DE3025009C2

DE3025009C2 - Vorrichtung zum Prüfen und/oder Eichen von Balgengaszählern

Info

Publication number: DE3025009C2
Application number: DE3025009A
Authority: DE
Inventors: Bernd 6082 Mörfelden Luley
Original assignee: Frankfurter Gaszaehlerfabrik Dehm & Zinkeisen 6072 Dreieich De GmbH
Current assignee: Frankfurter Gaszaehlerfabrik Dehm & Zinkeisen 6072 Dreieich De GmbH
Priority date: 1980-07-02
Filing date: 1980-07-02
Publication date: 1983-11-10
Also published as: DE3025009A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen und/oder Eichen von Balgengaszählem mittels eines an mehrere Prüflinge anschließbaren Vergleichsgerätes mit bekanntem Volumen.

Vorrichtungen der genannten Art sind grundsätzlich

bekannt und werden ständig zum Oberprüfen und

Eichen neu hergestellter bzw. aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nach einer bestimmten Betriebszeit zu

überprüfender und neu zu eichender Balgengaszähler verwendet Das Hauptanwendungsgebiet liegt dabei auf der Prüfung und Eichung von Balgengaszählern, die in großen Stückzahlen jährlich nachgeprüft und neu geeicht werden müssen.

Die bekannten Prüfmethoden bzw. Prüfbänke, auf

ίο denen gleichzeitig mehrere Prüflinge überprüft und geeicht werden können, erfordern vor allem bei der Überprüfung des unteren Belastungspunktes Qmm einen verhältnismäßig großen Arbeits- und Zeitaufwand, weil die als Vergleichsgeräte benutzten Normale einen zwar geringen, jedoch periodisch auftretenden Fehler besitzen. Als Vergleichsgeräte dienen bei den bekannten Prüfbänken in der Regel andere, sehr exakt arbeitende gleichartige Zähler oder Meßglocken bzw. Flüssigkeitszähler.

Des weiteren ist aus der DE-AS 14 98 424 eine Eichvorrichtung für Durchflußmengenmesser bekannt Sie dient konkret zum Prüfen und Eichen von Flüssigkeitsmeßgeräten. Als Vergleichsgerät wird ein Zylinder mit Kolben verwendet

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Prüfen und/oder Eichen von Balgengaszählem der oben genannten Art zu schaffen, die eine zuverlässige Messung mit möglichst nur einer einzigen Umdrehung der Meßwerkswelle des Prüflings insbeson dere auch an dem unteren der drei bei Balgengaszählem zu prüfenden Bel^stungspunkte gestattet. Der mit der Prüfung verbundene Arbeits- und Zeitaufwand ist dann nämlich gegenüber den bekannten Prüfverfahren erheblich geringer.

Ferner wird eine besonders rationelle Arbeitsweise

angestrebt die es gestattet eine möglichst große Anzahl

Prüflinge gleichzeitig einer Prüfung bzw. Eichung zu

unterziehen.

Gelöst wird diese der Erfindung zugrunde liegende

Aufgabe dadurch, daß als VerglekSu-gerät. eine mindestens einen an sich bekannten Zylinder und einen Kolben aufweisende Einrichtung nut einem zugehörigen Antrieb vorgesehen ist und daß diese Einrichtung zwischen zwei Gruppen von Prüflingen angeordnet ist.

*5 Da Kolben und Zylinder mit außerordentlich großer Genauigkeit hergestellt werden können, sind die Toleranzen bzw. Abweichungen vom Sollwert vernachlässigbar klein und liegen in einer Größenordnung unter 0,01%. Auch die Überprüfung und Eichung des unteren Belastungspunktes Q_m,„ können mit dem Durchfluß einer einzigen Volumeneinheit durch das Gerät erfolgen, was mit einer einzigen Umdrehung der Meßwerkswelle verbunden ist. Die Überprüfung und Eichung von Balgengaszählem läßt sich daher wesent lieh schneller und rationeller durchführen als dies bisher möglich war.

Die rationelle und zeitsparende Arbeitsweise wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen schließlich noch dadurch gesteigert, daß die Kolhen-Zylindereinrichtung zwischen zwei Gruppen von Prüflingen angeordnet wird. Eine Gruppe von Prüflingen wird dann im Saugbetrieb überprüft, während die andere Gruppe auf der Druckseite der Kolben-Zylindereinrichtung liegt. Mit einem einzigen Kolbenhub läßt sich dadurch gegenüber früher die doppelte Anzahl von Prüflingen überprüfen und eichen.

Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen hervor.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt

F i g. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;

F i g. 2 eine Ansicht wie in F i g. 1 mit der Darstellung des Strömungsverlaufes während der vorbereitenden Maßnahmen für eine Oberprüfung und Eichung;

F i g. 3 eine Ansicht wie in F i g. 1 mit der Darstellung des Strömungsveriaufes bei einer Dichtprobe;

F i g. 4 eine Ansicht wie in F i g. 1 mit der Darstellung des Strömungsveriaufes bei der Prüfung des Betriebspunktes Q_mmund

Fig.5 eine Ansicht wie in Fig.4, jedoch mit der Darstellung des Strömungsverlaufes bei der Prüfung des Betriebspunktes 0,2 CW

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Prüfen und/oder Eichen von Balgengaszählern 2 umfaßt ein Vergleichsgerät 3 mit bekanntem Volumen in Gestalt eines an die Prüflinge 2 anschließbaren Zylinders 4, dessen Vergleichsvolumen 5 exakt bestimmt werden kann, da es proportional zu dem Weg ist, den ein im Zylinder 4 verschiebbarer Kolben 6 zurücklegt Der Kolben 6 ist dabei in der Lage, jeweils das Vergleichsvolumen anzusaugen bzw. aus dem Zylinderinneren herauszudrücken.

Um die Tätigkeit des Zylinders 4 sowohl saugseitig als auch druckseitig zu nutzen, sind sowohl der auf der einen Seite des Kolbens 6 befindliche Zylinderteil 7 als auch der auf der anderen Seite des Kolbens 6 befindliche Zylinderteil 8 mit jeweils einer Gruppe 9, 10 von Prüflingen 2 verbindbar. Hierzu dienen eine ein Absperrorgan 11 aufweisende Leitung 12, die zu der einen Gruppe 9 von Prüflingen 2 führt sowie eine mit einem Absperrorgan 13 versehene Leitung 14, die zu der anderen Gruppe 10 von Prüflingen 2 führt. Ihrerseits sind sämtliche Prüflinge 2 durch Leitungen 14 miteinander verbunden bzw. in eine Reihe geschaltet, an deren Ende sich jeweils ein Absperrorgan 15 bzw. 16 befindet und bei entsprechender Schaltung eine *o Verbindung zur Atmosphäre herstellt.

Schließlich sind auch noch an jedem Zylinderteil 7 bzw. 8 weitere Absperrorgane 19,20 angeordnet, die bei entsprechender Schaltung ebenfalls das Innere der Zylinderteile 7, 8 mit der Atmosphäre verbinden. *5 Einzelne oder sämtliche Absperrorgsne 11, 13, 19, 20 können schließlich auch an den beiden Stirnflächen 17, 18 des Zylinders 4 angeschlossen sein (nicht dargestellt).

Wenn sich der Kolben 6 aus der in F i g. 1 dargestellten Lage verschiebt, so saugt er durch die Leitung 12 und die Prüflinge 2 der Gruppe 9 von dem Absperrorgan 15 Luft an und drückt das Vergleichsvolumen 5 auf seiner anderen Seite durch die Leitung 14 in die Prüflinge 2 der Gruppe 10 und durch das Absperrorgan 16 in die Atmosphäre. Beide Gruppen 9 und 10 von Prüflingen 2 werden hierbei von exaki bemessenen Vergleichsvolumina durchströmt und können daher überprüft und/oder geeicht werden.

Als Antrieb für die Kolbenstange 21 d=s Kolbens 6 dient bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Gewindespindel 22, die mit Hilfe einer Spindelmutter 23 und eines elektrischen Antriebes 24 bewegt wird. Die Spindelmutter 23 ist frei drehbar sowie axial unverschieblich gelagert und zieht dadurch bzw. drückt die Gewindespindel 22 mit der Kolbenstange 21 und dem Kolben 6 jeweils von einer Endstellung in die andere. Zwischen dem Antrieb ?4 und der Spindelmutter 23 kann noch ein Übersetzungsgetriebe 25 angeordnet sein, damit sich die Spindelmutter 23 mit einer erwünschten Geschwindigkeit dreht

Um eine besonders rationelle Arbeitsweise zu ermöglichen, ist an die beiden Gruppen 9 und 10 von Prüflingen 2 noch ein weiteres Vergleichsgerät 26 in Gestalt eines zweiten Zylinders 27 mit einem Kolben 28 in der gleichen Weise anschließbar wie der erste Zylinder 4. Das Vergleichsvolumen 29 dieses Zylinders 27 entspricht dem Prüfvolumen für die Prüfung 0,2 Qmax. Da die Prüfung 0,2 Qmax bei erheblich stärkerem Durchfluß pro Zeiteinheit erfolgt kann hier mit mehreren Meßwerksumdrehungen der Prüflinge 2 gearbeitet werden, ohne einen nennenswerten Zeitverlust zu erhalten. Der Zylinder 27 ist daher größer als der Zylinder 4.

Im einzelnen ist der Zylinder 27 bzw. der auf der einen Seite des Kolbens 28 befindliche Zylinderteil 30 unter Zwischenschaltung eines Absperrorgaraes 31 über eine Leitung 32 mit der Gruppe 10 von Prüflingen verbunden, während der andere Zylinderteil 33 unter Zwischenschaltung eines Absperrorgan 34 über eine Leitung 35 mit der anderen Gnippe 9 v^n Prüflingen 2 verbunden ist Gemäß dem Ausführungsbeispiel vereinigen sich die Leitungen 12 und 35 bzw. 14 und 32 je an einer Verbindungsstelle 36, 37, von wo je eine abzweigende Leitung 38,39 zu dem jeweils ersten bzw. letzten Prüfling 2a bzw. 2b der beiden Gruppen 9 bzw. 10 führt

Der Zylinderteil 30 ist ferner über eine Leitung 40 und ein Absperrorgan 41 sowie über die Leitung 44 und das Absperrorgan 45 wahlweise mit der Atmosphäre verbindbar. Der andere Zylinderteil 33 steht über eine Leitung 42 und ein Absperrorgan 43 mit einem Gebläse 46 in Verbindung und ist daher ebenfalls — bei ausgeschaltetem Gebläse — wahlweise über das Absperrorgan 45 mit der Atmosphäre verbindbar.

Die beiden Zylinder 4 und 27 sind in identischer Weise an die beiden Prüflingsgruppen 9 und 10 angeschlossen, wenn man von dem Einbau des Gebläses 46 und- den zum Zylinder 27 führenden Leitungen 42 und 44 absieht. Das Gebläse 46 ist jedoch vorteilhaft bei der Vorbereitung der Prüf- und Eichtätigkeit wenn die Prüflinge 2 einlaufen müssen. Zweckmäßigerweise ist das Gebläse 46 ferner an einer vor dem Absperrorgan 45 liegenden Verbindungsstelle 47 an die Leicüng~44 angeschlossen.

Der Strömungsverlauf der als Strömungsmedium dienenden Luft ist in F i g. 2 in dicken bzw. gestrichelten Linien dargestellt

Das Gebläse 46 saugt hierbei Luft von dem geöffneten Absperrorgan 15 durch die Prüflingsgruppe 9 und die Leitung 35 sowie den einen Zylinderteil 33 und die Leitung 42 mit dem geöffneten Absperrorgan 43 an und drückt sie durch das geöffnete Absperrorgan 41 und den Zylinderteil 30 sowie durch das geöffnete Absperrorgan 31 über die Leitung 32 durch die Prüflingsgruppe 10 und die Leitung 48 sowie das geöffnete Absperrorgan 16 wieder ins Freie. Die Absperrorgane 11 und 13 in den zu dem anderen Zylinder 4 führenden Leitungen 12 und 14 sind geschlossen.

Nach dem vorbereitenden Einlauf der Prüflinge 2 erfolgt eine Dichteprüfung längs den in Fig.3 stark ausgezogen bzw. gestrichelt dargestellten Linien beispielsweise mit Hilfe des Zylinders 4 bzw. Kolbens 6. Hierzu sind die Absperrorgane 15, 19 und 20 sowie 16 und 31 geschlossen, während die Absperrorgane 11 und 13 geöffnet sind.

Die F i g. 4 zeigt sodann den Strömungsverlauf bei der Prüfung Qmin. Befindet sich der Kolben 6 in der dargestellten Lage, so werden die Prüflinge' 2 der Gruppe 9 bei geöffnetem Absperrorgan 15 im Saugbetrieb geprüft und geeicht, während die Prüflinge 2 der Gruppe 10 im Druckbetrieb geprüft werden.

Außer dem Absperrorgan 15 sind ferner die Absperrorgane U und 13 sowie 16 geöffnet, während die Absperrorgane 19 und 20 sowie 31 und 34 geschlossen sind.

Die F i g. 5 zeigt schließlich den Strömungsverlauf bei der Prüfung 0,2 Qmax. Auch hier sind die Absperrorgane 15 und 16 geöffnet, wie bei der Prüfung Qmin. Die Prüfung und Eichung erfolgt jetzt aber mit Hilfe des anderen Vergleichsgerätes 26, so daß die Absperrorgane 11 und 13 geschlossen sind, und an ihrer Stelle die Absperrorgane 34 und 31 geöffnet sind, so daß die Vergleichsvolumina von dem Kolben 28 angesaugt bzw. ausgedrückt werden können. Die Äbsperrorgaiic 4i unu 43 sind gleichzeitig geschlossen.

Sämtliche Absperrorgane werden zweckmäßigerweise elektropneumatisch bedient und können ferngesteuert werden, so daß der gesamte Prüfungsablauf vollautomatisch durchgeführt werden kann. Der mit der Prüfung und Eichung verbundene Arbeitsaufwand ist daher insgesamt gegenüber bekannten Verfahren und Prüfbänken erheblich vereinfacht und verkürzt. Erreicht wird dies vor allem auch dann, wenn gemäß den in den Fig.4 und 5 dargestellten Programmen jeweils nach der Prüfung bei dem Betriebspunkt Qmin eine Prüfung bei dem Betriebspunkt 0,2 Qmax folgt, so daß die beiden Vergleichsgeräte 3 und 76 jeweils abwechselnd tätig werden. Die eine Gruppe 9 wird dann immer bei der

Prüfung Qmin und 0,2 Qmax im Saugbetrieb geprüft.

während dies bei der anderen Prüflingsgruppe 50 im

Druckbetrieb erfolgt. Die Kolbenstange 48 des Kolbens 28 des zweiten

Vergleichsgerätes 26 ist zu diesem Zweck ebenfalls mit der Gewindespindel 22 verbunden, so daß die beiden Kolben 6 und 28 bzw. ihre Kolbenstangen 21 und 48 starr miteinander verbunden sind.

Die Kolben S und 28 sind in den Zylindern. 4 und 27

jeweils in sehr exakter Weise verschiebbar, wozu Impulsgeber, die den Antrieb 24 steuern, an geeigneten Stellen angeordnet sind.

Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Prüfen und/oder Eichen von Balgengaszählem mittels eines an mehrere Prüflinge anschließbaren Vergleichsgerätes mit bekanntem Volumen, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichsgerät eine mindestens einen an sich bekannten Zylinder (4) und einen Kolben (6) aufweisende Einrichtung (3,26) mit einem zugehörigen Antrieb (24) vorgesehen ist, und daß diese Einrichtung (3, 26) zwischen zwei Gruppen (9, 10) von Prüflingen (2) angeordnet ist

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Verwendung von zwei Kolben (6,28) und zwei Zylindern (4,27).

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Kolben (6, 28) starr miteinander verbunden sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Vergleichsvolumina der beiden Ztfiader (4,27) verschieden sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichsvolumen (5) des einen Zylinders (4) die Meßgröße Qmin und das Vergleichsvolumen des anderen Zylinders (27) die Meßgröße 0,2 Qmax aufweisen.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die zu beiden Seiten des Kolbens (6,28) angeordneten Zylinderteile (7, 8 bzw. 30, 33) des bzw. der Zylinder (4, 27) mit den zwei Gruppen (9, 10) von Prüflingen (2) über Leitungen unter Zwischenschaltung von Absperrorganen verbindbar sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (6, TS) mit Hilfe eines regelbaren Antriebes, vorzugsweise eines Elektroantriebes (24) verschiebbar ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem bzw. den Kolben (6, 28) verbundene Gewindespindel (22) vorgesehen und von dem Antrieb (24) mittels einer Spindelmutter (23) verstellbar ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (22) axial verschiebbar ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der einen Seite des Kolbens (6) befindliche Zylinderteil (7) mit der Atmosphäre und der einen Gruppe (9) von Prüflingen (2) und der andere Zylinderteil (8) mit der Atmosphäre und der anderen Gruppe (10) von Prüflingen (2) verbindbar ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse (46) zusätzlich vorgesehen und mit dem einen Zylinderteil (33) des einen Zylinders (27) einerseits und andererseits über ein Absperrorgan (16) mit der Atmosphäre und ferner einer Gruppe (10) von Prüflingen (2) verbindbar ist.