DE3015268A1 - Weich abreibbarer, formstabiler klebstift - Google Patents
Weich abreibbarer, formstabiler klebstiftInfo
- Publication number
- DE3015268A1 DE3015268A1 DE19803015268 DE3015268A DE3015268A1 DE 3015268 A1 DE3015268 A1 DE 3015268A1 DE 19803015268 DE19803015268 DE 19803015268 DE 3015268 A DE3015268 A DE 3015268A DE 3015268 A1 DE3015268 A1 DE 3015268A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- adhesive
- soluble
- softly
- glue stick
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J9/00—Adhesives characterised by their physical nature or the effects produced, e.g. glue sticks
- C09J9/005—Glue sticks
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J1/00—Adhesives based on inorganic constituents
- C09J1/02—Adhesives based on inorganic constituents containing water-soluble alkali silicates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Description
Henkelstraße 67 HENKELKGaA
4000 Düsseldorf, den 17. April I98O D^SchOe/Ge
Patentanmeldung D
"Welch abreibbarer.formstabiler Klebestift"
Es ist bekannt, formstabile^weich abreibbare Klebestifte
mit rasch anziehender Verklebung dadurch herzustellen , daß man in ein formstabiles Gel aus Natriumsalzen von
Fettsäuren verschiedener Kettenlänge und Wasser sowie wassermischbaren organischen Lösungsmitteln Klebstoffe
einarbeitet. Bei diesen Klebstoffen handelt es sich um wasserlösliche beziehungsweise wasserdispergierbare
filmbildende Polymersubstanzen. Außerdem ist es bekannt,
lösungsmittelhaltige Klebstoffe mit Dibenzalsorbit zu verdicken, so daß aus diesen Massen Stifte hergestellt
werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, Klebstoffe anorganischer Natur zu finden, die mit den bekannten
Gelen auf Basis von Natriumseife von Fettsäuren verträglich sind. Eine weitere Aufgabe der Erfindung bestand
darin, solche anorganischen Klebstoffe vorzuschlagen, die durch äußere Einflüsse sich so verändern, daß diese
Veränderung mit einem Farbstoffwechsel sichtbar gemacht werden kann. Schließlich bestand die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, solche Klebstoffe in die bekannten Seifengeistifte einzuarbeiten, daß man durch
eine vorübergehende Färbung die Auftragsmenge des abgeriebenen Klebstoffs optisch beurteilen kann und trotzdem
nach dem Abbinden farblose Klebungen erhält.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
in formstabile Gele von Alkalisalzen aliphatischer Car-
/2
13 00 43/0546
Patentanmeldung D 6l9*i £ HENKELKGaA
3ZR-FE/Patente -
bonsäuren mit 12 bis 28 C-Atomen in Wasser und/oder wasserhaltigen
wassermischbaren organischen Lösungsmitteln, welche in einer Menge von 2 bis 25 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Gesamtmenge des Stiftes, vorliegen, als wasserlösliche Klebstoffe Alkalisilikate und/oder
quartäre Ammoniumsilikate eingesetzt werden. Es hat sich insbesondere aus praktischen Gründen als günstig erwiesen
als Alkalimetasilikate Natrium- beziehungsweise Kaliwasserglas zu verwenden, wobei das Molverhältnis
SiO2 : Na2O zwischen etwa 3,8 : 1 bis 2,8 : 1 liegt und
im Falle des Kaliwasserglases das Molverhältnis von SiO? :
K2O zwischen 4,0 : 1 bis 2,8 : 1 liegt. Zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Klebstoffe werden bevorzugt technisch herstellbare Natronwasserglaslösungen beziehungsweise
Kaliwasserglaslösungen verwendet. Sie weisen in der Regel einen Gesamtfeststoffgehalt auf, der zwischen
etwa 25 und 50 Gewichtsprozent liegt. In den Stiften selber liegt die Konzentration der Silikate wesentlich
niedriger. Es reicht im allgemeinen aus, wenn etwa 5 bis 25 % an Alkaliwasserglas vorhanden sind. Die einzelnen
Wasserglassorten zeichnen sich durch eine verschiedenartige Viskosität aus. Diese kann von etwa 10 bis 20
bis zu 2 500 mPasbei 20° C schwanken. Selbstverständlich
ist die Viskosität auch von dem Gesamtfeststoffgehalt
des Wasserglases abhängig.
Zur Herstellung der. Gelbildner auf Basis von Seifen können Fettsäuren mit 12 bis 28, insbesondere mit 10 bis
l6 Kohlenstoffatomen, verwendet werden. Gegebenenfalls
ist es auch möglich, anstelle der Alkalisalze Ammoniumsalze beziehungsweise substituierte Ammoniumsalze als
Gelbildner einzusetzen. Dies gilt insbesondere bei der
Verwendung von Natronwasserglas mit einem hohen Gehalt an Natriumhydroxid. Es hat sich in vielen Fällen als
nützlich erwiesen, zusätzlich zum Wasserglas als klebende Komponente weitere wasserlösliche Klebstoffe zu ver-
/3 130043/0546
Patentanmeldung D 619*» J5 HENKELKGaA
: ι " ZR-FE/Patente
wenden. Geeignet Ist hier insbesondere das Polyvinylpyrrolidon
mit einem K-Wert von 1IO bis etwa 90. Auch
Mischpolymerisate des Vinylpyrrolidon mit Vinylacetat oder Acrylamid und dergleichen sind brauchbar. Gute
Resultate erzielt man, wenn man der Stiftmasse weitere wasserlösliche Klebstoffe zufügt wie etwa Polyacrylsäure,
Polyacrylamid oder wasserlösliche Celluloseether wie Carboxymethylcellulose, Dihydroxypropylcellulose oder
Hydroxyethylcellulose.
Als weitere Hilfsstoffe können bei der Herstellung der
Klebestifte auf Basis von Wasserglas verwendet werden: hydrophile niedermolekulare Substanzen wie Glycerin,
Hexlt, Mannit, Sorbit, Pentaerythrit, Trimethylolpropan, Tri- und Tetraethylenglykol sowie Polyethylenglykole.
Ferner kann ein Zusatz von Polyglycerin in manchen Fällen zweckmäßig sein.
Der Wassergehalt des Stiftes soll sich zwischen etwa 35 bis 80 % bewegen. Er soll auf die Menge der Seife
abgestellt sein, Vielehe zwischen etwa 2 und 25 Gewichtsprozent
liegt und je nach Kettenlänge der eingesetzten Fettsäuren variieren kann. Es hat sich als günstig
erwiesen, solche Fettsäuren zu verwenden, die eine Kettenlänge von 12, lA oder 16 Kohlenstoffatomen aufweisen.
Zur Einstellung eines gewünschten pH-Wertes kann es unter Umständen günstig sein, geringe Mengen an NaOH
beziehungsweise KOH mitzuverwenden.
Als Farbstoffe, die sich beim Verkleben selbst ändern, haben sich insbesondere sogenannte Indikatorfarbstoffe
wie Thymolphthalein, Phenolphthalein oder Bromthymolblau
erwiesen. Sie sollen im alkalischen Bereich starke Färbung haben und bei einem pH-Wert von 9 bis 8 umschlagen.
Sie sollen in einer Menge vorliegen, daß eine
/1
130043/0546
Patentanmeldung D 619*1 -A HENKELKGaA
___ (J" _ ZR-FE/Patente
deutliche sichtbare bis kräftige Färbung des Klebestiftes erfolgt. Bei Luftzutritt soll eine Entfärbung
beziehungsweise eine Blaßfärbung des Klebefilms eventuell auch Farbumschlag nach einem blassen Farbton erfolgen. ·
Die erfindungsgemäßen Klebestifte gestatten einen sauberen,
tropffreien Klebstoffauftrag. Durch den weichen Abrieb ist ferner ein genügender Klebauftrag möglich,
der auf Papier meist eine schnell verfilzende Verklebung bewirkt. Darüber hinaus lassen sich aber auch Furniere
beziehungsweise wenig oder unbehandelte Holzflächen miteinander verkleben. Ganz allgemein können poröse
Werkstoffe, das heißt Papier, Pappe, Holz und dergleichen auch mit nicht durchlässigen Materialien wie
Metallen, zum Beispiel Folien aus Kupfer, Zink oder Kunststoff wie Polyethylen, Polypropylen oder Polyterephthalat
miteinander verklebt werden.
Die Klebstoffe besitzen eine ausgezeichnete Formsteifigkeit und lassen sich trotzdem leicht auftragen.
Trotz Anwendung von relativ hohen Mengen an Wasser unter Zusatz von gegebenenfalls auch leicht flüchtigen Lösungsmitteln
wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol ist ein rasches Anziehen der Klebung gegeben. Durch die hohe
Wassermenge wird das Austrocknen hinausgezögert und eine gute Lagerstabilität erhalten.
130043/0546
Patentanmeldung D
HENKEL KGaA ZR-FE/Patente
Es wurde in allen Fällen folgende Verfahrensweise benutzt.
In einem mit Rührer versehenen Dreihalskolben, der mit einem Rückflußkühler versehen war und durch ein Wasserbad
zu beheizen war, wurde zunächst das verwendete Wasser vorgelegt. Unter leichtem Rühren und Erwärmen auf dem
siedenden Wasserbad wurde dann die Seife gelöst. Anschließend wurden die anderen Bestandteile zugegeben,
und zwar zunächst etwa eingesetztes Glycerin, dann das Wasserglas als technische Lösung und anschließend die
mitverwendeten Hilfsstoffe. Nachdem eine homogene Mischung beziehungsweise Lösung erhalten worden war,
wurde noch etwa 2 Stunden bei 90 bis 95° C weitergerührt.
Die erhaltene transparente und gasfreie Masse wurde dann in Stifthülsen - wie sie üblicherweise für Klebestifte
Verwendung finden - abgefüllt.
Nach dem Erkalten ließ sich der Klebestift leicht und ohne Fadenziehen auf die zu verklebende Oberfläche
abreiben.
24,0
60,0 | 6 |
7,0 | 6 |
11,0 | ε |
8,0 | g |
Wasserglas (Molverhältnis SiO2 : Na3O
1 : 3,4; 40 mPa s bei 20° C)
Wasser
Natriummyristat
Glycerin
Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 90)
Glycerin
Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 90)
130043/0546
Patentanmeldung D 6191I & HENKELKGaA
/- T ' ZR-FE/Patente
Mit den aus dieser Mischung erhaltenen Stiften konnten
gute Verklebungen zwischen Papieren erzielt werden. Wurden Buchenholzfurniere miteinander verklebt, so lap,
die Zugscherfestigkeit etwa bei 1,7 N/mm2.
Wurden die Mengenverhältnisse geändert und anstelle des Wasserglases nur 8,0 g verwendet und die Menge Polyvinylpyrrolidon
auf 24,Og erhöht, so wurden ebenfalls
gute Verklebungen bewirkt, die durchschnittlich zwischen
2,5 und 2,9 N/mm^ bei Buchenholz lagen. Beispiel 2
16,0 g Wasserglas (Molverhältnis SiO2 : Na2O
wie 1 : 3,5;
Viskosität 75 mPa s bei 20° C) 60,0 g Wasser
7,0 g Natriummyristat
11,0 g Glycerin und
16,0 g Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 90)
7,0 g Natriummyristat
11,0 g Glycerin und
16,0 g Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 90)
Es wurden gute Verklebungen zwischen Buchenholzfurnieren
(etwa 1,3 N/mm ) erreicht. Die Papierverklebungen ergaben
Papierriß. Wurde der Versuch wiederholt unter Verwendung von 2k g Wasserglas und 8 g Polyvinylpyrrolidon,
so war die Verklebung zwischen den Buchenholz-
p ρ
furnieren auf Werte von 0,6 N/mm bis 0,8 N/mm abgesunken. Die Papierverklebungen an üblichem Schreibpapier
waren gut (Papierriß).
Es wurden verwendet
2^,0 g Wasserglas (Molverhältnis SiO2 : Na2O wie
1 : 3,9; Viskosität 20 mPa s bei 20° C)
Il
130043/0546
Patentanmeldung D619^ ^Λ' HENKELKGaA
; ZR-FE/Patente
60,0 g Wasser
7,0 g Natriummyristat
11,0 g Glycerin
8,0 g Luvlskol
Die Zugscherfestigkeit der Buchenholzverklebungen lag
ο
bei etwa 0,7 N/mm .
bei etwa 0,7 N/mm .
2U,0 | ε | Natronwasserglas | (Molverhältnis SiO2 : | 3,45 : 1: 80 |
Na2O | bei 20° C; | |||
mPa s | 5 Feststoffgehalt) | |||
35,0 5 | ||||
60,0 | ε | Wasser | ||
7,0 | g | Natriummyristat | ||
11,0 | ε | Glycerin | ||
5,0 | ε | Gummiarabicum |
Mit diesen Stiften konnten gute Verklebungen zwischen Papier erzielt werden, die zu Papierriß führten. Die
Verklebung bei Buchenholzfurnier hatte'eine Zugscher- ; festigkeit von 1,0 bis 1,2 N/mm2.
Wurde das Gummiarabicum durch die gleiche Menge an Gelatine ersetzt, konnten praktisch die gleichen Ergebnisse
erzielt werden.
Wurde anstelle des Glycerins die gleiche Menge an Glucose verwendet, so fiel die Festigkeit an Buchenholzfurnieren
auf etwa die Hälfte ab, während die Festigkeit der Verklebung zwischen Schreibpapier die gleiche blieb.
/8
Sd 230 3. 02.80
130043/0546
Patentanmeldung D Sl9k * HENKELKGaA
^,rt ZR-FE/Patente
24,0 g Wasserglas (Molverhältnis SiO2 : Na2O
1 : 3,^5 80 mPa s bei 20° C)
60,0 g Wasser
7,0 g Natriummyristat 14,0 g Glycerin
8,0 g eines wasserlöslichen Polymeren
7,0 g Natriummyristat 14,0 g Glycerin
8,0 g eines wasserlöslichen Polymeren
a) Dihydroxypropylcellulose
b) Carboxymethylcellulose (+ 0,4 g KOH)
c) Polyacrylsäure (+ O9H g KOH)
Im Falle a) und b) wurde bei Buchenholzverklebungen 2,6 beziehungsweise 2,2 N/mm Zugscherfestigkeit gemessen.
Im Falle c) konnte bei Papierverklebungen nach bis 10 min Papierriß beobachtet werden.
Zu folgender | g | Grundrezeptur |
60,0 | g | Wasser |
7,0 | g | Natriummyristat |
1,0 | g | NaOH |
11,0 | g | Glycerin |
21,5 | Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 90) |
wurden jeweils 8,0 g Kaliwasserglas gegeben.
In' der nachfolgenden Tabelle sind in Abhängigkeit von
eingesetztem Wasserglas die Scherfestigkeiten an Buchen· holzverklebungen wiedergegeben.
/9
130043/0546
Sd 230 3. 02.80
Patentanmeldung D
HENKEL KGaA
ZR-FE/Patente
Zugscherfestigkeit
SiO2 | / | 4 | K2O | Peststoff | mPa s | N/mm2 |
1 : | CNl | ,0 | 29,2 % | 45 | 2,5 | |
1 : | 3 | ,9 | 4l % | 45 | 3,2 | |
1 : | A | 40,5 % | 200 | 2,1 |
4,0 g
Wasserglas (Molverhältnis SiO2 : Na2O wie
1 : 3,45; Viskosität 8θ mPa s) Natriummyristat
Wasser
Glycerin
Wasser
Glycerin
Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 90) Thymo!phthalein
Es wurden blaue Stifte erhalten. Bei Papierverklebungen konnte der Auftrag gut beobachtet werden. Nach etwa
2 bis 3 Minuten war die Blaufärbung vollständig verschwunden. Bei Verklebung von Buchenholz lag die durchschnittliche
Zugscherfestigkeit zwischen 2,5 und 2,9 N/mm2.
3,5 | g |
30,0 | ε |
5,5 | g |
12,0 | E |
ο,ι | g |
/10
130043/0546
Sd 230 3. 02.80
Claims (3)
- Patentanmeldung D 6191I fö HENKELKGaAZR-FE/Patonto"Welch abreibbarer, formstabiler Klebestift"PatentansprücheTl. Formstabiler, weich abreibbarer Klebestift auf Basis einer formgebenden Gerüstsubstanz, bestehend aus einem formstabilen Gel von Alkalisalz aliphatischer Carbonsäuren mit 12 bis 28 C-Atomen in Wasser und/oder wasserhaltigen, wassermischbaren, organischen Lösungsmitteln, wobei die gerüstbildenden Alkalisalze in einer Menge von 2 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge des Stiftes vorliegen sollen und bekannten wasserlöslichen Klebstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff wasserlösliche Alkallsilikate und/oder quartäre Ammoniumsilikate einp;esetzt werden.
- 2. Klebestift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Alkalimetasilikat Natrium- beziehungsweise Kaliumwasserglas enthält, wobei das Molverhältnis von SiO2 : Na2O zwischen etwa 3,8 : 1 bis 2,8 : 1 liegt und das Molverhältnis von SiOp : KpO zwischen ^,0 : bis 2,8 : 1 liegt.
- 3. Klebestift nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich, bezogen auf die Gesamtmenge an Viasserglas noch etwa 2 bis 20 Gewichtsteile weitere wasserlösliche Klebstoffe wie Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Polyacrylamid oder wasserlösliche Celluloseether auf 10 Gewichtsteile Wasserglas enthält.^. Klebestift nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich geringe Mengen eines Indikatorfarbstoffs enthält, der im alkalischen Bereich eine starke Färbung hat und bei einem pH-Wert von etwa 9 bis 8 umschlägt.130043/0546
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803015268 DE3015268A1 (de) | 1980-04-21 | 1980-04-21 | Weich abreibbarer, formstabiler klebstift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803015268 DE3015268A1 (de) | 1980-04-21 | 1980-04-21 | Weich abreibbarer, formstabiler klebstift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3015268A1 true DE3015268A1 (de) | 1981-10-22 |
Family
ID=6100555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803015268 Withdrawn DE3015268A1 (de) | 1980-04-21 | 1980-04-21 | Weich abreibbarer, formstabiler klebstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3015268A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5433775A (en) * | 1991-07-30 | 1995-07-18 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Adhesive stick based on starch ethers |
WO2003029376A1 (de) * | 2001-09-28 | 2003-04-10 | Uhu Gmbh & Co. Kg | Weich-abreibbarer klebestift und verfahren zu dessen herstellung |
-
1980
- 1980-04-21 DE DE19803015268 patent/DE3015268A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5433775A (en) * | 1991-07-30 | 1995-07-18 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Adhesive stick based on starch ethers |
WO2003029376A1 (de) * | 2001-09-28 | 2003-04-10 | Uhu Gmbh & Co. Kg | Weich-abreibbarer klebestift und verfahren zu dessen herstellung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1817985C2 (de) | Klebestift | |
DE1567627A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer als Fuellstoff fuer natuerlichen und synthetischen Kautschuk und andere Elastomeren besonders geeigneten feinteiligen,nicht gelatinoesen Kieselsaeure | |
EP1102824B1 (de) | Klebestift auf stärkeetherbasis | |
DE3015268A1 (de) | Weich abreibbarer, formstabiler klebstift | |
DE2054503C2 (de) | Stift zum Auftragen von Klebstoff auf Unterlagen | |
DE4126074A1 (de) | Wasserhaltiger klebstoff | |
EP0235681B1 (de) | Verbesserter Klebestift | |
DE2445715A1 (de) | Klebstoff mit indikatorfarbstoff | |
EP1037950B1 (de) | Uv- und wasserbeständige tinte bzw. tusche | |
DE907826C (de) | Verfahren zur Herstellung von Sicherheitsglas | |
DE10148077A1 (de) | Weich-abreibbarer Klebestift und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP3272819A1 (de) | Mine, kreide oder farbtablette für schreib-, mal- und/oder kosmetikzwecke, stift mit einer mine und verfahren zur herstellung einer mine, kreide oder farbtablette | |
DE102020109777B3 (de) | Klebstoffzusammensetzung für einen Klebestift sowie Klebestift | |
DE701503C (de) | Verfahren zur Herstellung von splittersicherem Glas | |
DE2603650A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer zuendholzmasse und das dabei erhaltene produkt | |
AT114844B (de) | Verfahren zum Kitten, Kleben und Dichten. | |
EP0914397A1 (de) | Wässriger dispersions-klebstoff auf basis von polyvinylacetat | |
DE681469C (de) | Klebstoff | |
DE128253C (de) | ||
DE337956C (de) | Klebmittel | |
DE647416C (de) | Verfahren zur Herstellung von klaren, matt auftrocknenden Nitrocelluloselacken | |
DE839860C (de) | Verfahren zur Herstellung eines geschmeidigen, nicht klebenden Films oder UEberzugs | |
DE562548C (de) | Verfahren zur Herstellung kleb- und lackierbarer, ebener Holzplatten von lederartiger Weichheit und Geschmeidigkeit | |
DE2143061C3 (de) | Stift zum Auftragen von Klebestoff auf Unterlagen | |
DE148724C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |