicht indes ein defekter Sack 3' den Identifizierförderer 7, aus dem Schüttgut in Richtung des Pfeiles 26 ausrieselt und zwischen den Rollen 27 des Identifizierförderers nach unten hindurchfällt, so wird dieses von dem Sammeltrichter 8 gesammelt und durch dessen Auslauf 11 in den Meßbehälter 13 und damit zur Meßeinrichtung 12 geleitet, wobei der Schieber 14 geschlossen ist. Ist dabei hinreichend viel Schüttgut zu der Meßeinrichtung 12 gelangt, daß diese den Zustand defekter Sack auf dem Identifizierförderer 7" erkennt, so wird von der Meßeinrichtung 12 gesteuert der Sammeltrichter 8 um seine Schwenkachse 9 in die in der Zeichnung gestrichelte Stellung 8' geschwenkt, so daß das von dem Sammeltrichter 8 aufgenommene Schüttgut unter Umgehung der Meßeinrichtung 12 in den unteren Teil des Ableittrichters 21 gelangen und in Richtung des Pfeiles 28 nach unten auslaufen kann, und zwar entweder in einen Behälter-oder auf einen Förderer, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Die Meßeinrichtung 12 gibt bei Erkennen eines defekten Sackes 3' ein Signal an den Ausschleusförderer 6, woraufhin dieser aus seiner mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung in Richtung des Pfeiles 18 nach unten geschwenkt wird, so daß ein defekter Sack 3' dann gleichsam über eine Rutsche über den nach unten abgekippten Ausschleusförderer 6 in den Ausschleustrichter 19 und in Richtung des Pfeiles 29 aus diesem herausgelangt, und zwar entweder in einen Behälter oder auf einen Förderer, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Nach dem Ausschleusen eines Sackes 3' schwenkt der Ausschleusförderer 6 dann wiederum entgegen der Richtung des Pfeiles 18 in seine horizontale Normalstellung nach oben oder er bleibt in seiner abgekippten Ausschleusstellung, wenn ihm von der Meßeinrichtung 12 gemeldet wird, daß erneut ein defekter. Sack 3' den Identifizierförderer 7 erreicht hat.
  • Um zu verhindern, daß auf der Förderstrecke angefördertes Rückmehl 31 an der Meßeinrichtung eine Fehlmeldung und damit ein an sich nicht beabsichtigtes Aus schleusen eines Sackes 3 auslöst, ist der dem Identifizierförderer 7 eine Rückmehlfalle 23 vorgeordnet, d.h. das Rückmehl 31, welches sich auf dem Gurt des die Kopftrommel 1 enthaltenden Förderers befindet und auf den Identifizierförderer 7 zugefördert wird, erreicht diesen gar nicht, sondern fällt durch die Rückmehlfalle 23 nach unten in den Ableittrichter 21, ohne zu der Meßeinrichtung 12 zu gelangen.
  • BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS) 1 Kopftrommel 2 Förderrichtung 2 3,3' Säcke 4 LKW-Beladevorrichtung 4 5 -6 Ausschleusförderer 6 7 Identifizierförderer 8 Sammeltrichter 8 9 Schwenkachse (von 8) 10 - 10 11 Auslauf (von 8) 11 12 Meßeinrichtung 12 13 Meßbehälter (von 12) 13 14 Schieber 14 15 - 15 16 Heck (von 6) 16 17 Schwenkachse (von 16) 17 18 Pfeil 18 19 Ausschleustrichter 19 20 20 21 Ableittrichter 21 22 Heck (von 6) 22 23 Rückmehlfalle 23 24 Sammelauslaß 24 25 - 25 26 Pfeil 26 27 Rollen 27 28 Pfeil 28 Pfeil 29 30 Rückmehl 30

Claims (16)

  1. Anspriche Vorrichtung zum Identifizieren defekter Schüttguteinheiten auf einer Förderstrecke sowie zu deren Ausschleusen aus der Förderstrecke, gekennzeichnet durch einen die Förderstrecke integrierten Identifizierförderer (7) mit einer schüttgutdurchlässigen Förderbahn, unter dem eine Meßeinrichtung (12) zur Feststellung von durch die Förderbahn gelangtem Schüttgut angeordnet ist, sowie einen dem Identifizierförderer(7)nachgeordneten, von der Meßeinrichtung (12) gesteuerten Ausschleusförderer (6), mit dem defekte Schüttguteinheiten (3') aus der Förderstrecke auszuschleusen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Identifizierförderer (7) als Rollenbahn ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Identifizierförderer (7) ein Sammeltrichter (8) angeordnet ist, dessen offene Oberseite in der Normalstellung unter dem Identifizierförderer (7) liegt, und der durch den Identifizierförderer (7) nach unten gelangendes Schüttgut zu der Meßeinrichtun (3 (12) leitet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammeltrichter (8) bei Beaufschlagung mit einer größeren Schüttgutmenge aus seiner Normalstellung in eine Ableitstellung schwenkbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammeltrichter (8) um eine horizontale Schwenkachse (9) schwenkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (9) am oberen Endabschnitt des Sammeltrichters (8) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (11) des Sammeltrichters (8) in dessen Normalstellung über aer Meßeinrichtung (12) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (12) einen Meßbehälter (13) aufweist, der in Normalstellung des Sammeltrichters (8) vertikal zu der Auslauföffnung (11) des Sammeltrichters (8) fluchtet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Endabschnitt des MeBbehälters (13) ein Schieber (14) o.dgl. angeordnet ist, der den Meßbehälter (13) normalerweise verschließt und ihn nach einem Meßvorgang selbsttätig öffnet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) so gesteuert ist, daß er nach jedem die Förderstrecke passierenden Sack (3, 3') kurzzeitig öffnet.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschleusförderer (6) eine schüttgutdurchlässige Förderbahn aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch h gekennzeichnet, daß der Ausschleusförderer (6) als Rollenbahn ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschleusförderer (6) um eine an seinem Heck (16) liegende, horizontale Schwenkachse (17) aus seiner Normalstellung in eine Ausschleusstellung nach unten schwenkbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Ausschleusförderer (6) ein Ausschleuttrichter (19) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Identifizierförderer (7) eine Rückmehlfalle (23) vorgeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmehlfalle (23) mit dem unter dem Identifizierförderer (7) vorhandenen Sammelauslaß (24) verbunden ist.
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