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DE3015268A1 - Weich abreibbarer, formstabiler klebstift - Google Patents

Weich abreibbarer, formstabiler klebstift

Info

Publication number
DE3015268A1
DE3015268A1 DE19803015268 DE3015268A DE3015268A1 DE 3015268 A1 DE3015268 A1 DE 3015268A1 DE 19803015268 DE19803015268 DE 19803015268 DE 3015268 A DE3015268 A DE 3015268A DE 3015268 A1 DE3015268 A1 DE 3015268A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
adhesive
soluble
softly
glue stick
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803015268
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl.-Chem. Dr. 5650 Solingen Gierenz
Werner Dipl.-Chem. Dr. 4000 Düsseldorf Gruber
Julius Dipl.-Chem. Dr. 4010 Hilden Herold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE19803015268 priority Critical patent/DE3015268A1/de
Publication of DE3015268A1 publication Critical patent/DE3015268A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J9/00Adhesives characterised by their physical nature or the effects produced, e.g. glue sticks
    • C09J9/005Glue sticks
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J1/00Adhesives based on inorganic constituents
    • C09J1/02Adhesives based on inorganic constituents containing water-soluble alkali silicates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

Henkelstraße 67 HENKELKGaA
4000 Düsseldorf, den 17. April I98O D^SchOe/Ge
Patentanmeldung D
"Welch abreibbarer.formstabiler Klebestift"
Es ist bekannt, formstabile^weich abreibbare Klebestifte mit rasch anziehender Verklebung dadurch herzustellen , daß man in ein formstabiles Gel aus Natriumsalzen von Fettsäuren verschiedener Kettenlänge und Wasser sowie wassermischbaren organischen Lösungsmitteln Klebstoffe einarbeitet. Bei diesen Klebstoffen handelt es sich um wasserlösliche beziehungsweise wasserdispergierbare filmbildende Polymersubstanzen. Außerdem ist es bekannt, lösungsmittelhaltige Klebstoffe mit Dibenzalsorbit zu verdicken, so daß aus diesen Massen Stifte hergestellt werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, Klebstoffe anorganischer Natur zu finden, die mit den bekannten Gelen auf Basis von Natriumseife von Fettsäuren verträglich sind. Eine weitere Aufgabe der Erfindung bestand darin, solche anorganischen Klebstoffe vorzuschlagen, die durch äußere Einflüsse sich so verändern, daß diese Veränderung mit einem Farbstoffwechsel sichtbar gemacht werden kann. Schließlich bestand die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, solche Klebstoffe in die bekannten Seifengeistifte einzuarbeiten, daß man durch eine vorübergehende Färbung die Auftragsmenge des abgeriebenen Klebstoffs optisch beurteilen kann und trotzdem nach dem Abbinden farblose Klebungen erhält.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in formstabile Gele von Alkalisalzen aliphatischer Car-
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Patentanmeldung D 6l9*i £ HENKELKGaA
3ZR-FE/Patente -
bonsäuren mit 12 bis 28 C-Atomen in Wasser und/oder wasserhaltigen wassermischbaren organischen Lösungsmitteln, welche in einer Menge von 2 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge des Stiftes, vorliegen, als wasserlösliche Klebstoffe Alkalisilikate und/oder quartäre Ammoniumsilikate eingesetzt werden. Es hat sich insbesondere aus praktischen Gründen als günstig erwiesen als Alkalimetasilikate Natrium- beziehungsweise Kaliwasserglas zu verwenden, wobei das Molverhältnis SiO2 : Na2O zwischen etwa 3,8 : 1 bis 2,8 : 1 liegt und im Falle des Kaliwasserglases das Molverhältnis von SiO? : K2O zwischen 4,0 : 1 bis 2,8 : 1 liegt. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Klebstoffe werden bevorzugt technisch herstellbare Natronwasserglaslösungen beziehungsweise Kaliwasserglaslösungen verwendet. Sie weisen in der Regel einen Gesamtfeststoffgehalt auf, der zwischen etwa 25 und 50 Gewichtsprozent liegt. In den Stiften selber liegt die Konzentration der Silikate wesentlich niedriger. Es reicht im allgemeinen aus, wenn etwa 5 bis 25 % an Alkaliwasserglas vorhanden sind. Die einzelnen Wasserglassorten zeichnen sich durch eine verschiedenartige Viskosität aus. Diese kann von etwa 10 bis 20 bis zu 2 500 mPasbei 20° C schwanken. Selbstverständlich ist die Viskosität auch von dem Gesamtfeststoffgehalt des Wasserglases abhängig.
Zur Herstellung der. Gelbildner auf Basis von Seifen können Fettsäuren mit 12 bis 28, insbesondere mit 10 bis l6 Kohlenstoffatomen, verwendet werden. Gegebenenfalls ist es auch möglich, anstelle der Alkalisalze Ammoniumsalze beziehungsweise substituierte Ammoniumsalze als Gelbildner einzusetzen. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung von Natronwasserglas mit einem hohen Gehalt an Natriumhydroxid. Es hat sich in vielen Fällen als nützlich erwiesen, zusätzlich zum Wasserglas als klebende Komponente weitere wasserlösliche Klebstoffe zu ver-
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Patentanmeldung D 619*» J5 HENKELKGaA
: ι " ZR-FE/Patente
wenden. Geeignet Ist hier insbesondere das Polyvinylpyrrolidon mit einem K-Wert von 1IO bis etwa 90. Auch Mischpolymerisate des Vinylpyrrolidon mit Vinylacetat oder Acrylamid und dergleichen sind brauchbar. Gute Resultate erzielt man, wenn man der Stiftmasse weitere wasserlösliche Klebstoffe zufügt wie etwa Polyacrylsäure, Polyacrylamid oder wasserlösliche Celluloseether wie Carboxymethylcellulose, Dihydroxypropylcellulose oder Hydroxyethylcellulose.
Als weitere Hilfsstoffe können bei der Herstellung der Klebestifte auf Basis von Wasserglas verwendet werden: hydrophile niedermolekulare Substanzen wie Glycerin, Hexlt, Mannit, Sorbit, Pentaerythrit, Trimethylolpropan, Tri- und Tetraethylenglykol sowie Polyethylenglykole. Ferner kann ein Zusatz von Polyglycerin in manchen Fällen zweckmäßig sein.
Der Wassergehalt des Stiftes soll sich zwischen etwa 35 bis 80 % bewegen. Er soll auf die Menge der Seife abgestellt sein, Vielehe zwischen etwa 2 und 25 Gewichtsprozent liegt und je nach Kettenlänge der eingesetzten Fettsäuren variieren kann. Es hat sich als günstig erwiesen, solche Fettsäuren zu verwenden, die eine Kettenlänge von 12, lA oder 16 Kohlenstoffatomen aufweisen. Zur Einstellung eines gewünschten pH-Wertes kann es unter Umständen günstig sein, geringe Mengen an NaOH beziehungsweise KOH mitzuverwenden.
Als Farbstoffe, die sich beim Verkleben selbst ändern, haben sich insbesondere sogenannte Indikatorfarbstoffe wie Thymolphthalein, Phenolphthalein oder Bromthymolblau erwiesen. Sie sollen im alkalischen Bereich starke Färbung haben und bei einem pH-Wert von 9 bis 8 umschlagen. Sie sollen in einer Menge vorliegen, daß eine
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Patentanmeldung D 619*1 -A HENKELKGaA
___ (J" _ ZR-FE/Patente
deutliche sichtbare bis kräftige Färbung des Klebestiftes erfolgt. Bei Luftzutritt soll eine Entfärbung beziehungsweise eine Blaßfärbung des Klebefilms eventuell auch Farbumschlag nach einem blassen Farbton erfolgen. ·
Die erfindungsgemäßen Klebestifte gestatten einen sauberen, tropffreien Klebstoffauftrag. Durch den weichen Abrieb ist ferner ein genügender Klebauftrag möglich, der auf Papier meist eine schnell verfilzende Verklebung bewirkt. Darüber hinaus lassen sich aber auch Furniere beziehungsweise wenig oder unbehandelte Holzflächen miteinander verkleben. Ganz allgemein können poröse Werkstoffe, das heißt Papier, Pappe, Holz und dergleichen auch mit nicht durchlässigen Materialien wie Metallen, zum Beispiel Folien aus Kupfer, Zink oder Kunststoff wie Polyethylen, Polypropylen oder Polyterephthalat miteinander verklebt werden.
Die Klebstoffe besitzen eine ausgezeichnete Formsteifigkeit und lassen sich trotzdem leicht auftragen. Trotz Anwendung von relativ hohen Mengen an Wasser unter Zusatz von gegebenenfalls auch leicht flüchtigen Lösungsmitteln wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol ist ein rasches Anziehen der Klebung gegeben. Durch die hohe Wassermenge wird das Austrocknen hinausgezögert und eine gute Lagerstabilität erhalten.
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Patentanmeldung D
HENKEL KGaA ZR-FE/Patente
Beispiele ,
Es wurde in allen Fällen folgende Verfahrensweise benutzt.
In einem mit Rührer versehenen Dreihalskolben, der mit einem Rückflußkühler versehen war und durch ein Wasserbad zu beheizen war, wurde zunächst das verwendete Wasser vorgelegt. Unter leichtem Rühren und Erwärmen auf dem siedenden Wasserbad wurde dann die Seife gelöst. Anschließend wurden die anderen Bestandteile zugegeben, und zwar zunächst etwa eingesetztes Glycerin, dann das Wasserglas als technische Lösung und anschließend die mitverwendeten Hilfsstoffe. Nachdem eine homogene Mischung beziehungsweise Lösung erhalten worden war, wurde noch etwa 2 Stunden bei 90 bis 95° C weitergerührt.
Die erhaltene transparente und gasfreie Masse wurde dann in Stifthülsen - wie sie üblicherweise für Klebestifte Verwendung finden - abgefüllt.
Nach dem Erkalten ließ sich der Klebestift leicht und ohne Fadenziehen auf die zu verklebende Oberfläche abreiben.
Beispiel 1
24,0
60,0 6
7,0 6
11,0 ε
8,0 g
Wasserglas (Molverhältnis SiO2 : Na3O
1 : 3,4; 40 mPa s bei 20° C) Wasser
Natriummyristat
Glycerin
Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 90)
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Patentanmeldung D 6191I & HENKELKGaA
/- T ' ZR-FE/Patente
Mit den aus dieser Mischung erhaltenen Stiften konnten gute Verklebungen zwischen Papieren erzielt werden. Wurden Buchenholzfurniere miteinander verklebt, so lap, die Zugscherfestigkeit etwa bei 1,7 N/mm2.
Wurden die Mengenverhältnisse geändert und anstelle des Wasserglases nur 8,0 g verwendet und die Menge Polyvinylpyrrolidon auf 24,Og erhöht, so wurden ebenfalls gute Verklebungen bewirkt, die durchschnittlich zwischen
2,5 und 2,9 N/mm^ bei Buchenholz lagen. Beispiel 2
16,0 g Wasserglas (Molverhältnis SiO2 : Na2O
wie 1 : 3,5;
Viskosität 75 mPa s bei 20° C) 60,0 g Wasser
7,0 g Natriummyristat
11,0 g Glycerin und
16,0 g Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 90)
Es wurden gute Verklebungen zwischen Buchenholzfurnieren
(etwa 1,3 N/mm ) erreicht. Die Papierverklebungen ergaben Papierriß. Wurde der Versuch wiederholt unter Verwendung von 2k g Wasserglas und 8 g Polyvinylpyrrolidon, so war die Verklebung zwischen den Buchenholz-
p ρ
furnieren auf Werte von 0,6 N/mm bis 0,8 N/mm abgesunken. Die Papierverklebungen an üblichem Schreibpapier waren gut (Papierriß).
Beispiel 3
Es wurden verwendet
2^,0 g Wasserglas (Molverhältnis SiO2 : Na2O wie 1 : 3,9; Viskosität 20 mPa s bei 20° C)
Il
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Patentanmeldung D619^ ^Λ' HENKELKGaA
; ZR-FE/Patente
60,0 g Wasser
7,0 g Natriummyristat
11,0 g Glycerin
8,0 g Luvlskol
Die Zugscherfestigkeit der Buchenholzverklebungen lag
ο
bei etwa 0,7 N/mm .
Beispiel
2U,0 ε Natronwasserglas (Molverhältnis SiO2 : 3,45 : 1: 80
Na2O bei 20° C;
mPa s 5 Feststoffgehalt)
35,0 5
60,0 ε Wasser
7,0 g Natriummyristat
11,0 ε Glycerin
5,0 ε Gummiarabicum
Mit diesen Stiften konnten gute Verklebungen zwischen Papier erzielt werden, die zu Papierriß führten. Die Verklebung bei Buchenholzfurnier hatte'eine Zugscher- ; festigkeit von 1,0 bis 1,2 N/mm2.
Wurde das Gummiarabicum durch die gleiche Menge an Gelatine ersetzt, konnten praktisch die gleichen Ergebnisse erzielt werden.
Wurde anstelle des Glycerins die gleiche Menge an Glucose verwendet, so fiel die Festigkeit an Buchenholzfurnieren auf etwa die Hälfte ab, während die Festigkeit der Verklebung zwischen Schreibpapier die gleiche blieb.
/8
Sd 230 3. 02.80
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Patentanmeldung D Sl9k * HENKELKGaA
^,rt ZR-FE/Patente
Beispiel 5
24,0 g Wasserglas (Molverhältnis SiO2 : Na2O
1 : 3,^5 80 mPa s bei 20° C) 60,0 g Wasser
7,0 g Natriummyristat 14,0 g Glycerin
8,0 g eines wasserlöslichen Polymeren
a) Dihydroxypropylcellulose
b) Carboxymethylcellulose (+ 0,4 g KOH) c) Polyacrylsäure (+ O9H g KOH)
Im Falle a) und b) wurde bei Buchenholzverklebungen 2,6 beziehungsweise 2,2 N/mm Zugscherfestigkeit gemessen. Im Falle c) konnte bei Papierverklebungen nach bis 10 min Papierriß beobachtet werden.
Beispiel 6
Zu folgender g Grundrezeptur
60,0 g Wasser
7,0 g Natriummyristat
1,0 g NaOH
11,0 g Glycerin
21,5 Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 90)
wurden jeweils 8,0 g Kaliwasserglas gegeben.
In' der nachfolgenden Tabelle sind in Abhängigkeit von eingesetztem Wasserglas die Scherfestigkeiten an Buchen· holzverklebungen wiedergegeben.
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Sd 230 3. 02.80
Patentanmeldung D
HENKEL KGaA
ZR-FE/Patente
Tabelle Wasserglas
Zugscherfestigkeit
SiO2 / 4 K2O Peststoff mPa s N/mm2
1 : CNl ,0 29,2 % 45 2,5
1 : 3 ,9 4l % 45 3,2
1 : A 40,5 % 200 2,1
Beispiel 7
4,0 g
Wasserglas (Molverhältnis SiO2 : Na2O wie
1 : 3,45; Viskosität 8θ mPa s) Natriummyristat
Wasser
Glycerin
Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 90) Thymo!phthalein
Es wurden blaue Stifte erhalten. Bei Papierverklebungen konnte der Auftrag gut beobachtet werden. Nach etwa 2 bis 3 Minuten war die Blaufärbung vollständig verschwunden. Bei Verklebung von Buchenholz lag die durchschnittliche Zugscherfestigkeit zwischen 2,5 und 2,9 N/mm2.
3,5 g
30,0 ε
5,5 g
12,0 E
ο,ι g
/10
130043/0546
Sd 230 3. 02.80

Claims (3)

  1. Patentanmeldung D 6191I HENKELKGaA
    ZR-FE/Patonto
    "Welch abreibbarer, formstabiler Klebestift"
    Patentansprüche
    Tl. Formstabiler, weich abreibbarer Klebestift auf Basis einer formgebenden Gerüstsubstanz, bestehend aus einem formstabilen Gel von Alkalisalz aliphatischer Carbonsäuren mit 12 bis 28 C-Atomen in Wasser und/oder wasserhaltigen, wassermischbaren, organischen Lösungsmitteln, wobei die gerüstbildenden Alkalisalze in einer Menge von 2 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge des Stiftes vorliegen sollen und bekannten wasserlöslichen Klebstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff wasserlösliche Alkallsilikate und/oder quartäre Ammoniumsilikate einp;esetzt werden.
  2. 2. Klebestift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Alkalimetasilikat Natrium- beziehungsweise Kaliumwasserglas enthält, wobei das Molverhältnis von SiO2 : Na2O zwischen etwa 3,8 : 1 bis 2,8 : 1 liegt und das Molverhältnis von SiOp : KpO zwischen ^,0 : bis 2,8 : 1 liegt.
  3. 3. Klebestift nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich, bezogen auf die Gesamtmenge an Viasserglas noch etwa 2 bis 20 Gewichtsteile weitere wasserlösliche Klebstoffe wie Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Polyacrylamid oder wasserlösliche Celluloseether auf 10 Gewichtsteile Wasserglas enthält.
    ^. Klebestift nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich geringe Mengen eines Indikatorfarbstoffs enthält, der im alkalischen Bereich eine starke Färbung hat und bei einem pH-Wert von etwa 9 bis 8 umschlägt.
    130043/0546
DE19803015268 1980-04-21 1980-04-21 Weich abreibbarer, formstabiler klebstift Withdrawn DE3015268A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5433775A (en) * 1991-07-30 1995-07-18 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Adhesive stick based on starch ethers
WO2003029376A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-10 Uhu Gmbh & Co. Kg Weich-abreibbarer klebestift und verfahren zu dessen herstellung

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US5433775A (en) * 1991-07-30 1995-07-18 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Adhesive stick based on starch ethers
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