DE3025970A1 - Druckluft-schusswaffe, z.b. pistole oder karabiner - Google Patents
Druckluft-schusswaffe, z.b. pistole oder karabinerInfo
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Description
?.juii 198C302597Q.
P 8330-real
AIR MATCH S.a.r.l., Abbiategrasso / Italien
Druckluft-Schußwaffe, z.B. Pistole oder Karabiner
Die Erfindung betrifft eine Druckluft-Schußwaffe, z.B.
Pistole oder Karabiner, die ein Gestell, einen am Gestell angebrachten Lauf mit einem gegen eine ortsfeste Schulter
oder einen entsprechenden Bund schließbaren Bodenstück und einen Kolben besitzt, der verstellbar ist, um die Luft
in eine zylindrische Kammer einzusaugen und sie in einer Kompressionskammer zu komprimieren, die mit Hilfe eines Überdruckventils
verschließbar und offenbar ist und die mit der Bohrung des Laufes über eine Ablaßöffnung in Verbindung steht,
die im Bereich der stationären oder ortsfesten Schulter oder des entsprechenden Bundes mündet, wobei das Öffnen und Schließen
des Ventils durch eine Feder und einen Auslösemechanismus oder eine entsprechende -batterie gesteuert wird, der bzw. die durch
einen Hahn betätigt wird und über einen mit dem Lauf verbundenen Träger- oder Aufzugschlitten wirksam gemacht wird. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich also auf eine mit Druckluft wirkende Waffe, die sowohl als Karabiner, als auch als Pistole realisiert
werden kann.
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Es sind bereits verschiedene Arten von Schußwaffen mit Druckluft
bekannt geworden, die jedoch in der Praxis nicht die Funktionssicherheit, Hantierbarkeit und Leistungsfähigkeit
haben, die ein die Waffe Bedienender verlangen kann, und es auch nicht gestatten, daß man hohe Schießgeschwindigkeit beim
Abschießen der Geschoße oder Kugeln haben kann, da einige Nachteile hinsichtlich der Mittel zum Komprimieren der Luft und der
Mittel zum Abdichten des Bodens des Laufs beim Abschließen oder Verschließen des Laufs in Vorbereitung des Schusses feststellbar
sind.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
eine Schußwaffe, ob sie nun Karabiner oder Pistole sei, zu
schaffen, die es gestattet, die Druckluft nutzbringender zu verwenden, um die Kraft zu erhöhen und demzufolge auch die Antriebsgeschwindigkeit der Geschosse oder Kugeln, um auf diese Weise
die Waffe wirksamer und konkurrenzfähiger mit den Waffen bekannter Art zu machen.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, verbesserte Mittel zum Ansaugen und zum Komprimieren der zum
Antrieb dienenden Luft zu schaffen, die leicht und mit einem minimalen Kraftaufwand betätigbar sind mit Hilfe eines Gestänges
oder einer Hebelei, die seitlich und zum vorderen Teil der Waffe hin verschiebbar ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine mit Druckluft arbeitende Schußwaffe zu schaffen, die
einen zum Öffnen und Schließen in axialer Richtung schlittenartig
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des Kompressionshubes des Kolbens die Verstellbewegung des Laufes entspricht, in deren Verlauf dieser verschlossen und gegen die
oder
Schulter ·/· den Bund verriegelt wird. Hierbei kann z.B. die Anordnung
so getroffen werden, daß an dem Kolben eine Stange angelenkt ist, die auch mit einem seinerseits am Körper angelenkten
Betätigungshebel gelenkig verbunden ist, der aus einer Stellung, in der er Seite an Seite mit dem Körper liegt, seitlich und nach
vorn in eine Stellung verstellbar ist, in der er etwa mit diesem
ausgerichtet ist und umgekehrt, um auf diese Weise die Kolbenverstellungen für das Ansaugen und das Komprimieren der Luft einzuleiten.
Hierbei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß der Kolben eine radiale Partie aufweist, die sich durch einen am Körper
vorgesehenen Führungsschlitz hindurch zum Lauf hin erstreckt und in einen Längsschlitz am Lauf selbst eingreift, der zwei Enden
hat, an denen abwechselnd die radiale Partie anliegt, um die
Verstellbewegungen des Laufes beim Öffnen und Schließen des Laufes während der Verstellbewegung des Kolbens zu bestimmen und zu
steuern, wobei die Länge des Längsschlitzes kleiner als der Ansaughub und der Kompressionshub des Kolbens ist. Zweckmäßigerweise
ist die radiale Partie durch eine Verlängerung des Zapfens gebildet, der den Kolben mit der mit dem Betätigungshebel verbundenen
Stange verbindet.
Die Anordnung kann z.B. auch spgetroffen sein, daß an der
stationären oder ortsfesten Schulter eine Abdichtung zum Verschließen des Bodenstücks des Laufs vorgesehen ist, die aus
einem Plättchen aus geeignetem elastischem Kunststoffmaterial
mit einer zentralen Bohrung gebildet wird, die mit der Bohrung zum Auslassen der Druckluft in Richtung auf den Lauf und mit
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verstellbaren Lauf hat, wobei man die Verstellbewegungen des Kolbens zum Ansaugen und Xomprimieren der Luft ausnützt.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
Abdichtungsmittel am Bodenstück des Laufs zu schaffen oder vorzusehen, die die Gestalt einer plättchenförmigen Abdichtung
haben, die so ausgebildet ist, daß auch ein korrektes Einsetzen und Einfügen des Projektils oder der Kugel im Lauf sichergestellt
und auf diese Weise dessen Vordrall erzielt wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die mit Druckluft arbeitende Schußwaffe mit einer Auslösebatterie
oder einem entsprechenden Mechanismus zu versehen, die einfach im Aufbau und sicher wirksam sind und so ausgebildet sind, daß
sie leicht als Einheit für sich von der Waffe abgenommen und gelöst
werden können.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen
Anordnung vorgesehen, daß der Lauf am Gestell in axialer Richtung zwischen einer Schließstellung in Anlage gegen die feststehende
Schulter und den Bund und einer Offenstellung hin und her verstellbar
geführt ist, daß der Kolben in einen in einem am Gestell befestigten Körper vorgesehenen zylindrischen Kammer mit
einer zum Lauf parallelen Achse verstellbar ist und daß der Lauf und der Kolben gemeinsam für mindestens einen Teil des Ansaughubes
und des Kompressionshubes verstellbar sind, wobei dem letzten Teil des Ansaughubes des Kolbens eine Verstellung nach vorn des Laufes
zum Zwecke des Wirksammachens des Auslösemechanismus über den Träger- bzw. Aufzughebel entspricht, während dem letzten Teil
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der Bohrung des Laufes selbst in Verbindung steht und die
mit der Bohrung des Laufes koaxial ist. Hierbei kann z,B. vorgesehen sein, daß die Abdichtung einen stirnseitigen konischen
Vorsprung besitzt, der dazu bestimmt ist, in die Bohrung des Laufes einzudringen, um in diesem das abzuschießende Geschoß
oder die Kugel auszurichten und einzutrimmen. Zweckmäßigerweise kann man vorsehen, daß der Auslösemechanismus oder die -batterie
einen Hahn, einen dem Hahn zugeordneten Auslösehebel, einen in axialer Richtung auf einen Schwenkhebel zu und von diesem weg
verstellbaren Hammer, der unter der Wirkung einer Feder steht, die bestrebt ist, ihn in Richtung auf den Schwenkhebel zu verschwenkt
zu halten, einen von dem mit dem Lauf verstellbaren Aufzugschlitten gesteuerten Spannhebel, der mit einem zweiten
Spannhebel zusammenwirkt, um den Hammer vom Schwenkhebel weg entgegen der Federwirkung zu verstellen, und einen Feststellhebel
besitzt, der einen Zahn aufweist, der geeignet ist, den Hammer in der Stellung durch Verhaken zu halten, in der er vom Schwenkhebel
entfernt ist, wobei dem Feststellhebel ein unter Federwirkung stehender kleiner Hebel zugeordnet ist, der als Übertragungsstück
zwischen dem Auslösehebel und dem Feststellhebel wirkt, um den Hammer freizugeben, wenn man den Hahn betätigt.
Ein letztes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Bestandteile der Waffe im allgemeinen und ihre Zuordnung
zueinander so zu verbessern, daß man ballistische und leistungsmäßige Ergebnisse erzielt, die bisher nicht erzielt worden sind,
ohne daß hierbei die Wirtschaftlichkeit der Waffe in irgend einer Weise negativ beeinflußt wird.
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Sie konstruktiven Merkmale und die oben beschriebenen Aufgaben ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung,
in der Bezug genommen wird auf die Zeichnung. In dieser Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 und 2 eine schematische Darstellung in Draufsicht
einer erfindungsgemäßen Waffe, jeweils in der
Bereitschaftsstellung und in der Stellung, in der die Betätigungshebel in die Ladestellung verstellt
worden sind,
Pig. 3 . die Waffe nach Pig. 1 und 2 in geschlossenem Zustand in einer Seitenansicht im Schnitt gemäß der Linie
IH-III der Fig. 1 und in größerem Maßstab,
Pig. 4· die Waffe nach Pig. 3 in derselben Darstellungsweise,
wobei jedoch die Waffe in geöffnetem Zustand gezeigt ist,
Pig. 5 die Anordnung nach Pig. 3 in einem Schnitt gemäß
der Linie V-V der Pig. 3> wobei die Anlenkachsen der Betätigungshebel dargestellt sind,
Pig. 6 die aus dem Zylinder und dem Kolben für das Ansaugen und das Komprimieren der Luft bestehende
Einheit in einer Seitenansicht in größerem Maßstab,
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-fir 302597Q
Pig. 7 die die Abdichtung zum Verschließen des Bodenstücks des Laufs enthaltende Einheit in einer Seitenansicht
im Schnitt und in größerem Maßstab,
Fig. 8 den Auslösemechanismus oder die entsprechende
-batterie der Waffe in einer Seitenansicht und in größerem Maßstab und
Pig. 9 die Waffe gemäß der Erfindung in ihrer Ausbildung als Karabiner.
In der Zeichnung ist mit 1 das Gestell der Waffe gezeigt, das den Lauf 2 trägt, der axial verstellbar ist, in einer Richtung,
um vorn im Augenblick des öffnens und des Einfahrens eines
Projektils oder einer Kugel 3 in den Lauf durch eine öffnung 4-im
Gestell vorzuspringen oder vorzustehen, und in der anderen Richtung, um zusammen mit dem entsprechenden Bodenstücks 2'
gegen eine Verschlußschulter 5 zu verriegeln oder zu blockieren.
Am Gestell 1 ist unterhalb des Laufs ein Körper 6 befestigt, in dem eine zylindrische Kammer 7 für die Aufnahme eines axial
in Richtung parallel zum Lauf 2 verstellbaren Ansaug- und Kompressionskolbens 8 vorgesehen ist. Die zylindrische Kammer
steht über eine Bodenöffnung 9 mit einer Kompressionskammer 1o
zum Komprimieren der Antriebsluft in Verbindung, von der sich eine Ablaßöffnung 11 erstreckt, die zum Abführen der Luft in
Richtung der Bohrung des Laufs 2 dient, und die in die Abschlußschulter 5 zum Verschließen des Bodenstücks des Laufs
mündet. Zwischen der Kompressionskammer 1o und der Ablaßöffnung '
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ist ein Ventilsitz 12 mit einer Abdichtung 12' vorgesehen,
dem ein Überdruckventil 13 zugeordnet ist, das dem Schließen und dem öffnen der Kammer 1o zugeordnet ist, um auf Betätigung
die in dieser Kammer komprimierte Luft in der Kammer zu halten
der oder sie abzulassen. Das Ventil 13 wird auf/einen Seite von
einer axialen Feder 14 beaufschlagt, die dazu geeignet ist,
das Ventil verstellt in der Schließstellung auf dem entsprechenden Sitz 12 mit der Abdichtung 12' zu halten.
Auf der entgegengesetzten Seite besitzt das Ventil 13 eine Kolbenstange 15» auf die ein Druckhebel 16 einwirkt, der bei
16' angelenkt ist und dazu dient, das Ventil vom entsprechenden Sitz weg zu verstellen entgegen der Wirkung der Feder 14-, um
auf diese Weise das öffnen der Kompressionskammer und das Ablassen
der komprimierten Luft in Richtung auf den Lauf 2 durch die Bohrung 11 hindurch zu erzielen. Der Druckhebel 16 wird
von einem Auslösemechanismus oder einer entsprechenden -batterie
gesteuert, -_ der bzw. die im Folgenden beschrieben wird und dem Hahn 17 der Waffe zugeordnet ist.
Für die Verstellung des Kolbens 8 in der entsprechenden zylindrische.
Kammer 7 ist am vorderen Ende des Körpers 6 ein Betätigungshebel
19 über einen Zapfen 18 angelenkt, an dem mit Hilfe des Zapfens
20 eine Stange oder Zugstange 21 angelenkt ist, deren entgegengesetztes
Ende am Kolben 8 über einen Zapfen 22 angelenkt ist.
Im wesentlichen ist der Betätigungshebel 19 winkelmäßig und nach vorn verstellbar (Pfeil F in Fig. 2) um den Zapfen 18 und zwar
aus einer Stellung, in der er Seite an Seite (entweder an der rechten oder an der linken Seite) an der Waffe liegt, in eine
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Stellung, in der er etwa mit dem Kolben 8 ausgerichtet ist, wie in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt ist und umgekehrt.
Diesen Verstellbewegungen des Hebels 19 entsprechen über die Stange oder Zugstange 21 axiale Verstellbewegungen des Kolbens
8 zunächst für das Ansaugen der Luft in den Zylinder 7 und sodann
für die Kompression der Luft über die Bohrung des Bodens 9 in die Kompressionskammer 1o. Es ist noch festzustellen, daß das
Ansaugen der Luft in den Zylinder über den Sitz 12 des Ventils 15 in einer Phase stattfindet, in der das Ventil geöffnet ist;
sodann wird vor dem Ende des Ansaughubes der Luft in der Kammer 1o das Ventil 15 durch die entsprechende Feder geschlossen,
sobald die Wirkung des Druckhebels 16 auf die Kolbenstange dieses Ventils aufgehört hat.
Bei der bisher beschriebenen Waffe ist vorgesehen, daß mit den Verstellbewegungen zum Ansaugen und Komprimieren des
Kolbens 8 auch das öffnen und Schließen des Laufs 2 erzielt wird, wenn dies auch zu verschiedenen Zeiten und mit einer verschiedenen
Verstellänge erfolgt.
Zu dem oben genannten Zweck ist vorgesehen, daß der Zapfen zum Verbinden der Stange oder Zugstange 21 mit dem Kolben 8
mit einer Partie 22' verlängert ist, die sich in Richtung auf den Lauf 2 durch einen länglichen Führungsschlitz 25 am
Körper 6 hindurch erstreckt, bis sie in einen Längsschlitz eingreift, der an der Unterseite des Laufes vorgesehen ist,
und von Fall zu Fall an einem Ende 24' oder am anderen Ende 24" des Schlitzes selbst während des öffnens und Schließens des
Laufes anliegt und angreift.
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Die Länge des Längsschlitzes 24 wird immer kleiner als der
8 wirksame Hub des vom Zapfen 22 mitgenommenen Kolbens/sein und auf alle Fälle bemessen in Abhängigkeit von der Gesamtheit
der Verstellung nac-h vorn des Laufs 2, die notwendig ist, damit das Projektil oder die Kugel 3 durch die Öffnung 4 am
Gestell 1 eingeführt werden kann.
Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen,
daß in der zylindrischen Kammer 7 in. einem Abstand
vom Boden mit dem Loch 9i der um weniges größer als die Länge
des Ansaughubes des Kolbens 8 ist, eine Erweiterung gemäß Fig. 4 vorgesehen ist, die durch eine Abstufung oder Abschrägung
71 gebildet wird, vgl. Fig. 4 und insbesondere Fig. 6.
Am Ende seines Ansaughubes befindet sich der Kolben 8 jenseits der Abstufung oder Abschrägung 71>
der-art, daß der Luft freier Zugang zur Kammer 7 von der Rückseite des Kolbens
LJ
und durch den Zwischenraum 7' zwischen der Umfangsflache des
Kolbens und dem erweiterten Teil der Kammer gestattet wird. ■ In der Praxis gestattet eine solche Maßnahme, daß man zunächst,
während des größten Teils des Hubes des Kolbens und dank des Anliegens des Kolbens an der Oberfläche der Kammer 7 ein korrektes
Ansaugen der Luft durch das Loch im Boden 9 und die Kompressionskammer 1o erhält und dann eine sichere und komplette Füllung
der Kammer 7 wenn der Kolben 8 am Ende seines Hubes bis jenseits der Abstufung oder Abschrägung verstellt worden ist (vgl. Fig.4
und 6). Es folgt hieraus, daß beim Rückwärtshub des Kolbens, wenn dieser sich auf der Abstufung oder Abschrägung 7' in.
Richtung auf das Innere der Kammer 7 zu verstellt die ganze Luft
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in der Kammer eingeschlossen sein wird und schließlich in der Kammer 1o komprimiert wird. Dies gestattet es, daß man den
höchsten verfügbaren Luftdruck in der Kammer 1o erreicht und vorteilhafterweise die radialen Ansaugbohrungen, die bei den
Waffen bekannter Art der zylindrischen Kammer gegenüberliegend vorgesehen sind, eliminiert und demzufolge auch die starke
Abnutzung, die diese Löcher und Bohrungen für die Abdichtung des Kolbens mit sich bringen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Achsen der/Zapfen 18 und 20, die den Betätigungshebel
19 mit dem Körper und dem Betätigungshebel 19 mit der Zugstange 21 verbinden und des Zapfens 22, der diese Zugstange 21 mit dem
Kolben 1 verbindet, nicht in einer Linie liegen, wenn der Betätigungshebel Seite an Seite am Körper 6 liegt, nachdem dar
Lauf verschlossen worden ist und die Druckluft in der Kammer komprimiert worden ist. In der Tat darf der mittlere Zapfen
sich nicht auf der Linie befinden, die durch die Achsen der Zapfen 18 und 22 hindurchgeht, vielmehr muß er unter den oben
erwähnten Bedingungen bis jenseits dieser Linie mit Bezug auf die Richtung des Seite-an-seite-anlegens des Hebels am Körper
verstellt werden, und dies, wie in Pig. 5 der Zeichnung dargestellt
ist.
Mit einer solchen Maßnahme erzielt man den maximalen Kompression! schub auf den Kolben, wenn der Zapfen 2o durch die Position,
in der er mit den Zapfen 18 und 22 in einer Linie liegt, hindurchgeht, woraufhin, nachdem diese Stellung überwunden worden i
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um die Stellung in Pig. 5 zu erreichen, er sich Jenseits eines
Totpunktes einstellt, was das perfekte Abschließen des Laufes sicherstellt, welcher Verschluß nicht zufällig sondern nur
durch eine Intervention von Hand und demzufolge durch eine gewollte
Einwirkung auf den Betätigungshebel 19 geändert werden kann.
Bei der bisher beschriebenen Waffe ist im übrigen vorgesehen, daß zwischen dem Bodenstück 2' des Laufes 2 und der Abschlußschulter
5 eine Abdichtung 25 vorgesehen ist, um das perfekte
Abschließen des Laufes sicherzustellen, um auf diese Weise ungewünschte und ungewollte Verluste zu vermeiden, wenn die Druckluft
aus der Kompressionskammer zur Bohrung des Laufes durch die Ablaßöffnung 11 hindurch strömt. Diese Dichtung 25 hat die
Gestalt eines Plättchens aus geeignetem elastischem Kunststoffmaterial (plastisch-elastisches Material) und ist an der Schulter
5 befestigt. Sie besitzt, vgl. Fig. 7 , eine zentrale Bohrung 26, die einerseits mit der Ablaßöffnung 11 für die Luft in Verbindung
steht und sich im wesentlichen koaxial mit der Bohrung des Laufes erstreckt. Diese Dichtung besitzt ausserdem einen stirnseitigen
konischen Vorsprung 27, der dazu bestimmt ist, in die Bohrung des Laufes 2 einzutreten und sich in diese einzufügen,
wenn der Lauf sich in der Schließstellung befindet. Dieser stirnseitige Vorsprung 27 fungiert vorteilhafterweise als Mittel,
um das Projektil oder die Kugel 3 kraftSchlussig in den Lauf
einzufügen, wobei man auf diese Weise dem Geschoß schon im Augenblick des Schießens einen Vordrall entsprechend demjenigen
des Laufes erteilt.
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Was die Auslösebatterie oder den entsprechenden -mechanismus
betrifft, der dazu bestimmt ist, den auf den Stössel des
Ventils 13 einwirkenden Hebel 16 zu steuern, so enthält dieser Mechanismus (Batterie) gemäß der bevorzugten Ausführungsform
nach den Fig. 3Λ und 8 einen ersten Schwenkhebel 3o, der einerseits
dem Hebel 16 zugeordnet ist und auf der anderen Seite mit einem Hahn 31 eingreift, der in axialer Richtung auf Führungselementen 32 verstellbar ist und unter der Wirkung einer Feder
33 steht, die geeignet ist, ihn in Richtung auf das Hebelchen zu schieben und zu drücken. Dem Hammer 31 sind ein Spannhebel 34·,
der geeignet ist,ihn nach rückwärts oder vom Hebel 3° weg und
entgegengesetzt zur Feder 33 zu verschiebe^ und ein Feststellhebel
35 zugeordnet, der einen Zahn 36 besitzt, der dazu bestimmt ist,
sich am Hahn zu verhaken und diesen in der zurückgezogenen oder gespannten Stellung festzustellen, vgl. Fig. 3. Ihrerseits wird
der Spannhebel 34- von einem Schwenkhebel 34·' gesteuert, an dem
ein Zahn 37 angreift, der mit einem Aufzugschlitten 38 verbunden ist, der mit dem Lauf 2 der Waffe'verbunden und mit diesem verstellbar
ist, damit dem öffnen des Laufes über die Hebel 34·'
und 34· das Spannen des Hahnes 31 entspricht, während mit dem
Schließen des Laufes dieser Schlitten in die Ruhestellung verstellt
wird, in der er sich für ein nachfolgendes Spannen bereitfindet und bereitstellt.
Dem Feststellhebel 35 ist ein unter Federwirkung stehender Hebel 39 zugeordnet, der geeignet ist, den Feststellhebel mit dem
Hammer 31 verhakt zu halten, bis man auf den Hahn 17 einwirkt,
wobei zwischen diesem Hebel und dem Hahn ein Auslösehebel angeordnet ist, der aus federnden Elementen besteht, die allgemein
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mit 4-0 in Fig. 3 und 8 der Zeichnung bezeichnet sind.
Vorteilhafterweise und im Gegensatz zu dem was bei den bekannten mit Druckluft arbeitenden Schußwaffen realisiert
worden ist, ist der Auslösemechanismus oder die entsprechende -batterie, bestehend aus dem Hahn 17, dem Hammer 31 und den
Hebeln 3°,34,35*39 und 4o, an einem einzigen Träger angebracht,
um eine Einheit oder einen Komplex zu bilden, der als Block für sich an der Waffe angebracht und von dieser abgenommen und
getrennt werden kann, vgl. Pig. 8, damit er auf diese Weise für sich vorbereitet und einer Wartung unterworfen werden kann,
unabhängig von den übrigen Teilen der Waffe.
In der Praxis reicht es während der Verwendung der Waffe nach jedem Schuß des im Lauf befindlichen Projektils oder der entsprechenden
Kugel, um das Wiederladen der Waffe zu erzielen, den Betätigungshebel 19 im Sinne des Pfeiles F in Fig. 2 zu
verstellen, das Projektil oder die Kugel 3 im Lauf 2 einzusetzen und dann den Hebel 19 wieder Seite an Seite an den
Körper 6 anzulegen, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Wie oben bereits ausgeführt worden ist, erzielt man mit der Winkelverstellung nach vorn des Hebels 19 gemäß dem Pfeil F
das Ansaugen der Luft in die zylindrische Kammer 7 dank des Kolbens 8, der mit diesem Hebel verstellbar ist, und in einem
zweiten Zeitpunkt die Verstellung nach vorn des Laufes 2 , damit er geöffnet wird dank der Partie 22' des Zapfens 22.
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In der Tat verbleibt während des ersten Teils der Verstellung beim Ansaugen des Kolbens 8 der Lauf 2 noch geschlossen, insofern,
als die Partie 22, die bei geschlossenem Lauf gegen das Ende 24" des Schlitzes 24 wirkt, im Längsschlitz 24 gleitet, ohne auf den
Lauf einzuwirken. In dieser Phase halten die Bestandteile des Auslösemechanismus oder der entsprechenden -batterie das Ventil
13 geöffnet, weswegen die Luft in die zylindrische Kammer 7 von aussen durch den Lauf 2, die Ablaßöffnung 11, die Kammer
und das Bodenloch 9 angesaugt werden kann.
Beim weiteren Vorlauf des Hebels 19 gemäß dem Pfeil 1 legt sich
die Partie 22' des Zapfens 22 an das Ende 24 des Längsschlitzes
24 an und bewirkt auf diese Weise die Verstellung nach vorn des Laufes, damit er geöffnet werden kann, gemeinsam mit der Verstellung
des Kolbens, so daß auf diese Weise die Ansaugphase der Luft in die Kammer 7 vervollständigt wird.
Mit dem öffnen des Laufes 2 erzielt man auch die Verstellung
des Aufzugschlittens 38, der, über die Spannhebel 34 und 34',
den unter IFederwirkung stehenden Hammer 31, 33 in die zurückgezogene
Stellung oder die Spannstellung verstellt, vgl. Pig. 3>
wobei dieser Hammer in dieser Stellung dank des !"eststellhebels
35 in Zusammenwirken mit dem unter Federwirkung stehenden Hebel 39 festgestellt wird.
Unter solchen bedingungen kommt das Ventil 13 frei von der Wirkung
des Druckhebels 16 auf den entsprechenden Stössel 151 weswegen
es sich unter der Wirkung der Feder 14 in die Stellung zum Abschließen des Sitzes 12 und demzufolge des Trennens der
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Kompressionskammer Ίο von der Ablaßöffnung 11 verstellt.
In der endgültigen oder Schlußphase des Ansaughubes überläuft der Kolben 8, wie bereits oben gesagt, die Abstufung oder
Abschrägung 71 und gestattet auf diese Weise ein vollständiges
Füllen der Kammer 7·
Nach dem Einführen eines Geschosses oder einer Kugel 3 in den
Lauf 2 wird der Betätigungshebel 19 verstellt, bis er sich erneut Seite an Seite an den Körper 6 anlegt.
Mit einer solchen Verstellung des Betätigungshebels erzielt man zunächst eine teilweise Kompressionsverstellung des Kolbens
in der zylindrischen Kammer 7» während der Lauf stationär oder
ortsfest bleibt, bis die Partie 22' des Zapfens 22 sich an das Ende 24-" anlegt, yenn man mit der Verstellung des Hebels 19
fortfährt, erhält man die Verstellung des Kolbens 8 für die letzte Phase zur Kompression der Luft in der Kammer 1o über
die Bohrung 9 gleichzeitig mit der Verstellung nach rückwärts des Laufes 2, bis sein Bodenstück 21 geschlossen und an der
Abdichtung 25 blockiert wird. Unter solchen Bedingungen ist die Waffe bereit für die Benutzung: es reicht in der Tat, wenn
man den Hahn 17 betätigt, um den Durchtritt der Druckluft aus der Kammer 1o in Richtung auf die Bohrung des Laufes zu erzielen,
damit auf diese Weise das Geschoß oder die Kugel 3 angetrieben und abgeschossen wird.
Das obige trifft sowbhl dann zu, wenn die Waffe eine Pistole
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ist als auch dann, wenn die Vaffe ein Karabiner ist, da
die beiden Waffenarten gemäß den oben beschriebenen Merkmalen ausgeführt werden können, wobei man evtl.auch nur die Anordnung
der Bestandteile des Auslösemechanismus oder der entsprechenden -batterie ändern könnte.
In Fig. 9 der Zeichnung ist in der Tat im Querschnitt die Gesamtansicht
eines Karabiners mit dem entsprechenden Auslösemechanismus dargestellt, und in dieser Figur sind gleiche Teile mit denselben
Bezugszeichen wie in Eig. 1 und 8 bezeichnet.
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L e e r s e ι τ e
Claims (11)
- P 833.0-realAIR MATCH S.a.r.l., Abbiategrasso / ItalienDruckluft~Schußwaffe, z.B. Pistole oder KarabinerAnsprücheMy Druckluft-Schußwaffe, z.B. Pistole oder Karabiner, die ein Gestell, einen am Gestell angebrachten Lauf mit einem gegen eine ortsfeste Schulter oder einen entsprechenden Bund schließbaren Bodenstück und einen Kolben besitzt, der verstellbar ist, um die Luft in eine zylindrische Kammer einzusaugen und sie in einer Kompressionskammer zu komprimieren, die mit Hilfe eines Überdruckventils verschließbar und offenbar ist und die mit der Bohrung des Laufes über eine Ablaßöffnung in Verbindung steht, die im Bereich der stationären oder ortsfesten Schulter oder des entsprechenden Bundes mündet, wobei das öffnen und Schließen des Ventils durch eine Feder und einen— 2 —130013/0934Auslösemechanismus oder eine entsprechende -batterie gesteuert wird, der bzw. die durch einen Hahn betätigt wird und über einen mit dem Lauf verbundenen Träger- bzw. Aufzugschlitten wirksam gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (2) am Gestell in axialer Richtung zwischen einer Schließstellung in Anlage gegen die feststehende Schulter oder den Bund (5) und einer Offenstellung hin und her verstellbar geführt ist, daß der Kolben (8) in einer in einem am Gestell befestigten Körper (6) vorgesehenen zylindrischen Kammer mit einer zum Lauf parallelen Achse verstellbar ist und daß der Lauf (2) und der Kolben (8) gemeinsam für mindestens einen Teil des Ansaughubes und des Kompressionshubes verstellbar sind, wobei dem letzten Teil des Ansaughubes des Kolbens eine Verstellung nach vorn des Laufes zum Zwecke seiner öffnung und des Wirksammachens des Auslösemechanismus über den Träger- bzw. Aufzughebel (16) entspricht, während dem letzten Teil des Kompressionshubes des Kolbens die Verstellbewegung des Laufes (2) entspricht, in deren Verlauf dieser verschlossen und gegen die Schulter oder den Bund (5) verriegelt wird.
- 2. Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kolben (8) eine Stange (21) angelenkt ist, die auch mit einem seinerseits am Körper (6) angelenkten Betätigungshebel (19) gelenkig verbunden ist, der aus einer Stellung, in der er Seite an Seite mit dem Körper liegt, seitlich und nach vorn in eine Stellung verstellbar ist, in der er etwa mit diesem ausgerichtet ist, und umgekehrt, um auf diese Weise die Kolbenverstellungen für das Ansaugen und das Komprimieren der Luft einzuleiten.130013/0934 * 3 -
- 3· Schußwaffe nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) eine radiale Partie (221) aufweist, die sich durch einen am Körper (6) vorgesehenen Führungsschlitz(23) hindurch zum Lauf hin erstreckt und in einen Längsschlitz(24) am Lauf selbst eingreift, der zwei Enden (241 ,24·") hat, an denen abwechselnd die radiale Partie (22') anliegt, um die Verstellbewegungen des Laufes beim öffnen und Schließen des Laufes während der Verstellbewegungen des Kolbens (8) zu bestimmen und zu steuern, wobei die Länge des Längsschlitzes (24) kleiner als der Ansaughub und der Kompressionshub des Kolbens ist.
- 4. Schußwaffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Partie (221) durch eine Verlängerung des Zapfens(22) gebildet ist, der den Kolben (8) mit der mit dem Betätigungshebel (19) verbundenen Stange (21) verbindet.
- 5. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Seite an Seite mit dem Körper (6) liegendem Betätigungshebel' (19) die Anlenkachse (2o) zwischen dem Betätigungshebel (19) und der Stange (21) mit Bezug auf die Gerade zwischen den beiden Achsen (18,22), entlang denen der Betätigungshebel (19) am Körper (6) und die Zugstange (21) am Kolben (8) angelenkt sind, versetzt ist, indem sie im Sinne des Anlegens des Betätigungshebels (19) am Körper (6) jenseits der Linie liegt, die durch die beiden Achsen (18,22) geht.
- 6. Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Kolbens (8) dienende zylindrische130Q13/0334 " ^ ""■ - -4- - · 302597QKammer (7) eine Erweiterung besitzt, die durch eine Abstufung oder Abschrägung (71) definiert und bestimmt wird, die in einem Abstand vom Boden der Kammer vorgesehen ist, der etwas größer als der Ansaughub des Kolbens ist, wobei der Kolben sich am Ende seines Rücklaufs oder Rückwärtshubes bis über die Abstufung oder Abschrägung hinaus bewegt, um den freien Zutritt von Luft in die Kammer von der Rückseite des Kolbens her zu ermögliche]
- 7. Schußwaffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßder Kolben am Ende seines Ansaughubes mit dem erweiterten Bereich seiner .zylindrischen Kammer einen Zwischenraum (7") für den Durchtritt der Luft in Richtung auf diese Kammer begrenzt.
- 8. Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßan der stationären oder ortsfesten Schulter (5) eine Abdichtung (25) zum Verschließen des Bodenstücks (2') des Laufes (2) vorgesehen ist, die aus einem Plättchen aus geeignetem elastischem Kunststoffmaterial mit einer zentralen Bohrung (26) gebildet wird, die mit der Bohrung (11) zum Auslassen der Druckluft in Richtung auf den Lauf und mit der Bohrung des Laufes selbst in Verbindung steht, und die mit der Bohrung des Laufes koaxial ist.
- 9. Schußwaffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (25) einen stirnseitigen konischen Vorsprung (27) besitzt, der dazu bestimmt ist, in die Bohrung des Laufes (2) einzudringen, um in diesem das abzuschießende Geschoß oder die Kugel auszurichten und einzutrimmen.130013/0934 " 5 "- ■- 5- 302597Q
- 10. Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösemechanismus oder die -batterie eine für sich unabhängige blockförmige Einheit bildet, die von der Waffe selbst trennbar ist.
- 11. Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Auslösemechanismus oder die -batterie einen Hahn (17)» einen dem Hahn zugeordneten Auslösehebel (4o), einen in axialer Richtung auf einen Schwenkhebel (3o) zu und von diesem weg verstellbaren Hammer (31), der unter der Wirkung einer Feder (33) steht, die bestrebt ist, ihn in Richtung auf den Schwenkhebel (3o) zu verschwenkt zu halten, einen von dem mit dem Lauf (2)verstellbaren Aufzugschlitten (38) gesteuerten Spannhebel (34-) der mit einem zweiten Spannhebel (3V) zusammenwirkt, um den Hammer (31) vom Schwenkhebel weg entgegen der Federwirkung zu verstellen, und einen Feststellhebel (35) besitzt, der einen Zahn aufweist, der geeignet ist, den Hammer (31) in der Stellung durch Verhaken zu halten, in der er vom Schwenkhebel entfernt ist, wobei dem Peststellhebel ein unter Federwirkung stehender kleiner Hebel (39) zugeordnet ist, der als Übertragungsstück zwischen dem Auslösehebel und dem Feststellhebel wirkt, um den Hammer freizugeben, wenn man den Hahn betätigt.1 3 0 0 1 3 / 0 9 3 k
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