DE3018805C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/005—Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/14—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
- A01B63/16—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
- A01B63/22—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame operated by hydraulic or pneumatic means
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Streugerät nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Streugerät dieser Art (DE-OS
23 44 346) wird durch die Höheneinstellung der Laufräder
die Stellung des Vorratsbehälters zur Horizontalen derart
verändert, daß zur lagerichtigen Einstellung die Anhänge
kupplung für das Zugfahrzeug nachgestellt werden muß,
wenn eine bestimmte Stellung des Behälters erforderlich
ist. Insbesondere zum Beladen soll sich der Behälter in
abgesenkter Stellung in einer Lage befinden, die etwa der
Betriebslage entspricht, damit das Behältervolumen voll
ausgenutzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Streugerät
der eingangs genannten Art (DE-OS 23 44 346) derart zu
verbessern, daß beim Höhenverstellen der Laufräder die
vorgegebene Stellung des Behälters in bezug auf die Ho
rizontale aufrechterhalten wird.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruches gelöst. Infolge dieser Koppelung der
Anhängekupplung und der Radachse über die Stellvorrich
tung wird für jede Höhenlage die vorgegebene Stellung des
Vorratsbehälters zur Horizontalen selbsttätig erreicht,
so daß hierfür keine zusätzlichen Manipulationen erfor
derlich sind.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen. Zwei Ausführungsformen des erfin
dungsgemäßen Streugerätes werden im folgenden anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Streugerät in Seitenansicht,
Fig. 2 das Streugerät nach Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 eine ausschnittsweise Seitenansicht entspre
chend Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Streugerätes
in Seitenansicht.
Das Streugerät nach den Fig. 1 bis 4 hat ein Fahrgestell
1, an dem ein Streugutbehälter 2 angebracht ist. Das
Fahrgestell 1 weist aufrecht stehende Stützplatten 3 auf,
an deren Oberkanten horizontale Tragbalken 4 befestigt
sind, auf denen der Behälter 2 aufruht. Außerdem gehört
zum Fahrgestell 1 ein quer zur Arbeitsrichtung 13 liegen
der Querbalken 5, an dessen Enden Längsbalken 6 befestigt
sind, die sich vom Querbalken aus auf beiden Geräteseiten
nach hinten erstrecken. Die Stützplatten 3 sind auf dem
Querbalken 5 und je einem der Längsbalken 6 befestigt. An
den hinteren Enden der Längsbalken 6 ist je eine von zwei
Lagerplatten 7 befestigt, in denen eine Stellachse 8 ge
lagert ist, die dort mit Sicherungsplatten 9 gegen Ver
schieben gesichert ist. An der Stellachse 8 sind zwei
Tragarme 10 befestigt, deren Enden mit der Achse 11
zweier Laufräder 12 verbunden sind.
An der Stellachse 8 ist eine Zunge 16 befestigt (Fig. 4),
an der eine Stange 17 angelenkt ist. Das von der Zunge 16
abgewandte Ende der Stange 17 ist an einem
Hebel 18 angelenkt (Fig. 1), der fest mit
einem Zugarm 19 verbunden ist, an dem vorne eine Anhänge
kupplung 20 befestigt ist. Zur starren Verbindung zwi
schen dem Hebel 18 und dem Zugarm 19 ist eine Buchse 21
vorgesehen (Fig. 2), an der der Hebel 18 und der Zugarm
19 befestigt sind. Die Buchse liegt zwischen Platten 22
und 23, die am Querbalken 5 befestigt sind, und ist um
eine Achse 24 drehbar, die die Schwenkachse des
Hebels 18 bildet und in den Platten 22 und 23 ge
lagert ist. Die Achse 24 ist außerdem in einer Stütz
platte 25 gelagert, die der Platte 23 entspricht und den
Querbalken 5 überragt. Am oberen Ende der Platten 23 und
25 ist mittels eines Bolzens 26 ein hydraulischer Stell
zylinder 27 angelenkt, dessen Kolbenstange 32 durch einen
Gelenkbolzen 29 mit einem Stellglied 28 gekuppelt ist
(Fig. 3), das an der Stellachse 8 befestigt ist. Der
Stellzylinder 27 ist über Leitungen 30 und 31 mit einem
das Streugerät ziehenden Schlepper zu verbinden.
Die beiden Längsbalken 6 sind im Bereich ihrer hinteren
Enden mit Ösen 36 versehen (Fig. 3 und 4), an denen mit
Bolzen 37 Arme 38 angelenkt sind. Die Arme 38 sind durch
eine Zwischenstütze 39 verbunden, an der ein Getriebege
häuse 40 befestigt ist, in dem eine aufwärts gerichtete
Welle 41 gelagert ist. Die beiden Arme 38 sind außerdem
durch einen Bügel 44 verbunden, der das Getriebegehäuse
40 umgreift und an ihm befestigt ist. Der Bügel 44 ist
seitlich an Stegen 45 der Längsbalken 6 mit je einem
Steckbolzen 46 verriegelt.
Auf der Welle 41 ist ein Streugutverteiler 42 befestigt,
der unter dem Behälter 2 liegt. Zwischen dem Behälter und
dem Streugutverteiler ist eine Dosiervorrichtung 43 ange
ordnet.
Im Bereich der Vorderseite des Streugutverteilers 42 ist
ein Schirm 47 angebracht, der mit Streben 48 (Fig. 3) am
Gestell befestigt ist. Das Getriebegehäuse 40 enthält ein
Übersetzungsgetriebe, das die Welle 41 antreibt und des
sen horizontale Eingangswelle 50 nach vorne gerichtet ist
(Fig. 4). An die Welle 50 ist eine Gelenkwelle 51 mit
ihrem Gelenk 55 angeschlossen. Zur Abstützung der Gelenk
welle 51 ist am Querbalken 5 ein Stützlager 52 vorgesehen
(Fig. 1). Dort ist an die Gelenkwelle 51 mit einem Gelenk
54 eine weitere Gelenkwelle 53 angeschlossen, die mit der
Zapfwelle des Schleppers gekuppelt wird, an den das Fahr
gestell 1 mit der Anhängekupplung 20 angehängt ist.
Das vom Behälter 2 über die Dosiervorrichtung 43 ausströ
mende Streugut wird von dem rotierend angetriebenen
Streugutverteiler 42 abgeschleudert. Das Streugerät kann
auch mit anderen Verteilern ausgestattet sein, z. B. mit
Särohren.
Der Streugutverteiler 42 soll im Betrieb eine bestimmte
Stellung zum Boden haben, um das Streugut gleichmäßig
über den Boden zu streuen. Er hat im Ausführungsbeispiel
einen Bodenabstand 56 von 90 cm. Der Bodenabstand 57 der
Oberkante 58 des Streugutbehälters ist wesentlich
größer, besonders bei einem großvolumigen Behälter. Um
das Befüllen des Behälters zu erleichtern, beispielsweise
ein Befüllen vom Ladekasten eines Transportwagens aus zu
ermöglichen, ist das Fahrgestell 1 so ausgebildet, daß
der Behälter aus der mit ausgezogenen Linien in Fig. 1
dargestellten Lage um ein erhebliches Maß abgesenkt wer
den kann. Hierfür können die Laufräder 12 in bezug auf
die den Behälter tragenden Gestellteile durch Drehen der
Stellachse 8 höhenverstellt werden, so daß sie die ge
strichelt eingezeichnete Relativlage zu diesen Gestell
teilen erhalten, wobei die durch die Lagerplatten 7 der
Stellachse 8 gebildete Unterseite des Gestelles in Bo
dennähe gelangt. Das maximale Maß 59, um das die Radachse
11 höhenverstellbar bzw. der Behälter absenkbar
ist, wird so gewählt, daß die Oberkante 58 des Behälters
für dessen Beladen von einem Fahrzeug aus oder unter
einem Fülltrichter genügend niedrig liegt, in der Be
triebsstellung jedoch der zum Streuen gewünschte Boden
abstand des Streugutverteilers 42 erreicht wird.
Zum Drehen der Stellachse 8 ist die von dem hydraulischen
Stellzylinder 27 gebildete Stellvorrichtung vorgesehen.
Der Stellzylinder wird je nach der Schwenkrichtung der
Räder 12 über die Leitung 30 oder die Leitung 31 mit
Druck beaufschlagt. In der in Fig. 1 dargestellten Be
triebsstellung des Streugerätes ist die Kolbenstange 32
des Zylinders 27 voll ausgefahren, wobei die Räder 12 in
bezug auf die den Behälter tragenden Gestellteile ihre
niedrigste Stellung haben und der Streugutverteiler 42
auf den Bodenabstand 56 eingestellt ist.
Wären nur die Laufräder des Gestelles höhenverstellbar,
so würde der Behälter beim Absenken schräg zum Boden
gestellt, so daß er nicht vollständig befüllt werden
könnte. Die Behälteroberkante 58 soll darum in beiden
Endstellungen und auch in den mittels des Stellzylinders
27 einstellbaren Zwischenstellungen des Behälters hori
zontal liegen, ebenso auch der Streugutverteiler 42. Das
wird durch das Gelenkgestänge ermöglicht, das von den
Tragarmen 10 der Laufräder, der Stange 17, dem
Hebel 18 und dem Zugarm 19 gebildet ist. In der in
Fig. 1 mit ausgezogenen Linien gezeigten Betriebsstellung
ist der Zugarm 19 in der nach vorne unten gerichteten
Stellung festgelegt, wobei die Anhängekupplung 20 norma
len Bodenabstand hat und am Schlepper befestigt ist. Beim
Einfahren der Kolbenstange 32 des Stellzylinders 27 wird
das Stellglied 28 geschwenkt und dadurch die Stellachse 8 um ihre Längsachse gedreht (Fig. 3), so
daß die an der Stellachse 8 befestigte Zunge 16 geschwenkt und damit die Stange 17
nach vorne geschoben wird.
Infolge des Drehens der Stellachse werden die an ihr befestigten
Tragarme 10 der Laufräder relativ zum Streugutbehälter
nach oben geschwenkt. Da die Räder auf dem Boden
aufstehen, wird dadurch der Behälter gesenkt. Zugleich
mit dieser Stellbewegung, bei der die am Hebel 18 angelenkte Stange 17 nach vorne geschoben wird, schwenkt der Zugarm 19 um die
Achse 24, weil er ebenso wie der Hebel 18 starr mit der
Buchse 21 verbunden ist, die von der Achse 24 durchsetzt
ist. Der Zugarm 19 und die Tragarme 10 der Laufräder
schwenken in dieselbe Richtung, wobei das Maß 60, um das
die Anhängekupplung 20 relativ zum Traggestell des Behäl
ters verstellt wird, mit dem Maß 59 für die Verstellung
der Radachse 11 übereinstimmt, so daß die Oberkante 58
des Behälters 2 horizontal bleibt, da der Bodenabstand
des Zugpunktes nicht geändert wird. Die Endstellung des
Zugarmes 19 für die abgesenkte Lage des Behälters ist in
Fig. 1 ebenfalls gestrichelt dargestellt.
Die lösbare Verriegelung des Bügels 44 (Fig. 4) mittels
der Steckbolzen 46 ist vorgesehen, um den Streugutver
teiler 42 und die Dosiervorrichtung 43 zu Reinigungs
zwecken abnehmen zu können.
Das Streugerät kann auch so ausgebildet werden, daß die
Laufräder 12 um ein größeres Maß als im dargestellten
Ausführungsbeispiel verstellbar sind, um den Streugutver
teiler auf einen Bodenabstand von beispielsweise 120 cm
einzustellen, wie es für die Spätdüngung eines Pflanzen
bestandes zweckmäßig ist.
Zur Verriegelung der Radachse und des Zugarmes in den
vorgesehenen Endstellungen und in den Zwischenstellungen
können auch gesonderte Verriegelungsvorrichtungen vorge
sehen sein, so daß hierfür nicht der Stellzylinder 27
benutzt werden muß.
Um den Bodenabstand des Zugpunktes an verschiedene
Schleppertypen anpassen zu können, kann der Zugarm 19 mit
der Buchse 21 verstellbar verbunden sein, so daß die Hö
henlage der Anhängekupplung 20 nach Bedarf gewählt werden
kann.
Fig. 5 zeigt schematisch eine abgewandelte Ausführungs
form des Streugerätes. Dieses Gerät hat ein Fahrgestell
65, auf dem ein Streugutbehälter 66 abgestützt ist. Unter
dem Behälter 66 ist ein Streugutverteiler 67 angeordnet,
der über ein in einem Gehäuse 68 befindliches Getriebe
angetrieben wird, an das eine Gelenkwelle 69 angeschlos
sen ist. Das Fahrgestell hat eine Radachse 71 mit Laufrä
dern 70. Die Radachse 71 ist mit seitlichen Tragarmen 72
verbunden, von denen mindestens einer als Winkelhebel mit
zwei Armen 74 und 75 ausgebildet ist, die durch eine
Platte 76 starr verbunden sind. An dem Arm 75 des Winkel
hebels ist eine Zunge 77 befestigt, an der die Kolben
stange 94 eines hydraulischen Stellzylinders 78 angreift,
der mit einem Bolzen 79 am Gestell 65 angelenkt ist. Das
Streugerät wird von den Rädern 70 und einem Zugarm 82 ab
gestützt, der eine Anhängekupplung 83 zum Anschließen an
ein Zugfahrzeug aufweist. Der Zugarm 82 ist mit einem
Schwenkzapfen 84 am Arm 75 des Winkelhebels 72 angelenkt
und mit einer Stützplatte 85 versehen, deren oberes Ende
86 gegabelt ist. Zwischen den Schenkeln dieser Gabel 86
ist ein Pendelarm 88 auf einer Achse 87 schwenkbar gela
gert, die mittig zu dem Pendelarm in der Gabel 86 befe
stigt ist. Der Pendelarm ist am oberen und unteren Ende
mit je einer drehbaren Rolle 89 bzw. 90 versehen. Zwi
schen den Rollen 89 und 90 ist eine Führungsstange 91
verschiebbar, die am Gerätegestell befestigt ist.
Das Streugerät dient ebenfalls zum Ausstreuen körnigen
und/oder pulverigen Streugutes, insbesondere Kunstdün
gers. Es wird mit der Anhängekupplung 83 an einen Schlep
per angehängt, an dessen Zapfwelle die Gelenkwelle 69
angeschlossen wird. Der Stellzylinder 78 wird über (nicht
dargestellte) Leitungen mit der Schlepper-Hydraulik ver
bunden. Ausgehend von der in Fig. 5 mit ausgezogenen Li
nien dargestellten Betriebsstellung wird der Stellzylin
der 78 so mit Druck beaufschlagt, daß seine Kolbenstange
94 ausfährt, wodurch die Tragarme 72 entgegen dem Uhrzei
gersinn um ihre Lagerzapfen 73 schwenken, so daß die Rä
der 70 in die in Fig. 5 gestrichelt dargestellte Stellung
gelangen. Der Behälter wird dadurch so weit abgesenkt,
daß er bequem von oben befüllt werden kann.
Um zu verhindern, daß sich der Behälter beim Absenken
schräg stellt, ist der Zugarm 82 derart angebracht, daß
er synchron mit der Schwenkbewegung der Tragarme 72 in
Richtung des Pfeiles 95 schwenkt, so daß die Anhänge
kupplung 83 relativ zum Gestell um das Maß 93 höhen
verstellt wird, wenn die Radachse 71 um das Maß 92, das
dem Maß 93 entspricht, in bezug auf das Gestell in der
Höhe verstellt wird. Auf diese Weise ist der Behälter
stets horizontal ausgerichtet. Die synchrone Verstellung
von Zugarm und Tragarmen der Räder wird dadurch erreicht,
daß der Zapfen 84 zusammen mit dem Tragarm 72 um den
Zapfen 73 schwenkt, wodurch die am Zugarm 82 befestigte
Stützplatte 85 längs der Führungsstange 91 verschoben
wird, während der Zugarm 82 um den Zapfen 84 schwenkt.
Die Führungsstange 91 ist gestellfest angeordnet, um die
vorgesehene Bewegung des Zugarmes 82 zu ermöglichen. Sie
ist so angeordnet und ausgebildet, daß der Zugarm 82 und
die Anhängekupplung 83 in jeder Stellung der Laufräder 70
eine Stellung haben, bei der die horizontale Lage des Be
hälters und des Streugutverteilers 67 gewährleistet ist.
Lage und Form der Führungsstange 91 sind in Abhängigkeit
von der Position des Schwenkzapfens 84, der Länge des
Zugarmes 82 und der Anordnung der Stützplatte 85 zu
bestimmen. Im Ausführungsbeispiel ist die Führungsstange
91 gerade, sie kann aber auch in Abhängigkeit von der
Bemessung der übrigen Geräteteile gekrümmt sein.
Der Zylinder 78 kann auch bei dieser Ausführungsform dazu
benutzt werden, Zwischenstellungen zwischen den beiden
Endstellungen des Behälters einzustellen und zu halten.
Claims (4)
1. Streugerät mit einem höhenverstellbaren, von Lauf
rädern abgestützten einachsigen Fahrgestell für den
Streugutbehälter, einer an einem Zugarm angeordneten
Anhängekupplung sowie einer Stellvorrichtung, die in
verschiedenen Stellungen arretierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zugarm ( 19; 82) Be
standteil eines Gelenkgestänges (10, 17, 18, 19; 72,
82, 85, 91) ist, das derart ausgebildet ist, daß die
Anhängekupplung (20; 83) und die Radachse (11; 71)
synchron höhenverstellbar sind.
2. Streugerät nach Anspruch 1, bei dem die Laufräder an
Tragarmen gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (10) an einer
am Fahrgestell (1) drehbar gelagerten Stellachse (8)
befestigt sind, die ein mit ihr starr verbundenes
Stellglied (28) aufweist, an dem die Stellvorrichtung
(27) angreift, und daß die Stellachse (8) mit einer zu dem Gelenkgestänge
gehörigen Stange (17) verbunden ist, die an einem Hebel (18) angreift,
der mit dem Zugarm (19) in seiner Schwenkachse (24) starr verbunden ist.
3. Streugerät nach Anspruch 1, bei dem die Laufräder an
Tragarmen gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Trag
arme (72) ein Winkelhebel ist, an dessen einem Armende
(74) das zugehörige Laufrad (70) gelagert ist und an
dessen anderem Arm (75) die Stellvorrichtung (78) an
greift und der Zugarm (82) angelenkt ist, und daß eine
am Zugarm (82) befestigte Stütze (85) an einer ge
stellfesten Führungsstange (91) verschieblich gelagert
ist.
4. Streugerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Stütze (85)
schwenkbeweglich ein Führungsglied (88, 89, 90) ge
lagert ist, das an seinen beiden Enden je eine von
zwei Rollen (89 und 90) trägt, die beiderseits der
Führungsstange (91) liegen und an ihr abrollen.
Applications Claiming Priority (1)
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Country Status (4)
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GB (1) | GB2050132B (de) |
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