DE3019297C2 - Betriebszustands-Anzeigevorrichtung für miniaturisierte Magnetbandgeräte oder dergleichen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Betriebszustands-Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei miniaturisierten bzw. sehr kleinen Magnetbandgeräten, wie z. B. Mikrokassetten-Magnetbandgeräten, bei welchen manuell betätigbare Berührungsschallknöpfe verwendet werden, ist es notwendig, eine Vorrichtung zur Anzeige des jeweiligen Betriebszustandes vorzusehen. Ein Berührungsschaltknopf unterliegt beim Niederdrükken praktisch keiner mechanischen Verschiebung. Gewöhnlicherweise wird auch keine durch mechanische Verschiebung entstandene andere Position beibehalten. Solange daher keine Anzeigevorrichtung für den Betriebszustand vorgesehen ist, kann der Benutzer nicht feststellen, welchen Betriebszustand ein Magnetbandgerät aufweist, nachdem ein Berührungsschalter betätigt worden ist.

Bei großvolumigeren Magnetbandgeräten ist es möglich, gesonderte Lichtemissionsdioden oder dergleichen für die Anzeige der individuellen Betriebszustände des Magnetbandgerätes vorzusehen. Beispielsweise ist aus der DE-OS 28 42 613 eine Betriebszustands-Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, welche drei Siebensegment-Arizcigceinheiten aufweist, mit denen nach entsprechender Ansteuerung die

unterschiedlichen Betriebszustände angezeigt werden. Dazu werden von den Siebensegmentanseigeeinheiten maximal drei Buchstaben erzeugt, deren Sinngehalt (z. B. »REC« als Abkürzung für »Aufnahme«) auf den jeweiligen Betriebszustand des Magnetbandgerätes hinweisen.

Diese bekannte Art der Betriebszustandsanzeige ist zwar eindeutig und komfortabel aber äußerst aufwendig und nur für sehr hochwertige und insgesamt sehr teure Magnetbandgeräte denkbar. Bei miniaturisierten Magnetbandgeräten, bei denen der verfügbare Raum begrenzt ist, ist es jedoch schwierig, eine derartige Betriebszustands-Anzeigevorricntung vorzusehen. Daneben ist die Verwendung einer Vielzahl von Lichtemissionsdioden oder Siebensegmentanzeigen vom Standpunkt der Kosteneinsparung für ein Produkt unerwünscht und der hohe Stromverbrauch derartiger Anzeigeelemente verkürzt auch die Lebenszeit der Batterien, die bei tragbaren miniaturisierten Magnetbandgeräten als Energieträger verwendet werden.

Es gibt mindestens zwei Betriebszustände, die angezeigt werden sollten, nämlich einen Aufnahme-Zustand und einen Pause-Zustand Die Anzeige des ersteren ist zur Unterscheidung dieses Zustandes von einem Wiedergabe-Zustand notwendig und die Anzeige des zweiteren ist zur Unterscheidung dieses Zustandes von einem vollständigen Stop-Zustand notwendig. Des weiteren ist es auch erwünscht, daß die Anzeige des Pause-Zustandes von der des Aufnahme-Zustandes und des Wiedergabe-Zustandes unterschieden werden kann.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Betriebszustands-Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der mit möglichst wenigen lichtemittierenden Anzeigeelementen eine gut einprägbare und gut unterscheidbare Anzeige möglichst vieler Betriebszustände ermöglicht ist

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt

Gemäß der Erfindung sind die Anzeigwdemente in Form von nur zwei Leuchtdioden ausgebildet, wobei jede Leuchtdiode mit einem Dauerbetriebssignal und mit einem Blinksignal derart ansteuerbar ist, daß mehr als vier Betriebszustände durch Schaltkombination der zwei Leuchtdioden eindeutig darstellbar sind.

Eine Betriebszustands-Anzeigevorrichtung, bei der lichtemittierende Elemente ebenfalls mit einem Dauerbetriebssignal und mit einem Blinksignal betreibbar sind, ist aus der DE-OS 19 65 701 bekannt. Diese bekannte Betriebszustands-Anzeigevorrichtung stellt eine selbständige bauliche Einheit zum Steuern von Tcnbandmaschinen, insbesondere in Studioanlagen dar und ist mit einer Mehrzahl von Tasten versehen, wobei jede Taste mit einem eigenen lichtemittierenden Element versehen ist

Dieses Steuergerät gemäß der DE-OS 19 65 701 entspricht somit in seiner grundlegenden Konzeption dem Bedienungsfeld eines herkömmlichen großen Tonbandgerätes, bei dem jeder Bedienungstaste ein Anzeigeelement, beispielsweise eine LED zugeordnet ist

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt

F i g. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer Betriebszustaßd-Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,

Fig. IA einen Schaltkreis unter Verwendung einer einfachen Schalteranordnung zur Herstellung einer in Tabelle 1 der Beschreibung gezeigten Beziehung,

Fig.2 eine schematische Darstellung, welche eine Schaltung zur Erzeugung eines Blinklichts eines zweiten lichtemittierenden Elements LED 2 in der Vorrichtung gemäß F i g. 1 zeigt,

F i g. 3 ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Betriebsweise der Schaltung gemäß F i g. 2,

F i g. 4 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Schaltung gemäß F i g. 1 welche mit der Schaltung gemäß Fig. ί, zusammengeschaltet werden kann,

Fig.5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Schaltung gemäß Fig. 1, welche mit der Schaltung gemäß F i g. 1 oder 2 zusammengeschaltet werden kann, und

F i g. 6 eine Schnittansicht durch eine Konstruktion, in welcher eine Vielzahl von Anzeigeelementen auf einen Anzeigeplatz konzentriert werden.

In der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung wird anhand der dazugehörigen Zeichnungen für die bevorzugten Ausführungsformen bei gleichen Teilen das gleiche Bezugszeichen verwendet, um Wiederholungen in der Beschreibung zu vermeiden.

Gemäß F i g. 1 sind Berührungsschalter 10,12,14,16,18 und 20 mit zugehörigen Selbsthalteschaltkreisen 72, 24, 26, 28, 30 und 32 verbunden. Diese Berührungsschalter 10 bis 20 sind an einem nicht dargestellten Bedienungspult eines Magnetbandgerätes oder dgl. vorgesehen, ji·: werden entsprechend ihrer Funktion für die zugehörigen 3etriebszustände verwendet, nämlich zur Aufnahme, zur Stopfunktion, zur Wiedergabe, zum schnellen Vorlauf, zum Rücklauf und für den Pause-Zustand. Die Elemente 10 bis 32 bilden zusammen eine Anzeige-Zustand-Bestimmungsvorrichtung 34 zur Bestimmung eines Betriebszustandes des Magnetbandgerätes. Der Ausgang eines jeden der Selbsthaitekreise 22 bis 32 liegt an einem Steuerlogikkreis 36. Der Steuerlogikkreis 36 weist Funktionen zur Bestimmung eines Betriebszustandes des Magnetbandgerätes entsprechend den Ausgängen der Selbsthaltekreise 22 bis 32 auf und verursacht die Anzeige des bestimmten Betriebszustandes. Wenn beispielsweise der Schalter 14 gedrückt wird, wird eine »Wiedergabe«-Anweisung an den Selbsthaltekreis 26 gegeben und die »Wiedergabe«-Anweisung des Selbsthaltekreises 26 wird sofort an den Steuerlo.gikkreis 36 angelegt Wenn der Steuerlogikkreis 36 die »Wiedergabe«-Anweisung erhält, wird ein Lastsignal LS an jedes der Haltekreise 22 bis 32 angelegt. Als Ergebnis werden die Eingänge der entsprechenden Selbsthaltekreise zu diesem Zeitpunkt darin jeweils festgehalten bzw. gespeichert. Zum gleichen Zeitpunkt ist nur der Schalter 14 im Zustand »E!N<» und die anderen Schalter 10, 12, lö und 20 sind alle im Zustand »AUS«. Demgemäß wird die »Wiedergabe«-AiTveisung nur in dem Selbsthaltekreis 26 gespeichert und die anderen Selbsthaltekreise sind frei. Wenn daher das Lastsignal an den Selbsthaltckreisen beendet wird, bleibt die »Wiedergabe«-Anwcisung ständig in dem Selbsthaltekreis 26 auch dann gespeichert, wenn danach der Schalter 14 ausgeschaltet wird.

Wenn der Steuerfreie 36 die »Wiedergabe«-Anweisung von dem Selbsthaltekreis 26 empfängt, wird ebenfalls

eine »Konstant-Band-Transportw-Anweisung an ein Motorsteuersystem 38 angelegt. Deshalb beginnt ein Motor 40 mit konstanten Umdrehungen pro Minute zu drehen und ein Magnetband wird in einem nicht dargestellten Magnetbanddeck mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Der Steuerlogikkreis 36 versetzt des weiteren ein Verstärkersystem 42 in den Wiedergabe-Betriebszustand. Ein Magnetkopf 44 wirkt daher als Wiedergabekopf und der Wiedergabeton wird von einem Lautsprecher 46 erzeugt. Wenn der Wiedergabe-Betriebszustand nicht in die Anzeigevorrichtung integriert bzw. mit einbezogen ist, wird der Betriebszustand des Magnetbandgerätes zu diesem Zeitpunkt nicht angezeigt. Normalerweise wird zum Zeitpunkt der Wiedergabe der Wiedergabeton aus dem Lautsprecher 46 erzeugt und es kann auch der Lauf des Bandes gesehen werden. Es wird daher nicht als Unbequemlichkeit in der Praxis betrachtet, wenn keine besondere Anzeige für diesen Betriebszustand

ίο vorgesehen ist.

Um Magnetbandaufnahmen machen zu können, werden die Schalter fO und 14 oder nur der Schalter 10 eingeschaltet Zu diesem Zeitpunkt wird eine »Aufnahme«-Anweisung und eine »Wiedergabe«-Anweisung in den entsprechenden Selbsthalteschaltkreisen 22 und 26 allein gespeichert, und zwar in einer Betriebsweise wie sie oben beschrieben worden ist. In diesem Falle versetzt der Steuerlogikkreis 36 das Verstärkersystem 42 in

is einen »Aufnahme«-Betriebszustand, während das Motorsteuersystem 38 einen Befehl für einen konstanten Bandtransport erhält. In diesem Falle wird der Magnetkopf 44 zu diesem Zeitpunkt als Aufnahmekopf verwendet, um beispielsweise ein Stimmsignal aus einem Mikrofon 48 aufzunehmen. Zum Zeitpunkt des Aufnahme-Betriebszustandes ist eine Anzeige dieses Betriebszustandes notwendig, um diesen Betriebszustand von einem Wiedergabe-Betriebszustand unterscheiden zu können. Zur Anzeige des Aufnahme-Betriebszustandes liefert der Steuerlogikkreis 36 ein erstes Anzeigesignal 51 über einen Widerstand R 10 an eine lichtemittierende Diode bzw. Leuchtdiode LED 1. Eine weitere lichtemittierende Diode bzw. Leuchtdiode LED2 ist über einen Widerstand R 12 mit dem Steuerlogikkreis 36 verbunden. Die LED-Anzeige LED 2 wird durch ein zweites Anzeigesignal in den Zustand »EIN« versetzt, ist jedoch während des Aufnahme-Betriebszustandes »AUS«. Die lichtemittierenden Dioden LED 1 und LED 2 bilden erste bzw. zweite Anzeigevorrichtungen.

Zum Einschalten eines »Pause«-Betriebszustandes im Zeitpunkt eines Aufnahme-Betriebszustandes wird der Schalter 20 eingeschaltet. Wenn der Pause-Betriebszustand eingssetzt wird, dann wird der Aufnahme-Betriebszustand nicht beendet bzw. gelöst Mit anderen Worten bedeute» dies, daß für den Fall des Einspeicherns einer »Pause«-Anweisung in den Selbsthaltekreis 32 mit dem Einschalten des Schalters 20 kein Lastsignal LS an den Selbsthaltekreis 22 gegeben wird. Wenn der »Pause«-Betriebszustand zum Zeitpunkt des »Aufnahme«-Betriebszustandes mit dem Schalter 20 eingeschaltet wird, werden die »Aufnahme«-Anwe'3ung und die »Pause«-Anweisung in den entsprechenden Selbsthaltekreisen 22 und 32 allein gespeichert. Daher liefert der Steuerlogikkreis 36 eine »Motor-Stop«-Anweisung an das Motorsteuersystem 38, während der Verstärker 42 in dem »Aufnahme«-Betriebszustand gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch ein zweites Anzeigesignal 52 erzeugt, um die lichtemittierende Diode LED 2 »EIN« oder »AUS« zu schalten. Wenn der Schalter 14 in diesem Betriebszustand eingeschaltet wird, wird das Lastsignal Z-S aη jeden der Selbsthaltekreise außer an den Kreis 22 angelegt Daher werden die »Aufnahme«- und »Wiedergabe«-Anwcisungen in den entsprechenden Selbsthaltekreisen 22 und 26 aileine gespeichert und der Aufnahme-Betriebszustand ist eingeschaltet. Wenn ein Mechanismus zur Verhinderung von Fehl-Aufnahmen gesondert vorgesehen ist, kann der Aufnahme-Betriebszustand eingeschaltet werden, wenn allein der Schalter 10 eingeschaltet ist.

Wenn eine Pause während des Wiedergabe-Betriebszustandes eingeschaltet wird, wird das Verstärkersystem 42 in dem Wiedergabe-Betriebszustand gehalten, während das Motorsteuersystem 38 eine Motor-Stop-Anweisung erhält, so daß nur die LED 2-Anzeige zu einem Blinken oder Flackern oder Glimmen veranlaßt wird. Da für den Steuerlogikkreis 36 herkömmliche Vorrichtungen verwendet werden können, wie z. B. Modell SM-4 (Einzel-Chip-Mikrocomputer) von der Firma Sharp Co, Japan oder Modell 8048 von der Firma Intel Co, USA bilden die Einzelheiten der Verdrahtung zwischen dem Steuerlogikkreis 36 und dem peripheren Schaltkreisen keinen wesentlichen Inhalt der Erfindung, so daß deren Beschreibung hier entbehrlich ist Natürlich kann der Fachmann leicht eine besondere Verdrahtung im Bezug auf detaillierte Anwendungsmöglichkeiten finden, welche aufgrund der Herstellerhandbücher für diese Mikrocomputer geschaffen werden. Auch für das Motorsteuersystem 38 kann eine herkömmliche Vorrichtung, wie z. B. das Modell TCA 955 von der Fi.-.na Siemens (integrierte

so Geschwindigkeitssteuerung) verwendet werden.

Mit der oben beschriebenen Schaltung und Konstruktion können vier verschiedene Betriebszustände durch zwei Anzeigevorrichtungen angezeigt werden, welche durch die entsprechenden lichtemittierenden Dioden LED 1 und LED 2 gebildet werden. Die nachstehende Tabelle 1 zeigt ein Beispiel für die Beziehung zwischen den Kombinationen von den »EIN« oder »AUS« Betriebszuständen der lichtemittierenden Dioden LED 1 und

LED 2 und den dazugehörig anzuzeigenden Betriebszuständen des Magnetbandgerätes. Tabelle 1 Aufnahme-Zustand Anderer als Pause-Zustand

5Q Aufnahme-Zustand Aufnahme anderer als

(Außer Pause-Zustand} Aufnahme-Zustand

i.FDX	EIN	AUS	EIN	AUS
I ED 2	AUS	EIN	EIN	EIN
			(Blinken)	(Blinken)

F i g. IA zeigt eine einfache Schaltkreisanordnung, welche die Beziehung gemäß Tabelle 1 verwirklicht. Eine diesem !.ogikschaltkrei'i entsprechende Schaltung ist in der Sieiierlogik 36 umfaßt.

Fig.2 zeigt eine Schaltkreisanordnung, mit welcher die Lichtemissionsdiode LED2 in einen Blinkzustand versetzt werden kann, wenn ein Pause-Betriebszustand eingeschaltet wird. Die »Pauscu-Anweisung, welche von dem Selbsthalteschaltkreis 32 abgeleitet wird, wird an einen ersten Eingangsanschluß von einem UND-Glied 50 angelegt. Ein EIN-AUS-Signal 53 von wenigen Hz bis zehn Hz wird von einem Oszillator 52 an einen zweiten Eingangsanschluß des UND-Gliedes 50 geliefert. Wenn der Schalter 20 (der nicht in Fig.2 dargestellt ist) eingeschaltet wird, wird die oben erwähnte »Pause«-Anweisung von dem Selbsthaltekreis 32 zu einem Signal mit biiiem hohen Pegel invertiert und das EIN-AUS-Signal 53 wird über das UND-Glied an den Steuerlogikkreis 36 geliefert. Durch den Steuerlogikkreis 36 wird das EIN-AUS-Signal 53 als zweites Anzeigesignal 52 an die lichtemittierende Diode LED! geliefert. Als Ergebnis wird die lichtemittierende Diode LEDl in einen EIN-AUS-Betrieb mit einer Frequenz des ΕϊΝ-AUS-Signals 53 betrieben.

In F i g. 3 ist ein Zeitdiagramm dargestellt, welches die zeitliche Folge der einzelnen Ereignisse darstellt, wenn eine »Pause«-Funktion zur Zeit des »Aufnahme«-Betriebs eingeschaltet wird. Gemäß Fig.3(a) ist das EIN-AUS-Signal 53 dargestellt. Wenn die »Aufnahme«-Anweisung mit einem hohen Pegel von dem Selbsthaltekreis 22 bei einem Zeitpunkt t i gemäß der Darstellung in Fig.3(b) erzeugt wird, wird die lichtemittierende Diode LED 1 in den Zustand »EIN« geschaltet. Damit wird angezeigt, daß der »Aufnahmebetriebszustand« eingeschaltet ist. Wenn nun eine »Pause«-Anweisung mit einem hohen Pegel von dem Selbsthalteschaltkreis 32 bei einem nachfolgenden Zeitpunkt / 2 erzeugt wird, wie in F i g. 3(c) dargestellt, wird das UND-Glied 50 geöffnet um ein EIN-AUS-Signai 53 zu dem Steueriogikkreis 36 zu ieiien, wodurch die EiN-ÄUS-Beiricbsweise der iic'niciiiiitierenden Diode LED 2 in Übereinstimmung mit dem zweiten Anzeigesignal 53 gestartet wird, wie in F i g. 3(d) dargestellt. Wenn der Schalter 14 von Fig. 1 zu einem späteren Zeitpunkt (3 eingeschaltet wird, wird der Selbsthaltekreis 32 geöffnet, so daß ein Zustand entsprechend dem erreicht wird, der eintreten würde, wenn der Schalter 20 ausgeschaltet würde. Zu diesem Zeitpunkt wird das UND-Glied 50 geschlossen. Darauf folgt daß die lichtemittierende Diode LED 2 in den Zustand »AUS« geschaltet wird. Ebenfalls wird der »Pause«-Betriebszustand beendet und der »Aufnahme«-Betriebszustand wird wieder hergestellt In der Folge davon verbleibt nur die lichtemittierende Diode LED 2 in dem Zustand »EIN«. Wenn der Schalter 12 gemäß F i g. 1 beispielsweise zu einem Zeitpunkt / 4 eingeschaltet wird, dann werden die Selbsthaltekreise 22 und 26 bis 32 alle geöffnet so daß das Magnetbandgerät gestoppt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die lichtemittierende Diode LEDi »AUS«-geschaltet

F i g. 4 zeigt eine Schaltkreisanordnung, in welcher eine Funktion zur Anzeige eines Achtungs-Signals für den Aufnahmebetriebszustand zu der Anordnung gemäß F i g. 1 hinzugefügt wird. Das Achtungssignal wird zum Suchen eines Startpunktes des aufgenommenen Inhalts aufgenommen und daher unterscheidet sich das Achtungssignal für den Aufnahmebetriebszustand von den einfachen Aufnahmebetriebszustand. Bei dieser Schaltanordnung wird noch ein zusätzlicher Berührungsschalter 21 auf dem nicht dargestellten Tonbanddeck zur Aufnahme des Achtungssignals vorgesehen. Wenn der Schalter 21 eingeschaltet wird, wird eine »Achtungssignal-Aufnahme«-Anweisung an den Steuerlogikschaltkreis 36 gegeben und gleichzeitig in einem Selbsthalte-Schaltkreis 33 durch das Lasisigna! LS gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt wird die »Achiungssigna'-Aufnahme«-Anweisung auch an einen ersten Eingangsanschluß sowohl eines UND-Gliedes 54 als auch 56 angelegt Die UND-Glieder 54 und 56 haben zweite Eingangsanschlüsse, die mit entsprechenden Ausgangsanschlüssen Qund Q von einem T-Typ-Flip-Flop 58 verbunden sind. Ein EIN-AUS-Signal 5 4 wird bei einigen Hz als Taktsignal von einem Oszillator 60 an das Flip-Flop 58 angelegt. Die Pegel der Signale 55 und 56 an den Ausgangsanschlüssen Q und Q des Flip-Flops 58 werden unter der Steuerung des EIN-AUS-Signals 54 abwechselnd invertiert Wenn die »Achtungssignal-Aufnähme«-Anweisung einen hohen Pegel hat, dann können die Signale 55 und 56 durch die UND-Glieder 54 und 56 hindurchgeleitet werden. Die durch die UND-Glieder 54 und 56 hindurchgeleiteten Signale 55 und 56 werden an entsprechende erste Eingangsanschlüsse von ODER-Gliedern 62 und 64 angelegt Die Ausgänge der ODER-Glieder 62 und 64 werden durch entsprechend zugehörige Widerstände Λ 10 und R12 an die entsprechenden lichtemittierenden Dioden LED 1 und LED 2 angelegt. Die zuvor erwähnten Anzeigesignale 51 und 52 von dem Steuerlogikkreis 36 werden an entsprechende zweite Eingangsanschlüsse der ODER-Glieder 62 und 64 angelegt Wenn die »Achtungssignal-Aufnahme«-Anweisung mit hohem Pegel von dem Selbsthaltekreis 33 erzeugt wird, werden die UND-Glieder 54 und 56 geöffnet während des erste und zweite Anzeigesignal S1 bzw. 52 zu einem Null-Pegel gemacht werden. Es werden daher zu diesem Zeitpunkt so die Leuchtdioden LED i und LED2 abwechselnd in E!N-AUS-Betrieb durch die Signale 55 und 56 gesteuert Wenn der Selbsthaltckreis 33 geöffnet wird, d. h. wenn die Achtungssignal-Betriebsweise vorbei ist werden die UND-Glieder 54 und 56 geschlossen. Der Anzeigebetrieb der Leuchtdioden LfDl und LED2 sind für diesen Zeitpunkt bereits im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben worden. Die Elemente 54,58,62 und 64 bilden eine abwechselnde EIN-AUS-Vorrichtung 66 zum abwechselnden EIN-AUS-Betrieb der ersten und zweiten lichtemittierenden Dioden LED 1 und LEDZ

Mit F i g. 5 ist eine Schaltkreisanordnung dargestellt in welcher die Verschlechterung der Batterie durch eine Lichtemissionsdiode LED 1 angezeigt wird. Eine Batterie 68, welche als Energieversorgungsquelle dient ist parallel mit einer Spannungsteilerschaltung 70, welche aus den Widerständen R14 und R16 besteht ebenso verbunden, wie mit einem Konstantspannungsschaltkreis, der aus einem Widerstand R18 und einer Zener-Dio- eo de ZD besteht Der Spannungsteilerausgang des Spannungsteilers 70 ist mit einem ersten Spannungspegel £1 an einen nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines Verstärkers 74 angeschlossen, während der stabilisierte Ausgang des Konstantspannungskreises 72 mit einem zweiten Spannungspegel £2 an den invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers 74 angeschlossen ist Der Verstärker 74 bildet einen Vergleichen Die erste Spannung E1 wird im Verhältnis zu der elektromotorischen Kraft £0 der Batterie 68 geändert Dagegen ändert sich die zweite Spannung £2 kaum bei einer Änderung der elektromotorischen Kraft £»

Das Ausgangssignal 57 des Verstärkers 74 liegt an einem ersten Eingangsanschluß eines UND-Gliedes 76 an. An den zweiten Eingangsanschluß des UND-Gliedes 76 wird ein erstes Anzeigesignal 51 von dem Steuerlogik-

kreis 36 angelegt. Wenn die Batterie 68 neu ist, ist der Spannungspegel von E1 größer als der von E 2. In diesem Zeitbereich ist das Ausgangssignal 57 des Verstärkers 74 auf einem hohen Pegel und das UND-Glied 76 ist geöffnet. Daher kann das Signal S1 durch das UND-Glied 76 durchgeleitet und über einen Widerstand R 10 auf eine lichtemittierende Diode LED 1 geliefert werden. Die Anzeige mit der lichtemittierenden Diode LED 1 ist in diesem Zeitbereich die gleiche wie bereits oben im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben. Die Lichtemissionsdiode LED 1 wird eingeschaltet, wenn eine Aufnahmebetriebsweise eingeschaltet ist. Wenn sich die Batterie 68 in ihrem Ladezustand verschlechtert, so daß der Pegel von Ei niedriger als der von E2 wird, dann wird das Signal 5 7 auf einen niedrigen Pegel invertiert. Als eine Folge daraus schließt das UND-Glied 76. In diesem Falle wird die lichtemittierende Diode LED X nicht mehr länger durch das Signal 51 eingeschaltet, was bedeutet, daß

ίο sie auch dann nicht eingeschaltet wird, wenn der Aufnahmeschalter 10 niedergedrückt wird, so daß der Benutzer erkennen kann, daß die Batterie 68 sich verschlechtert hat.

Die in den Fig.2 und 5 dargestellten Schaltkreisanordnungen können miteinander zur Anzeige der Verschlechterung der Batterie im Bereich der EIN-AUS-Betriebsweise der lichtemittierenden Diode LED 1 kombiniert werden. Genauer gesagt können ein UND-Glied und ein Oszillator ähnlich jenen Elementen die mit 50 und 52 bezeichnet sind, auf der Ausgangsseite des Selbsthaltekreises 32 gemäß Fig.2 vorgesehen werden und zwischen dem Selbsthaltekreis 22 und dem Steuerlogikkreis 36 zwischengeschaltet werden und diese Schaltung kann in dem Schaltkreis gemäß Fig.5 mit angewendet werden. Bei dieser Schaltkreisanordnung wird der Aus**»«!" dss Sclbsthsltsschsitkreiscs "srnäß Fi ⁿ. 2 sn den zweiten Ein^sn^SEnschluB des UNE)-O!i?d?s 76 in F i g. 5 angeschlossen und der Ausgang des UND-Gliedes 76 wird über den Steuerlogikkreis 36 an die lichtemittierende Diode LED 1 angeschlossen.

Die ersten und zweiten Anzeigevorrichtungen LEDi und LED2 gemäß den Darstellungen in Fig. 1,2 und 4 sind in räumlich voneinander getrennten Positionen, wie z. B. in der Nachbarschaft der zugehörigen Schalter 10 und 20 in F i g. 1 angeordnet. Wenn diese lichtemittierenden Dioden LED 1 und LED 2 Licht mit verschiedenen Farben emittieren, dann können sie zusammen auf einem Platz vorgesehen werden. In F i g. 6 ist eine Anzeigeeinheit 78 dargestellt, mit welcher die Anzeige verschiedener Betriebszustände eines Magnetbandgerätes gemeinsam auf einem einzigen Platz oder Punkt bewirkt werden kann. Die Anzeigeeinheit 78 umfaßt einen Strahlerkopf 82, der in eine Frontplatte 80 eines Magnetbandgerätes eingebaut ist. Der Strahlerkopf 82 dient als Gehäuse und der auf der äußeren Seite der Frontplatte 80 befindliche Teil weist eine zentrale Ausnehmung auf, in welcher ein mit einer konvexen Oberfläche versehenes Teil 83 vorgesehen ist, das als Lichtstreuer dient. Das Teil 83 zeigt die Betriebszustände des Magnetbandgerätes an. Das Teil 83 ist mit einem koaxialzylindrischen LJchtsammelstab 84 integriert, welcher in einem Preßsitz in eine zentrale Bohrung in den Strahlerkopf 82 eingepaßt ist Das Teil 83 und der Stab 84 können als eine integrale Gußform z. B. aus einem weißen halbtransparenten Harz oder Kunststoff bestehen. Die lichtemittierenden Dioden LED X und LED 2 sind an dem Ende der Oberfläche des Stabes 84 entgegengesetzt zu dem konvexen Oberflächenteil 83 zueinander benachbart angeordnet Diese lichtemittierenden Dioden werden in dieser Position innerhalb des Strahlerkopfes 82 fest positioniert

Als Farbe für das Licht der lichtemittierenden Dioden LED 1 und LED 2 können z. B. rot und grün verwendet werden. Wenn die Anzeigeeinheit 78 gemäß F i g. 6 in der Schaltkreisanordnung gemäß den F i g. 1 und 2 verwendet wird, kann die nachfolgend beschriebene Anzeige erhalten werden. Wenn das Magnetbandgerät in einem anderen, als einem Aufnahmebetriebszustand und/oder einem Pausebetriebszustand ist, da-n ist das konvexe Oberflächen'.cil 83 dunkel. Wenn der Aufnahmebetriebszustand eingeschaltet wird, wird die lichtemittierende Diode LED 1 in den Zustand »EIN« geschaltet, so daß das Teil 83 rot wird. Wenn ein »Pause«-Betriebszustand eingeschaltet wird, während der »Wiedergabe«-Betriebszustand eingeschaltet ist, wird die lichtemittierende Diode LED 2 zum Blinken veranlaßt, so daß das Teil 83 mit einem grünen Licht blinkt oder flackert Wenn eine Pause während der Zeit des »Aufnahme«-Betriebszustands eingeschaltet wird, dann wird die lichtemittierende Diode LED 1 eingeschaltet und die lichtemittierende Diode LED 2 blinkt. Das rote Licht und das grüne Licht erzeugen zusammengesetzt ein oranges Licht. In diesem Falle ist die Farbe des von dem Teil 83 erzeugten Lichtes periodisch ändernd zwischen rot und organge. Mit der Anordnung gemäß F i g. 4 kann des weiteren der Betriebszustand der Aufnahme eines Achtungssignals angezeigt werden, in dem die Leuchtdiodenanzeigen

so LEDX und LED2 abwechselnd in EIN-AUS-Betrieb geschaltet werden. In diesem Falle würde die Lichtfarbe des von dem Teil 83 produzierten Lichts periodisch zwischen rot und grün geändert

Wie im Zusammenhang mit der Beschreibung von F i g. 6 dargestellt können mit der Anzeigeeinheit 78 vier verschiedene Anzeigen in einem einzigen Anzeigeplatz erhalten werden. Wenn drei oder mehr lichtemittierende Dioden Licht mit verschiedenen Farben innerhalb des Strahlerkopfes 82 liefern, dann kann eine vergrößerte

Anzahl verschiedener Anzeigemöglichkeiten in einem einzigen Piatz erreicht werden.

Demgemäß ist die oben beschriebene Erfindung nicht auf die spezielle Schaltkreisanordnung und Konstruktion gemäß dieser Beschreibung und auf deren Elemente und Konstruktionsteile beschränkt Der Fachmann kann ohne weiteres andere Einzelelemente oder Unterkombinationen im Bereich von der Zielrichtung dieser Erfindung ohne erfinderisches Zutun verwenden. Zum Beispiel ist es möglich, weißglühende Lampen anstelle von lichtemittierenden Dioden LEDX und LED2 als erste und zweite Anzeigeelemente zu verwenden. In diesem Falle ist es auch möglich, entsprechende Farbfilter in Kombination miteinander zu verwenden, wenn Licht mit verschiedenen Farben erwünscht ist Des weiteren ist es möglich, eine grafische Anzeige durch Verwendung von Flüssigkristallanzeigen zu schaffen, welche im Hinblick auf die Anzeige durch die Lichtsmission von Hchtemittierenden Dioden LED 1 und /_J£D2niJglich ist In diesem Falle ist es natürlich auch möglich.

drei oder mehr Anzeigevorrichtungen zu verwenden.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:

1. Betriebszustands-Anzeigevorrichtung für miniaturisierte Magnetbandgeräte oder dergleichen, mit mindestens einem ersten und einem zweiten Anzeigeelement, welche unabhängig voneinander betätigbar sind und mit einer Anzeigezustands-Spezifizierungsanordnung (34) zur Bestimmung des Anzeigezustandes der Anzeigeelemente entsprechend einem Betriebszustand des Magnetbandgerätes, so daß mehrere Betriebszustände des Magnetbandgerätes durch entsprechende Kombination der Anzeigezustände angezeigt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente in Form von nur zwei Leuchtaioden (LEDi, LED 2) ausgebildet sind, und daß jede Leuchtdiode mit einem Dauerbetriebssignal und mit einem ίο Blinksignal aus einem Blinksignalgenerator (52,60) derart in einen Leuchtzustand schaltbar ist, daß mehr als vier Betriebszustände durch Schaltkombination der zwei Leuchtdioden darstellbar sind

2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Dioden räumlich voneinander getrennt angeordnet sind.

3. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten lichtemittierenden Dioden (LED 1, LED 2) Licht mit verschiedenen Farben emittieren.

4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite lichtemittierende Elemente (LED 1, LED2), die Licht mit verschiedener Farbe emittieren, mit dem von den lichtemittie.enden Elementen emittierten Licht dieselbe Anzeigeüberfläche (83) beleuchten.

5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten lichtemittierenden Elemente (LED i, LED 2) gemeinsam in einem Strahierkopf (82) derari angeordnet sind, daß sie ein konvexes Oberflächenteil (83) beleuchten, wobei das Licht, das von den ersten und zweiten lichtemittierenden Elementen (LED 1, LED 2) emittiert wird, so gewählt wird, daß auf der Anzeigenoberfläche (83) drei verschiedene Farbtöne erzeugt werden.

6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgenerator (52,60) zur Erzeugung voe EIN-AUS-Signalen (S3) mit einer vorbestimmten Frequenz vorgesehen ist und daß durch ein erstes Glied (50) diese EIN-AUS-Signale (S3) durchgelassen werden, wenn das Magnetbandgerät in einem »Pause«-Betriebszustand ist, während ein »Aufnahme«-Betriebszustand des Magnetbandgerätes angezeigt wird, wenn das erste lichtemittierende Element (LED 1) in einem »EIN«-Zustand ist und das zweite lichtemittierende Element (LED 2) in einem »AUS«-Zustand ist und daß ein Betriebszustand, der anders a'is, der »Aufnahme«-Betriebszustand ist, angezeigt wird, wenn sowohl das erste als auch das zweite lichtemittierende Element 'LEDi, (LED2) beide in einem »AUS«-Zustand sind und daß ein »Pause«-Betriebszustand zum Zeitpunkt eines »Aufnahme«-Betriebszustandes angezeigt wird, wenn das erste lichtemittierende Element (LEDi) ir einem »EIN«-Zustand ist und das zweite lichtemittierende Element (LED2) in einem Blinkzustand ist und daß ein »Pause«-Betriebszustand in einem anderen Betriebszustand als der Aufnahme angezeigt wird, wenn das erste lichtemittierende Element (LED 1) in einem »AUS«-Zustand ist und das zweite lichtemittierende Element (LED 2) in einem Blinkzustand ist.

7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß ein Komparator (74) vorgesehen ist, welcher eine erste Spannung (E 1) entsprechend einer Spannungsquu!,?nspannung (Eb) für das Magnetbandgerät und eine zweite Spannung (E 2) entsprechend einer vorbestimmten Spannung miteinander vergleicht und daß ein zweites Glied (76) zwischen der Anzeigezustand-Spezifizierungsvorrichtung (34) und dem ersten Anzeigeelement (LED i) vorgesehen ist und daß das zweite Glied (76) entsprechend dem Vergleichsergebnis des Komparators derart geöffnet und geschlossen wird, daß die Anzeige durch das erste Anzeigeelement (LED 1) gestoppt wird, wenn die Spannungsquellenspannung (Eb) niedriger als die vorbestimmte Spannung wird.

8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgenerator

(60) zur Erzeugung von EIN-AUS-Signalen /54) mit einer vorbestimmten Frequenz vorgesehen ist und daß eine alternierende Anzeige (54,56,58,62,64) die ersten und zweiten Anzeigevorrichtungen (LED 1, LED2) abwechselnd zu einer Anzeige entsprechend der Frequenz der EIN-AUS-Signale (S4) zu einem Zeitpunkt veranlaßt, wenn die Aufnahme eines Achtungs-Signals zum Suchen eines Startpunktes für den aufgenommenen Inhalt vergesehen ist und die ersten und zweiten Anzeigevorrichtungen (LED 1, LED 2) während der Zeit, in welcher das Achtungssignal aufgenommen wird, alternativ in einen EIN-AUS-Zustand betrieben werden.