DE3028395C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Feueralarmsystem gemäß dem
Obergebriff des Anspruches 1.
Ein Feueralarmsystem der gattungsgemäßen Art ist aus der CH-PS
540 539 vorbekannt. Bei einem solchen Feueralarmsystem fließt
über die Zweidrahtleitung konstant ein kleiner Überwachungsstrom,
der eine Überwachung der Funktionsbereitschaft des
Feueralarmsystems ermöglicht. Fehler im Feueralarmsystem, wie
z. B. ein Erdschluß, können so in der Signalstation festgestellt
werden.
Es ist ferner ein Feueralarmsystem bekannt, bei welchem jeder
Feuerdetektor aus einem Sockel und einem in diesem abnehmbaren Detektorkopf
gebildet ist. Dabei ist der Sockel an der
Decke eines Gebäudes befestigt und an die zur Signalstation
führende Leitung angeschlossen. Der die Erfassungsmittel zur
Ermittlung von Rauch, Hitze usw. enthaltende Detektorkopf ist
am Sockel durch Eingreifen einer Kontaktklinge des Detektorkopfes
in ein am Sockel vorgesehenes Halteteil befestigt.
Somit ist der Detektorkopf vom Sockel abnehmbar ausgebildet.
Dies ist für Installation, Wartung und Austausch der Feuerdetektoren
besonders vorteilhaft. Infolge der abnehmbaren
Ausbildung des Detektorkopfes vom Sockel wird der Detektorkopf
häufig und unerfreulicherweise durch unbefugte Personen entfernt.
Das Problem besteht nun darin, daß die Signalstation
das Entfernen eines einzelnen Detektorkopfes nicht erfassen
kann, weil eine Vielzahl von Detektoren in dem Feueralarmsystem
eingeschaltet sind.
Um dieses Problem zu lösen und um eine hohe Betriebssicherheit
des Feueralarmsystems sicherzustellen, ist bereits vorgeschlagen
worden, das Entfernen eines Detektorkopfes durch den
Einsatz von Unterbrechungs-Erfassungseinrichtungen zu
ermitteln. Hierbei wird die Leitung in einem Unterbrechungszustand
gebracht, wenn irgendeiner der Detektorköpfe vom
zugehörigen Sockel entfernt wird, wobei die Signalstation zur
Erfassung der Leitungsunterbrechung ausgelegt ist.
Als Unterbrechungs-Erfassungseinrichtung dient ein Schaltkontakt,
der in jedem der Feuerdetektoren vorgesehen ist und der
leitend ist, wenn der Detektorkopf auf dem Sockel befestigt
ist. Der Schaltkontakt eines jeden Feuerdetektors ist mit dem
Schaltkontakt des nachfolgenden Feuerdetektors verbunden,
wobei am Ende der Zweidrahtleitung in der Signalstation eine
Schaltung eingesetzt ist, die das Entfernen eines Detektorkopfes
erfassen kann. Der Schaltkontakt besteht aus dem am
Sockel angebrachten Halteteil mit Federteil und einer zwischen
beide geschalteten Kontaktklinge, die am Sockel befestigt ist
und sich zwischen dem Halteteil und dem Federteil befindet, um
die Zweidrahtleitung für die Stromversorgung zu schließen.
Wenn nun ein Detektorkopf entfernt wird, wird die Kontaktklinge
entfernt und das Halteteil vom Federteil getrennt,
wobei der Schaltkontakt in seinen offenen, nicht leitenden
Zustand überführt wird. Auf diese Weise kann das Entfernen des
Detektorkopfes in der Signalstation erfaßt werden.
Dieses Feueralarmsystem hat jedoch den Nachteil, daß, wenn die
ruhestromführende Zweidrahtleitung in den Unterbrechungszustand
überführt wird, alle Feuerdetektoren funktionsunfähig
werden, die hinter dem Feuerdetektor geschaltet sind, dessen
Detektorkopf entfernt ist. Dieses Feueralarmsystem ist somit
im wesentlichen zur Erfassung des Entfernens eines Detektorkopfes
ausgelegt, als eine Feuerüberwachungsfunktion durchzuführen,
die wesentlich für das Feueralarmsystem ist. Demzufolge
hat dieses bekannte Feueralarmsystem einen erheblichen
Systemfehler.
Es ist ferner ein Feueralarmsystem mit Kontakteinrichtungen
auf dem Sockel vorgeschlagen worden, die in einem nicht leitenden
Zustand gehalten werden, wenn der Detektorkopf auf dem
Sockel befestigt ist, und die die Leitung kurzschließen, wenn
der Detektorkopf entfernt ist. Dieses Feueralarmsystem hat
jedoch den Nachteil, daß ein Signal zur Anzeige des Entfernens
des Detektorkopfes nicht von einem Feueralarmsignal unterschieden
werden kann, weil beide Signale durch das Kurzschließen
der Leitung verursacht werden. Zusätzlich vermindert
dieser Feuerdetektor die Betriebssicherheit des Feueralarmsystems
und ist nicht verwendbar, da ein Entfernen eines
Detektorkopfes die Alarmbereitschaft der anderen Detektorköpfe
verhindert.
Nur bei Feueralarmsystemen mit einer besonderen Prüfsignalleitung
zur Kontrolle der Funktion der Feuerdetektoren kann
jedes der vorhergenannten Feueralarmsysteme für die Erfassung
des Entfernens eines Detektorkopfes ausgeführt werden. Jedoch
kann dieses Feueralarmsystem dort nicht angewendet werden, wo
keine Prüfsignalleitung vorhanden ist. Demzufolge muß bei der
Installation eines solchen Feueralarmsystems eine besondere
Prüfsignalleitung vorgesehen werden, welche die Installationskosten
vergrößert. Ein solches Feueralarmsystem ist nicht erwünscht
und unpraktisch, insbesondere wenn der vom Feueralarmsystem
abzudeckende Bereich von beachtlicher Größe ist.
Keines der vorherstehend beschriebenen Feueralarmsysteme kann
die Erfassung des Entfernens des Detektorkopfes unter Verwendung
einer Abschaltung oder eines Kurzschlusses der Zweidraht
leitung bewirken, ohne eine Behinderung der Alarmfunktion der
anderen Feuerdetektoren zu verursachen. Folglich wurde bisher
kein Feueralarmsystem ausgeführt, das in der Lage ist, die in
konventionellen Feueralarmsystemen und deren Feuerdetektoren
enthaltenen Probleme zu lösen und gleichzeitig das Entfernen
eines Detektorkopfes mit hoher Zuverlässigkeit zu erfassen.
Die den Stand der Technik bildende CH-PS 540 539 beschreibt
zwar ein Feueralarmsystem mit einer Vielzahl von zwischen eine
Zweidrahtleitung parallel geschalteten Feuerdetektoren. Diese weisen
jedoch keinen am Sockel abnehmbar befestigten Detektorkopf auf. Der
im Betriebszustand geschlossene Ruhekontakt in den einzelnen
Feuerdetektoren ist bei einer bestimmten Ausführung
der Alarmkontakt, der im Alarmfall geöffnet wird.
Aus der DE 25 17 712 A1 ist eine Vorrichtung
zum Sichern von Waren gegen Diebstahl mittels eines
Ruhestromkreises bekannt, der beim unbefugten Entfernen von
Ware ein kurzzeitiges Signal abgibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Feueralarmsystem
der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern,
daß das Entfernen eines einzelnen Detektorkopfes erfaßt werden
kann, ohne daß das Feueralarmsystem durch das Entfernen eines
einzelnen Detektorkopfes funktionsfähig wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1. Erfindungsgemäß wird das
Feueralarmsystem so ausgelegt, daß die zweite Leitung an alle
Feuerdetektoren parallel angeschlossen ist, daß der Ruhekontakt
in dem Sockel des Feuerdetektors angeordnet ist, von dem
der Detektorkopf abnehmbar ist, und daß sich am Detektorkopf
eine Betätigungseinrichtung befindet, die den Ruhekontakt kurzzeitig
oder periodisch unterbricht, sobald der Detektorkopf
von seinem Sockel entfernt wird. Das Feueralarmsystem ist
somit ständig in Funktionsbereitschaft, selbst wenn einzelne
Detektorköpfe nicht in die zugehörigen Sockel eingesetzt sind.
Selbst kurze Zeiten, wie etwa einige Mikrosekunden, bis zu
einigen Sekunden, reichen aus, um die Abschaltung eines
Feuerdetektors bzw. dessen Detektorkopfes, zu erfassen, wobei
ein solcher, für die Erfassung der Abschaltung erforderliche
Augenblick für die Betriebssicherheit des Systems vernachlässigbar
ist, da es unwahrscheinlich ist, daß ein Feuer während
eines solchen kurzen Augenblicks ausbricht. Insbesondere ist
die Erfindung so ausgebildet, daß das Entfernen eines
Detektorkopfes durch kurzzeitiges Abschalten der Leitung
während einer Zeit erfaßt wird, die für die Erfassung im
Verlaufe oder nach dem Entfernen des Detektorkopfes erforderlich
ist. Auf diese Weise sieht die Erfindung ein Feueralarmsystem
vor, das die Betriebssicherheit merklich steigert, ohne
eine Behinderung der übrigen Feuerdetektoren zu verursachen.
Das Entfernen eines Detektorkopfes wird erfaßt, ohne ein Abschalten
oder Kurzschließen der Leitung für eine beachtliche
Zeit und ohne demzufolge eine Behinderung der Funktion der
nachfolgenden Feuerdetektoren zu verursachen, wobei das Feueralarmsystem
ohne eine besondere Signalleitung verwendbar und
zudem in der Lage ist, das Entfernen eines Detektorkopfes von
einem Bruch der Leitung zu unterscheiden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsformen
eines Feueralarmsystemes näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Schaltungsanordnung der ersten Ausführungsform
eines Feueralarmsystems,
Fig. 2A, B, C, Fig. 3 u. 4 Seitenansichten und Draufsichten
auf unterschiedliche Ausführungsformen
von Ruhekontakten,
Fig. 5A, B, Fig. 6, 7A, B, Fig. 8 u. 9 Seitenansichten
und Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen
von Betätigungseinrichtungen für die
Ruhekontakte,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Detektorkopf mit
Darstellung der Betätigungseinrichtung,
Fig. 11 und 12 Seitenansichten weiterer Ruhekontakte
und Betätigungseinrichtungen,
Fig. 13 die Schaltungsanordnung einer weiteren
Ausführungsform des Ruhekontaktes mit
Betätigungseinrichtung,
Fig. 14 die Schaltungsanordnung einer Signalstation
zur Verwendung im Feueralarmsystem,
Fig. 15 die Schaltungsanordnung einer weiteren Ausführungsform
des Feueralarmsystems,
Fig. 16, 17 u. 18 Schaltungsanordnungen verschiedener
Ausführungsformen von Feuerdetektoren für das
Feueralarmsystem nach Fig. 15,
Fig. 19 eine Schaltungsanordnung einer weiteren Ausführungsform
des Feuerdetektors und
Fig. 20 und 21 Schaltungsanordnungen weiterer Ausführungsformen
des Feueralarmsystems.
Die Fig. 1 zeigt die Schaltungsanordnung eines Feueralarmsystems
mit einer Vielzahl von zueinander parallel an eine
Zweidrahtleitung 7 angeschlossenen Feuerdetektoren 1, nachfolgend
Detektoren 1 genannt, die zusammen mit einer Signalstation
6 und einem Abschlußelement 8 eine geschlossene
Schleife bilden. Jeder der Detektoren 1 umfaßt einen
Ruhekontakt 12 zur serienmäßigen Durchschaltung
der Leitung 7′ zu einem nachfolgenden Detektor 1. Weiter umfaßt
jeder Detektor 1 eine Betätigungseinrichtung 15 zur vorübergehenden
Rückstellung des Ruhekontaktes 12 in den nichtleitenden
Zustand, wenn der Detektorkopf 3 eines Detektors
1 abgenommen wird.
Der Ruhekontakt 12 ist zwischen die Kontakte 7a,
7b des Detektors 1 geschaltet und normalerweise
ohne Rücksicht auf den Zustand des Detektorkopfes
3 leitend, nämlich, ob der Detektorkopf 3 befestigt
oder entfernt ist, um die Leitung 7′ mit dem
nachfolgenden Detektor 1 zu verbinden. Als Ruhekontakt
12 dient ein Kontaktbügel 4 zur Halterung des Detektorkopfes
3 in einer festen Position.
(Fig. 2A und 2B)
Der Ruhekontakt 12 wird aus dem Kontaktbügel 4 und
einer Kontaktfeder 11 gebildet, die auf einem Sockelteil 2 so angeordnet
ist, daß diese dem Kontaktbügel 4 entgegenwirkt. Die Kontaktfeder
11 ist aus einem aus Metallteil
mit Elastizität und elektrischer Leitfähigkeit ausgebildet
und dergestalt befestigt, daß diese einer
Fläche 4a des Kontaktbügels 4 gegenübersteht, der mit einer
Kontaktklinge 5 in Verbindung treten kann. Eine Kontaktstelle
11a der Kontaktfeder 11 wird durch deren Elastizität
gegen die Fläche 4a gepreßt. Auf diese Weise bildet
die Kontaktfeder 11 in Kombination mit dem Kontaktbündel 4 den
Ruhekontakt 12.
Die Fig. 2C zeigt einen Ruhekontakt 12
aus dem Kontaktbügel
4 und der Kontaktfeder 11,
die relativ zum Kontaktbügel
4 versetzt ist, um ein Anpressen der Kontaktfeder 11 durch einen Vorsprung
17 zu ermöglichen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Ruhekontakt 12
aus einem Druckschalter 13, wie z. B. ein Mikroschalter
bzw. einen Magnetschalter 14, wie z. B. einem
Schutzgasschalter. Diese
Schalter 13, 14 sind getrennt von den
Halteelementen des Detektorkopfes 3 auf dem Sockel 2 angebracht
und dienen als Eingangs-
und Ausgangsanschlüsse des Überwachungsbereiches 10. Der
Druckschalter 13 kann alternativ aus einem beweglichen und
einem festen Kontakt auf einem Sockel 2 oder aus einem
piezo-elektrischem Element gebildet sein. Als Magnetschalter
14 kann ein Hall-Sondenschalter,
ein Magnetwiderstands-Schalter, usw. verwendet
werden. Die Befestigungsposition dieser Schalter
13, 14 ist durch die Verbindung zu einer Betätigungseinrichtung 15
bestimmt, die nachfolgend beschrieben wird.
Die Betätigungseinrichtung 15 ist auf dem Detektorkopf
3 angeordnet und bewirkt die vorübergehende Rückstellung
des Ruhekontaktes 12 in den nicht-leitenden Zustand
zur vorübergehenden Unterbrechung der Leitung 7′ während
des Entfernens des Detektorkopfes 3. Die Ausbildung
der Betätigungseinrichtung 15 variiert in Abhängigkeit von der Gestalltung
des Ruhekontaktes 12. Die Betätigungseinrichtung
15 kann so ausgebildet sein, daß diese als ein
Eingangs/Ausgangs-Anschluß für den Überwachungsbereich 10 arbeitet,
wie es durch den Pfeil A in Fig. 1 angedeutet ist, oder so ausgebildet
sein, daß diese nicht als Eingangs/Ausgangs-Anschluß
arbeitet, wie es durch den Pfeil B in Fig. 1 angedeutet ist.
Die Betätigungseinrichtung 15 ist (Fig. 5A und 5B und 6)
an den Kontaktbügel
4 und die Kontaktfeder 11 angepaßt, wie es in den Fig. 2A
und 2B veranschaulicht ist, und wirkt als Eingangs/Ausgangs-Anschluß
für den Überwachungsbereich 10.
Jede der Betätigungseinrichtungen 15 besteht nach Fig. 6A und
6B aus der Kontaktklinge 5 und einem Isolierteil 16, das
an der Kontaktklinge 5 befestigt und an einem Teil eines
Bereiches 5a der Kontaktklinge 5 in Kontakt mit und gleitend
auf dem Kontaktbügel 4 und/oder der Kontaktfeder 11 angebracht
ist, um den Kontaktbereich 4 von der Kontaktfeder 11
beim Herausziehen der Kontaktklinge 5 aus dem Kontaktbügel
4 zu isolieren. Das Isolierteil 16 ist an der Kontaktklinge
5 durch Einsetzen in eine U-förmige
Ausnehmung befestigt, die an einem Teil des
Bereichs 5a der Kontaktklinge 5 gemäß Fig. 5A angeformt ist, oder
durch das Einbringen der Isolierteils 16 durch eine Öffnung,
die an einem Teil des Bereichs 5a der Kontaktklinge 5 angeformt
ist, wobei die Enden des Isolierteils 16 (Fig. 5B)
aus dem Bereich 5a hervorragen.
Mit diesen Anordnungen des Isolierteils 16 wird die Kontaktstelle
11a der Kontaktfeder 11 in Kontakt mit
dem Isolierteil 16 gebracht, wenn die Kontaktstelle 11a auf
dem Bereich 5a der Kontaktklinge 5 während des Entfernens
des Detektorkopfes 3 gleitet. Auf diese Weise ist,
wenn die Kontaktspitze 11a in Kontakt mit dem Isolierteil
16 ist, der Kontaktbügel 4 vorübergehend von der
Kontaktfeder 11 isoliert.
Die Betätigungseinrichtung 15 besteht (Fig. 6)
aus der Kontaktklinge 5 und dem an der Kontaktfeder
11 befestigten Isolierteil 16, das an der
Kontaktfeder 11 in einer Lage befestigt ist, daß es dem
Kontaktbügel 4 gegenübersteht und von diesem ferngehalten wird. Das Isolierteil
16 ist so angeordnet, daß es von der Kontaktklinge 5 angehoben werden
kann, um die Kontaktfeder 11 vom Kontaktbügel 4 abzuheben,
wenn die Kontaktklinge 5 vom Kontaktbügel 4 entfernt wird.
Das Isolierteil 16 wird davon abgehalten, gegen die Kontaktklinge
5 gepreßt zu werden, wenn diese
mit dem Kontaktbügel 4 zusammenwirkt. Das Isolierteil 16 wird nur durch
die Kontaktklinge 5 nach oben gestoßen, wenn die Kontaktfeder
11 auf die Kontaktklinge 5 gleitet.
Die Betätigungseinrichtung 15 nach den Fig. 7A und
7B ist ebenfalls an den Ruhekontakt 12 angepaßt und besteht
aus dem Kontaktbügel 4 und der Kontaktfeder 11 in geeigneter
Kombination mit dem
Ruhekontakt 12 nach Fig. 2C. Diese Betätigungseinrichtung 15 wird durch
einen Vorsprung 17 gebildet, der angrenzend an
die Kontaktklinge 5 am Detektorkopf 3 angeordnet ist. Der Vorsprung
17 hebt die Kontaktfeder 11 an, wenn der Detektorkopf 3
entfernt wird, um die Kontaktfeder 11 vom Kontaktbügel 4 fernzuhalten.
Der Vorsprung 17 ist an einer Stelle vorgesehen,
wie es, z. B. durch den Pfeil C in Fig. 10 angedeutet ist, in der seine Kontaktfläche
17a zum Hochdrücken der Kontaktfeder 11 einen Kontakt
zwischen der Kontaktfeder 11 und der Kontaktklinge 5
nicht verhindert, wenn der Detektorkopf 3 am Sockel 2 angebracht
ist. Der Vorsprung 17 drückt die Kontaktfeder 11 aufwärts,
wenn der Detektorkopf 3 vom Sockel 2 gelöst wird.
Die Betätigungseinrichtung 15 ist, wie es in den Fig. 8 und 9 dargestellt
ist, an den Ruhekontakt 12 derart angepaßt, daß
diese jeweils aus einem Druckschalter 13 oder einem Magnetschalter
14 gebildet ist, wie es in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht
ist. Die Betätigungseinrichtung 15 wirkt nicht als Eingangs-/
Ausgangs-Anschluß für den Überwachungsteil 10. Im einzelnen
ist nach Fig. 8 die Betätigungseinrichtung 15 aus
dem am Detektorkopf 3 vorgesehenen Vorsprung 17 gebildet,
um so dem Druckschalter 13 entgegenzuwirken und Druck
auf einen Schaltnocken 13a des Druckschalters
13 durch den Vorsprung 17 auszuüben, wenn der Detektorkopf 3 abgenommen
wird, um den Druckschalter 13 in einen nicht leitenden
Zustand zurückzusetzen. Die Betätigungseinrichtung 15
nach Fig. 9 ist aus einem am Detektorkopf 3 vorgesehenen
Magneten 18 gebildet, um dem Magnetschalter
14 gegenüberzustehen, und angepaßt, um sich dem
Magnetschalter 14 zu nähern, wenn der Detektorkopf 3 entfernt
wird, um die Kontakte 14a und 14b des Magnetschalter
14 zu öffnen. Die Betätigungseinrichtungen 15
sind in Positionen vorgesehen, wie es z. B. durch den Pfeil D in der Fig. 10
angedeutet ist, wo diese in Kontakt mit dem Druckschalter
13 gebracht oder in den Bereich nahe dem
Magnetschalter 14 gezogen werden.
Die Fig. 11 zeigt einen
Ruhekontakt 12 und eine Betätigungseinrichtung 15 für einen
Einsteckdetektor.
Der Ruhekontakt 12 besteht aus zwei Kontaktfedern 11, von denen beide
entgegengesetzt zueinander gerichtete und gegeneinander
gepreßte Kontaktstellen aufweisen. Die Betätigungseinrichtung
15 ist aus einem Isolierteil 16 gebildet, das an
der Kontaktstelle eines Einsteckteils 19 befestigt ist. Es
können ein Druckschalter 13 oder ein Magnetschalter
14 in dem Einsteckdetektor verwendet werden.
Wie es in Fig. 12 dargestellt ist, sind ein Druckschalter 13 an
der inneren Seitenwand eines U-förmigen Sockels 2 und
ein Vorsprung 17 an einer Fläche des Detektorkopfes 3
gegenüber dem Druckschalter 13 vorgesehen,
so daß der Vorsprung 17 den Druckschalter 13 nieder
drückt, um den Ruhekontakt 12 vorübergehend zu öffnen,
wenn der Detektorkopf 3 aus dem Sockel 2 gezogen wird.
In der vorbeschriebenen Ausführungsform wird der
Ruhekontakt 12 direkt in den nicht-leitenden Zustand durch
die Wirkung der Betätigungseinrichtung 15 überführt.
Der Ruhekontakt 12 kann auch, wie es z. B. in Fig. 16 gezeigt
ist, ein normalerweise nicht-leitenden Magnetschalter
14 sein, wobei dieser so ausgebildet ist, daß die
Leitung 7′ in den nicht-leitenden Zustand überführt wird,
wenn der Magnetschalter 14 leitend wird. Im wesentlichen
besteht die Ausführungsform nach Fig. 13 aus
einem normalerweise nicht-leitenden Magnetschalter
14, einem monostabilen Multivibrator 20, der mit einem
Triggereingang mit einem Ende des Reedkontaktes oder Magnetschalters
14 gekoppelt ist, einem Relais 21 mit einer
in Serie zu dem Multivibrator 20 geschalteten Spule 21a
und Kontakten 21b, die zwischen die Verbindungsanschlüsse 7a, 7b geschaltet sind.
Wenn sich in dieser Ausführungsform
ein in Fig. 13 nicht gezeigter Magnet, dem Magnetschalter
14 nähert, um denselben während des Entfernens des
Detektorkopfes 3 leitend zu machen, wird der monostabile
Multivibrator 20 zur Ausgabe eines Monoimpulses vorgegebener
Länge getriggert, so daß das Relais 21 angeregt
wird und die Kontakte 21b vorübergehend geöffnet werden.
Im Feueralarmsystem werden eine Vielzahl von Detektoren 1,
die aus der Vielzahl der oben beschriebenen
verschiedenen Formen von Detektoren 1 ausgewählt sind,
nacheinander und zueinander parallel an die zur Signalstation
6 führende Leitung 7′ angeschlossen, wobei das
Abschalußelement 8 zur Bildung einer geschlossenen Schleife
am Ende der Leitung 7′ vorgesehen ist. Die Leitung 7′
ist über die jeweiligen Detektoren 1 zu den jeweils
nachfolgenden Detektoren 1 durchgeschaltet.
Die Signalstation 6 enthält einen Feueralarm-Erfassungsschaltkreis
22, einen vorübergehende Unterbrechungen
erfassenden Schaltkreis 25 und eine Stromquelle 30,
und bewirkt die Stromversorgung der jeweiligen Detektoren
1 über die Zweidraht-Leitung 7 und erfaßt ein Feueralarmsignal
von den jeweiligen Detektoren 1, sowie das Abnehmen
der Detektorköpfe 3.
Die Fig. 14 zeigt eine Schaltskizze eines besonderen Ausführungsbeispiels
der Signalstation 6.
Der Feueralarmsignal-Erfassungsschaltkreis 22 besteht aus einem
Relais 23 mit einer in Serie zu der Leitung 7′′
geschalteten Spule 23a und mit parallel zur Zweidraht-Leitung 7
geschalteten Kontakten 23b sowie einem Alarmgeber 24.
Die Kontakte 23b bilden einen Arbeitskontakt und sind
ausgelegt, zu leiten, wenn die Spule 23a durch das
aus einem Kurzschlußstrom gebildete Feueralarmsignal
erregt ist, um den Alarmgeber 24 zu betätigen. Der Alarmgeber
24 wird aus einer Anzeigelampe und/oder einem
Schnarrsummer usw. gebildet und zeigt das Auftreten von
Feuer durch Licht und/oder durch ein akustisches Signal,
usw. an. Obwohl der Feueralarm-Erfassungsschaltkreis 22
in dieser Ausführungsform zur Erfassung des Alarmsignals
durch das Relais 23 ausgelegt ist, kann alternativ
zur Erfassung des Feueralarmsignals ein Transistorschaltkreis
verwendet werden, wie es in den Fig. 20 und
21 veranschaulicht ist.
Der eine vorübergehende Unterbrechung erfassende
Schaltkreis 25 besteht z. B. aus den Relais 26, 27
und einem Alarmgeber 29 zum Ermitteln einer vorübergehenden
Unterbrechung der Leitung 7′ und zur Alarmanzeige
des Entfernens eines Detektorkopfes 3. Das Relais
26 hat eine in Serie zur Leitung 7′′ geschaltete Spule
26a und parallel zu der Zweidraht-Leitung 7 geschaltete Kontakte
26b, während das Relais 27 eine in Serie zu den Kontakten
26b geschaltete Spule 27a, parallel zu den Kontakten
26b geschaltete Kontakte 27b und parallel zu der
Zweidraht-Leitung 7 geschaltete Kontakte 27c aufweist. Der Alarmgeber
29 ist in Serie zu den Kontakten 27c geschaltet.
Die Kontakte 26b bilden einen Ruhekontakt und die Kontakte
27b und 27c jeweils Arbeitskontakte. Demzufolge
sind die Kontakte 26b nicht leitend, wenn ein Strom
durch die Zweidraht-Leitung 7 fließt, und werden zur Erregung
der Spule 27a leitend, wenn die Leitung 7′ durch das
Entfernen eines Detektorkopfes 3 unterbrochen wird, um
den durch die Leitung 7′ fließenden Strom abzuschalten.
Als Ergebnis geht der Kontakt 27c in den leitenden Zustand,
um den Alarmgeber 29 zu betätigen. Zur selben Zeit werden
die Kontakte 27b leitend, so daß die Spule 27a in
einem erregten Zustand gehalten wird. Auf diese Weise
kann die vorübergehende Unterbrechung der Leitung 7′ im
allgemeinen für 1 Sekunde oder weniger, infolge des Ruhekontaktes
12 und der Betätigungseinrichtung 15 erfaßt werden.
Dieser eine vorübergehende Unterbrechung erfassende
Schaltkreis 25 kann auch in einer konventionellen Signalstation
verwendet werden. Dies ermöglicht die Anwendung der
Detektoren 1 bei bestehenden
Feueralarmsystemen. Dieser vorübergehende Unterbrechungen
erfassende Schaltkreis 25 kann zur Ermittlung
einer Unterbrechung der Leitung 7′ verwendet werden. In
diesem Falle kann das vorübergehende Abschalten der Leitung
7′ und die Unterbrechung der Leitung 7′ aufgrund der Tatsache
unterschieden werden, daß, wenn das
Relais 27 abgefallen ist, das Relais 27 im ersten
Falle nicht mehr, hingegen im zweiten Falle wieder
erregt ist. Dieses Unterscheiden kann automatisch bewirkt
werden, wie es später im einzelnen beschrieben wird.
Das Abschlußelement 8 wird z. B. aus einem Widerstand
8a gebildet, um aus der Zweidraht-Leitung 7 eine geschlossene
Schleife herzustellen. Das Abschlußelement 8 verursacht
einen durch die Zweidraht-Leitung 7 fließenden Überwachungsstrom,
der so schwach ist, daß er den Feueralarm-Erfassungsschaltkreis
22 nicht betätigen kann.
Die Verbindung der Detektoren 1 und der Signalstation
6 erfolgt in folgender Weise: Der Sockel 2 ist mit
der Leitung 7′ fest verbunden, während der Detektorkopf
3 am Sockel 2 entfernbar befestigt ist. Der Sockel
2 ist mit der Leitung 7′ verbunden, indem die Sockel 3 der
jeweiligen Detektoren 1 parallel zueinander geschaltet
sind, wobei die Leitung 7′ über die Kontakte 7a und 7b
des jeweiligen Sockels 3 zu den Kontakten 7a und 7b des
jeweils nachfolgenden Sockels 3 geschaltet ist. In diesem
Zusammenhang muß der Polarität des Ausgangs der
Signalstation 6 und den Polaritäten der jeweiligen Detektoren
3 Aufmerksamkeit beigemessen werden. Die Arten
dieser Verbindungen sind ähnlich zu anderen Ausführungsformen,
wie es noch später beschrieben wird.
Der Vorgang der Erfassung des Entfernens eines Detektorkopfes
3 aus dem Feueralarmsystem gemäß der vorhergehenden
Ausführungsform wird nun beschrieben:
Die Detektorköpfe 3 der mit der Leitung 7 verbundenen Detektoren 1 sind an ihren jeweiligen Sockeln 2 angebracht und, über die Ruhekontakte 12 der jeweiligen Detektoren 1 mit den nachfolgenden Detektoren 1 verbunden, so daß ein Strom von der Stromquelle 30 der Signalstation 6 durch die Leitung 7′ über das Abschlußelement 8 fließt und der die vorübergehenden Unterbrechungen erfassende Schaltkreis 25 nicht betätigt ist.
Die Detektorköpfe 3 der mit der Leitung 7 verbundenen Detektoren 1 sind an ihren jeweiligen Sockeln 2 angebracht und, über die Ruhekontakte 12 der jeweiligen Detektoren 1 mit den nachfolgenden Detektoren 1 verbunden, so daß ein Strom von der Stromquelle 30 der Signalstation 6 durch die Leitung 7′ über das Abschlußelement 8 fließt und der die vorübergehenden Unterbrechungen erfassende Schaltkreis 25 nicht betätigt ist.
Wenn andererseits der Detektorkopf 3 von irgendeinem
der Detektoren 1 vom Sockel 2 entfernt wird, wird der
zugeordnete Ruhekontakt 12 vorübergehend durch die
Betätigungseinrichtung 15 in einen nicht-leitenden Zustand
überführt, so daß die Leitung 7′ vorübergehend unterbrochen
ist. Ist jedoch der Detektorkopf 3 vollständig vom
Sockel 2 entfernt worden, wird der Ruhekontakt 12
wieder leitend, so daß hierdurch kein Problem für die
Auslösung eines Feueralarms durch die nachfolgenden Detektoren
1 verursacht wird.
Die Fig. 15 zeigt ein Schaltbild einer anderen Form eines
Feueralarmsystems.
Nach der Fig. 15 enthält der Detektor 1 einen Ruhekontakt
9, welcher leitet, wenn der Detektorkopf 3 auf dem
Sockel 2 befestigt ist, um diesen über die Leitung 7′ zu einem
anderen Detektor 1 zu verbinden, und enthält einen periodisch
leitenden Schaltkreis 31, der ausgelegt ist, periodisch
leitend und nichtleitend die über die Ruhekontakte 9
zu einem anderen Detektor 1 verbundene Leitung 7 periodisch
an- und abzuschalten, wenn ein Detektorkopf 3 vom
Sockel 2 entfernt wird.
Der Ruhekontakt 9 bewirkt nicht nur allein die Verbindung
der Leitung 7′ zu einem anderen Detektor
1, sondern auch als Schalter die Verzögerung der Arbeitsweise
des periodisch leitenden Schaltkreises 31 durch Bildung
eines Nebenschlusses durch den Ruhekontakt 9. Als Ruhekontakt
9 können auch in alten Detektoren 1 verwendete Ruhekontakte
verwendet werden. Alternativ kann der Ruhekontakt
9 aus einem separat vom Kontaktbügel 4 usw. vorgesehenen
Druckschalter, Magnetschalter, usw. gebildet werden. Im
letzten Falle sind die Schalter so ausgebildet, daß diese sich
in einem leitenden Zustand befinden, wenn der Detektorkopf
3 auf dem Sockel 2 aufgesetzt ist, und nichtleitend sind,
wenn der Detektorkopf 3 entfernt ist.
Der periodisch leitende Schaltkreis 31 enthält z. B. einen
Oszillator 32 und einen zwischen die Kontakte 7a,
7b geschalteten Umschaltkreis 33, wie es in Fig. 16 gezeigt ist.
Der Oszillator 32 enthält einen Schmitt-Trigger 32a, einen
Kondensator 32b, Widerstände 32c und 32e, und eine Diode 32d,
sowie einen Kondensator 32f für die Stromversorgung und ist
ausgelegt, zu schwingen, wenn das durch den Ruhekontakt 9
gebildete Shunt abgefallen ist, zum periodischen Antrieb des
Umschaltkreises 33. Der Kondensator 32f für die Stromversorgung
ist für den Betrieb des Oszillators 32 vorgesehen und
ist ausgelegt, während einer Periode aufgeladen zu werden,
wenn die Leitung 7′ durch den Umschaltkreis 33, wie es später
noch beschrieben wird, unterbrochen wird, und sich zu entladen,
wenn die Leitung 7′ leitend ist, um eine Stromquelle
für den Betrieb des Oszillators 32 zu bilden. Die Diode
32d ist vorgesehen, um die Ab- und Anschaltzeiten unsymetisch
zu halten. Das Verhältnis dieser Zeiten kann durch
Veränderung des Widerstandswertes des Widerstands 32e
variiert werden.
Der Umschaltkreis 33 wird durch einen Feldeffekttransistor
gebildet und durch einen Ausgang des Oszillators
32 betrieben, um periodisch die Verbindung zwischen
den Kontakten 7a und 7b an- und abzuschalten. Der
Umschaltkreis 33 kann anstelle eines Feldeffekttransistors
durch einen gewöhnlichen, bipolaren Transistor
usw. gebildet werden. Zudem kann der Umschaltkreis
33, soweit ein Problem bezüglich der Belastbarkeit
des Umschaltkreises 33 auftritt, so ausgebildet
werden, daß er periodisch ein Relais 34 (eine Spule 34a
und Kontakte 34b) erregt, um die periodische Verbindung
und Unterbrechung der Leitung 7′, wie in Fig. 17 veranschaulicht,
weitergeschaltet wird, zu bewirken.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 18 hat der Ruhekontakt
35 eine Übertragungsfunktion zum Schalten der
Kontakte 7a, 7b aufgrund eines Entfernens des Detektorkopfes 3.
Der periodisch leitende Schaltkreis 31 besteht aus dem
Oszillator 32, der zum Oszillieren mit der
Leitung 7′ durch die Kontaktumschaltung des Ruhekontaktes
35 ausgelegt ist und aus dem Umschaltkreis
33, der parallel zu den Kontakten 7a, 7b des Ruhekontaktes 35
zur Verbindung der Leitung 7′ angeschlossen ist und der
durch einen Ausgang des Oszillators 32 für das periodische
Durchschalten betrieben wird. Gemäß dieser Ausführungsform
wird, da der Oszillator 32 parallel an die Leitung
7′ über den Ruhekontakt 35 angeschlossen ist, die
Stromversorgung während einer Zeit erhalten, wenn die
Leitung 7′ abgeschaltet ist. Demzufolge wird der Kondensator
32b in dieser Ausführungsform für die Stromversorgung
nicht benötigt. Bei dieser Ausführungsform
kann die Leitung 7′ wie bei der Ausführungsform nach Fig. 17
durch Erregung eines Relais über den Umschaltkreis
33 an- und abgeschaltet werden. Der Ruhekontakt 35 wird
aus dem Halteteil 4, der Kontaktklinge 5 und
dem Federteil 11 gebildet. Alternativ kann der Ruhekontakt 35
aus einem Druckschalter, einem Magnetschalter, usw. gebildet
werden. In diesem Falle können zwei Druckschalter oder
zwei Magnetschalter, von denen normalerweise einer leitend
und der andere nichtleitend ist, in Kombination verwendet werden.
Das in Fig. 15 dargestellte Feueralarmsystem
wird nachfolgend beschrieben.
Dieses enthält eine Vielzahl von Detektoren
1, von denen jeder mit der zur Signalstation 6 führenden
Leitung 7′ verbunden ist und einen periodisch leitenden
Schaltkreis 31 aufweist, und eine Signalstation 6, die
einen Feueralarm-Überwachungsschaltkreis 36 und einen Schaltkreis
39 zur Erfassung einer periodischen Unterbrechung der
Leitung 7′ beinhaltet. Der Feueralarm-Überwachungsschaltkreis
36 enthält z. B. einen Transistor 37 zur Ermittlung eines
Kurzschlusses der Leitung 7 und eine Relais 38, welches wie
in Fig. 21 gezeigt, durch den Transistor 37 angeregt wird.
Alternativ kann der Feueralarm-Erfassungsschaltkreis 22,
wie in Fig. 14 veranschaulicht, in diesem Feueralarmsystem
verwendet werden.
Der periodische Unterbrechungen erfassende Schaltkreis
39 wird zum Beispiel ähnlich wie der vorübergehende Unterbrechungen
erfassende Schaltkreis 25 gemäß Fig. 14 gebildet.
In diesem Fall wird das erste Auftreten einer Unterbrechung
bei der periodischen Abschaltung erfaßt. Der periodische
Unterbrechungen erfassende Schaltkreis 39 kann, z. B.,
wie in Fig. 21, alternativ gebildet werden aus einem Stromänderungen
erfassenden Schaltkreis 45 zur Ermittlung der Änderungen
eines Stromes durch die Leitung 7′, einem Integrationsschaltkreis
58 zum Integrieren des Erfassungssignals
und einem Alarmschaltkreis 59 zur Bewertung der Größe des
Integrationswertes von dem Integrationsschaltkreis 58, so daß
Alarm beim Entfernen eines Detektorkopfes 3 gegeben wird, wenn
die Größe einen vorgegebenen Referenzwert erreicht. Der
Alarmschaltkreis 59 enthält einen Komparator 60 mit einem
Referenzwert, der entsprechend oder niedriger als ein Wert
ist, der durch Integration des in unterbrochener Folge
vom Feueralarm-Erfassungsschaltkreis 22 aufgrund der periodischen Unterbrechung
der Leitung 7′ innerhalb eines vorgegebenen
Zeitraumes ausgegebenen Erfassungssignales erhalten wird,
ein Relais 62, das ausgelegt ist, um durch einen
Transistor 61 in Antwort auf ein Ausgangssignal des Komparators
60 erregt zu werden, und einen mit Unterbrecherkontakten
62b verbundenen Alarmgeber 29.
Alternativ kann der periodische Unterbrechungen
erfassende Schaltkreis 39 so ausgebildet sein, daß dieser
periodisch unmittelbar durch ein Relais (nicht gezeigt)
ohne Selbsthaltefunktion oder durch einen geeigneten
Untersetzungsschaltkreis (nicht gezeigt) Alarm
durch periodische Licht- oder Tonsignale gibt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Detektoren 1 und
des Feueralarmsystems gemäß Fig. 15
beschrieben.
Wenn in diesem Feueralarmsystem der Detektorkopf 3
vom Sockel 2 irgendeines der Detektoren 1
entfernt ist, fällt der Kurzschluß des Ruhekontaktes 9 des
zugeordneten Detektors 1 ab und der Oszillator 32 wird für
den Betrieb des Umschaltkreises 33 zum Schwingen angeregt.
Als Ergebnis wird die durch den Detektor 1 zu schaltende
Leitung 7′ in Antwort auf das Schwingen des Oszillators 32
periodisch an- und abgeschaltete. Der periodische Unterbrechungen
erfassende Schaltkreis 39 erfaßt diese periodischen
Unterbrechungen der Leitung 7′. Auf diese Weise kann das
Entfernen des Detektorkopfes 3 ermittelt werden. Da in
dieser Ausführungsform die Leitung 7′ periodisch leitet,
wenn der Detektorkopf 3 entfernt ist, wird kein Problem
für die nachfolgenden Detektoren 1 verursacht.
Die Fig. 19 zeigt eine weitere Form eines Feuerdetektors
1. Dieser hat einen dergestalt ausgelegten
Ruhekontakt 9, der leitet, wenn der Detektorkopf 3
auf dem Sockel 2 befestigt ist, um die Leitung 7′ zu dem
nachfolgenden Detektor 1 durchzuverbinden, und einen Verzögerungsumschaltkreis
40, der parallel zum Ruhekontakt
9 geschaltet und so ausgelegt ist, infolge eines
durch den Ruhekontakt 9 gebildeten Shunts vorübergehend
unwirksam zu bleiben, wenn der Detektorkopf 1 auf dem
Sockel 2 befestigt ist, und der nach einer gegebenen Verzögerungszeit
leitend wird, wenn der Detektorkopf 3 entfernt
ist.
Der Verzögerungsschaltkreis 40 besteht aus einem
parallel zu dem Ruhekontakt 9 geschalteten Thyristor
41, aus einer einen Triggerschaltkreis für den Thyristor
41 bildenden Zener-Diode 42, aus einem Kondensator 43
und Widerständen 44a und 45a. Aufgrund des Entfernens
des Detektorkopfes 3 wird der Ruhekontakt 9 geöffnet,
um seinen Kurzschluß abfallen zu lassen. Der Thyristor 41
wird nach einer Zeitverzögerung durchgeschaltet, die
durch eine Zeitkonstante festgelegt ist, die durch den
Kondensator 43 und den Widerstand 44a, sowie die Schwellenspannung
der Zener-Diode 42 bestimmt wird, um die
Leitung 7′ wieder anzuschalten, die infolge des Öffnens
des Ruhekontaktes 9 abgeschaltet war. In dieser Ausführungsform
sieht die Verzögerung in dem Verzögerungsumschaltkreis
40 eine vorübergehende Unterbrechung der
Leitung 7′ vor. Da jedoch ein Ladestrom weiter zum Kondensator
43 fließt, ist eine solche Unterbrechung nicht
vollständig. Die Detektoren 1 gemäß dieser Ausführungsform
können, wie es in Fig. 14 veranschaulicht ist, in Kombination
mit der Signalstation 6 verwendet werden, um ein
Feueralarmsystem zu bilden.
Diese Ausführungsform ist insbesondere dadurch vorteilhaft,
daß eine irreguläre, vorübergehende Unterbrechung
der Leitung 7′ durch die feste Verzögerungszeit des
Verzögerungsumschaltkreises 40 einheitlich gehalten werden
kann.
Fig. 20 und 21 zeigen andere Formen von Feueralarmsystemen,
die in der Lage sind, das Entfernen eines Detektorkopfes
1 und die Unterbrechung der Leitung 7′ als solche
zu erfassen, wobei das Erstere vom Letzteren automatisch
unterschieden wird.
Das Feueralarmsystem nach Fig. 20 umfaßt eine Signalstation
6, welche einen Stromänderungen erfassenden Schaltkreis
45 zur Ermittlung der Stromänderung in der Leitung
7′ enthält, einen Pegelbewertungs-Schaltkreis 46 zum Abschätzen
des Pegels der ermittelten Stromänderung, um ein
Bewertungssignal auszugeben, einen Wegnahmealarmschaltkreis
47 zum Vergleich des Bewertungssignals mit einem
vorgegebenen Referenzsignal zur Ermittlung einer vorübergehenden
Unterbrechung der Leitung 7′ und der Alarmanzeige
bei Wegnahme des Detektorkopfes 3, und einen Unterbrechungsalarmschaltkreis
53 zum Integrieren des Bewertungssignals,
um Alarm bei der Unterbrechung der Leitung 7′ zu geben, wenn
der Integrationswert einen vorgegebenen Pegel übersteigt.
Im einzelnen sehen in diesem Feueralarmsystem der Stromänderungen
erfassende Schaltkreis 45, der Pegelbewertungsschaltkreis
46 und der Wegnahmealarmschaltkreis 47 einen
vorübergehende Unterbrechungen erfassenden Schaltkreis 25 vor
(Fig. 1), während der
Stromänderungen erfassende Schaltkreis 45, der Pegelbewertungsschaltkreis
46 und der Unterbrechungsalarmschaltkreis
53 einen Druckerfassungsschaltkreis vorsehen.
Der Stromänderungen erfassende Schaltkreis 45 enthält
einen Transistor 45a, der so geschaltet ist, daß er leitet,
wenn ein Strom in der Leitung 7′ abfällt, um ein Erfassungssignal
durch Spannungsteilung mit einem geeigneten Widerstand
einer am Emitter des Transistors 45a auftretenden
Spannung auszugeben. Der Pegelbewertungsschaltkreis 46 beinhaltet
einen Komparator 46a zum Vergleich des Erfassungssignals
mit einem Referenzwert und ist ausgelegt, ein Bewertungssignal
auszugeben bei Bewertung des Stromabfalls
in der Leitung 7′ unter einem Referenzwert als Unterbrechung
oder Bruch der Leitung 7′.
Der Wegnahmealarmschaltkreis 47 besteht aus einem
eine Referenzzeit setzenden Schaltkreis 48, der dergestalt
angepaßt ist, aufgrund des Empfangs eines Bewertungssignals
als ein Trigger zur Ausgabe eines Referenzsignals
vorgegebener Zeit zu wirken, einem Vergleichsgatter
49 zum Vergleich des Referenzsignals mit dem Bewertungssignal,
einem Speicher 50 zur Speicherung eines Ausgangssignals des
Vergleichsgatters 49, einem Transistor 51, der
durchgeschaltet und gesperrt wird gemäß dem Ausgangssignal
vom Speicher 50, und einem Relais 52, das ausgelegt ist,
um durch den Transistor 51 zum Betrieb des Alarmgebers
29 erregt zu werden. Der die Referenzzeit setzende
Schaltkreis 48 wird z. B. gebildet aus einem monostabilen
Multivibrator zur Ausgabe des Refenzsignals,
das für die vorgegebene Zeit ansteht, die durch die für
das Entfernen des Detektorkopfes 3 benötigte Zeit bestimmt
ist (z. B. mehrere Sekunden). Bei dieser Ausführungsform
wird das Referenzsignal in invertierter Form
ausgegeben. Das Vergleichsgatter 49 wird z. B.
aus einem NOR-Gatter gebildet und ist angepaßt, um als Eingangssignale
das invertierte Referenzsignal und das Bewertungssignal
zu empfangen. Das Vergleichsgatter 49 öffnet,
wenn das Bewertungssignal innerhalb einer Zeit beendet
wird, in der das Referenzsignal noch anliegt, um vorübergehende
Unterbrechungen der Leitung 7′ zu erfassen.
Der Speicher 50 wird z. B. aus einem Flip-Flop-Schaltkreis
zum Aufrechterhalten eines Ausgangssignals
vom Vergleichsgatter 49 und zum Durchschalten des Transistors
51 gebildet, um das Relais 52 zu erregen und das Alarmgerät
29 zu betreiben.
Der Unterbrechungsalarmschaltkreis 53 enthält einen
Integrationsschaltkreis 54 zum Integrieren eines Ausgangssignals
des Pegelbewertungsschaltkreises 46, einen Transistor
55, der durchschaltet, wenn der Integrationswert
des Schaltkreises 46 einen vorgegebenen Wert übersteigt,
ein Relais 56, das angepaßt ist, um durch den Transistor 55 erregt
zu werden, und einen Alarmgeber 57 für den Betrieb durch
das Relais 56. Der Integrationsschaltkreis 54 hat eine
Zeitkonstante, die länger ist als die Verbleibzeit des
von dem die Referenzzeit setzenden Schaltkreis 48 ausgegebenen
Referenzsignals, und erfaßt die Unterbrechung der
Leitung 7′ in der Weise, daß die Unterbrechung
von der nur vorübergehenden Abschaltung der Leitung
7′ unterschieden wird.
Das Feueralarmsystem gemäß Fig. 21 umfaßt eine Signalstation
6, die enthält: einen Stromänderungen erfassenden Schaltkreis
45 zur Erfassung einer Stromänderung in der Leitung
7′, einen Integrationsschaltkreis 58 zum Integrieren
des Erfassungssignals, einen Alarmgeber 59 zum
Bewerten eines Pegels vom Integrationswert des Integrationsschaltkreises
58, um das Entfernen eines Detektorkopfes
3 als Alarm anzuzeigen, wenn der Pegel einen ersten
Referenzwert erreicht, und einen Unterbrechungsalarm-
Schaltkreis 63 zum Bewerten des Pegels des Integrationswertes
des Integrationsschaltkreises 58, um eine
Unterbrechung der Leitung 7′ durch Alarm anzuzeigen, wenn
der Pegel einen zweiten Referenzwert erreicht. Der erste
Referenzwert ist so gewählt, daß dieser niedriger ist als der
Wert, der durch Integration des intermittierend durch periodische
Abschaltung der Leitung 7′ ausgebildeten Erfassungssignals
während einer vorbestimmten Zeit erhalten wird. Im
einzelnen werden in dem Feueralarmsystem dieser Ausführungsform
ein periodische Unterbrechungen erfassender
Schaltkreis 39 aus dem Stromänderungen erfassenden Schaltkreis
45, aus dem Integrationsschaltkreis 58 und
dem Wegnahmealarmschaltkreis 59 und ein Unterbrechungserfassungsschaltkreis
aus dem Stromänderungen
erfassenden Schaltkreis 45, dem Integrationsschaltkreis
58 und dem Unterbrechungsalarmschaltkreis 63 gemäß der
Ausführungsform nach Fig. 15 gebildet.
Der Unterbrechungsalarmschaltkreis 63 enthält einen
Komparator 64 zum Vergleich des Integrationswertes des
Integrationsschaltkreises 58 mit dem Referenzwert, einen
Transistor 65, der in
Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Komparators
64 durchgeschaltet und gesperrt wird, ein Relais zur Erregung durch den Transistor 65
und einen Alarmgeber 57 zum Betrieb durch das Relais 66.
Im Komparator 64 ist der zweite Referenzwert vorläufig
auf einen niedrigeren Wert als ein Wert gesetzt, der
erhalten wird durch Integration des vom Stromänderungen
erfassenden Schaltkreis 45 infolge der Unterbrechung
der Leitung 7′ konstant aber höher als der erste
im Komparator 64 gesetzte Referenzwert ausgegebenen Erfassungssignals
während einer vorbestimmten Zeit. Der
Komparator 64 gibt das Bewertungssignal aus, wenn der
Integrationswert des Integrationsschaltkreises 58 diesen
zweiten Referenzwert erreicht. Dieses schaltet den
Transistor 65 zur Erregung des Relais 65 durch, und betreibt
das Alarmgerät 57 über den Unterbrecherkontakt
66c. Zu dieser Zeit ist das Relais 66 über die Unterstützung
des Unterbrecherkontaktes 66c selbsterhaltend und öffnet einen
Unterbrecherkontakt 66b zur Abschaltung des Relais
62 im Wegnahmealarmschaltkreis 59.
Wie oben beschrieben, ermöglicht die
Erfindung das Erfassen der Entfernung eines Detektorkopfes 3,
ohne eine Behinderung der nachfolgenden Detektoren
3 zu verursachen und ohne eine besondere Signalleitung
für eine solche Erfassung vorzusehen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung
ein Feueralarmsystem vor, in dem eine Vielzahl
von Feuerdetektoren 1 zueinander parallel an eine zu
einer Signalstation 6 führende Leitung 7 angeschlossen sind,
und welches in der Lage ist, an der Signalstation 6 das Entfernen
eines Detektorkopfes 3 oder mehrerer Detektorköpfe 3 vom zugeordneten
Sockel 2 oder von den zugeordneten Sockeln 2 von irgendeinem
oder mehreren Detektoren 1 zu erfassen und dennoch weiter in
der Lage ist, die nachfolgenden Feuerdetektoren 1 arbeitsfähig
zu halten, um ein mögliches Feueralarmsignal selbst
nach dem Entfernen eines Detektorkopfes 3 oder mehrerer Detektorköpfe 3 zu senden.
Jeder der Feuerdetektoren enthält Mittel zur vorübergehenden
Unterbrechung der durch diese zu dem nachfolgenden
Detektor 1 durchgeschalteten Leitung 7′ im Verlauf des Entfernens
des Detektorkopfes 3 oder der Detektorköpfe 3 von dem oder den
zugeordneten Sockeln 2, oder zur periodischen Unterbrechung
der Leitung 7′ nachdem der Detektor 1 oder die Detektoren 1 von
ihrem zugeordneten Sockel 2 oder den zugeordneten Sockeln 2
entfernt worden sind. Die Signalstation 6 enthält Mittel zur
Erfassung der vorübergehenden oder periodischen Unterbrechung
der Leitung 7.
Claims (14)
1. Feueralarmsystem, bestehend aus einer Vielzahl von aus
einem Sockel (2) und einem Detektorkopf (3) gebildeten
Feuerdetektoren (1) und aus einer Signalstation (6)
führenden, ruhestromüberwachten Zweidrahtleitung (7), wobei
die erste Leitung (7′) über einen in jedem Feuerdetektor (1)
befindlichen Ruhekontakt (12) durch alle Feuerdetektoren (1)
durchgeschleift wird,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die zweite Leitung (7′′) ist an alle Feuerdetektoren (1) parallel angeschlossen,
- b) der Ruhekontakt (12) ist in dem Sockel (2) angeordnet, von dem der Detektorkopf (3) abnehmbar ist, und
- c) am Detektorkopf (3) befindet sich eine Betätigungseinrichtung (15), die den Ruhekontakt (12) kurzzeitig oder periodisch unterbricht, sobald der Detektorkopf (3) von seinem Sockel (2) entfernt wird.
2. Feueralarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ruhekontakt (12) aus einem starren Kontaktbügel (4) und
einer an diesem anliegenden Kontaktfeder (11) und die Betätigungseinrichtung
(15) aus einer Kontaktklinge (5) und einem
Isolierteil (16) gebildet sind, das beim Entfernen des Detektorkopfes
(3) vom Sockel (2) kurzzeitig den Ruhekontakt (12)
unterbricht.
3. Feueralarmsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Isolierteil (16) an der Kontaktklinge (5) angeordnet
ist.
4. Feueralarmsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Isolierteil (16) in einem Abstand von der Kontaktstelle
(11a) an der Kontaktfeder (11) angeordnet ist.
5. Feueralarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ruhekontakt (12) aus einem starren Kontaktbügel (4)
und einer an dieser anliegenden Kontaktfeder (11) gebildet ist
und daß die Betätigungseinrichtung (15) aus einer Kontaktklinge
(5) und aus einem Vorsprung (17) gebildet ist, der beim
Entfernen des Detektorkopfes (3) vom Sockel (2) die Kontaktfeder
(11) kurzzeitig vom Kontaktbügel (4) abhebt.
6. Feueralarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ruhekontakt (12) aus einem Druckschalter (13) und die
Betätigungseinrichtung (15) aus einem dem Druckschalter (13)
gegenüberliegenden, an einer Fläche des Detektorkopfes (3)
angeordneten Vorsprung (17) gebildet ist, der den Schaltnocken
(13a) des Druckschalters (13) beim Entfernen des Detektorkopfes
(3) vom Sockel (2) betätigt.
7. Feueralarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ruhekontakt (12) aus einem Magnetschalter (14) und die
Betätigungseinrichtung (15) aus einem, auf einer Fläche des
Detektorkopfes (3) gegenüber dem Magnetschalter (14) angeordneten
Magneten (18) gebildet ist, der den Magnetschalter
(14) beim Entfernen des Detektorkopfes (3) vom Sockel (2)
betätigt.
8. Feueralarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Ruhekontakt (12) ein periodisch leitender Schaltkreis
(31) zugeordnet ist, der beim Entfernen des Detektorkopfes (3)
vom Sockel (2) betätigbar ist und die Leitung (7) zum nachfolgenden
Feuerdetektor (1) periodisch an- und abschaltet.
9. Feueralarmsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltkreis (31) einen Oszillator (32), der beim Entfernen
des Detektorkopfes (3) vom Sockel (2) zu schwingen
beginnt, und einen Umschaltkreis (33) enthält, der parallel
zum Ruhekontakt (9) geschaltet und zum periodischen Leiten
durch ein Ausgangssignal des Oszillators (32) betreibbar ist.
10. Feueralarmsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltkreis (31) ein parallel zum Ruhekontakt (12)
geschaltetes Relais (34) mit Unterbrecherkontakten (34b),
einen Oszillator (32), der beim Entfernen des Detektorkopfes
(3) vom Sockel (2) zum Schwingen angeregt wird, und einen
Umschaltkreis (30) zur periodischen Erregung des Relais (34)
als Funktion des Ausgangssignals des Oszillators (32) enthält.
11. Feueralarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Ruhekontakt (9) ein Verzögerungsschalter (40) zugeordnet
ist, der aufgrund eines vom Ruhekontakt (9) gebildeten
Nebenschlusses offengehalten wird, wenn der Detektorkopf (3)
am Sockel (2) angebracht ist, und der nach dem Entfernen des
Detektorkopfes (3) vom Sockel (2) nach einer gegebenen Zeitverzögerung
leitet.
12. Feueralarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalstation (6) Schaltkreise
(25, 39) zum Erfassen der vorübergehenden oder periodischen
Unterbrechung der Leitung (7) durch den Feuerdetektor (1)
enthält.
13. Feueralarmsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalstation (6) Schaltmittel (53, 63) zur Ermittlung
eines Bruchs der Leitung (7) enthält.
14. Feueralarmsystem nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltkreise (25, 39) aus einem Stromänderungen
erfassenden Schaltkreis (45) zur Ermittlung einer
Änderung eines durch die Leitung (7) fließenden Stromes, aus
einem Pegelbewertungsschaltkreis (46) zur Bewertung der Größe
der erfaßten Stromänderung zwecks Ausgabe eines Bewertungssignals
und aus einem Wegnahmealarmschaltkreis (59) besteht,
der das Bewertungssignal mit einem vorgegebenen Referenzsignal
vergleicht, um eine vorübergehende Unterbrechung der Leitung
(7) zur Alarmanzeige des Entfernens eines Detektorkopfes (3)
zu erfassen, und daß die Schaltkreise (53, 63) aus dem Stromänderungen
erfassenden Schaltkreis (45), aus dem Pegelbewertungsschaltkreis
(46) und aus einem, den Bruch erfassenden Schaltkreis (54)
bestehen, der das Bewertungssignal integriert
und eine Alarmanzeige des Bruchs der Leitung (7) auslöst, wenn
der Integrationswert eine vorgegebene Größe erreicht oder
übersteigt.
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