[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3029504A1 - Innenbackenbremse mit zwei an einem bremstraeger abgestuetzten bremsbacken, insbesondere fuer anhaenger mit auflaufbremsanlagen - Google Patents

Innenbackenbremse mit zwei an einem bremstraeger abgestuetzten bremsbacken, insbesondere fuer anhaenger mit auflaufbremsanlagen

Info

Publication number
DE3029504A1
DE3029504A1 DE19803029504 DE3029504A DE3029504A1 DE 3029504 A1 DE3029504 A1 DE 3029504A1 DE 19803029504 DE19803029504 DE 19803029504 DE 3029504 A DE3029504 A DE 3029504A DE 3029504 A1 DE3029504 A1 DE 3029504A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
shoe
gear
application
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803029504
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr.-Ing. 3000 Hannover Merz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803029504 priority Critical patent/DE3029504A1/de
Publication of DE3029504A1 publication Critical patent/DE3029504A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
    • B60T7/203Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer with automatic brake release or reduction in case of reverse travel, e.g. by means of mechanisms mounted on the draw bar
    • B60T7/206Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer with automatic brake release or reduction in case of reverse travel, e.g. by means of mechanisms mounted on the draw bar by means of mechanisms mounted on trailer drum brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/46Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action
    • F16D51/48Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with two linked or directly-interacting brake shoes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/56Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
    • F16D65/561Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake
    • F16D65/565Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake arranged diametrically opposite to service brake actuator, and subjected to service brake force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Innenbackenbremse mit zwei an einem Bremsträger abgestütz-
  • ten Bremsbacken, insbesondere für Anhänger mit Auflaufbremsanlagen Die Erfindung betrifft eine Innenbackenbremse mit zwei an einem Bremsträger abgestützten Bremsbacken, insbesondere für Anhänger mit Auflaufbremsanlagen, mit einer zwischen den Enden beider Bremsbacken schwimmend angeordneten Zuspanneinrichtung, deren Zuspannweg in der Rückwärtsdrehrichtung größer ist als in der Vorwärtsdrehrichtung, und mit einer zwischen den der Zuspanneinrichtung gegenüberliegenden Enden beider Bremsbacken angeordneten Nachstelleinrichtung.
  • Beideesen Radbremsen, die zum Zwecke eines minimalen Bremswiderstandes beim Betätigen in der Rückwärtsdrehrichtung einen nennenswert vergrößerten Zuspannweg erfordern als beim Betätigen während der Vorwärtsdrehrichtung, sind die bekannten selbsttätigen Nachstelleinrichtungen für Innenbackenbremsen nicht brauchbar, weil diese den zwischen zwischen beiden Bremsbacken auftretenden Zuspannweg als Gebergröße für die Nachstelleinrichtung ausnutzen. Andrerseits ist aber gerade bei Auflaufbremsanlagen eine selbsttätige Nachstellung der Radbremsen besonders vorteilhaft, weil diese nicht nur - wie bei anderen Bremsanlagen - zu einer Bedienungserleichterung, sondern vor allem zur Gewährleistung eines guten dynamischen Verhaltens während des Bremsvorgangs führt. Aufgabe der Erfindung ist es, für die genannte Art von Innenbackenbremsen eine selbsttätige Nachstellung zu schaffen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein die Nachstelleinrichtung betätigendes, durch die ausschließlich in der Vorwärtsdrehrichtung mittels der Zuspanneinrichtung bewirkte Bewegung zwischen der Löselage und der zugespannten Stellung nur einer in der Vorwärtsdrehrichtung auflaufenden Bremsbacke beaufschlagtes Getriebe.
  • Eine wesentliche Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die mittels der Bewegung nur einer Bremsbacke betätigte Nachstelleinrichtung beiden Bremsbacken gemeinsam ist.
  • Hierdurch wird in einfaoher Weise die Nachstellung beider Bremabacken ermöglicht, obwohl nur eine der beiden Bremsbacken die Gebergröße für die Nachstellung liefert.
  • Dieser Gedanke wird noch weiter vervollkommnet dadurch, daß die beiden Bremsbacken gemeinsame Nachstelleinrichtung zur Erzeugung unterschiedlicher Nachstellwege für jede der beiden Bremsbacken in der Weise ausgebildet ist, daß entsprechend einem vorbestimmten, unterschiedlichen Bremsbelagverschleiß beider Bremsbacken die Lage der zwischen den Bremsbacken angeordneten Nachstelleinrichtung innerhalb enger vorbestimmter Grenzen bleibt. Damit wird der überraschende Effekt erzielt, daß auch bei unterschiedlicher Funktion und damit unterschiedlichem Bremsbelagverschleiß beider Bremsbacken die Nachstelleinrichtung ihre Lage annähernd unverändert beibehält. Daher wird in @jedem Falle nicht nur der Bremsbelagverschleiß nachgestellt, sondern gleichzeitig auch die Zentrierung der Bremsbacken immer wieder neu hergestellt.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß der Angriffspunkt des die Nachstelleinrichtung betätigenden Getriebes in der Nähe des größten Bewegungsausschlages der das Getriebe beaufschlagenden Bremsbacke liegt. Hiermit wird die Voraussetzung für eine sehr feinfühlige Nachstellung auch bei mäßigen Übersetzungsverhältnissen des Getriebes und auch bei stufenweiser Arbeitsweise der Nachstelleinrichtung geschaffen. Dabei besteht eine bevorzugte Ausführungsform hierzu darin, daß der Angriffspunkt des die Nachstelleinrichtung betätigenden Getriebes in der Nähe des Angriffspunktes der Zuspanneinrichtung an der das Getriebe beaufschlagenden Bremsbacke angeordnet ist.
  • Hierdurch ist eine konstruktiv besonders einfache Form erzielbar.
  • Nach der Erfindung ist weiterhin eine ganz besonders einfache Form in der Weise möglich, daß die beiden Bremsbacken in an sich bekannter Weise mindetstens in der Vorwärtsdrehrichtung eine Simplexanordnung aufweisen und daß eine durch das Getriebe betätigte, nur auf die in der Vorwärtsdrehrichtung auflaufende Bremsbacke einwirkende Nachstelleinrichtung vorgesehen ist. Dabei wird die Tatsache ausgenutzt, daß der Bremsbelagverschleiß der ablaufenden Bremsbacke nur etwa ein Viertel bis ein Drittel desjenigen der auflaufenden Bremsbacke beträgt. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für die Verwendung relativ dünner Bremsbeläge.
  • Für Innebacken bremsen, deren Bremsbacken in an sich bekannter Weise mindestens in der Vorwärtsdrehrichtung eine Servoanordnung aufweisen mit einem zwischen den beiden Bremsbacken angeordneten Kraftübertragungsglied sieht die Erfindung vor, daß der Angriffspunkt des die Nachstelleinrichtung betätigenden Getriebes an einem Teil des Kraftübertragungsgliedes liegt. Das erlaubt eine besonders kompakte Ausführung mit besonders wenigen Bauteilen. Dieser Gedanke wird für solche Bremsen, bei denen das Kraftübertragungsglied in an sich bekannter Weise als Übersetzungsgetriebe ausgebildet ist, noch dadurch weiterentwickelt, daß der Angriffspunkt des die Nachstelleinrichtung betätigenden Getriebss in der Nähe des größten Bewegungsausschlages am Übersetzungsgetriebe liegt.
  • Dadurch werden auch bei relativ geringen Übersetzungen des die Nachstelleinrichtung betätigenden Getriebes sehr feinfühlige Nachstelleigenschaften erzielt. Bei derart augebildeten Innenbackenbremsen können besonders kompakte und raumsparende Lösungen dadurch erzielt werden, daß die Nachstelleinrichtung und das diese betätigende B Getriebe sowie das Kraftübertragungsglied gemeinsame Teile aufweisen oder eine bauliche Einheit bilden.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß das die Nachstelleinrichtung betätigende Getriebe erst oberhalb einer Kraftschwelle zur Sicherung der Löselage bewegbar ist.
  • Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß Teile des die Nachstelleinrichtung betätigenden Getriebes zwischen dem Bremsträger und der diesem Parallelen Bremsbackenmittelebene angeordnet ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale sind in der Beschreibung und in den dazugehörenden Fig. 1 bis 5 beschrieben oder dargestellt.
  • Im übrigen erlaubt die voher erwähnte Gestaltung, daß Getriebeteile zwischen Bremsträger und Bremsbackenmittelebene angeordnet werden, eine weitgehend freizügige Anordnung des die Nachstelleinrichtung betätigenden Getriebes unabhängig von den übrigen Teilen der Bremse.
  • Die Erfindung wird mit den Fig. 1 bis 5, die schematisch und nicht maßstäblich ausgeführt sind, in verschiedenen Ausführungsformen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf eine Innenbackenbremse nach der Erfindung bei teilweise weggeschnittener Bremstrommel, wobei der Angriffspunkt des die Nachstelleinrichtung betätigenden Getriebes in der Nähe des Angriffspunktes der Zuspanneinrichtung an der in der Vorwärtsdrehrichtung der Bremstrommel auflaufenden Bremsbacke angeordnet ist.
  • Fig. 2 zeigt nur den unteren Teil der Bremse entsprechend der grundsätzlichen Darstellung nach Fig. 1, jedoch für eine Bremse mit Servoanordnung der Bremsbacken, wobei der Angriffspunkt des die Nachstellungseinrichtung betätigenden Getriebes an dem zwischen den beiden Bremsbackenangeordneten Kraftübetragungsglied liegt.
  • Fig. 3 zeigt die wesentlichen Teile der Nachstelleinrichtung und Teile des diese betätigenden Getriebes in Seitenansicht zu Fig. 2 entsprechend der Linie A - A.
  • Fig. 4 entspricht grundsätzlich dem Beispiel der Fig. 2 jedoch mit anderer Lage des Angriffspunktes des die Nachstelleinrichtung betätigenden Getriebes.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführung, bei der eina zwischen den beiden Bremsbacken angeordnetes Hraftükertragungsglied mit der Nachstelleinrichtung und dem diese betätigenden Getriebe eine bauliche Einheit bildet.
  • In der Fig. 1 ist die geschnittene Bremstrommel mit 1 und der Bremsträger mit 2 bezeichnet. Die Vorwärtsdrehrichtung V der Bremstrommel 1 und deren Rückwärtsdrehrichtung R sind mittels eines Doppelpfeiles dargestellt. Die Bremsbacke 3 ist die in Vorwärts richtung V auflaufende Bremsbacke, die Bremsbacke 4 in diesem Beispiel die in Vorwärtsdrehrichtung V ablaufende Bremsbacke. Zwischen den oberen Backenenden 5 und 6 ist die schwimmende Zuspannung 7 angeordnet, die im gezeigten Beispiel als bekanntes Spreizschloß 8 mit Spreizhebel 9 ausgebildet ist. Oberhalb der Zuspanneinrichtung 7 sind Stützelemente 10 und 11 am Bremsträger 2 fest angebracht, an denen sich die oberen Backenenden 5 und 6 je nach Betriebszustand abstützen. Durch die Feder 12 werden die oberen Backenenden 5 und 6 in Kontakt mit der Zuspanneinrichtung 7 gehalten. Die Feder 13, die nur die Bremsbacke 4 belastet, hält in der Lösestellung der Bremse deren oberes Backenende 6 am Stützelement 11, während das obere Backenende 5 der Bremsbacke 3 mittels der Zuspanneinrichtung 7 in der Lösestellung in einem vorbestimmtem Abstand a vom Stützelement 10 gehalten wird, der unter gewissen Bedingungen auch zu null werden kann.
  • Die unteren Backenenden 14 und 15 der Bremsbacken 3 und 4 werden an einem zwischen diesen angeordneten Übersetzungsgetriebe 16 gegenäeinander abgestützt. Das Übersetzungsgetriebe 16 besteht im Beispiel der Fig. 1 aus einem Gelenkviereck, das durch die Hebel 17 und 18 und die Koppel 19 gebildet wird. Der Hebel 17 ist mit dem Bolzen 20, der Hebel 18 mit dem Bolzen 21 am Bremsträger schwenkbar gelagert. Die Koppel 19 ist durch den Bolzen 22 mit dem Hebel 17 und durch den Bolzen 23 mit dem Hebel 18 verbunden. Der Hebel 18 weist eine Verlängerung 29 auf, mit der die in der Vorwärtsdrehrichtung V auf ihn ausgeübten Kräfte über einen Justierbaren Anschlag 30 am Bremsträger 2 abgestützt werden, wobei diese Lage durch die Feder 31 auch in der Lösestellung der Bremse gesichert ist.
  • In der Vorwärtsdrehrichtung V ist im Beispiel der Fig. 1 die Bremsbacke 3 die auflaufende, die Bremsbacke 4 die ablaufende Backe einer Simplexbremse, weil die in Richtung V ausgeübte Stützkraft der Bremsbacke 3 am starren Anschlag 30 abgestützt wird und die Bremsbacke 4 eine ganz wesentlich geringere Stützkraft erzeugt.
  • In der Rückwärtsdrehrichtung R wird die Bremsbacke 4 zur primär auflaufenden Bremsbacke oder Primärbacke und die Bremsbacke 3 zur Sekundärbacke bzw. sekundär auflaufenden Bremsbacke einer Servobremse mit übersetzter Stützkraft, weil die als Widerlager dienende Verlängerung 29 des Hebels 18 in der Rückwärtsdrehrichtung R vom Anschlag 30 abhebt, sodaß das Übersetzungsgetriebe 16 im Sinne einer Erhöhung der Stützkraft bei gleichzeitiger Verminderung des Abstandes der unteren Bremsbackenenden 14 und 15 zueinander wirkt, was wiederum - vor allem auch in Verbindung mit einem vorhandenen Spiel a am Stützelement 10 - zu der gewünschten Erhöhung des Bedarfs an Betätigungsweg für die Zuspanneinrichtung 7 führt.
  • Die Koppel 19 enthält die Nachstelleinrichtung 24; diese besteht aus einer Gewindehülse 26 mit dem Nachstellrad 25. Die Gewindehülse verstellt in diesem Beispiel nur den Gabelkopf 27 und gleicht damit nur den Bremsbelagverschleiß der in Vorwärtsdrehrichtung V auflaufenden Bremsbacke 3 aus, während der Gabelkopf 28 nicht verschoben wird, sodaß der erheblich geringere Belagverschleiß der in der Vorwärtsdrehrichtung V ablaufenden Bremsbacke 4 unberücksichtigt bleibt.
  • Auch eine Nachstellung beider Bremsbacken 3 und 4 ist möglich, wenn die Gewindehülse 26 mit Rechts- und Linksgewinde für die Gabelköpfe 27 bzw. 28 ausgerüstet wird und wenn anstatt der Verlängerung 29 des Hebels 18 und des Anschlages 30 an der Gewindhülse 26 ein nicht gezeichneter Kragen und ein damit zusammenwirkender Anschlag, der ebenfalls nicht ge@zeichnet ist, verwendet wird. Dafür ist es vorteilhaft, die Gewindesteigungen in solchem Verhältnis auszuführen, daß auch bei fortgeschrittenem Belagverschleiß und entsprechend großen Nachstellwegen an den Enden 14 und 15 der Bremsbacken 3 und 4 die Lage der Gewindehülse 26 mit dem nicht gezeichneten Kragen und dem Nachstellrad 25 sich nicht oder nur in engen, vorbestimmten Grenzen ändern.
  • Das Nachstellrad 25 der Nachstelleinrichtung 24 wird durch ein Hebelgetriebe 32 betätigt, das durch die Auslenkung des oberen Endes 5 der Bremsbacke 3 bewegt wird, wenn diese bei einer Drehung der Bremstrommel 1 in Vorwärtsdrehrichtung V durch die Zuspanneinrichtung 7 an die Bremstrommel 1 gepreßt wird. Das Getriebe 32 besteht aus der Zugstange 33, die in das Langloch 34 des oberen Endes 5 der Bremsbacke 3 eingreift, den beiden doppelarmigen Hebeln 35 und 37, die in den Lagerpunkten 36 und 38 am Bremsträger 2 schwenkbar gelagert sind. Die Hebel 35 und 37 sind durch eine Lasche 39 miteinander verbunden. Der Hebel 37 bewegt das Nachstellstück 40, das in das Nachstellrad 25 eingreift und das an einem Lenker 41 geführt ist, der seinerseits am Bremsträger 2 im Lager 42 schwenkbar gelagert ist.
  • Das Nachstellstück 40 arbeitet mit dem Nachstellrad 25- in der Art eines Klinkengesperres (vergleiche Fig. 3 und die dazu gehörende Beschreibung) oder eines Freilaufes in der Weise zusammen, der Bremse bei in Vorwärtsrichtung V laufender Bremstrommel 1 das Nachstellstück 40 nach oben in Bereitschaftsstellung gedrückt wird, ohne das Nachstellrad 25 zu bewegen, während beim Zurückgehen der Bremsbacke 3 in die Lösestellung der Bremse unter dem Einfluß der Feder 12 und der Feder 31 das Nac hstellstück 40 bei seiner Abwärtsbewegung das Nachstellrad 25 mitnimmt.
  • Dabei wird die Löselage des Getriebes 32 durch einen am Bremsträger 2 festen Anschlag 43 und eine Feder 44 gesichert.
  • Um ein Arbeiten der Nachstelleinrichtung im Bereich des betribsnotwendigen Lüftspiels und auch unterBerücksichtigung von Wärmedehnungen zwischen den Bremsbelägen der Bremsbacken 3 und 4 und der Bremstrommel 1 zu vermeiden, ist das Langloch 34 der Bremsbacke 3 zur Bremsmitte hin über das Ende 45 der Zugstange 33 hinaus verlängert.
  • In der Rückwärtsdrehrichtung R verschiebt sich die Bremsbacke 3 im Uhrzeigersinn, bis sie am Stützelement 10 anliegt. Die Nachstelleinrichtung 24 und das sie betätigende Getriebe 32 bleiben dabei wegen des Langlochs 34 in Ruhe.
  • Zwar verschiebt sich in der Rückwärtsdrehrichtung R die Koppel 19 mit der Gewindehülse 26 und dem Nachstellrad 25 nach links, ohne daß jedoch die Wirkungsverbindung zwischen dem Nachstellstück 40 und dem Nachstellrad 25 aufgehoben wird und ohne daß durch diese Längsverschiebung die Nachstelleinrichtung 24 betätigt wird. Um das zu erreichen)ist ist das Nachstellrad 25 breiter ausgebildet als das Nachstellstück 40, wobei auch der umgekehrte Fall möglich ist.
  • Alle Teile 33 und 35 bis 42 des Getriebes 32 sind zwischen der Bremsbackenmittelebene und dem Bremsträger 2 so angeordnet, daß eine Berübrung mit den Bremsbacken 3 und 4 oder mit Teilen des Übersetzungsgetriebes 16 vermieden wird, soweit diese unerwünscht ist.
  • Die grundsätzliche Art der Ausbildung der oberen Enden 5 und 6, der Stützelemente 10 und 11, der Zuspanneinrichtung 7 sowie der Federn 12 und 13, wie sie in der Fig. 1 dargestellt und beschrieben sind, wird auch für Ausführungsbeispiele der Fig. 2, der Fig. 4 und der Fig. 5 entsprechend vorausgesetzt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 ist das als Kraftübertragungsglied dienende@ Übersetzungsgetriebe 16 als durchgeschlagenes Gelenkviereck ausgebildet; daher ist der Bolzen 20, der den Hebel 17 mit dem Bremsträger 2 schwenkbar verbindet, unten und der Bolzen 22 zur Anlenkung der Koppel 19 oben angeordnet. Die Koppel 19 enthält wiederum die Nachstelleinrichtung 24, bestehend aus Gewindehülse 26 und Nachstellrad 25. Die Gewindehülse 26 ist für die Gewindebolzen der Gabelköpfe 27 und 28 mit Rechts- und Linksgewinde derart unterschiedlicher Steigung versehen, daß mit Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses des Übersetzungs getriebes 16 beim Bremsen in der Vorwärtsdrehrichtung V und 1 des berechenbaren oder durch Versuch bestimmbaren Bremsbelagverschleißes die Lage der Gewindehüllse mit Nachstellrad 25 und Kragen 46 in der Lösestellung sich nicht oder nur geringfügig ändert.
  • Die Bremse des Beispiels nach Fig. 2 wirkt in beiden Drehrichtungen als Servobremse, jedoch sind die Übersetzungen in dem als Übersetzungsgetriebe 16 ausgebildeten Kraftübertragungsglied zwischen den Enden 14 und 15 der Bremsbacken 3 und 4 derart unterschiedlich, daß sich in der Drehrichtung R ein wesentlich größerer Zuspannweg an der Zuspanneinrichtung7ergibt (siehe Fig. 1) als in der Vorwärtsdrehrichtung V. In der Vorwärtsdrehrichtung V ist die Bremsbacke 3 die primär auflaufende Backe, die Bremsbacke 4 die sekundär auflaufende. Beide Bremsbacken 3 und 4 sind auf jeden Fall auflaufende Bremsbacken in diesem Ausführungsbeispiel.
  • In der Rückwärtsdrehrichtung R ist die Bremsbacke 4 die Primärbacke und die Bremsbacke 3 die Sekundärbacke.
  • Am Kragen 46 der Gewindehülse 26 stützt sich ein Winkelhebel 47 ab, der im Lagerpunkt 48 am Bremsträger 2 schwenkbar gelagert ist, der seinerseits durch eine vorgespannte Zugfeder 49 an einem justierbaren Anschlag 50 gehalten wird, der mit dem Bremsträger 2 fest verbunden ist. Der Winkelhebel 47 bildet zusammen mit dem Nachstellstück 40 und dem Lenker 41 das die Nachstelleinrichtung 24 betätigende Getriebe 32. Der Winkelhebel 47 mit Feder 49 und Anschlag 50 bewirkt nicht nur die Rückführung des Getriebes 32 in seine Ruhestellung, sondern kann bei entsprechender Ausbildung und Bemessung der Feder 49 auch dazu dienen, eine eindeutige Löselage der Bremsbacken sicherzustelllen.
  • Das Langloch 52 am Ende 51 des Winkelhebels 47 dient zur Aufrechterhaltung des betriebsnotwwendigen Lüftspiels und einer gewissen Wegreserve für Wärmedehnungen.
  • Entsprechend der Fig. 3 ist das Nachstellrad 25 als Gesperrerad mit Sägezahnung 53 ausgebildet, dessen Drehung im Uhrzeigersinn durch eine Sperrfeder 54 verhindert wird, die am Bremsträger 2 befestigt ist. Das Nachstellstück 40 trägt eine Mitnehmer er 55, die in die Sägezahnung 53 des Nachstellrades 25 eingreift.
  • Wird die Bremse bei Vorwärtsdrehrichtung V betätigt, wird das Nachsltell stück 40 nach Durchlaufen des Langlochs 52 vom Winkelhebel 47 nach unten verschoben, wobei die Mitnehmerfeder 55 nach oben gleitet und - bei genügend großem Weg, wie er bei einer Nachstellnotwenigkeit gegeben ist -in den nächsten Zahn einrasten kann. Bein anschließenden Lösen der Bremse wird das Nachstellstück 40 durch die Wirkung der Federn 12. 13 (siehe Fig. 1) sowie der Federn 31 und 49 in die Ruhestellung zurückgeführt, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Dabei wird das Nachstellrad 25 durch die Mitnehmerfeder 55 des Nachstellstücks 40 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und mit dem Nachstellrad die Gewindehülse 26, sodaß die Gabelköpfe 27 und 28 ein kleines Stück aus der Gewindehülse 26 herausgedreht werden.
  • Nach Fig. 2 bleibt die Nachstelleinrichtung 24 und das Getriebe 32 bei Betätigen der Bremse während der Rückwärtsdrehrichtung R unbewegt, weil bei einer Verschiebung der Koppel 19 nach links der Kragen 46 vom Winkelhebel 47 abhebt. Nachstellrad 25 und Nachstellstück 40 bzw. dessen Mitnehmerfeder 55 und auch die Sperrfeder 54 sind so bemessen und gestaltet, daß sie auch bei maximalem Verschiebeweg der Koppel 19 miteinander in Eingriff bleiben.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist dem der Fig. 2 ähnlich.
  • Das die Nachstelleinrichtung 24 mit Gewindehülse 26 und Nachstellrad 25 betätigende Getriebe 32 besteht hier aus der Zugstange 56 mit Langloch 57, dem Winkelhebel 47, dem Nachstellstück 40 und dem Lenker 41. Die Zugstange 56 wird durch das untere Ende 58 des Hebels 18 angetrieben, das die Stelle des größten Bewegungsausschlages am Übersetzungsgetriebe 16 darstellt. Die Zugstange 56 wirkt auf den Winkelhebel 59, der im Lagerpunkt 60 am Bremsträger 2 schwenkbar gelagert ist.
  • Der Winkelhebel 59 wird durch vorgespannte Druckfeder 61 an dem justierbaren Anschlag gehalten und ist mit dem Nachstellstück 40 gelenkig verbunden, wobei das Langloch 62 das erforderliche nachstellfreie Lüftspiel sicherstellt. Im Vergleich zum Ausführungsbeispiel nach fig. 2 und 3 sind das Nachstellrad 25, das Nachstellstück 40 und die Gewindehülse 26 für entgegengesetzten Drehainn ausgelegt. Die Betätigung der Bremse bei Vorwärtsrichtung V der Bremstrommel 1 (siehe Fig. 1) führt zur Schwenkung der Hebel 18 und 59 entgegen dem Uhrzeigersinn; dabei wird das Nachstellstück 40 nach Durchlaufen des Langlochs 62 nach oben verschoben, ohne daß das Nachstellrad 25 bewegt wird, was erst durch die Abwärtsbewegung des Nachstellstücks 40 beim Zurückgehen des Getriebes 32 nach dem Lösen der Bremse eintritt.
  • Die Betätigung der Bremse bei Rückwärtsdrehrichtung R der Bremstrommel 1 (siehe Fig. 1) führt wegen des Langlochs 57 zu keiner Bewegung des Getriebes 32.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind die unteren Enden 14 und 15 der Bremsbacken 3 und 4 im Gegensatz zu den anderen Beispielen der Fig. 1 bis 4 unterschiedlich ausgebildet, weil das als Kraftübertragungsglied dienende Übersetzungsgetriebe 16 als einfacher, am Bremsträger 2 im Lagerpunkt 63 gelagerter Hebel 64 ausgebildet ist, an dem die Enden 14 und 15 der Bremsbacken 3 und 4 mit unterschiedlichen Hebelarmen angreifen. Der Hebel 64 besteht aus der - hier abgenommen gezeichneten - Vorderwand und der Rückwand 65, an der Leisten 66 zur Führung der Stützstücke 67 für Bremsbacke 3 und 68 für Bremsbacke 4 befestigt sind. Außerdem sind Schraubenlöcher 69 für die nicht gezeichnete Vorderwand zu deren Befestigung vorgesehen.
  • Im Hebel 64 ist exzentrisch zum Lagerpunkt 63 ein Doppelnocken 70 mit einer Nockenwelle 71 schwenkbar gelagert, wobei die beiden Einzelnockenabschnitte 72 und 73 unterschiedliche Hebelarme zur Erzielung des gewünschten Verhältnisses der Nachstellwege beider Bremsbacken 3 und 4 gegenüber dem Lagerbolzen 71 aufweisen. Die den Doppelnocken bildenden Sinzelnockenabschnitte 72 und 73 greifen in die Stützstücke 67 und 68 ein, wobei diese durch Drehung des Doppelnockens 70 zum Zweck der Nachstellung nach außen gedrückt werden.
  • Zur Sicherung der Lage des Doppelnockens 70 weist dieser einen Abschnitt 74 mit Säge verzahnung 74 auf, in die eine am Hebel 64 gelagerte, federbelastete Sperrklinke 75 eingreift. Zur Sicherung einer eindeutigen Löseposition des Hebels 64 ist ein Anschlaghebel 76 vorgesehen, der seinerseits im Lagerpunkt 77 am Bremsträger 2 schwenkbar gelagert und mittels einer hinter der Bremsbacke 4 angeordneten Zugfeder 78 an einem festen Anschlag 79 gehalten wird. Der Anschlaghebel 76 dient dem Fortsatz 80 des Hebels 64 bis zur Überwindung der Vorspannung der Feder 78 als Anschlag gegen eine Verschwenkung des Hebels 64 entgegen dem Uhrzeigersinn, Der Doppelnocken 70 bildet mit seiner Säge verzahnung 74 und der Sperrklinke 75 die Nachstelleinrichtung 24. Das die Nachstelleinrichtung 24 betätigende Getriebe 32 besteht außer dem Hebel 64 aus einem Stützhebel 81, der mit der Nockenwelle 71 des Doppelnockens 70 starr verbunden und auf der Rückseite des Hebels 64 angeordnet ist. Der Stütz-@@@ hebel 81 stützt sich hinter der Bremsbacke 3 an einem mit dem Bremsträger 2 festen Anschlag 82 ab. Zwischen Stützhebel 81 und Anschlag 82 ist in der Ruhelage bzw.
  • in der Lösestellung der Bremse ein gewiises Spiel für das nachstellfreie Lüftspiel vorgesehen.
  • Wird die Bremse bei in Vorwärtsrichtung V drehender Bremstrommel 1 (siehe Fig. 1) betätigt, wird der Hebel 64 nach Überwindung des federnden Anschlaghebels 76 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Ist eine Nachstellnotwendigkeit gegeben, stützt sich der Stützhebel 81 am Anschlag 82 ab und dreht die Nockenwelle 71 so weit, bis die Sperrklinke 75 in den nächsten Zahn der Sägeverzahnung 74 einrastet.
  • Wird die Bremse bei in Rückwärteerichtung R drehender Bremstrommel 1 (siehe Fig. 1) betätigt, schwenkt der Hebel 64 im Uhrzeigersinn aus, ohne daß der Stützhebel 81 einen Widerstand vorfindet. Die Nachstelleinrichtung wird dann nicht betätigt.
  • Die Fig. 1 bis 5 zeigen nur Beispiele. Andere geeignete Ausbildungsformen sind möglich, vor allem hinsichtlich der Art der Zuspanneinrichtung, der Art der Abstützung der Bremsbacken, der Mittel zur Erzielung eines vergrößerten Zuspannweges in der Rückwärtsdrehrichtung, der Art des Kraftübertragungsgliedes zwischen den Bremsbacken, der Bauart der Nachstelleinrichtung und der Form des diese betätigenden Getriebes. Für die Nachstelleinrichtung können z.B. auch Keil- oder Kurvenelemente verwendet werden und das die Nachstelleinrichtung betätigenden Getriebe kann z.B. Zahnradgetriebe oder Kurvengetriebe verwenden oder enthalten.
  • L e e t s e i t e

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Innenbackenbremse mit zwei an einem Bremsträger abgestütztten Bremsbacken, insbesondere für Anhänger mit Auflaufbremsanlagen, mit einer zwischen den Enden beider Bremsbacken schwimmend angeordneten Zuspanneinrichtung, deren Zuspannweg in der Rückwärtsdrehrichtung größer ist als in der Vorwärtsdrehrichtung, und mit einer zwischen den der Zuspanneinrichtung gegenüberliegenden Enden beider Bremsbacken angeordneten Nachstelleinrichtung, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein die Nachstelleinrichtung (24) betätigendes, durch die ausschließlich in der Vorwärtsdrehrichtung (V) mittels der Zuspanneinrichtung (7) bewirkte Bewegung zwischen der Löselage und der zugespannten Stellung nur einer in der Vorwärtsrichtung (V) auflaufenden Bremsbacke (3 oder 4) beaufschlagtes Getriebe (32).
  2. 2. Innenbackenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der Bewegung nur einer Bremsbacke (3 oder 4) betätigte Nachstelleinrichtung (24) beiden Bremsbacken ( 3 und 4) gemeinsam ist.
  3. 3. Innenbackenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bremsbacken (3 und 4) gemeinsame Nachstelleinrichtung (24) zur Erzeugung unterschiedlicher Nachstellwege für jede der beiden Bremsbacken in der Weise ausgebildet ist, daß entsprechend einem vorbestimmten, unterschiedlichen Bremsbelagverschleiß beider Bremsbacken die Lage der zwischen den Bremsbacken angeordneten Nachstelleinrichtung innerhalb vorbestimmter Grenzen bleibt.
  4. 4. Innenbackenbremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des die Nachstelleinrichtung (24) betätigenden Getriebes (32) in der Nähe des größten Bewegungsausschlages der das Getriebe (32) beaufschlagenden Bremsbacke (3 Oder 4) liegt.
  5. 5. Innenbackenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des die Nachstelleinrichtung (24) betätigenden Getriebes (32) in der Nähe des Angriffspunktes der Zuspanneinrichtung (7) an der das Getriebe (32) beaufschlagenden Bremsbacke angeordnet ist.
  6. 6. Innenbackenbremse nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bremsbacken in an sich bekannter Weise mindestens in der Vorwärtsdrehrichtung (V) eine Simplexanordnung aufweisen und daß eine durch das Getriebe (32) betätigte, nur auf die in der Vorwärtsdrehrichtung (V) auflaufende Bremsbacke einwirkende Nachstelleinrichtung vorgesehen ist.
  7. 7. Innenbackenbremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bremsbacken in an sich bekannter Weise mindestens in der Vorwärtsdrehrichtung (V) eine Servoanordnung mit einem zwischen den beiden Bremsbacken angeordneten Kraftübertragungsglied aufweisen und daß der Angriffspunkt des die Nachstelleinrichtung (24) betätigenden Getriebes (32) an einem Teil des Kraftübertragungsgliedes liegt.
  8. 8. Innenbackenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsglied in an sich bekannter Weise als Übersetzungsgetriebe (16) ausgebildet ist und daß der Angriffspunkt des die Nachstelleinrichtung (24) betätigenden Getriebes (32) in der Nähe des größten Bewegungsausschlages am Übersetzungsgetriebe (16) liegt.
  9. 9. Innenbackenbremse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstelleinrichtung (24) und das diese betätigende Getriebe (32) sowie das Kraftübertragungsglied gemeinsame Teile aufweisen oder eine bauliche Einheit bilden.
  10. 10. Innenbackenbremse nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Nachstelleinrichtung (24) betätigende Getriebe (32) erst oberhalb einer Kraftschwelle zur Sicherung der Löselage bewegbar ist.
  11. 11. Innenbackenbremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des die Nachstelleinrichtung (24) betätigenden Getriebes (32) zwischen dem Bremsträger (2) und der diesem parallelen Bremsbackenmittelebene angeordnet sind.
  12. 12. Innenbackenbremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch in der Beschreibung beschriebene oder in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Merkmale.
DE19803029504 1980-08-04 1980-08-04 Innenbackenbremse mit zwei an einem bremstraeger abgestuetzten bremsbacken, insbesondere fuer anhaenger mit auflaufbremsanlagen Withdrawn DE3029504A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803029504 DE3029504A1 (de) 1980-08-04 1980-08-04 Innenbackenbremse mit zwei an einem bremstraeger abgestuetzten bremsbacken, insbesondere fuer anhaenger mit auflaufbremsanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803029504 DE3029504A1 (de) 1980-08-04 1980-08-04 Innenbackenbremse mit zwei an einem bremstraeger abgestuetzten bremsbacken, insbesondere fuer anhaenger mit auflaufbremsanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3029504A1 true DE3029504A1 (de) 1982-03-04

Family

ID=6108845

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803029504 Withdrawn DE3029504A1 (de) 1980-08-04 1980-08-04 Innenbackenbremse mit zwei an einem bremstraeger abgestuetzten bremsbacken, insbesondere fuer anhaenger mit auflaufbremsanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3029504A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2527285A1 (fr) * 1982-05-18 1983-11-25 Gruemer Eisenwerk Frein a tambour a machoires interieures pour remorques de vehicules automobiles munies d'un frein d'approche
DE4337954A1 (de) * 1993-11-06 1995-05-11 Bpw Fahrzeugtechnik Gmbh & Co Bremsbacken-Nachstellvorrichtung
DE102008018655A1 (de) * 2008-04-11 2009-10-15 Bpw Fahrzeugtechnik Gmbh & Co Kg Trommelbremse
EP3040572A1 (de) * 2014-12-08 2016-07-06 BPW FAHRZEUGTECHNIK GmbH & CO. KG Trommelbremse für ein fahrzeug sowie bremsbackenpaar für eine trommelbremse

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2527285A1 (fr) * 1982-05-18 1983-11-25 Gruemer Eisenwerk Frein a tambour a machoires interieures pour remorques de vehicules automobiles munies d'un frein d'approche
DE4337954A1 (de) * 1993-11-06 1995-05-11 Bpw Fahrzeugtechnik Gmbh & Co Bremsbacken-Nachstellvorrichtung
DE102008018655A1 (de) * 2008-04-11 2009-10-15 Bpw Fahrzeugtechnik Gmbh & Co Kg Trommelbremse
EP3040572A1 (de) * 2014-12-08 2016-07-06 BPW FAHRZEUGTECHNIK GmbH & CO. KG Trommelbremse für ein fahrzeug sowie bremsbackenpaar für eine trommelbremse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3406453C2 (de) Fahrrad-Kettenumwerfer
DE2719241C3 (de) Kettenschaltung für ein Fahrrad
WO1997026162A1 (de) Feststellbremse für kraftfahrzeuge, fahrzeuganhänger oder dergleichen
DE1750026C3 (de) Selbsttätigte Nachstellvorrichtung für Innenbackenbremsen
WO1998057832A1 (de) Seilzugeinstellung
DE2507697C3 (de) Abstützvorrichtung für die Bremsbacken einer Innenbackenbremse für auflaufgebremste Anhänger
DE69821308T2 (de) Trommelbremseinrichtung
DE1922965A1 (de) Selbsttaetige Bremsspiel-Einstellvorrichtung
DE2346828A1 (de) Nachstellvorrichtung fuer bremsen
DE3029504A1 (de) Innenbackenbremse mit zwei an einem bremstraeger abgestuetzten bremsbacken, insbesondere fuer anhaenger mit auflaufbremsanlagen
DE2741736A1 (de) Innenbacken-trommelbremse
DE2659768C3 (de) Zuspaiuivorrichtung für Reibungsbremsen, insbesondere von Schienenfahrzeugen
DE2530930A1 (de) Selbsttaetige nachstellvorrichtung
DE69929644T2 (de) Trommelbremsvorrichtung
DE2438755B2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Fahrzeug-Außenbandbremsen
DE2123373B1 (de) Mechanische Auflaufbremsanlage für Fahrzeuganhänger
DE2156736B2 (de) Bremsfußhebel
DE60304717T2 (de) Verbesserte Hebelschnittstelle in einem Handbremssystem für eine einzylindrige am Waggon montierte Eisenbahnbremse
DE2900158A1 (de) Trommelbremse mit zwei bremsbacken und selbsttaetiger nachstellvorrichtung fuer anhaenger mit auflaufbremseinrichtung
AT156607B (de) Schalteinrichtung für Geschwindigkeitsgetriebe, insbesondere für Motorräder.
DE7400681U (de) Auflaufbremsanlage für Anhänger
DE19919885A1 (de) Trommelbremsvorrichtung
DE680881C (de) Druckmittelbremse mit Anlege- und Festbremskolben
DE8017408U1 (de) Innenbackenbremse mit zwei an einem Bremsträger abgestützten Bremsbacken insbesondere für Auflaufbremsanlagen von Anhängerfahrzeugen
DE536406C (de) Nachstellvorrichtung fuer Bremsvorrichtungen von Kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee