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DE3037109A1 - Packung mit klappdeckelverschluss - Google Patents

Packung mit klappdeckelverschluss

Info

Publication number
DE3037109A1
DE3037109A1 DE19803037109 DE3037109A DE3037109A1 DE 3037109 A1 DE3037109 A1 DE 3037109A1 DE 19803037109 DE19803037109 DE 19803037109 DE 3037109 A DE3037109 A DE 3037109A DE 3037109 A1 DE3037109 A1 DE 3037109A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
panel
side wall
wall panels
pack
panels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803037109
Other languages
English (en)
Inventor
Norman Greengates Dibden Purlieu Hampshire Foster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British American Tobacco Investments Ltd
Original Assignee
British American Tobacco Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British American Tobacco Co Ltd filed Critical British American Tobacco Co Ltd
Publication of DE3037109A1 publication Critical patent/DE3037109A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6685Hinged lids formed by extensions hinged to the upper edge of a container body formed by erecting a blank to U-shape
    • B65D5/6691Hinged lids formed by extensions hinged to the upper edge of a container body formed by erecting a blank to U-shape the container being provided with an internal frame or the like for maintaining the lid in the closed position by friction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/548Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank to U-shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1036Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank
    • B65D85/1045Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank having a cap-like lid hinged to an edge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Packung mit Klappdeckelverschluß
  • Die Erfindung bezieht sich auf Packungen mit angelenktem Klappdeckelverschluß, beispielsweise Packungen zur Aufnahme von länglichen Gegenständen, wie Zigaretten.
  • Derartige Packungen sind seit langem bekannt und umfassen herkömmlich einen tiefen rechteckigen Körper und einen an der Rückwand des Körpers angelenkten Deckel. Es ist bekannt, den Packungskörper und den Deckel aus einem einzelnen Zuschnitt herzustellen, wobei die Anlenkstelle von einer Schwächungslinie im Zuschnitt gebildetswird. Es ist bei derartigen Zigarettenpackungen üblich, daß der Packungskörper und der Deckel jeweils Vorder- und Rückwände sowie Seitenwände umfaßt, die jeweils eine Tafel umfassen, welche von der Vorderwand ausgeht und eine Tafel, die von der Rückwand ausgeht, wobei jede Seitenwandtafel über die gesamte Dimension von dec Rückseite zur Vorderseite der Packung verläuft.
  • Derartige Zuschnitte werden aus kontinuierlichen Blattmateriallängen ausgeschnitten oder ausgestanzt, wobei manchmal zwei oder mehrere Zuschnitte seitlich nebeneinander aus dem Blattmaterial ausgeschnitten bzw. ausgestanzt werden.
  • Es isE daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ohne Beeinträchtigung der Eigenschaften der Packung die Breite des Zuschnitts zu verringern und dadurch die Zuschnitte aus einem kontinuierlich laufenden Blattmaterial mit geringerer Breite ausschneiden zu können. Es soll dadurch auch die Möglichkeit gewährleistet sein, bei einer gegebenen Bla-ttmaterialbreite mehrere Zuschnitte nebeneinander ausschneiden zu können, ohne daß dabei ein zu großer Abfall anfällt.
  • Es ist aus der US-Patentschrift 4 114 777 bekannt, Zuschnitte für die zuvor beschriebenen Packungen von einer Blattmateriallänge auszuschneiden, indem zumindest zwei Zuschnitte nebeneinander aus dem Material ausgeschnitten werden. Eine Reduzierung der erforderlichen Breite des Blattma-terials wird dadurch erreicht, daß die Breite der Seitenwandtafeln reduziert wird, die an den Rückwandtafeln der Zuschnitte angebracht sind. Die an den Vorderwandtafeln der Zuschnitte angebrachten Seitenwandtafeln behalten ihre volle Dimension bei, d.h. die Dimension von der Vorder- zur Rückseite der aus den Zuschnitten herzustellenden Packung. Die Zuschnitte in benachbarten!längs reihen sind so versetzt, daß eine Seitenwandtafel reduzierter Breite eines Zuschnitts neben einer Seitenwandtafel voller Breite eines zweiten Zuschnitts liegt.
  • Die vorliegende Erfindung sieht zur Lösung der Aufgabe eine Packung mit anyelenktem Klappdeckelverschluß entsprechend dem Patentanspruch 1 vor.
  • Vorteilhafterweise ist der überlappte Abschnitt der einen Tafel jedes überlappenden Paares versetzt, vorzugsweise nach innen, um den überlappenden Abschnitt der anderen Tafel des Paares aufzunehmen. Die Seitenwandtafeln eines überlappenden Paares haben auf geeignete Weise dieselbe Breite.
  • Die überlappenden Abschnitte der inneren Seitenwandtafeln sind nach innen versetzt angeordnet und schaffen so eine glatte Außenfläche der Seitenwände der Packung.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt: Fig. 1 einen Zuscnitt bekannter Form für eine Zigarettenpackung mit Klappdeckel, wobei unterbrochene Linien auf dem Zuschnitt die Schwächungslinien zum Falten der Zuschnittabschnltte andeuten, Fig. 2 einen Zuschnitt für eine Packung mit Klappdeckelverschluß entsprechend der Erfindung, Fig. 3 einen Zuschnitt eines Rahmens für die Verwendung bei einer Packung aus einem aufgestellten Zuschnitt gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer aus den Zuschnitten gemäß Fig. 2 und 3 erstellten Packung in anderem Maßstab, wobei der Klappdeckel der Packung im geöffneten Zustand dargestellt ist, Fig. 5 eine Teilansicht einer Detailmodifikation des Zuschnitts gemäß Fig. 2 und Fig. 6 eine Teilansicht einer weiteren Detailmodifikation des Zuschnitts gemäß Fig. 2.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt umfaßt für die Ausbildung eines Körpers einer mit einem Klappdeckel versehenen Zigarettenpackung eine rech-twinklige Bodentafel 1, an deren längeren Seiten eine Vorderwandtafel 2 und eine Rückwandtafel 3 angebracht sind. Die jeweiligen gegenüberliegenden Seiten der Wandtafel 2 sind äußere Seitenwandtafeln 4 und 5 angebracht. Auf ähnliche Weise sind an den gegenüberliegenden Seiten der Rückwandtafel 3 innere Setenwandtafeln 6 und 7 angebracht, an deren unteren Enden Laschen 8 und 9 angebracht sind.
  • Die Teile des Zuschnitts gemäß Fig. 1, welche zum Ausbilden des Klappdeckels der Packung vorgesehen sind, umfassen eine Rückwand-tafel 10, die am oberen Ende der Rückwandtafel 3 angebracht ist. An der weiter weg von der Rückwandtafel 3 liegenden Kante der Rückwandtafel 10 ist eine obere Wandtafel 11 und daran anschließend an der oberen Wandtafel 11 eine vordere Wandtafel 12 angebracht. An den jeweiligen Seitenkanten der Rückwandtafel 10 sind innere Seitenwandtafeln 13 und 14 angebracht. An den jeweiligen oberen Kanten dieser inneren Seitenwandtafeln 13 und 14 sind Laschen 15 und 16 angebracht, die sich an gegenüberliegenden Enden der oberen Wandtafel 11 befinden. An den jeweiligen Seitenkanten der vorderen Wandtafel 12 sind äußere Seitenwandtafeln 17 und 18 angebracht.
  • An der Kante der vorderen Wandtafel 12 ist auf der der oberen Wandtafel 11 gegenüberliegenden Seite eine Verstärkungswandtafel 19 für die vordere Wandtafel 12 angebracht.
  • Schnittlinien begrenzen zwei Seiten jeder Lasche 8, 9, 15 und 16 und sind dadurch hergestellt, daß der Zuschnitt ohne Beseitigung von Material geschlitzt wurde. Aus Gründen der einfacheren Herstellung sind diese Schnittlinien in Fig. 1 als Schlitze dargestellt.
  • Nachfolgend wird auf Fig. 2 Bezug genommen, in der mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 übereinstimmenden Teile mit übereinstimmenden Bezugs zeichen versehen sind. Der Hauptunterschied zwischen dem Zuschnitt gemäß Fig. 2 und dem der Fig. 1 besteht in einer Reduzierung der Gesamtbreite des Zuschnitts. Die Dimension BC des Zuschnitts gemäß Fig. 1 entspricht der entsprechenden Dimension des Zuschnitts gemäß Fig. 1. Jedoch die Dimensionen AB und CD sind um ein Drittel geringer als die entsprechenden Dimensionen des Zuschnitts gemäß Fig. 1. Eine weitere Veränderung umfaßt das Absetzen der äußeren Abschnitte 6', 7' von den inneren Seitenwandtafeln 6, 7 und der äußeren Abschnitte 13', 14' von den inneren Seitenwandtafeln 13, 14 des Klappdeckels. Das Absetzen der Abschnitte, 6', 7', 13' und 14', welches durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, erfolgt in einem Ausmaß, welches nahezu der Wandstärke des Materials des Zuschnitts entspricht.
  • Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 sind die Laschen 8, 9 an der Bodentafel 1 angebracht, anstatt an den unteren Kanten der inneren Seitenwandtafeln 6, 7 beim Zuschnitt gemäß Fig. 1. Auf gleiche Weise sind die Deckellaschen 15, 16 an den Endkanten der oberen Wandtafel 11 angebracht und nicht an den oberen Kanten der deckelseitigen inneren Seitenwandtafeln 13, 14, wie dies bei dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 der Fall ist.
  • I Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind die die taschen 8, 9, 15 und 16 und die Tafeln 13 und 14 begrenzenden Schnittlinien aus Gründen der besseren Darstellung als Schlitze wiedergegeben.
  • Figur 3 zeigt einen Zuschnitt zum Ausbilden eines Rahmens für die Verwendung mit dem Zuschnitt gemäß Fig. 2, um die aufgestellte Packung gemäß Fig. 4 vorzusehen. Der Rahmen umfaßt eine vordereRahmentafel 20 mit einem tiefen Ausschnitt 21 am oberen Ende und einem entsprechend ausgebildeten Ansatz 21 am unteren Ende. Der Rahmen umfaßt weiterhin an jeder Seite der vorderen Rahmentafel 20 Rahmen-Seitenwandtafeln 22, 23, von denen jede einen zentralen abgesetzten Abschnitt 22', .23' umfaßt. Im Zusammenhang mit Fig. 2 und Fig. 3 ist unter dem Begriff "abgesetzt" zu verstehen, daß die jeweiligen Abschnitte senkrecht zur Flächenerstreckung etwa um Materialstärke zueinander versetzt sind. Der Zweck dieser Versetzung wird aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich.
  • Bei einer Form des Rahmens können an den oberen Enden der abgesetzten Abschnitte 22' und 23' Ausschnitte vorgesehen sein, in Fig. 3 ist der abgesetzte Abschnitt 22' mit einem Ausschnitt 22" versehen. Dies ist jedoch so zu verstehen, daß dieser eine Ausschnitt 22' rein beispielhaft zu verstehen ist und daß, sofern dies gewünscht wird, an beiden abgesetzten Abschnitten 22' und 23' derartige Ausschnitte ausgebildet sein können. Die Ausschnitte dienen bei der aufgestellten Packung der Aufnahme der abgesetzten Abschnitte 13i, 14' und passen sich an die Teile der Laschen 15 und 16 an, welche den Rahmen überlappen, wenn der Klappdeckel geschlossen wird, und die mit den abgesetzten Abschnitten 22', 23' intervenieren würden. Die Ausschnitte 22", 23" resultieren in der Ausbildung von zungenförmigen Vorsprüngen an der Oberkante des Rahmens, die zwischen den Laschen 15, 16 und den zugehörigen Seitenwandtafeln 13/17 bzw. 14/18 eingreifen. Alternativ könnten die Ausschnitte in den Laschen 15, 16 ausgebildet sein, die dann jeweils mit zwei Zungen ausgebildet wären. Wenn der Klappdeckel geschlossen wird, würden diese Zungen gegen die Innenseiten der Rahmenseitenwandtafeln 22, 23 an jeder Seite der abgesetzten Abschnitte 22', 23' liegen.
  • Beim Aufstellen der Packung entsprechend Fig. 4, ausgehend von dem Zuschnitt gemäß Fig. 2, werden die Vorderwandtafel 2 und die Rückwandtafel 3 zur selben Seite der Bodentafel 1 und senkrecht zu dieser gefaltet. Die äußere Seitenwandtafel 4 wird so gefaltet, daß sie vom abgesetzten Abschnitt 6' der inneren Seitenwandtafel 6 aufgenommen wird, wobei die überlappenden Bereiche der Tafel 4 und 6 miteinander verklebt werden. Auf gleiche Weise wird die äußere Seitenwandtafel 5 gefaltet und vom abgesetzten Abschnitt 7' der inneren Seitenwandtafel 7 aufgenommen und mit diesem verklebt. Die Bodenlaschen 8 und 9 verlaufen innerhalb des Körperteils der pakkung nach oben.
  • Mit den senkrecht zur vorderen Rahmentafel 20 des Rahmens gefalteten SeitenwandEafeln 22, 23 wird der Rahmen an der Rückseite der Vorderwandtafel 2 des Körperteils der Packung angeklebt.
  • Beim aufgestellten Deckel wird die Verstärkungswandtafel 19 umgefaltet und Seite an Seite mit der Innenfläche der vorderen Wandtafel 12 verklebt. Die obere Wandtafel 11 wird senkrecht zur Rückwandtafel 10 gefaltet. Die vordere Wandtafel 12 wird senkrecht zur oberen Wandtafel 11 gefaltet. Mit den senkrecht zur Rückwandtafel 10 gefalteten inneren Seitenwandtafeln 13, 14 werden die äußeren Seitenwandtafeln 17, j8 so nach unten gefaltet, daß sie von den abgesetzten Abschnitten 13', 14' der Tafeln 13, 14 aufgenommen und mit diesen verklebt werden.
  • Die Deckellaschen 15, 16 verlaufen innerhalb des Deckels nach unten.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, dienen die zentralen abgesetzten Abschnitte 22', 23' der Rahmenseitenwandtafeln 22, 23, die nach innen abgesetzt sind, der Anpassung der nach innen abgesetzten Abschnitte, 7', 6' der inneren Seitenwandtafeln 7, 6.
  • Figur 5 zeigt eine Abänderung des Zuschnitts gemäß Fig. 2.
  • Der Zweck der Abänderung besteht in der Sicherstellung dessen, daß die Laschen 8 und 9 eng an den Innenseiten der Seitenwände des Körperteils der Packung anliegen.-Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, hat man einem unteren Teil des abgesetzten Abschnitts 6' der inneren Seitenwandtafel 6 ein abgeschrägtes Profil gegeben. Die Lasche 8 ist mit einem entsprechend geformten Ausschnitt 8' versehen. Beim Aufstellen der Packung wird das untere abgeschrägte Ende des abgesetzten Abschnitts 6' vom Ausschnitt 8' der Lasche 8 aufgenommen.
  • Eine ähnliche Anordnung ist natürlich im Zusammenhang mit der Lasche 9 vorgesehen, wobei dasselbe Prinzip im Zusammenhang mit den Deckellaschen 15, 16 angewendet wird.
  • Figur 6 zeigt eine Detailansicht einer weiteren Abänderung des Zuschnitts gemäß Fig. 2, gemäß der eine abgeänderte Form der Deckellaschen 15, 16 vorgesehen ist. Der Zuschnitt gemäß dieser Abänderung ist im übrigen unverändert geblieben, obwohl der ZuschiiitL ebenso die Änderung gemäß Fig. 5 an den Laschen 8, 9 beinhalten kann.
  • In Fig. 6 ist die Lasche 15 in zwei Teile 15' und 15" aufgeteilt, welche an der inneren Seitenwandtafel 13 bzw. der äußeren Seitenwandtafel 17 angebracht sind. Das Teile 15" ist von der oberen Wandtafel 11 durch eine Schnittlinie entlang der Kante der Tafel 11 und von dem Teil 15 durch eine Diagonalschnittlinie getrennt, die von der Nähe des Punktes ausgeht, der die Ecke der oberen Wandtafel 11 mit der Ecke der inneren Seitenwandtafel 13 zusammenbringt. Dabei verläuft diese Diagonalschnittlinie zu einem Punkt nahezu in der Mitte der Kante der äußeren Seitenwandtafel 17. Das Teil 15' ist von der Tafel 17 durch eine Seitenschnittlinie getrennt, die von der Diagonalschnittlinie zur Außenkante des Zuschnitts verläuft. Die Deckellasche 16 an der gegenüberliegenden Seite des Zuschnitts ist auf identische Weise in zwei Teile unterteilt ausgebildet. Bei einer aus einem derart umgeschalteten .
  • Zuschnitt aufgestellten Packung liegen die Teile 15' und 15" und die korrespondierenden beiden Teile der Lasche 16 an der Innenseite der oberen Wandtafel 11 an. Bei einer weiteren, nicht dargestellten Abänderung könnten die Laschen 8, 9 auf gleiche Weise modifiziert sein.
  • Bei der Packung gemäß Fig. 4 sind die Absetzungen der Pakkungskörper- und Deckelseitenwände in den Seitenwandtafeln vorgesehen, die von der Rückwandtafel des Packungskörpers und des Deckels ausgehen. Die Absetzungen könnten aber auch in den Seitenwandtafeln vorgesehen sein, die von den vorderen Wandtafeln des Packungskörpers und des Deckels ausgehen.
  • Obwohl entsprechend den Darstellungen die Absetzungen in das Innere der Packung ragen, könnten diese alternativ so angeordnet sein, daß sie bei der aufgestellten Packung an der Außenseite derselben liegen. Wenn es ästhetisch annehmbar ist, können die Absetzungen im ganzen angeordnet sein. Es könnten allerdings auch abgesetzte Abschnitte an den Seitenwandtafeln 4 und 6 so ausgebildet sein, daß die Trennlinie nicht mitten in der von außen sichtbaren Fläche liegt. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn die Wandstärke sehr gering ist.
  • Ein dem Zuschnitt der Fig. 2 ähnlicher Zuschnitt, jedoch ein wenig mehr direkt angepaßt an den Zuschnitt gemäß Fig. 1, kann dadurch vorgesehen werden, daß die Anbringung der Laschen 8, 9 an den Tafeln 6, 7 und das Anbringen der Laschen 15, 16 an den Tafeln 13, 14 beibehalten wird.
  • Durch Reduzierung der Breite der beiden Seitenwandtafeln eines Seitenwandpaares auf weniger als die volle Vorder- bis Hinterdimension der Packung kann eine Gesamtreduzierung der Breite des Streifens des Blattmaterials erzielt werden, aus dem der Zuschnitt entsteht. Daraus kann sich ergeben, ob eine einzelne oder mehrere Längsreihen von Zuschnitten von einem Streifenmaterial abgenommen werden können.
  • Obwohl die zuvor beschriebene Packung mit einem Klappdeckelverschluß ein Typ mit einem separaten, eingesetzten Rahmen ist, könnte dasselbe Prinzip der Breitenreduzierung der Seitenwandtafel für den Fall einer einstückigen Packung mit Klappdeckelverschluß verwendet werden, wie beispielsweise bei einer Packung gemäß der britischen Patentschrift 1 431 173.
  • In der britischen Patentschrift 2 031 380 ist eine Einrichtung zum Halten des Klappdeckels einer einstückigen Packung mit Klappdeckelverschluß in seiner vollständig geschlossenen Lage beschrieben. Dies wird dadurch erzielt, daß die aufrecht stehenden Abschnitte der Seitenwände des integrierten Rahmens zwischen inneren und äußeren Seitenwandtafeln des Deckels aufgenommen und von diesen ergriffen werden. Diese Greifwirkung wird bei einer Packung mit Klappdeckelverschluß entsprechend der erfindungsgemäßen Konstruktion erzielt, obwohl die aufrecht stehenden Abschnitte der Rahmenseitenwände zwischen den äußeren Seitenwandtafeln des Deckels und den Deckellaschen (solche Laschen wie die Laschen 15 und 16 oder Figur 2) aufgenommen, die an der oberen Wandtafei des Deckels angebracht sind.

Claims (8)

  1. Packung mit Klappdeckelverschluß Patentansprüche 1. Packung mit KlappdeckelverschluB, umfassend einen Packungskörper mit daran angelenkem Klappdeckel, wobei der Pakkungskörper und der Deckel jeweils Vorder- und Rückwände und Seitenwände umfaßt, die jeweils eine Tafel aufweisen, die von der Vorderwand ausgeht und eine Tafel, die von der Rückwand ausgeht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß jede Seitenwandtafel (4, 5, 6, 7) sich über eine Dimension erstreckt, die geringer ist als der Abstand zwischen der Vorder- und der Rückseite der Packung, und daß die Seitenwandtafeln (4, 6) und (5, 7) jeder Seitenwand einander überlappen.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der überlappende Abschnitt (6', 7') einer Tafel (6, 7) eines jeden Paares in Wandstärkenrichtung versetzt ist, und den überlappenden Abschnitt der anderen Tafel (4, 5) des Paares aufnimmt.
  3. 3. Packung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Seitenwandtafeln eines überlappenden Paares die gleiche Breite aufweisen.
  4. 4. Packung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch .g e k e n n z e i c h n e t , daß der überlappende Abschnitt der einen Tafel nach innen versetzt ist.
  5. 5. Packung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e. t , daß ein innerer Rahmen von den Oberkanten des Packungskörpers nach oben verläuft und eine innere, vordere Rahmentafel (20) und innere Seitenwandtafeln (22, 23) umfaßt, die an gegenüberliegenden Seiten der inneren, vorderen Rahmentafel (20) angebracht sind und daß der Innenrahmen von der Vorderwandtafel (2), den äußeren Seitenwandtafeln (4, 5) und den inneren Seitenwandtafeln (6, 7) des Packungskörpers nach oben verläuft.
  6. 6. Packung nach Anspruch 4 und 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die inneren Seitenwandtafeln (22, 23) des inneren Rahmens jeweils mit einem zentralen nach innen versetzten Abschnitt (22', 23') versehen sind, und zwar zur Anpassung und Aufnahme des überlappten Abschnitts (6', 7') der einen Tafel.
  7. 7. Packung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die abgesetzten Abschnitte (22', 23') der inneren Seitenwandtafeln (22, 23) in ihrer Oberkante zur Aufnahme der überlappten Abschnitte der deckelseitigen Seitenwandtafeln im geschlossenen Zustand des Deckels Ausschnitte (22') ausgebildet sind.
  8. 8. Zuschnitt zur erstellung der Packung gemäß den Ansprüchen 1 bis 7.
DE19803037109 1979-10-04 1980-10-01 Packung mit klappdeckelverschluss Withdrawn DE3037109A1 (de)

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