DE3028314A1 - Kaltgeformte keramikfasern - Google Patents
Kaltgeformte keramikfasernInfo
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Description
OO-R-4273
(SN-61 151)
UNITED STATES DEPARTMENT OF ENERGIY
Kaltgeformte Keramikfasern
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausformung von Metalloxidfasern
und Fasern aus Metalloxidmischungen, insbesondere Keramikfasern. Die Keramikfasern können zur Bildung von Keramikkacheln,
Platten oder anderen Keramikstrukturen verwendet werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Ausbildung
von Keramikfasern für die spätere Herstellung von fasrigen Elektrolytkacheln oder -platten für Brennstoffzellen
mit geschmolzenem Carbonat.
Brennstoffzellen ermöglichen ein effizientes Verfahren zur Energieumwandlung aus traditionellen fossilen Brennstoffen
und auch aus neueren synthetischen Brennstoffen. Die effiziente Energieumwandlung ist ein Hauptvorteil der Brennstoffzelle.
Brennstoffzellen der zweiten Generation verwenden anstelle von Phosphorsäure als einen Elektrolyten geschmolzenes Carbonat.
Die geschmolzene Carbonatbrennstoffzelle kann CO-und Hp-Gas
verwenden, und zwar hergestellt durch die Kohlevergasung,
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um so H2O, CO2, Elektrizität und Wärme zu erzeugen. Untersuchungen
haben gezeigt, daß ein großes zentrales Kraftwerk unter Verwendung von mit geschmolzenem Carbonat arbeitenden
Brennstoffzellen und Dampfturbinen in Verbindung mit einer Kohlevergasungsanlage mit einem Wirkungsgrad von 50% von Kohle
zu Wechselstrom arbeiten könnte. Ungefähr 2/3 der elektrischen Ausgangsgröße ergibt sich aus der Brennstoffzelle,
und ungefähr 1/3 ergibt sich aus der Dampfturbine. Ein weiterer
Vorteil der Brennstoffzellen besteht in deren Modularnatur, wobei sich ein geringer Wirkungsgradverlust für eine
kleine Anzahl von Modulen ergibt. Das geschmolzene Carbonat oxidiert den Brennstoff elektrochemisch und nicht durch Verbrennung;
auf diese Weise werden die NO Emissionen in signifikanter Weise gegenüber vergleichbaren Verfahren reduziert.
Mit geschmolzenem Carbonat betriebene Brennstoffzellen sind in kleinem Umfang mehrere Jahre bereits in Betrieb. Modularstapel
aus Zellen bis zu 1 Quadratfuß Oberfläche und Lebenszeiten von 15 000 Stunden wurden erreicht. Kacheln oder Platten
mit einer Dicke von etwas weniger als 1,3 nun bis mehr
als 20 mm wurden verwendet. Das Verfahren zur Herstellung dieser Platten bei der bekannten Vorrichtung verwendet das Heißpressen
von Materialien, wie beispielsweise Al2O^, K2CO^ und
Li2CO-, in eine Elektrolyt struktur (Platte oder Kachel) von
hoher Festigkeit und Leitfähigkeit und auch guter Elektrolytrückhaltung. Kein Verfahren unter Verwendung erhöhter Temperatur
hat jedoch eine starre Plattenstruktur mit hoher Festigkeit, Leitfähigkeit und Elektrolytzurückhaltung ergeben,
wobei gleichzeitig kommerziell vernünftige Herstellungskosten beibehalten wurden.
Eine Möglichkeit zur weiteren Verbesserung des Brennstoffzellenwirkungsgrades
besteht in der Verminderung der Plattendicke. Eine Verminderung der Plattendicke reduziert die
Widerstandsverluste, muß aber ohne Verminderung der mechani-
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sehen Festigkeit erreicht werden. Eine Antwort auf das Problem
der Festigkeit bei geringerer Dicke besteht im Vorsehen einer Filament- oder Fasermattenstruktur bei der Platte, wobei
aber das Ziehen der Keramikmaterialien auf die erforderliche Denierzahl der Fasern (Filament) (d.h. mit einem
Durchmesser von 1 Mikrometer oder weniger) zu wirtschaftlich nicht akzeptablen Verfahren geführt hat. Keramikfasern können
bis hinab zu 1 Mikrometer Durchmesser unter Verwendung eines vollständigen Schmelzverfahrens oder eines Heißstabziehverfahrens
hergestellt werden. In jedem Falle muß eine hohe Temperatur auf oder nahe dem Schmelzpunkt des Keramikmaterials
verwendet werden, was zu technischen Schwierigkeiten führt, zu einem hohen Energieverbrauch und zu erhöhten Kosten
infolge der Verarbeitung bei erhöhter Temperatur. Die Faktoren hinsichtlich Kosten, Dicke und ElektrolytzurUckhaltung der
Platte sind wichtig bei der Herstellung der mit geschmolzenem Carbonat arbeitenden Brennstoffzelle hinsichtlich der wirtschaftlichen
Konkurrenz mit anderen Formen der Energieumwandlung.
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, Fasern aus Metalloxidzusammensetzungen
vorzusehen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Keramikfilamente
oder -fasern auszubilden»
Ein weiteres Ziel der Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von Keramikfasern, die für mit geschmolzenem Carbonat
arbeitenden Brennstoffplatten oder Kacheln geeignet sind und eine gute Elektrolytzurückhaltung aufweisen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Ausbildung von Keramikfasern mit einem maximalen Verarbeitungstemperatur,
die nicht größer ist als diejenige, die erforderlich ist, um die Metalloxidfasern zu sintern.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Metalloxidfasern mit einer minimalen Verarbeitungstemperatur auszubilden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht ferner darin, Keramikfasern
auszubilden mit mehr als 0,01 m Länge und mit einem Durchn
niger.
niger.
Durchmesser von im wesentlichen 1 Mikrometer (1O~ m) oder we-
Die Erfindung hat sich ferner zum Ziel gesetzt, Keramikfasern auszubilden, die in geschmolzene Carbonatbrennstoffzellenplatten
gesintert werden können, und zwar mit einer Dicke von weniger als 1,3 mm (0,0013 m), und mit einer durchschnittlichen
Betriebslebensdauer von mehr als 100 000 Stunden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Ausbildung von Keramikfasern für die Herstellung von mit geschmolzenem Carbonat
arbeitendem Brennstoffzellenplatten, die keine substantielle Verminderung der Elektrolytrückhaltung während
100 000 Stunden stabilen Betriebs aufweisen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Ausbildung einer Zusammensetzung,
aus der Keramikfasern ausgebildet werden können, welche einen Durchmesser von nicht mehr als 1 Mikrometer
besitzen, und zwar durch eine Verarbeitungstemperatur, die nicht größer ist als diejenige, wie sie benötigt wird zum
Sintern der keramischen Teilchen, enthalten in der Zusammensetzung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein fasriges keramisches Plattenmaterial vorzusehen, wobei die Fasern einen
Durchmesser von nicht mehr als 1 Mikrometer besitzen, und wobei ferner eine Verarbeitungstemperatur benötigt wird, die
nicht größer ist als diejenige, welche erforderlich ist, um die Keramikfaser aus einem Keramikpulver zu sintern, welches
in der Zusammensetzung enthalten ist.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Faser, gebildet durch Verspinnung einer Aufschlämmungszusammensetzung aus einem
Polymermaterial, aufgelöst in einem Lösungsmittel und
Metalloxidpulver, durch eine Öffnung von weniger als 2 mm und größer als der Metalloxiddurchmesser.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung.
Die Erfindung sieht eine kommerziell einsetzbare Vorrichtung sowie ein Verfahren vor, um Keramikfasern mit mehr als
0,01 m Länge und einem Durchmesser von 1 Mikrometer oder weniger zu erzeugen, und zwar unter Verwendung von Temperaturen,
die nicht höher liegen als die zum Sintern erforderlichen. Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
vor, um Metallzusammensetzungsphasen zu erzeugen, und zwar mit mehr als 0,01 m Länge und einem Durchmesser von
1 Mikrometer oder weniger, und zwar unter Verwendung minimaler Verarbeitungstemperaturen. Insbesondere weisendie erfindungsgemäße
Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Keramikfasern folgendes auf: Erzeugung
einer im wesentlichen homogenen Aufschlämmung, die auf einer Gewichtsbasis eine Mischung von 10 bis 25% einer flüssigen
Polymerzusammensetzung aufweist, 50 bis 70% eines Lösungsmittels für die Polymerzusammensetzung und 20 bis 40% eines Keramikpulvers,
wobei das Polymermaterial eine Viskosität von 0,01 bis 30 Poise besitzt, und wobei ferner das Lösungsmittel
im wesentlichen zur Gänze aus einer 1 Mikrometer dicken Probe der Aufschlämmung in weniger als 2 Sekunden verdampft; ferner
wird ein Glied vorgesehen, welches mindestens eine Zumeßöffnung mit einem Durchmesser von weniger als 2 mm, aber größer
als der Durchmesser des Keramikpulvers besitzt; die Aufschlämmung
wird durch eine (oder mehrere) Öffnung(en) mit einer Kraft von mindestens 3 χ 10 Pa extrudiert, um so polymerverbundene
Fasern zu bilden; die Sinterung der polymergebun-
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denen Fasern erfolgt sodann zur Bildung von Keramikfasern. Die Erfindung umfaßt die oben genannte Zusammensetzung und
auch Produkte, gebildet durch die Zusammensetzung. Diese Produkte umfassen geschmolzene Carbonatbrennstoffzellenplatten.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten ergeben sich insbesondere
auch aus der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrich
tung zur Herstellung von Keramikfasern gemäß der Erfindung mit einem Mischbehälter,
einer Mühle, einem Glied mit mindestens einer Zumeßöffnung, einer Quelle zum Hindurchdrücken
der Aufschlämmung durch die Zumeßöffnung, einem Strömungsformglied und einer Sinterquelle;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vorrich
tung zur Herstellung der Keramikfasern' gemäß der Erfindung, wobei das Behälterglied
ein zylindrischer Behälter ist mit Zumeßöffnungen, die umfangsmäßig um die Wand des
Zylinders herum angeordnet sind, und wobei eine Spinnvorrichtung mit dem zylindrischen
Behälter in Verbindung steht, um die ufschlämmung
durch die Öffnungen zu drücken, und wobei ferner eine Sammelvorrichtung für die polymergebundenen Fasern vorgesehen ist.
Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der geschmolzenes Carbonat verwendenden Brennstoffzellenplatten wird durch
Sintern oder Heißpressen der Keramikfasern in die gewünschte Kachel- oder Plattenform begonnen. Neben der Erhöhung der
Festigkeit der starren Plattenstruktur können die Keramikfasern Plätze oder Stellen hinzufügen, an denen der Elektrolyt
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in der Platte infolge der Oberflächenspannung anhaften kann. Mechanisch erhöhten die Kreuzungen der Keramikfasern und
eine (gewisse) Rauheit, die an der Außenoberfläche der Keramikfasern selbst erzeugt werden kann, jeweils die Zurückhaltung
des Elektrolyten durch die Oberflächenspannungskraft. Auf diese Weise kann die wirtschaftliche Herstellung der Keramikfasern
von ungefähr 1 Mikrometer im Durchmesser und über 1 cm Länge die Lebensdauer der ein geschmolzenes Carbonat
verwendenden Brennstoffzelle erhöhen, wobei gleichzeitig die Brennstoffzelle so kostengünstig als möglich gegenüber anderen
Energieumwandlungsverfahren gehalten wird. Zusätzlich zur Erhöhung des Wirkungsgrades der Energieumwandlung durch die
Herstellung verbesserter, geschmolzenes Carbonat verwendender Brennstoffplatten können die meisten anderen Anwendungsfälle
für Keramikplatten Keramikfasern enthalten. Das Keramikpulver kann eines oder mehrere der im folgenden angegebenen Metalloxide
aufweisen: Al2O,, ZrO2, MgAl2O^, LiAlO2, Y2O3, MgO, UO2,
PuO2, ThO2 und andere. LiAlO2 wird für geschmolzene Carbonatbrennstoffzellenplatten
bevorzugt. Diejenigen Anwendungsfälle, die von der Plattenfestigkeit abhängen, sind von besonderem
Interesse, und zwar gilt dies beispielsweise für die Auskleidungen vonlnertial-Umschließungs-Fusionstargetkammern, die
Auskleidungen von Heizvorrichtungen und anderen Hochtemperatur und/oder Hochdruckbearbeitungsgeräten, Hochtemperaturisolationen
oder andere Oberflächen für den atmosphärischen Wiedereintritt von Fahrzeugen. Die Anwendung geschieht auch bei
verbesserten Kochgeräten, bei Raumtemperatur-und bei Niedertemperatur-Anwendungen
.
Fig. 1 ist ein schematisch.es Diagramm der Vorrichtung zur Ausbildung
von Keramikfasern gemäß der Erfindung. Ein Mischbehälter 1 enthält eine Mischung 2 mit einer gegebenen Menge an
Lösungsmittel, wie beispielsweise Aceton, ein Keramikpulver von der halben Gewichtsmenge des Lösungsmittels und eine
flüssige Polymerzusammensetzung mit einer Viskosität zwischen
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/is
1 Centipoise und 30 Centipoise, und schließlich einer Menge von im wesentlichen 1/3 der Gewichtsmenge des Keramikpulvers.
Als nächstes wird die Mischung in einer Mühle 5 angeordnet, wo Agglomerationen im Keramikpulver aufgebrochen werden, um
in der sich ergebenden Aufschlämmung im wesentlichen Gleichförmigkeit sicherzustellen. Die Aufschlämmung wird sodann in
ein Behälterglied 10 eingegossen, welches mindestens eine Zumeßöffnung 11 besitzt mit einem Durchmesser, der kleiner ist
als 2 mm, aber größer als der Durchmesser der größten Teilchen des Keramikpulvers nach dem MahlVorgang. J'Jine Kraftquelle
12 drückt die Aufschlämmung durch, die mindestens eine Zumeßöffnung mit einem Druck von mindestens annähernd 3>4 χ 10
Pa (abgelesener Wert) (5 engl.Pfund pro Quadratzoll; 1 engl.
Pfund pro Quadratzoll ist gleich 6894,76 Pa oder 1 Pa ist 1 Newton pro Quadratmeter). Eine Strömungsformvorrichtung 13
ändert die Querschnittsform der Aufschlämmungsströmung durch
die Zumeßöffnung(en). Nach dem Durchgang durch die Zumeßöffnung(en)
werden die sich ergebenden polymergebundenen Fasern in einer Sintervorrichtung 15 zum Sintern in Keramikfasern angeordnet.
Fig. 2 zeigt ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Mischbehälter 1 enthält eine Mischung 2 aus einer gegebenen
Lösungsmittelmenge, ein Keramikpulver mit dem halben Gewicht des Lösungsmittels und ein flüssiges Polymer mit einer
Viskosität zwischen 1 Centipoise und 30 Poise und mit einer Menge von im wesentlichen 1/3 des Gewichts der Keramikpulvermenge.
Als nächstes wird die Mischung in eine Mühle 5 gegeben, wo Agglomerate in dem Keramikpulver aufgebrochen werden, um
eine im wesentlichen gleichförmige Aufschlämmung sichex'zus teilen.
Die Aufschlämmung wird sodann in ein Behälterglied 20 gegossen, welches drehbar um seine eigene Achse von zylindrischer
Symmetrie angeordnet ist, auf welche Weise die Aufschlämmung gegen die Wände des Behälterglieds 20 gedrückt wird. Die
Spinnvorrichtung 25 zwingt das Behälterglied 20 zu einer Dre-
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hung, so daß die Aufschlämmung sich gegen die Wände bewegt, und zwar unter dem Einfluß einer Radialbeschleunigung von
,wischen 106 >2 ■ om Ws loiSZ, om_
Wo die Aufschlämmung gegen die Wand geschleudert wird, befindet sich mindestens eine Zumeßöffnung 11, welche durch die
Wand hindurch verläuft, wobei die Zumeßöffnung einen Durchmesser besitzt, der kleiner ist als 2 mm, aber größer als der
Durchmesser des größten Teilchens des Keramikpulvers nach dem MahlVorgang. Eine Ströraungsformvorrichtung 13 ändert die
Querschnittsform der Aufschlämmungsströmung durch die Zumeßöffnung(en). Diese Querschnittsänderung kann die Faserbildung
für eine gegebene Aufschlämmung optimieren. Nach dem Durchgang durch die Zumeßöffnung(en) sammeln sich die sich ergebenden
polymergebundenen Fasern in einem Faserbehälter 17 an, und zwar mit einem Abstand angeordnet von 0,3 m bis 0,7 m
oder aber radial oberhalb der Wand des Behälterglieds. Der Durchmesser wird derart gewählt, daß das Lösungsmittel verdampfen
kann, so daß eine polymergebundene Faser übrigbleibt. Die polymergebundenen Fasern werden sodann gesammelt und in
der Sintervorrichtung 15 angeordnet, um in Keramikfasern versintert
zu werden.
Ein kritisches Merkmal der Erfindung ist die schnelle Aushärtung des harzartigen oder Polymer-Bindemittels der nicht
gesinterten Faser. Wenn das Polymerbindemittel nicht schnell auf einen hinreichend klebefreien Zustand aushärtet, so tritt
"Grünfestigkeit", Bruch und Verformung der Faser und/oder eine Adhäsion zwischen einer Vielzahl der frisch ausgebildeten
Faserproduktelemente auf. Es ist demgemäß wichtig, daß das Loslösungsmittel nicht nur im wesentlichen nicht-reaktiv
ist, sondern daß es auch eine gute Löslichkeit für die Polymerzusammensetzung aufweist (einschließlich einer gegenseitigen
Löslichkeit mit jedwedem Träger, wie beispielsweise in Emulsionen verwendetem Wasser). Das Lösungsmittel für das
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Polymer ist hinreichend schnell trocknend, so daß es von jeder
gebildeten Faser innerhalb ungefähr 2 Sekunden verdampft, und zwar vorzugsweise in weniger als ungefähr 1 Sekunde bei.
einer Atmosphäre Druck. Ins Auge gefaßte Lösungsmittel umfassen
die niedrigeren Alkylketone, wie beispielsweise Aceton, Methyläthylketon und Diäthylketon. Andere Lösungsmittel umfassen
Äther, wie beispielsweise Dirnethyläther, Methyläthyläther
und Diäthyläther; niedrigere Alkylester, wie beispielsweise Methylformat, Äthylformat und Methylacetat.
Aceton,wird bevorzugt.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist das Erfordernis, daß die Polymere oder harzartige Zusammensetzung
schnell bei niedrigen Temperaturen aushärtet, wenn das Lösungsmittel beispielsweise durch Verdampfung entfernt ist.
Vorzugsweise härtet das Polymer schnell (beispielsweise in 2 Sekunden oder weniger) aus, und zwar bei Umgebungstemperaturen
ohne Zuhilfenahme von Wärme oder einer anderen Aushärtungsbeschleunigung, obwohl derartiges verwendet werden kann.
Beispiele solcher geeigneten Polymerzusammensetzungen sind Polyäthylacrylat und Copolymere von Polymethylacrylat und
Polyäthylacrylat. Ein geeignetes Copolymer der letztgenannten
Art ist bei der Firma Rohm & Haas Company, USA, erhältlich, und zwar als ein Acrylemulsionspolymer unter dem Namen
Rhoplex B-6OA. Die typischen Eigenschaften von Rhoplex B-6OA
sind die folgenden:
Aussehen weiße milchige Flüssigkeit
Feststoffe 46 bis 47%
pH (anfänglich) 9,4 bis 9,9
Gewicht 8,9 engl.Pfund/Gallone
minJ ,nale Aushärtung
Temperatur (Film) 9°C
Viskosität (anfänglich) 800 bis 3000 Centipoise
(No. 3 Spindel, 12 Upm, 25°C) 030067/0881
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Beispiele anderer Polymermaterialien sind einige schnell trocknende Alkyde und Polyvinylbutyrol (beispielsweise ein
von der Firma Monsanto erhältliches Produkt mit der Bezeichnung B-76). Bevorzugt werden Polymethylacrylat und Polyäthylacrylatcopolymer
mit den oben angegebenen Eigenschaften.
Wenn eine Änderung hinsichtlich des Lösungsmittels erfolgt oder aber hinsichtlich des Keramik- oder Metall-Pulvers, so
ändern sich die Gewichtsprozentsätze. Die prozentualen Bestandteilbereiche (ausgedrückt in Gew.-%) in der Aufschlämmung
umfassen folgendes: 10 bis 25% eines flüssigen Polymers,
50 bis 70% eines Lösungsmittels für die Polymerzusammensetzung und 20 bis 40% eines keramischen oder anderen metallischen
Pulvers (oder Metallpulvers). Wie oben erläutert, muß das Lösungsmittel ein Lösungsmittel für die Polymerzusammensetzung
sein, und es muß aus einer 1 Mikrometer dicken Aufschlämmungsextrusion
in weniger als 2 Sekunden verdampfbar sein, um eine polymergebundene Faser mit 1 Mikrometer Dicke oder weniger zu
ergeben. Derartige Fasern können mit verschiedenen Längen, wie beispielsweise 1 cm, 0,1 m, 0,3 m oder länger, erzeugt werden.
Obwohl in der Diskussion dieses Falles spezielle Angaben verwendet
wurden, so sollen diese jedoch nicht einschränkend verstanden werden. Beispielsweise wurde der Ausdruck Polymer oder
Acrylpolymer verwendet, obwohl dieser Ausdruck ganz allgemein flüssige oder fluidförmige Polymerzusammensetzungen umfaßt
sowie Harze oder harzartige Zusammensetzungen mit der speziellen Aushärtung und Aushärtungseigenschaften, wie oben angegeben.
In einigen Fällen wurde der Ausdruck "keramisch" verwendet, obwohl dieser Ausdruck, wenn nicht anders angegeben, auch
Metallzusammensetzungen umfaßt, wie beispielsweise Metalloxide, Metalloxidmischungen oder Teilchen reinen Metalls (beispielsweise
Platin, Nickel, Palladium, Titan usw. und Legierungen davon). In gleicher Weise wurde in vielen Fällen Aceton genannt,
obwohl damit auch andere Lösungsmittel umfaßt werden
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sollen, welche die oben beschriebenen Eigenschaften besitzen.
Beis]oiel_1
Ein Beispiel der Vorrichtung gemäß Fig. 2 wurde zur Untersuchung
der beanspruchten Erfindung verwendet. 300 g Aceton wurden 150 g Al2O3 Pulver (99,95% AIpO3 Pulver) mit einer
durchschnittlichen Teilchergröße von 2 Mikron hinzugegeben.
Als nächstes wurden 50 g eines flüssigen Acrylpolymers der Mischung hinzugegeben, und zwar mit einer Viskosität von
0,2 bis 30 Poise. Das verwendete flüssige Acrylpolymer war
B-60A, eine Acrylemulsion der Firma Rohm & Haas Company in den USA. Sodann wurde die Mischung in eine Topfmühle gegeben,
und zwar mit Keramikkugeln aus AIpO, zur Minimierung von Verunreinigungen
in der sich ergebenden Aufschlämmung. Diese Keramikkugelbehältermühle läßt man 4 Stunden laufen, um jedwede
Agglomerate im Keramikpulver zu zerbrechen. Wenn die Aufschlämmung nicht unmittelbar darauffolgend verwendet werden
soll, so wird sie in einen luftdichten Behälter abgezogen, bis die weitere Verarbeitung vorgenommen werden soll. Die prozentuale
Zusammensetzung der Aufschlämmung in Gew.-% ist die folgende: 60% Aceton, 30% Al2O5 und 10% flüssiges Acrylpolymer.
Sodann wird die Aufschlämmung auf eine annähernd 0,075 m Durchmesserscheibe gegossen, die um eine Vertikalachse
mit annähernd 3000 Upm rotiert. Die Scheibe hat zylindrische Seiten, die ungefähr 1,2 cm über die Kante der Scheibe
ansteigen, und die Seiten besitzen Zumeßöffnungen, die umfangsmäßig
mit Abstand von ungefähr 1,2 cm angeordnet sind und ungefähr 0,6 cm oberhalb der Scheibe liegen. Die Fasern werden
an einem Ring gesammelt, der ungefähr 0,4 m Höhe besitzt und annähernd 1 m Durchmesser aufweist. Der Ring ist konzentrisch
um die Scheibe herum angeordnet und derart zentriert, daß die Hälfte der Ringhohe oberhalb und die Hälfte der Ring-
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höhe unterhalb der Scheibenebene liegen. Die Zuraeßöffnungen in den zylindrischen Seiten der Scheibe haben annähernd einen
Durchmesser von 1/2 mm. Am Boden des Rings befindet sich eine Oberfläche zum Darauffallen der Acryl-gebundenen Fasern. Der
Faserdurchmesser kann dadurch reduziert werden, daß man mehr Aceton der Aufschlämmung hinzufügt, wenn dies erwünscht ist.
Die Acryl-gebundenen Fasern werden gesammelt und sodann in einem Ofen angeordnet, um auf Sintertemperaturen für das verwendete
keramische Pulver gebracht zu werden. Für das oben verwendete Al2O, liegt die Temperatur im Bereich von 1500
bis 16OO°C. Dieses Herstellungsverfahren für Keramikfasern hat Fasern bis hinunter zu 1 Mikrometer Durchmesser und einer
Länge bis 0,3 m erzeugt.
Beisj>iel_2
Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung, aber ohne eine Spinnscheibe benutzt eine Vorrichtung ähnlich einer
Farbsprühvorrichtung. Die Aufschlämmung wird wie oben für die Spinnscheibe beschrieben hergestellt, und zwar bis zur Mahlstufe.
Nach dem Mahlen wird die'Aufschlämmung aus 60% Aceton,
30% AIpO, und 10% flüssigem Acrylpolymer in das Reservoir einer
"Farb"-Sprühvorrichtung gegossen. Ein Druck von 1,0 χ 10·5
bis 1,4 χ 1q Pa wird auf die Oberfläche der Aufschlämmung
ausgeübt, um diese ein eingetauchtes Rohr hinauf zu zwingen, welches zu einer Düse führt. Die Düse ist einstellbar, um die
Querschnittsform des die Düse verlassenden Strahls zu ändern. Der Querschnitt kann sich von einem kreisförmigen Strahl aus
zu einem im wesentlichen flachen Strahl ändern. Der Druck bestimmt im wesentlichen die Faserproduktionsrate; die Querschnittsform
des Strahls hilft bei der Optimierung der Acrylgebundenen Faserbildung. Der Düsendurchmesser im Bereich von
1/2 mm 1st nicht kritisch. Die Aufschlämmung wird in ein belüftetes Gebiet eingesprüht, um das Personal gegenüber Acetondämpfen
zu schützen. Die Acryl-gebundenen Fasern werden ße-
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sammelt, wo sie in dem belüfteten Gebiet landen und zum Sintern in einen Ofen eingegeben. Wie beim obigen Beispiel liegt
die Al2O3 Sintertemperatur im Bereich von 15000C bis 16OO°C.
Der Wachteil der "Farb"-Sprühvorrichtung ist das Fehlen einer
Kontrolle hinsichtlich des Landeplatzes der Acryl-gebundenen
Fasern, wohingegen bei der Scheibendrehvorrichtung die Acrylgebundenen
Fasern im wesentlichen in eine Ebene fliegen. Auch war der Durchmesser der Fasern bei der Spinnscheibe leichter
zu steuern.
Das Verfahren kann über sich weit ändernde Bereiche hinweg betrieben werden. Wenn die 60:30:10 Verhältnisse im wesentlichen
für Aceton, Keramikpulver und flüssiges Acrylpolymer erfüllt sind, so können die Variationen die meisten Keramikpulver
umfassen, wie beispielsweise Al2O-,,, ZrO0, MgAIpO. und
LiAlOp, und es können ferner fast alle flüssigen Acrylpolymere mit Viskositäten zwischen 1 Centipoise und 30 Poise umfaßt
sein. Die Keramikkugeln in der Behältermühle sind aus dem gleichen oder einem ähnlichen Keramikpulver, wie in der Aufschlämmung, um die Verunreinigungen in der Aufschlämmung nach
dem Mahlvorgang zu vermindern. Die Zumeßöffnung oder die Zumeßöffnungen,
durch welche die Aufschlämmung herausgedrückt wird, kann bzw. können einen Durchmesser zwischen 2 mm und
dem Durchmesser des Keramikpulvers aufweisen. Der genaue Durchmesser der Zumeßöffnung(en) ist nicht kritisch. Der Druck für
das Hindurchtreiben der Aufschlämmung durch die Zumeßöff nung(en) kann variieren von ungefähr 3 x 10 bis 4 χ 10 Pa.
Übliche Farbsprühvorrichtungen erlauben den Betrieb nicht unter d' ;sen Bedingungen.
Die Drehvorrichtung kann auch viele Abwandlungen erfahren. Zur Anpassung des 3000 bis 5000 Upm-Bereichs für eine annähernd
7,5 cm Durchmesser Spinnscheibe wird die Winkelgeschwindigkeit quadriert und mit dem Radius der Scheibe multipliziert. Auf
diese Weise ist der Bereich der Radialbeschleunigung, der die
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Λϊ
Aufschlämmung ausgesetzt ist, annähernd 1O6 bis 1O15(
>* * cm· Wieder>um ^t die Zumessungsöffnungsgröße
zwischen 2 mm und dem Durchmesser des Keramikpulvers nicht kritisch. Wie bei der Farbsprühvorrichtung
kann Aceton der Aufschlämmung hinzugefügt v/erden, um den
Durchmesser der Acryl-gebundenen Fasern zu vermindern. Ferner kann eine Strömungsformvorrichtung die Querschnittsform der
Aufschlämmung ändern, wenn diese aus der Öffnung(en) austritt.. Änderung des Querschnitts zwischen einem kreisförmigen und
einem stark abgeflachten kann die Acryl-gebundene Faserbildung für eine gegebene Aufschlämmung optimieren. Die Acrylgebundenen
Fasern sollten nach dem Durchgang durch die Zumeßöffnung(en)
Zeit haben, um das Aceton verdampfen zu lassen. Über 0,3 m radial nach außen zwischen der Spinnscheibe
und dem Kollektor für die Acryl-gebundene Faser reicht aus, wobei eine Trennung von weniger als 0,6 m hinreichend Zeit für
die Acetonverdampfung vorsieht. Die einzelnen Fasern sollten
zur Bildung von Keramikfasern gesintert werden. Eine übliche Bezugsgröße auf dem Gebiet der Sintertemperaturen und anderer
Materialien wird durch die ASTM Phasendiagramme gebildet. Für Al2O3 tritt das Sintern im Bereich von 15000C bis 16OO°C
auf, wohingegen für ZrO2 das Sintern bei ungefähr 1760°C auftritt.
Mit geschmolzenem Carbonat arbeitende Brennstoffzellenplatten müssen strukturmäßig fest sein und den Elektrolyt über
tausende von Betriebsstunden hinweg zurückhalten. Die annähernd 1 Mikron Durchmesser aufweisenden und 0,3 m langen
Keramikfasern aus dem obigen Verfahren können gesintert werden, heiß gepreßt werden oder in anderer Weise in Brennstoffzellenplatten
geformt werden. Die Platten können mit paralle-len Fasern oder mit zufälliger Orientierung ausgeformt werden.
Die Zufallsausformung sieht viele Faserkreuzungen vor, wo die Oberflächenspannung eine erhöhte Wirkung bei der Zurückhaltung
des Elektrolyten in der Platte besitzen kann. In jedem
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Falle kann jedoch auch der "Schrot", gebildet auf den Seiten der Keramikfasern, derartige Plätze mit erhöhter Oberflächenspannung
erzeugen. Der "Schrot" wird durch Klumpen aus Keramik auf den Seiten der Keramikfasern gebildet. Der Schrot kann
in einem Durchmesserbereich von ungefähr 1/2 bis 5 Mikron oder mehr liegen. Auf diese Weise können aus geschmolzenem
Carbonat bestehende Brennstoffzellen mit ausgedehnter Lebensdauer und verringerten Kosten hergestellt werden, und zwar
unter Verwendung des in den Ansprüchen genannten Verfahrens für die Herstellung von Keramikfasern durch Acryl-gebundene
Faserbildung bei Raumtemperatur und darauffolgender Sinterung der bereits gebildeten Fasern.
Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der vorstehenden Beschreibung. Verschiedene andere
Merkmale und Vorteile sind dem Fachmann aufgrund der Beschreibung sowie der folgenden Ansprüche gegeben.
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Claims (26)
1. Verfahren zur Herstellung von Metallzusammensetzungsfasern, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Herstellung einer im wesentlichen homogenen Aufschlämmung, definiert durch folgende Gewichtsprozentsätze: 10 bis
25% eines Polymermaterials, 50 bis 70% eines Lösungsmittels für das Polymermaterial und 20 bis 40% einer Metallpulverzusammensetzung,
wobei das Polymermaterial gekennzeichnet ist durch eine Viskosität von 0,01 bis 30 Poise und das Lösungsmittel
gekennzeichnet ist in der Weise, daß es zur Gänze aus dem Filamentextrusionsprodukt der Aufschlämmung
mit 1 Mikrometer Durchmesser innerhalb von weniger als 2 Sekunden verdampft,
Vorsehen eines Gliedes mit mindestens einer Zumeßöffnung mit einem Durchmesser kleiner als 2 mm,aber größer als der
Durchmesser der gepulverten Metallzusammensetzung, die verwendet werden soll,
Hindurchzwängen der Aufschlämmung durch die Zumeßöffnung mittels Druck, um dadurch polymergebundene Fasern auszubilden,
und Sintern der polyraergebundenen Fasern derart, daß polymerfreie
Metallverbindungsfasern gebildet werden.
2. Verfahren zur Herstellung von Fasern aus einer Metallzusammensetzung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polymermaterial ein Acrylpol3nner ist.
3. Verfahren zur Herstel3.ung von Fasern aus Metallzusammensetzungen
wie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymermaterial ein Copolymer von Polymethylacrylat
und Polyäthylacrylat mit den folgenden Eigenschaften ist?
Aussehen weiße milchige Flüssigkeit
Feststoffe 46 bis 47%
pH (anfänglich) 9,4 Ms 9,9
Gewicht 8,9 engl.Pfund/Gallone
minimale Aushärtung
Temperatur 90C
(Film)
(Film)
Viskosität
(anfänglich) 800 bis 3000 Centipoise
4. Verfahren zur Herstellung von Keraaiilcfasern nsicb Anspruch
1,ferner gekennzeichnet durch den Schritt des Hinzufügens von mehr Lösungsmittel zur Aufschlämmung, um die Viskosität
zu verringern und dadurch den Durchmesser der polymergebundenen Fasern.
5". Verfahren zur Herstellung von Keramikfasenu nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch den Schritt des Hindurchzwängens der Aufschlämmung durch mindestens eine Zumeßöffnung zur
Bildung von einem faserartigen Extrusionsprodukt, wobei dieses Hindurchzwängen durch Zentrifugalkraft erreicht
6. Verfahren zur Herstellung von Keramikfasern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt des Hindurchzwängens
der Aufschlämmung durch mindestens eine Zumeßöffnung zur Bildung eines faserartigen Extrudats, wobei dieses Hindurchzwängen
durch Gasdruck auf der Aufschlämmung hervorgerufen wird.
7. Verfahren zur Herstellung von Keramikfasern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel Aceton
ist.
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8. Verfahren zur Herstellung von Keramikfasern nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß dar-i Keramikpulver
aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: AIpO-,, ZrOp,
MgAl2O^, LiAlO2, Y2°3» Mg0' U02» Pu02' Th02 und Miscnungen
davon.
9. Verfahren zur Herstellung von Keramikfasern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im -wesentlichen
homogene Aufschlämmung durch Mahlen der Mischung in einer keramischen Kugelbehältermühle hergestellt wird,
und wobei die keramischen Kugeln aus im wesentlichen dem gleichen Keramikstoff wie die Aufschlämmung aufgebaut sind.
10. Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus Metallzusammensetzungen,
gekennzeichnet durch:
Mittel zur Erzeugung einer im wesentlichen homogenen Aufschlämmung,
die in Gew.-?6 wie folgt aufgebaut ist: 10 bis 25 Gew.-?6 eines Polymermaterials, 50 bis 70% eine.s
Lösungsmittels für das Polymermaterial und 20 bis hO% eines
Keramikpulvers, wobei das Polymermaterial eine Viskosität
von 0,01 bis 30 Poise besitzt, wobei das Lösungsmittel im wesentlichen zur Gänze aus dem i'aserartigen Extrudat
der Aufschlämmung in weniger als 2 Sekunden verdampft, und zwar beim Vorliegen von 1 Mikrometer Durchmesser,
ein Behälterglied mit mindestens einer Zumeßöffnung mit einem Durchmesser von weniger als 2 mm, aber größer als
der Durchmesser der gepulverten Metallzusammensetzung, die verwendet wird,
Mittel zum Hindurchzwängen der Aufschlämmung durch die mindestens eine Zumeßöffnung mit einem Druck von mindestens
3 x 104 Pa, wobei die polymergebundenen Fasern gebildet
werden,
und Mittel zum Sintern der polymergebundenen Phasen in polymerfreie Metallverbindungsfasern.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverbindung ein Keramikstoff ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel Aceton ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Vorrat an Lösungsmittel, wobei das Lösungsmittel der Aufschlämmung
in dem Behälterglied hinzugefügt werden kann, um die Aufschlämmungsviskosität zu steuern und dadurch den
Durchmesser der polymergebundenen Faser.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung einer im wesentlichen gleichförmigen
Aufschlämmung einen keramischen Kugelbehälter aufweisen, wobei die keramischen Kugeln aus im wesentlichen dem
gleichen Keramikmaterial, wie die Aufschlämmung, zusammengesetzt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Keramikpulver aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Al2O3, ZrO2, MgAl2O3 , LiAlO2 , Y3O3 , MgO, UO2 , PuO2 ,
ThO2 und Mischungen davon.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Hindurchzwängen der Aufschlämmung durch die Zumeßöffnung Spinn- oder Rotationsmittel aufweisen, um das
Behälterglied derart in eine Drehbewegung zu versetzen, daß die Aufschlämmung durch die Zumeßöffnung gewzungen
wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehmittel das Behälterglied mit einer Radialbeschleunigung in Drehungen versetzen, welche zwischen
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18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Hindurchzwängen der Aufschlämmung durch die
ZumeßÖffnung den Druck eines Druckströmungsmittels auf der
Aufschlämmung umfassen, während diese sich in dem Behälterglied befindet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck auf der Aufschlämmung zwischen 1,0 χ 10 Pa bis
3 χ 105 Pa liegt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Strömungsformmittel
zur Steuerung der Querschnittsform der Aufschlämmungsströmung nach Verlassen der Zumeßöffnung.
21. Metallfasern, gebildet durch das folgende Verfahren:
Vorsehen einer im wesentlichen homogenen Aufschlämmung, bestehend aus - in Gew.-% - folgendem: 10 bis 25/6 Polymermaterial,
50 bis 70% Lösungsmittel für das Polymermaterial
und 20 bis 40% Metallpulverzusammensetzung, wobei
das Polymermaterial eine Viskosität von 0,01 bis 30 Poise besitzt, wobei das Lösungsmittel im wesentlichen vollständig
von dem faserartigen lixtrudat der Aufschlämmung mit einem Durchmesser von 1 Mikrometer in weniger als
2 Sekunden verdampft,
Vorsehen eines Glieds mit mindestens einer Zumeßöffnung, die einen Durchmesser von weniger als 2 mm besitzt, aber
größer als der Durchmesser der gepulverten, zu verwendenden Metallzusammensetzung ist,
Hindurchzwängen der Aufschlämmung durch die mindestens eine Zumeßöffnung mit einem Druck von mindestens 3 x 1O1- Pa
zur Bildung von polymergebundenen Fasern, und Sintern der polyraergebundenen Fasern, um so polymerfreie
Metallverbindungsfasern zu bilden.
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22. Platte für eine mit geschmolzenem Carbonat betriebene Brennstoffzelle, gekennzeichnet durch eine Zusammensetzung
aus einer Vielzahl von Metallzusammensetzungsfasern, hergestellt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern wärmebehandelt werden, und zwar bei Sintertemperaturen oder höheren Temperaturen zur Bildung
einer starren Plattenstruktur.
23. Aufschlämmung zur Herstellung von Keramikfasern, wobei die Aufschlämmung folgendes aufweist:
Vorsehen einer im wesentlichen homogenen Aufschlämmung, bestehend - in Gew.-% - aus folgendem: 10 bis 25% eines
Polymermaterials, 50 bis 7O?6 eines Lösungsmittels für das
Polymermaterial und 20 bis 4O?6 einer Metallpulverzusammensetzung,
wobei das Polymermaterial eine Viskosität von 0,01 bis 30 Poise besitzt, wobei das Lösungsmittel im wesentlichen
insgesamt verdampft, und zwar von einem FiIament-Extrudat der Aufschlämmung mit 1 Mikrometer Durchmesser,
und zwar geschieht die Verdampfung in weniger als 2 Sekunden.
24. Aufschlämmung zur Herstellung von Keramikfasern nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das.Polymermaterial
ein Acrylpolymer ist.
25. Aufschlämmung zur Herstellung von Keramikfasern nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymermaterial
ein Copolymer aus Polymethylacrylat und Polyäthylacrylat mit den folgenden Eigenschaften ist:
Aussehen weiße milchige Flüssigkeit
Feststoffe 46 bis h7%
pH (anfänglich) 9,4 bis 9,9
Gewicht 8,9 engl.Pfund/Gallone
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30283Η
minimale Aushärtung
Temperatur (Film) .90C
Viskosität(anfänglich) 800 bis 3000 Centipoise
Temperatur (Film) .90C
Viskosität(anfänglich) 800 bis 3000 Centipoise
26. Verfahren zur Herstellung von Keramikfasern,gekennzeichnet
durch die Herstellung aus einer Zusammensetzung, die folgendes in Gew.-?i>
enthält: 10 bis 25% eines Polymermaterials, 50 bis 70% eines Lösungsmittels für das Polymermaterial
und 20 bis kO% einer Metallpulverzusammensetzung,
wobei das Lösungsmittel schnell im wesentlichen zur Gänze aus einem Extrudat der. Aufschlämmung verdampft,
wobei das Polymermaterial eine Viskosität von 0,01 bis 30 Poise besitzt und die schnelle Aushärung bei Raumtemperatur
bei Verdampfung des Lösungsmittels auftritt.
030067/0881
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