DE3145343C2 - - Google Patents
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- DE3145343C2 DE3145343C2 DE19813145343 DE3145343A DE3145343C2 DE 3145343 C2 DE3145343 C2 DE 3145343C2 DE 19813145343 DE19813145343 DE 19813145343 DE 3145343 A DE3145343 A DE 3145343A DE 3145343 C2 DE3145343 C2 DE 3145343C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/44—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
- B60P1/4414—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load
- B60P1/4421—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load the loading platform being carried in at least one vertical guide
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubvorrichtung für die Lade
plattform eines Lastkraftwagens mit den Merkmalen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine Hubvorrichtung dieser Art dient zum Beladen eines Last
kraftwagens von der Rückseite aus. Die Ladeplattform, die
auch als Heckklappe dient und schwenkbar befestigt ist, kann
mit der Hubvorrichtung in einer horizontalen Stellung auf den
Erdboden gefahren werden und mit der aufgebrachten Last in die
Höhe des Bodens des Kastenaufbaus gehoben werden.
Bei einer bekannten Hubvorrichtung dieser Art
(US-PS 29 21 700) ist die Ladeplattform unten,
jeweils am Steg zweier U-Profilstäbe befestigt.
Zur Führung derselben sind am Kastenaufbau
rückwärtig zwei Vorrichtungsträger befestigt, die
ebenfalls U-Profile sind. Diese sind so angebracht,
daß die offene Seite hinten ist, während die
aufgenommen geführten U-Profilstäbe, an denen
die Plattform befestigt ist, nach hinten zu
geschlossen sind. Zur Führung der auf und ab
beweglichen U-Profilstäbe (Schienenelemente) sind
Rollen, Kugellager und Gleitschienen vorgesehen. Der Raum,
den die beiden U-Profilstäbe umschließen, nimmt
ein Trum einer Hubkette auf, welches mit einer
am Steg des Schienenelementes angeschweißten
Zahnstange in Eingriff steht. Da diese
Zahnstange jedoch nur kurz ist und sich lediglich
im Bereich des oberen Endes des Schienenelementes
erstreckt, beschränkt sich der Hubweg der
Plattform auf die Länge des Kettentrums.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, bei
einer Hubvorrichtung der vorgenannten Art eine
größere Hubhöhe bei sicherer Führung der Zahnstange zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch eine Hubvorrichtung mit
den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Bei einer Hubvorrichtung, wie sie Gegenstand
der Erfindung ist, ist eine relativ lange
Zahnstange vorgesehen, die im wesentlichen die
gleiche Länge hat wie das geführte
Schienenelement. Es besteht dabei die
Möglichkeit, die Zahnstange so tief zu führen,
daß das obere Zahnstangenende nahe am unteren
Kettenrad steht, so daß die Plattform den
Erdboden erreicht. Es besteht auch die Möglichkeit,
die Zahnstange so hoch zu fahren, daß das untere
Zahnstangenende nahe dem oberen Kettenrad ist,
wobei die Zahnstange über den Vorrichtungsträger
hinausragt und die Plattform eine maximale
Hubstellung erreicht hat. Der Hubweg der Plattform
übersteigt dabei die Länge des Kettentrums
wesentlich. Eine sichere Führung ist dabei
stets dadurch gegeben, daß bei jedem
Vorrichtungsträger vier Gleitschienen aus
Kunststoff festgehalten sind, die den
mit der Zahnstange
verbundenen Führungsstäben zugeordnet sind. Dabei werden
Belastungen sowohl in Fahrtrichtung als auch
quer dazu aufgenommen.
Durch die Kettenablenkungen im Bereich der
Kettenräder ist sichergestellt, daß die Zahnstange
störungsfrei
nach beiden Seiten an den Kettenrädern vorbeigeführt
werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben,
es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Hubvorrichtung
mit umlaufender Hubkette und auf- und
abbewegbarer Zahnstange,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Hubvorrichtung
nach Fig. 1 entsprechend der
Schnittlinie II-II.
Die in der Fig. 1 dargestellte Hubvorrichtung
besteht im wesentlichen aus paarweise angeordneten
Vorrichtungsträgern 11, in denen jeweils eine
umlaufende Kette 17 und eine mit der Hubkette 17
in Eingriff stehende Zahnstange 16 aufgenommen
sind. Ein Vorrichtungsträger 11 besteht - wie
die Fig. 2 zeigt - aus einer Trägerinnenschale 12
und einer Trägeraußenschale 13. Auf der
Ladeplattformseite 35 des Vorrichtungsträgers 11
ist zwischen der Trägerinnenschale 12 und der
Trägeraußenschale 13 ein Schlitz 36 freigelassen,
in der die Plattformanlenkung 37 der Zahnstange
16 verschoben werden kann.
Seitlich an der Zahnstange 16 sind zur Seitenführung Führungsstäbe 30
mit Hilfe von Befestigungsmitteln 38 befestigt.
Die Führungsstäbe 30 erstrecken sich praktisch
über die gesamte Länge der Zahnstange 16. Den
Führungsstäben 30 sind in dem Vorrichtungsträger 11
längs verlaufende außen - das heißt der
Plattformanlenkung 37 zugewandt - liegende
Gleitschienen 14 und innenliegende Gleitschienen
15 zugeordnet. Die Gleitschienen 14 und 15 sind
aus einem nicht adhäsiven Kunststoff gefertigt
und erlauben eine parktisch wartungsfreie
Gleitführung der Führungsstäbe 30.
Auf der der Plattformanlenkung 37 abgewandten Seite
ist die Zahnstange 16 über ihre gesamte Länge mit
Zähnen 23 versehen. Die Zähne 23 greifen in ein
wirksames Kettentrum 33 der als Rollenkette
ausgebildeten Hubkette ein. Die Hubkette 17 ist
am einen Ende über ein angetriebenes Kettenrad 19
und am anderen Ende über ein gespanntes Kettenrad
20 in sich geschlossen umlaufend geführt. Dem
angetriebenen Kettenrad 19 ist ein - nicht
dargestellter - motorischer Antrieb zugeorndet.
Das gespannte Kettenrad 20 ist mit einem
Kettenspanner zum Ausgleich des Kettenrecks
versehen.
Im Bereich der beiden Kettenräder 19 und 20 ist
dem wirksamen Kettentrum 33 auf seiner, der
Zahnstange 15 abgewandten Seite jeweils eine
Kettenablenkung 21 und 22 zugeordnet. Die
Kettenablenkungen 21 und 22 lenken das wirksame
Kettentrum 33 etwa um den Betrag der Höhe eines
Zahnes 23 aus der Flucht der Kettenräder 19 und
20. Durch diese Ablenkung kann die Zahnstange 16
frei nach beiden Seiten an den Kettenrädern 19 und
20 vorbeigeführt werden. Eine Sperrklinke 29
dient als Sicherheitsvorrichtung gegen Kettenbruch.
Wenn ein Grenzewrt einer Fallgeschwindigkeit
überschritten wird, dann sperrt die Sperrklinke 29
den weiteren Fall. Das Auswechseln der Zahnstange
16 ist jedoch möglich. Des weiteren sind
berührungslose Endschalter vorgesehen, die den
motorischen Antrieb des reversierbar angetriebenen
Kettenrades 19 abschalten, bevor die Zahnstange
16 aus ihrer Führung gefahren ist.
Auf der der Zahnstange 16 abgewandten Seite ist
dem wirksamen Kettentrum 33 praktisch über seine
gesamte Länge ein Andrückgleitstück 18 zugeordnet,
welches die Hubkette 17 in diesen Bereich führt
und mit den Zähnen 23 der Zahnstange 16 in Eingriff
hält.
Im Bereich des unteren Stangenendes 25 ist an der
Plattformanlenkung 37 eine auf- und abschwenkbare
Ladeplattform 26 angelenkt. Die Ladeplattform 26
ist zugleich die Heckklappe für ein Fahrzeug 27.
Das obere Stangenende 24 der Zahnstange 16 ist frei
und aus dem Vorrichtungsträger nach oben - das
heißt über das gespannte Kettenrad 20 hinaus -
ausfahrbar. Das untere Stangenende 25 ist nach unten
aus dem Vorrichtungsträger über das angetriebene
Kettenrad 19 hinaus ausfahrbar.
Ein Vorrichtungsträger 11 ist - wie die Fig. 2
zeigt - zur Versteifung mit einem längs
verlaufenden U-Träger 31 versehen, der eine
Versteifung der Trägerschalen 12 und 13 darstellt.
An der Innenseite des U-Trägers 31 ist zugleich
das Andrückgleitstück 18 angebracht. Auf der dem
U-Träger 31 abgewandten Seite sind zur Aufnahme
der inneren Gleitschienen 15 Winkelträger 32
paarweise angeordnet, zwischen denen die Zahnstange
16 längs verschiebbar ist. Auf der dem
Andrückgleitstück 18 abgewandten Seite des
U-Trägers 31 ist in dem Vorrichtungsträger 11 eine
Kettenrückführung 39 vorgesehen, in der das nicht
wirksame Kettentrum 40 der Hubkette 17
zurückgeführt wird. Eine Sicherheitsvorrichtung
28 dient der Sicherung beispielsweise bei
Kettenbruch und Kettenabriß.
Claims (2)
- Hubvorrichtung für die Ladeplattform eines Lastkraftwagens mit den Merkmalen:
- - sie weist ein Paar lotrechte Vorrichtungsträger mit Kastenprofil auf, von denen jeder eine in sich geschlossene, umlaufende Hubkette aufnimmt;
- - in jedem Vorrichtungsträger ist eine Hubstange vertikal verschieblich geführt, die seitlich mit Führungsstäben versehen ist, denen im Vorrichtungsträger längs verlaufende, der Plattformanlenkung zugewandt liegende Gleitschienen zugeordnet sind,
- - jede Hubkette steht in Eingriff mit einer mit der Hubstange verbundenen Zahnstange;
- - dem der Zahnstange zugeordneten Kettentrum ist auf der der Zahnstange abgewandten Seite ein Andrückgleitstück zugeordnet;
- - die Ladeplattform ist konsolartig unten an den beiden Hubstangen befestigt;
- - rückwärtig ist das Profil der beiden Vorrichtungsträger für die Anlenkung der Ladeplattform offen;
- gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale:
- - die Hubstange ist über ihre gesamte Länge als Zahnstange (16) ausgebildet;
- - dem der Zahnstange (16) zugeordneten Kettentrum (33) der Hubkette (17) ist im Bereich der Kettenräder (19, 20) jeweils eine Kettenablenkung (21, 22) zugeordnet, welche das Kettentrum (33) um etwa die Höhe eines Zahnes (23) der Zahnstange (16) aus der Flucht der Kettenräder (19, 20) nach außen ablenkt;
- - den Führungsstäben (30) sich auch auf der der Plattform anlenkung (37) abgewandten Seite Gleitschienen (15) zuge ordnet und alle Gleitschienen (14, 15) sind als selbst schmierende Kunststoffschienen ausgebildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813145343 DE3145343A1 (de) | 1981-11-14 | 1981-11-14 | "hubvorrichtung fuer die ladeplattform eines lastkraftwagens mit umlaufender hubkette" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813145343 DE3145343A1 (de) | 1981-11-14 | 1981-11-14 | "hubvorrichtung fuer die ladeplattform eines lastkraftwagens mit umlaufender hubkette" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3145343A1 DE3145343A1 (de) | 1983-06-01 |
DE3145343C2 true DE3145343C2 (de) | 1988-10-06 |
Family
ID=6146450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813145343 Granted DE3145343A1 (de) | 1981-11-14 | 1981-11-14 | "hubvorrichtung fuer die ladeplattform eines lastkraftwagens mit umlaufender hubkette" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3145343A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2921700A (en) * | 1958-02-03 | 1960-01-19 | Jr Maurice T Reed | Chain driven electric tailgate loader |
DE7205144U (de) * | 1972-02-11 | 1977-03-31 | Fa. C. Blumhardt, 5600 Wuppertal | Fahrzeug |
-
1981
- 1981-11-14 DE DE19813145343 patent/DE3145343A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3145343A1 (de) | 1983-06-01 |
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