DE3028742A1 - Elektro-einspritzventil mit kurzen uebergangszustaenden - Google Patents
Elektro-einspritzventil mit kurzen uebergangszustaendenInfo
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Description
Anmelder: Ä.FA ROMEO S.p.A.
MAILAND (Italien)
MAILAND (Italien)
"Elektro- Einspritzventil mit kurzen Uebergangszustaenden"
Die Erfindung betrifft ein Elektro- Einspritzventil zur Abgabe intermittierender Niederdruck- Kraftstoff
mengen an einen Verbrennungs- Ottomotor.
Durch die Erfindung werden der Magnetkreis sowie der Hydraulikkreis des Elektro- Einspritzventils derart
verbessert, dass die Dauer der Uebergangszustaen-
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ORIGINAL INSPECTED
de, insbesondere, beim Schliessen seines Absperrorgans
v herabgesetzt wird.
Es sind Elektro- Einspritzventile bekannt, die aus einem Aussenmantel, einem einen gefuehrter^ anheb-
und senkbaren becherfoermigen Absperrorgan zum Oeffnen und Schliessen der Kraf tstoff einspritzdüse, sowie
aus einer Betaetigungsspule fuer das Absperrorgan ! bestellen, welche teilweise um ihren Kern und teilweise
um das Absperrorgan gewickelt ist. Aussenmantel, Spulenkern und becherfoermiges Absperrorgan bilden zusammen
mit dem entsprechend dem Hub des Absperrorgans veraenderlichen und dem zwischen diesem und dem Mantel
bestehenden Luftspalt unveraenderlicher Staerke den Magnetkreis des Elektro- Einspritzventils.
Der unter Druck stehende Kraftstoff gelangt durch eine Leitung innerhalb des Spulenkerns zur Einspritzduese.
Wenn diese Elektro- Einspritzventile dazu verwendet v/erden, intermittierend Kraftstoff mengen abzugeben,
dann werden sie derart gesteuert, dass sich ihr Absperrorgan waehrend der Ansaugphase der betreffenden Zylinder
zyklisch jeweils fuer eine Zeitdauer oeffnet, die mit der in jedem Zyklus einzuspritzenden Kraftstoffmenge
veraenderlich ist. Die Dosierung dieser Kraftstoffmenge
ist somit umso genauer, je besser die Oeffnungsdauer
des Absperrorgans mit der Dauer des der Spule zugehenden Signals entspricht, d.h. je kuerzer und stabiler
die Uebergangszustaende des Oeffnens und Schliessens sind, die Ansprechverzoegerungen bezueglich der Steuer-
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befehle darstellen.
v . Hinsichtlich der Laenge dieser Uebergangszustaende
ueben vor allem die Abmessungen und die Masse des Absperrorgans, die etwaige Reibung desselben waehrend
seines Oeffnungs- und Schliesshubes, sowie die Faehigkeit der Spule, bei Eintreffen und bei Beendigung des
Steuersignals sich mehr oder weniger rasch zu erregen
! bzw. abzuerregen, ihre Einfluesse aus.
Weitere massgebende Faktoren sind die Ausbildung des Magnetkreises, mit dem der von der Spule erzeugte
induzierte Magnetfluss verkettet ist, sowie die Ausbildung des seitens des Kraftstoffes im Elektro- Einspritzventil
durchstroemten Hydraulikkreis. Hauptsaechlich der Magnetkreis muss geringen magnetischen Widerstand
und eine minimale Straung des magnetisdcn Induktionsflusses besitzen, waehrend der Hydraulikkreis
keine Gefaelleverluste des/Üurch ihn stroemenden Kraftstoffflusses
und keinen Gegendruck des unter Druck stehenden Kraftstoffes auf das Absperrorgan hervorrufen
darf.
Im Zuge der durchgeführten Untersuchungen hat
sich ergeben, dass auf die Wirksamkeit der Elektro- Einspritzventile der beschriebenen Art ausser diesen noch
weitere Faktoren.Einfluss besitzen und zwar insbesondere,
was den Magnetkreis anbelangt, hat die Bemessung der Luftspalte eine erhebliche Bedeutung, d.h. des veraenderlichen
Luftspaltes zwisden dem Spulenkern und dem becherfoermigen Absperrorgan, das dessen Anker bildet,
sowie des unveraenderlichen Luftspaltes zwischen dem
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becherfoerrtvigen Absperrorgan und dem Aussenmantel des
% Elektro- Einspritzventils. Die Maximalstaerke des veraen
derlichen Luftspaltes haengt von dem Hub ab, den das Absperrorgan auszufuehren hat, damit bei einem vorgegebenen
Querschnitt seiner Bodenflaeche stromaufwaerts der Einspritzduese keine Gefaelleverluste im Fluss
des Kraftstoffes eintreten.
j Mit einem derart bemessenen veraenderlichen Luft-
spalt ergbt sich versuchsmaessig, dass der Uebergangszustand
beim Oeffnen des becherfoermigen Absperrorgans mit zunehmender Staerke des unveraenderlichen Luftspaltes
und somit mit dessen magnetischem Widerstand, bei gleichem Flaecheninhalt des unveraenderlichen Luftspaltes,
in seiner Dauer zunimmt, waehrend der Uebergangszustand beim Schliessen des Absperrorgans mit zunehmender
Staerke und somit magnetischem Widerstand des unveraenderlichen Luftspaltes in seiner Dauer kuerzer
wird.
Es hat sich gezeigt, dass der Wert des magnetisehen
Widerstandes des unveraenderlichen Luftspaltes, bei dem die Summe der Uebergangszustaende beim Oeffnen
und beim Schliessen am kleinsten ist, im wesentlichen gleich dem magnetischen Widerstand des veraenderlichen
Luftspaltes ist, der dem Maximalhub des becherfoermigen Absperrorgans entpsricht.
Auf diese V/eise kann das becherfoermige Absperrorgan
bis zum Anschlag am Spulenkern angehoben werden, woejbi auf die Verwendung von nicht ferromagnetischen
Membranen verzichtet werden Kann, da der magnetische
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"Y
Anklebeeffekt zwischen den beiden Teilen angesprochen N gering ist.
Stets zur Verbesserung des Magnetkreises des Elektro-Einspritzventils
wurde fuer die Spule ein Kern verwendet, der mit Laengsschlitzen bzw. mit in Laengsreihen
angeordneten radialen Loechern versehen ist, deren Aufgabe es ist, die Wirkung der von den Veraenj
derungen des magnetischen Induktionsflusses abhaengigen Wirbelstroemen auf ein Minimum herabzusetzen, wodurch
folglich deren Auswirkungen auf das Verhalten des Elektro- Einspritzventils waehrend der Uebergangszustaende
verringert werden.
Aus den Untersuchungen hat sich auch ergeben, dass es bezueglich des Hydraulikkreises des Elektro- Einspritzventils
vorteilhaft ist, in der inneren Leitung fuer den Kraftstoff Durchtrittsoeffnungen fuer denselben
in der Naehe des veraenderlichen LuftSpaltes zwischen
dem becherfoermigen Absperrorgan und dem Spulenkern vorzusehen, um den Kraftstoffzufluss in diesen
Luftspalt zu beguenstigen und das hydraulische "Ankleben" zufolge Saugnapfwirkung zwischen dem becherfoermigen
Absperrorgan und dem Spulenkern zu vermeiden. Durch diese Massnahme wird das Senken des Abspe.rrorgans beschleunigt
und es werden Dosierfehler des Kraftstoffes vermieden, die sich bei einem nicht genuegend kurzen
Schliessuebergangszustand einstellen wuerden.
Schliesslich konnten Verbesserungen hinsichtlich der Oeffnungs- und Schliessuebergangszustaende dadurch
erreicht werden, dass im becherfoermigen. Absperrorgan
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einige Auslassoeffnungen fuer den Kraftstoff vorgesehen wurden, der sich in seinem Inneren befindet und
der durch den, zufolge des zyklischen Hebens und Senkens des Absperrorgans hervorgerufenen Pumpeffekt
ploetzlichen positiven und negativen Druckschwankungen unterliegt.
Das erfindungsgemaesse Elektro- Einspritzventil \ besteht aus einem Aussenmantel, einer Zuflussleitung
fuer den unter Druck stehenden Kraftstoff, mindestens einer Einspritzdüse, einem Absperrorgan fuer dieselbe,
einer mit einem zylindrischen, hohlen Kern aus ferromagnetischem Werkstoff vrsehenen Detaetigungsspule
zur zyklischen Steuerung des Oeffnens des Absperrorgans zufolge entsprechender Steuersignale, wobei sich
die Kraftstoffzuflussleitung innerhalb des Kernes befindet,
das den Anker der Spule bildende Absperrorgan becherfoermige Gestalt besitzt, mit einer Seitenwand
aus ferromagnetischem Werkstoff und einer Bodenwand aus einem fuer die Kraftstoffabdichtung geeignetem
Werkstoff, wobei innerhalb dieses becherfoermigen Absperrorgans Federmittel angeordnet sind, um seine Bodenwand
an der Einspritzdüse anliegend zu halten, das becherfoermige Absperrorgan durch eine innerhalb
des Spulenkerns eingesetzte Fuehrungshuelse verschiebbar gelagert ist, die Spule auf einen Spulenkoerper
gev/ickelt ist, in den in gegenseitiger axialer Ausrichtung der Spulenkern und das becherfoermige Absperrorgan
teilv/eise eingefuehrt sind, zwischen welchen ein erster ringfoermiger, dem Hub des Absperrorgans ent-
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sprechende)*· und somit veraenderlicher Luftspalt ausge-
*· bildet ist, waehrend zwischen der Seitenwand des becherfoermigen
Absperrorgans und dem Aussenmantel ein zweiter ringfoermiger Luftspalt konstanter Staerke vorhanden
ist, und wobei dieses Elektro- Einspritzventil dadurch gekennzeichnet ist, dass die beiden Luftspalte
etwa gleiche magnetische Widerstaende besitzen, wenn
ί der erste Luftspalt dem Maximalhub des becherfoermigen
Absperrorgan entspricht.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemaessen Elektro-
Einspritzventils besteht darin, dass der Spulenkern mit in Laengsreihen angeordneten radialen Loechern
bzw. mit Laengsschlitzen vorsehen ist.
Vorteilhafterweise besteht ein weiteres Merkmal
des erfindungsgemaessen Elektro- Einspritzventils darin, dass die Fuehrungshuelse mit in der Naehe des ersten
ringfoermigen Luftspaltes liegenden, radialen Loechern versehen ist.
Schliesslich ist beim erfindungsgemaessen Elektro-Einspritzventil
weiter vorteilhaft vorgesehen, dass die Seitenwand des becherfoermigen Absperrorgans mit Kraftstoffauslassoeffnungen
versehen ist.
Kennzeichen und Vorteile der Erfindung koennen den beiliegenden Zeichnungen besser entnommen werden, die
ein bevorzugtes Ausfuehrungsbeispiel der Erfindung zeigen.
Figur 1 veranschaulicht das Elektro- Einspritzventil im Laengsschnitt und
Figur 2 zeigt eine Variante einer Einzelheit des
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Ventils nadh Figur 1.
v Das allgemein mit 10 bezeichnete Elektro- Einspritzventil
besitzt einen zylindrischen Mantel 11, der mittels des Flansches 12 in der Naehe der Saugleitung eines
Zylinders (nicht dargestellt, da bekannt) am Zylinderkopf befestigt wird. Der Mantel 11 ist oben durch eine
Ringwand 13 verschlossen, die in einem Sitz 14 durch ! Umboerdeln des Mantelrandes festgehalten ist. In einen
Durchbruch der Ringwand 13 ist ein zylindrischer Hohlkoerper
15 eingesetzt, der den Kern der Betaetigungsspule 16 des Elektro- Einspritzventils bildet und aus
ferromagnetischem Werkstoff besteht.
Auf die obere Abschlusswand des Mantels 11 ist ein Deckel 17 aus Isolierstoff aufgesetzt, der mit einem
Anschlussstutzen 18 versehen ist, in den die Kontaktlamelle 19 zur Speisung der Spule 16 muendet. Diese Lamelle
19 ist in einen Kanal 20 des Deckels 17 eingesetzt.Γ Der Deckel 17 weist ferner einen, auf den Kern 15 aufgesetzten
Anschluss 21 auf, an den ein Schlauch 22 zur Zuleitung des unter Druck stehenden Kraftstoffes zum
Elektro- Einspritzventil angeschlossen ist, der seinerseits auf den Kern 15 aufgesteckt ist.
In den Kern 15 ist eine Huelse 23 eingeschraubt, deren Boden einen geeichten Durchlass 24 zur Dosierung
des dem Elektro- Einspritzventil zugeleiteten Kraftstoffes aufweist. Ein Querstift 25 verhindert das Loesen der
Huelse 23 im Fall von Vibrationen.
In den Kern 15 ist ferner ein Rohr 26 eingesetzt, das im oberen Abschnitt mit einem Kraftstoffverteiler-
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kanal 27 und mit radialen Loechern 28 versehen ist, um
den Kraftstoff gegen den Kern 15 zu leiten. Im unteren Abschnitt weist das Rohr 26 einen axialen Kanal.29 auf,
durch den der Kraftstoff in das becherfoermige Absperrorgan
37 (nachfolgend kurz Becher genannt) eingeleitet ■wird, wie dies nachfolgend noch naeher erlaeutert wird.
, Die Spule 16 besitzt eine seitens eines Spulentraegers 31 getragene Wicklung 30, wobei der Spulentraeger
zwischen den Spulenkern 15 und den Mantel 11 eingesetzt
.0 ist. Zwischen Spulentraeger 31 und Spulenkern 15 ist ein Dichtungsring 32 eingesetzt und ein weiterer Dichtungsring
33 befindet sich zwischen dem Spulentraeger 31 und einem inneren Ringbund 34 des Mantels 11.
In der Wand des Kernes 15 befinden sich dem Spu-
.5 lentraeger 31 benachbart Laengsreihen von Radialloechern
35, deren Aufgabe es ist, die mit dem den Spulenkern interessierenden magnetischen Induktionsfluss verketteten
Wirbelstroeme zu schneiden und die auch den Kraftstoffdurchfluss zur Kuehlung der Spule gestatten.
Unten ist in den ¥e?n 15 eine Zentrier- und Fuehrungshuelse
36 fuer die Verschiebung des Bechers 37 eingesetzt, in der Radialloecher 38 zur Ableitung des
Kraftstoffes nach aussen vorhanden sind.
Der Becher 37 besteht aus einer Seitenwand 39 aus
!5 einem, fuer den magnetischen Induktionsfluss durchlaessigen Werkstoff und aus einer Bodenwand 40 aus einem,
zur hydraulischen Abdichtung geeigneten Werkstoff. In der Seitenwand 39 des Bechers 37 sind Loecher 41 zur
Ableitung des Kraftstoffes nach aussen vorhanden.
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Zwischen der Bodenwand 40 des Bechers 37 und der v Bodenwand des Rohres 26, die mit Zentrierabsaetzen 43
bzw. 44 versehen sind, wirkt eine Rückstellfeder 42. Mit 45 ist der veraenderliche Luftspalt zwischen
dem Becher 37 und dem Kern 15 bezeichnet, dessen Staerke dem Hub des Bechers entspricht. 46'ist der Luftspalt
konstanter Staerke zwischen dem· Becher 37 und dem Ring-
bund 34 des Mantels 11.
In den unteren Abschnitt geringeren Durchmessers des Mantels 11 ist ein Duesenkoerper 47 eingesetzt
und durch Umboerdehung des Mantelrandes festgehalten, der eine Einspritzduesenoeffnung 48 und einen nach innen
v/eisenden, ringfoermigen Vorsprung 49 zur Sicherstellung der Abdichtung gegenueber der Bodenwand 40
des Bechers 37 aufweist. Der Due.senkoerper 47 besitzt ferner gegen aussen eine Kammer 50, in die der durch
die Duese 48 austretende Kraftstoff gelangt. Zwischen den Duesenkooper 47 und den Mantel 11 ist ein Dichtungsring
51 eingesetzt.
In Figur 2 ist der Kern 15 eines Elektro- Einspritzventils nach Figur 1 gezeigt. In diesem Fall sind
anstelle der Laengsreihen radialer Loecher 35 Laengsschlitze 52 vorgesehen.
Das Steuersignal fuer das beschriebene Elektro-Ein~ Spritzventil gelangt in Form eines Stromimpulses von der
Einspritzregelvorrichtung des Motors (die nicht gezeigt ist, da sie in beliebiger bekannter Weise ausgefuehrt
sein kann) zyklisch zur Spule 16.
Diese Stromimpulse, deren Dauer mit der in den jeweiligen Betriebszustanden seitens des Motors gefor-
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derten Kraftstoffmenge veraenderlich ist, verursachen die Erzeugung der Spule, welche in dem durch die zylindrische
Wand des Mantels 11, den Luftspalt 46, die Seitenwand 39 des Bechers 37, den Luftspalt 46, den
Kern 15 und die Ringwand 13 gebildeten Magnetkreis eine magnetomotorische Kraft erzeugt. Zufolge dieser
j magnetomotorischen Kraft entsteht in dem genannten ί Magnetkreis ein magnetischer Induktionsfluss, der das
Anheben des Bechers 37 entgegen der Wirkung der Feder 42 verursacht, bis der Becher 37 am Kern 15 zur Anlage
gelangt. Aus der Duesenoeffnung 48 wird eine Kraftstoffmenge
ausgespritzt, die von der Zeit abhaengt, fuer die der Becher 37 geoeffnet bleibt.
Bei Unterbrechung des Stromimpulses wird der Beeher 37 seitens der Feder 42 in die Schliesslage zum
Verschliessen der Duesenoeffnung 48 zurueckgefuehrt.
Das beschriebene Elektro- Einspritzventil besitzt sehr kurze Oeffnungs- und Schliessuebergangszustaende,
so dass die Kraftstoffdosierung aeusserst genau ist,
nachdem sowohl in den Magnetkreis, als auch in den Hydraulikkreis verschiedene eigenartige Verbesserungen
eingefuehrt wurden, die es gestatteten, den Uebergangszustand beim Oeffnen und beim Schliessen zu verkuerzen.
Die Summe der beiden Uebergangszustaende konnte durch Eingriffe in den Magnetkreis des Elektro- Einspritzventils
auf ein Minimum herabgesetzt werden, indem der magnetische Widerstand des Luftspaltes 46 im wesentlichen
gleich jenem des Luftspaltes 45 in dem Zustand gemacht wurde, in dem die Staerke des letzteren dem
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Maximalhub'des Bechers entspricht, und indem im Kern
15 die Laengsreihen der Radialloecher 35 bzw. die Laengsschlitze 52 angeordnet wurden.·
Diese Verkuerzung der beiden Uehrgangszustaende wurde ferner durch Eingriffe in den Hydraulikkreis beeinflusst,
indem in der Huelse 36 in Uebereinstimmung mit dem Luftspalt 45 die Loecher 38 zur Beguenstigung
' i des Kraftstofflusses in diesen Luftspalt, wenn sich
der Becher 37 vom Kern 15 abhebt, vorgesehen wurden und indem in der Seitenwand 39 des Bechers 37 die Ausflussloecher
41 vorgesehen wurden, um ploetzliche Druckschwankungen in dem im Becher enthaltenen Kraftstoff
zu vermeiden.
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Claims (5)
- Anmelder: ALFA ROMEO S.p.A.
MAILAND (Italien)"Elektro- Einspritzventil mit kurzen Uebergangszustaenden"PATENTANSPRUECHE/l .J Elektro- Einspritzventil zur Abgabe intermittierender Niederdruck- Kraftctoffrr.engen an einen Verbrennungs- Ottomotor, bestehend aus einem Aussenmantel, einer Zuflussleitung fuer den unter Druck stehenden Kraftstoff, mindestens einer Einspritzdüse, einem Absperrorgan fuer dieselbe, einer mit einem zylindrischen,030066/0840BAD ORIGINALhohlen Kern aus ferromagnetischem V/erkstoff versehenen Betaetigungsspule zur zyklischen Steuerung des Oeffnens des Absperrorgans zufolge entsprechender Steuersignale, wobei sich die Kraftstoffzuleitung innerhalb des Kernes befindet, das den Anker der Spule bildende Absperrorgan becherfoermige Gestalt besitzt, mit einer Seitenwand aus ferromagnetischem Werkstoff und einerj Bodenwand aus einem fuer die Kraftstoffabdichtung ge-eigneten Werkstoff, wobei innerhalb des becherfoermi-O gen Absperrorgans Federmittel angeordnet sind, um seine Bodenwand an der Einspritzduese anliegend zu halten, das becherfoermige Absperrorgan durch eine innerhalb des Spulenkernes eingesetzte Fuehrungshuelse verschiebbar gelagert ist, die Spujale auf einen Spulentraeger gewickelt ist, in den in gegenseitiger axialer Ausrichtung der Spulenkern und das becherfoermige Absperrorgan teilweise eingefuehrt sind, zwischen welchen ein erster ringfoermiger, dem Hub des Absperrorgans entsprechender, veraenderlicher Luftspalt ausgebildet ist,O waehrend ein zweiter ringfoermiger Luftspalt konstanter Staerke zwischen der Seitenwand des becherfoermigen Absperrorgans und dem Aussenmantel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Luftspalte (45, 46) im wesentlichen gleiche magnetische Widerstaende besitzen, wenn der erste Luftspalt (45) dem Maximalhub des becherfoermigen Absperrorgans (37) entpsricht. - 2. Elektro- Einspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkern (15) mit Laengsreihen von radialen Loechern (35) versehen ist.030066/0840Original inspected
- 3. Elöktro- Einspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'dass der Spulenkern (15) mit Laengsschlitzen (52) versehen ist.
- 4. Elektro- Einspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuehrungshuelse (36) in der Naehe des ersten ringfoermigen Luftspaltes (45) mit radialen Loechern (38) versehen ist.ι
- 5. Elektro- Einspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (39) des becherfoermigen Absperrorgans (37) mit Kraftstoffausflussoeffnungen (41) versehen ist.030066/0840
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