DE3148696A1 - Verfahren zur herstellung von nitroarylcarbonsaeure-nitroarylamiden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von nitroarylcarbonsaeure-nitroarylamidenInfo
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Description
BAYER AKTIENGESELLSCHAFT 5090 Leverkusen, Bayerwerk
Zentralbereich Ha/bc/c β. 12. 81
Patente, Marken und Lizenzen
Verfahren zur Herstellung von Nitroarylcarbonsäurenitroary!amiden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein. Verfahren zur
Herstellung von Nitroarylcarbonsäure-nitroarylamiden aus Nitroarylcarbonsauren und Nitroarylaminen.
Es ist bereits bekannt, Nitroarylcarbonsäure-nitroarylamide
durch Reaktion von Nitroaroylchloriden mit Nitroarylaminen herzustellen (US 3 926 922; BE 672 361;
Bull. Soc. Chim. France 1960, 1956). Diese Verfahren sind zweistufig und erfordern primär die getrennte
Herstellung des Säurechlorids aus der zugrundeliegenden
Nitroary!carbonsäure und einem Chlorierungsmittel.
Die direkte Kondensation der zugrundeliegenden Arylcarbonsäure
mit dem Arylamin ist weiterhin für den Fall bekannt, daß der die Carboxylgruppe tragende
Arylkern zusätzlich mit einer Hydroxygruppe, insbesondere mit einer ortho-ständigen Hydroxygruppe, substituiert
ist. So ist aus US 3 221 052 die Herstellung von Salicylanilid aus Salicylsäure und Anilin in inerten
Kohlenwasserstoff- oder Chlorkohlenwasserstoff-Lösungsmitteln, im Temperaturbereich von 75 bis 1800C
in Gegenwart von PCl3 bekannt. Nach Abkühlung des
Le A 21 413
Reaktionsgemisches wird dieses mit einer Lösung von Alkalimetallhydroxiden
oder -carbonaten versetzt. Die abgetrennte organische Schicht, die das gewünschte Salicylanilid
enthält, wird sodann, beispielsweise durch Wasserdampfdestillation, in das inerte organische Lösungsmittel
und das gewünschte Salicylanilid getrennt. Die Reinheit eines so hergestellten aromatischen Hydroxycarbonsäure-arylamids
ist für viele Weiterverarbeitungen, beispielsweise zur Herstellung von Azopigmenten,
vielfach nicht ausreichend. Zur Verbesserung des Reinheitsgrades wird daher beispielsweise
in DE-AS 24 05 986 vorgeschlagen, das Reaktionsgemisch aus. der Herstellung solcher aromatischer Hydroxycarbonsäure-arylamide
oder das Reaktionsprodukt selbst mit einer Aminopolycarbonsäure als Chelatbildner zu
behandeln. Für den Fall, daß diese Behandlung auf das Reaktionsgemisch angewandt wird, wird das inerte organische
Lösungsmittel ebenfalls mit Wasserdampf aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert.
Es ist ferner bekannt, bei der Herstellung von 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-anilid
die Kristallgröße dadurch - zu erhöhen und damit die Filtration zu verbessern, daß
der Reaktionsmischung ein Dialkylarylamin zugesetzt wird (Japanische Patentanmeldung 55-120547).
Die Kondensation einer Nitroarylcarbonsäure mit einem Nitroarylamin in einem inerten Lösungsmittel mit Phosphor
tr ichlor id wird in der japanischen Patentanmeldung 72-35900 für den Fall als erfolgreich beschrieben,
daß dem Reaktionsgemisch Säureamide, beispiels-
Le A 21 413
weise Dimethylformamid zugesetzt werden. Setzt man anstelle von Dimethylformamid Triethylamin zum Reaktionsgemisch, so sinkt die Ausbeute drastisch auf unter
50 %. Ohne jeden Zusatz werden Nitroarylcarbonsaurenitroary.lamide
nur in Ausbeuten von etwa 10 bis 20 % erhalten, wobei die Reaktion in einigen Fällen, wie dem
4,4'-Dinitrobenzanilid, zu teerigen Massen führt.
Die Varianten des zuletzt genannten Verfahrens werden
wegen der schlechten Löslichkeit von Nitroarylverbindüngen in Suspension durchgeführt. Hierbei sind, um
eine bessere Rührbarkeit des Gemisches zu erreichen, hohe Verdünnungen und verlängerte Reaktionszeiten erforderlich,
woraus eine schlechte Raum/Zeit-Ausbeute resultiert. Weiterhin kann beim Arbeiten in Suspensionen
die Reinheit der Endprodukte durch Einschlüsse an Ausgangskomponenten beeinflußt werden. Beim Arbeiten
mit der Kombination Dimethylformamid/Phosphortrichlorid ist schließlich mit der Bildung des stark karcinogenen
Dimethylcarbamoylchlorids (DIMCA) als Nebenprodukt zu rechnen.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Nitroarylcarbonsäure-Nitroary!amiden
der Formel
(D,
in der
Le A 21 413
Λ 8
R bis R unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl,
R bis R unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl,
Halogen, Alkoxy oder Alkylthio sein können
1 5
und R und R zusätzlich und ebenfalls unabhängig voneinander Nitro bedeuten können,
in einem inerten Lösungsmittel bei erhöhter Temperatur gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
Nitroarylcarbonsäuren der Formel
R2 ,R1
/ \\_ COOH
NO2 I3 R4
in der
1 4
R bis R die angegebene Bedeutung haben,
R bis R die angegebene Bedeutung haben,
mit Nitroarylaminen der Formel
(III) ,
in der
C Q
R bis R die angegebene Bedeutung haben,
in Gegenwart von Phosphoroxichlorid und bei einem Anteil von 1 bis 100 Gew.-% an tertiären Aminen der Formel
R10
9 ^ R
R-N ΛΛ (IV),
1 '
Le A 21 413
ι HL9 ü α υ
in der
q
R Alkyl, Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiertes
R Alkyl, Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiertes
Aryl oder gegebenenfalls substituiertes Arälkyl und
R und R unabhängig voneinander niedriges Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl bedeuten, wobei
10 11
weiterhin R und R gemeinsam eine gegebenenfalls durch Heteroatome unterbrochene Alkylenkette darstellen können,
weiterhin R und R gemeinsam eine gegebenenfalls durch Heteroatome unterbrochene Alkylenkette darstellen können,
am Gesamtgewicht der Lösungsmittel umsetzt.
Als Alkyl sei beispielsweise ein geradkettiger oder verzweigter aliphatischer Rest mit 1 bis 12, bevorzugt
.1 bis 8, besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen genannt, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl,
Hexyl, Isohexyl, Octyl, Decyl oder Dodecyl. Alkyl mit
1 bis 4, ganz besonders bevorzugt 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, wird hierbei als niederes Alkyl verstanden.
Als Halogen sei beispielsweise Fluor, Chlor, Brom oder
Jod, bevorzugt Fluor, Chlor oder Brom, besonders bevorzugt Chlor oder Brom, genannt.
Als Alkoxy sei beispielsweise der Rest eines aliphatischen Alkohols mit 1 bis 4, bevorzugt 1 bis 2 C-Atomen
genannt, wie Methoxy, Ethoxy, -Propoxy, Isopropyloxy, Butoxy oder Isobutyloxy.
Als Alkylthio sei ein Schwefelanalogon der genannten
Alkoxygruppen genannt, in dem also lediglich der Sauerstoff gegen Schwefel ausgetauscht ist.
Le A 21 413
JlA
fS -
Als Aryl sei beispielsweise Phenyl, Naphthyl, Diphenyl oder Anthryl, bevorzugt Phenyl, genannt.
Als Aralkyl seien beispielsweise Gruppen genannt, die eine der genannten Arylgruppen, bevorzugt die Phenylgruppe,
und einen aliphatischen Teil mit 1 bis 4, bevorzugt 1 bis 2 C-Atomen enthalten, wie Benzyl, o(-Phenyl-ethyl,
ß-Phenyl-ethyl, Naphthy!methyl, Naphthyl-'ethyl,
Anthrylmethyl, Anthrylethyl, bevorzugt Benzyl. Für den Fall, daß eine Aryl- oder Aralkylgruppe substituiert
ist, kommen hierfür beispielsweise die genannten niederen Alkylgruppen, Halogen oder Alkoxy in
Frage.
Als Cycloalkyl sei beispielsweise solches mit 4 bis 8,
bevorzugt mit 5 bis 6 Ring-C-Atomen genannt, das gegebenenfalls mit niederem Alkyl oder Halogen substituiert
sein kann, wie Cyclobutyl, Cyclopehtyl, Methyl-cyclopentyl,
Ethyl-cyclopentyl, Cyclohexyl, Methyl-cyclohexyl,
Ethyl-cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl.
10 11
Für den Fall, daß R und R gemeinsam eine Alkylenkette bilden, sei 'eine solche mit 4 bis 6 Kettengliedern erwähnt, wie Tetramethylen, Pentamethylen oder Hexamethylen, die ihrerseits durch niederes Alkyl oder Halogen substituiert sein kann. Gemeinsam mit dem N-Atom, das die aus R und R gemeinsam gebildete Alkylenkette trägt, gelangt man so in die Reihe heterocyclischer Systeme, wie Pyrrolidin oder Piperidin. Die Alkylenkette kann weiterhin durch Heteroatome, wie
Für den Fall, daß R und R gemeinsam eine Alkylenkette bilden, sei 'eine solche mit 4 bis 6 Kettengliedern erwähnt, wie Tetramethylen, Pentamethylen oder Hexamethylen, die ihrerseits durch niederes Alkyl oder Halogen substituiert sein kann. Gemeinsam mit dem N-Atom, das die aus R und R gemeinsam gebildete Alkylenkette trägt, gelangt man so in die Reihe heterocyclischer Systeme, wie Pyrrolidin oder Piperidin. Die Alkylenkette kann weiterhin durch Heteroatome, wie
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ν ι t y u ο υ
JlS
Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel unterbrochen sein,
wodurch man in analoger Weise zu heterocyclischen Systemen, wie Pyrazolidin, Imidazolidin, Oxazolidin, Thiazolidin,
Piperazin, Morpholin oder Thiomorpholin, gelangt.
Als Nitroarylcarbonsauren seien beispielsweise genannt:
2-Nitro-, 3-Nitro- und 4-Nitrobenzoesäure, 4-Chlor-2-nitrobenzoesäure,
3-Chlor-2-nitrobenzoesäure, 6-Chlor-2-nitrobenzoesäure,
5-Chlor-2-nitrobenzoesäure, 2-Chlor-, 4-Chlor-, 5-Chlor- und 6-Chlor-3-nitrobenzoesäure,
2-Chlor- und S-Chlor^-nitrobenzoesäure, 2,4-Dinitro-
und 3,5-Dinitrobenzoesäure, 3-Methyl-, 4-Methyl-,
5-Methyl- und 6-Methyl-3-nitrobenzoesäure, 2-MethyI-
und 3-Methyl-4-nitrobenzoesäure, 6-Fluor-3-nitrobenzoesäure, 6-Brom-3-nitrobenzoesäure, 2-Methoxy-4-nitrobenzoesäure,
2-Methoxy-3-nitrobenzoesäure, 2-Methoxy-5-nitrobenzoesäure.
Als Nitroarylcarbonsauren seien bevorzugt solche der
Formel
R12
genannt, in der
12 13
R und R unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl oder Halogen bedeuten, wobei einer
12 13 der Reste R und R zusätzlich Nitro
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3H8696
— & —
bedeuten kann.
Als Nitroarylcarbonsäuren seien besonders bevorzugt solche der Formel
R14
COOH
genannt, in der
R Wasserstoff, Alkyl, Halogen oder Nitro bedeutet.
Als Nitroarylamine seien beispielsweise genannt: 2-Nitranilin, 3-Nitranilin, 4-Nitranilin, 5-Chlor-2-nitranilin,
2-Chlor-4-nitranilin, 6-Chlor-3-nitranilin,
6-Nitro-m-toluidin, 4-Chlor- und 6-Chlor-2-nitranilin,
2-Chlor-, 4-Chlor- und 5-Chlor-m-nitranilin,■3-Chlor-4-nitranilin,
3-Nitro-, 4-Nitro- und 5-Nitro-otoluidin, 2-Nitro-, 4-Nitro- und 5-Nitro-m-toluidin,
2- und 3-Nitro-p-toluidin, 2,4- und 3,5-Dinitroanilin,
2-Fluor-5-nitroanilin, 2-Brom-5-nitroanilin, die isomeren o-, m- und ρ-Nitroanisidine.
Als Nitroarylamine seien bevorzugt solche der Formel
R15 '
(VII),
genannt, in der
Le A 21 413
-vef -
1 c -ι /r
R und R unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl
oder Halogen bedeuten, wobei einer der Substituenten R od<
Nitro bedeuten kann.
Substituenten R oder R zusätzlich
Als Nitroarylamine seien besonders bevorzugt solche der Formel
(VIII),
genannt, in der
1 7
R Wasserstoff, Alkyl, Halogen oder Nitro sein kann.
R Wasserstoff, Alkyl, Halogen oder Nitro sein kann.
Erfindungsgemäß werden 0,5 bis 5 Mol Nitroarylcarbonsaure,
bevorzugt 0,7 bis 2 Mol, besonders bevorzugt etwa 1 Mol pro Mol Nitroarylamin eingesetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in Gegenwart von
0,33 bis 2 Mol Phosphoroxichlorid, bevorzugt 0,4 bis
1,5 Mol, besonders bevorzugt 0,5 bis 1 Mol pro Mol
• Nitroarylcarbonsaure durchgeführt.
Die Umsetzung erfolgt bei 50 bis 2000C, bevorzugt bei
80 bis 1700C, besonders bevorzugt bei 100 bis 1500C.
Als inerte Lösungsmittel können beispielsweise aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe oder Halogenkohlenwasserstoffe
eingesetzt werden. Bevorzugt wählt man solche inerten Lösungsmittel, deren Siedepunkte
Le A 21 413
innerhalb des oben angegebenen Temperaturbereiches liegen, Als solche seien beispielsweise genannt: Höhersiedende
Paraffinfraktionen, Isododecan, Toluol, Xylol, Ethylbenzol,
Mesitylen, Chlorbenzol, die isomeren Dichlorbenzole oder die isomeren Trichlorbenzole, Brombenzol,
Dibrombenzole. Inerte Lösungsmittel von der genannten Art können einzeln oder als Gemisch eingesetzt werden.
Zu den inerten Lösungsmitteln für das erfindungsgemäße
Verfahren zählen weiterhin tertiäre Amine der o.g.
Formel (IV). Solche tertiären Amine werden in besonderer Weise genannt, da erfindungsgemäß das einzusetzende
Lösungsmittelgemisch mindestens einen kleinen Teil solcher tertiären Amine neben den o.g. Kohlenwasserstoffen
oder Chlorkohlenwasserstoffen enthält, aber auch vollständig aus einem oder mehreren
solcher tertiären Amine bestehen kann. Als Beispiele für solche tertiären Amine seien genannt: N,N-Dimethylanilin,
Ν,Ν-Diethylanilin, N,N-Di-n-propylanilin,
Ν,Ν-Dibutylanilin, 3-Methyl-N,N-dimethylanilin, 4-Methoxy~N,N-dimethylanilin,
Trimethylamin, Triethylamin,
Tri-n-propylamin, Tributylamin, Dimethyl-butylamin,
Diethyl-butylamin, Dimethyl-octylamin, Dimethyldecylamin,
Dimethyl-dodecylamin, Dimethyl-cyclohexylamin, Diethyl-cyclohexylamin, Dicyclohexyl-ethylamin,
N-Methyl-morpholin, N-Methyl-pyrrolidin, N-MethyI-piperidin,
N-Ethyl-pyrrolidin, N-Ethyl-piperidin, N-Ethylmorpholin,
N-Methyl- und N-Ethyl-diphenylamin, 2-Chlor-,
3-Chlor- und 4-Chior-N,N-dimethy!anilin.
Le A 21 413
unter den genannten tertiären Aminen werden solche bevorzugt
eingesetzt, deren Siedepunkte innerhalb des o.g. Temperaturbereiches liegen. Dadurch ist, beispielsweise
bei Anwendung eines einfachen Rückflußkühlers, eine Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei Normaldruck
möglich. Darüber hinaus ist es jedoch bei Anwendung eines höheren Druckes möglich, das erfindungsgemäße Verfahren
auch mit Hilfe der niedriger siedenden aliphatischen tertiären Amine durchzuführen.
Als tertiäre Amine werden bevorzugt solche der Formel
R19
R -<f ?n (IX),
R -<f ?n (IX),
eingesetzt, in der
1 8
R für gegebenenfalls substituiertes Phenyl und
R für gegebenenfalls substituiertes Phenyl und
19 20
R und R unabhängig voneinander für Methyl oder Ethyl stehen.
Von den genannten tertiären Aminen kann sowohl eines als auch ein Gemisch von mehreren eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß beträgt der Anteil des oder der tertiären Amine am Gesamtgewicht aller Lösungsmittel 1 bis
100 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 100 Gew.-%, besonders bevorzugt
4 bis 100 Gew.-%. Unter dem Anteil von 4 bis 100 Gew.-% an tertiären Aminen sei ganz besonders bevorzugt
ein Anteil von 4 bis 50 Gew.-% und in ganz besonders vorteilhafter Weise ein solcher von 5 bis
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- yi -
10 Gew.-% genannt. Bei dieser Variante finden größere
Mengen der o.g. Kohlenwasserstoffe oder Chlorkohlenwasserstoffe
als ergänzende Lösungsmittel Verwendung. Dies kann aus Kostengründen vorteilhaft sein.
Unter dem Anteil von 4 bis 100 Gew.-% an tertiären Aminen
am Gesamtlösungsmittel sei in weiterer ganz besonders bevorzugter Weise ein Anteil von 50 bis 100 % an tertiärem
Amin, in ganz besonders vorteilhafter Weise ein
100 %iger Anteil an tertiärem Amin oder am Gemisch mehrerer tertiärer Amine genannt. Diese Variante kann wegen des allgemein höheren Preises der Amine gegenüber den inerten Kohlenwasserstoffen oder Chlorkohlenwasserstoffen kostenaufwendiger sein, bringt aber dadurch einen Vorteil, daß auch bei der Anwendung kleinerer
100 %iger Anteil an tertiärem Amin oder am Gemisch mehrerer tertiärer Amine genannt. Diese Variante kann wegen des allgemein höheren Preises der Amine gegenüber den inerten Kohlenwasserstoffen oder Chlorkohlenwasserstoffen kostenaufwendiger sein, bringt aber dadurch einen Vorteil, daß auch bei der Anwendung kleinerer
Lösungsmittelmengen und damit höherer Substratkonzentrationen bis zum Ende der Umsetzung eine homogene
Lösung mit den dabei verbundenen Vorteilen der besseren Rührfähigkeit und der besseren Beherrschung der
Temperatur. Bei einem 100 %igen Anteil von tertiären
Lösung mit den dabei verbundenen Vorteilen der besseren Rührfähigkeit und der besseren Beherrschung der
Temperatur. Bei einem 100 %igen Anteil von tertiären
. Aminen oder 100 % nur eines tertiären Amins ergeben
sich weiterhin Vorteile bei einer gegebenenfalls nötigen Reinigung oder Wiedergewinnung dieses tertiären Amins.
sich weiterhin Vorteile bei einer gegebenenfalls nötigen Reinigung oder Wiedergewinnung dieses tertiären Amins.
Die Gesamtmenge an Lösungsmittel, bestehend aus einem oder mehreren tertiären Aminen und gegebenenfalls den
genannten inerten Kohlenwasserstoffen oder Chlorkohlenwasserstoffen, beträgt im allgemeinen 0,3 bis 2 1,
bevorzugt 0,4 bis 1 1, besonders bevorzugt 0,5 bis
0,8 1 pro Mol Nitroary!carbonsäure.
0,8 1 pro Mol Nitroary!carbonsäure.
Le A 21 413
Jl
vi -
Das erfindungsgemäße Verfahren' wird im allgemeinen wie
folgt durchgeführt: Die Nitroarylcarbonsaure und das Nitroarylamin werden zusammen im Lösungsmittel vorgelegt,
auf 50 bis 1200C erhitzt und das Phosphoroxidöhlörid bei
50 bis 1200C zugetropft. Nach vollständiger Zugabe wird
bei einer Temperatur bis zu 2000C nachgerührt. Nach dem
Abkühlen der Reaktionsmischung wird diese mit wäßriger Natronlauge bis zur Neutralisation versetzt, wobei beispielsweise
ein pH-Wert von etwa 4· bis 1.1 , bevorzugt 7 bis 9, erreicht wird. Hierbei fällt das gewünschte Nitroarylcarbonsäure-nitroarylamid
aus, wird anschließend abfiltriert, abzentrifugiert oder abdekantiert und mit heißem Wasser und/oder verdünnter Salzsäure nachgewaschen.
Das anfallende Filtrat läßt sich sodann in eine wäßrige und eine organische Phase trennen. Die organische
Phase kann in bekannter Weise, beispielsweise durch kurzes Andestillieren, vom größten Teil des Wassers
befreit werden.
in besonders einfacher Weise gestaltet sich das erfindungsgemäße
Verfahren für den Fall, daß als tertiäres Amin ein solches mit mindestens einer aromatischen
Gruppe eingesetzt wird. Hierbei ist die Trennung in die organische und in die wäßrige Phase besonders
stark ausgeprägt. Diese organische Phase, die auch im wesentlichen alles erfindungsgemäß eingesetzte
tertiäre Amin enthält, kann ohne weitere Aufarbeitung wieder in das Verfahren eingesetzt werden. Vorteilhaft
wird man bei dem Wiedereinsetzen eines sol-
Le A 21 413
4869.6
chen wasserfeuchten organischen, das tertiäre Amin
enthaltenden Lösungsmittels bzw. beim Wiedereinsetzen des wasserfeuchten 100 %igen tertiären Amins vor
dem Zusatz des Phosphoroxichlorids durch kurzes Andestillieren dieses Reaktionsmedium vom Wasser weitgehend
befreien. Diesen Vorteil des Einsatzes von wasserfeuchtem Lösungsmittel kann man weiterhin auch
ausdehnen auf den Einsatz einer wasserfeuchten Nitroary!carbonsäure
bzw. eines wasserfeuchten Nitroarylamins,
Solche wasserfeuchten Einsatzprodukte können beispielsweise
als wasserfeuchter Filterkuchen von ihrer vorangegangenen Herstellung unmittelbar eingesetzt werden.
In all diesen genannten Fällen wird man das Wasser durch kurzes Andestillieren weitgehend entfernen. Um den störenden
Einfluß des danach verbliebenen restlichen Wassers auszuschalten, kann man vorteilhafterweise über
die Mindestmenge von 0,33 Mol Phosphoroxichlorid pro Mol Nitroary!carbonsäure hinaus einen Zuschlag an
Phosphoroxichlorid einsetzen. Ein solcher geringer zusätzlicher Einsatz von Phosphoroxichlorid wird durch
die Vorteile der besseren Handhabung wasserfeuchter Ausgangsstoffe und Lösungsmittel weit aufgewogen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine einstufige Durchführung der Herstellung der Nitroarylcarbonsäure-nitroarylamide
und vermeidet so den Umweg über die thermisch wenig stabilen Nitroaroylchloride. Weiterhin
wird der Einsatz des arbeitshygienisch bedenklichen Dimethylformamids vermieden. Die Reaktionsansätse
können bei höheren Konzentrationen, ausreichender Rührbarkeit der Reaktionsmischung, bei Vermeidung
Le A 21 413
ο ι **uu ου
von Teerbildung und verlängerten Reaktionszeiten und bei Erzielung hoher Raum/Zeit-Ausbeuten durchgeführt
werden. Die Aufarbeitung und Rückgewinnung des Lösungsmittels erfolgt ohne aufwendige Wasserdampfdestillation.
Die gewünschten Nitroary!carbonsäure-ηitroary!amide
fallen weiterhin ohne aufwendige Reinigungsoperationen in hoher Ausbeute und hoher Reinheit
an.
Es ist überraschend, daß die durch Nitrogruppen substi-TO
tuierten Substrate, die nach den üblichen Direktkondensationen nicht oder nur in sehr geringen Ausbeuten zu
den Amiden umgesetzt werden können, in glatter Reaktion zu hohen Ausbeuten bei hoher Reinheit die Amide ergeben.
Dies ist umso erstaunlicher, als bekannt ist, daß Phosphoroxichlorid als Kondensationsmittel weniger reaktiv
ist als Phosphortrichlorid.
Die Nitroarylcarbonsäure-hitroarylamide finden Verwendung
als Herbizide (BE 672 361) und stellen wichtige Zwischenstufen bei der Produktion der korrespondierenden
Aminoary!carbonsäure-aminoarylamide durch Reduktion,
beispielsweise mit katalytisch angeregtem Wasserstoff, dar, die ihrerseits wertvolle Diazokomponenten für
Farbstoffe darstellen. Hier sei beispielsweise die Verwendung des 4,4'-Diamino-benzanilids zur Herstellung von
Azofarbstoffen nach DE-AS 11 53 125 genannt. Aminoarylcarbonsäure-aminoarylamide
sind weiterhin Ausgangsstoffe zur Herstellung von Polyurethan-Elastomeren (US 3 926 922)
Le A 21 413
Eine Suspension von 552,4 Teilen p-Nitranilin und 668,4
Teilen p-Nitrobenzoesäure in 2000 Teilen Chlorbenzol und 180 Teilen N,N-Dimethy!anilin wird auf 100 - 1100C erhitzt
und bei dieser Temperatur 306,8 Teile Phosphoroxichlorid in einer Stunde zugetropft. Dann wird die
Reaktionsmischung zum Sieden erhitzt und ca. 3 Stunden unter Rühren unter Rückfluß gehalten, bis die HCl-Entwicklung
beendet ist.
Die Mischung wird auf 1000C abgekühlt, mit 800 Teilen
Wasser versetzt und bei einer Kolbeninnentemperatur von 5O0C mit ca. 300 Teilen 50 %iger Natronlauge auf pH
8 bis 9 gebracht. Das Produkt wird abfiltriert, mit heißem Wasser, verdünnter Salzsäure und wieder mit
heißem Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 1120 Teile 4,4'-Dinitrobenzanilid (98,5 %ig, Ausbeute
96 % der theoretischen Ausbeut) F. 272-2740C.
Das FiItrat aus dem obigen Ansatz wird in seine Phasen
getrennt und der organischen Phase soviel eines eines Chlorbenzol/N,N-Dimethylanilin-Gemisches (92:8)
zugeschlagen, daß der Verlust durch die Aufarbeitung · ausgeglichen wird (ca. 200 Teile). Nach Zugabe von
552,4 Teilen p-Nitroanilin und 668,4 Teilen p-Nitrobenzoesäure werden durch leichtes Andestillieren am
Wasserabscheider Wasserreste azeotrop entfernt, bei
100-1100C 306,8 Teile POCl3 innerhalb einer Stunde zugegeben
und weiter, wie oben beschrieben, verfahren.
Le A 21 413
O I 4OOOO
γι -
Man erhält 1127 Teile 4,4'-Dinitrobenzanilid (98,3 %ig,
Ausbeute 96,4 % der theoretischen -Ausbeute).
Eine weitere Wiederverwendung des Lösungsmittelgemisches führt zu 1134 Teilen Anilid (Gehalt: 97,7 %, Ausbeute
96 % der theoretischen Ausbeute).
138,1 Teile p-Nitranilin und 167,1 Teile p-Nitrobenzoesäure
werden in 436 Teilen Toluol und 50,6 Teilen Triethylamin suspendiert, auf 8O0C erhitzt und während
-]0 30 Minuten mit 76,7 Teilen Phosphoroxichlorid versetzt.
Dann wird noch 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt, mit
250 Teilen Wasser und ca. 75 Teilen 50 %iger Natronlauge auf pH 8-9 gestellt und das Produkt abgesaugt,
mit heißem Wasser, verdünnter Salzsäure und wieder mit heißem Wasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute 267
Teile 4,4'-Dinitrobenzanilid (99 %ig, Ausbeute 92 %
der theoretischen Ausbeute).
Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel JP 72-35 900)
138,1 Teile p-Nitranilin, 167,1 Teile p-Nitrobenzoesäure,
872 Teile Toluol (1 1) und 50,6 Teile Triethylamin werden auf 8O0C erwärmt und in 30 Minuten mit 84 Teilen
Phosphortrichlorid versetzt. Es bildete sich eine schwer rührbare, klumpige Masse. Dann wurde 3 Stunden
unter Rückfluß erhitzt, auf 8O0C abgekühlt und mit 250 Teilen Wasser und 75 Teilen 50 %ige Natronlauge auf
Le A 21 413
- - 3!„48696
pH 8-9 gestellt. Filtration der Reaktionsmischung und Behandlung des Rohproduktes mit verdünnter Salzsäure und
heißem Wasser auf der Nutsche sowie anschließendes Trocknen führt zu 232 Teilen rohem 4,4'-Dinitrobenzanilid
(Gehalt 66,6 %, Ausbeute 53,8 % der theoretischen Ausbeute) .
167,2 Teile p-Nitrobenzoesäure und 138,1 Teile p-Nitranilin
werden in 600 Teilen Ν,Ν-Dimethylanilin gelöst, auf
8O0C erhitzt und die Lösung innerhalb von 15 Minuten mit
76,7 Teilen Phosphoroxichlorid bei 80-1000C versetzt. Dann
wird.3 Stunden bei 1200C nachgerührt, auf Raumtemperatur
abgekühlt und mit ca. 300 Teilen einer 25 %igen Natronlauge vorsichtig auf pH 8-9 gestellt. Das Reaktionsprodukt
wird abfiltriert, mit verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 261 Teile
4,4'-Dinitrobenzanilid (99 %ig), entsprechend 90 % der
theoretischen Ausbeute.
167,2 Teile p-Nitrobenzoesäure und 138,1 Teile 3-Nitroanilin
werden in 700 Teilen Toluol und 50 Teilen Ν,Ν-Dimethylanilin suspendiert und.auf 8O0C erhitzt. Bei
dieser Temperatur werden 76,7 Teile Phosphoroxichlorid in 15 Minuten zugetropft und anschließend 3 Stunden
unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
wird mit 300 Teilen 25 %iger wäßriger Natron-
Le A 21 413
- 1-9 -
lauge auf pH 8-9 gestellt, filtriert und der Filterkuchen mit verdünnter Salzsäure, Wasser und schließlich
Methanol gewaschen. Ausbeute: 253 Teile 4,3'-Dinitrobenzanilid
(88 % der theoretischen Ausbeute). F. 226-2280C.
41,8 Teile 4-Nitrobenzoesaure und 43,1 Teile 6-Chlor-3-nitranilin
werden in 150 Teilen N,N-Dimethylanilin gelöst und bei 80-1000C mit 25,3 Teilen Phosphoroxichlorid
versetzt. Zweistündiges Nachrühren bei 14O0C, gefolgt von
der üblichen Aufarbeitung, liefert 78 Teile (97 % der
theoretischen Ausbeute) 3 *,4-Dinitrοτ6'-chlorbenzanilid
F. 228-231°C.
Le A 21 413
Claims (9)
1)/ Verfahren zur Herstellung von Nitroarylcarbonsäure-Nitroarylamiden
der Formel
_2 1 ς α.
RR R5
in der
1 8
R bis R unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl,
R bis R unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl,
Halogen, Alkoxy oder Alkylthio sein können und R und R zusätzlich und ebenfalls
unabhängig voneinander Nitro bedeuten können,
in einem inerten Lösungsmittel bei erhöhter Tem peratur, dadurch gekennzeichnet, daß man Nitroary!carbonsäuren
der Formel
in der
1 4
R bis R die angegebene Bedeutung haben,
R bis R die angegebene Bedeutung haben,
mit Nitroarylaminen der Formel
,6 „5
Le A 21 413
in der
S 8
R bis R die angegebene Bedeutung haben,
R bis R die angegebene Bedeutung haben,
in Gegenwart von Phosphoroxichlorid und bei einem Anteil von 1 bis 100 Gew.-% .an tertiären Aminen
der Formel
R10
9 ^R
9 ^R
R-I
in der
R Alkyl/ Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder gegebenenfalls substituiertes
Aralkyl und
R und R unabhängig voneinander niedriges Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl
bedeuten, wobei weiterhin R und R gemeinsam eine gegebenenfalls durch Heteroatome
unterbrochene Alkylenkette darstellen können,
am Gesamtgewicht der Lösungsmittel umsetzt.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Nitroarylsäure der Formel
eingesetzt wird, in der
Le A 21 413
12 13
R und R unabhängig voneinander Wasserstoff,
R und R unabhängig voneinander Wasserstoff,
Alkyl oder Halogen bedeuten, wobei
zusätzlich einer der Substituenten
12 13
R und R Nitro bedeuten kann.
R und R Nitro bedeuten kann.
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Nitroarylamin der Formel
R15
0 .W-NH2
R16
NO2
NO2
eingesetzt wird, in der
R und R unabhängig voneinander Wasserstoff, · Alkyl oder Halogen bedeuten, wobei
zusätzlich einer der Substituenten R und R Nitro bedeuten kann.
4) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,5 bis 5 Mol Nitröarylcarbonsäure
pro Mol Nitroarylamin einsetzt.
5) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man 0,33 bis 2 Mol Phosphoroxichlorid pro Mol Nitroary!carbonsäure einsetzt.
6) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der tertiären Amine am
Gesamtgewicht des Lösungsmittels 4 bis 50 Gew.-% beträgt.
Le A 21 413
.. ο 13 σ OC7O
7) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/
daß der Anteil· der tertiären Amine am
Gesamtgewicht des Lösungsmittel·s 50 bis 100 Gew.-%
beträgt.
8) Verfahren nach Ansprüchen -1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein tertiäres Amin der Formel·
in der
1 8
R gegebenenfaiis substituiertes Phenyl· und
R gegebenenfaiis substituiertes Phenyl· und
1Q 20
R und R unabhängig voneinander Methyl· oder
R und R unabhängig voneinander Methyl· oder
Ethyl· bedeuten,
eingesetzt wird.
eingesetzt wird.
9) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8> dadurch gekennzeichnet,
daß für den FaM, daß das tertiäre Amin
mindestens eine Aryigruppe trägt, das Lösungsmittel· bzw. das Lösungsmitteigemisch nach der wäßrigen
Aufarbeitung des Reaktionsgemisches und Abfiitrieren
von Feststoffen von der wäßrigen Phase abgetrennt und
wieder in das Verfahren eingesetzt wird.
το) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Nitroaryicarbonsäure und/ oder das Nitroaryl·amin und/oder das Lösungsmittel·
bzw. Lösungsmitteigemisch in wasserfeuchter Form
Le A 21 413
-3H869-6
einsetzt, vor dem Zusatz von Phosphoroxichlorid das Wasser weitgehend abdestilliert und bei der
Menge des Phosphoroxichlorids einen dem Rest-Wasser-Gehalt entsprechenden Zuschlag berücksichtigt.
Le A 21 413
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813148696 DE3148696A1 (de) | 1981-12-09 | 1981-12-09 | Verfahren zur herstellung von nitroarylcarbonsaeure-nitroarylamiden |
EP82110924A EP0081157B1 (de) | 1981-12-09 | 1982-11-26 | Verfahren zur Herstellung von Nitroarylcarbonsäure-nitroarylamiden |
DE8282110924T DE3261782D1 (en) | 1981-12-09 | 1982-11-26 | Process for the preparation of n-nitroaryl-nitroaryl carboxamides |
JP57212841A JPS58105950A (ja) | 1981-12-09 | 1982-12-06 | ニトロアリ−ルカルボン酸ニトロアリ−ルアミド類の製造方法 |
BR8207125A BR8207125A (pt) | 1981-12-09 | 1982-12-08 | Processo para a preparacao de nitroarilamidas de acido nitroarilcarboxilico |
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DE19813148696 DE3148696A1 (de) | 1981-12-09 | 1981-12-09 | Verfahren zur herstellung von nitroarylcarbonsaeure-nitroarylamiden |
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DE8282110924T Expired DE3261782D1 (en) | 1981-12-09 | 1982-11-26 | Process for the preparation of n-nitroaryl-nitroaryl carboxamides |
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DE (2) | DE3148696A1 (de) |
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BE791677A (fr) * | 1972-07-19 | 1973-03-16 | Renfag Sa | Procede de preparation de n-(diethylaminoethyl)-2- methoxy-5-methylsulfonyl-benzamide |
JPS5528909A (en) * | 1978-08-21 | 1980-02-29 | Kumiai Chem Ind Co Ltd | 2-substituted benzanilide derivative and antimicrophyte for agriculture and horticulture containing it as effective component |
-
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- 1981-12-09 DE DE19813148696 patent/DE3148696A1/de not_active Withdrawn
-
1982
- 1982-11-26 DE DE8282110924T patent/DE3261782D1/de not_active Expired
- 1982-11-26 EP EP82110924A patent/EP0081157B1/de not_active Expired
- 1982-12-06 JP JP57212841A patent/JPS58105950A/ja active Granted
- 1982-12-08 BR BR8207125A patent/BR8207125A/pt unknown
Also Published As
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JPS58105950A (ja) | 1983-06-24 |
BR8207125A (pt) | 1983-10-11 |
DE3261782D1 (en) | 1985-02-14 |
JPH0246025B2 (de) | 1990-10-12 |
EP0081157B1 (de) | 1985-01-02 |
EP0081157A1 (de) | 1983-06-15 |
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