DE3033175C2 - Polybutadienkautschukzusammensetzungen - Google Patents
PolybutadienkautschukzusammensetzungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Butadienkautschukzusammensetzung
mit einem durch Lösungspolymerisation erhaltenen, normalerweise festen Polybutadien
und einem durch Lösungspolymerisation erhaltenen, äußerst weichen Polybutadien mit niedrigem Molekulargewicht,
die im unvulkanisierten Zustand hohe Klebrigkeit aufweist und Vulkanisate mit ausgezeichneten
physikalischen Eigenschaften liefert.
Durch Lösungspolymerisation erhaltene Butadienkautschuke (BR) werden für zahlreiche verschiedene
Anwendungszwecke eingesetzt, da sie dem Naturkautschuk und den durch Lösungspolymerisation erhaltenen
Styrol-Butadien- und Polyisopren-Kautschuken (SBR und IR) hinsichtlich der Abriebfestigkeit, der Elastizität,
der Selbsterwärmung und der Tieftemperatureigenschaften überlegen sind. Deshalb werden Butadienkautschuke
BR in großen Mengen für Reifen, Schläuche. Riemen. Schuhe und dgl. verwendet. Bei der Herstellung
von Kautschukerzeugnissen wird allgemein zunächst durch Laminierung der unvulkanisierten Kautschukmischung
ein Formkörper hergestellt, wobei die Klebrigkeit der unvulkanisierten Kautschukmischung einen
wichtigen Faktor darstellt. In jüngster Zeit wird für die Herstellung von Riemen, Schläuchen usw. die Mehrschichtenlaminierung
herangezogen, wobei kontinuierlich unter Verwendung eines Extruders oder von Kalanderwalzen
laminiert wird- Dabei besteht ein Interesse daran, derartige Laminiervorgänge zur weiteren Erhöhung
der Produktivität zu beschleunigen, was wiederum die Verwendung eines Synthesekautschuks mit hoher
Klebrigkeit erforderlich macht.
Synthesekautschuke einschließlich BR weisen jedoch allgemein aufgrund der chemischen Struktur und des
Herstellungsverfahrens nur unbefriedigende Klebrigkeit auf. Dementsprechend sind durch Verbesserung der
Klebrigkeit von Butadienkautschuken verbesserte Einsatzmöglichkeiten z. B. für Riemen, Schläuche und dgl.
zu erwarten.
Aus diesem Grund wurden z. B. Cumaron-Inden-Harze,
Phenol-Formaldehyd-Harze usw. zur Erhöhung der Klebrigkeit mit BR und anderen Synthesefei Jtschuken
vermischt. Derartige Mittel zur Erhöhung der Klebrigkeit werden gewöhnlich in einer Menge von
3—5 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile Kautschuk zugesetzt.
Durch solche Zusätze kann zwar die Klebrigkeit der unvulkanisierten Mischung verbessert werden, jedoch
sind, da diese die Klebrigkeit erhöhenden Zusätze allgemein keine Reaktivität besitzen und an der dreidimensionalen
Vernetzung durch Vulkanisation nicht teilnehmen, die physikalischen Eigenschaften der Vulkanisate,
insbesondere die Zugfestigkeit, der Modul, die Härte und die Elastizität schlechter als bei Kautschuken
ohne solche Zusätze. So wird nach den bisherigen Vorschlagen die Klebrigkeit von BR-Mischungen zwar verbessert,
jedoch ist die Verbesserung nicht besonders groß, wobei auch die physikalischen Eigenschaften daraus
hergestellter Vulkanisate nicht befriedigend sind. Daher ergab sich ein dringender Bedarf an Butadienkautschukzusammensetzungen
mit hoher Klebrigkeit im unvulkanisierten Zustand, die als Vulkanisate ausgezeichnete
physikalische Eigenschaften aufweisen.
Aus der DE-PS 12 98 705 sind Butadienkautschukzusammensetzungen bekannt, die eine Komponente mit
hohem Molekulargewicht sowie eine Komponente mit niederem Molekulargewicht bei einem Mischungsverhältnis
im Bereich von 0,02 bis 0,67 (2 :98 bis 40 :60) enthalten und ein verbessertes Kaltfließverhalten aufweisen;
ein Hinweis auf die Klebrigkeit der Zusammen-Setzungen ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
Im Rahmen der Erfindung wurden ausgedehnte Untersuchungen zur Entwicklung einer Zusammensetzung
durchgeführt, die diese Anforderungen erfüllen kann; dabei wurde festgestellt, daß Zusammensetzungen mit
so den gewünschten Eigenschaften erhältlich sind, indem man in einem bestimmten Verhältnis A einen durch Lösungspolymerisation
erhaltenen Butadienkautschuk mit einer Mooney-Viskosität ML |?TC von 60 bis 110 mit B
einem durch Lösungspolymerisation erhaltenen Polybutadien verschneidet, das ein Viskositätsmittel des Molekulargewichts
~Μη von 20 000 bis 140 000 aufweist.
Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Butadienkautschukzusammensetzung zu
entwickeln, die im unvulkanisierten Zustand hohe KIebrigkcit
aufweist und im vulkanisierten Zustand ausgezeichnete physikalische Eigenschaften besitzt.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
b5 Die erfindungsgemäße Butadienkautschukzusammensetzung
auf der Basis eines Polybutadiens mit hohem und eines Polybutadiens mit niederem Molekulargewicht
ist gekennzeichnet durch
A. 100 Gew.-Teile eines durch Lösungspolymerisation
erhaltenen Butadienkautschuks mit einer Mooney-Viskosität ML |^c von 60 bis 110 und einem Gehalt
an cis-1.4-Strukturen >60% und
B. 5 bis 150 Gew.-Teile eines durch Lösungspolymerisation erhaltenen Polybutadien mit einem Molekulargewichtsmittel
~Μη von 20 000 bis 140 000 und einem Gehalt an cis-1.4-Strukturen
> 60% sowie
C eine Mooney-Viskosität ML |«c von 20bis 70.
10
Der erfindungsgemäß eingesetzte Butadienkautschuk A besitzt einen Gehalt an cis-!.4-Strukturen
>60% und vorzugsweise >70%; der Butadienkautschuk B_ weist
ein Viskositätsmittel des Molekulargewichts Μη von 20 000 bis 140 000 und vorzugsweise 40 000 bis 100 000
sowie einen cis-1.4-Gehalt >60% und vorzugsweise >70% auf. Das Gewichtsverhältnis A/B beträgt vorzugsweise
100/35 bis 100/100. Diese Zusammensetzung besitzt hohe Klebrigkeit im unvulkanisierten Zustand;
entsprechende Vulkanisate weisen ausgezeichnete physikalische Eigenschaften auf. Deshalb eignet sich die erfindungsgemäße
Butadienkautschukzusammensetzung vorteilhaft zur Herstellung von Verbundlaminaten wie
z. B. Riemen, Schläuchen usw.
Dabei ist wesentlich, daß der durch Lösungspolymerisation erzeugte Polybutadienkauischuk A im Rahmen
der Erfindung eine Mooney-Viskosität ML '{%c von 60
bis 110, vorzugsweise von 65 bis 100 und besonders bevorzugt von 65 bis 85 aufweist. Wenn die Mooney-Viskosität
dieses Kautschuks unter 60 liegt, können bei entsprechenden Vulkanisaten aus den Komponenten A
und B nur schwer befriedigende- physikalische Eigenschaften,
insbesondere Modul und Härte, erzielt werden, da mit dem Butadienkautsch.' χ Β mit niederem
Molekulargewicht verschnitten wird. Wenn der Kautschuk
A andererseits eine Mooney-Viskosität von mehr als 110 aufweist, also ein ultrahohes Molekulargewicht
aufweist, ist die Zusammensetzung trotz des Vorliegens der Komponente B mit niedrigem Molek'.-L·!-gewicht
schlechter verarbeitbar.
Das durch Lösungspolymerisation erzeugte Polybutadien B mit niederem Molekulargewicht, das erfindungsgemäß
mit dem Butadienkautschuk A verschnitten wird, muß ein Viskositätsmittel des Molekulargewichts
~Μη von 20 000 bis 140 000 aufweisen. Insbesondere
dann, wenn das Polybutadien B ein Molekulargewicht ~Μη von 40 000 bis 100 000 besitzt, weist die Zusammensetzung
eine hohe Klebrigkeit im unvulkanisierten Zustand auf und zeigt ausgezeichnete physikalische
Eigenschaften als Vulkanisat, weshalb dieser Bereich des Molekulargewichts besonders bevorzugt ist.
Der bevorzugteste Bereich des Molekulargewichts ist von 50 000 bis 100 000. Wenn ein Polybutadien B mit
einem Molekulargewicht Μη von weniger als 20 000 verwendet wird, ist die Klebrigkeit der Zusammensetzung
im unvulkanisierten Zustand gering, und die physikalischen Eigenschaften des Vuikanisats, insbesondere
die Zugfestigkeit, Reißfestigkeit und der Modul, sind unbefriedigend, da das Polybutadien B dann zu wenig an
der Bildung der dreidimensionalen Struktur durch VuI- eo kanisation beteiligt ist. Auch Zusammensetzungen, bei
denen das Polybutadien B ein Molekulargewicht ~Μη von mehr als 140 000 aufweist, sind ungeeignet, da sie
eine zu geringe Klebrigkeit im unvulkanisierten Zustand aufweisen.
Die Menge des mit dem Butadienkautschuk A zu vermischenden Polybutadiens B wird im Rahmen der Erfindung
im Bereich von 5 bis 150 Gew.-Teilen auf
100 Gew.-Teile des Butadienkautschuks A so gewählt, daß die Zusammensetzung eine Mooney-Viskosität ML
l«c von 20 bis 70 aufweist Wenn die Menge des Polybutadiens
B unter 5 Gew.-Teilen liegt, wird die angestrebte Verbesserung der Klebrigkeit der unvulkanisierten
Mischung nicht erzielt, während bei einer Erhöhung der Menge des Polybutadiens B auf über
150 Gew.-Teile die physikalischen Eigenschaf*en des Vuikanisats, insbesondere der Modul, die Zugfestigkeit
und die Härte, unbefriedigend werden und auch die Klebrigkeit der unvulkanisierten Mischung nicht sehr verbessert
wird, so daß entsprechende Zusammensetzungen als Ausgangsmaterialien für verschiedene Arten
von Kautschukerzeugnissen aus praktischer Sicht ungeeignet sind. Aus diesen Gründen beträgt der bevorzugteste
Mengenbereich des Polybutadiens B erfindungsgemäß 35 bis 100 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des
Butadienkautschuks A.
Wenn ferner die Mooney-Viskosität der Zusammensetzung unter 20 liegt sind die physikalischen Eigenschaften
des Vuikanisats unbefriedigend, weshalb solche Zusammensetzungen als Ausgangsmaterialien für verschiedene
Kautschukerzeugnisse ungeeignet sind. Ebenso sind Zusammensetzungen mit einer Mooney-Viskosität
von mehr als 70 unbrauchbar, da sie schlecht verarbeitbar sind. Der bevorzugte Bereich der Mooney-Viskosität
der Zusammensetzung gemäß der Erfindung beträgt 25 bis 65.
Sowohl der Butadienkautschuk A als auch das Polybutadien B der erfiadungsgemäßen Zusammensetzung
lassen sich nach üblicherweise angewandten Lösungspolymerisationsverfahren
leicht herstellen.
So kann beispielsweise der Butadienkautschuk A nach einem in »The Stereo Rubbers«, William M. Saltman,
John Wiley and Sons, 1977,5. 23—40, angegebenen
Verfahren erhalten werden. Bei diesem Verfahren können Ti enthaltende Katalysatoren wie z. B. T1J4-AIR3,
TiCU-h-AIRj usw, Co enthaltende Katalysatoren, wie
z. B. Mischkatalysatoren auf d«r Basis tines organischen
Cobaltcarboxylats mit AIR2CI und H2O1 Cobaltaceiylacetonat-AIR2Cl-H2O,
Cobaltchlorid-Pyridinkomplex-AIR2CI-H2O
usw. sowie Ni enthaltende Katalysatoren wie z. B. Mischkatalysatoren auf der Basis eines organischen
Nickelcarboxylats mit Bortrifluoridetherat und AlRj, eines organischen Nickelcarboxylats mit Bortrifluoridetherat
und einer Orvanolithiumverbindung etc.
erwähnt werden, wobei R jeweils eine Alkylgruppe bedeutet. Mit einem c.olchen Katalysator wird 13-Butadien
in einem Lösungsmittel wie z. B. einem aliphatischen Kohlenwasserstoff, einem aromatischen Kohlenwasserstoff,
einem halogenierten Kohlenwasserstoff oder dgl. zum gewünschten Butadienkautschuk lösungspolymerisiert.
Zur Herstellung der Komponente A können jedoch auch andere Polymerisationsverfahren herangezogen
werden:
Das Polybutadien B kann durch Lösungspolymerisation von 13-Butadien mi', einem Ni oder Co enthaltenden
Katalysator erhalten werden, wie etwa aus den US-PS 31 70 907, 34 71 462, 37 25 492, 38 14 744, 38 16 567.
38 43 618 und 39 85 941, den GB-PS 13 72 088 und 13 73 701, der JP-OS 6 685/75, European Polymer Journal
6 (1970) 1359-1370 sowie I. & E. C, Product Research and Development 1 No. 1 (1962) 32 — 39 hervorgeht.
Eine solche Lösungspolymerisation kann in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel unter Verwendung einer
organischen Lithiumverbindung als Polymerisationsinitiator durchgeführt werden. Am besten sind Katalysatoren
geeignet, die durch Reaktion eines organi-
sehen Nickelcarboxylats (a) oder einer organischen
Komplexverbindung (b) mit einer Trialkylaluminiumverbindung
bei einem Molverhältnis (b)/(a) von 03 bis
1,0 in Gegenwart von 13-Butadien und anschließendem Zusatz von Bortrifluorid oder einer Komplexverbindung
davon erhalten wird. Die Polymerisation von 13-Butadien mit diesem Katalysator in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel
führt in hoher Ausbeute zu Polymeren mit erwünschtem niedrigen Molekulargewicht auch bei geringer Katalysatormenge. Es können
jedoch auch andere Polymerisationsverfahren zur Erzeugung
des Polybutadien B herangezogen werden.
Der Butadienkautschuk A und das Polybutadien B, die erfindungsgemäß verwendet werden, besitzen eine
solche Mikrostruktur, daß der Gehalt an cis-1.4-Strukturen > 60%, vorzugsweise >70% und noch bevorzugter
> 80% beträgt
Zur Herstellung der Zusammensetzung gemäß der Erfindung können der Butadienkautschuk (A) und das
Polybutadien (B) in Form von Lösungen gemischt werden, alternativ dazu können die Komponenten (A) und
(B) auch in Form von Feststoffen miteinander gemischt
werden. Die gleiche Zusammensetzung wie durch Mischen kann ferner auch durch spezielle Polymerisationsverfahren
erhalten werden, die sich zur Erzeugung von Gemischen eines Butadienkautschuks A mit hohem und
einem Polybutadiens B mit niederem Molekulargewicht in einem Schritt eignen.
Die so erhältliche erfindungsgemäße Kautschukzusammensetzung
wird mit Compoundierungsmitteln, wie Verstärkungsmitteln, z. B. Ruß und dgl. Vulkanisiermitteln,
Vulkanisationsbeschleunigern usw, gemischt und dann zur Herstellung verschiedener Arten von Kautschukerzeugnissen
verwendet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen
näher erläutert.
Bortrifluorid-Ethyletherat zusammengesetzten Katalysatorsystem wurde ein Butadienkautschuk hergestellt
Nach Abbruch der Polymerisation wurde das nicht umgesetzte Butadien abgetrennt, worauf eine Toluollösung
des Polymers mit einer Konzentration von etwa 13% erhalten wurde. Die Mooney-Viskosität des so erhaltenen
Polybutadiens betrug 78. Das Polybutadien besuß aufgrund der IR-Anaiyse folgende Mikrostruktur: cis-1.4-Gehalt
96,5%; trans-1,4-GehaIt 1,5%; 1,2-Gehalt
2%.
Herstellung des Polybutadiens B
mit niederem Molekulargewicht
durch Lösungspolymerisation
Durch Polymerisation von 13-Butadien in Toluol mit einem durch Reaktion von Nickebaphthenat mit Triethylaluminium
in Gegenwart emer geringen Menge 13-Butadien und anschließendem Zusatz von Bortrifluorid-Ethyletherat
zur Reaktionsmischung erhaltenen Katalysator wurde ein Polymer hergestellt Dai Viskositätsmittel
des Molekulargewichts Μη des Polymers wurue durch Änderung der zugesetzten Katalysatormenge
eingestellt. Nach Abbruch der Polymerisation wurde das nicht umgesetzte Butadien abgetrennt, wonach
eine Toluollösung des Polymers mit einer Konzentration von etwa 10% erhalten wurde. Die durch IR-Analyse
ermittelte Mikrostruktur sowie die Werte des Molekulargewichts Μη der so erhaltenen Polybutadiene
mit niederem Molekulargewicht sind in Tabelle 1 angegeben. Zur Ermittlung des Molekulargewichts wurde
folgende Beziehung herangezogen:
Herstellung des Butadienkautschuks A mit hohem
Molekulargewicht durch Lösungspolymerisation
Molekulargewicht durch Lösungspolymerisation
Durch Polymerisation von l,3~Butadien in Toluol mit einem aus Triethylaluminium, Nickelnaphthenat und
40
Ί Toluol 1 99
worin [·//] den Staudingerindex bedeutet.
Probe | Mikrostruktur (%) | irans-l.4-Gehalt | 1,2-Gehalt Vinyl | Molekulargewicht (Mr/) |
cis-1.4-Gehalt | 12 | 4 | ||
B-I | 84 | 10 | 4 | 12 000 |
B-2 | 86 | 8 | 3 | 30 000 |
B-3 | 89 | 5 | 3 | 50 000 |
B-4 | 92 | 4 | 2 | 100 000 |
B-5 | 94 | 160 000 | ||
Beispiele 2 bis 4
und
Vergleichsbeispiele 1 bis 7
Vergleichsbeispiele 1 bis 7
Eine bestimmte Menge der Toluollösung der Butadienkautschuks A und eine bestimmte Menge der Toluollösung
des Polybutadiens B wurden gemischt; nach Abtrennung des Lösungsmittels durch Wasserdampfdestillation
wurde die Mischung mit Wasser gewaschen, entwässert und dann getrocknet, wodurch fünf Proben
einer Kautschukzusammensetzung mit einem Gewichtsverhältnis A/B = 100/37,5 erhalten wurden. Diese
Kautschukzusammensetzung bzw. im Handel erhältlicher lösungspolymerisierter BR wurde nach Compoundierung
mit einem Banbury-Mischer oder einer Walze geknetet, wonach die Klebrigkeit des erhaltenen
Compounds im unvulkanisierten Zustand sowie die physikalischen Eigenschaften entsprechender Vulkanisate
ermittelt wurden.
Compoundierungsrezeptur
Gewichtsteile Kautschukzusammensetzung bzw.
handelsüblicher BR | 100 |
5 Zinkoxid | 3 |
Stearinsäure | 1 |
Ruß(HAF) | 50 |
Antioxidationsmittel | |
(N-Phenyl-N'-isopropyl- | |
10 p-phenylendiamin) | I |
Beschleuniger (N-t-Butyl- | |
2-benzothiazolylsulfenamid) | 0,8 |
Schwefel | 1.75 |
Vulkanisationsbedingungen: 145°C, 15 min.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Als handelsübliche BR wurden folgende Produkte verwendet:
cis-l.4-Gehalt(%) | Vergleichs | trans- | 1.4-Gehalt(%) | I.2-Gehalt(%) | Vergleichs |
BR I 94.8 | beispiel 1 | 3,3 | 1.9 | beispiel 2 | |
BR I! 32,6 | 78 | 533 | !4.1 | 78 | |
BRIII 94,5 | 2,4 | 3,1 | |||
Tabelle 2 | B-I | B-5 | |||
12000 | Beispiel 2 | Beispiel 3 | Beispiel 4 | 160 000 | |
Mooney-Viskosität (ML |^c) | 100/37,5 | 78 | 78 | 78 | 100/37,5 |
des Kautschuks A | 30 | 46 | |||
BR | B-2 | B-3 | B-4 | ||
Molekulargewicht Μη | _ | 30 000 | 50 000 | 100 000 | - |
des Polybutadiens B | |||||
Gewichtsverhältnis A/B | 58,0 | 100/37.5 | 100/373 | 100/37,5 | 76,0 |
Mooney-Viskosität (ML <<%c ) | 34 | 36 | 41 | ||
der Zusammensetzung | 310 | 300 | |||
Mittel zur Erhöhung | _ | _ | — | ||
der Klebrigkeit (PHR) | |||||
Mooney-ViskositätfML ]5TC) | 66,0 | 71,0 | 73,0 | ||
des Compounds | 44 | 72 | |||
Klebrigkeit des unvulka | 132 | 430 | 620 | 500 | 173 |
nisierten Compounds (g)*) | 620 | 560 | |||
Physikalische Eigenschaften | 48 | 60 | |||
des Vulkanisats | 46 | 55 | |||
300%-Modul (kg/cm2) | 53 | 60 | 68 | ||
Zugfestigkeit (kg/cm2) | 143 | 149 | 170 | ||
Dehnung(%) | 540 | 560 | 570 | ||
Härte (JIS-A) | 53 | 57 | 59 | ||
Dunlop-Elastizität (25°C) (%) | 48 | 49 | 53 | ||
Fortsetzung
beispiel 3 beispiel 4 beispiel 5 beispiel 6 beispiel 7
Mooney-Viskosität (ML 1^
des Kautschuks A
des Kautschuks A
Mu !ekulargewicht ~Μη
des Polybutadien B
des Polybutadien B
Gewichtsverhältnis A/B
Mooney-Viskosität (ML ]^c
der Zusammensetzung
der Zusammensetzung
Mittel zur Erhöhung
der Klebrigkeit (PHR)
der Klebrigkeit (PHR)
Mooney-Viskosität (ML ™Γ
des Compounds
des Compounds
MeDngKeit aes unvuiKanisierten
Compounds (g)*)
Physikalische Eigenschaften
des Vulkanisats
des Vulkanisats
BR-I
43
82.0
/DU
BR-III
42
83,0
IJU
BR-I
3ÖÖ
BR-I
43 | 43 |
5 | 10 |
78,0 | 70,0 |
5öö
300%- Modul (kg/cm2) | 78 | 76 | 74 | 47 | 34 |
Zugfestigkeit (kg/cmJ) | 186 | 172 | 175 | 150 | 120 |
Dehnung(%) | 580 | 470 | 530 | 550 | 520 |
Härte (JIS-A) | 61 | 60 | 61 | 59 | 54 |
Dunlop-Elastizität(25°C)(%) | 56 | 54 | 55 | 53 | 50 |
*, Mit einem Pick-up-Tesler bei 25" C gemessen.
Wie aus den Vergleichsbeispielen 3 bis 5 hervorgeht,
ergibt der im Handel erhältliche BR eine niedrige Klebrigkeit der unvulkanisierten Compounds. Ferner ist
aus Vergleichsbeispiel 6 ersichtlich, daß keine merkliche Verbesserung der Klebrigkeit auftritt, auch wenn dem
BR ein Mittel zur Erhöhung der Klebrigkeit in einer Menge von 5 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile BR
zugesetzt wird. Wenn die Menge des zugesetzten Mittels weiter bis auf 10 Gewichtsteile gesteigert wird, verbessert
sich zwar die Klebrigkeit auf etwa den doppelten Wert gegenüber dem Fall ohne Zusatz des Mittels,
jedoch sind die physikalischen Eigenschaften wie z. B. der Modul und die Zugfestigkeit des Vulkanisats erheblich
verschlechtert, wie aus Vergleichsbeispiel 7 hervorgeht. Ferner ergeben auch die unvulkanisierten Compounds
des Butadienkautschuks A mit Polybutadienen ■;it einem Molekulargewicht ~Μη von 12 000 bzw.
160 000 (Vergleichsbeispiele 1 und 2) keine merkliche Verbesserung der Klebrigkeit; sie zeigen nur eine etwa
doppelte Klebrigkeit im Vergleich zu der Klebrigkeit des im Handel erhältlichen BR.
Die Beispiele 2 bis 4 zeigen, daß die Klebrigkeit der unvulkanisierten Compounds des durch Lösungspolymerisation
erhaltenen Butadienkautschuks nur dann merklich verbessert wird, wenn damit ein durch Lösungspolymerisation
erhaltenes Polybutadien mit einem Molekulargewicht ~Μη von 20 000 bis 140 000 und vorzugsweise
40 000 bis 100 000 erfindungsgemäß eingesetzt wird. Ferner ist die Beeinträchtigung der physikalischen
Eigenschaften des Vulkanisats durch den Zusatz solcher Polybutadiene erfindungsgemäß im Vergleich
mit dem Fall äußerst gering, in dem ein Mittel zur Verj5
besserung der Klebrigkeit zu BR zugesetzt wurde.
Beispiele 5bis7
und
Vergleichsbeispiele 8 bis 11
Vergleichsbeispiele 8 bis 11
Eine Toluollösung eines Polybutadienkautschuks hohen Molekulargewichts mit einer Mooney-Viskosität
von 68 wurde wie in Beispiel 1 hergestellt. Eine bestimmte Menge dieser Kautschuklösung wurde mit einer
bestimmten Menge einer Toluollösung des in Beispiel 1 hergestellten Polybutadiens B-3 vermischt; nach
Abtrennung des Lösungsmittels durch Wasserdampfdestillation wurde die Mischung mit Wasser gewaschen,
entwässert und dann getrocknet, wodurch fünf verschiedene Kautschukzusammensetzungen erhalten wurden.
Diese Zusammensetzungen wurden nach der gleichen Compoundierungsrezeptur wie in den Beispielen 2 bis 4
zu entsprechenden Compounds verarbeitet und verknetet.
In Vergleichsbeispiel 11 wurde ein durch redoxinitiierte
Emulsionspolymerisation bei 70° C hergestellter BR (BR IV) eingesetzt, der folgende MikroStruktur aufwies:
Cis-1.4-Gehalt 11%. trans-1,4-Gehalt 66%, 1,2-Gehalt
23%.
Die Klebrigkeit der unvulkanisierten Compounds wurde mit der des im Handel erhältlichen BR verglichen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
11
Vergleichsbeispiel 8
Vergleichsbeispiel 9
Mooney-Viskosität (ML ^c)
des Kautschuks A
Handelsüblicher BR
Molekulargewicht ~Μη des Polybutadiens B
Gewichtsverhältnis A/B
Mooney-Viskosität (ML ]^c)
der Zusammensetzung Mooney-Viskosität f/W. |^c)
des Compounds
Klebrigkeit des unvulka-[iiMcrien Cunipouiius (g)
Eigenschaften des Vulkanisats 300-%- Modul (kg/cm2) Zugfestigkeit (kg/cm2)
Dehnung(%) Härte (JIS-A) Dunlop-Elastizität (%)
Fortsetzung
68
68
68
68
B-3 | B-3 | B-3 | B-3 | B-3 |
50 000 | 50 000 | 50 000 | 50 000 | 50 000 |
100/2 | 100/7 | 100/37,5 | 100/140 | 100/200 |
65 | 58 | 33 | 22 | 16 |
98,0 | 89,0 | 67,0 | 51,0 | 35.0 |
140 | 390 | 640 | 500 | 320 |
85 | 82 | 57 | 42 | 26 |
190 | 185 | 144 | 130 | 115 |
540 | 550 | 560 | 590 | 620 |
61 | 60 | 58 | 56 | 52 |
58 | 56 | 52 | 48 | 40 |
Vergleichsbeispiel Vergleichsbeispiel 11
Vergleichsbeispiel 3
Vergleichsbeispiels
Mooney-Viskosität (ML ]^c)
des Kautschuks A
Handelsüblicher BR
Molekulargewicht ~Μη des Polybutadiens B
Gewichtsverhältnis A/B
Mooney-Viskosität (ML J^c)
der Zusammensetzung Mooney-Viskosität (ML ,"^0)
des Compounds Klebrigkeit des unvulkanisierten Compounds (g)
Eigenschaften des Vulkanisats 300-%-Modul (kg/cm2)
Zugfestigkeit (kg/cm2) Dehnung(%) Härte (JIS-A)
Dunlop-EIastizität(%)
50
68
B-3 | BRIV | BRI | BR |
50 000 | 50 000 | - | - |
100/100 | 100/37,5 | — | — |
23 | 36 | 43 | 42 |
42.0 | 70,0 | 82,0 | 83.0 |
530 | 240 | 250 | 130 |
30 | 59 | 78 | 74 |
120 | 145 | 186 | 175 |
590 | 560 | 580 | 530 |
56 | 59 | 61 | 61 |
45 | 47 | 56 | 55 |
Wie Vergleichsbeispiel 8 zeigt, erhält man, wenn die Menge des zugemischten Polybutadiens B 2 Gew.-Teile
auf 100 Gew.-Teile des Kautschuks A beträgt, keine Klebrigkeitsverbesserung beim unvulkanisierten Compound.
Ferner ergibt sich, wie Vergleichsbeispiel 9 zeigt wenn 200 Gew.-Teile Polybutadien B auf 100 Gew.-Teile
des Kautschuks A eingesetzt werden, keine merkliche Klebrigkeitsverbesserung des unvulkanisierten Compounds,
wobei zugleich die physikalischen Eigenschaften des Vulkanisats verschlechtert sind. Dementsprechend
werden eine merkliche Verbesserung der Klebrigkeit der unvulkanisierten Compounds und ausgezeichnete
physikalische Eigenschaften der Vulkanisate nur dann erzielt, wenn der Butadienkautschuk A und das
Polybutadien B in einem Gewichtsverhältnis A/B von 100/5 bis 100/150 gemäß der Erfindung vermischt werden.
Vergleichsbeispiel 11 zeigt schließlich, daß bei Verwendung
eines durch Emulsionspolymerisation erhalte-
6« nen Butadiens B praktisch keine Verbesserung der Klebrigkeit
erzielt wird.
Claims (5)
1. Butadienkautschukzusammensetzung auf der Basis eines Polybutadiens mit hohem und eines PoIybutadiens
mit niederem Molekulargewicht gekennzeichnet durch
A. 100 Gew.-Teile eines durch Lösungspolymerisation
erhaltenen Butadienkautschuks mit einer Mooney-Viskosität ML j^c von 60 bis 110 und
einem Gehalt an cis-1.4-Strukturen > 60% und
B. 5 bis 150 Gew.-Teile eines durch Lösungspolymerisation
erhaltenen Polybutadiens mit einem Molekulargewichtsmittel Ήη von 20 000 bis
140 000 und einem Gehalt an cis-1.4-Strukturen > 60% sowie
C. eine Mooney-Viskosität ML J^c von 20 bis 70.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Butadienkautschuk A mit einem
Gehalt an cis-1.4-Strukturen >70%.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch ein Polybutadien B mit einem Molekulargewichtsmittel ~Μη von 40 000 bis 100 000
und einem Gehalt an cis-1.4-Strukturen > 70%.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch 35 bis 100 Gew.-Teile B
auf 100 Gew.-Teile A.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
A. 100 Gew.-Teile eines Butadienkautschuks mit einer Mooney-Viskosität ML ™JC von 65 bis 85
und einem Gehalt an cis-1.4-Strukturen >80% sowie
B. 50 bis 100 Gew.-Teile eines Polybutadiens mit einem Molekulargewichtsmittel ~Μη von 50 000
bis 100 000 und einem Gehalt an cis-1.4-Strukturen >70%.
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