DE3031351C2 - Heißluftdusche - Google Patents
HeißluftduscheInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/10—Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
- H05B3/16—Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being mounted on an insulating base
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Description
- Die Erfindung geht aus von einer Heißluftdusche nach der Gattung des Hauptanspruchs.
- Heißluftduschen dieser Art sind bereits aus der DE-OS 29 01 420 bekannt. Das Tragrohr ist als Hohlkörper aus mindestens zwei trennbaren Segmenten zusammengesetzt und weist Aufnahmeschlitze für radial abstehende Stege auf. Es hat sich nun gezeigt, daß zum einen während des Wickelvorganges die Gefahr besteht, daß die Stege abkippen, wenn der Heizdraht über die Stege geführt wird. Zum anderen wirkt der aufgewickelte Heizdraht als zusätzliche Halterung der Stege, wobei sich diese Haltewirkung jedoch beim Betrieb der Heißluftdusche aufgrund der thermischen Ausdehnung des Heizdrahtes verringert. Mechanische Beanspruchungen, wie z.B. ein Aufprall der Heißluftdusche auf den Fußboden können zu einer Zerstörung bzw. Funktionsunfähigkeit der Heißluftdusche aufgrund einer mangelnden Fixierung der Stege führen.
- Die US-PS 25 36 925 offenbart ebenfalls einen Heizkörper für einen Haartrockner, wobei ein Tragrohr des Heizkörpers am Ausblasgitter des Haartrockners gehaltert ist. Am Tragrohr sind die Stege zur Halterung des Heizdrahtes jedoch einstückig angeformt, so daß der gesamte Heizkörperträger aus einem extrem wärmebeständigen Material aufgebaut sein muß. Dies führt zu hohen Materialkosten.
- Aus dem DE-GM 76 28 832 ist bereits ein Heizlüfter bekannt, der am Körper des Ausblasgitters Haltemittel für Isolierplatten als Tragelemente einer Heizleiterwendel aufweist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Heißluftdusche derart weiterzuentwickeln, daß die Stege einerseits beim Wickeln der Heizwendel und andererseits während des Gebrauchs der Heißluftdusche die erforderliche mechanische Festigkeit aufweisen und gleichzeitig eine kostengünstige Massenfertigung der Heißluftdusche gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird durch eine Heißluftdusche mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
- Die Heißluftdusche mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gewährleistet zum einen eine problemlose Befestigung des Heizdrahtes während der Fertigung des Heizkörpers, da ein Abkippen der Stege während des Wickelvorganges durch die Halterung der Segmente in den Schlitzen vermieden wird. Aber auch während des Betriebs der Heißluftdusche sind die Segmente mechanisch sicher fixiert, so daß mechanische Beanspruchungen der Heißluftdusche nicht zu einem Lösen bzw. Abkippen der Segmente führen. Diese Fixierung der Segmente in den Schlitzen verursacht auch keine zusätzlichen Material- bzw. Arbeitskosten, da zusätzliche Haltemittel für die Stege nicht erforderlich sind. Der Tragkörper läßt sich einfach und preiswert in der Heißluftdusche montieren.
- Eine besonders einfache und preiswerte Ausführungsform der Heißluftdusche ergibt sich aus einer einstückigen Ausbildung des Tragrohres mit dem Ausblasgitter, da mit der Montage des Ausblasgitters gleichzeitig die Heizung montiert und im Gerät befestigt wird.
- Eine andere günstige Ausgestaltung der Heißluftdusche besteht darin, daß das Ausblasgitter zum Tragrohr hin gerichtete Rippen aufweist, welche zur Halterung des Tragrohres in das Tragrohr zu greifen vermögen. Bei dieser Ausführungsform bestehen das Ausblasgitter und das Tragrohr aus zwei separaten Bauteilen, so daß es möglich ist, eine Heißluftdusche wahlweise mit verschiedenen Heizungen auszustatten, beispielsweise entweder mit einer elektronisch geregelten oder einer einfachen, manuell zu steuernden Heizung.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung der Ausführungsbeispiele.
- Es zeigen
- Fig. 1 eine Ansicht auf das erfindungsgemäße Ausblasgitter mit Tragrohr von der Geräteinnenseite aus gesehen;
- Fig. 2 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Ausblasgitter mit Tragrohr;
- Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ausblasgitter mit Tragrohr gemäß Fig. 1 und 2;
- Fig. 4 ein Ausblasgitter mit Tragrohr gemäß den Fig. 1 bis 3, jedoch mit montierten Stegen und teilweise gewickeltem Heizdraht;
- Fig. 5 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 4;
- Fig. 6 eine besondere Ausgestaltung des Ausblasgitters.
- Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein Ausblasgitter 1, welches einstückig mit einem Tragrohr 2 ausgebildet ist. Das Ausblasgitter 1 hat in üblicher Weise Gitterstege 3, durch die einerseits verhindert wird, daß in die Heißluftdusche hineingegriffen werden kann, andererseits der austretende Heißluftstrom gelenkt und vergleichmäßigt wird. In der Mantelfläche des Ausblasgitters 1 sind sechs zum Tragrohr hin offene Schlitze 4 vorgesehen, welche mit Längsschlitzen 5 des Tragrohres 2 fluchten. Diese Längsschlitze 5 fluchten ihrerseits mit den Gitterstegen 3.
- Den Fig. 4 und 5 ist zu entnehmen, daß in die Längsschlitze 5 Stege 6 aus Glimmermaterial eingesetzt werden, wobei diese Stege 6 gleichzeitig in Schlitze 4 in der Mantelfläche des Ausblasgitters 1 ragen. Dadurch sind die Stege 6 gut gegen Abkippen beim Wickeln eines Heizdrahtes 9 und während des Gebrauchs der Heißluftdusche gesichert. Die Fig. 5 zeigt, daß zur weiteren Sicherung der Stege 6 das Tragrohr 2 zu beiden Seiten der Stege 6 kurze Rippen 7, 8 hat, so daß die Stege 6 schon am Tragrohr 2 allein gut gehalten sind. Über die Stege 6 wird der Heizdraht 9 gewickelt. Abgriffe 10, 11 und 12 dienen dazu, den Heizdraht 9 mit elektrischem Strom zu beaufschlagen.
- Fig. 6 zeigt eine besondere Gestaltung des Ausblasgitters 4. Dieses weist vorzugsweise drei Rippen 14 auf, welche genau passend in ein Tragrohr eingeschoben werden können, bis Absätze 13 der Rippen 14 gegen die Stirnfläche des Tragrohres anliegen. Längsrippen im Tragrohr zu beiden Seiten der Rippen 14 können dabei sicherstellen, daß das Ausblasgitter 1 nur in eine bestimmte Position in das Tragrohr eingeschoben werden kann und dort in dieser Position gehalten ist. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß die Gitterstege des Ausblasgitters 1 stets mit den Stegen der Heizung fluchten.
Claims (4)
1. Heißluftdusche mit einem Ausblasgitter und einer elektrischen Heizung, welche ein vom Ausblasgitter gehaltertes Tragrohr aufweist, in das radial abstehende Stege eingesetzt sind, über die ein Heizdraht gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die radial abstehenden Stege (6) in kurze Schlitze (4) in einer Mantelfläche des Ausblasgitters (1) eingesetzt sind.
2. Heißluftdusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (2) einstückig mit dem Ausblasgitter (1) ausgebildet ist.
3. Heißluftdusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausblasgitter (1) zum Tragrohr (2) hin gerichtete Rippen (14) aufweist, welche zur Halterung des Tragrohres (2) in das Tragrohr (2) zu greifen vermögen.
4. Heißluftdusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radial abstehenden Stege (6) in Längsschlitze (5) des Tragrohres (2) eingesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19803031351 DE3031351C2 (de) | 1980-08-20 | 1980-08-20 | Heißluftdusche |
Publications (2)
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DE3031351A1 DE3031351A1 (de) | 1982-04-01 |
DE3031351C2 true DE3031351C2 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=6109981
Family Applications (1)
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DE19803031351 Expired DE3031351C2 (de) | 1980-08-20 | 1980-08-20 | Heißluftdusche |
Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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DE2901420C2 (de) * | 1979-01-15 | 1984-10-18 | Fa. Fritz Eichenauer, 6744 Kandel | Heizkörper für elektrische Warmluftgeräte |
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1980
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Also Published As
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