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DE3035979A1 - Gasregelgeraet mit servodruckregeler und hierdruch gesteuertem hauptventil - Google Patents

Gasregelgeraet mit servodruckregeler und hierdruch gesteuertem hauptventil

Info

Publication number
DE3035979A1
DE3035979A1 DE19803035979 DE3035979A DE3035979A1 DE 3035979 A1 DE3035979 A1 DE 3035979A1 DE 19803035979 DE19803035979 DE 19803035979 DE 3035979 A DE3035979 A DE 3035979A DE 3035979 A1 DE3035979 A1 DE 3035979A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
diaphragm
regulator
main valve
control device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803035979
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrikus Emmen Berkhof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell BV
Original Assignee
Honeywell BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell BV filed Critical Honeywell BV
Priority to DE19803035979 priority Critical patent/DE3035979A1/de
Publication of DE3035979A1 publication Critical patent/DE3035979A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/007Regulating fuel supply using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves
    • F23N2235/14Fuel valves electromagnetically operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves
    • F23N2235/18Groups of two or more valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves
    • F23N2235/20Membrane valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves
    • F23N2235/24Valve details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Gasregelgerät mit Servodruckregler und hierdurch gesteuertem
  • Hauptventil Die Erfindung betrifft ein Gasregelgerät gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1, wie es im Prinzip aus der Firmendruckschrift Honeywell Kompakt-Ventile V4600/V8600 bekannt ist. Es dient der Steuerung der Gas zufuhr zu einem Brenner für die Erwärmung von Heiz- oder Brauchwasser. Der Servodruckregler wird dort durch ein besonderes Einschaltmagnetventil inganggesetzt und bei fehlendem Wärmebedarf abgeschaltet. Der Servosteuerdruck arbeitet über eine Membran gegen die Kraft der Schließfeder des Hauptventils.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufbau eines für derartige Zwecke geeigneten Gasregelgerätes ohne Beeinträchtigung seiner Zuverlässigkeit zu vereinfachen. Dies gelingt durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung. Sie erspart gegenüber dem eingangs erwähnten Gasregelgerät ein besonderes Einschaltmagnetventil, indem der Schaltantrieb unmittelbar auf den Drosselkörper des Membrandruckreglers einwirkt. Ein in dieser Weise auf den Drosselkörper einwirkender, von einem temperaturabhängigen Strom durchflossener Elektromagnet ist aus DE-AS 12 73 457 bekannt. Bei diesem bekannten Gasdruckregler ist der den Gasstrom zum Brenner regelnde Schließkörper unmittelbar an der Druckreglermembran befestigt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Sie wird nachstehend anhand zweier in den Zeichnungen wiedergegebener Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 ein Gasregelgerät mit einem Schaltantrieb in Form eines Elektromagneten; Fig. 2 ein modulierendes Gasregelgerät, bei dem der Ausgangsdruck in Abhängigkeit von einer Führungsgröße, üblicherweise einer gemessenen Temperatur, veränderbar ist und darüberhinaus sowohl der Mindestgasdurchsatz als auch der maximale Gasdurchsatz zum Brenner getrennt einstellbar sind 1rund Fig. 3 schematisch die Betriebskennlinie des Gasregelgerätes nach Fig. 2.
  • Abweichend vom eingangs genannten Stand der Technik sind beide dargestellten Gasregelgeräte derart aufgebaut, daß mit wachsendem Servosteuerdruck das Hauptventil geschlossen wird. Das Ventil gehäuse 1 ist durch eine Trennwand 2 in eine Einlaßkammer 3 und eine Auslaßkammer 4 unterteilt. Der DurchlaB r in der Trennwand 2 ist auf der der Einlaßkammer 3 zugewandten Seite als Ventilsitz 6 ausgestaltet, der mit dem Schließkörper7des Hauptventils zusammenwirkt und den Gasdurchsatz vom Einlaß 3 zu einem an den Auslaß 4 angeschlossenen Brenner regelt.
  • In Fig. 1 ist der Schließkörper 7 des Hauptventils über eine Stange 8 an der Hauptmembran 9 befestigt, welche die Einlaßkammer 3 gegenüber der Steuerdruckkammer 10 abdichtet. Vom Einlaß 3 gelangt über ein Filter 11 der Einlaßdruck einerseits zu einem Zündbrenneranschluß 12 und; andererseits über eine Drossel 13 in die Steuerdruckkammer 10. An einem gehäusefesten Anschlag 14 stützt sich eine Schließfeder 15 ab, welche den Schließkörper 7 in Richtung auf den Ventilsitz 6 drückt. Der Anschlag 14 dient zugleich als Führung für die über einen Membranteller 16 mit der Membran 9 in Verbindung stehende Ventilstange 8.
  • Eine weitere Trennwand 17 weist einen Durchlaß 18 auf, über den die Steuerdruckkammer 10 mit einer Gehäusekammer 19 in Verbindung steht. Diese ist über einen Kanal 20 an die Auslaßkammer 4 angeschlossen. Auf der der Trennwand 17 gegenüberliegenden Seite wird die Kammer 19 durch die Druckreglermembran 21 verschlossen, an deren Membranteller 22 ein Drosselkörperträger 23 befestigt ist. Er trägt einen Doppeldrosselkörper, bestehend aus einem Regelkörper 24 und einem Schließkörper 25, welche mittels eines durch die Öffnung 18 hindurchragenden Schafts 26 miteinander verbunden sind. Auf de teuerdruckkammer 10 zugewandten Seite bildet der Durchlaß 18 einen Ventilsitz 27, während auf der gegenüberliegenden Seite ein Ventilsitz 28 vorgesehen ist. Eine Feder 29 verhindert ein Haften des Schließkörpers 25 am Ventilsitz 28. Ihre entlastete Federlänge ist 0,2 - 0,3 mm höher als der Ventilsitz. Eine Einstellfeder 30 übt eine in Schließrichtung des Schließkrörpers 25 wirksame Kraft auf den Drosselkörperträger 23 aus. Die Größe dieser Kraft und damit der Sollwert des Druckreglers läßt sich mittels einer Einstellschraube 31 vorgeben.
  • Auf das Gehäuse 1 aufgesetzt ist ein elektromagnetischer Schaltantrieb mit einer Erregerspule 32, einem Anker 33 und einem Gehäuse 34. Am Ankerstift 35 greift über einen Bund 36 eine Feder 37 an, welche den Ankerstift 35 in Richtung auf den Drosselkörperträger 23 zu drücken sucht. In der gezeigten Schaltlage ist die Spule 32 stromdurchflossen und der Anker 33 angezogen. Er liegt mit seiner der Membran 21 abgewandten Stirnseite an einem festen Magnetkern 38 an, der am Gehäuse 34 befestigt ist. In dieser Schaltlage kann sich die Membran 21 mit dem Drosselkörperträger 23 frei bewegen. Ist die Spule 32 hingegen nicht erregt, so drückt die Feder 37 den Ankersti.ft 35 gegen den Drosselkörperträger 23 und damit den Schließkörper 25 gegen den Ventilsitz 28. Der Durchlaß 18 ist damit geschlossen.
  • Bei stromlosem Magnetantrieb 32 und somit geschlossenem Durchdaß18 baut sich über die Drossel 13 in der Steuerdruckkammer 10 dermaximal erreichbare Steuerdruck auf, welcher ungefähr dem Einlaßdruck entspricht. Dieser Steuerdruck wird noch unterstützt durch die Kraft der Feder 15 und drückt denSchließkörper 7 gegen den Ventilsitz 6 des Hauptventils. Damit ist die Gaszufuhr über den Auslaß 4 zum Brenner gesperrt. Wird nunmehr die Spule 32 eingeschaltet und zieht der Anker 33 an, so gibt er den Drosselkörperträger 23 frei. Das Gasregelgerät nimmt dann die dargestellte Lage ein. Beim offenen des Ventils 25,28 strömt ein Teil des in der Kammer 10 herrschenden Steuerdrucks über den Kanal 20 zum Auslaß 4. Der Steuerdruck in der Kammer 10 vermindert sich somit, so daß der unterhalb der Membran 9 wirksame Eingangsdruck die Kraft der Feder 15 überwinden und den Schließkörper 7 vom Sitz 6 abheben kann. Gas strömt somit vom Einlaß 3 zum Auslaß 4 und von dort zu einem nicht dargestellten Brenner. Die Stellung des Drosselkörpers 24 in Bezug auf den Ventilsitz 27 und damit der Grad der Öffnung des Druckregelventils ist bestimmt durch das Kraftgleichgewicht zwischen den auf die Membran 21 einwirkenden Kräften. In Öffnungsrichtung des Ventils 24,27 ist die Einstellfeder 30 wirksam, welche den Sollwert des Steuerdrucks und damit des Durchsatzes vorgibt. In Gegenrichtung ist der über den Kanal 20 der Kammer 19 zugeleitete Auslaßdruck wirksam. Nimmt der AuslaBdruck ab, so drückt die Einstellfeder 30 den Drosselkörperträger 23 weiter nach unten gibt somit mit dem Drosselkörper 24 einen größeren Durchlaßquerschnit im Durchlaß 18 frei. Der Steuerdruck in der Kammer 10 sinkt, weil er über den Kanal 20 zum Auslaß hin entweichen kann. Folglich kann der auf der Unterseite der Membran 9 wirksame Einlaßdruck die Membran weiter nach oben bewegen und damit den Schließkörper 7 weiter vom Ventilsitz 6 abheben. Dies bedeutet eine Erhöhung des Gasdurchsatzes und damit eine Zunahme des Auslaßdruckes in Richtung auf den Sollwert.
  • Wird die Erregerspule 32 abgeschaltet, so drückt die Feder 37 den Ankerstift 35 gegen den Drosselkörperträger 23 und den Schlteßkörper 25 gegen den Sitz 28. Damit ist die ursprüngliche Ausgangsstellung wieder erreicht, in welcher der Steuerdruck in der Kammer 10 seinen maximalen Wert annimmt und das Hauptventil 6,7 schließt. Anstelle des gezeigten elektromagnetischen Schaltantriebs kann auch ein anderer Schaltantrieb, beispielsweise ein Bimetallantrieb, ein von einem Ausdehnungsfühler gesteuerter Antrieb oder dergleichen zur Ein- bzw. Ab- schaltung des Druckreglers dienen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 wird der Sollwert des Druckreglers nicht fest eingestellt sondern durch eine Führungsgröße, beispielsweise die Kesselwassertemperatur eines Heizkessels vorgegeben. Außerdem sind Einstellmittel sowohl für einen minimalen als auch für einen maximalen Gasdurchsatz vorgesehen. Darüberhinaus ist die Antriebsmembran des Hauptventils zugleich Teil des Hauptventil-Schließkörpers. Soweit die in Fig. 2 dargestellten Bauteile mit denjenigen gemäß Fig. 1 übereinstimmen sind gleiche Bezugszeichen verwendet; sie werden nicht nochmals erläutert.
  • Als Antriebsmembran für das Hauptventil dient hier eine Rollmembran 40, deren Membranteller 41 topfförmig gestaltet ist.
  • Mit der Außenseite des Topfbodens bildet die Rollmembran zugleich den Schließkörper 42 des Hauptventils, während sich auf der Innenseite die Schließfeder 15 abstützt. Die erste Einstellfeder 30 liegt an einem ersten Absatz 43 des Drosselkörperträgers 23 an, während sich gegen einen zweiten Absatz 44 eine zweite Einstellfeder 45 legt. Sie ist an einem Zwischenhebel 46 befestigt, der um eine Achse 47 schwenkbar ist. Das Achslager für die Achse 47 wird durch zwei Laschen 48 gebildet,die Teile des übertragungshebels 49 sind. Dieser ist um eine gestellfeste Achse 50 schwenkbar. Er steht unter der Kraft einer Rückstellfeder 51, während dieser entgegenwirkend ein Stößel 52 vorgesehen ist, dessen oberes Ende an einem zweiten über tragungshebel 53 anliegt. Dieser ist ebenfalls um eine gestelifeste Achse 54 schwenkbar und steht unter dem Einfluß des Ausgangsstößels 55 einer Membrankapsel 56. An diese ist ein Ausdehnungstemperaturfühler 57 angeschlossen. Durch eine Feder 58 wird die Membrankapsel 56 gegen ein mittels eines Einstellknopfes 59 verstellbares Einstellager 60 gedrückt. Hiermit kann der Sollwert der vom Fühler 57 gemessenen Kesselwassertemperatur eingestellt werden. Am zweiten Ubertragungshebel 53 ist ferner eine Blattfeder 61 befestigt, welche am Stößel 62 eines Schalters 63 anliegt. Der Ruhekontakt 64 des Schalters 63 ist mit dem Arbeitskontakt 65 eines Raumthermostaten in Reihe zwischen eine: Spannungsquelle 66 und die Erregerspule 32 des Elektromagneten 32, 33 eingeschaltet.
  • Auf die zweite Einstellfeder 45 wirkt ferner über eine Feder 67 und einen Stößel 68 eine Einstellschraube 69 ein, mit deren Hilfe der maximale Gasdurchsatz durch das Hauptventil eingestellt werden kann. Zur Vorgabe des Mindestdurchsatzes dient die Einstellschraube 31.
  • Der Druckregler mit Membran 21 und Doppeldrosselkörper 24,25, 26 arbeitet mit dem Hauptventil, bestehend aus Schließkörper 42 und Ventilsitz 6 in der gleichen Weise zusammen wie zuvor anhand von Fig. 1 beschrieben. Auch der elektromagnetische Schaltantrieb hat die gleiche Funktion. Sobald der Thermostatkontakt 65 schließt, wird die Spule 32 vom Strom durchflossen und zieht den Anker 33 in die aus der Zeichnung ersichtliche Betriebslage an. Der Drosselkörperträger 23 kann sich dann frei bewegen. Er steht, wie erwähnt, nicht nur unter dem Einfluß einer ersten Einstellfeder 30, sondern darüberhinaus auch noch unter der Krafteinwirkung einer zweiten Einstellfeder 45.
  • In der gezeigten Schaltlage drückt die Feder 51 den Ubertragungshebel 49 im Gegenuhrzeigersinn, so daß der Zwischenhebel 46 an dem als Anschlag 70 ausgebildeten abgewinkelten freien Ende des Ubertragungshebels 49 anliegt. Da die zweite Einstellfeder 45 gegen den Stößel 68 gedrückt wird, übt ihr freies rechtes Ende eine Kraft in Richtung des Pfeiles 71 auf den Drosselkörperträger 23 aus. Dieser wird somit gegen den in der Kammer 19 wirksamen AuslaB-druck nach unten gedrückt. Damit wird der in der Steuerkammer 10 herrschende Steuerdruck über den Kanal 20 zum Auslaß hin abgbaut,und das Hauptventil 42,6 öffnet, weil der unterhalb seiner Membran 40 wirksame Einlaß druck praktisch nur gegen die Kraft der Schließfeder 15 wirkt. In der Betriebskennlinie gemäß Fig. 3 entspricht dies dem maximalen Auslaßdruck P, wie er bei niedrigen Temperaturen, also beispielsweise bei Einschaltung des Brenners, herrscht. Steigt die vom Fühler 57 gemessene Temperatur und überschreitet im Punkt A der Kennlinie die vom Stößel 55 über den zweiten Ubertragungshebel 53 und den Zwischenstößel 52 auf den ersten Ubertragungshebel 49 einwirkende Kraft im Uhrzeigersinn diejenige, die von der Feder 51 im Gegenuhrzeigersinn ausgeübt wird, so schwenkt der Stößel 55 allmählich den zweiten Ubertragungshebel 53 im Uhrzeigersinn. Diese Bewegung wird durch den Zwischenstößel 52 auf den ersten Ubertragungshebel 49 übertragen, so daß auch dieser eine Bewegung im Uhrzeigersinn ausführt.
  • Damit verringert sich der Druck, den der Anschlag 70 auf die zweite Einstellfeder 45 im Gegenuhrzeigersinn ausübt.
  • Der Steuerdruck P nimmt ab, weil mit der Verschiebung des Stößels 68 nach unten die von der Feder 67 ausgeübte Kraft und somit auch die auf den Ansatz 44 des Drosselkörperträgers 23 einwirkende Kraft verringert wird. Im Punkt A der Betriebskennlinie ist der Beginn des Modulationsbereichs M erreicht. Nunmehr wird die auf den Ansatz 44 des Drosselkörperträgers 23 ausgeübte Kraft der Einstellfeder 45 in erster Linie durch die Federkraft der Einstellfeder 67 bestimmt. Je härter diese Feder ist, umso steiler verläuft die Kennlinie. In Fig. 3 entspricht der gestrichelt eingezeichnete Kurventeil A'B der Verwendung einer härteren Feder 67 und der Kurventeil A"B einer weicheren Feder 67 als im Fall AB. Schließlich ist im Punkt B die Feder 67 völlig entspannt und übt keine Kraft mehr auf die zweite Einstellfeder 45 aus. Diese wird somit wirkungslos. Auf den Drosselkörperträger 23 wirkt nur noch die erste Einstellfeder 30 ein, deren Vorspannung mit Hilfe der Einstellschraube 31 vorgegeben werden kann. Damit ist im Punkt B der Kennlinie der minimale Ausgangsdruck des Gasregelgerätes erreicht. Selbst wenn die Temperatur weiter ansteigt, bleibt dieser minimale Ausgangsdruck bis zum Punkt C erhalten. Erst wenn bei weiterem Anstieg infolge Schwenkbewegung des zweiten übertragungshebels 53 die an diesem befestigte Blattfeder 61 über den Schalterstößel 62 den Kontakt des Tempe-.
  • raturgrenzschalters 63 öffnet, wird die Spule 32 stromlos und die Feder 37 blockiert über den Anker 33 den Drosselkörperträger 23. Dabei wird das Ventil 25,28 geschlossen; es baut sich erneut der maximale Steuerdruck in der Kammer 10 auf und schließt das Hauptventil 42,6.
  • Sinkt die vom Fühler 57 gemessene Temperatur unter den Ansprechwert des Schalters 63abfsoschließt nach Durchlauf des Schaltdifferentials S im Punkt D erneut der Kontakt 64 und legt die Erregerspule 32 an Spannung. Damit kann sich der Drosselkörperträger 23 wieder frei bewegen, wobei infolge der durch die Temperatur auf den Ubertragungshebel 49 im Uhrzeigersinn wirksamen Kraft nur die erste Einstellfeder 30 wirksam ist. Damit strömt erneut die Mindesgasmenge durch den Auslaß 4 zum Brenner.
  • Sinkt trotz dieser Gaszufuhr die Temperatur weiter ab, so schwenkt die Feder 51 den Obertragungshebel 49 im Gegenuhrzeigersinn,bis sich die zweite Einstellfeder 45 erneut gegen den Stößel 68 legt und die Feder 67 wirksam wird. In Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur stellt sich der Ausgangsdruck P auf einen Wert im Bereich M zwischen den Punkten A und B der Kennlinie ein.
  • Stellt der Raumtemperaturfühler einen Anstieg der Raumtemperatur über den Sollwert fest, so öffnet er seinen Arbeitskontakt wird 65. Damit die weitere Gaszufuhr in der gleichen Weise gesperrt, wie dies zuvor in Verbindung mit dem öffnen des Übertemperaturkontakts 64 erläutert worden ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1Gasregelgerät mit einem in Schließrichtung durch Federkraft (15) belasteten Hauptventil (6,7), einem Servodruckregler, dessen Ausgangssteuerdruck auf eine den Schließkörper (7,42) des Hauptventils tragende Membran (9,40) einwirkt; einem von der Membran (21) des Druckreglers getragenen Drosselkörper (24), einem mit diesem Drosselkörper zusammenwirkenden Ventilsitz t27) in einer Trennwand (17) zwischen einer den Steuerdruck führenden und über eine Drosselstelle (13) an den Einlaß (3) des Gasregelgerätes angeschlossenen Steuerdruckkammer (10) einerseits und einer mit dem Auslaß (4) des Gasregelgerätes in Verbindung stehenden, einseitig durch die Membran (21) des Druckreglers verschlossenen Kammer (19) andererseits; g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h folgende Merkmale: a) die Membran (9,40) des Hauptventils trennt die Einlaßkammer (3) des Gasregelgerätes von der Steerdruckkammer (10) und ist mit der Membran (21) des Druckreglers fluchtend angeordnet; b) der Drosselkörper des Druckreglers ist als Doppeldrosselkörper (24,25,26) ausgebildet und wirkt auf beiden Seiten der Trennwand (17) mit je einem Ventilsitz (27,28) zusammen; c) ein mit den Membranen fluchtend angeordneter Schaltantrieb (32,33,34) wirkt auf einen an der Druckreglermembran (21) befestigten Drosselkörperträger (23) derart ein, daß in der einen Schaltlage der der Steuerdruckkammer (10) abgewandte Ventilsitz (28) geschlossen ist; d) der Drosselkörperträger (23) steht unter der Spannung einer in öffnungsrichtung des der Steuerdruckkammer (10) zugewandten Ventilsitzes (27) wirkenden Einstellfeder (30).
  2. 2. Gasregelgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schaltantrieb als Elektromagnet (32,33) ausgebildet und der auf den Drosselkörperträger (23) einwirkende Anker (33) durch eine Feder (37) in Schließrichtung des der Steuerdruckkammer (10) abgewandten Ventilsitzes (28) belastet ist.
  3. 3. Gasregelgerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Drosselkörperträger (23) eine zweite Einstellfeder (45) angreift, die von einem unter der Kraftwirkung einer Führungsgröße stehenden Ubertragungshebel (49) getragen ist.
  4. 4. Gasregelgerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß e) der Ubertragungshebel (49) einseitig gehäusefest gelagert ist; f) in der Nähe seines freien Endes eine Lagerstelle (48) für eine Schwenkachse (47) trägt; g) in der Lagerstelle (48) ein die zweite Einstellfeder (45) tragender Zwischenhebel (46) schwenkbar gelagert ist; h) am übertragungshebel (49) eine der Führungskraft entgegenwirkende Rückstellfeder (51) angreift.
    i) auf die zweite Einstellfeder (45) eine ihre Kraft beeinflussende Stellschraube (69) einwirkt.
  5. 5. Gasregelgerät nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Stellschraube (69) und der zweiten Einstellfeder (45) eine die Steilheit der Regelkennlinie beeinflussender auswechselbare Druckfeder (67) angeordnet ist.
  6. 6. Gasregelgerät nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stellschrauben (31, 69) für die beiden Einstellfedern (30,45) seitlich neben dem Schaltantrieb (32,33) angeordnet und von der den Schaltantrieb tragenden Gehäuseseite her verstellbar sind.
  7. 7. Gasregelgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Druckreglermembran (21) und der Trennwand (17) eine schwache Druckfeder (29) angeordnet ist, deren entspannte Federlänge geringfügig (0,2 - 0,3mm) höher ist, als der der Steuerdruckkammer (10) abgewandte Ventilsitz (28).
  8. 8. Gasregelgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7 mit einem Ausdehnungstemperaturfühler (57) als Führungsgrößengeber, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß j) der Ausgangsstößel (55) einer an den Fühler (57) angeschlossenen Membrankapsel (56) über einen zweiten Übertragungshebel (53) auf den ersten ttbertragungshebel (49) einwirkt; k) am zweiten übertragungshebel (53) eine Blattfeder (61) befestigt ist, deren freies Ende am Betätigungsstößel (62) eines elektrischen Schalters (63) anliegt; 1) ein Ruhekontakt (64) des Schalters (63) in den Erregerstromkreis des Elektromagneten (32,33) eingeschaltet ist.
  9. 9. Gasregelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die je Steuerdruckkammer (10) abschließende Membran (40) als Rollmembran ausgebildet ist und zugleich den Schließkörper (42) des Hauptventils (6,42) bedeckt (Fig. 2).
  10. 10. Gasregelgerät nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß m) der Membranteller (41) topfförmig ausgebildet ist; n) der Topfboden (42) dem Ventilsitz (6) des Hauptventils gegenübersteht; o) die Schließfeder (15) sich einerseits im Topfboden (42) und andererseits an der Trennwand (17) abstützt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2618527A1 (fr) * 1987-07-20 1989-01-27 Gaz De France Dispositif de regulation sequentielle de l'alimentation en combustible gazeux d'un generateur de chaleur
AT396828B (de) * 1991-07-22 1993-12-27 Vaillant Gmbh Servo-gasdruckregler
AT399765B (de) * 1990-02-02 1995-07-25 Vaillant Gmbh Gasdruckregler
EP0838744A1 (de) * 1996-10-18 1998-04-29 Festo KG Druckregler mit Schaltfunktion

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