-
Packung mit Klappdeckelverschluß
-
Die Erfindung bezieht sich auf Packungen mit angelenktem Klappdeckelverschluß,
beispielsweise Packungen zur Aufnahme von länglichen Gegenständen, wie Zigaretten.
-
Derartige Packungen sind seit langem bekannt und umfassen herkömmlich
einen tiefen rechteckigen Körper und einen an der Rückwand des Körpers angelenkten
Deckel. Es ist bekannt, den Packungskörper und den Deckel aus einem einzelnen Zuschnitt
herzustellen, wobei die Anlenkstelle von einer Schwächungslinie im Zuschnitt gebildetswird.
Es ist bei derartigen Zigarettenpackungen üblich, daß der Packungskörper und der
Deckel jeweils Vorder- und Rückwände sowie Seitenwände umfaßt, die jeweils eine
Tafel umfassen, welche von der Vorderwand ausgeht und eine Tafel, die von der Rückwand
ausgeht, wobei jede Seitenwandtafel über die gesamte Dimension von dec Rückseite
zur Vorderseite der Packung verläuft.
-
Derartige Zuschnitte werden aus kontinuierlichen Blattmateriallängen
ausgeschnitten oder ausgestanzt, wobei manchmal zwei oder mehrere Zuschnitte seitlich
nebeneinander aus dem Blattmaterial ausgeschnitten bzw. ausgestanzt werden.
-
Es isE daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ohne Beeinträchtigung
der Eigenschaften der Packung die Breite des Zuschnitts zu verringern und dadurch
die Zuschnitte aus einem kontinuierlich laufenden Blattmaterial mit geringerer Breite
ausschneiden zu können. Es soll dadurch auch die Möglichkeit gewährleistet sein,
bei einer gegebenen Bla-ttmaterialbreite mehrere Zuschnitte nebeneinander ausschneiden
zu können, ohne daß dabei ein zu großer Abfall anfällt.
-
Es ist aus der US-Patentschrift 4 114 777 bekannt, Zuschnitte für
die zuvor beschriebenen Packungen von einer Blattmateriallänge auszuschneiden, indem
zumindest zwei Zuschnitte nebeneinander aus dem Material ausgeschnitten werden.
Eine Reduzierung der erforderlichen Breite des Blattma-terials wird dadurch erreicht,
daß die Breite der Seitenwandtafeln reduziert wird, die an den Rückwandtafeln der
Zuschnitte angebracht sind. Die an den Vorderwandtafeln der Zuschnitte angebrachten
Seitenwandtafeln behalten ihre volle Dimension bei, d.h. die Dimension von der Vorder-
zur Rückseite der aus den Zuschnitten herzustellenden Packung. Die Zuschnitte in
benachbarten!längs reihen sind so versetzt, daß eine Seitenwandtafel reduzierter
Breite eines Zuschnitts neben einer Seitenwandtafel voller Breite eines zweiten
Zuschnitts liegt.
-
Die vorliegende Erfindung sieht zur Lösung der Aufgabe eine Packung
mit anyelenktem Klappdeckelverschluß entsprechend dem Patentanspruch 1 vor.
-
Vorteilhafterweise ist der überlappte Abschnitt der einen Tafel jedes
überlappenden Paares versetzt, vorzugsweise nach
innen, um den überlappenden
Abschnitt der anderen Tafel des Paares aufzunehmen. Die Seitenwandtafeln eines überlappenden
Paares haben auf geeignete Weise dieselbe Breite.
-
Die überlappenden Abschnitte der inneren Seitenwandtafeln sind nach
innen versetzt angeordnet und schaffen so eine glatte Außenfläche der Seitenwände
der Packung.
-
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt: Fig. 1 einen Zuscnitt bekannter Form
für eine Zigarettenpackung mit Klappdeckel, wobei unterbrochene Linien auf dem Zuschnitt
die Schwächungslinien zum Falten der Zuschnittabschnltte andeuten, Fig. 2 einen
Zuschnitt für eine Packung mit Klappdeckelverschluß entsprechend der Erfindung,
Fig. 3 einen Zuschnitt eines Rahmens für die Verwendung bei einer Packung aus einem
aufgestellten Zuschnitt gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer
aus den Zuschnitten gemäß Fig. 2 und 3 erstellten Packung in anderem Maßstab, wobei
der Klappdeckel der Packung im geöffneten Zustand dargestellt ist, Fig. 5 eine Teilansicht
einer Detailmodifikation des Zuschnitts gemäß Fig. 2 und Fig. 6 eine Teilansicht
einer weiteren Detailmodifikation des Zuschnitts gemäß Fig. 2.
-
Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt umfaßt für die Ausbildung eines
Körpers einer mit einem Klappdeckel versehenen Zigarettenpackung eine rech-twinklige
Bodentafel 1, an deren längeren Seiten eine Vorderwandtafel 2 und eine Rückwandtafel
3 angebracht sind. Die jeweiligen gegenüberliegenden Seiten der Wandtafel 2 sind
äußere Seitenwandtafeln 4 und 5 angebracht. Auf ähnliche Weise sind an den gegenüberliegenden
Seiten der Rückwandtafel 3 innere Setenwandtafeln 6 und 7 angebracht, an deren unteren
Enden Laschen 8 und 9 angebracht sind.
-
Die Teile des Zuschnitts gemäß Fig. 1, welche zum Ausbilden des Klappdeckels
der Packung vorgesehen sind, umfassen eine Rückwand-tafel 10, die am oberen Ende
der Rückwandtafel 3 angebracht ist. An der weiter weg von der Rückwandtafel 3 liegenden
Kante der Rückwandtafel 10 ist eine obere Wandtafel 11 und daran anschließend an
der oberen Wandtafel 11 eine vordere Wandtafel 12 angebracht. An den jeweiligen
Seitenkanten der Rückwandtafel 10 sind innere Seitenwandtafeln 13 und 14 angebracht.
An den jeweiligen oberen Kanten dieser inneren Seitenwandtafeln 13 und 14 sind Laschen
15 und 16 angebracht, die sich an gegenüberliegenden Enden der oberen Wandtafel
11 befinden. An den jeweiligen Seitenkanten der vorderen Wandtafel 12 sind äußere
Seitenwandtafeln 17 und 18 angebracht.
-
An der Kante der vorderen Wandtafel 12 ist auf der der oberen Wandtafel
11 gegenüberliegenden Seite eine Verstärkungswandtafel 19 für die vordere Wandtafel
12 angebracht.
-
Schnittlinien begrenzen zwei Seiten jeder Lasche 8, 9, 15 und 16 und
sind dadurch hergestellt, daß der Zuschnitt ohne Beseitigung von Material geschlitzt
wurde. Aus Gründen der einfacheren Herstellung sind diese Schnittlinien in Fig.
1 als Schlitze dargestellt.
-
Nachfolgend wird auf Fig. 2 Bezug genommen, in der mit der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 übereinstimmenden Teile mit
übereinstimmenden Bezugs
zeichen versehen sind. Der Hauptunterschied zwischen dem Zuschnitt gemäß Fig. 2
und dem der Fig. 1 besteht in einer Reduzierung der Gesamtbreite des Zuschnitts.
Die Dimension BC des Zuschnitts gemäß Fig. 1 entspricht der entsprechenden Dimension
des Zuschnitts gemäß Fig. 1. Jedoch die Dimensionen AB und CD sind um ein Drittel
geringer als die entsprechenden Dimensionen des Zuschnitts gemäß Fig. 1. Eine weitere
Veränderung umfaßt das Absetzen der äußeren Abschnitte 6', 7' von den inneren Seitenwandtafeln
6, 7 und der äußeren Abschnitte 13', 14' von den inneren Seitenwandtafeln 13, 14
des Klappdeckels. Das Absetzen der Abschnitte, 6', 7', 13' und 14', welches durch
strichpunktierte Linien angedeutet ist, erfolgt in einem Ausmaß, welches nahezu
der Wandstärke des Materials des Zuschnitts entspricht.
-
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 sind die Laschen 8, 9 an der
Bodentafel 1 angebracht, anstatt an den unteren Kanten der inneren Seitenwandtafeln
6, 7 beim Zuschnitt gemäß Fig. 1. Auf gleiche Weise sind die Deckellaschen 15, 16
an den Endkanten der oberen Wandtafel 11 angebracht und nicht an den oberen Kanten
der deckelseitigen inneren Seitenwandtafeln 13, 14, wie dies bei dem Zuschnitt gemäß
Fig. 1 der Fall ist.
-
I Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind die die taschen 8,
9, 15 und 16 und die Tafeln 13 und 14 begrenzenden Schnittlinien aus Gründen der
besseren Darstellung als Schlitze wiedergegeben.
-
Figur 3 zeigt einen Zuschnitt zum Ausbilden eines Rahmens für die
Verwendung mit dem Zuschnitt gemäß Fig. 2, um die aufgestellte Packung gemäß Fig.
4 vorzusehen. Der Rahmen umfaßt eine vordereRahmentafel 20 mit einem tiefen Ausschnitt
21 am oberen Ende und einem entsprechend ausgebildeten Ansatz 21 am unteren Ende.
Der Rahmen umfaßt weiterhin an jeder
Seite der vorderen Rahmentafel
20 Rahmen-Seitenwandtafeln 22, 23, von denen jede einen zentralen abgesetzten Abschnitt
22', .23' umfaßt. Im Zusammenhang mit Fig. 2 und Fig. 3 ist unter dem Begriff "abgesetzt"
zu verstehen, daß die jeweiligen Abschnitte senkrecht zur Flächenerstreckung etwa
um Materialstärke zueinander versetzt sind. Der Zweck dieser Versetzung wird aus
der nachfolgenden Beschreibung deutlich.
-
Bei einer Form des Rahmens können an den oberen Enden der abgesetzten
Abschnitte 22' und 23' Ausschnitte vorgesehen sein, in Fig. 3 ist der abgesetzte
Abschnitt 22' mit einem Ausschnitt 22" versehen. Dies ist jedoch so zu verstehen,
daß dieser eine Ausschnitt 22' rein beispielhaft zu verstehen ist und daß, sofern
dies gewünscht wird, an beiden abgesetzten Abschnitten 22' und 23' derartige Ausschnitte
ausgebildet sein können. Die Ausschnitte dienen bei der aufgestellten Packung der
Aufnahme der abgesetzten Abschnitte 13i, 14' und passen sich an die Teile der Laschen
15 und 16 an, welche den Rahmen überlappen, wenn der Klappdeckel geschlossen wird,
und die mit den abgesetzten Abschnitten 22', 23' intervenieren würden. Die Ausschnitte
22", 23" resultieren in der Ausbildung von zungenförmigen Vorsprüngen an der Oberkante
des Rahmens, die zwischen den Laschen 15, 16 und den zugehörigen Seitenwandtafeln
13/17 bzw. 14/18 eingreifen. Alternativ könnten die Ausschnitte in den Laschen 15,
16 ausgebildet sein, die dann jeweils mit zwei Zungen ausgebildet wären. Wenn der
Klappdeckel geschlossen wird, würden diese Zungen gegen die Innenseiten der Rahmenseitenwandtafeln
22, 23 an jeder Seite der abgesetzten Abschnitte 22', 23' liegen.
-
Beim Aufstellen der Packung entsprechend Fig. 4, ausgehend von dem
Zuschnitt gemäß Fig. 2, werden die Vorderwandtafel 2 und die Rückwandtafel 3 zur
selben Seite der Bodentafel 1 und senkrecht zu dieser gefaltet. Die äußere Seitenwandtafel
4 wird so gefaltet, daß sie vom abgesetzten Abschnitt 6' der
inneren
Seitenwandtafel 6 aufgenommen wird, wobei die überlappenden Bereiche der Tafel 4
und 6 miteinander verklebt werden. Auf gleiche Weise wird die äußere Seitenwandtafel
5 gefaltet und vom abgesetzten Abschnitt 7' der inneren Seitenwandtafel 7 aufgenommen
und mit diesem verklebt. Die Bodenlaschen 8 und 9 verlaufen innerhalb des Körperteils
der pakkung nach oben.
-
Mit den senkrecht zur vorderen Rahmentafel 20 des Rahmens gefalteten
SeitenwandEafeln 22, 23 wird der Rahmen an der Rückseite der Vorderwandtafel 2 des
Körperteils der Packung angeklebt.
-
Beim aufgestellten Deckel wird die Verstärkungswandtafel 19 umgefaltet
und Seite an Seite mit der Innenfläche der vorderen Wandtafel 12 verklebt. Die obere
Wandtafel 11 wird senkrecht zur Rückwandtafel 10 gefaltet. Die vordere Wandtafel
12 wird senkrecht zur oberen Wandtafel 11 gefaltet. Mit den senkrecht zur Rückwandtafel
10 gefalteten inneren Seitenwandtafeln 13, 14 werden die äußeren Seitenwandtafeln
17, j8 so nach unten gefaltet, daß sie von den abgesetzten Abschnitten 13', 14'
der Tafeln 13, 14 aufgenommen und mit diesen verklebt werden.
-
Die Deckellaschen 15, 16 verlaufen innerhalb des Deckels nach unten.
-
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, dienen die zentralen abgesetzten Abschnitte
22', 23' der Rahmenseitenwandtafeln 22, 23, die nach innen abgesetzt sind, der Anpassung
der nach innen abgesetzten Abschnitte, 7', 6' der inneren Seitenwandtafeln 7, 6.
-
Figur 5 zeigt eine Abänderung des Zuschnitts gemäß Fig. 2.
-
Der Zweck der Abänderung besteht in der Sicherstellung dessen, daß
die Laschen 8 und 9 eng an den Innenseiten der Seitenwände des Körperteils der Packung
anliegen.-Wie aus Fig. 5
ersichtlich ist, hat man einem unteren
Teil des abgesetzten Abschnitts 6' der inneren Seitenwandtafel 6 ein abgeschrägtes
Profil gegeben. Die Lasche 8 ist mit einem entsprechend geformten Ausschnitt 8'
versehen. Beim Aufstellen der Packung wird das untere abgeschrägte Ende des abgesetzten
Abschnitts 6' vom Ausschnitt 8' der Lasche 8 aufgenommen.
-
Eine ähnliche Anordnung ist natürlich im Zusammenhang mit der Lasche
9 vorgesehen, wobei dasselbe Prinzip im Zusammenhang mit den Deckellaschen 15, 16
angewendet wird.
-
Figur 6 zeigt eine Detailansicht einer weiteren Abänderung des Zuschnitts
gemäß Fig. 2, gemäß der eine abgeänderte Form der Deckellaschen 15, 16 vorgesehen
ist. Der Zuschnitt gemäß dieser Abänderung ist im übrigen unverändert geblieben,
obwohl der ZuschiiitL ebenso die Änderung gemäß Fig. 5 an den Laschen 8, 9 beinhalten
kann.
-
In Fig. 6 ist die Lasche 15 in zwei Teile 15' und 15" aufgeteilt,
welche an der inneren Seitenwandtafel 13 bzw. der äußeren Seitenwandtafel 17 angebracht
sind. Das Teile 15" ist von der oberen Wandtafel 11 durch eine Schnittlinie entlang
der Kante der Tafel 11 und von dem Teil 15 durch eine Diagonalschnittlinie getrennt,
die von der Nähe des Punktes ausgeht, der die Ecke der oberen Wandtafel 11 mit der
Ecke der inneren Seitenwandtafel 13 zusammenbringt. Dabei verläuft diese Diagonalschnittlinie
zu einem Punkt nahezu in der Mitte der Kante der äußeren Seitenwandtafel 17. Das
Teil 15' ist von der Tafel 17 durch eine Seitenschnittlinie getrennt, die von der
Diagonalschnittlinie zur Außenkante des Zuschnitts verläuft. Die Deckellasche 16
an der gegenüberliegenden Seite des Zuschnitts ist auf identische Weise in zwei
Teile unterteilt ausgebildet. Bei einer aus einem derart umgeschalteten .
-
Zuschnitt aufgestellten Packung liegen die Teile 15' und 15"
und
die korrespondierenden beiden Teile der Lasche 16 an der Innenseite der oberen Wandtafel
11 an. Bei einer weiteren, nicht dargestellten Abänderung könnten die Laschen 8,
9 auf gleiche Weise modifiziert sein.
-
Bei der Packung gemäß Fig. 4 sind die Absetzungen der Pakkungskörper-
und Deckelseitenwände in den Seitenwandtafeln vorgesehen, die von der Rückwandtafel
des Packungskörpers und des Deckels ausgehen. Die Absetzungen könnten aber auch
in den Seitenwandtafeln vorgesehen sein, die von den vorderen Wandtafeln des Packungskörpers
und des Deckels ausgehen.
-
Obwohl entsprechend den Darstellungen die Absetzungen in das Innere
der Packung ragen, könnten diese alternativ so angeordnet sein, daß sie bei der
aufgestellten Packung an der Außenseite derselben liegen. Wenn es ästhetisch annehmbar
ist, können die Absetzungen im ganzen angeordnet sein. Es könnten allerdings auch
abgesetzte Abschnitte an den Seitenwandtafeln 4 und 6 so ausgebildet sein, daß die
Trennlinie nicht mitten in der von außen sichtbaren Fläche liegt. Dies ist insbesondere
dann möglich, wenn die Wandstärke sehr gering ist.
-
Ein dem Zuschnitt der Fig. 2 ähnlicher Zuschnitt, jedoch ein wenig
mehr direkt angepaßt an den Zuschnitt gemäß Fig. 1, kann dadurch vorgesehen werden,
daß die Anbringung der Laschen 8, 9 an den Tafeln 6, 7 und das Anbringen der Laschen
15, 16 an den Tafeln 13, 14 beibehalten wird.
-
Durch Reduzierung der Breite der beiden Seitenwandtafeln eines Seitenwandpaares
auf weniger als die volle Vorder- bis Hinterdimension der Packung kann eine Gesamtreduzierung
der Breite des Streifens des Blattmaterials erzielt werden, aus dem der Zuschnitt
entsteht. Daraus kann sich ergeben, ob eine einzelne oder mehrere Längsreihen von
Zuschnitten von einem Streifenmaterial abgenommen werden können.
-
Obwohl die zuvor beschriebene Packung mit einem Klappdeckelverschluß
ein Typ mit einem separaten, eingesetzten Rahmen ist, könnte dasselbe Prinzip der
Breitenreduzierung der Seitenwandtafel für den Fall einer einstückigen Packung mit
Klappdeckelverschluß verwendet werden, wie beispielsweise bei einer Packung gemäß
der britischen Patentschrift 1 431 173.
-
In der britischen Patentschrift 2 031 380 ist eine Einrichtung zum
Halten des Klappdeckels einer einstückigen Packung mit Klappdeckelverschluß in seiner
vollständig geschlossenen Lage beschrieben. Dies wird dadurch erzielt, daß die aufrecht
stehenden Abschnitte der Seitenwände des integrierten Rahmens zwischen inneren und
äußeren Seitenwandtafeln des Deckels aufgenommen und von diesen ergriffen werden.
Diese Greifwirkung wird bei einer Packung mit Klappdeckelverschluß entsprechend
der erfindungsgemäßen Konstruktion erzielt, obwohl die aufrecht stehenden Abschnitte
der Rahmenseitenwände zwischen den äußeren Seitenwandtafeln des Deckels und den
Deckellaschen (solche Laschen wie die Laschen 15 und 16 oder Figur 2) aufgenommen,
die an der oberen Wandtafei des Deckels angebracht sind.