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DE3014644C2 - - Google Patents

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DE3014644C2
DE3014644C2 DE3014644A DE3014644A DE3014644C2 DE 3014644 C2 DE3014644 C2 DE 3014644C2 DE 3014644 A DE3014644 A DE 3014644A DE 3014644 A DE3014644 A DE 3014644A DE 3014644 C2 DE3014644 C2 DE 3014644C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeeinrich­ tung für ein Netzgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Netzgeräte sind für vielfältige Zwecke einsetzbar, ein spezielles Anwendungsgebiet stellen dabei Türsprechanlagen dar. Bei derartigen Anlagen ist es notwendig, Gleichspannungen für Sprech- und Steuerstromkreise sowie Wechselspannungen für Rufstromkreise und Türöffnerstromkreise zu erhalten. Dabei sind Störungen in der Gesamtanlage unvermeidlich. Die Fehlersuche ist schwierig und findet meist unter ungünstigen Bedingungen statt, beispielsweise im Treppenhaus und sogar im Freien, und häufig ohne optimale Werkzeuge und Meßgeräte. Es wäre sehr erwünscht, mit einem Blick feststellen zu können, welches Teil der Anlage defekt ist, oder ob die vorgeschriebenen Betriebsbe­ dingungen, beispielsweise die vorgeschriebenen Spannungen, eingehalten werden. Dies ist sowohl beim laufenden Betrieb der Geräte, als auch bei der Endprüfung der Netzgeräte vor dem Versenden von großem Vorteil.
Eine Anzeigeeinrichtung für ein Netzgerät der eingangs genannten Art ist aus dem Buch Fred Seyferth, Meß- und Prüfgeräte, Verlag Frech, Stuttgart-Botnang, 1973, S. 64-65, bekannt. Hier ist ein einziger Sekundärkreis vorgesehen, der über eine Gleichrichterschaltung Gleichstrom abgibt. In einer aufwendigen Transistorschaltung des Sekundär­ kreises ist eine optische Anzeigeeinrichtung in Form einer Lampe vorgesehen, die im Normalbetrieb leuchtet, im Kurzschlußfall jedoch erlischt. Dies geschieht dadurch, daß die Spannungszufuhr zur Lampe aufgrund eines komplizierten Zusammenwirkens der komplexen Transistorschaltung unterbrochen wird. Hinweise, die Sekundärwicklung in mehrere Sekundärwicklungen aufzuspalten, sind dieser Druckschrift nicht zu entnehmen, insbesondere auch nicht, nebeneinander Gleichspannungen und Wechselspannungen zu erzeugen. Die gezeigte Schaltung ist nur zur Feststellung eines Kurzschlusses imstande, und das auch nur bei Gleichspannung und nicht bei Wechselspannung, und nicht, unterschiedliche Betriebszustände festzustellen, wie, ob die momentane Sekundär­ spannung oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Wertes liegt.
In electronic industrie 4-1979, S. 80, sind Stromversorgungsge­ räte erwähnt, bei denen ein Überspannungsschutz und eine Ausgangsanzeige sowie eine Netzsicherung und ein Trimmer zur Spannungseinstellung sowie parallel schaltbare Anschlüsse für Netzausfallüberwachung vorgesehen sind, ohne daß nähere Anga­ ben gemacht wurden.
Aus electronic industrie 3-1980, S. 60, ist ein Dreifach-Labornetz­ gerät kurz beschrieben, bei dem Überlastungen und Kurzschlüsse mit LED angezeigt werden.
Aus der DD-PS 67 055 ist eine Schaltungsanordnung zur Überwa­ chung von Wechselstromverbrauchern auf Stromabsenkung, insbe­ sondere zum Überwachen von Signalglühlampen in Eisenbahn­ sicherungsanlagen bekannt. Hier ist ein Transformator vorgesehen, an dessen Sekundärwicklung einzig und allein eine Signalglühlam­ pe angeschlossen ist, während an die Speiseleitung über eine Reihenschaltung von Drosseln und einem Gleichrichter das eigentliche Stromüberwachungsrelais angeschlossen ist. Die Sekun­ därwicklung des Transformators ist somit nicht für die Lieferung einer bestimmten Spannung geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigeeinrichtung für ein Netzgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß eine optische Anzeige von wichtigen Betriebszuständen bei Gleich- und Wechselspannungen ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Gemäß dem Erfindungsgegenstand ist neben einer Gleichstrom liefernden Sekundärwicklung noch eine weitere Sekundärwicklung zur Lieferung von Wechselstrom vorhanden. Parallel zur Primär­ wicklung und/oder zur weiteren Sekundärwicklung ist wenigstens ein weiteres optisches Anzeigeelement geschaltet. Jedes Anzeige­ element leuchtet oder erlischt bei Unter- oder Überschreiten einer vorbestimmten Spannung in der betreffenden Wicklung, wobei diese Spannung durch die Schaltungsauslegung festgelegt wird.
Als Anzeigeelemente innerhalb Anzeige-Schaltkreisen können beliebige Elemente vorgesehen werden, die bei Anwesenheit einer bestimmten Spannung eine optische Anzeige liefern. So können beispielsweise Lampen, Flüssigkristalle und dergl. vorgesehen werden. Besonders vorteilhaft sind Leuchtdioden oder LED's verwendbar.
Die opto-elektronischen Anzeigeeinrichtungen können an der Sicherungsplatte angeordnet werden. Am einfachsten ist es jedoch, Leuchtdioden direkt an der Schaltungsplatte für die übrige Schaltung anzuordnen, und zwar unterhalb der Sicherungsplatte. Die Anzeige kann somit dadurch erfolgen, daß in der Sicherungsplatte eine Öffnung vorge­ sehen ist, durch welche die Leuchtdioden hindurchleuchten. Nimmt man eine Reihe von mehreren Dioden, so ist diese Öffnung der Sicherungsplatte zweckmäßigerweise als länglicher Schlitz ausgebildet. Über der Sicherungsplatte kann man vor­ teilhafterweise einen transparenten Deckel anbringen. Wenn man in diesem transparenten Deckel eine Linse anbringt, so ist die Anzeige der Leuchtdioden in vergrößertem Maßstab sichtbar. Diese Linse kann in dem Deckel der Sicherungsplatte angebracht werden, sie kann jedoch auch unmittelbar mit diesem Deckel einstückig ausgebildet werden, indem man eine Linse direkt einspritzt. Diese Linse kann beispielsweise ebenfalls die längliche Form der Öffnung in der Sicherungsplatte haben.
Die Anzeige bestimmter Anzeigeeinrichtungen wie Leuchtdioden beschreibt nach einem bestimmten Code bestimmte Betriebszu­ stände, beispielsweise ein Überschreiten, ein Unterschreiten der Primär-Sollspannung, der Sekundär-Wechselspannung oder der Sekundär-Gleichspannung. Darüber hinaus kann das Durch­ brennen einer Primärsicherung oder einer bestimmten Sekundär­ sicherung sowie das Vorhandensein eines Kurzschlusses in einem bestimmten Schaltkreis angezeigt werden.
Die einzelnen Spannungseinrichtungen bestehen vorzugs­ weise aus Serienschaltungen eines Vorwiderstandes mit einem Schaltkreis, der aus der Parallelschaltung eines Spannungswiderstandes, einer Leuchtdiode und einer weiteren Diode besteht. Derartige Anzeigeeinrichtungen können mit dem Primärstromkreis sowie mit den einzelnen Sekundärstrom­ kreisen des Transformators des Netzgerätes verbunden werden. Dabei sind auch noch gewisse Variationen denkbar, beispiels­ weise der Ersatz der üblichen Gleichrichterdiode durch eine weitere Leuchtdiode, so daß jeweils gegenparallelgeschaltete Leuchtdiodenpaare entstehen. Auf diese Weise ist es z. B. möglich, sowohl ein Unterschreiten als auch ein Überschreiten der bestimmten Sollspannung optisch anzuzeigen.
Die Spannungsversorgung der einzelnen Schaltkreise kann aus der Eingangsschaltung bzw. den Ausgangsschaltungen des Netz­ gerätes selbst entnommen werden. Ist somit eine Netzspannung vorhanden, so erfolgt eine optische Signalisierung.
Das Konzept der Erfindung gestattet ohne weiteres den Einbau komfortabler oder weniger komfortabler Schaltungseinrichtungen. Die optischen Anzeigeeinrichtungen gestatten insbesondere dem Reparaturmechaniker auf den ersten Blick, den Ort des Defektes innerhalb des Netzgerätes festzustellen. Daraus können auch u. U. Schlüsse auf die Ursache des Fehlers gezogen werden, bei­ spielsweise auf eine zu hohe Primärspannung, auf einen Kurz­ schluß in einem Verbraucherkreis etc.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Netzgerät,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Netzgerät von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Netzgerätes von Fig. 1,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung,
Fig. 5 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der im Netzge­ rät vorgesehenen Anzeigeeinrichtung,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer im Netzge­ rät vorgesehenen Anzeigeeinrichtung.
Tabelle 1 bis Tabelle 3 zeigen Codes, die den Ausführungs­ beispielen gemäß Fig. 4 bis 6 zugeordnet sind.
In Fig. 1 ist ein Netzgerät mit 1 bezeichnet. Auf der oberen Seite des Netzgerätes 1 sind Primärklemmen für die 220 Volt-Netz­ versorgung, auf der unteren Seite von Fig. 1 sind zwei Gleich­ spannungen, nämlich 8 Volt und 12 Volt, sowie eine Wechsel­ spannung von 12 Volt angegeben. Auf der Oberseite des Netzge­ rätes 1 ist eine Sicherungsplatte 5 a mit drei Sicherungen ein­ gezeichnet. Außerdem ist eine längliche Öffnung (Öffnungsschlitz) erkennbar, in welchen zwei opto-elektronische Anzeigeelemente in Form von Leuchtdioden zu erkennen sind.
In Fig. 2 ist im Gehäuseinneren eine Leiterplatte (Schaltungsplatte) 6 a angegeben, mit der Verbindungsdrähte 9 a und 10 a der Leuchtdiode LED verbunden sind. Weiterhin ist im Schnitt die Sicherungsplatte 5 a mit der Schmalseite der Öffnung 7 a zu erkennen. Oberhalb der Sicherungs­ platte 5 a ist als Deckel eine Abdeckplatte 8 gelenkig angeordnet. Diese Abdeckplatte 8 besteht aus transparentem Material und hat eine eingespritzte, mit ihr einstückig ausgebildete längliche Linse 4 a. Diese Einzelteile sind auch aus Fig. 3 zu erkennen.
In Fig. 4 ist eine Schaltung für eine Anzeigeeinrichtung für das Netzgerät 1 dargestellt. An Primärklemmen 12 und 14 für eine Primäreingangsspannung von 220 Volt Wechselstrom ist ein erster optisch-elektronischer Anzeige-Schaltkreis 2 geschaltet. Die erste Primärklemme 12 ist über eine Anschlußklemme 9, einen Vorwiderstand 32 und einen Parallelschaltkreis mit der zweiten Primärklemme 14 verbunden. Dieser Parallelschaltkreis besteht aus einem ersten Spannungswiderstand 33, einer gegenüber dem ersten Vorwiderstand 32 gegenparallelgeschal­ teten ersten Diode (Gleichrichterdiode) 34 und einer dazu in Durchlaß­ richtung geschalteten ersten Leuchtdiode 41.
Zwischen erster Primärklemme 12 und Primärwicklung 24 des Transformators Tr des Netzgerätes 1 ist eine erste Sicherung Si 1 geschaltet. Hinter dieser ist über eine Leitung eine dritte Primärklemme 13 angeordnet. Zwischen die dritte Primärklemme 13 und die zweite Primärklemme 14 ist über Anschlüsse 10 und 11 ein zweiter opto-elektronischer Anzeige-Schaltkreis 3 geschaltet, bestehend aus der Serien­ schaltung eines zweiten Vorwiderstandes 35 und einem Parallelschaltkreis, bestehend aus einem zweiten Spannungswiderstand 36, einer zum zweiten Vorwider­ stand 35 gegenparallelgeschalteten zweiten Diode 37 und einer zum zweiten Vorwiderstand 35 bzw. zur zweiten Primärklemme 14 in Durchlaßrichtung geschalteten zweiten Leuchtdiode 42.
Der Transformator Tr gemäß Fig. 4 weist zwei Sekundärwicklungen auf, wobei die Sekundärwicklung 26 über eine zweite Sicherung Si 2 und eine Gleichrichter­ schaltung 27 Gleichspannung und die weitere Sekundärwicklung 25 über eine dritte Sicherung Si 3 Wechselstrom an erste Sekun­ därklemmen 19 und 20 liefern. Eine erste Gleichspannung kann zwischen der dritten Sekundärklemme 21 und der vierten Sekundär­ klemme 22 entnommen werden, eine weitere Gleichspannung kann zwischen vierter Sekundärklemme 22 (+) und fünfter Sekundär­ klemme 49 (-) entnommen werden.
In Fig. 4 ist zwischen erster und zweiter Sekundärklemme 19 bzw. 20 ein dritter opto-elektronischer Anzeige-Schaltkreis 4 vorhanden, bestehend aus der Serienschaltung einer dritten Leuchtdiode 43 und eines dritten Vorwiderstandes 27, wobei zur dritten Leuchtdiode 43 eine dritte Diode 28 gegenparallel und ein dritter Spannungs­ widerstand 29 parallel geschaltet sind.
Zwischen dritter Sekundärklemme 21 und vierter Sekundärklemme 22 ist ein vierter opto-elektronischer Anzeige-Schaltkreis 5 geschaltet, bestehend aus der Serienschaltung eines vierten Vorwiderstandes 30 und einer dazu in Sperrichtung geschalteten vierten Leuchtdiode 44, wobei zu dieser ein vierter Spannungswiderstand 31 parallel geschaltet ist.
Die Tabelle 1 zeigt bestimmte Codes, die dem Aufleuchten der bestimmten vier Leuchtdioden 41 bis 44 zugeordnet sind.
Fig. 5 zeigt ein anderes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Anzeigeeinrichtung für das Netzgerät 1. In dieser Schaltung sind, allgemein gesprochen, die den einzelnen Anzeige-Schaltkreisen zugeordneten Leuchtdioden durch Leuchtdiodenpaare LED 1/2, LED 3/4, LED 5/6, LED 9/10 und LED 7/8 ersetzt, wobei im allgemeinen die jeweilige Gleichrichterdiode gemäß Fig. 4 durch jeweils eine Leuchtdiode 45 bis 48 ersetzt ist. Im einzelnen ist die erste Diode 34 gemäß Fig. 4 durch eine fünfte Leuchtdiode 45, die zweite Diode 37 durch eine sechste Leuchtdiode 46, die dritte Gleichrichterdiode 28 durch eine siebte Leucht­ diode 47, der vierte Spannungswiderstand 31 durch eine achte Leuchtdiode 48 ersetzt.
Zusätzlich ist gemäß Fig. 5 ein weiteres Leuchtdiodenpaar LED 7/8 angeordnet, wobei an der fünften (-) Sekundärklemme 49 ein gegenparallelgeschaltetes Paar von Leuchtdioden 50, 51 angeordnet ist, das über einen fünften Vorwiderstand 38 mit der vierten Sekundärklemme 22 verbunden ist.
Die Tabelle 2 zeigt Codes der einzelnen fünf Leuchtdiodenpaare LED 1/2 bis LED 9/10, die mit dieser Schaltungsanordnung möglich sind. Es ist ersichtlich, daß mit dieser Schaltung mehr Möglichkeiten gegeben sind, als mit der Schaltung gemäß Fig. 4.
Fig. 6 zeigt demgegenüber ein stark vereinfachtes Aus­ führungsbeispiel einer Anzeigeeinrichtung für das Netzgerät 1. In dieser Schaltung ist lediglich für jede der beiden Se­ kundärwicklungen 25, 26 eine einzige opto-elektronische Anzeige­ einrichtung vorgesehen. Zwischen erster und zweiter Sekun­ därklemme 19 bzw. 20 der ersten (Wechselspannungs-)Sekundär­ wicklung 25 liegt als Anzeige-Schaltkreis 4 eine Serienschaltung des dritten Vorwiderstandes 27 mit der dritten Leuchtdiode 43, wobei zur dritten Leuchtdiode 43 die dritte Gleichrichterdiode 28 parallel geschaltet ist. Der ebenfalls parallelgeschaltete Spannungswiderstand 29 gemäß Fig. 4 entfällt somit.
Zwischen dritter Sekundärklemme 21 und vierter Sekundärklemme 22 (+) ist als vierter Anzeige-Schaltkreis 5 eine Serienschaltung der vierten Leuchtdiode 44 mit dem vierten Vorwiderstand 30 geschaltet.
In der Tabelle 3 ist die Bedeutung eines Codes für diese vereinfachte Schaltung dargestellt, die sich ja von selbst erklärt.
Ein Vergleich des Inhaltes der Tabellen 1, 2 und 3 zeigt, daß mit der Schaltung gemäß Fig. 5 die meisten Möglichkeiten bestehen, und daß mit der sehr einfachen Schaltung gemäß Fig. 6 immerhin noch überprüft werden kann, ob die Sicherungen in Ordnung sind und ob eine Spannung vorhanden ist.
Durch den Erfindungsgegenstand ist es somit in relativ einfacher Weise möglich, eine Fehlerdiagnose nicht nur für das Netzgerät selbst, sondern für die gesamte Anlage zu erhalten, in welche das Netzgerät eingebaut ist, da sich Störungen der Gesamtan­ lage in Form von geänderten Spannungen und Strömen auch auf das Netzgerät auswirken und durch die nach der Erfindung vorgesehenen Anzeigeeinrichtungen angezeigt werden können.

Claims (17)

1. Anzeigeeinrichtung für ein einen Transformator aufweisen­ des Netzgerät zur Feststellung eines Betriebszustandes, wobei ein ein Anzeigeelement betätigender Anzeige-Schalt­ kreis an wenigstens einer Sekundärwicklung mit einer dieser nachgeschalteten Gleichrichterschaltung des Transformators angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß neben der einen Sekundärwicklung (26) des Trans­ formators (Tr) zur Lieferung von Gleichstrom eine weitere Sekundärwicklung (25) zur Lieferung von Wech­ selstrom vorhanden ist,
  • b) daß parallel zur Primärwicklung (24) des Transforma­ tors (Tr) und/oder zur weiteren Sekundärwicklung (25) wenigstens ein weiteres optisches Anzeigeelement (41, 42 bzw. 43) geschaltet ist,
  • c) und daß jedes der in einem jeweils zugeordneten An­ zeige-Schaltkreis (2 bis 5) liegenden Anzeigelemente (41, 42 bzw. 43, 44) bei Unter- oder Überschreiten einer vorbestimmten Spannung leuchtet oder erlischt.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente (41 bis 44) Leuchtdioden sind.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdioden (41 bis 44) im Inneren des Netzge­ rätes (1) an einer Schaltungsplatte (6 a) unterhalb einer Sicherungsplatte (5 a) und unterhalb einer, vorzugsweise länglichen Öffnung (7 a) der Sicherungsplatte (5 a) angeord­ net sind.
4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über der Öffnung (7 a) der Sicherungsplatte (5 a) eine, vorzugsweise längliche Linse (4 a) angeordnet ist.
5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (4 a) mit einem transparenten Deckel (8) ein­ stückig ausgebildet ist, der oberhalb der Sicherungsplat­ te (5 a) vorzugsweise gelenkig angeordnet ist.
6. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente (41 bis 44) nebeneinander ange­ ordnet sind.
7. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier opto-elektronische Anzeige-Schaltkreise (2 bis 5) vorgesehen sind, wobei der erste und der zweite An­ zeige-Schaltkreis (2, 3) mit der Primärwicklung (24) und der dritte sowie der vierte Anzeige-Schaltkreis (4, 5) mit je einer der Sekundärwicklungen (25, 26) verbunden sind.
8. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anzeige-Schaltkreis (2) über erste Anschlußklemmen (9, 11) an die Primäreingänge (12, 14) der Primärwick­ lung (24) des Transformators (Tr) des Netz­ gerätes (1) angeschlossen ist und aus der Serienschaltung eines ersten Vorwiderstan­ des (32) und der ersten Leuchtdiode (41) be­ steht, wobei zur ersten Leuchtdiode (41) ein erster Spannungswiderstand (33) paral­ lel und eine erste Diode (34) gegenparallel geschaltet sind.
9. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen erster Primärklemme (12) und Primärwicklung (24) eine erste Siche­ rung (Si 1) geschaltet ist und hinter die­ ser am Primärausgang eine dritte Primär­ klemme (13) angeordnet ist, zwischen wel­ cher und der zweiten Primärklemme (14) der zweite Anzeige-Schaltkreis (3) angeschlos­ sen ist, bestehend aus der Serienschaltung eines zweiten Vorwiderstandes (35) und der zweiten Leuchtdiode (42), wobei zur zwei­ ten Leuchtdiode (42) ein zweiter Spannungs­ widerstand (36) parallel und eine zweite Diode (37) gegenparallel geschaltet sind.
10. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Anzeige-Schaltkreis (4) an Anschlußklemmen (19, 20) der weiteren Se­ kundärwicklung (25) über eine dritte Siche­ rung (Si 3) geschaltet ist und aus der Serien­ schaltung eines dritten Vorwiderstandes (27) und der dritten Leuchtdiode (43) besteht, wo­ bei zur dritten Leuchtdiode (43) ein dritter Spannungswiderstand (29) und eine dritte Diode (28) parallel gegen die dazu gegen­ parallelgeschaltete dritte Leuchtdiode (43) geschaltet sind.
11. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Sekundäranschluß (21, 22) der Sekundär­ wicklung (26) des Transformators (Tr) des Netzgerätes (1) über eine zwischen der Sekundärwicklung (26) und der Gleichrichterschaltung (27) angeordnete zweite Sicherung (Si 2) der vierte Anzeige-Schaltkreis (5) geschaltet ist, bestehend aus der Serienschaltung eines vierten Vorwi­ derstandes (30) und der vierten Leuchtdiode (44), zu der ein vierter Spannungswiderstand (31) parallel geschaltet ist.
12. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Diode (34, 37) innerhalb des ersten bzw. zweiten Anzeige-Schaltkreises (2, 3) durch eine fünfte und eine sechste Leuchtdiode (45, 46) er­ setzt ist, so daß Leuchtdiodenpaare (LED 1/2, LED 3/4) entstehen.
13. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im dritten Anzeige-Schaltkreis (4) die dritte Diode (28) durch eine siebente Leuchtdiode (47) ersetzt ist, so daß ein gegenparallelgeschaltetes drittes Leuchtdio­ denpaar (LED 5/6) entsteht, wobei der dritte Vorwider­ stand (29) entfällt.
14. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Spannungswiderstand (31) im vierten An­ zeige-Schaltkreis (5) durch eine zur vierten Leuchtdiode (44) gegenparallelgeschaltete achte Leuchtdiode (48) ersetzt ist, so daß ein viertes Leuchtdiodenpaar (LED 9/10) entsteht.
15. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer (Minus-) Ausgang (49) der Gleichrich­ terschaltung (27) vorgesehen ist, zwischen welchem und dem ersten (Plus-) Ausgang (22) ein weiterer Anzeige- Schaltkreis liegt, bestehend aus der Serienschaltung eines fünften Vorwiderstandes (38) und der Gegenparal­ lelschaltung eines fünften Leuchtdiodenpaares (LED 7/8), bestehend aus Leuchtdioden (50, 51).
16. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der weiteren Sekundärwicklung (25) des Transformators (Tr) des Netzgerätes (1) ein dritter opto-elektronischer Anzeige-Schaltkreis (4), bestehend aus einer dritten Leuchtdiode (43), einer dazu gegen­ parallelgeschalteten dritten Diode (28) und einem dazu in Serie geschalteten dritten Vorwiderstand (27), sowie ein vierter opto-elektronischer Anzeige-Schaltkreis (5) an den Ausgangsklemmen (21, 22) der Gleichrichterschal­ tung (27) der einen Sekundärwicklung (26) des Transfor­ mators (Tr) des Netzgerätes (1), bestehend aus der Serienschaltung eines vierten Vorwiderstandes (30) und einer vierten Leuchtdiode (44) vorhanden sind.
17. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die damit ausgerüsteten Netzgeräte (1) bei Tür­ sprechanlagen eingesetzt sind, bei denen gleichzeitig Gleichspannungen und Wechselspannungen benötigt werden, um die Betriebszustände der Primärspannung, der Sekun­ där-Gleichspannungen für Sprech- und Steuerstromkreise, der Wechselspannungen für Hof- und Türöffnerstromkreise, der Sicherungen und Kurzschlüsse anzuzeigen.
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