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DE3022361A1 - Doppelbahnanordnung - Google Patents

Doppelbahnanordnung

Info

Publication number
DE3022361A1
DE3022361A1 DE19803022361 DE3022361A DE3022361A1 DE 3022361 A1 DE3022361 A1 DE 3022361A1 DE 19803022361 DE19803022361 DE 19803022361 DE 3022361 A DE3022361 A DE 3022361A DE 3022361 A1 DE3022361 A1 DE 3022361A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
double track
arrangement according
platform
track arrangement
clearance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803022361
Other languages
English (en)
Other versions
DE3022361C2 (de
Inventor
Erhard Dipl.-Ing. 1000 Berlin Hübner-Kosney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SNV STUDIENGESELLSCHAFT NAHVER
Original Assignee
SNV STUDIENGESELLSCHAFT NAHVER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SNV STUDIENGESELLSCHAFT NAHVER filed Critical SNV STUDIENGESELLSCHAFT NAHVER
Priority to DE19803022361 priority Critical patent/DE3022361C2/de
Publication of DE3022361A1 publication Critical patent/DE3022361A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3022361C2 publication Critical patent/DE3022361C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B5/00Elevated railway systems without suspended vehicles
    • B61B5/02Elevated railway systems without suspended vehicles with two or more rails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B1/00General arrangement of stations, platforms, or sidings; Railway networks; Rail vehicle marshalling systems
    • B61B1/02General arrangement of stations and platforms including protection devices for the passengers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B15/00Combinations of railway systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelbahnanordnung, die im allgemeinen einen Tragbalken mit an dessen Ober- und Unterseite angeordneten Schienen zur Bildung zweier Fahrzeugwege entgegengesetzter Richtung in zwei getrennten Lichtraumprofilen aufweist.
  • Eine Doppelbahnanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden Fahrzeugwege nicht nur wegen ihrer unterschiedlichen Richtung sondern auch wegen der unterschiedlichen Schienenanordnung, die unterschiedliche Bauweise der Fahrzeuge bedingt, getrennt verlaufen. Dies ist im allgemeinen kein wesentlicher Nachteil, weil sie übereinander an demselben Tragbalken angeordnet sind und in vertikaler Richtung im allgemeinen genügend Platz zur Verfügung steht. Schwierigkeiten können sich nur bei bestimmten Netzdetails ergeben. Wenn beispielsweise zwei unterschiedlichen Netzschleifen angehörende, entgegengesetzt gerichtete Stränge eine gemeinsame Streckenführung aufweisen, können sie nicht in einem gemeinsamen Schienensystem geführt werden, weil die richtungsgleichen Fahrzeugwege der beiden Stränge unterschiedliche Schienenanordnung und die schienengleichen Fahrzeugwege beider Stränge unterschiedliche Fahrrichtung haben. In der gemeinsamen Strecke müssen daher vier gesonderte Lichtraumprofile vorgesehen werden, was bei geringem Raumangebot (enge Straßen, Brücken, Tunnels) schwierig oder aufwendig sein kann. Entsprechende Probleme ergeben sich bei Gleisdreiecken. Auch in der Bahnhofsanordnung können Probleme dieser Art auftreten, die dazu zwingen, eine größere Zahl von Bahnsteigen vorzusehen, als bei anderen Bahnsystemen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Doppelbahnanordnung für bestimmte Anwendungsfälle flexibler zu gestalten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die beiden Fahrzeugwege abschnittweise unter schleifenförmiger Umkehrung des Richtungssinnes eines der beiden Fahrzeugwege in einem einzigen Lichtraumprofil zwischen zwei einander gegenüberliegenden Schienen zusammengeführt sind.
  • Diese Lösung erscheint auf den ersten Blick paradox, weil die Richtungsumkehr des einen Fahrzeugwegs unsinnig erscheint. Jedoch ergeben sich für bestimmte Anwendungsfälle unter Anwendung dieser Lehre überraschend einfache Lösungsmöglichkeiten.
  • Wenn beispielsweise ein Doppelbahnnetz über eine Stichbahnstrecke einen Anschlußpunkt (beispielsweise Ubergang zu einem anderen Bahnsystem) erreichen soll, so ist nach bisheriger Bahnanordnung in der Stichbahnstrecke die Anordnung von zwei Fahrbalken mit vier Lichtraumprofilen notwendig. Sowohl in der oberen als auch in der unteren Fahrebene müssen nämlich Lichtraumprofile für beide Fahrtrichtungen vorgesehen werden. Hingegen ermöglicht die Erfindung die Ausbildung der Stichbahnstrecke mit nur zwei Lichtraumprofilen, wobei in jedem Lichtraumprofil beide Schienenanordnungen vorgesehen sind und jeweils die zu dem Anschlußpunkt hin gerichteten Fahrzeuge in dem einen und die von dem Anschlußpunkt kommenden Fahrzeuge in dem anderen Lichtraumprofil zusammengeführt werden. Die Zusammenführung wird möglich, weil der eine der beiden in der Stichstrecke zusammengeführten Stränge gegenüber dem anderen durch die im Umkehrpunkt vorgesehene Schleife eine Richtungsumkehr erfahren hat.
  • Die beiden Lichtraumprofile können nebeneinander oder übereinander angeordnet sein, wobei lezteres aber zweckmäßiger ist, weil in Querrichtung im allgemeinen weniger Raum zur Verfügung steht als vertikal.
  • Besondere Vorteile hat die übereinanderanordnung im Falle einer Brückenführung, weil nach der Erfindung die äußeren Tragbalken als Gurte eines Tragsystems miteinander verbunden werden können.
  • Sehr vorteilhaft ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre im Zusammenhang mit einer Bahnhofsanordnung.
  • Dadurch können nämlich unterschiedliche Fahrzeugwege, die in einem Lichtraumprofil zusammengeführt sind, einen gemeinsamen Bahnsteig benutzen. Dieser kann dann beispielsweise auch Teil eines anderen Fahrzeugsystems als Umsteigebahnsteig sein. Dieser Anwendungsfall hat besondere Bedeutung, wenn ein Strang eines Doppelbahnnetzes aus einer Richtung kommend einen Bahnhof, insbesondere Umsteigebahnhof, erreicht und in einer anderen Richtung weitergeführt wird. Es können dann die Fahrzeuge sämtlicher Richtungen, teilweise durch Schleifenumkehr, mit gemeinsamer Fahrrichtung in ein Lichtral ^~fil zusammengeführt werden und somit an denselben Bahn,l,eig herangeführt werden.
  • Dies ermöglicht offensichtlich sehr einfache Bahnhofsanordnungen. Diese Lösung verhindert auch nicht die Trennung der Verkehrsströme, wenn man die Bereiche des Ein- und Aussteigens trennen will, weil an demselben Lichtraumprofil nacheinander Aus- und Einsteigezonen angeordnet werden können, die bei schleifenförmiger Führung auch übereinander oder in derselben Ebene nebeneinander liegen können. Eine für manche Umsteigebahnhöfe besonders vorteilhafte Ausführung kennzeichnet sich dadurch, daß an einem Bahnsteig zwei Bahnsteigkanten für zwei unterschiedlich gerichtete Wege desselben Bahntyps (beispielsweise einer Stadtbahn) und eine Bahnsteigkante an dem gemeinsam von den beiden unterschiedlichen Wegen einer Doppelbahn eingenommenen Lichtraumprofil vorgesehen sind.
  • Innerhalb eines Bahnhofssystems kann auch eine solche Anordnung gemäß der Erfindung Vorteile bieten, bei welcher das Lichtraumprofil eines Fahrzeugwegs der Doppelbahn, insbesondere des Wegs mit hängenden Fahrzeugen, an einem Bahnsteig in das Lichtraumprofil eines anderen Bahntyps mit anderer Schienenanordnung, beispielsweise einer Stadtbahn, eingeführt ist.
  • Die Erfindung ermöglicht auch Gleisdreiecke bei Doppelbahnen, indem nämlich außer zwei normalen, an das Gleisdreieck anschließenden Doppelbahnstrecken ein dritter Zweig vorgesehen ist,- der ein Paar von jeweils ungleichartigen Fahrzeugen genutzte Lichtraumprofile enthält.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die vorteilhafte Einsatzbeispiele veranschaulicht. Darin zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung, Fig. 2 das Querschnittsschema der allgemeinen Doppelbahnanordnungen,-Fig. 3 das Querschnittsschema der erfindungsgemäßen Doppelbahnanordnung, Fig. 4 das Querschnittsschema eines Umsteigebahnhofs, Fig. 5 die perspektivische Darstellung der Gleisführung der erfindungsgemäßen Anordnung im Bereich eines Bahnhofs, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Bahnhofsanordnung, Fig. 7 ein Doppelbahnnetz mit Stichbahn, Fig. 8 die erfindungsgemäße Doppelbahnanordnung in Brückenbauweise und Fig. 9 ein Gleisdreieck.
  • In Fig. 1 erkennt man bei 1 einen Doppelbahnstrang, der aus einem oberen Fahrzeugweg 2 (durchgezogene Linie) und einem unteren Fahrzeugweg 3 (gestrichelte Linie) besteht. Nach dem Durchlaufen eines Bereichs 4, der beispielsweise ein Bahnhof sein kann, wird der Strang bei 5 wiederum in üblicher Anordnung weitergeführt. Während der Fahrzeugweg 2 den Bereich 4 mit gleichbleibender Richtung oder einfacher Krümmung durchläuft, ist der Fahrzeugweg 3 in einer Schleife 6 geführt, so daß er in dem mit dem Fahrzeugweg 2 gemeinsamen Abschnitt 7 dieselbe Fahrtrichtung hat, die mit Pfeilen angedeutet ist. In diesem Abschnitt 7 durchlaufen beide Fahrzeugwege dasselbe Lichtraumprofil in der Anordnung gemäß Fig. 3, in welcher die Fahrzeuge 8 teils an einem unteren Fahrbalken 9, teils an einem oberen Fahrbalken 10 geführt werden. Bei der üblichen Anordnung gemäß Fig. 2 ist hingegen nur ein Fahrbalken 11 vorhanden, an dem die Fahrzeuge 12 oben und Fahrzeuge 13 unten in entgegengesetzter Richtung geführt werden.
  • Wie man sich eine solche Führung der Fahrzeugwege plastisch vorzutellen hat, geht aus Fig. 5 hervor. Auf dem Strang 1 kommen Fahrzeuge 13 auf der Unterseite des Fahrbalkens 11 von einem Netzbereich A und fahren nach dem Durchlaufen des Bahnhofsbereichs 4 am Fahrbalken des Strangs 5 in Richtung B weiter. Diese hängenden Fahrzeuge sind in der Darstellung dunkel gezeigt. Hingegen sind die Fahrzeuge 12, die auf dem Fahrbalken stehend aus Richtung B ankommen, um in Richtung A weiterzufahren, heller dargestellt.
  • Bei 14 teilt sich der Fahrbalken 11 des Strangs 1 in zwei Fahrbalken auf, von denen der Fahrbalken 15, der die stehenden Fahrzeuge 12 trägt, nach unten unter den Fahrbalken des Strangs 5 geführt, während der andere Fahrbalken 16, an welchem die hängenden Fahrzeuge geführt werden, ansteigt über den Fahrbalken des Strangs 5.
  • Dadurch entsteht ein Abschnitt 17 mit zwei übereinander angeordneten Lichtraumprofilen bzw. Fahrzeugwegen 18, 19, von denen der obere Fahrzeugweg 18 sämtliche ankommenden Fahrzeuge - gleich aus welcher Richtungaufnimmt, während aus dem Fahrzeugweg 19 sämtliche Fahrzeuge in beide Richtungen abfahren. Dieser Bereich kann daher für einen Umsteigebahnhof mit Trennung der Verkehrsströme benutzt werden, wie dies schematisch in Fig. 4 dargestellt ist. Die im Fahrzeugweg 18 ankommenden Fahrgäste gelangen auf den Bahnsteig 20 und über eine Treppe auf den Bahnsteig 21 zu der Bahn 22, die vorzugsweise in der von den meisten Fahrgästen gewählten Richtung (beipielsweise zum Stadtzentrum) fährt. Die aus der Gegenrichtung mit der Bahn 23 kommenden Fahrgäste gelangen über den Bahnsteig 24 unmittelbar zu den aus dem Fahrzeugweg 19 abfahrenden Kabinen. Ein großer Teil der Fahrgäste kommt somit ohne Treppensteigen von einem Verkehrsmittel zum anderen, während ein anderer großer Teil den Wechsel vollziehen kann, ohne eine Treppe ansteigen zu müssen. Die Bildung entgegengerichteter Fahrgastströme wird vermieden. -Dabei ist vorausgesetzt, daß die Bahnen 22, 23 gleiche Gleishöhe haben. Noch einfacher wird das Umsteigen, wenn die Bahn 22 auf die Höhe des Bahnsteigs 20 verlegt werden kann, wie gestrichelt in Fig. 4 angedeutet ist.
  • Bemerkenswert ist bei dieser Anordnung, daß alle ankommenden bzw. alle abfahrenden Fahrgäste jeweils denselben Bahnsteig benutzen, unabhängig davon, ob sie aus Richtung A oder B kommen oder in Richtung A oder B wollen.
  • Man erkennt in Fig. 5, daß sämtliche Fahrzeuge 12, 13 in dem Schleifenbereich 25 sich auf gleicher Ebene befinden.
  • Dieser Bereich kann daher zusätzlich oder statt des Bereichs 17 für Bahnhofszwecke benutzt werden. Beispielsweise könnte die Anordnung so getroffen sein, daß an dieser Stelle diejenigen Fahrgäste aus- bzw. zusteigen, die nicht die Bahn 22, 23 benutzen, also die Fahrgäste, für die der dargestellte Bahnhof die Endstation ist oder die den Omnibusanschluß benutzen.
  • In Fig. 6 ist eine Bahnhofsdarstellung gezeigt, in der lediglich dieser Bereich 25 zum Umsteigen verwendet wird. Man erkennt an einem Bahnsteig 26 eine Bahnsteigkante 27, die dem Gleis 28 einer Normalbahn zugeordnet ist und einer Bahnsteigkante 29, die zu dem Gegenrichtungsgleis 30 derselben Bahn gehört. Außerdem ist eine dritte Bahnsteigkante 31 gebildet, die an dem Abschnitt 25 der Doppelbahn anliegt. Der Durchdringungsbereich 17 wird in diesem Beispiel nicht für Umsteigezwecke verwendet.
  • In Fig. 7 erkennt man ein Doppelbahnnetz 32, das jenseits eines Flusses 33 im Bahnhof 34 an eine Bahnstrecke 35 angeschlossen ist. Dadurch wird bei 36 eine Stichbahnstrecke geschaffen, die in der Schleife 37 endet. Statt dessen wäre es auch denkbar, daß auf der in der Zeichnung unteren Flußseite ebenfalls ein größeres Doppelbahnnetz wie das Netz 32 liegt. Da die Verhältnisse in einem solchen Fall aber nicht prinzipiell anders wären, genügt die Beschreibung des dargestellten Beispiels. Da sowohl die stehenden als auch die hängenden Fahrzeuge die Stichstrecke 36 in beiden Richtungen passieren, sind insgesamt vier Fahrzeugwege vorhanden, die normalerweise an zwei Doppelbalken neben- bzw. übereinander angeordnet sind. Die Erfindung ermöglicht es hingegen, die Zahl der benötigten Lichtraumprofile auf zwei zu reduzieren, indem für die Stichstrecke 36 die Gleisanordnung gemäß Abschnitt 17 aus Fig. 5 gewählt wird.
  • Die Schleifenanordnung 37 in Fig. 7 entspricht dem Bereich 25 gemäß Fig. 5, während die Stichstrecke 36 in das Netz 32 bei 38 in der Weise übergeht, wie dies in Fig. 5 sich zwischen dem Abschnitt 17 und den Strängen 1 bzw. 5 vollzieht.
  • Fig. 8 veranschaulicht die Fahrbalkenanordnung in der Stichstrecke 36 mit einem mittleren Fahrbalken 11 und zwei äußeren Fahrbalken 39, 40, zwischen denen die Fahrzeugwege 18 bzw. 19 gebildet sind. Die Fahrbalken sind untereinander durch Streben 41 fachwerkartig verbunden, so daß zumindest die Fahrbalken 39, 40 zu Gurten eines Brückentragwerks werden.
  • Fig. 9 veranschaulicht die Gleisführung in einem Gleisdreieck 42. Während die Zweige 43 und 44 dieses Gleisdreiecks einschließlich des dazwischen liegenden Strangs 45 die übliche Doppelbahnanordnung haben können, erkennt man aus der Zusammenführung der durchgezogen und gestrichelt gezeichneten Linien, die stehende bzw.
  • hängende Fahrzeugwege symbolisieren, und aus den Richtungspfeilen, daß im Strang 46 die Gleisanordnung des Abschnitts 17 aus Fig. 5 gewählt werden muß, bei der zwei Lichtraumprofile vorhanden sind und in jedem Lichtraumprofil sowohl hängende als auch stehende Fahrzeuge, jeweils gleicher Richtung, zusammengeführt werden. In herkömmlicher Bauweise müßten dafür vier Lichtraumprofile vorgesehen werden.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Doppe ibahnanordnung Patentansprüche 1. Doppelbahnanordnung, die im allgemeinen einen Tragbalken mit an dessen Ober- und Unterseite angeordneten Schienen zur Bildung zweier Fahrzeugwege entgegengesetzter Richtung in zwei getrennten Lichtraumprofilen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugwege abschnittweise unter schleifenförmiger Umkehrung des Richtungssinnes eines der beiden Fahrzeugwege in einem einzigen Lichtraumprofil zwischen zwei einander gegenüberliegenden Schienen zusammengeführt sind.
  2. 2. Doppelbahnanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ein Paar von Doppelbahnsträngen entgegengesetzter Richtung vereinigenden Streckenabschnitt (17) zwei Lichtraumprofile (18, 19) gebildet sind, die jeweils die Fahrzeugwege gleicher Richtung aber unterschiedlicher Schienenanordnung der beiden Doppelbahnstränge aufnehmen.
  3. 3. Doppelbahnanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lichtraumprofile (18, 1 übereinander angeordnet sind.
  4. 4. Doppelbahnanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die äußeren Tragbalken (39, 40) als Gurte einer Brücke miteinander verbunden sind.
  5. 5. Doppelbahnanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von mindestens zwei Fahrzeugwegen gemeinsam eingenommene Lichtraumprofil an einen Bahnsteig (20, 24, 26) eines Bahnhofs grenzt.
  6. 6. Doppelbahnanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnsteig auch Teil eines anderen Fahrzeugsystems (22, 23, 28, 30) ist.
  7. 7. Doppelbahnanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Bahnsteig (26) zwei Bahnsteigkanten (27, 29) für zwei unterschiedlich gerichtete Wege (28, 30) desselben Bahntyps und eine Bahnsteigkante (31) an dem gemeinsam von den beiden unterschiedlichen Wegen einer Doppelbahn eingenommenen Lichtraumprofil vorgesehen sind.
  8. 8. Doppelbahnanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (7) des gemeinsam von den beiden unterschiedlichen Wegen (2, 3 einer Doppelbahn eingenommenen Lichtraumprofils zum Aus- und Einsteigen nacheinander zwei übereinander angeordnete Bahnsteige (20, 24) berührt, von denen der untere auch an den einen Weg (23) eines anderen Bahntyps grenzt, während der obere über Treppen mit diesem und einem zweiten Bahnsteig (21) für den anderen Bahntyp (22) verbunden ist.
  9. 9. Doppelbahnanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst der obere (20), danach der untere Bahnsteig (24) berührt wird.
  10. 10. Doppelbahnanordnung nach einem der Ansprüchel bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtraumprofil eines Fahrzeugwegs der Doppelbahn, insbesondere des Wegs mit hängenden Fahrzeugen, an einem Bahnsteig in das Lichtraumprofil eines anderen Bahntyps mit anderer Schienenanordnung eingeführt ist.
  11. 11. Doppelbahnanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an ein Gleisdreieck (42) zwei normale Doppelbahnstränge (43, 44) anschließen, während der dritte Strang (46) ein Paar jeweils von ungleichartigen Fahrzeugen genutzter Lichtraumprofile enthält.
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DE3022361C2 DE3022361C2 (de) 1982-11-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10308205B4 (de) * 2002-02-28 2007-06-06 Dieter-Wolfgang Schramek Magnetschnellbahnsystem mit doppelstöckiger Fahrbahn

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Technische Rundschau, Nr. 53 v. 17.12.71, Seite 43, Bild 9 *

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10308205B4 (de) * 2002-02-28 2007-06-06 Dieter-Wolfgang Schramek Magnetschnellbahnsystem mit doppelstöckiger Fahrbahn

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