DE3036661C2 - Zentrale Warmwasserheizungsanlage - Google Patents
Zentrale WarmwasserheizungsanlageInfo
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Description
fall am weiteren geöffneten Ventil (V2) ist, das mit 20 Dauer geschlossen. Gegenüber einem durchgehend voll
einem Verrtibtellungsmelder versehen ist, der ein geöffneten Ventil findet hier demnach nur ein verringerter
Durchsatz des aufgeheizten warmeirägers durch
den zugehörigen Wärmetauscher statt Damit muß aber die Vorlauftemperatur des Wärmeträgers zwangsläufig
noch höher sein, als dies bei einem dauernd voll geöffneten
Ventil an sich erforderlich wäre.
Bei anderen bekannten Anlagen wird die Vorlauftemperatur durch eine Regeleinrichtung nach einer »Heizkurve«
festgelegt, die den Zusammenhang zwischen Au-
dem jeweiligen Ventilöffnungsgrad etwa proportionales
elektrisches Ventilstellungssignal (L 2) an die Regeleinrichtung liefert, die die Vorlauftemperatur
so einstellt, daß das mit dem Ventilstellungsmelder versehene Ventil (V2) gerade voll geöffnet ist.
Z Warmwasserheizungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, da3 alle Ventile (VX bis
V3) mit Ventilstellungsmeldern versehen sind und _ _
daß die Ventilstellungssignale (L 1 bis LZ) der Ven- 30 ßentemperatur und Vorlauftemperatur beschreibt Die
' Ventile an den Wärmetauschern sind hierbei häufig als
thermostatische Regelventile ausgeführt bei denen die Ventilöffnung entsprechend der Soll- Istwertdifferenz
der Temperatur des jeweiligen Raumes durch einen Ausdehnungskörper geregelt wird.
Die Einstellung der Vorlauftemperatur entsprechend der »Heizkurve« vernachlässigt wesentliche Parameter,
z. B. Sonneneinstrahlung, Windgeschwindigkeit oder thermische Belastung der zu beheizenden Räume. I nfol-
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur 40 gedessen wird die Vorlauftemperatin i,n allgemeinen zu
Einstellung der Vorlauftemperatur in Abhängigkeit hoch eingestellt, so daß vermeidbare Wärmeverluste im
Heißwasserkessel und im Leitungssystem der Warmwasscrheizungsanlage
auftreten.
Die Ventile in den verschiedenen zu beheizenden Räumen werden entsprechend der Soll- Istwertdifferenz
der Temperatur einen unterschiedlichen Ventilöffnungsgrad aufweisen, wobei eines der Ventile den größten
Ventilöffnungsgrad aufweist, der jedoch im allgemeinen nicht der Ventilstellung »Voll geöffnet« entsprechen
wird. Die Erfindung gründet sich auf die Erkenntnis, daß — wenn das Ventil mit dem maximalen Ventilcffnungsgrad
bis zur Ventilstellung »Voll geöffnet« eingestellt wäre — die Warmwasserheizungsanlage mit einer
niedrigeren Vorlauftemperatur ohne Änderung der
«!stellungsmelder einer Maximumauswahlstufe (12) zugeführt sine deren Ausgangssignal (L 4) als Ventilstellungssignal
für die Einste" jng der Vorlauftemperatur
dient
3. Warmwasserheizungsanlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (V 1
bis V3) sowie die Raumtemperaturregelung jeweils als thermostatische Regelventile ausgeführt sind.
4. Warmwasserheizungsanlage nach einem der
vom Ventilstellungssignal die Regeleinrichtung (13) für die Temperatur des Kesselwassers dient.
Die Erfindung betrifft eine zentrale Warmwasserheizungsanlage, bestehend aus einem Heißwasserkessel, einer
Regeleinrichtung für die Vorlauftemperatur, die vorzugsweise auf ein Mischventil zur Mischung des
Rücklaufs mit dem Kcsselwasser wirkt, mit Wärmetauschern in den zu beheizenden Räumen und mit Ventilen
an den Wärmetauschern, die jeweils von einem zugehörigen Raumtemperaturregler des jeweiligen Raumes 55 Temperaturverhältnisse in den zu beheizenden Räumen
betätigt werden, wobei die Vorlauftemperatur in Ab- mit entsprechend geringeren Wärmeverlusten betrie
hängigkeit von einer mit der Ventilstellung zusammenhängenden Größe beeinflußt ist.
Eine derartige Warmwasserheizungsanlage ist aus der DE-AS 29 16 169 bekannt. Dabei ist jedem Ventil bo
der Wärmetauscher ein Raumtempcraturreglcr in Form eines Zweipunktthermoslalen zugeordnet, durch die die
Ventile geöffnet oder geschlossen werden. )cdcr dieser Zweipunktthermostaten besteht aus einem Temperaturfühler
sowie einem Stellglied. Jedem dieser Stellglic- br>
der ist eine Signalschaltung zugeordnet, von der eine
Leitung für Wärmebedarfssignale und eine Leitung für Wärmeüberschußsignale zu einer Vcrknüpfungsschalben
werden könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Warmwasserheizungsanlage der eingangs genannten
Art die Wärmeverluste durch Absenkung der Vorlauftemperatur möglichst gering zu halten.
Diese Aufgabe wird crfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Ventile etwa proportional zur Soll- Istwcrtdiffcrcnz
der Temperatur des jeweiligen Raumes offenbar sind, daß die mit der Ventilstellung zusammenhängende
Größe der Ventilöffnungsgrad an dem im Normalfall am weitesten geöffneten Ventil ist, das mit einem Ventilstellungsmeldcr
versehen ist, der ein dem jeweiligen
^entilöffnungsgrad etwa proportionales elektrisches /entilstellungssignal an die Regeleinrichtung liefert, die
die Vorlauftemperatur so einstellt, daß das mit dem Ventilsteliungsmelder versehene Ventil gerade voll geöffnet
ist
Für jede Wohnung gibt es genau einen Wärmetauscher, der aufgrund des Zwecks des betreffenden Wohnraumes,
der Fensterfläche, der Fläche des Wärmetauschers der Außenwandfläche usw. immer den größten
Ventilöffnungsgrad im Vergleich zu allen anderen Ventilen dieser Wohnung aufweist Dadurch, daß die Vorlaufteaiperatur
gerade so eingeregelt wird, daß das an diesem Wärmetauscher befindliche Ventil gerade voll
geöffnet ist, wird die Warmwasserheizungsanlage mit der niedrigst möglichen Vorlauftemperatur betrieben.
Alle anderen zu beheizenden Räume erreichen die vorgegebene Solltemperatur mit einem geringeren Ventilöffnungsgrad,
also mit einer mehr oder weniger starken Drosselung des Vorlaufflusses. Damit ist die Warmwasserheizungsanlage
mit dem minimalen Wärmeverlust betreibbar. Der Einsatz eines Außentemperaturfüh'ers
sowie die komplizierte Einstellung und Atr-wahl von
»Heizkurven«, die immer nur einen Kompromiß Ober die jahreszeitlich und tageszeitlich stark schwankenden
Wärmeanforderungen darstellen, wird damit überflüssig-
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß alle Ventile mit Ventilstellungsmeldern versehen sind
und daß die Ventilstellungssignale der Ventilstellungsmelder einer Maximumauswahlstufe zugeführt sind, deren
Ausgangssignal als Ventilstellungssignal für die Einstellung der Vorlauftemperatur dient Diese Ausführungsiorm
ist zwar insofern aufwendiger, als nunmehr alle Ventile mit den Ventilstellungsmeldern zu versehen
sind. Dafür bietet sie allerdings auch einen erheblich höheren Komfort und größere Flexibilität bezüglich der
Wärmebedarfsanforderung, da nunmehr ein Ventil in einem beliebigen Raum zum die Vorlauftemperatur bestimmenden
Element gemacht werden kann, da die Maximumauswahlstufe aus allen angebotenen Ventilstellungssignalen
jeweils das größte auswählt, das dann für die Einstellung der Vorlauftemperatur genutzt wird, indem
diese so eingestellt wird, daß das den momentanen maximalen Ventilöffnungsgrad aufweisende Ventil in
die Ventilstellung »voll geöffnet« gelangt.
Es ist -.orteilhaft, wenn die Veniüe sowie die Raumtemperaturregelung
jeweils als thermostatische Regelventile ausgeführt sind. Thermostatische Regelventile
sind kostengünstig, raumökonomisch und leicht zu montieren. Damit entfällt di^ Notwendigkeit in jedem Raum,
getrennt vom Ventil Soll- und Istwertgeber, eine Regeleinrichtung
und ein Stellglied am Ventil, beispielsweise in Form eines Stellmotors, anzubringen.
Zur Einstellung der Vorlauftemperatur in Abhängigkeit vom Ventilstellungssignal kann die Regeleinrichtung
für die Temperatur des Kesselwassers dienen. Die Anforderung einer Erhöhung der Vorlauficmperatur,
um das den maximalen Ventilöffnungsgrad aufweisende Ventil in die Ventilstellung »voll geöffnet« zu bringen,
bewirkt in diesem Fall eine Erhöhung der Temperatur des Kesselwassers durch automatische Erhöhung des
Sollwertes der Regeleinrichtung für die Temperatur des Kesselwassers.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figur näher erläutert.
In der Figur ist der Heißwasserkessel mit dem Bc
zugszeichen 1 belegt. Jer Heißwasserkessel 1 ist in üblicher
Weise mit einem Sicherheitsventil 2 versehen sowie mit einem Oberlaufgefäß 3 verbunden. Das heiße
Kesselwasser wird über die Rohrleitung 4 dem Mischventil 5 zugeführt, wo das Kesselwasser mit dem in d<;r
Rohrleitung 6 zurückströmenden Rücklauf entsprechend der Stellung des Mischventils zur Erreichung einer
bestimmten Vorlauftemperatur zusammengeführt wird. Der Vorlauf mit dieser gewünschten Vorlauftemperatur
wird über die Umwälzpumpe 8 in der Rohrleitung 7 den in den einzelnen Räumen befindlichen Wärmetauschern
Wl bis W 3 zugeführt. Die von den Wärmetauschern
VV1 bis W3 abgehenden Rücklaufleitungen 9,10 und 11 münden in die Rücklaufsammelleitung
6. Jeder Wärmetauscher Wl bis IV 3 ist mit einem Ventil
versehen, die die Bezugszeichen Vl bis V3 tragen.
Jedes dieser Ventile Vl bis V3 ist mit einem Ventilstellungsmelder
versehen, der ein dem jeweiligen Ventilöffnungsgrad etwa proportionales elektrisches Ventilstellungssignal
liefert. Diese Ventilstellurigssignale werden über die Leitungen L\ bis L3 der Maximumstufe
12 zugeführt. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß die Wärmetauscher Wl bis i-s'3 in den drei verschiedenen
Räumen einer Dreizimmei .vohnung angeordnet
sind. Jedes der Ventile Vl bis V3 weist einen unterschiedlichen Ventilöffnungsgrad auf, der sich aufgrund
der Soll-Istwertdifferenz der Temperatur des jeweiligen
Raumes im Rahmen einer jedem Raum zugeordneten Raumtemperaturregelung eingestellt hat. Diese
individuelle Raumtemperaturregelung erfolgt im Ausführungsbeispiel durch die Ausbildung der Ventile
V1 bis V3 als thermostatische Regelventile.
Für das Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß der Wärmetauscher W2 sich im Wohnzimmer der
Wohnung befindet und daß das zugehörige Ventil V2 im Vergleich zu den Ventilen Vl und V3 den maximalen
Ventilöffnungsgrad aufweist, wobei dieser Ventilöffnungsgrad kleiner ist als die Ventilstellung »voll geöffnet«.
Infolgedessen ist das Ventilstellungssignal auf der Leitung L 2 größer als die Ventilstellungssignale auf den
Leitungen L 1 und L 3. Durch die Maximumauswahlstufe
12 wird demzufolge das auf der Leitung L 2 geführte V'ntiistellungssignal ausgewählt, so daß es ausgangsseitig
auf der Leitung L 4 zur Verfugung steht, die an den
Istwerteingang der Regeleinrichtung 13 angeschlossen ist. Darüber hinaus ist der Regeleinrichtung 13 die Spannung
Ukci zugeführt, die der Spannung entspricht, die
jeder den Ventilen Vl bis V3 zugeordneten Ventilstellungsmelder
dann liefert, wenn das zugehörige Ventil die Stellung »voll geöffnet« einnimmt. Da in vorliegendem
Fall das ausgewählte elektrische Ventilstellungssignal auf der Leitung L 2 kleiner ist als die Spannung
Und, wird unter der Wirkung der Regeleinrichtung J3
für die Temperatur des Kesselwassers die Temper?tur des Kesselwassers so weit absinken lassen, bis das Ventil
V2 des Wärmetauschers W2, der ja nun mit einer nied-
',5 rigcrcn Vorlaufiemperatur den Raum zi' beheizen hat,
was nur über eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit erreichbar ist, die Stellung »voll geöffnet« einnimmt.
Auf diesem niedrigeren Temperaturwert verbleibt nun das l'.esselwasser und der Vorlauf, da auch
damit die gewünschten Temperaturverhältnisse in den einzelnen Räumen erreichbar sind. Auch die Ventile V1
und V3 werden während der Einstellen, um die eingestellte
Temperatur in den ihnen zugeordneten Räumen aufrechtzuerhalten, unter der Wirkung ihrer Tempera-
b5 turregelung ihren Ventilöffnungsgrad erhöhen. Sie werden
jedoch nicht die Stellung »voll geöffnet« erreichen, da sie bereits in der Eingangssituation einen niedrigeren
Ventilöffnungsgrad aufweisen als das Ventil V2. Damit
sind die Kesseltemperatur und die Vorlauftemperatur niedriger als während der Eingangssituation, so daß die
temperaturabhängigen Wärmeverluste auf ein Minimum gedrückt werden. Kann die Solltemperatur in dem
dem Wärmetauscher IV2 zugeordneten Raum mit der erreichten Vorlauftemperatur, beispielsweise wegen
des Absinkens der Außentemperatur, trotz der Veniilstellung »voll geöffnet« des Ventils V2 nicht mehr aufrecht erhalten werden, wird durch die Regeleinrichtung
13 die Kesseltemperatur so lange erhöht, bis auch mit der Stellung »voll geöffnet« des Ventils V2 die gewünschte Raumtemperatur wieder erreicht wird.
Alternativ kann auch die Änderung der Vorlauftcmperatur anstatt durch Änderung der Kesseltemperatur
unter dem Einfluß der Regeleinrichtung 13 die Stellung des Mischvcntils 5 bei Konstanthaltung der Temperatur
des Kesselwassers geändert werden. Dies ist durch die strichpunktierte Wirkungslinie 14 symbolisch dargestellt.
Im bislang erörterten Ausführungsbeispiel wurde davon ausgegangen, daß jedem der Ventile VX bis V3cin
Ventilstellungsmelder zugeordnet ist. Dies ist nicht unbedingt erforderlich. Es genügt auch, lediglich das Ventil
mit einem Ventilstellungsmelder zu versehen, das erfahrungsgemäß im Normalfall immer den größten Ventil-
Öffnungsgrad aufweist. In diesem Fall ist das Ausgangssignal dieses einzigen Ventilstellungsmelders direkt, d. h.
ohne Zwischenschaltung der Maximumauswahlstufe 12, dem Istwerteingang der Regeleinrichtung 13 zuzuführen.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann die Regeleinrichtung 13 auch so ausgestaltet sein, daß
sie sowohl die Temperatur des Heißwasserkessels 1 als auch die Stellung des Mischventils 5 beeinflußt. In diesem Fall würde, wenn das den maximalen Ventilöff-
nungsgrad aufweisende ausschlaggebende Ventil noch nicht die Stellung »voll geöffnet« einnimmt, bei voller
Öffnung des Mischventiis 5 für das Kesseiwasscf die
Temperatur des Kesselwassers so weit abgesenkt, bis eine aus Korrosionsgründen nicht mehr unterschreitbare Mindesttemperatur des Kesselwassers erreicht ist.
Nimmt dann nach einer angemessenen Einstellzeit das ausschlaggebende Ventil immer noch nicht die Stellung
»voll geöffnet« ein, wirkt die Regeleinrichtung 13 nunmehr auf das Mischventil 5 so ein. daß der Zulauf des
heißen Kesselwassers zum Mischventil gedrosselt wird. Bei erhöhter Wärmeanforderung durch das ausschlaggebende Ventil, d. h, daß dieses zwar die Stellung »voll
geöffnet« einnimmt, daß aber trotzdem die gewünschte Raumtemperatur nicht mehr bei der vorliegenden Vorlauftemperatur erreichbar ist, wird durch die Regeleinrichtung 13 dann zunächst das bisher den Kesselwasserzulauf drosselnde Mischventil 5 geöffnet und erst nach
Erreichen des maximalen Ventilöffnungsgrades des Mischventils 5 die Kesseltemperatur erhöht.
65
Claims (1)
1. Zentrale Warmwasserheizungsanlage, bestehend aus einem Heißwasserkessel, einer Regeleinrichtung
für die Vorlauftemperatur, die vorzugsweise auf ein Mischventil zur Mischung des Rücklaufs
mit dem Kesselwasser wirkt, mit Wärmetauschern in den zu beheizenden Räumen und mit Ventilen an
den Wärmetauschern, die jeweils von einem zugehörigen Raumtemperaturregler des jeweiligen Raumes
betätigt werden, wobei die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von einer mit der Ventilstellung zusammenhängenden
Größe beeinflußt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventile (V1 bis V3) etv/a proportional zur Soll-Istwertdifferenz der
Temperatur des jeweiligen Raumes offenbar sind, daß die mit der Ventilstellung zusammenhängende
Größe der Ventilöffnungsgrad an dem im Normaltung führt. Die Verknüpfungsschaltung liefert ein Signal
zur Anhebung der Vorlauftemperatur, wenn durch die Signalschaltung ein Wärmebedarfssignal abgegeben
wird und ein Signal zur Absenkung der Vorlauftemperatür, wenn von der Signalschaltung ein Wärmebedarfssignal
abgegeben wird. In der Signalschaltung wird die Einschalt- bzw. Ausschaltzeit des zugeordneten Zweipunktthermostaten
erfaßt und einer in der Signalschaltung vorgesehenen Vergleichsschaltung zugeführt, die
die Ausschaltzeit und die Einschaltzeit der Zweipunktthermostate miteinander vergleicht und bei Oberwiegen
der einen Zeit das Wärmeüberschußsignal und bei Überwiegen der anderen Zeit das Wärmebedarfssignal
erzeugt Bei dieser bekannten Anordnung wird die Vor-
lauf temperatur dann nicht geändert, wenn die Einschaltzeit
und die Ausschaltzeit des Zweipunktthermostaten gleich lang sind. In diesem Fall wird also das an einem
Heizkörper befindliche Ventil für eine bestimmte Zeitspanne weiter geöffnet und für eine Zeitspanne gleicher
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D2 | Grant after examination | ||
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