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DE3146809C1 - Verfahren und Anlage zur Reduzierung des Ölgehaltes von ölverschmutztem Walzsinter - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Reduzierung des Ölgehaltes von ölverschmutztem Walzsinter

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Publication number
DE3146809C1
DE3146809C1 DE3146809A DE3146809A DE3146809C1 DE 3146809 C1 DE3146809 C1 DE 3146809C1 DE 3146809 A DE3146809 A DE 3146809A DE 3146809 A DE3146809 A DE 3146809A DE 3146809 C1 DE3146809 C1 DE 3146809C1
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DE
Germany
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detergent
oil
grain
stage
pulp
Prior art date
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Expired
Application number
DE3146809A
Other languages
English (en)
Inventor
A. Prof. Dr.-Ing. 3392 Clausthal-Zellerfeld Bahr
Hans Dipl.-Ing. 4300 Essen Gärtner
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SCHAUENBURG MASCH
Original Assignee
SCHAUENBURG MASCH
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Publication date
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Description

  • 5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem Rührwerk-Waschbehälter, einer Klassiereinrichtung, einem Grobkornschwingentwässerer, einem Mittelkornschwingentwässerer, einem Hydrozyklon und einer Kläreinrichtung, wobei die Klassiereinrichtung über eine Pumpe dem Rührwerk-Waschbehälter nachgeschaltet und der Grobkornablauf der Klassiereinrichtung an den Grobkornschwingentwässerer angeschlossen ist, wobei ferner der Feinkornablauf der Klassiereinrichtung mittelbar oder unmittelbar an den als Waschhydrozyklon arbeitenden Hydrozyklon angeschlossen ist, dessen Feinstkornablauf in die Kläreinrichtung, dessen Mittelkornablauf an den Mittelkornschwingentwässerer angeschlossen ist und wobei endlich die aus dem Grobkornschwingentwässerer sowie die aus dem Mittelkornschwingentwässerer ablaufende Trübe ebenfalls dem Waschhydrozyklon zugeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Klassiereinrichtung (2) und/oder im Feinstkornablauf (10) hinter dem Waschhydrozyklon (5) ein Magnetscheider (19) angeordnet ist, von dem eine Leitung (21) für die Waschmitteltrübe an die Kläreinrichtung (6) angeschlossen ist, und daß in dieser Leitung (21) ein Flotationsapparat (22) angeordnet ist Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren zur Reduzierung des Ölgehaltes von ölverschmutztem Walzsinter zum Zwecke der Weiterverarbeitung des Walzsinters - wobei in einer Waschstufe der Walzsinter mit einem Waschmittel versetzt und in einer Walzsinter/Waschmitteltrübe gewaschen sowie danach durch Abtropfen von dem Waschmittel und dem darin mitgeführten Öl befreit wird sowie das Waschmittel regeneriert und in die Waschstufe zurückgeführt wird, wobei ferner nach dem Hauptpatent die Waschmitteltrübe einer Grobkorn/ Feinkorn-Klassierstufe zugeführt wird, deren Trennschnitt so gelegt ist, daß einerseits ein praktisch ölfreies Grobkorn und andererseits eine Trübe mit noch ölhaltigem Feinkorn abgezogen werden, wobei das Grobkorn durch Abtropfen vom Waschmittel und dem darin mitgeführten Öl befreit und der Weiterverarbeitung zugeführt wird, wobei ferner die aus der Klassierstufe abgezogene Feinkorn/Waschmitteltrübe einer Hydrozyklonwaschstufe zugeführt wird, deren Trennschnitt so gelegt ist, daß aus der Hydrozyklonwaschstufe einerseits ein ölhaltiges Feinstkorn und andererseits ein ölarmes Mittelkorn abgezogen werden, wobei das Mittelkorn durch Abtropfen vom Waschmittel befreit und der Weiterverarbeitung zugeführt wird, wobei endlich die abgezogene Feinstkorn/Waschmitteltrübe in einer Klärstufe durch Absetzen in Feinstkorn und Waschmittel getrennt wird und das Feinstkorn aus der Klärstufe ebenfalls der Weiterverarbeitung zugeführt sowie das Waschmittel durch mechanische Ölabscheidung regeneriert und danach in die Waschstufe zurückgeführt wird. - Die Regenerierung des ölverschmutzten Walzsinters ist erforderlich, um den Walzsinter wegen seines Eisengehaltes als Rohmaterial der Stahlerzeugung wieder zuzuführen. Dabei kommt es aus Gründen des Umweltschutzes und zum Schutze der Elektrofilteranlagen in den Sinterbetrieben auf eine möglichst weitgehende Befreiung des Walzsinters von mitgeführtem Öl an. Der Ausdruck Walzsinter umfaßt im Rahmen der Erfindung auch ähnliche Abfallstoffe, die in eisenhüttenmännischen Betrieben ölverschmutzt anfallen und als Rohmaterial weiterverarbeitet werden können. Die beschriebenen Maßnahmen nach dem Hauptpatent haben sich an sich bewährt Man kommt mit geringem Energieverbrauch zu einer beachtlichen Reduzierung des Ölgehaltes von ölverschmutztem Walzsinter.
  • Der Erfindung liegt in weiterer Ausbildung und Verbesserung des Gegenstandes nach dem Hauptpatent die Aufgabe zugrunde, den Restölgehalt des regenerierten Waschmittels möglichst klein zu halten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Walzsinter/Waschmitteltrübe auf dem Wege zur Klärstufe einer zumindest einstufigen Flotationsbehandlung unterworfen wird, wobei ein Ölkonzentrat entsteht, und daß das Ölkonzentrat der Ölabscheidung zugeführt wird. Zu extrem minimalem Restölgehalt im regenerierten Waschmittel kommt man, wenn die Walzsinter/ Waschmitteltrübe zumindest einmal einer Magnetscheidung unterworfen und das dadurch erzeugte Konzentrat weiterbehandelt sowie das aus der Magnetscheidung abziehbare Waschmittel über die Flotationsbehandlung der Regenerierung zugeführt wird. Das läßt sich grundsätzlich auf verschiedene Weise verwirklichen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Walzsinter/Waschmitteltrübe hinter der Waschstufe und vor der Einführung in die Grobkorn/Feinkorn-Klassierstufe der Magnetscheidung unterworfen wird. Andererseits oder zusätzlich kann die Walzsinter/Waschmitteltrübe hinter der Hydrozyklonwaschstufe der Magnetscheidung unterworfen werden.
  • Eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens ist im Patentanspruch 5 angegeben.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß ein praktisch ölfreies Waschmittel in den Prozeß zurückgeführt werden kann. Im Ergebnis kann eine sehr weitgehende, definierte Entölung des Walzsinters erreicht werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung eine Anlage zur Durchführung der Erfindung.
  • Die in der Figur dargestellte Anlage ist in ihrem grundsätzlichen Aufbau gekennzeichnet durch einen Rührwerk-Waschbehälter 1, eine Klassiereinrichtung 2, einen Grobkornschwingentwässerer 3, einen Mittelkornschwingentwässerer 4, einen Hydrozyklon 5 und eine Kläreinrichtung 6.
  • Die Klassierenrichtung 2 ist über eine Pumpe 7 dem Rührwerk-Waschbehälter 1 nachgeschaltet. Der Grobkornablauf 8 der Klassiereinrichtung 2 ist an den Grobkornschwingentwässerer 3 angeschlossen. Der Feinkornablauf 9 der Klassiereinrichtung 2 ist im Ausführungsbeispiel mittelbar an den als Waschhydrozyklon arbeitenden Hydrozyklon 5 angeschlossen, dessen Feinstkornablauf 10 an die Kläreinrichtung 6, dessen Mittelkornablauf 11 an den Mittelkornschwingentwässerer 4 angeschlossen ist Die aus dem Grobkornschwingentwässerer 3 sowie die aus dem Mittelkornschwingentwässerer 4 ablaufende Trübe ist ebenfalls dem Waschhydrozyklon 5 zugeführt Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung befinden sich unter dem Grobkornschwingentwässerer 3 sowie unter dem Mittelkornschwingentwässerer 4 je eine Sammelwanne 12 bzw. 13.
  • Die aus der Klassiereinrichtung 2 abgezogene Feinkorn/Waschmitteltrübe ist in die Sammelwanne 13 des Mittelkornschwingentwässerers 4 eingeführt, während die in den Sammelwannen 12, 13 von Grobkornschwingentwässerer 3 und Mittelkornschwingentwässerer 4 sich ansammelnden Trüben über eine gemeinsame Pumpe 14 in den Waschhydrozyklon 5 eingeführt sind.
  • Sowohl der Grobkornschwingentwässerer 3 als auch der Mittelkornschwingentwässerer 4 besitzen im Ausführungsbeispiel zusätzliche Bebrausungseinrichtungen 15, über die Frischwasser zuführbar ist.
  • Der von einem Walzwerk o. dgl. kommende Walzsinter wird als Trübe zusammen mit der Waschflüssigkeit dem Rührwerk-Waschbehälter 1 mit Rührwerken, z. B.
  • Flotationsrührwerken 18, als Wascheinrichtung aufgegeben und mit den Rührern sowohl zur Vermeidung der Sedimentation als auch zur Erzielung des notwendigen Wascheffektes in Bewegung gehalten. Die Walzsinter/ Waschmitteltrübe wird über die Pumpe 7 der Klassiereinrichtung 2, z. B. Siebzyklon, aufgegeben, um das Grobkorn abzuscheiden. Dieser Klassiereinrichtung 2 können andere, nicht fetthaltige Materialien, zur Abscheidung des Grobkornes mit aufgegeben werden (nicht dargestellt). Das abgeschiedene Feinkorn gelangt zusammen mit der Waschmitteltrübe in die als Pumpensumpf ausgebildete Sammelwanne 13. Das gewonnene Grobkorn wird dem Grobkornschwingentwässerer 3 aufgegeben. Dieser Grobkornschwingentwässerer 3 wird mit einer speziellen Entwässerungs-und Klassiermatte belegt, die durch die entsprechende Spalteinstellung sowohl die Entwässerung des Grobkorns als auch die Abscheidung noch vorhandenen Feinkorns im Grobkorn ermöglicht Die abgeschiedene Trübe mit dem darin noch enthaltenen Feinkorn gelangt in die Sammelwanne 12. Der Unterlauf des Grobkornschwingentwässerers 3 sowie das von der Klassiereinrichtung 2 kommende Feinkorn wird als Trübe durch die Pumpe 14 der Feinstkorn-Trenneinrichtung, die im Ausführungsbeispiel als Hydromultizyklon ausgebildet ist, zugepumpt Der Zyklonaustrag wird auf den Mittelkornschwingentwässerer 4 ausgetragen. Die noch vorhandene Waschflüssigkeit sowie das zum Teil mitgehende Feinstkorn gelangt ebenfalls in die Sammelwanne 13 und wird mit der Trübe durch die Pumpe 14 abermals zum Hydrozyklon 5 gepumpt.
  • Zur Bildung der erforderlichen Waschflüssigkeit wird in den Rührwerk-Waschbehälter 1 neben dem Waschmittel auch das erforderliche Waschwasser eingeführt Der Überlauf aus dem Rührwerk-Waschbehälter 1 bzw.
  • aus der ersten Magnetstufe 19 gelangt zusammen mit dem FeinstkornlÖVWasser-Gemisch aus der Zyklonstufe 5 bzw. aus der zweiten Magnetstufe 19 über die Flotation 22 in die Kläreinrichtung 6, in der das enthaltene Feinstkorn ausgeschieden wird. Die vom Feststoff befreite Waschflüssigkeit fließt dem Rührwerk-Waschbehälter 1 wieder zu. Das Ölkonzentrat vom Überlauf der Flotation fließt in den Ölabscheider 17 und wird anschließend gesammelt Das Verfahren bewirkt dabei zusätzlich die Klärung des innerbetrieblichen Brauchwassers.
  • Eine weitere Reduzierung des Restölgehalts des Walzsinters wird dadurch erreicht, daß die Walzsinter/ Waschmitteltrübe zumindest einer Magnetscheidung unterworfen wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist hinter der Pumpe 7 vor der Klassiereinrichtung 2 ein Magnetscheider 19 mit Entmagnetisierungseinrichtung 20 angeordnet. Das im Magnetscheider 19 abgeschiedene Korn wird der Klassiereinrichtung 2 zugeführt, die nicht abgeschiedenen Teile und abgeschiedenes Öl werden mit der Waschmitteltrübe der Kläreinrichtung 6 zugeführt. Ferner ist im Ausführungsbeispiel hinter dem Hydrozyklon 5 ein weiterer Magnetscheider 19 mit einer Entmagnetisierungseinrichtung 20 vorgesehen. Die abgeschiedenen Teile werden dem Abwurf des Schwingentwässerers 4 zugeführt. Die Waschmitteltrübe mit dem darin verbliebenen Feinstkorn wird über die Leitung 21 der Kläreinrichtung 6 zugeführt. Sie erfährt auf ihrem Wege in dem Flotationsapparat 22 eine Flotationsbehandlung.
  • Über die Leitung 23 gelangt das Ölkonzentrat dieser Flotationsbehandlung in den Ölabscheider 17, aus dem bei 24 der Ölschlamm abziehbar ist. Das praktisch ölfreie Waschmittel wird hinter 6 abgezogen und in den Prozeß zurückgeführt. Der bei der Flotationsbehandlung ausgetragene Feststoff wird dem Austrag des Mittelkornschwingentwässerers 4 zugeschlagen. Der Ölschlamm aus der Flotationsbehandlung erfährt eine Nachbehandlung, z. B. in einer Zentrifuge, die auf der einen Seite einen eingedickten Ölschlamm liefert und auf der anderen Seite eine noch ölenthaltende Flüssigphase, die wieder in die Flotation rezirkuliert werden kann.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Reduzierung des Ölgehaltes von ölverschmutztem Walzsinter zum Zwecke der Weiterverarbeitung des Walzsinters - wobei in einer Waschstufe der Walzsinter mit einem Waschmittel versetzt und in einer Walzsinter/Waschmitteltrübe gewaschen sowie danach durch Abtropfen von dem Waschmittel und dem darin mitgeführten Öl befreit wird sowie das Waschmittel regeneriert und in die Waschstufe zurückgeführt wird, wobei ferner die Waschmitteltrübe einer Grobkorn/Feinkorn-Klassierstufe zugeführt wird, deren Trennschnitt so gelegt ist, daß einerseits ein praktisch ölfreies Grobkorn und andererseits eine Trübe mit noch ölhaltigen Feinkorn abgezogen werden, wobei das Grobkorn durch Abtropfen vom Waschmittel und dem darin mitgeführten Öl befreit und der Weiterverarbeitung zugeführt wird, wobei ferner die aus der Klassierstufe abgezogene Feinkorn/Waschmitteltrübe einer Hydrozyklonwaschstufe zugeführt wird, deren Trennschnitt so gelegt ist, daß aus der Hydrozyklonwaschstufe einerseits ein ölhaltiges Feinstkorn und andererseits ein ölarmes Mittelkorn abgezogen werden, wobei das Mittelkorn durch Abtropfen vom Waschmittel befreit und der Weiterverarbeitung zugeführt wird, wobei endlich die abgezogene Feinstkorn/Waschmitteltrübe in einer Klärstufe durch Absetzen in Feinstkorn und Waschmittel getrennt wird und das Feinstkorn aus der Klärstufe ebenfalls der Weiterverarbeitung zugeführt sowie das Waschmittel durch mechanische Ölabscheidung regeneriert und danach in die Waschstufe zurückgeführt wird, nach Patent 3043220, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzsinter/Waschmitteltrübe auf dem Wege zur Klärstufe einer zumindest einstufigen Flotationsbehandlung unterworfen wird, wobei ein Ölkonzentrat entsteht, und daß das Ölkonzentrat der Ölabscheidung zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzsinter/Waschmitteltrübe zumindest einmal einer Magnetscheidung unterworfen und das dadurch erzeugte Konzentrat weiterbehandelt sowie die aus der Magnetscheidung abziehbare Waschmitteltrübe der Flotationsbehandlung unterworfen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzsinter/Waschmitteltrübe hinter der Waschstufe und vor der Einführung in die Grobkorn/Feinkorn-Klassierstufe der Magnetscheidung unterworfen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzsinter/Waschmitteltrübe hinter der Hydrozyklonwaschstufe der Magnetscheidung unterworfen wird.
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