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DE3017488A1 - Luftkuehler - Google Patents

Luftkuehler

Info

Publication number
DE3017488A1
DE3017488A1 DE19803017488 DE3017488A DE3017488A1 DE 3017488 A1 DE3017488 A1 DE 3017488A1 DE 19803017488 DE19803017488 DE 19803017488 DE 3017488 A DE3017488 A DE 3017488A DE 3017488 A1 DE3017488 A1 DE 3017488A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
water
cooling chamber
cooled
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803017488
Other languages
English (en)
Inventor
Toshiaki Sadamasu
Hisashi Tanaka
Osamu Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Publication of DE3017488A1 publication Critical patent/DE3017488A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F27/00Control arrangements or safety devices specially adapted for heat-exchange or heat-transfer apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C1/00Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers
    • F28C1/04Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers with cross-current only
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/70Efficient control or regulation technologies, e.g. for control of refrigerant flow, motor or heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Devices For Blowing Cold Air, Devices For Blowing Warm Air, And Means For Preventing Water Condensation In Air Conditioning Units (AREA)

Description

  • Luftkühler
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kühlung von Luft, die trocken ist und eine hohe Temperatur besitzt.
  • Beispielsweise in einer Stahlherstellungsanlage oder dergleichen ist es übliche Praxis, Außenluft mit einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur in ein Gehäuse einzubringen, das mit verschiedenen elektrischen Geräten bestückt ist, um so die Geräte zu kühlen.
  • In letzter Zeit sind verschiedene Anlagen, z.B. die obengenannte Stahlherstellungsanlage,in Ländern des mittleren Ostens hergestellt die worden, in denen die atmosphärische Außenluft trocken ist und 1eine extrem hohe Temperatur haben.Das Einbringen solcher Außenluft unmittelbar in das vorgenannte Gehäuse würde eine übermäßig hohe Umgebungstemperatur von z.B. 400 Celsius bewirken, was verschiedene nachteilige Wirkungen auf die Geräte haben würde. Um eine solche Schwierigkeit zu verhindern, ist ein Wärmeaustauscher verwendet worden, der eine Anzahl von Kühlwasserrohren enthält, die zwischen einem Luftfilter und einem Gebläse angeordnet sind, das Luft in das Gehäuse saugt.
  • Nicht nur in Ländern des mittleren Ostens, sondern auch in vielen anderen Ländern der Welt werden die Mehrrohr-Wärmeaustauscher in chemischen Anlagen verwendet, um beispielsweise Abgase von Dampfkesseln wiederzugewinnen oder die hohe Temperatur der die Dampfkessel umgebenden Luft zu kühlen.
  • Bei der üblichen Kühleinrichtung für trockene Luft mit hoher Temperatur ist bei Anwendung einer indirekten Leitung der Wärme zwischen Wasser und Luft die Kühlwirkung von Luft nicht hoch, wodurch die Größe und das Gewicht der Kühlvorrichtung vergrößert wird und ein großer Raum für die Installation der Anlage erforderlich ist. Außerdem erfordert eine Vorrichtung unter Verwendung eines Mehrrohr-Wärmeaustauschers eine große Menge an Kühlwasser, das in einem einzigen Durchgang oder in einer konstanten Zirkulation fließen muß. Außerdem ist der Unterhalt des Wärmeaustauschers extrem aufwendig, und zwar mit Rücksicht auf die Notwendigkeit von Reinigungsarbeiten an den komplizierten Kühlwasserrohren.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Kühlung von Luft, die trocken ist und eine hohe Temperatur hat, wobei cha-akteristische Merkmale der Luft und die Verdampfungseigenschaft des Kühlwassers verwendet werden, um die oben beschriebenen Schwierigkeiten der bekannten Vorrichtungen auszuschalten.
  • Durch die Erfindung wird auch eine Vorrichtung zur Kühlung von trockener Luft mit hoher Temperatur geschaffen, in welcher Steuervorrichtungen verschiedener Arten verwendet werden, welche die Endtemperatur der gekühlten Luft steuern können.
  • Die Erfindung betrifft einen Luftkühler mit einer Umlaufwasser-Kühlkammer, in welcher das umlaufende Wasser in direkten Kontakt mit einem ersten Teil der Luft gebracht wird, so daß das Wasser durch diesen ersten Teil der Luft durch Wärmeaustausch zwischen dem Wasser und dem ersten Teil der Luft gekühlt wird, mit einer Luft-Kühlkammer, in welcher das in der Umlaufwasser-Kühlkammer gekühlte Wasser in direkten Kontakt mit einem zweiten Teil der Luft gebracht wird, so daß der zweite Teil der Luft durch das in der Umlaufwasser-Kühlkammer gekühlte Wasser ebenfalls durch Wärmeaustausch zwischen Luft und Wasser gekühlt wird, wobei die Umlaufwasser-Kühlkammer und die Luft-Kühlkammer übereinander angeordnet sind, und mit einer Vorrichtung zur Rückförderung von Wasser, das die Luft-Kühlkammer durchsetzt hat, in die Umlaufwasser-Kühlkammer. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Luft-Kühlkammer ein Temperaturfühler vorgesehen ist, welcher die Temperatur der in der Luft-Kühlkammer gekühlten Luft mißt, und daß eine Vorrichtung zur Steuerung der Wasserrückfördervorrichtung in Abhängigkeit von der Temperatur der durch den Temperaturfühler gemessenen gekühlten Luft vorgesehen ist.
  • Dabei kann die Vorrichtung zur Rückförderung von Wasser eine Pumpe sein, und es kann die Drehgeschwindigkeit der Pumpe in Abhängigkeit von der Temperatur des gekühlten Wassers gesteuert werden.
  • In einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel enthält die Vorrichtung zur Steuerung der Arbeitsweise der Wasserrückfördervorrichtung ein steuerbares Ventil, das in Abhängigkeit von der Temperatur der gekühlten Luft gesteuert wird.
  • Wahlweise kann eine Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung des ersten Teils der Luft durch die Umlaufwasser-Kühlkammer vorgesehen sein, wobei diese Vorrichtung in Abhängigkeit von der Temperatur der gekühlten Luft gesteuert wird.
  • Vorzugsweise enthält die Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung des ersten Teiles der Luft ein Gebläse, wobei die Drehgeschwindigkeit des Gebläses in Abhängigkeit von der Temperatur der gekühlten Luft gesteuert werden kann.
  • Wahlweise kann die Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung des ersten Teiles der Luft eine elektrisch gesteuerte Jalousie sein, die in Abhängigkeit von der Temperatur der gekühlten Luft gesteuert wird.
  • Ferner kann ein Fühler für die Messung der Temperatur desl -Kühlkammerfgekühlten Wassers vorgesehen sein, una es kann ein weiterer Fühler für die Messung der Naß-Temperatur des ersten Teils der Luft vorgesehen sein, wobei die Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung des ersten Teils der Luft in Abhängigkeit von den sokemessenen Temperaturen gesteuert werden kann.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Luftkühlers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, in einer vertikalen Schnittansicht, Fig. 2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Luftkühlers gemäß der Erfindung, Fig. 3 schematische Darstellungen abgewandelter Ausführungsbei-und 4 spiele, bei denen Vorrichtungen zur Steuerung des Umlaufwassers für die Steuerung der Luftkühlung vorgesehen sind, und zwar in vertikalen Schnittansichten, Fig. 5 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei welchem die Kühlung der Luft durch eine Steuervorrichtung für einen ersten Teil der Luft vorgesehen ist, welche die Kühlvorrichtung durchsetzt hat, Fig. 6 eine graphische Darstellung, die Änderungen der Kühlleistung und der Luftmenge bei verschiedenen Offnungsgraden einer Jalousie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 zeigt, Fig. 7 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei welchem die Strömungsgeschwindigkeit eines ersten Teiles der Luft durch die Ausgangssignale zweier Thermometer gesteuert wird.
  • In Fig. 1 ist ein Luftkühler gemäß der Erfindung dargestellt. Das Innere eines Gehäuses 1 des Luftkühlers ist durch eine horizontale Wand in eine obere und eine untere Kammer geteilt, von denen die obere Kammer 3 einen Umlaufwasser-Kühlteil und die untere Kammer 4 einen Luft-Kühlteil bilden.
  • In der oberen Kammer 3 ist ein Verdampfer 5 vorgesehen (genaugenommen, wird auch eine Kühlung erreicht), auf dem Umlaufwasser in der Kammer 3 in direkten Kontakt mit Luft gebracht wird, um so gekühlt zu werden. Uber dem Verdampfer 5 in der oberen Kammer 3 ist eine Wassersprühvorrichtung 6 vorgesehen. Eine erste Lufteinlaß-Jalousie 7 ist in einer Wand auf einer Seite des Gehäuses 1 vorgesehen, um einen ersten Teil der Luft in die obere Kammer 3 einzulassen, während eine Luftauslaßöffnung 8 auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 1 vorgesehen ist, so daß der erste Teil der Luft, der die obere Kammer 3 durchsetzt hat, durch die öffnung 8, die nach aufwärts gerichtet ist, ausgestoßen wird. Ein Gebläse 9 ist ferner in der Luftauslaßöffnung 8 vorgesehen, das die Luft ausder KühlvorriChtung ausbringt.
  • Die horizontale Trennwand 2 des Gehäuses 1 ist mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Wassergefäßes 10 unter dem Verdampfer 5 vorgesehen, der in der oberen Kammer 3 angeordnet ist und den Wasser-Kühiteil der Erfindung darstellt. Eine große Anzahl von Löchern sind durch die Bodenwand des Wassergefäßes 10 gebohrt,--so2daß das in- dem Gefäß 10 enthaltene Wasser durch diese Löcher nach abwärts gesprüht wird.
  • Unter dem Wassergefäß 10 ist ein Kühler 11 mit im wesentlichen der gleichen Konstruktion wie der Verdampfer 5 in der unteren Kammer 4 vorgesehen, welcher den Luft-Kühlteil des Luftkühlers bildet, so daß das aus dem Gefäß 10 nach abwärts gesprühte Wasser in direkten Kontakt mit Luft auf der Oberfläche des Kühlers 11 gebracht wird und die Luft durch das aus dem Gefäß 10 nach abwärts gesprühte Wasser gekühlt wird.
  • Unter der ersten Lufteinlaßjalousie 7 für die obere Kammer 3 ist eine zweite Lufteinlaßjalousie 12 vorgesehen, durch die ein zweiter Teil der zu kühlenden Luft in die untere Kammer 4 eingeführt wird. Eine weitere Luftauslaßöffnung 13 mit einer Jalousie ist in der gegenüberliegenden Wand der unteren Kammer 4 vorgesehen, so daß der zweite Teil der Luft, die horizontal von der zweiten Lufteinlaßjalousie 12 in die untere Kammer 4 eingeführt und durch das aus dem Gefäß 10 gesprühte Wasser und auch teilweise durch die latente Verdampfungswärme gekühlt wird, von der Luftauslaßöffnung 13 beispielsweise in ein nicht gezeigtes elektrisches Gehäuse eingeführt wird, welches mit der Luftauslaßöffnung 13 verbunden ist und in dem verschiedene elektrische Geräte installiert sind. In der unteren Kammer 4 und nahe der Öffnung 13 ist ein Gebläse 14 vorgesehen, welches die gekühlte Luft in das elektrische Gehäuse oder dergleichen einführt, und es ist ein Wasserabscheider 15 vorgesehen, welcher das Eindringen von Wassertröpfchen in das elektrische Gehäuse verhindert.
  • Der Verdampfer 15, der in der oberen Kammer 3 vorgesehen ist, und der Kühler 11,der in der unteren Kammer 4 vorgesehen ist, können aus irgendeiner chemisch inaktiven und korosionsfesten Substanz bestehen und eine große Oberfläche pro Gewichtseinheit aufweisen.
  • Beispielsweise kann jeder Verdampfer 5 und jeder Kühler 11 aus übereinanderliegenden parallelen Schichten aus Gewebe, Drahtsieben oder Metallplatten oder Kunststoffplatten bestehen.
  • Der einzige Unterschied zwischen dem Verdampfers undAühler 11 ist der, daß der Verdampfer 5 aus einem Material hergestellt ist, das die Verdampfung von Wasser erhöht, während der Kühler 11 aus einem Material hergestellt ist, das nicht nur die Verdampfung von Wasser erhöht, sondern auch die Luft durch das vorgekühlte Wasser in dem Wasserbehälter 10 wirksam kühlt.
  • Am Boden der unteren Kammer 4 ist ein Wasserbehälter 16 vorgesehen, welcher das vom Kühler 11 herabtropfende Wasser aufnimmt. Der Wasserbehälter 16 ist über einen Filter 17 mit einer Pumpe 18 verbunden, welche für die Umwälzung des Wassers in dem Behälter 16 über eine Leitung 19 zur Wassersprühvorrichtung 6 verwendet wird, die im oberen Teil der oberen Kammer 3 vorgesehen sind. Ferner ist mit dem Behälter 16 eine: Wassernachfüllvorrichtung 20 verbunden, durch die der Wasserspiegel in dem Behälter 16 mit Hilfe eines Schwimmerventils 30 auf konstanter Höhe gehalten wird.
  • Im Betrieb wird das Wasser, das durch die Pumpe 18 aus dem Wasserbehälter 16 heraufgepumt worden ist, aus der Sprühvorrichtung 6 nach abwärts gesprüht, und zwar über den Verdampfer 5 in der oberen Kammer 3, während ein erster Teil der Luft von der ersten Lufteinlaßjalousie 7 in die obere Kammer 3 eingeführt wird. Das nach abwärts gesprühte Wasser und die horizontal durch die obere Kammer 3 strömende Luft werden auf der Oberfläche des Verdampfers 5 in direkten Kontakt miteinander gebracht, und es wird eine bestimmte Wärmemenge zwischen Luft und Wasser ausgetauscht. D.h., wenn das auf den Verdampfer 5 gesprühte Wasser eine verhältnismäßig hohe Temperatur besitzt und die den Verdampfer durchsetzende Luft extrem trocken ist, wird das Wasser durch die latente Verdampfungswärme des Wassers gekühlt, wobei das Ausmaß der Kühlung des Wassers viel größer ist als sie durch direkten Wärmeaustausch zwischen Wasser und Luft sein würde. Somit wird die Temperatur des durch die obere Kammer 3 nach abwärts gesprühten Wassers verringert, und es wird das gekühlte Wasser in dem Wasseraufnahmebehälter 10 gesammelt. Andererseits wird die Temperatur der Luft, die den Verdampfer 5 durchsetzt hat, um einen entsprechenden Betrag erhöht, und es wird die Luft durch das Gebläse 9 nach außen gefördert.
  • Das in dem Wasseraufnahmebehälter 10 enthaltene Wasser wird durch eine Anzahl die Bodenwand des Behälters durchsetzende Löcher über den in der unteren Kammer 4 befindlichen Kühler 11 gesprüht, so daß das aus dem Behälter 10 ausgesprühte Wasser auf der Oberfläche des Kühlers 11 in Kontakt mit dem zweiten Teil der Luft gebracht wird, welches die untere Kammer 4 horizontal durchsetzt, und zwar unter der Saugwirkung des Gebläses 14. Somit wird die Luft durch das auf den Kühler 11 gesprühte Wasser gekühlt, und es wird das Wasser anschließend vom Wasserbehälter 16 gesammelt.
  • Der vorgenannte Wärmeaustausch zwischen dem ausgesprühten Wasser und dem zweiten Teil der Luft in der unteren Kammer 4 erfolgt in umgekehrter Richtung zu dem Vorgang zwischen dem ausgesprühten Wasser und dem ersten Teil der Luft in der oberen Kammer 3, weil die Temperatur des ausgesprühten Wassers in der unteren Kammer 4 niedriger ist als diejenige des zweiten Teiles der Luft. Somit ist die für die Verdampfung des ausgesprühten Wassers in der unteren Kammer 4 erforderliche Wärme geringer als die aktive Wärme (für die Erhöhung der Temperatur), die durch den Wärmeaustausch zu einer Zeit, in der das Wasser mit dem zweiten Teil der Luft in der unteren Kammer 4 in Kontakt gebracht worden ist, von dem gleichen Wasser aufgenommen worden ist. Infolgedessen wird die Temperatur des in die untere Kammer 4 eingesprühten Wassers erhöht, und es wird der zweite Teil der durch die untere Kammer 4 strömenden Luft gekühlt.
  • Der so durch den Wärmeaustausch auf der Oberfläche des Kühlers 11 in der unteren Kammer 4 gekühlte zweite Teil der Luft wird dann durch einen Abscheider 15 geführt, um die in der Luft enthaltenen Wasser -tröpfchen abzuscheiden, und es wird die Luft durch das Gebläse 14 in ein nicht gezeigtes Gehäuse eingeführt.
  • Wenn das ausgesprühte Wasser auf den Oberflächen des Verdampfers 5 und des Kühlers 11 mit Luft in Kontakt gebracht wird, werden verschiedene Fremdteilchen, wie Staub, die in der Luft enthalten sind, in das Wasser eingebracht und in dem Wasserbehälter 16 gesammelt.
  • Der in der Leitung 19 vorgesehene Filter 17 verhindert, daß Staub in die Sprühvorrichtung 6 eingebracht wird. Wenn der Wasserspiegel in dem Behälter 16 absinkt, wird die Wasserauffüllvorrichtung 20 durch das Schwimmerventil 30 betätigt, so daß das durch die Verdampfung verlorengegangene Wasser wieder ersetzt wird.
  • Fig. 2 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Kühlwirkung von nasser Luft. Angenommen, daß die Wasserkühlkammer 13 weggelassen wird, so wird der zweite Teil der Luft, der sich beispielsweise in einem Zustand im Punkte A (auf 430 Celsius und einer relativen Feuchtigkeit von 29 %) auf einer konstanten Enthalpie-Linie (20,4 Kcal/Kg) befindet, in Kontakt mit dem ausgesprühten Wasser gebracht, um so Wärme zwischen den Medien auszutauschen. Es kann angenommen werden, daß die so gekühlte und sich in einem stabilen Zustand befindende Luft sich in einem adiabatischen Zustand befindet, so daß der Zustand der Luft von dem unteren Feuchtigkeitspunkt A zu einem höheren Feuchtigkeitspunkt B (bei einer Temperatur von 350 C und Fn 54 % relativer Feuchtigkeit) verschoben wird, und in die Nähe eines gesättigten Feuchtiqkeitspunktes C (bei einer Temperatur von 26,80 C mit 100 % relativer Feuchtigkeit) auf der gleichen konstanten Enthalpie-Linie (20,4 Kcal/Kg). Im einzelnen wird in dem stabilen Zustand der Wärmeaustausch zwischen dem ausgesprühten Wasser und dem zweiten Teil der Luft zu Null. Wenn ferner zum Zeitpunkt des Betriebsbeginns die Temperatur des ausgesprühten Wassers höher ist als diejenige des Punktes C, ist eine Wärmemenge, die aus dem ausgesprühten Wasser als latente; Verdampfungswärme entzogen worden ist, größer als die aktive Wärme (für die Erhöhung der Temperatur) die von dem gleichen Wasser aufgenommen worden ist, wodurch die Temperatur des ausgesprühten Wassers erniedrigt wird.
  • Wenn umgekehrt zur Zeit des Betriebsbeginns die Temperatur des ausgesprühten Wassers niedriger ist als diejenige des Punktes CXüberschreitet die durch das ausgesprühte Wasser aufgenommene aktive Wärme die für die Verdampfung eines Teiles des Wassers verbrauchte latente Wärme, so daß die Temperatur des ausgesprühten Wassers erhöht wird. Mit Rücksicht auf die obengenannten 2 Gründe wird der Zustandspunkt für die stabilisierte Luft-Wasser-Mischung nahe an den Punkt C verschoben, der auf der von dem Punkt A ausgehenden konstanten Enthalpie-Linie liegt.
  • In einem Falle, in dem die obere Kammer 3, welche den Wasserkühlteil darstellt, das ist ein Verdampfer, so ausgebildet ist, wie es in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gezeigt ist, wird das ausgesprühte Wasser in der Kammer 3 auf eine Temperatur gekühlt, die gleich einem Zustandspunkt E (z.B. bei 22,80 C) ist, der niedriger liegt als die Temperatur des Punktes C. In diesem Falle ist die Menge an verdampftem Wasser geringer als diejenige im Punkt C, und es wird die in der unteren Kammer 4 gekühlte Luft in einen Zustandspunkt D (von 35° C und einer relativen Feuchtigkeit von 46 %) gebracht, der auf einer Linie AE liegt, wodurch die relative Feuchtigkeit der gekühlten Luft auf einen geringeren Wert reduziert wird als derjenige, der erhalten wird, wenn die Wasserkühlkammer 3 nicht vorgesehen ist.
  • Mit anderen Worten, es wird gemäß der Erfindung ein Teil der gleichen trockenen und auf hoher Temperatur befindlichen Luft dazu verwendet, eine in einer ersten Kammer umlaufende Wassermenge zu kühlen, während der andere Teil der Luft in einer zweiten Kammer als zu kühlende Substanz verwendet wird, und zwar unter Verwendung der Verdampfungswirkung des Kühlwassers, so daß die trockene Luft mit hoher Temperatur mit hohem Wirkungsgrad gekühlt werden kann.
  • Die obe+eschriebene Luftkühlvorrichtung kann ferner mit verschiedenen Steuergeräten versehen sein, die den Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung steuern, und zwar in Abhängigkeit von verschiedenen Umweltbedingungen.
  • Beispielsweise ist in dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Temperaturfühler 21 in der Nähe der Auslaßöffnung 13 vorgesehen, welcher die Temperatur der gekühlten Luft an dieser Stelle mißt. Ein AusgangssigRal von dem Temperaturfühler 21 wird einer Wasserströmungsgeschwindigkeitssteuervorrichtung 22 zugeführt, und es wird ein Ausgangssignal dieser Vorrichtung dafür verwendet, die Drehgeschwindigkeit eines Elektromotors 23 zu steuern, welcher die Wasserpumpe 18 antreibt. Somit wird die der Wassersprühvorrichtung 6 zugeführte Wassermenge verändert, um die Kühlkapazität oder Kühlleistung der Kühlvorrichtung gemäß der Erfindung zu steuern.
  • Wenn z.B. die äußere atmosphärische Temperatur absinkt, sinkt auch die Temperatur auf der Auslaßseite des zweiten Teiles der Luft, welche die untere Kammer 4 durchsetzt, ab. Das Absinken der Temperatur des zweiten Teiles der Luft wird durch den Temperaturfühler 21 festgestellt, und es wird ein Absinken der Temperatur unter einen vorbestimmten Wert dazu verwendet, die Strömungsgeschwindigkeitssteuervorrichtung 22 zu betätigen, um so die Drehgeschwindigkeit der Pumpe 18 zu vermindern. Somit wird die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers, das aus dem Behälter 16 zur Wassersprühvorrjchtung 6 zurückgefördert wird, verringert, und es wird die Kühlkapazität oder Kühlleistung für den zweiten Teil der die untere Kammer 4 durchsetzenden Luft verringert.
  • Wenn umgekehrt der Temperaturfühler 21 eine höhere Temperatur der ausgebrachten Luft feststellt, wird durch die Strömungsgeschwindigkeitssteuervorrichtung 22 die Strömungsgeschwindigkeit erhöht, wodurch auch die Kühlkapazität oder Kühlleistung der Vorrichtung erhöht wird.
  • Auf diese Weise kann durch die Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Wasserumlaufpumpe 18 die Temperatur der gekühlten Luft, die beispielsweise einem elektrischen Gehäuse zugeführt wird, auf einen vorbestimmten Wert stabilisiert werden.
  • In noch einem anderen Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein die Wasserströmungsgeschwindigkeit regulierendes Ventil 24 auf der Vorderseite der Pumpe 18 vorgesehen, so daß das Ventil 24 von der Strömungsgeschwindigkeitssteuervorrichtung 22 gesteuert werden kann, und zwar in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Temperaturmeßvorrichtung 21. Die Steuerung des Ventils 24 steuert die Menge des von der Wassersprühvorrichtung 6 ausgesprühten Wassers, um so die Kühlkapazität oder Kühlleistung in der gleichen Weise zu steuern, wie es oben beschrieben ist.
  • In noch einem anderen Ausführungsbeispiel, wie'es in Fig. 5 gezeigt ist, wird die Kühlkapazität der Kühlvorrichtung dadurch gesteuert, daß die Strömungsgeschwindigkeit des ersten Teiles der Luft durch die obere Kammer 3 gesteuert wird. Im einzelnen ist in der Lufteinlaßjalousie 7 vor dem Verdampfer 5 in der oberen Kammer 3 ein Lüftungsschieber 26 vorgesehen, der durch einen Elektromotor 25 betätigt wird. Ferner ist eine Wind-Steuervorrichtung 27 anstelle der Strömungsgeschwindigkeitssteuervorrichtung 22, wie sie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, vorgesehen. Die Wind-Steuervorrichtung 27 justiert die Offnungvdses-4u >h den.Elektromotor gesteuerten Lüftungsschieber 26 in Abhängi.gkeit von der durch den Temperaturfühler 21 festgestellten Temperatur.
  • Wenn z.B. die durch den Temperaturfühler 21 festgestellte Temperatur niedriger ist als ein vorbestimmter Wert, wird der Elektromotor durch die Wind-Steuervorrichtung 27 gesteuert, so daß der Motor 25 die öffnung des Lüftungsschiebers 26 verringert. Somit wird die Strömungsgeschwindigkeit des ersten Teiles der Luft entlang einer Strömungsgeschwindigkeitskurve Q in Figur 6 verringert, und es wird damit auch die Kühlwirkung auf das ausgesprühte Wasser verringert.
  • Die Verringerung der Kühlwirkung widerrum verringert die Kühlkapazität L der unteren Kammer, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, und es wird die Temperatur der von der unteren Kammer 4 abgegebenen Luft hoch.
  • Wenn umgekehrt die durch den Temperaturfühler 21 festgestellte Temperatur höher ist als der vorbestimmte Wert, wird der Elektromotor 25 so gesteuert, daß die oeffnung des Lüftungsschiebers 26 vergrößert und damit die Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch die obere Kammer erhöht wird, wodurch die Verdampfung von Wasser gefördert wird. Somit wird die Temperatur des durch die untere Kammer 4 gesprühten Wassers verringert, um die Luftkühlkapazität der Vorrichtung zu erhöhen, und es wird die Temperatur der gekühlten Luft dadurch auf den vorbestimmten Wert erniedrigt. Es ist natürlich möglich, daß die Strömungsgeschwindigkeit des ersten Teiles der Luft, die die obere Kammer 3 durchsetzt, durch Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Gebläses 9 gesteuert wird, das in der Luftauslaßöffnung 8 der oberen Kammer 3 vorgesehen ist.
  • In den obenbeschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Temperatur des durch die Vorrichtung strömenden Wassers durch die Anordnung der zirkulierenden Wasserkühlkammer so weit wie möglich verringert, und da ferner die Vorrichtung die Fähigkeit besitzt, die Temperatur des umlaufenden Wassers, das somit in einer verhältnismäßig kurzen Zeit gekühlt worden ist, zu stabilisieren, sinkt die Temperatur des umlaufenden Wassers nach einer vorbestimmten Zeit auf eine konstante Enthalpie-Linie ab. Nach der Stabilisierung der Wassertemperatur wird der Betrieb der Wasserkühlkammer nach Wunsch gesteuert, und zwar durch Messung der Temperatur des zirkulierenden Wassers, und es kann die Temperatur der gekühlten Luft auch durch die obenbeschriebene Steuerung der Wasserkühlkammer stabilisiert werden.
  • In dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Wasserbehälter 16 zur Messung der Temperatur eine Meßvorrichtung 28 vorgesehen, und es ist stromaufwärts der Wasserkühlkammer 3 eine weitere Temperaturmeßvorrichtung 29 zur Messung der Naß-Temperatur (wet-bulb temperature) des ersten Teiles der Luft vorqesehen. Die Aufqanqssiqnale der beiden Fühler 28 und 29 werden 1 einer Luft-Steuervorrichtung 30 und es wird das Ausgangssignal der Vorrichtung 30 für die Steuerung des Gebläses 9 verwendet. D.h., wenn die Temperatur des umlaufenden Wassers in die Nähe der Naß-Temperatur des ersten Teiles der Luft gebracht wird, wird die Temperaturs f des umlaufenden Wassers stabil, und es wird deshalb der Betrieb des Gebläses 9 durch das Ausgangssignal der Luftsteuervorrichtung 30 unterbrochen. Wenn umgekehrt die Differenz zwischen der Temperatur des umlaufenden Wassers und der Naß-Temperatur des ersten Teiles der Luft groß wird, wird das Gebläse 9 durch das Ausgangs signal der Luftsteuervorrichtung 30 betätigt.
  • Der Betrieb der Wasserkühlkammer der Vorrichtung kann gesteuert werden, wenn die Temperatur des umlaufenden Wassers in einen stabilen Zustand gebracht worden ist, und zwar durch Unterbrechung des durch die Wasserkühlkammer strömenden Wassers und durch die Einbringung des gleichen Wassers in die Luftkühlkammer.
  • Obwohl in den obenbeschriebenen Ausführungsbeispielen die Wasserkühlkammer oberhalb der Luftkühlkammer angeordnet ist, ist es selbstverständlich, daß die Luftkühlkammer oberhalb der Wasserkühlkammer angeordnet werden kann. Ferner kann eine der Kammern, oder es können beide Kühlkammern horizontal und vertikal in mehrere Abschnitte unterteilt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE Luftkühler mit einer Umlaufwasser-Kühlkammer, in welcher das umlaufende Wasser in direkten Kontakt mit einem ersten Teil der Luft gebracht wird, so daß das Wasser durch diesen ersten Teil der Luft durch Wärmeaustausch zwischen dem Wasser und dem ersten Teil der Luft gekühlt wird, mit einer Luft-Kühlkammer, in welcher das in der Umlaufwasser-Kühlkammer gekühlte Wasser in direkten Kontakt mit einem zweiten Teil der Luft gebracht wird, so daß der zweite Teil der Luft durch das in der Umlaufwasser-Kühlkammer gekühlte Wasser ebenfalls durch Wärmeaustausch zwischen den beiden Medien gekühlt wird, wobei die Umlaufwasser-Kühlkammer und die Luft-Kühlkammer übereinander angeordnet sind, und mit einer Vorrichtung zur Rückförderung von Wasser, das die Luft-Kühlkammer durchsetzt hat, in die Umlaufwasser-Kühlkamtier, dadurch gekennzeichnet, daß in der Luft-Kühlkammer (11) ein Temperaturfühler (21) vorgesehen ist und daß eine Vorrichtung (22) zur Steuerung der Wasserrückfördervorrichtung (18) in Abhängigkeit von der Temperatur der durch den Temperaturfühler (21) gemessenen gekühlten Luft vorgesehen ist.
  2. 2. Luftkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Rückförderung von Wasser eine Pumpe (18) ist und daß die Vorrichtung (22)zur Steuerung der Arbeitsweise der Wasserrückfördervorrichtung die Drehgeschwindigkeit der Pumpe (18) in Abhängigkeit von der Temperatur der gekühlten Luft steuert.
  3. 3. Luftkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Steuerung der Arbeitsweise der Wasserrückfördervorrichtung ein steuerbares Ventil (24) enthält, das in Abhängigkeit von der Temperatur der gekühlten Luft gesteuert wird.
  4. 4. Luftkühler mit einer Umlaufwasser-Kühlkammer mit welcher das umlaufende Wasser in direkten Kontakt mit einem ersten Teil der Luft gebracht wird, so daß das Wasser durch diesen ersten Teil der Luft durch Wärmeaustausch zwischen dem Wasser und dem ersten Teil der Luft gekühlt wird, mit einer Luft-Kühlkammer, in welcher das in der Umlaufwasser-Kühlkammer gekühlte Wasser in direkten Kontakt mit einem zweiten Teil der Luft gebracht wird, so daß der zweite Teil der Luft durch das in der Umlaufwasser-Kühlkammer gekühlte Wasser ebenfalls durch Wärmeaustausch zwischen Luft und Wasser gekühlt wird, wobei die Umlaufwasser-Kühlkammer und die Luft-Kühlkammer übereinander angeordnet sind und mit einer Vorrichtung zur Rückförderung von Wasser, das die Luft-Kühlkammer durchsetzt hat, in die Umlaufwasser-Kühlkammer, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperaturfühler (21) zur Messung der Temperatur der in der Luft-Kühlkammer (11) gekühlten Luft vorgesehen ist und daß eine Vorrichtung (27) zur Steuerung der Strömung des ersten Teiles der Luft durch die Umlaufwasser-Kühlkammer (5) in Abhängigkeit von der Temperatur der gekühlten Luft vorgesehen ist.
  5. 5. Luftkühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Steuerung der Strömung des ersten Teiles der Luft durch die Umlaufwasser-Kühlkammer (5) ein Gebläse ist, dessen Drehgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur der gekühlten Luft gesteuert wird.
  6. Luftkühler nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Steuerung der Strömung des ersten Teils der Luft eine elektrisch steuerbare Jalousie (26) enthält, die in Abhängigkeit von der Temperatur der gekühlten Luft gesteuert wird.
  7. 7. Luftkühler mit einer Umläufwasser-Kühlkammer, in welcher das umlaufende Wasser in direkten Kontakt mit einem ersten Teil der Luft gebracht wird, so daß das Wasser durch diesen ersten Teil der Luft durch Wärmeaustausch zwischen dem Wasser und dem ersten Teil der Luft gekühlt wird, mit einer Luft-Kühlkammer, in welcher das in der Umlaufwasser-Kühlkammer gekühlte Wasser in direkten Kontakt mit einem zweiten Teil der Luft gebracht wird, so daß der zweite Teil der Luft durch das in der Umlaufwasser-Kühlkammer gekühlte Wasser ebenfalls durch Wärmeaustausch zwischen Luft und Wasser gekühlt wird, wobei die Umlaufwasser-Kühlkammer und die Luft-Kühlkammer übereinander angeordnet sind, und mit einer Vorrichtung zur Rückförderung von Wasser, das die Luft-Kühlkammer durchsetzt hat, in die Umlaufwasser-Kühlkammer, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperaturfühler (28) zur Messung der Temperatur des die Luft-Kühlkammer (11) durchsetzenden Wassers vorgesehen ist, daß ein weiterer Temperaturfühler (29) zur Messung der Naß-Temperatur (wet-bulb temperature) des ersten Teiles der Luft vorgesehen ist und daß eine Vorrichtung zur Steuerung der Strömung des ersten Teiles der Luft durch die Umlaufwasser-Kühlkammer (5) in Abhängigkeit von den durch die beiden Temperaturfühler (28,29) gemessenen Temperaturen vorgesehen ist.
  8. 8. Luftkühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Steuerung der Strömung des ersten Teiles der Luft durch die Umlaufwasser-Kühlkammer ein Gebläse (9) ist, dessen Arbeitsweise in Abhängigkeit von den durch die beiden Temperaturfühler (28, 29) gemessenen Temperaturen gesteuert wird.
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