DE3022703C2

DE3022703C2 - Folienbahn aus Kunststoff mit Rippen

Info

Publication number: DE3022703C2
Application number: DE19803022703
Authority: DE
Inventors: Hartwig Dr. 6800 Mannheim Poth
Original assignee: Individual
Current assignee: Poth Hartwig Dr 6090 Ruesselsheim De
Priority date: 1980-06-18
Filing date: 1980-06-18
Publication date: 1984-07-05
Also published as: DE3022703A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Folienbahn gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.

Eine solche Folienbahn ist aus der DE-OS 17 04 920 bekannt Danach haben die demgegenüber vorbekannten Folienbahnen mit glatten Oberflächen den Nachteil, daß sie beim Lagern, vor allem beim Stapeln leicht rutschen. Dieser Nachteil soll insbesondere auch durch Rippen, die quer oder geneigt zur Längsrichtung der Folienbahn angeordnet sind und den Querschnitt der Folienbahn verstärken, überwunden werden. Allerdings sollen die in dieser DE-OS 17 04 920 auch als Rippen bezeichneten Verstärkungen des Folienquerschnittes durch Prägewalzen in der Oberfläche der Folienbahn ausgebildet werden. In der Figur 2 dieser DE-OS 17 04 920 ist dies schematisch dargestellt; in den Figuren 6 und 7 sind demgemäß geriffelte Folienbahnen abgebildet.

Aus der DE-OS 26 32 299 ist bekannt, glatte Folienbahnen aus Kunststoff als Absperrbänder zu verwenden. Zweck eines solchen Bandes kann die Baustellensicherung sein. Es wird zwischen einzelnen Befestigungspunkten, z. B. Haltestangen, gespannt; dadurch wird dann die Bau- oder Gefahrenstelle abgegrenzt und markiert. Es soll dann insbesondere von der Seite her gesehen den Verkehrsteilnehmern die bekannte rot-weiße Warnmusterung zeigen. Nachteiligerweise rollen sich die bekannten Warn- bzw. Absperrbänder unter Spannung der Länge nach zusammen. Insbesondere dann, wenn die Folienbahn an einer Haltestange in einem punktförmigen Knoten angebunden wird, zieht und rollt sich die Folienbahn so stark zusammen, daß sie nur noch so breit wie ein dünnes Seil ist. Dann aber wird sie von den zu warnenden Verkehrsteilnehmern leicht übersehen.

Ferner ist aus der DE-OS 16 29 647 bekannt, auf einer Folienbahn aus Kunststoff nebeneinander quer zur Längsrichtung der Folienbahn liegende Fäden anzuordnen. Diese Fäden sollen jedoch als Füllmaterial auf der Folienbahn dienen, die als Ausgangsmaterial für Schichtpreßstoffe dienen soll.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Folienbahn der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die sich nicht der Länge nach zusammenrollen oder zusammenziehen kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruches gelöst. Die Rippen versteifen die Folienbahn eines Bandes über der Breite. Sie können wie die Folienbahn selbst aus geeignetem Kunststoff bestehen. Sie sind dann nur steif-elastisch und bilden somit keine Verletzungsgefahr. Damit kann insbesondere auch ein Warn- bzw. Absperrband geschaffen werden, das die Verkehrsteilnehmer zuverlässig und auffällig warnt. Die Rippen können voneinander regelmäßig beabstandet sein. So bestehen weite Stücke zwischen einzelnen Rippen aus glatter, gewöhnlicher Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Folienbahn aus Kunststoff mit Rippen, die quer oder geneigt zur Längsrichtung der Folienbahn angeordnet sind und den Querschnitt der Folienbahn verstärken, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (3) zusätzlich zur Folienbahn (2) auf derselben voneinander beabstandet angeordnet sind.

Folienbahn. Daher kann die erfindungsgemäße Folienbahn in herkömmlicher Weise geknotet werden.

Die Erfindung sei anhand der folgenden Figur noch einmal erläutert Sie zeigt eine Draufsicht der Folienbahn. In der Figur ist. eine Folienbahn 2 abgebildet Die Rippen 3 weisen pyramidenförmigen Querschnitt auf. Andere Querschnitte, rechteckige, elliptische und runde sind möglich. Die Rippen 3 sind steif oder starr-unbiegsam.

Die Rippen 3 können auf die Folienbahn 2 aufgeklebt oder aufgeschweißt sein.