DE3144181A1 - "human-myelomazell-linie und verfahren zur herstellung einer hybridzell-linie" - Google Patents
"human-myelomazell-linie und verfahren zur herstellung einer hybridzell-linie"Info
- Publication number
- DE3144181A1 DE3144181A1 DE19813144181 DE3144181A DE3144181A1 DE 3144181 A1 DE3144181 A1 DE 3144181A1 DE 19813144181 DE19813144181 DE 19813144181 DE 3144181 A DE3144181 A DE 3144181A DE 3144181 A1 DE3144181 A1 DE 3144181A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cell
- cell line
- cells
- human
- hybrid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N5/00—Undifferentiated human, animal or plant cells, e.g. cell lines; Tissues; Cultivation or maintenance thereof; Culture media therefor
- C12N5/10—Cells modified by introduction of foreign genetic material
- C12N5/12—Fused cells, e.g. hybridomas
- C12N5/16—Animal cells
- C12N5/163—Animal cells one of the fusion partners being a B or a T lymphocyte
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K16/00—Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K16/00—Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies
- C07K16/08—Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies against material from viruses
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Immunology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Virology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
Description
Thirty-Sixth Street at Spruce, Philadelphia, Pennsylvania 19104,
Pennsylvania, V.St.A.
Human-Myelomazell-Linie und Verfahren
zur Herstellung einer Hybridzell-Linie
Die Erfindung bezieht sich auf Antikörperkulturen und insbesondere
auf die Herstellung von Antikörpern durch lebende Zellen.
Die Produktion spezifischer Antikörper für antigenische Determinanten von Viren, Tumoren und Fremdstoffen sind
sowohl für die Immuntherapie als auch für die medizinische Forschung von großer Bedeutung.
Monoklone Antikörper für antigene Determinanten sind in
Kulturen von Virus-infizierten Milzzellen in vitro produziert worden, wie sich z.B. mit der Epstein-Barr Technik
zeigen ließ. Ebenso wurden Antikörper produziert, indem fusionierte Zeil-Hybride, Hybridomas, von Maus-Milzzellen
und Maus-Myelomazellen benutzt wurden; siehe
US-PSen 41 72 124 und 41 96 265. Über fusionierte Zeil-Hybride
von BALB/c Mausmilzze11en und BALB/c Maus-Myelomazellen
wird von Kohler et al. in Nature 256, S. 495-49 7 (1975) und in Eur. J. Immunol. £, S. 511-519 (1976) berichtet.
Man benutzte die Milzzellen von Mäusen, die mit den roten Blutkörperchen von Schafen immunisiert wurden,
um diese Hybride herzustellen. Zur Herstellung von fusionierten Zeil-Hybriden von tierischen Milzzellen und tierischen
Myelomazellen siehe Milstein et al., Nature, 266,
550-552 (1977); Koprowski et al., Prov. Nat. Acad. Sei., 74,
2985-2988 (1977) und Welsh, Nature, 266, 495 (1977).
Die Hybridoma-Technologie hat sich für die Herstellung ausreichender Antikörpermengen als geeignet erwiesen.
Jedoch sind die Antikörper, die von aus somatischen Zeil-Hybriden
zwischen Antikörper produzierenden Milzzellen und Myelomazellen von BALB/c Mäusen bestehenden Hybridomas
gewonnen werden, notwendigerweise Fremdkörper, wenn sie dem menschlichen Körper injiziert werden. Deshalb bildet
das natürliche Immunsystem des Menschen nach der erstmaligen Einführung in den menschlichen Körper Antikörper,
um die durch Hybridoma produzierten Antikörper zu bekämpfen. Wiederholte Injektionen solcher Antikörper können
einen Schock zur Folge haben.
Bei der Herstellung von Maus-Human-Hybrldomas gehen normalerweise
einige Human-Chromosomen bei der Fusion von Human-Lymphozyten mit Myelomazellen der Maus
verloren. Derartige Hybride müssen die beiden Human-Chromosomen beibehalten, die die umgelagerten Gene für
die leichten Human- und schweren Human-Immunogobulinketten
tragen, um wirksam zu werden. Deshalb ist es schwierig, Hybridomas-"Zwischenspezies" zu erhalten, die menschliche
Antikörper ausscheiden.
3144 ·~Ί
-y-C
Es wäre deshalb vorteilhafter, eine Hybridomazelle zu
schaffen, die durch Fusion einer Human-Myelomazelle mit einem Human-Lymphozyten gebildet wird.
Eine derartige Hybridomazelle könnte Human-Antikörper produzieren, die bei wiederholter Injektion in
den menschlichen Körper nicht so leicht einen Schock auslösen. Leider fusionieren jedoch Human-Myelomazellen
mit Human-Lymphozyten gewöhnlich nicht so gut.
Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Human-Myelomazell-Linie, die stabil ist und kultiviert
und unbegrenzt subkultiviert werden kann, und die die Hybridisierung mit menschlichen und anderen tierischen
Lymphozyten erlaubt Und dabei stabile fusionierte Zellhybride bildet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Hybridoma der Human-Myelomazellen,
wobei die Hybridoma nützliche Antikörper produzieren, die vom menschlichen Immunsystem akzeptiert werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Antikörpern zur Bekämpfung menschlicher
Krankheiten, wobei die produzierten Antikörper vom menschlichen Immunsystem akzeptiert werden.
Zur Erreichung dieser und anderer Ziele wird das in Anspruch 1 angegebene Human-Myeloma-Präparat und das in Anspruch
4 definierte Verfahren zur Herstellung einer Hybridzell-Linie vorgeschlagen. Bevorzugte Ausgestaltungen der
Myeloma-Zeil-Linie sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3;
bevorzugte Ausbildungen des obigen Verfahrens werden durch die Ansprüche 5 bis 16 definiert. Die Verwendung der
neuen Human-Myeloma-Zell-Linien bildet gleichfalls einen
Teil der Erfindung (Ansprüche 17 - 19).
Q 1 /. /
Erfindungsgemäß wurde ein Präparat geschaffen, das aus
einer stabilen kontinuierlichen Myeloma-Zell-Linie besteht,
die eine Hybridisierung mit Antikörper produzierenden Zellen des Menschen und anderen Tieren möglich
macht. Diese Zeil-Linie ist eine Mutante von menschlichen B-Zellen GM 1500, defizient in Hypoxanthinphosphoribosyltransferase
(HPRT).
In einer Ausführungsform dieser Erfindung sind Verfahren
zur Herstellung von Hybridzellen unter Verwendung der stabilen HPRT-defizienten Human-Myelomazell-Linie
dieser Erfindung vorgesehen.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind Verfahren
zur Herstellung von Antikörpern unter Verwendung jener Hybridzellen vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung schafft unter anderem ein Verfahren zur Herstellung neuer Zell-Linien, die genetisch
stabil sind, kultiviert und unbegrenzt subkultiviert werden können und große Mengen von Antikörpern gegen Viren,
Tumore und fremdartige Wirkstoffe und deren antigene Determinanten produzieren. Diese Zell-Linien sind fusionierte
Zellhybride aus a) einer stabilen HPRT-defizienten Human-Myelomazell-Linie, zum Beispiel einer malignen
Zeil-Linie von einem primären Knochenmarktumor und b) Antikörper produzierenden Lymphozyten, zum Beispiel
aus der Milz oder Lymphknoten, oder peripheren Lymphozyten.
Eine besonders bevorzugte Zeil-Linie ist ein fusioniertes Zellhybrid zwischen peripheren Human-Lymphozyten
oder -Milzzellen und Human-Myelomaζeilen.
Diese Zell-Linien können fast unbegrenzt in einem Kulturmedium wie einem selektiven Hypoxanthin-Aminopterin-Thymidin(HAT)-Medium
gehalten werden und fortge-
3144: Ή
setzt unbegrenzt Antikörper produzieren, die für antigene Determinanten spezifisch sind.
Die Myelomazellen für die Erfindung sind von der Human-B-Zeil-Linie GM 1500 abgeleitet; diese Zeil-Linie
stammt von einem Patienten mit multiplem Myeloma. Die Human-B-Zeil-Linie GM 1500 ist von Human Genetic
Mutant Cell Repository, Institute for Medical Research, Camden, New Jersey, zugänglich und erhältlich.
Um die Mutationsrate der GM 1500 Myelomazellen zu fördern, wurden sie mit Äthylmethan-sulfonat /^orig. ethyl
methyl sulfonate/ behandelt und auf HPRT (Hypoxanthinphosphoribosyltransferase)-Defizienz
in einem Medium, das 6-Thioguanin in einer Konzentration von etwa 30 μg/ml
enthält, selektiert (die zugrundeliegende Auslesetechnik ist in Nature, 256, S. 495-497 (1975) beschrieben).
Dieser Vorgang zerstört fast alle Myelomazellen. Human-B-Zellen gehen normalerweise in 6-Thioguanin enthaltendem
Medium zu Grunde. Außerdem sind die meisten überlebenden Zellen für die Hybridisierung mit Lymphozyten
nicht geeignet.
Zwei Veröffentlichungen haben die Hybridisierung von
Human-B-Myeloma GM 1500-Zellen mit Nonhuman-Myelomazellen beschrieben. Die GM 1500-Zellen
wurden danach vor der Fusionierung nicht mit Mutagenen behandelt oder irgendeinem Ausleseprozeß unterworfen,
siehe Croce et al., Proc. Nat. Acad. Sei. USA, 76,
S. 3416-3419 (1974) und Croce et al. Eur. J. Immunol., 1P_, S. 486-488 (1980) .
Während Äthylmethansulfonat in dem oben beschriebenen Verfahren als Mutagen vorteilhaft angewandt werden kann,
können selbstverständlich auch andere wissenschaftlich
bekannte Mutagene für die Mutation der Human-B-Zellen GM 1500 angewandt werden, solange die Wirkstoffe
die Zellen nicht anderweitig nachteilig beeinflussen.
Bei der Mutationsbehandlung und dem Selektionsprozeß ergaben sich zwei "überlebende", die die Vermehrung von modifizierten
stabilen HPRT-defizienten Myelomaze11-Linien
erlaubten. Die beiden "überlebenden" wurden mit GM 1500 6 TG-A1-1 und GM 1500 6 TG-A1-2 bezeichnet. Die zwei "überlebenden"
, die scheinbar funktionell austauschbar sind, bilden kontinuierliche Zell-Linien, die unter den jeweiligen
Zulassungsnuinmern CRL-8032 und CRL-8038 bei der Sammlung American Type Culture Collection (ATCC), 12301 Parklawn
Drive, Rockville, Maryland, hinterlegt sind. Diese Myelomazellen haben folgende kennzeichnende Charakteristika:
Sie erlauben Hybridisierung mit menschlichen Lymphozyten ebenso wie mit Lymphozyten von anderen Tieren. Diese
Zellen sekretieren IgG (Gamma-2,K Immunglobulin) wie
die GM 1500 Eltern-Zellen und sind Epstein-Barr Virus-Nuclear antigen-positiv. Die Zellen wurden in Eagle's
"minimum essential medium" (MEM), das 10 % fetales Kalbserum enthielt, aufbewahrt (Rosewell P.M. Inst. RPMI
164 0 Medium kann auch benutzt werden). Das Wachstum der Myelomazellen wird durch das selektive Hypoxanthin-Aminopterin-Thymidin-Medium
inhibiert. Dieses Medium ist aus Science 145, S. 709-710 (1964) bekannt. Der übrige
Teil dieser Diskussion bezieht sich auf GM 1500 6 TG-A1-2 Zellen. Die GM 1500 6 TG-A1-Zeil-Linie kann ebenso
verwendet werden.
Die Lymphozyten können von einem Menschen stammen, dessen Lymphozyten die gewünschten Antikörper produzieren.
Es ist auch möglich, menschliche Lymphozyten in vitro zur Abgabe der erwünschten Antikörper anzuregen. Zum Beispiel
können Lymphozyten einem Menschen entnommen werden,
3H4-
der Träger eines aktiven Virus ist, wie Tollwut, Influenza, Masern, Vaccina, Poliomyelitis, usw.. Dies
sind jedoch selbstverständlich nur Beispiele. Ebenso können Lymphozyten, die andere Viren oder nicht-virale
Antigene wie Pollen angreifende Antikörper abgeben, angewendet werden.
Vorzugsweise benutzt man periphere Lymphozyten, die vom
Blut oder von den Milzzellen eines Patienten stammen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird heparinisiertes Blutplasma von einem an subakuter sclerotisierender
Panencephalitis (SSPE), einer Masern-Virus-Infektion
des Gehirns, leidenden menschlichen Patienten als Lymphozytenquelle benutzt. Um die Gegenwart von anti-SSPE-Lymphozyten
in diesem Blutplasma zu bestätigen, wurde eine Probe des Serums mit Phosphat-Puffer 1:10.000.000
verdünnt, und man fand mit Hilfe des Radioimmunoassay (Hemmer ) (RIA), daß diese (anti SSPE L.) sich mit Masern
infizierten Ziel-Zellen verbinden. Sowohl diese Daten als auch die Gegenwart von histologischen Hirnläsien,
die für diese Erkrankung typisch sind, bestätigten die klinische Diagnose von SSPE.
Eine Probe von 10 ml heparinisiertem Blutplasma wurde
dem Patienten entnommen und eine Suspension von Ficollgereinigten Lymphozyten-Zellen wurde nach der Vorschrift
von Gerhard et al., Eur. J. Immunol. , 5^, S. 720-725 (1975)
hergestellt. Die roten Blutkörperchen wurden durch Inkubation der Blutprobe während 15 Minuten bei 40C in NH4Cl
(0,83 %) lysiert. Die so erhaltene Zellsuspension wurde mittels einer Zentrifugierung (800 g) in Hitze-inaktiviertem
Kalbserum und mittels einer weiteren Zentrifugierung
in Protein-freiem Medium (RPM1 1640, mit 7,5 mM Hepes, pH 7,2 gepuffert) gewaschen.
10 Millionen modifizierte, HPRT-defiziente Myelomazellen
der Erfindung wurden mit 1-10 Millionen Lymphozyten zur Herstellung von Hybriden gemischt. Die Zellmischung
wurde mit 800 g zentrifugiert, die Zellen wurden zur Fusion erneut in einer 50%igen Lösung (w/v) von
verdünntem Polyäthylenglykol-1000 (PEG)in dem "minimum
essential medium (MEM)" ohne Serum resuspendiert. Nach den FusionsrMethoden von Davidson et al., Somat, Cell Genet.
_?, S. 175- 176, wurde Polyäthylenglykol zunächst mit MEM
ohne Serum und dann mit MEM (mit Serum) verdünnt, bevor die Zellen in den Vertiefungen von Linbro-Platten in
selektivem Hypoxanthin-Aminopterin-Thymidin-Medium überimpft
wurden. Die Kulturen wurden bei 370C und einer
Atmosphäre von 95 % Luft, 5 % CO9 inkubiert und das KuI-turmedium
wurde alle 7-10 Tage teilweise mit frischem HAT-Medium (1/2 - 1/3) ersetzt.
15 - 21 Tage nach Inkubation der durch Fusion von Lymphozythen
mit Myelomazellen hergestellten Kulturen wurde Zellwachstum in 20 von 24 Vertiefungen festgestellt. Jedes
Wachstum in HAT-Medium ist eine Anzeige für eine erfolgreiche Hybridisierung zwischen Lymphozyten und Myelomazellen.
Diese Zellen wurden kontinuierlich im HAT-Medium vermehrt und in Mikroplatten (Linbro) durch Ausverdünnung
geklont. Jeder einzelne Klon (von einer unabhängigen Vertiefung stammend) wurde dann auf Expression von menschlichen
Immunglobulinketten und auf die Fähigkeit geprüft,
Masernvirusprotein durch Immunpräzipierung zu fällen. Es wurde gefunden, daß die Hybridomas ein IgM ausscheiden, das für
Masern-Virusnucleocapside spezifisch ist, wie im folgenden
beschrieben.
Die Spezifität der Antikörper für Masernvirus wurde durch Immunpräzipitation und die bekannten 10 % SDS-Polyacrylamid-Galelektrophorese
Techniken bestimmt (SDS ist eine Ab-
kürzung für Natriumdodecylsulfat) . Normalerweise wurden,
die Zellkulturen einem 100 Mikocurie- H-Leucin (70 curie je Millimol) pro Milliliter Lösung 12 Stunden ausgesetzt
und markiert. Die Human-Immunglobulinketten wurden
dann nach bekannten Vorschriften mit Kaninchen-Antihuman-Immunglobulin-Antiserum
einer Immunpräzipitierung unterworfen.
Die immunpräzipierten, markierten Human-Immunglobulinketten wurden dann durch übliche 10%-SDS-Polyacrylamid-Geleelektrophorese
getrennt.
Ein Vergleich erfolgte unter Anwendung des oben beschriebenen elektrophoretischen Trennverfahrens zwischen
1) Immunpräzipitaten des von GM 1500 6 TG A1-2-Zellen produzierten Immunglobulins nach einer Reaktion mit einem
Antihumangamma-Antiserum;
2) Immunpräzipitaten von Immunglobulinketten, die von
Human-Human-Hybridomas sekretiert wurden (nach der oben
beschriebenen Fusionsmethode hergestellt) nach einer Reaktion mit Antihuman-mu-Antiserum und
3) Immunpräzipitaten von Immunglobulinketten, die von einem Human-Human-Hybridoma nach einer Reaktion mit
Antihuman-mu- und Gammaketten-spezifischen Antiseren sekretiert
wurden.
Zweck dieses Vergleiches war es zu demonstrieren, daß Human-Human-Hybridomas,
erfindungsgemäß hergestellt, sowohl Human-Gamma- als auch Human-mu-Immunglobulinketten bilden.
Sechs Hybrid-Zellklonproben wurden geprüft durch Immunpräzipitation
der Immunglobuline, die von den Hybriden mit Kaninchen -anti-mu-Antiserum (IgG1) sekretiert worden waren. Alle
Hybride lieferten Human-mu-Immunglobulinketten. Einige
dieser Hybridomas lieferten auch leichte Immunglobulinketten, deren Wanderung sich von derjenigen der leichten Ket-
31U131
ten, die durch das GM 1500 6TG-A1-2 Myeloma-Subklon exprimiert werden, unterschied.
Eine dieser Hybridomaklone war nicht in der Lage, wie die GM 1500 6 TG-A1-2 Zellen leichte Immunglobulinketten
zu exprimieren. Die Hybridoma-Kulturflüssigkeit exprimierte nach Immunprazipitation sowohl mit Antihuman-mu-
als auch mit Antihuman-Gammaketten-Kaninchen-Antiserum zwei schwere Immunglobulinketten, die Gammakette
des GM 1500 6 TG-A1-2-Elternteils und die mu-Kette des Human-SSPE-B-Zelle-Elternteils (SSPE = Subacute
Sclerosing Panencephalitis).
Mittels Polyacrylamid-Gelelektrophorese wurde ein weiterer Vergleich zur Bestimmung der Spezifität der von
den erfindungsgemäßen Hybridoma exprimierten Antikörper
bezüglich des Masern-Virus-Antigens angestellt. Zwei Proben des Hybridoma-Kulturmediums wurden mit zwei Kontrollproben
verglichen. Die Kontrollproben waren
(1) Serum eines Patienten, der sich von einer atypischen
Masernvirus-Infektion erholte und
(2) Kulturflüssigkeit der GM 1500 6TG-A1-2 Human-Zellinie.
Das Serum des Patienten, der an atypischen Masern erkrankt war, wurde gewählt, um die Kreuzreaktion des Masernvirus-Antikörpers
zu ermitteln. Die Ergebnisse dieses Vergleichs wurden unter Anwendung konventioneller analytischer Techniken
erhalten. Folgende Methoden wurden bei der Immunprazipitation angewendet.
1) Lysate von mit Masern-Virus infizierten CV1-Zellen, mit
35 S-Methionin markiert, wurden als Antigen benutzt.
2) Aliquote Teile (25 Mikroliter) des Antigens wurden mit aliquoten Teilen (100 Mikroliter) konzentrierter Kulturflüssigkeit
gemischt, bei 37°C für 90 Minuten und dann bei 40C für 4 Stunden inkubiert;
3 H 41 8 1
3) Aliquote Teile (25 Mikroliter) von Kaninchen-Totalantihuman-Antikörper
wurden zugesetzt und
4) die Inkubationen wurden wiederholt;
5) die präzipitierten Polypeptide wurden durch Zentrifugieren in einer Eppendorf-Zentrifuge während 20 Minuten
bei 10.000 üpm gesammelt;
6) das sichtbare Pelletat wurde erneut in Phosphat-Puffer
resuspendiert und dreimal gewaschen;
7) das Pelletat wurde in Lysis-Puffer suspendiert und 3
Minuten zum Kochen gebracht;
8) die erhaltenen Lösungen wurden auf 10%-SDS-Polyacrylamid-GeI
elektrophoretisch unter Bedingungen aufgetrennt, wie bei Hall et al., Proc. Nat. Acad. Sei. U.S.A., 76, S. 2047
-2051 (19 79) beschrieben. Nach Fluorographie wurde das getrocknete
Gel einem Cronex-Röntgenfilm ausgesetzt.
Die Kulturflüssigkeit von Hybridoma-Kulturen präzipitierte das Virus-NP-Polypeptid und unterschiedliche Mengen an
abgespaltenen Fragmenten. Die Antikörper in den Kulturflüssigkeiten
sind somit für ein einzelnes Polypeptid, NP, spezifisch, das das strukturelle Hauptpolypeptid des Virus-Nucleocapsids
und das primäre Masernvirus-Antigen ist.
Ein anderer Vergleich wurde mittels SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese
vorgenommen zwischen:
1) den durch die Kulturflüssigkeit (unkonzentriert) aus einem
Hybridoma-Subklon präzipitierten Masernvirus-Polypeptiden
(durch Ausverdünnung erhalten) und
2) den Virus-Polypeptiden, die vom gleichen atypischen Masernserum,
wie oben, präzipitiert wurden. Die Resultate bestätigten die Spezifität der Antikörper in der Kulturflüssigkeit
der Hybridomaklone, da dessen Subklon die NP-PoIypeptide
mit einer Aktivität präzipitiert, vergleichbar der des Elternhybridoma-Klons.
31U181
Die Zell-Linie, die durch Fusion der stabilen HPRT-defizienten
Human-Myeloma-Zelle der Erfindung mit Human-Antikörper
produzierenden Lymphozyten hergestellt wurde, wie am Beispiel der Anti-SSPE-Lymphozyten gezeigt, die
nach der obigen Ausführungsform der Erfindung verwendet wurden, ist eine Hybridkultur, die Charakteristika sowohl der normalen Lymphozyten als auch der Myeloma-Elternzellen
aufweist, und sie stammt offensichtlich von einem einzigen Fusionsereignis her. Die Zellen sind von Natur
aus hybrid, denn:
a) Die Hybrid-Zellinie wurde während mehrerer Monate in einem selektiven HAT-Medium gehalten und gezüchtet, die
das Wachstum der elterlichen Myelomaze11en, nicht jedoch
der normalen Lymphozyten hemmt, die letzteren würden wahrscheinlich in vitro 4-5 Wochen nicht überleben.
b) Die Zahl der Chromosomen in den Hybridzellen ist fast die gleiche wie die Summe der normalen Lymphozyten
und der Myelomaelternzellen.
c) Die Hybridoma produziert neue Immunglobulinketten,
wie die mu-Ketten und die leichten Ketten;
d) Das Hybrid produziert spezifische Antikörper, während die Myelomaelternzellen keine solchen Antikörper produzieren.
Darüber hinaus ist die Produktionsrate dieser Antikörper größer, als man sie in Kulturen mit nichthybridisierten
Lymphozyten beobachtet.
Ähnliche Prozeduren können vom Fachmann unter Anwendung anderer Lymphozyten durchgeführt werden, auch von Human-Lymphozyten,
die andere Antikörper exprimieren, und von Lymphozyten von anderen Lebewesen und Tieren. Als
Alternative zum Wachstum von Hybridomas in vitro können Hybridomaze11en auch in ein immunsupprimiertes Tier, wie
z.B. die Nude-Maus, zur Kultur in vivo injiziert werden.
Dia von dan Hybriden produzierten Antikörper können nach Standardtechniken gewonnen und in der analytischen medi-
31U181
zinischen Wissenschaft zur Identifizierung von Antigenen in Blutproben und in Kulturmedien eingesetzt werden.
Die Antikörper sind weitgehend homogen und äußerst spezifisch für das Ziel-Antigen. Der Vorrat von verschiedenen
homogenen Antikörpern, jedes für ein spezielles Antigen äußerst spezifisch, erlaubt es dem Wissenschaftler,
schnell die Spezifität eines Antigens zu bestimmen oder Antigene zu charakterisieren. Außerdem können die Antikörper
an erkrankte Patienten zur Bekämpfung von Krankheiten gegeben werden.
Modifikationen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind für den Fachmann möglich, ohne vom Erfindungsgedanken
und -gegenstand abzuweichen, der durch die Patentansprüche bestimmt wird.
Die vorliegende Erfindung wurde im Verlauf einer Arbeit mit
vom NIH (National Institutes of Health) bewilligten Forschung smitteln gemacht.
Claims (19)
1. Präparat, bestehend aus einer stabilen kontinuierlichen Human-Myelomaze11-Linie, die zur Hybridisierung mit Antikörper
produzierenden Zellen von Menschen und anderen Tieren fähig ist, wobei die Zellinie eine Mutante von Humanzellen
GM 1500 ist, die Hypoxanthin-phosphoribosyltransferase-defizient
sind.
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellinie mit der als ATCC No. CRL-8032 hinterlegten
Zellinie übereinstimmt.
3. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellinie mit der als ATCC No. CRL-8038 hinterlegten
Zellinie übereinstimmt.
4. Verfahren zur Herstellung einer Hybridzell-Linie durch
Fusion einer Antikörper produzierenden Zelle und einer Myelomazelle unter Erzeugung eines Antikörper bildenden
fusionierten Zellhybrids, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hypoxathin-phosphoribosyltransferase-defiziente Myelomazelle,
die eine Mutante einer Human-B-Zelle GM 1500 ist, verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Myelomazell-Linie von einer kontinuierlichen Zellinie
stammt, die durch Behandlung von Human-B-Zellen GM 1500
mit Äthylmethansulfonat zur Erhöhung der Mutationsrate der
3U4181
Zellen gewonnen werden, und daß die Zellen dann mit 6-Thioguanin
auf Hypoxanthin-phosphoribosyltransferase-Defizienz selektiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn ze ichnet, daß
die Myelomazelle der kontinuierlichen, bei ATCC unter CRL-8032 hinterlegten Zellinie entnommen ist.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Myelomazelle der kontinuierlichen, bei ATCC unter CRL-8
038 hinterlegten Zellinie entnommen ist.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das fusionierte Zellhybrid kultiviert wird und die von dem Zellhybrid produzierten Antikörper gesammelt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hybrid in vitro kultiviert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hybrid in einem Tier in vivo kultiviert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hybrid in einem Hypoxathin-Aminopterin-Thymidin enthaltendem Medium kultiviert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antikörper produzierende Zelle aus einem Lymphozyt aus
der Gruppe der Milzzellen, Lymphknotenzellen und peripheren Lymphozyten besteht.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antikörper produzierende Zelle ein peripherer Lymphozyt ist.
3 U h '■"■ 1
14. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antikörper produzierende Zelle von einem mit einem Virus
infizierten Mensch stammt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Virus aus der Gruppe,bestehend aus Tollwut, Influenza,
Vaccinia und Poliomyelitis, stammt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Virus ein Masern-Virus ist.
17. Verwendung des fusionierten Zellhybrids, hergestellt nach einem der Ansprüche 4 bis 16 zur Antikörper-Gewinnung.
18. Verwendung des Präparats nach einem der Ansprüche 1
bis 3 zur Antikörper-Gewinnung.
19. Verwendung der nach einem der Ansprüche 8 bis 16 hergestellten
Antikörper zur Antigen-Identifizierung von Blutproben
und Kulturmedien.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US20483280A | 1980-11-07 | 1980-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3144181A1 true DE3144181A1 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=22759633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813144181 Withdrawn DE3144181A1 (de) | 1980-11-07 | 1981-11-06 | "human-myelomazell-linie und verfahren zur herstellung einer hybridzell-linie" |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS57126424A (de) |
AT (1) | AT380898B (de) |
AU (1) | AU548738B2 (de) |
BE (1) | BE891003A (de) |
CA (1) | CA1198066A (de) |
CH (1) | CH658070A5 (de) |
DE (1) | DE3144181A1 (de) |
FR (1) | FR2493865A1 (de) |
GB (1) | GB2086937B (de) |
IT (1) | IT1140050B (de) |
NZ (1) | NZ198851A (de) |
SE (1) | SE460907B (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1200484A (en) * | 1981-12-08 | 1986-02-11 | Medical University Of South Carolina | Human monoclonal antibodies and lymphokines |
CA1247538A (en) * | 1982-05-21 | 1988-12-28 | Mark C. Glassy | Human-human hybridomas for solid tumors |
US4618577A (en) * | 1983-02-09 | 1986-10-21 | The Regents Of The University Of California | Human-human hybridoma, CLNH5 |
JPS58201994A (ja) * | 1982-05-21 | 1983-11-25 | Hideaki Hagiwara | 抗原特異的ヒト免疫グロブリンの生産方法 |
JPS58205773A (ja) * | 1982-05-27 | 1983-11-30 | Canon Inc | インクジエツトプリンタ |
EP0096839B1 (de) * | 1982-06-09 | 1989-01-25 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Verfahren zur Herstellung von menschlichen Antikörpern |
US4744982A (en) * | 1982-08-24 | 1988-05-17 | Hunter Kenneth W | Human monoclonal antibody reactive with polyribosylribitol phosphate |
US4689299A (en) * | 1982-09-30 | 1987-08-25 | University Of Rochester | Human monoclonal antibodies against bacterial toxins |
AU567693B2 (en) | 1982-09-30 | 1987-12-03 | University Of Rochester | Human monoclonal antibodies against bacterial toxins |
CA1214123A (en) * | 1983-01-20 | 1986-11-18 | Masashi Matsui | Cell lines for use in the preparation of hybridoma cells |
US4613576A (en) * | 1983-03-09 | 1986-09-23 | Sloan-Kettering Institute For Cancer Research | Human monoclonal antibodies to cancer cells |
US4693966A (en) * | 1983-03-11 | 1987-09-15 | Sloan-Kettering Institute For Cancer Research | Human monoclonal antibodies from lymphocytes of patients with malignant melanoma |
CA1218947A (en) * | 1983-04-06 | 1987-03-10 | Pearl M.J. Chen | Human hybrid cell lines |
JPS6133125A (ja) * | 1984-07-25 | 1986-02-17 | Morinaga & Co Ltd | ヒト単クロ−ン性抗肺ガン細胞抗体 |
JPS61104796A (ja) * | 1984-10-26 | 1986-05-23 | Chemo Sero Therapeut Res Inst | モノクロ−ナル抗体の製造方法 |
US4677070A (en) * | 1985-04-26 | 1987-06-30 | Cetus Corporation | Pseudomonas aeruginosa exotoxin A antibodies, their preparation and use |
EP0239102A3 (de) * | 1986-03-28 | 1989-07-12 | Tsuji, Kimiyoshi | Verfahren zur Herstellung eines Human-Human-Hybridoms |
AU3432389A (en) * | 1988-04-07 | 1989-11-03 | Farmitalia Carlo Erba S.R.L. | Human monoclonal antibodies against rabies virus |
CA2002067A1 (en) | 1988-11-09 | 1990-05-09 | Tamotsu Fukuda | Parent cell line for producing human hybridomas |
US5750106A (en) * | 1993-01-28 | 1998-05-12 | Novartis Ag | Human monoclonal antibodies to cytomegalovirus |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4172124A (en) * | 1978-04-28 | 1979-10-23 | The Wistar Institute | Method of producing tumor antibodies |
US4196265A (en) * | 1977-06-15 | 1980-04-01 | The Wistar Institute | Method of producing antibodies |
-
1981
- 1981-11-03 NZ NZ198851A patent/NZ198851A/en unknown
- 1981-11-04 SE SE8106528A patent/SE460907B/sv not_active Application Discontinuation
- 1981-11-04 IT IT24862/81A patent/IT1140050B/it active
- 1981-11-04 CH CH7057/81A patent/CH658070A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-11-05 AT AT0476381A patent/AT380898B/de not_active IP Right Cessation
- 1981-11-05 BE BE0/206450A patent/BE891003A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-11-05 GB GB8133387A patent/GB2086937B/en not_active Expired
- 1981-11-06 DE DE19813144181 patent/DE3144181A1/de not_active Withdrawn
- 1981-11-06 CA CA000389655A patent/CA1198066A/en not_active Expired
- 1981-11-06 JP JP56178255A patent/JPS57126424A/ja active Pending
- 1981-11-06 AU AU77167/81A patent/AU548738B2/en not_active Ceased
- 1981-11-06 FR FR8120798A patent/FR2493865A1/fr active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4196265A (en) * | 1977-06-15 | 1980-04-01 | The Wistar Institute | Method of producing antibodies |
US4172124A (en) * | 1978-04-28 | 1979-10-23 | The Wistar Institute | Method of producing tumor antibodies |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Nature, Vol. 256, 1975, S. 495-497 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT380898B (de) | 1986-07-25 |
SE8106528L (sv) | 1982-05-08 |
CH658070A5 (fr) | 1986-10-15 |
NZ198851A (en) | 1984-07-31 |
FR2493865A1 (fr) | 1982-05-14 |
GB2086937A (en) | 1982-05-19 |
IT1140050B (it) | 1986-09-24 |
AU7716781A (en) | 1982-05-13 |
JPS57126424A (en) | 1982-08-06 |
GB2086937B (en) | 1985-05-30 |
CA1198066A (en) | 1985-12-17 |
FR2493865B1 (de) | 1984-12-14 |
AU548738B2 (en) | 1986-01-02 |
BE891003A (fr) | 1982-03-01 |
IT8124862A0 (it) | 1981-11-04 |
ATA476381A (de) | 1985-12-15 |
SE460907B (sv) | 1989-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US4608337A (en) | Human hybridomas and the production of human monoclonal antibodies by human hybridomas | |
DE3144181A1 (de) | "human-myelomazell-linie und verfahren zur herstellung einer hybridzell-linie" | |
DE2840039C2 (de) | ||
Linsenmayer et al. | Monoclonal antibodies to connective tissue macromolecules: type II collagen | |
DE3301249C2 (de) | ||
DE2826075C2 (de) | ||
AT400577B (de) | Verfahren zur herstellung eines monoklonalen antikörpers und verfahren zum nachweisen von malignen zellen | |
DE3650032T2 (de) | Anticytomegaloviraler menschlicher monoklonaler antikörper und dessen herstellung. | |
DE69432645T2 (de) | Monoklonale antikörper gegen isozyme der thymidinkinase | |
DE3650676T2 (de) | Verfahren und mittel zur sortierung und bestimmung biologischer informationen | |
DE3222084A1 (de) | Monoklonale antikoerper | |
CH683526A5 (de) | Zellinie für die Herstellung von Antikörper bildenden Hybridomen, Verfahren zur Herstellung einer menschlichen Zellinie und Antikörper produzierendes Hybridom. | |
DE3218312A1 (de) | Monoklonale antikoerper, hybridoma-zellklone, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur erkennung von brustkrebs und maligner lymphogranulomatose | |
DE3850993T2 (de) | Monoklonaler Antikörper spezifisch gegen humane Pankreas-Phospholipase-A2. | |
DE3785795T2 (de) | Monoklonale anti-menschliche magenkrebs-antikoerper. | |
DE69011898T2 (de) | Gegen menschlichen Papillomavirus monoklonaler Antikörper, Hybridom, das ihn produziert, und Verfahren zur Herstellung. | |
DE3787239T2 (de) | Komplementabhängiger zytolytischer monoklonaler Antikörper gegen Trichomonas vaginalis und seine therapeutische und diagnostische Verwendung. | |
DE60318271T2 (de) | Antikörper gegen allgegenwärtige mitochondriale Kreatinkinase und dessen Verwendung | |
DE3650327T2 (de) | Monoklonaler Antikörper gegen die polymorphe Determinante B27 des HLA. | |
DE3851050T2 (de) | Diagnostische methode für chronischen gelenkrheumatismus. | |
DE3810331A1 (de) | Monoklonale vac-antikoerper | |
EP0115062A2 (de) | Monoklonale Antikörper, im direkten Agglutinationstest reagierend, spezifisch für das humane Blutgruppenantigen D (Rho) und Hybridoma-Zell-Linien, die diese monoklonalen Antikörper produzieren | |
DE3882066T2 (de) | Monoclonaler Antikörper gegen menschliches Lungenadenokarzinom. | |
DE69008859T2 (de) | Modifizierte menschliche anti-rh(d)-antikörper. | |
DE3616324C2 (de) | Monoklonale Antikörper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |