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DE3021176C2 - Vorrichtung zum Entgraten - Google Patents

Vorrichtung zum Entgraten

Info

Publication number
DE3021176C2
DE3021176C2 DE19803021176 DE3021176A DE3021176C2 DE 3021176 C2 DE3021176 C2 DE 3021176C2 DE 19803021176 DE19803021176 DE 19803021176 DE 3021176 A DE3021176 A DE 3021176A DE 3021176 C2 DE3021176 C2 DE 3021176C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
carrier
power transmission
deburring
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803021176
Other languages
English (en)
Other versions
DE3021176A1 (de
Inventor
Max 8900 Augsburg Metzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blatty Ag Feinmechanik 8912 Obfelden Ch
Original Assignee
BLATTY AG FEINMECHANIK OBFELDEN CH
Blatty Ag Feinmechanik Obfelden
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BLATTY AG FEINMECHANIK OBFELDEN CH, Blatty Ag Feinmechanik Obfelden filed Critical BLATTY AG FEINMECHANIK OBFELDEN CH
Priority to DE19803021176 priority Critical patent/DE3021176C2/de
Publication of DE3021176A1 publication Critical patent/DE3021176A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3021176C2 publication Critical patent/DE3021176C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/12Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/043Accessories for spindle drives
    • B23Q5/045Angle drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entgraten von Bohrungsrändern an in axialer Richtung unzugänglichen Stellen, mit einem hebelartigen Träger, an dessen einem Ende eine an einen Antrieb koppelbare, mittels einer Kraftübertragung mit einer am anderen Ende des Trägers zur Aufnahme eines Entgratwerkzeugs angeordneten Arbeitsspindel verbundene Antriebsspindel vorgesehen ist.
Derartige Vorrichtungen werden bekannterweise dazu verwendet, Durchgangsbohrungen oder Gewindebohrungen sauber zu entgraten, welche in achsialer Bohrungsrichtung nur schlecht zugänglich sind. Im DE-GM 18 61 807 sowie aus der US-PS 41 68 132 ist eine Vorrichtung der genannten Art beschrieben. Die darin beschriebenen Vorrichtungen sind einteilig ausgebildet, derart, daß die Länge des Hebels, d. h. die Distanz zwischen Antriebsspindel und Arbeitsspindel fest vorgegeben ist und sich somit nach den in der Praxis vorkommenden größten Werkstückabmessungen richten muß. Somit entsteht in jedem Einsatzfall ein dieser Hebellänge entsprechend hohes Biegemoment. Für den praktischen Einsatz an Werkstücken, deren Abmessung die Verwendung kürzerer Hebellängen zulassen würden, muß somit entweder mit der Vorrichtung überdimensionierter Hebellänge und damit einem hohen Biegemoment gearbeitet werden, oder es wird ein Satz von Vorrichtungen bereitgehalten, unterschiedlicher Hebellängen, für den Einsatz an unterschiedlichen Werkstücken.
Die vorliegende Erfindung stellt sich nun zur Aufgabe, ausgehend von einer Vorrichtung obengenannter Art zu ermöglichen, daß nur einzelne Vorrichtungsteile vorrätig gehalten werden müssen, um die Vorrichtung werkstückadäquat einsetzen zu können.
Zu diesem Zweck zeichnet sich die genannte Vorrichtung dadurch aus, daß der Träger aus zwei Teilen besteht und der erste Teil, die Antriebsspindel und ein Teil der Kraftübertragung umfassend einerseits, und der zweite Teil, die Arbeitsspindel und ein zweites Teil der Kraftübertragung umfassend andererseits, lösbar miteinander verbunden sind.
Dadurch, daß nur der zweite Teil des Trägers hcbclartig ausgebildet ist wird ermöglicht, daß nur der kostengünstigere, arbeitsseitige Teil der Vorrichtung zur flexiblen Anpassung an verschiedene Werkstückdimcnsios nen mit unterschiedlichen HebeHängen vorrätig gehalten werden muß.
Die Kraftübertragung wird dadurch auf einfache Art und Weise ausgebildet, daß sie zwei lösbar ineinar.cicrgreifende Zahnräder aufweist
ίο Die Erfindung wird anschließend beispielsweise anhand von Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines an und für sich bekannten Entgratwerkzeugs.
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Werkzeug gemäß Fig. 1, Fig.3 eine Schnittdarstellung gemäß Linie l-l von Fig.l,
F i g. 4 eine Schnittdarstellung gemäß F i g. 3 mit anderem Entgratwerkzeug,
F i g. 5 eine Aufsicht auf den Antriebsteil eines erfindungsgemäßen Entgratwerkzeugs,
Fig.6 eine Schnittdarstellung analog zu derjenigen von F i g. 1, durch das Werkzeug gemäß F i g. 5,
F i g. 7 eine Seitenansicht der Partie gemäß F i g. 5.
Gemäß F i g. 1 umfaßt ein an sich bekanntes Entgratwerkzeug einen Antriebsteil 1, mit Übersetzung, der, wie bei 2 dargestellt, an eine Antriebswelle, wie einer biegsamen Welle, einer Bohrmaschinen-, oder Elektromotorwelle eder auch einer preßluft- bzw. hydraulikbetriebenen Welle gekoppelt wird. Ein ausladender Arm 3 ist am Antriebsteil 1 fix vorgesehen und trägt an seinem freien Ende ein Entgratwerkzeug 6, welch letzteres, wie in den F i g. 3 und 4 gezeigt ist, auswechselbar an einem Werkzeugträgerrad 5 beispielsweise aufgesteckt ist. Das Werkzeugträgerrad 5 kann dabei kugelgelagert sein und, wie in F i g. 4 dargestellt, eine konische Zentrumsbohrung 7 aufweisen, zum Einstecken eines F.ntgratwerkzeuges 6' mit entsprechend geformtem Achsstummel. Das Trägerrad 5 wird mittels eines (ibertragerriemens 8 oder einer Kette angetrieben.
In den Fig.5, 6 und 7 ist nun die erfindungsgemaße Ausbildung des Entgratwerkzeuges dargestellt. An einem Antriebsteil 11, beispielsweise ausgebildet wie der Antriebsteil 1 von Fig. 1, mit einer Antriebswelle 2 eines Antriebsaggregates koppelbar, ist auswechselbar, ein ebenfalls ausladender Arm 13 mittels Schrauben 14 befestigt. An seinem freien Ende trägt der Arm 13, auswechselbar, wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, ein entsprechend geformtes Entgratwerkzeug. Die Antriebsübertragung von der Antriebswelle 12 erfolgt über ein Getriebe 15, das, ausgangsseitig, auf ein am Arm 13 gelagertes Zahnrad 16 greift, welch letzteres den Antriebsriemen 18 für das Entgratwerkzeug treibt. Dadurch, daß der Antriebsteil 11 und der Arm 13 mittels der Schrauben 14 lösbar verbunden sind und das arniscitige Zahnrad 16 dabei aus bzw. in Eingriff mil dem Getriebe 15 des Antriebsteils 11 gebracht werden kann, kann für verschiedene Werkstückdimensionen eine unterschiedliche Länge des Armes 13 gewählt werden, wodurch nur durch die Dimensionen des gerade bcarbei-
b0 tenden Werkstückes gegebene Biegcmomenle als Bearbeitungsreaktion von Seiten des Antriebsteils 1 bzw. dessen Abstützung aufgenommen werden müssen.
Hierzu 2 Blau Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entgraten von Bohrungsrändern an in axialer Richtung unzugänglichen Stellen, mit einem hebelartigen Träger (1, 3), an dessen einem Ende eine an einen Antrieb (2) koppelbare, mittels einer Kraftübertragung (8,18) mit einer am anderen Ende des Trägers (3) zur Aufnahme eines Entgratwerkzeugs (6) angeordneten Arbeitsspindel (5) verbundene Antriebsspindel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus zwei Teilen (11,13) besteht und der erste Teil (11) die Antriebsspindel und ein Teil der Kraftübertragung (15) umfassend einerseits, und der zweite Teil, die Arbeitsspindel (5) und ein zweites Teil der Kraftübertragung (18) umfassend andererseits, lösbar miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der zweite Teil (13) des Trägers hebelartig ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung zwei lösbar ineinander greifende Zahnräder (15,16) aufweist
DE19803021176 1980-06-04 1980-06-04 Vorrichtung zum Entgraten Expired DE3021176C2 (de)

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DE3021176A1 DE3021176A1 (de) 1981-12-10
DE3021176C2 true DE3021176C2 (de) 1985-02-07

Family

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Publication number Publication date
DE3021176A1 (de) 1981-12-10

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8125 Change of the main classification

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