DE3024372C2 - Verfahren zur Messung der Verteilung von Einschlüssen in einem Barren durch Elektronenbestrahlung - Google Patents
Verfahren zur Messung der Verteilung von Einschlüssen in einem Barren durch ElektronenbestrahlungInfo
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- DE3024372C2 DE3024372C2 DE3024372A DE3024372A DE3024372C2 DE 3024372 C2 DE3024372 C2 DE 3024372C2 DE 3024372 A DE3024372 A DE 3024372A DE 3024372 A DE3024372 A DE 3024372A DE 3024372 C2 DE3024372 C2 DE 3024372C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verführen zum Messen der
Verteilung von hinsehlüssen in einem Stahlbarren gemäß
Oberbegriff des Anspruchs I.
F.in derartiges Verfahren ist aus der I)LvOS 14 7 J 629
bekannt. Mit diesem sog. Röntgcnsirahlen-Mikroanalyseveriahren
lassen sich relativ zuverlässig Einschlüsse in dem Material auf direktem Wege feststellen. Bei dem
Verfahren wird die zu untersuchende Oberfläche mit dem Elektronenstrahl sehr kleinen Durchmessers, z. B.
zwischen I μΐη und 10 μιη, bestrahlt. Die Röntgenstrahlen,
die von den Einschlüssen aufgrund der Bestrahlung emittiert werden, werden mit Hilfe der Analysatorkristalle
analysiert Außer Einschlüssen kommt es bei der Herstellung von Stahlbarren auch zu Rißbildungen in
to der Oberfläche. Mit dem bekannten Verfahren lassen sich derartige Risse jedoch nicht ermitteln. Ein ähnliches
Verfahren ist aus der US-PS 32 23 837 bekannt Auch mit diesem Verfahren lassen sich lediglich Einschlüsse in
der Oberfläche eines Stahlbarrens messen, eine Feststellung von Rißbildungen ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß zusätzlich zu dem Messen von Einschlüssen Risse in der Probenoberfläche festgestellt werden
können.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und alternativ durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 2 angegebene Maßnahme gelöst.
In der einen Ausführungsform der Erfindung (Anspruch 1) erfolgt also eine Auswertung der charakteristischen
Röntgenstrahlen, wie sie von dem Element Eisen emittiert werden. In der alternativen Ausführungsform der Erfindung wird der nach Masse fließende
Strom ermittelt Hierbei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß durch die Bestrahlung der Probe mit dem
Elektronenstrahl ein Stromfluß hervorgerufen wird, der stärker wird, wenn der Elektronenstrahl in einen Riß des
Prüflings eindringt, weil der Widerstand bezüglich Masse im Bereich eines Risses kleiner ist als anderswo.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Messung der Einschlüsse und der Risse in einem Barren;
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Messung der Einschlüsse und der Risse in einem Barren;
Fi g. 2. 3 und 4 ein Beispiel der Vorrichtung und des
Verfahrens zur Messung der Elemente, der Einschlüsse und der Risse, wie es bei der Vorrichtung nach F i g. 1
zur Anwendung kommt;
Fig.5 und 6 ein weiteres Beispiel der Vorrichtung
und des Verfahrens zur Messung der Elemente der Einschlüsse und der Risse, wie es bei der Vorrichtung nach
F i g. 1 zur Anwendung kommt;
F i g. 7 eine Variante der Schaltung der F i g. 3;
F i g. 7 eine Variante der Schaltung der F i g. 3;
Fig.8A und 8B die Arbeitsweise der Schaltung der F ig. 7;
Fig. 9 Einzelheiten der Datenverarbeitungseinrichtung
in der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 10 die Arbeitsweise der Vorrichtung der F i g. 1;
F i g. 11 den Aufbau einer Probe, für den die Vorrichtung der F i g. 1 verwendbar ist;
F i g. 12 das Flußschema der Arbeitsweise, die die Datenverarbeitungseinrichtung
in der Vorrichtung der F i g. 1 durchführt;
Fig. 13. 14 ein Beispiel einer Rechen- und Farbkontrolloperation
der Vorrichtung der Fig. 1:
Fig. 15A—15D Beispiele der Art der Anzeige der
Vorrichtung der F i g. 1.
b5 Eine Vorrichtung zur Messung der Verteilung von
Einschlüssen in einem Barren oder einem Gußblock und zum Feststellen von Rissen ist in F i g. 1 dargestellt. In
einer evakuierten Kammer 15 eines Detektors 1 wud
eine Probe 11 auf einem Tisch 12 mit einem Elektronenstrahl
EB bestrahlt, der von einer Elektronenkanone 13 emittiert wird. Der Tisch 12 wird in Richtung der X-Achsc
und in Richtung der K-Achse durch einen Schrittmotor 17 für die X-Achse und einen Schriumoior 18 für
die K-Achse bewegt. Die Probe 11 wird durch Schneiden
eines Barrens erhalten, der durch Stranggießen hergestellt worden ist. Die Längen entlang der .Y- und K-Achse
der Probe 11 betragen beispielsweise 2 m bzw. 30 cm. Ebenso ist es möglich, eine 2m χ 15 cm- oder
eine Im χ JO cm-Probe zu verwenden, die die Hälfte der Größe einer 2 m χ 30 cm-Probe aufweist, oder eine
1 m χ 15cm-Probe, die ein Viertel der Größe einer
2 m χ 30 cm-Probe aufweist. Der Elektronenstrahl EB, der einen Querschnittsdurchmesser zwischen etwa
0,1 mm und 10 mm aufweist, bestrahlt die Probe 11 entweder
intermittierend oder kontinuierlich.
In der evakuierten Kammer 15 sind Elektronenstrahlenspektrometer
14a, 146, 14c, Hd und 14e vorgesehen, um die charakteristischen Röntgenstrahlen zu empfangen,
die von den Einschlüssen und dem Eisen in der Probe erzeugt werden, und zwar aufgrund der Bestrahlung
der Einschlüsse und des Eisens mit dem Elektronenstrahl. Die Elektronenstrahlenspektrometer setzen
die empfangenen charakteristischen Röntgenstrahlen in entsprechende elektrische Signale um, wobei ein Impuls
des elektrischen Signals einem Röntgensirahlenquant entspricht.
Der Detektor 1 ist an eine Ein-ZAusgabceinrichlung 21 angeschlossen, die an eine Datenverarbeitungseinrichtung
22 angeschlossen ist. In der Ein-ZAusgabceinrichtung
21 sind eine Hochspannungsmeßeinheit 211, eine Elektronenstrahlsteuereinrichiung 212 Impulszähler
213a bis 213e, eine Gattersteuereinrichtung 2i4 für die Impulszähler 213a bis 213c, eine Vakuummeßeinrichtung
215, Impulserzeugeeinheiten 216X und 216 Y für die X-Achse bzw. die K-Achse, Antricbsendschalter
217X und 2171'für die X-Achsc bzw. die V-Achsc und
eine Betriebsstörungsmeßeinrichtung 219 vorgesehen.
Die Hochspannungsmeßeinheil 211 empfängt ein Signal
von dem Hochspannungsspeisestromkreis 16, um die Hochspannung festzustellen, mit der die Elektronenkanone
13 versorgt wird. Die Steuereinrichtung 212 steuert den Durchmesser des Elektronenstrahls EB. Die
Vakuummeßeinrichtung 215 stellt den Zustand des Vakuums in der evakuierten Kammer 15 fest. Die Impulszähler
213a bis 213e zählen die Ausgangsimpulse, die von den Röntgsnstrahlenspcktromctcrn 14a, 146, 14c,
14c/ und 14e erzeugt werden. Die Zeitintervalle der Impulszähler 13a bis 13e werden von der Galtersleuereinrichtung
214 gesteuert, um den Beginn und das Ende der Zählung der Impulszähler 213a bis 213c zu bestimmen.
Die Impulserzeugeeir.hcitcn 216X und 216 Y für die X-Achse bzw. die K-Achse liefern die Antriebsimpuisc für
die Schrittmotoren 17 bzw. 18 für die X-Achse bzw. für die Y-Achse, um die Stellung der Probe 11 gegenüber
dem Elektronenstrahl EB zu ändern. Obgleich nach der
Ausführungsform der F i g. 1 die Bewegungen des Tisches 12 sowohl in Richtung der X-Achse wie in Richtung
der K-Achse mechanisch durch die Schriumotoren 17, 18 erfolgen, ist es möglich, sowohl die X- wie die
K-Achsenbewegung durch einen Elektronenstrahl EB
mit einer Feldweite von 30 cm zu ersct/.en. Die Bctriebsstörungsmeßeinrichtung
219 gibt ein Alarmsignal an eine Alarmeinrichiung 19 ab, beispielsweise eine
Warnlampe.
Die Ein-/Ausgabeeinrich:ung 21 ist mit der Datenverarbeitungseinrichtung
22 verbunden, die die festgestellten Daten vom Detektor 1 über die Ein-ZAusgabeeinrichlung
21 empfängt, speichert und die empfangenen Daten verarbeitet, das Ergebnis der Verarbeitung anzeigl
und den Detektor 1 mit Steuersignalen über die Ein-ZAusgabecinrichtung 2! versorgt. Die Datenverarbeitungseinrichtung
22 weist eine zentrale Verarbeitungseinheil 221, eine Kontrollkonsole 222, eine Plattenbilddatei
223. Speicherebenen für eine Bild- und Verarbeitungseinheit 224 und ein Anzeigegerät 25 auf. Ein
ίο Abtaster 23 mit einem Rollenabtaster 231 und ein Analog-Digital-Umwandler
232 sind an die Datenvera^beitungseinrichtung 22 angeschlossen.
Das Verfahren zur Messung der charakteristischen Röntgenstrahlen, die von der Probe 11 durch die Bestrahlung
mit dem Elektronenstrahl EB erzeugt werden, ist in den F i g. 2,3 und 4 veranschaulicht. Lediglich zwei
Röntgenstrahlenspektrometer 14c und 14e des Satzes von Röntgenstrahlenspektrometern 14a bis 14e, die vor
der Probe 11 angeordnet sind, sind in F i g. 2 dargestellt.
Das Röntgenstrahlenspektrometer 14c wird für die Bestimmung der charakteristischen S-fCrt-Röntgenstrahlung
verwendet. Das Röntgenstrahlenspektrometer 14e wird für die Bestimmung der charakteristischen Fe-KA-Röntgenstrahlung
verwendet. Obgleich in F i g. 2 nicht dargestellt, werden die Röntgenstrahlenspektrometer
14a, 14i> und 14c/zur Bestimmung der charakteristischen
AI-Κλ-, P-KiT- bzw. Μη-ΚΛ-Röntgenstrahlung verwendet.
Die charakteristische Röntgenstrahlung tritt, nachdem sie durch einen Kollimator 301 hindurchgetreten
jo und von der Oberfläche eines Analysatorkristalls 30 mit
ebener Oberfläche reflektiert worden ist, durch einen Kollimator 302 hindurch und wird von einem Röntgenstrahlendetektor
31 empfangen, der die empfangene charakteristische Röntgenstrahlung in ein elektrisches
j5 Signal umwandelt, das einem Verstärker 32 zugeführt
wird, um ein Ausgangssignal C zu erzeugen. Es sei bemerkt, daß ein Analysatorkristall 30, der eine gekrümmte
Oberfläche aufweist, wie er in einer Röntgenstrahlenmikroanalysicreinrichtung
verwendet wird, bei der Vorrichtung der F i g. 2 nicht zur Anwendung kommen
kann. Dies deshalb, weil eine sehr schwierige Bedingung der Fokussierung für eine Einrichtung erforderlich ist,
bei der ein Analysatorkristall mit einer gekrümmten Oberfläche verwendet wird, und eine derartige sehr
schwierige Bedingung bei der Vorrichtung der Fig. 2 nicht verwendbar ist, die für eine Probe mit großen
Abmessungen bestimmt ist.
Bei der Vorrichtung der F i g. 2 wird ein Einschluß 33 in der Probe durch die eingestrahlten Elektronenstrahlcn
EB erregt und erzeugt eine charakteristische Röntgenstrahlung, die den Elementen des Einschlusses, beispielsweise
Aluminium, Phosphor, Schwefel und Mangang entspricht. Diese charakteristischen Röntgenstrahlen
werden von den Röntgenstrahlenspektrome-
r)5 lern 14a, 146, 14c und 14c/ gemessen. Der Bereich der
Oberfläche der Probe 11, der neben dem Bereich des Einschlusses 33 liegt, wird ebenfalls durch den eingestrahlten
Elektronenstrahl EB erregt und erzeugt die für Eisen charakteristische Röntgenstrahlung. Die charak-
bo teristische Röntgenstrahlung dieses Bereichs wird von
dem Röntgenstrahlenspektrometer 14e gemessen. Die charakteristischen Röntgenstrahlen treten, nachdem sie
du'ch einen Kollimator 341 hindurchgetreten und von
der Oberfläche eines Analysatorkristalls 34 reflektiert
br> worden sind, durch einen Kollimator 342 durch und werden
von einem Röntgenstrahlendetektor 35 empfangen,
der die empfangenen charakteristischen Röntgenstrahlen in ein elektrisches Signal umwandelt, das einem Ver-
stärker 36 zugeführt wird, um ein Ausgangssignal A zu erzeugen. Wenn ein RiB 37 mit einer Größe von etwa
einem Millimeter an der Oberfläche der Probe 11 vorliegt,
fallen sowohl die Werte des Aiisgangssignals Cwie des Ausgangssignals A unter ein Hintergrundniveau BL
ab.
Die Schaltung für die Ausgangssignale der Vorrichtung der F i g. 2 ist in F i g. 3 dargestellt. Die Ausgangssignale
A und C werden einem Komparator 41 bzw. einem Impulshöhenanalysator 42 aufgegeben. Das Ausgaiigssigrial
A wird dem Komparator 41 aufgegeben, der ein Rißmeßsignal B erzeugt. Die Ausgangssignale
sowohl des Komparators41 wie des Impulshöhcnanalysators 42 werden den Eingängen eines NAND-Gatters
43 zugeführt, das ein Signal D erzeugt, das einem Impuiszähier 43i zugeiiihn wird. Die Änderungen der Signale
A. ß.Cund D sind in Fi g. 4 dargestellt. Das Signal
A fällt weit unter das Hintergrundniveau BL bei A\ ab,
das einem Riß 37 entspricht und fällt nur wenig unter das Hintergrundniveau BL bei Ai ab, das einem Einschluß
33 entspricht. Wenn diesem leichten Abfall A2
durch eine Wellcnformbildung abgeholfen wird, wird
das Signal B erhalten, das ein Niveau N-CR, das den Zustand ohne Riß anzeigt, und ein Niveau CR, das den
Zustand mit Riß anzeigt, aufweist. Das Signal C fällt unter das Hintergrundniveau BL bei C2 ab, das dem Riß
37 entspricht, und steigt über das Hintergrundniveau BL bei C an, das dem Einschluß 33 entspricht. Wegen der
Erzeugung des Signals Dan dem Ausgang des NAND-Gatters
43, wird der Abfall C2 dem Impulszähler 431 nicht zugeführt und dem Impulszähler 431 nur der Anstieg
Ci zugeführt.
Eine Variante des Verfahrens der F i g. 2,3 und 4 ist in
F i g. 5 und 6 dargestellt. Bei der Vorrichtung der F i g. 5 wird der Riß 37 durch Verwendung eines Widerstandes
48 festgestellt, wobei der Strom ermittelt wird, der durch den Prüfling zur Erde GR fließt, und zwar aufgrund
der Absorption eines Teils der eingestrahlten Elektronen EB durch die Probe 11. Die Probe 11 ist
gegenüber der Erde isoliert, abgesehen von der elektrischen Leitung über den Widerstand 48. Die Spannung
über den Widerstand 48 wird durch einen Verstärker 49 verstärkt, um ein Signal G zu erzeugen. Das Signal G
steigt auf ein Niveau G\ (Fig. 6) an, das dem Riß 37
entspricht. Das Signal B. das den Riß 37 durch das Niveau CR anzeigt, wird von dem Signal C erhalten, wie in
F i g. 6 gezeigt.
Eine Variante der Schaltung der F ig. 3 ist in F i g. 7 dargestellt. Die Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 7
ist in F i g. 8A und 8B dargestellt. Ein Rißdeteklor 60 und ein Rißdiskriminator 61 entsprechen den Mitteln zum
Feststellen bzw. Bestimmen des Risses der Vorrichtung der F i g. 2 und 5. Das Rißanzeigesignal ß und ein Zeitsignal
T, das von einem Zeilglied 62 erzeugt wird, werden den Eingängen eines NAND-Gatters 64 zugeführt. Das
Signal B wird einem Zähler 63 und einem Pufferverstärker 66 zugeführt, dessen Ausgangssignalc einer zentralen
Verarbeitungseinheit 65 zugeführt werden. Die charakteristische S-Krt-Röntgenstrahlung wird durch einen
Röntgenstrahlendctektor 31 in ein elektrisches Signal umgesetzt, das durch den Verstärker 32 verstärkt wird,
um das Signal C zu bilden. Das Signal C wird dem Eingang des Pulshöhenanalysators 42 zugeführt, dessen
Ausgangssignale dem Zähler 63 zugeführt werden. Der Zähler 63 empfängt die Ausgangssignale des NAND-Gatters
64, das Signal B und das Ausgangssignal des Impulshöhenanalysators 42. Das Signal B. das dem Zähler
63 zugeführt wird, löscht die Zählung des Zählers 63 das Muster des Signals /, das in Fig. 8A dargestellt ist,
besteht aus dem Abschnitt JA, in dem das Signal / die
Zählung der festgestellten charakteristischen Röntgenstrahlensignalc
an/.eigt, und dem Abschnitt JA, in dem die Zahlung des Zählers 63 gelöscht wird und das Zählen
des Zählers 63 unterbrochen wird. Das Signal J, das verstärkte Signal B und ein Positionssignal P, das die
Position anzeigt, bei der das Signal /oder das Signal B erhalten werden, werden der zentralen Verarbeitungsto
einheit 65 zugeführt. In dem Speicher, der von der zentralen Verarbeitiingscinhcit 55 gesteuert wird, wird ein
Salz von Daten gespeichert, der aus dem Positionssignal P, dem Rißsignal B und dem charakteristischen Röntgcnstrahlcnsignal
/ besteht, und das Muster, das in r> Fig. 8B dargestellt ist, aufweist. Das Positionssignal P
ist das Signal der Position des Tisches 12 gemäß Fig.!
in der X-Achse und in der V-Achse. Ein Sägezahnsignal wird für die Bewegung des Elektronenstrahls EBgegenüber
dem Tisch 12 benutzt, um die Position des Tisches 12 in der Λ'-Achse und der V-Achse gegenüber dem
Elektronenstrahl EB zu ändern. Das Positionssignal kann auch als Antriebssignal des Zeitgliedes 62 zur Synchronisation
verwendet werden.
Die Einzelheiten der Datenverarbeitungseinrichtung 22 der Vorrichtung der F i g. 1 sind in F i g. 9 dargestellt.
Die Daten der F.in-/Ausgabceinrichtung 21 werden über die zentrale Verarbeitungseinheit 221 in Speicherebenen
224m für Meßdaten der gemessenen Bilddaten übergeführt und gespeichert. Die Bezugsbilddaten, die
j» von der Plattenbilddatei oder von dem Abtaster 23, der
den Rollenabtaster 231 und den Analog-Digital-Umwandlcr
232 aufweist, erhalten werden, werden in Speicherebenen 224mrfür Bezugdaten der Bczugsbilddaten
übergeführt und gespeichert. Das bekannte Bild des r> Schwcfclphotopapierabzugsverfahrens wird auf dem
Rollenabtastcr 231 abgetastet. Die Daten der Speicherebenen 224/n für die gemessenen Bilddaten und die Daten
der .Speicherebenen 224mr für die Bezugsbilddaten werden verknüpft, zusammengesetzt, überlagert und
sonstwie durch eine Steuereinheit 224a verarbeitet, die ein Ausgangssignal einer Farbbildsignalverarbeitungscinhcit
224b zuführt, die ein Anzeige- oder Bildsignal dem Anzeige- oder Sichtgerät 25 zuführt. Durch Betrachtung
des Bildes, das auf dem Sichtgerät 25 er-4r>
scheint, kann die Bedienungsperson der Vorrichtung feststellen, welche Bczugsbilddaten mit den gemessenen
Bilddaten übereinstimmen. Eine derartige Identifikation kann auch automatisch durchgeführt werden, indem ein
geeigneter Prozeß der Verarbeitungslogik durchgeführt so wird.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung der Fi g. 1, um die
Korrciaiioii zwischen der Adresse der gemessenen Bilddaten,
die in den Speicherebenen 224m für gemessene Daten gespeichert sind, und der Position der Einstrahlung
des Elektronenstrahls EB auf die Probe 11 herzustellen, ist in F i g. 10 veranschaulicht Impulse, die durch
einen Zeitgeber 261 erzeugt werden, werden den Antricbscinheiten 27X und 27Y für die X-Achse und die
V-Achse über eine Richtungssteuerungseinheit 26 zugeführt. Die Antriebseinheiten 27 X und 27 V für die X-Achse
und die V-Achsc. die die Impulserzeugeeinheiten 216X bzw. 216V für die X-Achse und die V-Achse umfassen,
treiben die Schrittmotoren 17 bzw. 18 an. Gleichzeitig wird die Anzahl der Antriebsimpulse von einem
b5 X-Adrcsscnzähler 28X und einem V-Adressenzähler
28 V gezählt. Der Inhalt der Zähler 28X. 2&Y gibt die
Abszisse und die Ordinate des Punktes der Einstrahlung des Elektronenstrahls EB wieder, da die vorstehend
erwähnten Aniricbsimpulsc mit den Abstünden vom
Schnittpunkt der X- und V'-Koordinaicnaehsen übereinstimmen.
Umwandlungseinhcilen 29X und 29 Y für die
X-Achsen- und V-Aehsen-Adressen wandeln die Signale der X-, Y-Adressenzähler 28X bzw. 28 Viii Codes um,
die sich für die Wiederauffindung der in den Speicherebenen 224Mfürdie gemessenen Bilddaten gespeicherten
Daten eignen. Diese Codes korrespondieren mit dem Positionssignal P, das in F i g. 8B dargestellt ist.
Die Signale, die die analysierten Elemente Al, P, S, Mn oder dergleichen darstellen, die durch die Impulszähler
213a bis 213e erzeugt werden, werden den Speicherebenen 224m für die gemessenen Bilddaten zugeführt. Diese
Signale entsprechen dem charakteristischen Röntgenstrahlensignal J. das in Fig. 8A und 8B dargestellt
ist. Gleichzeitig werden das Riß anzeigende Signal B und das Positionssignal P in den Speicherebenen 224m
als Adressen festgehalten. Eine Rechen- und Steuereinheit 220 entspricht der zentralen Verarbeitungseinheit
221, der Steuereinheil 224a und der Farbbildsignalverarbeitungseinheit
224b nach Fig. 9. Ein typisches Muster eines Querschnitts eines Stahlbarrcns, der Risse
aufweist, die beim Stranggießen (CC) entstanden sind, ist in F i g. 11 gezeigt. Der Querschnitt des Barrens ist in
fünf Zonen I, II, 111, IV und V aufgeteilt. In der Zone II, in
der ein sogenanntes Schwefelband gebildet ist, liegen eine Aluminiumdruse β und seitliche Risse / vor. In der
Zone 1, die sich oberhalb der Zone 11 in F i g. 11 befindet,
liegen Gasporen <r vor. In den Zonen IV und V. die
symmetrisch auf der linken und der rechten Seite der Zone H in Fig. 11 angeordnet sind, sind flache, schräg
verlaufende nisse ό und seitliche Risse ε vorhanden.
Erfindungsgemäß werden die Risse y, ό und t: und die
Gasporen λ gleichzeitig mit der Bestimmung der Elemente in den Einschlüssen festgestellt.
Bei Beispiel für das Flußschema der Logik der Verarbeitung, die mit der Datenverarbeitungseinrichtung 22
erzielt wird, ist in Fig. 12 dargestellt. Nachdem Start (a)
werden zwei Hauptbehandlungen, nämlich die Feststellung von Rissen (b) und die Feststellung der Elemente
des Einschlusses (I) durchgeführt. Der Feststellung der Risse f/Jschließt sich die Behandlung der Zonen I und III
(c). die Behandlung der Zone Il (d) und die Behandlung
der Zone IV und V (y) an. Nach der Behandlung (c) wird
die Behandlung f/?durchgeführt, bei der die Gasporen ,-ι
festgestellt werden. Nach der Behandlung (d) wird die Behandlung (g) durchgeführt, bei der die Diskriminierung
zwischen den Arten/?und;'der Risse erfolgt.
Nach der Behandlung (e) wird die Behandlung (h) durchgeführt, bei der die Diskriminierung zwischen der
Richtung der Risse ö und ε erfolgt. Danach werden die
Daten der Risse, die bei den Behandlungen (Γ), (g), und
(h) erhalten werden, durch die Behandlung (i) klassifiziert
und die erhaltenen Daten werden einer Beurteilung der Risse durch die Behandlung (j) unterzogen und
anschließend in einer Datei (k) zur Berechnung gespeichert Die Daten, die bei der Feststellung der Elemente
des Einschlusses (I) erhalten werden, werden einer Behandlung (m) unterzogen, bei der die Daten über die
Verteilung der Elemente erhalten werden. Danach verknüpft eine Behandlung (n) die Daten der Verteilung der
Elemente nach der Behandlung (m) und die Daten der Risse nach der Behandlung (i) und erzeugt Farbbildanzeigedaten,
die einer Farbanzeigesteuerung (o) aufgegeben werden. Die durch die Farbanzeigensteuerung (o)
erzeugten Daten werden auf einem Sichtgerät fa) angezeigt
und, falls erforderlich, als Hardcopy (^aufgezeichnet. Die Farbanzeigesteuerung (o) ist mit einer Sieuerkonsole
^ verbunden.
Ein Beispiel der Verarbeitung, die durch die Rechen-
und Steuereinheit 220 der l'i g. 10 erfolgt, ist in Fig. 13
und 14 dargestellt. Aufgrund des Rcchenpro/esses. der
ri in der Einheit 220 durchgeführt wird, wird eine Koinzidenz
zwischen den Positionen der Speicherebene 224m und den Positionen der Speicherebene 224m/· erreicht.
Angenommen CP\ sei das Bildmuster, das in den Speicherebenen 224m für die gemessenen Bilddaten gespeichert
wird, CP; sei das Bildmuster, das in den Speicherebenen
224/nrfür die Bezugsbilddaten gespeichert wird
und die reduzierten Skalen und Winkelrichtungen von CPi und CP2 seien nicht die gleichen. Als Ergebnis der
vorstehend beschriebenen Berechnung, die in der Einheil 220 durchgeführt wird, wird das Bildmuster GPi in
ein modifiziertes Bildmuster GP\ umgewandelt, und das Bildmuster GP2 in ein modifiziertes Bildmuster GP2'-Die
Berechnung wird so ausgeführt, daß die geometrischen Skalen von CPi und GP: identisch gemacht werden,
die horizontale, vertikale und Winkelposition von CPi und GP; werden modifiziert und das Muster von
CPi kann mit dem Muster von CP2 zusammenfallen. Die
modifizierten Bildmuster GP1' und CP2' können übereinander
gelegt werden, ohne daß Abweichungen in den Positionen der Bildmuster auftreten. Gemäß F i g. 14, in
der die Anzeige des Anzeigegeräts 25 dargestellt ist. werden aufgrund der Steuerung der Einheit 22, ein erster
Bereich (R-i) des Bildmusters, in dem der Wert der gemessenen Bilddaten gleich den Bezugsbilddaten ist,
ein zweiter Bereich (R-2) des Bildmusters, in dem der Wert der gemessenen Bilddaten größer ist als der der
Bezugsbilddaten und ein dritter Bereich (R-3) des Bildmusters, in dem der Wert der gemessenen Bilddaten
kleiner ist als der der Bezugsbilddaten, in verschiedenen
J5 Farben auf dem Anzeigegerät 25 angezeigt. Wenn aufgrund
des Schaltens der Steuerung der Einheit 220 die Daten, die in den Speicherebenen 224m für die gemessenen
Bilddaten gespeichert werden, dem Anzeigegerät 25 zugeführt werden, wird das gemessene Bildmuster
selbst von dem Anzeigegerät 25 angezeigt. Die Anzeige auf dem Anzeigegerät 25 erfolgt für jedes Element, beispielsweise
Aluminium. Phosphor. Schwefel. Mangan oder dergleichen.
Beispiele für die Art der Anzeige, die anders sind als
die Art. die in Fi g. 14 dargestellt ist. sind in F i g. 15A bis 15D dargestellt. Bei der Art der Anzeige nach Fig. 15A
werden der Maximalwert (s-peak) und der Minimalwert (s-mininwm) des Schwefelbandes in der Probe dargestellt.
Bei der Art der Anzeige nach Fig. 15B wird die
5ü Lage des Schwcfelbandes 5/ in der Probe dargestellt.
Bei der Art der Anzeige nach Fig. 15C wird die Verteilung
der Konzentration des Schwefels entlang der Mittellinie des Schwefelbandes in der Probe dargestellt. Bei
der An der Anzeige nach Fi g. 15D wird die Verteilung
der Konzentration des Schwefels in der Richtung senkrecht zu der Mittellinie des Schwefelbandes in der Probe
dargestellt. Ebenso ist es möglich, die gesamte Fläche des Schwefelbandes in der Probe darzustellen, auch
wenn dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Weiter-
bo hin ist es möglich, eine automatische Klassifizierung der
Proben entsprechend der Unterschiede in der Qualität der Proben im Hinblick auf eine Steigerung und Verteilung
der Elemente der Einschlüsse und der Risse unter Verwendung der Bilddaten, die auf dem Anzeigegerät
dargestellt werden, durchzuführen.
Durch das Ergebnis einer Untersuchung wurde bestätigt, daß der bevorzugte Bereich des Durchmessers des
Querschnitts des Elektronenstrahls zwischen 0.1 mm
und 10 mm liegt. Falls der Durchmesser kleiner als 0,1 mm ist, erhöht sich die Anzahl der Abtasilinien und
demgemäß die Anzahl der Daten, so daß eine Anwendung der Erfindung in der Praxis nicht mehr möglich ist.
Falls der Durchmesser größer als 10 mm ist, ist das Auf- r>
lösevermögen eines Röntgenstrahlcnspektroincters nicht mehr ausreichend, um zuverlässige Daten zu erhalten.
Es hat sich herausgestellt, daß aufgrund des relativ großen Durchmessers des verwendeten Elcktroncn-Strahles
eine sehr große Fläche des Prüflings, die der ι ο Fläche entspricht, die bei der Schwefelabzuglestmcthode
vorliegt und bei der es bisher im wesentlichen unmöglich war, eine herkömmliche Röntgenstrahlenanalyse
durchzuführen, in sehr kurzer Zeit gemessen werden kann. Weil ein Elektronenstrahl so großen Durchmcs- r>
sers verwendet wird, ist keine solche Giatthei! der
Oberfläche des Prüflings wie bei der Schwefclabzuglestmethode erforderlich. Beispielsweise ist ein cinmaliges
Schleifen mit einer Schleifmaschine ausreichend, um den Prüfling zu glätten, so daß die für das Glätten erforderliche
Zeit auf etwa 'Au der Zeit herabgesetzt wird,
die bei der Schwefelabzugstestmcthode erforderlich ist.
Ki Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)
1. Verfahren zum Messen der Verteilung von Einschlüssen in einem Stahlbarren an dessen Oberfläche
durch Feststellung der charakteristischen, von den Elementen der Einschlüsse aufgrund der Bestrahlung
mit einem Elektronenstrahl emittierten Röntgenstrahlen, bei dem eine auf einem Tisch, der
relativ zum Elektronenstrahl bewegt wird, befindliche Probe des Barrens in einer evakuierten Kammer
mit dem Elektronenstrahl abgetastet wird und bei dem mit eine ebene Oberfläche aufweisenden Analysatorkristallen
eine Spektralanalyse der von der Oberfläche der Probe aufgrund der Bestrahlung mit
dem Elektronenstrahl emittierten Röntgenstrahlen durchgeführt wird, durch die die Daten der zweidimeusionalen
Verteilung der Elemente in den Einschlüssen an der Oberfläche der Probe erhalten werden,
dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Feststellung von Rissen in der Probenoberfläche
die charakteristischen Röntgenstrahlen ausgewertet werden, die von dem Element Eisen
emittiert werden.
2. Verfahren zum Messen der Verteilung von Einschlüssen in einem Stahlbarren an dessen Oberfläche
durch Feststellung der charakteristischen, von den Elementen der Einschlüsse aufgrund der Bestrahlung
mit einem Elektronenstrahl emittierten Röntgenstrahlen, bei dem eine auf einem Tisch, der
relativ zum Elektronenstrahl bewegt wird, befindliche Probe des Barrens in einer evakuierten Kammer
mit dem Elektronenstrahl abgetastet wird und bei dem mit eine ebene Oberfläche aufweisenden Analysatorkristallen
eine Spektralanalyse der von der Oberfläche der Probe aufgrund der Bestrahlung mit
dem Elektronenstrahl emittierten Röntgenstrahlen durchgeführt wird, durch die die Daten der zweidimensionalen
Verteilung der Elemente in den Einschlüssen an der Oberfläche der Probe erhalten werden,
dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Feststellung von Rissen in der Probenoberfläche der
durch die Bestrahlung der Probe mit dem Elektronenstrahl von der Probe nach Masse fließende
Strom ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Querschnitt des Elektronenstrahls
auf der Probenoberfläche ein Durchmesser zwischen 0,1 mm und 10 mm gewählt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beseitigung
von auf Einschlüsse zurückzuführenden Signalteilen die den Rissen zuzuordnenden Signale einer
Impulsformung unterzogen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Risse zurückzuführenden
Signale und die auf Einschlüsse zurückzuführenden Signale gesondert gezählt und aufgezeichnet
werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8283279A JPS567047A (en) | 1979-06-29 | 1979-06-29 | Simultaneously measuring crack and inclusion in slab sample using electron beam |
JP8283179A JPS567046A (en) | 1979-06-29 | 1979-06-29 | Measuring inclusion in slab using electron beam |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3024372A1 DE3024372A1 (de) | 1981-01-08 |
DE3024372C2 true DE3024372C2 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=26423851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3024372A Expired DE3024372C2 (de) | 1979-06-29 | 1980-06-27 | Verfahren zur Messung der Verteilung von Einschlüssen in einem Barren durch Elektronenbestrahlung |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3024372C2 (de) |
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JPH0238850A (ja) * | 1988-07-28 | 1990-02-08 | Jeol Ltd | X線分光器を用いた定性分析方法 |
US4916314A (en) * | 1988-09-23 | 1990-04-10 | Amoco Corporation | Method and apparatus for analyzing components of selected fluid inclusions |
DE102006030874B4 (de) * | 2006-07-04 | 2013-03-14 | Pro-Beam Ag & Co. Kgaa | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken |
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US10031087B2 (en) | 2016-09-22 | 2018-07-24 | SSAB Enterprises, LLC | Methods and systems for the quantitative measurement of internal defects in as-cast steel products |
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US3374349A (en) * | 1966-11-14 | 1968-03-19 | Victor G. Macres | Electron probe having a specific shortfocal length magnetic lens and light microscope |
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JPS51119289A (en) * | 1974-11-29 | 1976-10-19 | Agency Of Ind Science & Technol | Method of determining the heterogenous sample of micro-particles |
JPS5389794A (en) * | 1977-01-19 | 1978-08-07 | Kobe Steel Ltd | Defect inspecting apparatus |
-
1980
- 1980-06-17 US US06/160,573 patent/US4331872A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-06-27 DE DE3024372A patent/DE3024372C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4331872A (en) | 1982-05-25 |
DE3024372A1 (de) | 1981-01-08 |
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