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DE3014403A1 - Elektronisches musikinstrument - Google Patents

Elektronisches musikinstrument

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Publication number
DE3014403A1
DE3014403A1 DE19803014403 DE3014403A DE3014403A1 DE 3014403 A1 DE3014403 A1 DE 3014403A1 DE 19803014403 DE19803014403 DE 19803014403 DE 3014403 A DE3014403 A DE 3014403A DE 3014403 A1 DE3014403 A1 DE 3014403A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
automatic
game
channel
tone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803014403
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English (en)
Other versions
DE3014403C2 (de
Inventor
Kinji Kawamoto
Masaru Uya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE3014403A1 publication Critical patent/DE3014403A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3014403C2 publication Critical patent/DE3014403C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H7/00Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs
    • G10H7/002Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs using a common processing for different operations or calculations, and a set of microinstructions (programme) to control the sequence thereof
    • GPHYSICS
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

30ΗΑ03
Elektronisches Musikinstrument
Die vorliegende Erfindung betrifft elektronische Musikinstrumente und insbesondere elektronische Musikinstrumente mit einer begrenzten Anzahl von Tonerzeugungskanälen, bei denen sowohl ein Teil oder alle Tonerzeugungskanäle automatisch als auch die nicht zum automatischen Spiel benutzten Tonerzeugungskanäle vcn Hand gespielt werden können. Weiterhin betrifft sie elektronische Musikinstrumente, bei denen jeder oder alle der für das automatische Spiel benutzten Tonerzeugungskanäle auf Handspiel umgeschaltet und umgekehrt jeder oder alle der umgeschalteten Tonerzeugungskanäle zurück zum Automatikspiel geschaltet werden können.
Das Spielen elektronischer Musikinstrumente - insbesondere elektronischer Orgeln, polyphoner Musiksynthesizer und anderer polyphoner Musikinstrumente - erfordert erhebliche Übung, um das Musikspiel· mit sowohl· den Händen al·s auch den Füßen zu beherrschen, sind ausgedehnte Übungen und erhebiiche Mühe notwendig. Gewöhniich übt man das Musikspiel·, für das der Einsatz der Hände und Füße erforderiich ist, mit stufenweise angehobenem Schwierigkeitsniveau, indem man beispieisweise zuerst mit der rechten Hand (oberes Manual·) , dann zusätziich mit der iinken Hand (unteres Manual·) und schiießüch auch mit den Füßen übt (Pedal·). Übt man jedoch mit nur der iinken oder rechten Hand oder den Füßen getrennt, spieit man nur einen Teil· der
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Musik. Man spielt also, ohne die Musik als Ganzes zu begreifen, und die Ubungswirkung ist daher nur schlecht.
Mit der vorliegenden Erfindung kann man die Musik, die man zu spielen wünscht, von einer Automatik spielen lassen, dabei aber die automatische Tonerzeugung desjenigen Teils abschalten, den man zu üben wünscht - beispielsweise den auf den oberen Manual zu spielenden Melodiepart - und dann unter Zusammenspiel mit der Automatik den abgeschalteten Part selbst spielen ("Musik minus eins"). Nachdem man diesen Teil beherrscht, kann man die Automatik-Tonerzeugung des nächsten zu übenden Teils abschalten - beispielsweise das automatische Spiel eines Begleitparts für das untere Manual, während man mit der Automatik zusammen die beiden abgeschalteten Teile von Hand spielt und übt ("Musik minus zwei"). Nachdem man dieses Spiel beherrscht, geht man zum nächsten Schritt über. Auf diese Weise entsteht ein äußerst effektives Ubungsverfahren. Da es weiterhin möglich ist, zusammen mit der Automatik zu spielen, auch wenn man nicht üben will, spielt man sozusagen als Teil eines Orchesters ("Musik minus N") oder man kann Stücke spielen, die fortgeschrittene Fertigkeiten erfordern, indem man beispielsweise Musik, die sich mit den Manualen allein überhaupt nicht spielen läßt, mit der Automatik erzeugt und dann mit ihr zusammen spielt. Indem man die begrenzte Anzahl der Tonerzeugungskanäle rationell ausnutzt, kann man mit diesem neuartigen elektronischen Musikinstrument äußerst vielseitig Musik erzeugen.
Die Erfindung soll nun anhand von Anwendungen unter Bezug auf die Figuren ausführlich erläutert werden.
Die Fig. 1 ist ein Schaltbild eines Anwendungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 2 ist ein Schaltbild eines Anwendungsbeispiels einer Automatik-Kanalzuweisungsschaltung 7;
Fig. 3 zeigt als Schaltbild ein Anwendungsbeispiel einer Tonhöhenwahleinricntung 1 und einer Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung 6;
Fig. 4 ist ein Schaltbild eines Anwendungsbeispiels eines Musikton-Signalerzeugungskanals 5-n;
Fig. 5 ist ein Schaltbild eines Anwendungsbeispiels eines Datenschalters 9-n;
Fig. 6 ist ein Schaltbild, das die Speicherstruktur eines Automatik-Datenspeichers zeigt;
Fig. 7 ist ein Diagramm/ das ein Beispiel des Aufbaas der Notendaten als Erweiterung eines Teils der Fig. 6 zeigt;
Fig. 8 zeigt als Schaltbild ein Anwendungsbeispiel von Tonhöhendatan;
Fig. 9 zeigt ein Anwendungsbeispiel· eines Notenlängenkodes;
Fig. 10 zeigt ein Beispiel für Tonfarbenzahlen;
Fig. 11 zeigt den Speicherbereich für die Handspielverarbe itung;
Fig. 12 zeigt den Tastenabfragedaten-Speicherbereich (KSDA);
Fig. 13 zeigt den Kanalbelegungsdaten-Speicherbereich (CHCA);
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Fig. 14 zeigt den Anschlagtastenbereich (ONKA); Fig. 15 zeigt den Tonhöhendatenbereich (NASA);
Fig. 16 zeigt den Tonerzeugungsschaltsignalbereich (GTA) ;
Fig. 17 zeigt den Tastzahlbereich (AKNA); Fig. 18 zeigt den FIFO-Speicherbereich (FIFO);
Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramin für die Handspiel-Kanal 7.uoi"dnungsschaltung G ;
l:u. 20 zo igt das Flufldiagramm für die "Initialisierung" ;
Fig. 21-A und Fig. 21-B zeigen anhand von Flußdiagrammen das Rücksetzen aufgrund neuer Kanalbelegungsdaten;
Fig. 21-C und 21-D zeigen weitere Beispiele des gleichen Vorgangs;
Fig. 22-A zeigt als Flußdiagramm die Bildung des Anschlagtastenbereichs aufgrund von Daten aus dem Tastabfragedaten-Speicherbereich;
Fig. 22-B und 22-C zeigen weitere Beispiele des gleichen Vorgangs;
Fig. 23-A und 23-B zeigen als Flußdiagramm die Abschaltbearbeitung ;
Fig. 24 zeigt als Flußdiagramm die Einschaltbearbeitung;
Fig. 25-A zeigt als Flußdiagramm die FIFO-Eingangs· bearbeitung; und
Fig. 25-B und Fig. 25-C zeigen Beispiele für den gleichen Vorgang.
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In dieser Beschreibung soll der Ausdruck "Handspiel" nicht auf das Spielen mit den Händen beschränkt sein, sondern auch ein Spiel mit den Händen, Beinen und anderen Teilen des menschlichen Körpers einschließen.
Die Fig. 1 zeigt den Schaltungsaufbau eines Anwendungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Dabei ist 1 die Tonhöhenwahleinrichtung, mit der die Tonhöhe beim Handspiel bestimmt wird; sie enthält die Tastensätze (oberes und unteres Manual sowie Pedal) für das Handspiel und dergleichen Elemente. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet den Automatik-Spieldatenspeicher, in dem die Automatikspieldaten abgelegt sind - einschließlich der Informationen über die Tonhöhe und die Dauer der Noten der Tonleiter bei automatisch gespielter Musik - und besteht aus einem Schreib/Lese- oder einem Lesespeicher (RAM bzw. ROM), der die Daten in Form digitaler Signale enthält. 5-1 bis 5-4 bezeichnen Musiktonsignal-Erzeugungskanäle, die Musiktonsignale einer Tonhöhe entsprechend den Tonhöhendaten synchron mit dem Schaltsignal zur Tonerzeugung aus den Tonhöhendaten N1 bis N4 und den SchaltSignalen G1 bis G4 zur Tonerzeugung abgeben, die an diese Kanäle gelegt sind. In dem vorliegenden Anwendungsbeispiel sind zur Erläuterung vier Musiktonsignal-Erzeugungskanäle angegeben; die Anzahl ist jedoch nicht beschränkt und kann beliebig gewählt werden. Weiterhin sollen im folgenden die Musiktcnsignal-Erzeugungskanäle zu "Kanäle" bzw. "CH" abgekürzt werden.
3 ist der Kanaleinsatzwähler, mit der jeder einzelne oder alle der Kanäle 5-1 bis 5-4, die dem Automatikspiel zugeordnet sind, auf das Handspiel umgeschaltet und umgekehrt wieder in den Ausgangs zustand zurückgeschaltet werden können.
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4 ist die Kanal Zuweisungseinrichtung und erzeugt aufgrund der Wahldaten der Tonhöhenwahleinrichtung 1, der Daten im Automatikspiel-Datenspeicher 2 und den Einsatzdaten aus dem Kanaleinsatzwähler 3 das Schaltsignal für die Tonerzeugung und die Tonhöhendaten für das Automatikspiel entsprechend den Automatikspieldaten im Automatikdatenspeicher 2, liefert sie an die der Automatik zugewiesenen Kanäle 5-1 bis 5-4 und liefert das Schaltsignal für die Tonerzeugung und die Tonhöhendaten entsprechend den Wahldaten der Tonhöhenwahlvorrichtung 1 an die dem Handspiel zugewiesenen Kanäle. 12 bezeichnet eine Mischschaltung, in der die Musiktonsignale aus den Kanälen 5-1 bis 5-4 gemischt werden. 13 und 14 sind ein Verstärker bzw. ein Lautsprecher, die die Musiktöne aus der Mischschaltung 12 verstärken bzw. zu Musikschall umwandeln.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des Anwendungsbeispiels der Fig. 1 vereinfacht erläutert werden. Dabei sind die Kanäle 5-1 bis 5-4 zu CH1 bis CH4 abgekürzt.
Es sei der Fall betrachtet, daß die Automatikspieldaten im Automatik-Spieldatenspeicher 2 für die drei Kanäle CH1 bis CH3 gelten. Der Kanaleinsatzwähler 3 befindet sich dabei im Anfangszustand, in dem kein Kanal als vom Automatik- zum Handspiel umgeschaltet gekennzeichnet ist.
Wird das Automatikspiel befohlen, liest die Kanal Zuweisungseinrichtung 4 die entsprechend der Adreßreihe gespeicherten Automatikspieldaten im Automatik-Spieldatenspeicher 2 nacheinander aus und erzeugt dabei die Tonhöhendaten N1 bis N3 sowie die Schaltsignale G1 bis G3 für die Tonerzeugung entsprechend CH1 bis CH3 aufgrund der Tonhöhen- und Tondauerinformation für die Noten der Tonleiter. Die Zuweisungsschaltung gibt die er-
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zeugten Tonhöhendaten und Schaltsignale zur Tonerzeugung synchron mit dem Automatikspieltempo auf die entsprechenden Kanäle CH1 bis CH3. CH1 bis CH3 geben jeweils Musiktonsignale einer Tonhöhe entsprechend den angelieferten Tonhöhendaten synchron mit den SchaltSignalen zur Tonerzeugung ab. Die Musiktonsignale aus den Kanälen CH1 bis CH3 werden von der nachgeschalteten Mischstufe 12 gemischt, durchlaufen den Verstärker 13 und werden dann vom Lautsprecher zum Automatik-Musikschall umgewandelt.
Wird währenddessen die Tonhöhenwahlschaltung 1, d.h. eine der •Tastaturen, von Hand betätigt, arbeitet die Kanalzuweisungsschaltung 4 im Automatikbetrieb mit den Kanälen CH1 bis CH3 weiter, wählt aber zusätzlich aus den angeschlagenen Tasten eine (beispielsweise die zuerst angeschlagene Taste) aus und gibt das Schaltsignal G4 zur Tonerzeugung synchron zum Anschlagen und Freigeben dieser Taste sowie die Tonhöhendaten N4 entsprechend dieser Taste auf den verbleibenden Kanal CH4. CH4 erzeugt dann das Musiktonsignal in einer Tonhöhe entsprechend den angelieferten Tonhöhendaten N4 und synchron mit dem Schaltsignal G4, so daß mit dem Manual monophon in Echtzeit zusätzlich gespielt werden kann.
Will man von Hand einen Melodiepart spielen, den die Automatik in den Kanälen CH1 und CH2 spielt, legt man am Kanaleinsatzwählter 3 die CH1 und CH2 zugeordneten Kontakte in die Handspielstellung M um; diese Funktion kann beispielsweise mit vier Schaltern erfolgen, die jeweils einem der Kanäle CH1 bis CH4 zugeordnet sind. Nach diesem Umschaltvorgang liefert die KanalZuweisungsschaltung 4 die Tonhöhendaten N3 und das Schaltsignal G3 zur Tonerzeugung, die an CH3 aufgrund der Automatikspieldaten zu geben sind, synchron mit dem Automatikspieltempo
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an den Kanal CH3, wählt maximal drei von den beim Handspiel angeschlagenen Tasten (beispielsweise die drei zuerst angeschlagenen Tasten) aus, ordnet den gewählten Tasten einen der Kanäle CH1, CH2 und CH4 zu und liefert die Schaltsignale G1, G2, G4 zur Tonerzeugung synchron mit dem Anschlagen und Freigeben dieser Tasten sowie die Tonhöhendaten N1, N2, N4 an jeweils denjenigen Kanal, der ihnen zugeordnet wurde. CH3 liefert also Automatik-Musiktonsignale synchron mit dem Automatik— spieltempo entsprechend den Automatikspieldaten für CH3 und CH1, CH2, CH4 erzeugen handgespielte Musiktonsignale synchron zum Anschlagen und Freigeben der beim Handspiel der Tastaturen jeweils zugeordneten Tasten. Es ist also möglich, mit einem monophonen Automatikspiel in Echtzeit polyphon bis zu drei Tonsignale zusammen gleichzeitig zu spielen.
Im folgenden sollen die verschiedenen Systembestandteile und -zustände ausführlicher beschrieben werden.
Zunächst soll die Kanalzuweisungsschaltung 4 erläutert werden.
Es sei auf das Anwendungsbeispiel der Kanalzuweisungseinrichtung 4 nach Fig. 1 eingegangen. Dabei ist 7 die Automatik-Kanalzuweisungsschaltung, die Automatik-Spieldaten aus dem Automatik-Spieldatenspeicher 2 ausliest, die Tonhöhendaten Na1 bis Na4 sowie die Schaltsignale Ga1 bis Ga4 zur Tonerzeugung entsprechend den dem Automatikspiel zugeordneten Kanälen abgibt und gleichzeitig Automatikspiel-Kanalzuweisungsdaten Da abgibt, die angeben, welche Kanäle dem Automatikspiel zugewiesen worden sind. Dieses Automatikspiel-Kanalzuweisungswort Da setzt sich aus vier Bits zusammen, wobei jedes Bit einem der Kanäle CH1 bis CH4 zugeordnet ist, und wird auf vier Busleitungen gegeben. Steht beispielsweise auf der Leitung für Chn
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das Signal log.1 (H), ist damit angezeigt, daß der Kanal CHn dem Automatikspiel zugewiesen worden ist; erscheint dort das Signal log.O (L), bedeutet dies, daß CHn für das Handspiel benutzt werden kann.
8 ist der Kanaleinsatzdatengenerator und gibt aufgrund der Automatik-Zuweisungsdaten Da und den Einsatzdaten De aus dem Kanaleinsatzwähler 3 ein Kanalbelegungsdatenwort D . ab, das angibt, welche der Kanäle 5-1 bis 5-4 für das Automatikspiel verwendet werden können. Im Anwendungsbeispiel" der Fig. 1 besteht der Kanaleinsatzwähler 3 aus vier Schaltern 3-1 bis 3-4, die auf jeweils einen der Kanäle CH1 bis CH4 arbeiten; die Spannungen an den Anschlüssen dieser Schalter 3-1 bis 3-4 stellen das 4-Bit-Einsatzdatenwort De dar. Gewöhnlich sind die Schalter auf "A" (Automatik) gelegt, wie in Fig. 1 gezeigt, und sämtliche Bits des Einsatzdatenworts De sind also log.1 (H). Will man die auf Automatik geschalteten Kanäle auf das Handspiel umschalten, braucht man nur die diesen Kanälen jeweils entsprechenden Schalter auf "M" (Handspiel) umzulegen.
Dabei wird von den vier Leitungen bzw. Bits des Einsatzdatenworts De nur die- bzw. dasjenige, das dem auf Handspiel umgeschalteten Kanal entspricht, auf log.O (L) geschaltet.
Der Kanaleinsatzdatengenerator 8 ist, wie das Anwendungsbeispiel· der Fig. 1 zeigt, aus vier UND-Gliedern 8-1 bis 8-4 entsprechend CH1 bis CH4 ausgebildet, die die Signale auf den den Kanälen entsprechenden Leitungen bzw. das Automatikspiel-Zuweisungsdatenwort Da mit dem erwähnten Kanaleinsatzdatenwcrt De bitweise zum 4-Bit-Kanalbelegungsdatenwort D , UND-verknüpft. Die Datenwörter Da, De und D . haben jeweils vier Bits und CH1 bis CH4 sind diesen vom geringst- zum höchstwertigen Bit ange-
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paßt. Sind also CH1 bis CH3 der Automatik zugeteilt, wird Da zu 0111. Sind die Schalter 3-1 bis 3-4 des Kanaleinsatzwählers 3 auf "A" gelegt, erscheint De als 1111; folglich ist das Ausgangsdatenwort D , des Kanalbelegungsdatenwortgenerators 8 gleich 0111 und zeigt an, daß CH1 bis CH3 für das Automatikspiel und CH4 für das Handspiel verwendet werden können. Sind die Schalter 3-1 und 3-2 auf M gelegt, wird das Kanalwahlwort De zu 1100 und aus der UND-Verknüpfung von Da und De ergibt
sich D , zu 0100, was zeigt, daß CH1, CH2 und CH4 für das Handel
spiel und CH3 für das Automatikspiel verwendet werden können..
6 ist die Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung und erzeugt aufgrund der Wahldaten der Tastaturen (Tonhöhenwähler 1) Tonhöhendaten Nm1 bis Nm4 sowie Schaltsignale Gm1 bis Gm4 zur Tonerzeugung, die den Handspielkanälen entsprechend dem Kanalbelegungsdatenwort D , zugewiesen werden sollen.
9 ist der Datenschalter, der die Tonhöhendaten Na1 bis Na4 und die Schaltsignale Ga1 bis Ga4 aus der Automatik-Kanalzuweisungsschaltung 7 sowie die Tonhöhendaten Nm1 bis Nm4 und die Schaltsignale Gir,1 bis Gm4 aus der Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung durchschaltet. Entsprechend dem Kanalbelegungsdatenwort D , schaltet der Datenschalter 9 die Tonhöhendaten NaI bis Na4 sowie die Schaltsignale Ga1 bis Ga4 für die Tonerzeugung im Automatikspiel auf die Automatikkanäle und die Tonhöhendaten Nm1 bis Nm4 und die Schaltsignale Gm1 bis Gm4 für die Tonerzeugung beim Handspiel auf die Handspielkanäle. Im Anwendungsbeispiel der Fig. 1 besteht der Datenschalter 9 aus Datenwahlschaltern 9-1 bis 9-4, die mit den entsprechenden der Kanäle CH1 bis CH4 verschaltet sind. Fig. 5 zeigt den Schaltungsaufbau des Datenschalters 9-n (n = 1 bis 4). 901 bis 918 sind dabei Tristate-Pufferstufen, die die Eingangssignale puffern und durchschalten, wenn das Aufschaltsignal log.1 ist; bei einem Aufschaltsignal
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log.O gehen die Ausgänge in den hochohmigen Zustand. 919 ist ein Inverter. Die Ausgangssignale der Tristate-Puffer 901 bis 909 werden mit den Ausgangssignalen der Tristate-Puffer 910 bis 918 zu den AusgangsSignalen des Datenschalters 9-n verdrahtet ODER-verknüpft. Die AusgangsSignale Nn (Tonhöhendaten für den Kanal n) und Gn (Schaltsignale für die Tonerzeugung im Kanal n) des Datenschalters 9-n werden zu Nan (Tonhöhendaten für den Kanal η aus der Automatik-Zuweisungsschaltung 7) und Gan (Schaltsignal für die Tonerzeugung im Kanal n), wenn das Signal (D , ) für den Kanal η des Kanalbelegungsdatenworts D h log. 1 ist und nur die Puffer 901 bis 909 aufgeschaltet werden; sie werden zu den Signalen Nmn (Tonhöhendaten für den Kanal η aus der Handspielzuweisungsschaltung 6) und Gmn (Schaltsignal für die Tonerzeugung im Kanal n), wenn (D , ) log.O ist und nur die Puffer 910 bis 918 durchgeschaltet werden.
Die Automatik -Kanalzuweisungsschaltung 7 liest nun nicht nur die Tonhöhen- und Tondauerinformation entsprechend der Tonleiter für das Automatikspiel aus dem Speicher 2 aus, sondern auch Tonfarbeninformation, d.h. Informationen hinsichtlich der Tonfarbe, die der Note der Tonleiter erteilt werden soll. Aufgrund dieser Informationen gibt die Zuweisungsschaltung Automatik-Tonfarbendaten Ta ab, die angeben, welchem Kanal welche Tonfarbe erteilt werden soll.
10 ist der Handspiel-Tonfarbenwähler, mit dem die Tonfarbe für den handgespielten Ton gewählt wird. Seine Funktion entspricht der der Tonpulte ("tone tablets") herkömmlicher Elektronenorgeln und gibt Handspiel-Tonfarbwahlinformationen Tm ab, die anzeigen, welche Tonfarbe gewählt worden ist.
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11 ist die Tonfarbenzuweisungsschaltung; sie nimmt die oben erläuterten Automatik-Tonfarbenzuweisungsdaten Ta, die Handspiel-Tonfarbenwahldaten Tm und die Kanalbelegungsdaten D , auf. Die Schaltung 11 gibt aufgrund der Kanalbelegungsdaten D h Musikton-Syntheseparameter TP ab, die aus den Automatik-Tonfarbenzuweisungsdaten Ta für die Automatikspielkanäle erzeugt werden, sowie auch Musikton-Syntheseparameter TP aufgrund der Handspiel-Tonfarbenwahldaten Tm für die Handspielkanäle .
In den Musikton-Signalerzeugungskanälen 5-1 bis 5-4 werden Musiktonsignale entsprechend den angelieferten Syntheseparametern TP1 bis TP4 und Tonhöhendaten N1 bis N4 synthetisiert; diese Musiktöne werden dann synchron zu den Schaltsignalen G1 bis G4 abgegeben.
Es soll nun die Automatik-Kanalzuweisungsschaltung 7 erläutert werden.
Fig. 2 zeigt den Schaltungsaufbau eines Anwendungsbeispiels der Automatik-Kanalzuweisungsschaltung 7.
701 ist der Automatik-Zentralprozessor (CPU) und führt die für das Automatikspiel einprogrammierten Befehle aus. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Mikroprozessor des Typs Z80 der Fa. Zilog handeln.
706 ist ein Arbeits-RAM- oder ROM-Speicher, in dem das Automatikspielprogramm abgelegt ist. 705 ist der E/A-Adreßdekoder,
702 ein 4-Bit-Automatik-Kanalzuweisungszwischenspeicher, der die Automatik-Kanalzuweisungsdaten Da zwischenspeichert und ausgibt; 703-1 bis 703-4 sind 7-Bit-Tonhöhenzwischenspeicher, iie die Automatik-Tonhöhendaten Na1 bis Na4 entsprechend den
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Kanälen CH1 bis CH4 zwischenspeichern und ausgeben.
704 ist ein 4-Bit-Zwischenspeicher für die Schaltsignale für die Tonerzeugung und speichert die Schaltsignale Ga1 bis Ga4 für das Automatikspiel. 707 und 708 sind Zwischenspeicher für die Automatik-Tonfarbensignale Ta.
709 ist der Automatik-Dateneingabe-Baustein, in dem die Spieldaten für die Musik abgelegt werden, die man automatisch in den Automatik-Spieldatenspeicher 2 einspielen will.
710 ist die Automatik-Start/Stop-Steuerung zum Starten oder Stoppen des AutomatikspieIs.
Im folgenden soll das Anwendungsbeispiel der Fig. 2 vereinfacht erläutert werden.
Zunächst soll dabei auf die Tonhöhendaten, den Notenlängenkode und die Tonfarbenzahl eingegangen werden.
Die Fig. 8 zeigt die Tonhöhentabelle. Bei den Tonhöhendaten handelt es sich jeweils um 7-Bit-Worte ausschließlich der Kombination 0000000. Die oberen 3 Bits geben dabei die Oktavzahl, die unteren vier Bits die 12 Halbnoten der Oktave an. Der Notenbereich umfaßt die 61 Halbnoten c1 bis c6. Beispxelsweise drückt sich e3 durch 0110101, g2 durch 0101001 aus.
Fig. 9 zeigt tabelliert die Notenlängenkodes, Fig. 10 die Tonfarbenzahlen.
Fig. 6 zeigt die Aufteilung des Automatik-Spieldatenspeichers Dieser Speicher 2 ist grob zu Musikstücken aufgeteilt, während der jedem Musikstück zugeteilte Speicherbereich wiederum in die
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vier Teile für CH1 bis CH4 unterteilt ist. Innerhalb der Unterteilungsbereiche sind die Daten für die Noten der Tonleiter in der Spielreihenfolge angeordnet. Jeder Einzelnote (einschließlich der Pausen) sind dabei zwei Worte (Bytes) zugewiesen. Fig. 7 zeigt ein Strukturbeispiel der Daten für die Noten der Tonleiter und zwar als gestreckte Darstellung des Vorderteils des CH1-Bereichs des ersten Musikstücks in Fig. 6. Bei diesem Beispiel ist die erste Note im CH 1 ein Violinton der Länge d und der Tonhöhe c3, die zweite Note ein Violinton der Länge d und der Tonhöhe e3. In den Pausen ist das Tonhöhenwort 0000000 und der Notenlängenkode nicht 0000.
Die Entscheidung, daß kein Noteneingang vorliegt, wird getroffen, wenn sämtliche Bits zu null werden.
Werden Informationen zum Notentext mittels der Automatik-Spieldateneingabe 709 eingegeben, werden diese durch den Zentralprozessor 701 aufbereitet und im Automatik-Soieldatenspeicher 2 abaelegt. wie in Fig. 6 gezeigt.
Bevor das Automatikspiel beginnt, wird das Datenwort 0000 unter Steuerung durch den Zentralprozessor 701 in den Kanaldatenzuweisungsspeicher 702 und in den Schaltsiqnalspeicher 704 eingeschrieben, um anzuzeigen, daß sämtliche Kanäle für das Handspiel benutzt werden können.
Empfängt nun die Automatik-Start/Stop-Steuerung 710 den Startbefehl, reagiert der Zentral prozessor 701, indem er die entsprechenden Daten aus den Speicherplätzen des Automatik-Spie1-datensoeichers 2 ausliest, und zwar beginnend mit der Adresse für dasjenige Musikstück, das die Steuerung 710 anweist.
Es sei beispielsweise der CH1- bis CH4-Bereich des ersten Musikstücks im Automatik-Spieldatenspeicher 2 betrachtet,
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wobei das erste Musikstück angewiesen worden ist. Gelten die eingegebenen Notendaten im Kanal CH1 für einen Violinpart, im Kanal CH2 für einen Flütenpart, und im CH3 für einen Oboenpart, und ist der CH4-Bereich mit Nullen vollgeschrieben und ohne Eingabe, bewirkt der Zentralprozessor 701, daß der Automatik-Spielkanaldatenspeicher 702 mit dem Datenwort D = 0111 und die Tonfarbenspeicher 70 7, 708 mit den Datenwörtern Ta = 0000101 bzw. 00010011 geladen werden.
Synchron mit dem Tempo des AutomatikspieIs werden in die Tonhöhenspeicher 703-1 bis 703-3 (703-4 nicht, da im Bereich CH4 keine Eingabedaten vorliegen) 7-Bit-Tonhöhendaten Na1 bis Na3 auf der Grundlage der aus dem Speicher 2 ausgelesenen Noten der Tonleiter und gleichzeitig in die Speicher 704 die Schaltsignale Ga1 bis Ga3 für die Tonerzeugung geladen, die aus dem Notenlängenkode der Bereiche CH1 bis CH3 berechnet werden. Im Fall der Notendaten der Fig. 7 wird das Datenwort Na1 = 0110001 für c3 in den Tonhöhenzwischenspeicher 70 3-1 für CH1 eingeschrieben, wenn das Automatikspiel beginnt.
Wird die Automatik-Start/Stop-Steuerung 701 zum Beenden des Automatikspiels betätigt, erfaßt der Zentralprozessor 701 diesen Befehl, schreibt das Datenwort 000 in die Zwischenspeicher 704 für die Schaltsignale der Tonerzeugung ein, um eine Tonerzeugung in den Automatikkanälen zu unterbinden, und schreibt das Datenwort Da = 0000 in den Zwischenspeicher 702 für die Automatik-KanalZuweisung ein, um sämtliche Kanäle für das Handspiel freizugeben.
Das oben unter Bezug auf die Fig. 2 beschriebene Anwendungsbeispiel einer Automatik-Kanalzuweisungsschaltung 7 läßt sich nach bekannten Verfahren realisieren. Weiterhin ist der Gedanke
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eines automatischen Spielgeräts (bzw. Composers) unter Verwendung eines Mikrocomputers durch den "Microcomposer" der Fa.Roland Company bekannt.
Es soll im folgenden die Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung 6 ausführlich erläutert werden.
Die Fig. 3 zeigt den Schaltungsaufbau eines Anwendungsbeispiels einer Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung 6 und eines Tonhöhenwählers 1 .
601 ist der Handspiel-Zentralprozessor und führt die Befehle für die Handspielverarbeitung aus. Beispielsweise kann es sich hier um einen Mikroprozessor des Typs Z80 der Fa. Zilog handeln. 608 ist eine Speicherschaltung aus einem ROM oder RAM als Arbeitsspeicher, in den das Handspielverarbeitungsprogranun eingespeichert ist. 607 ist der E/A-Adreßdekoder, 603-1 bis 603-4 stellen Zwischenspeicher für die 7-Bit-Tonhöhenwörter dar, die die Handspiel-Tonhöhendaten Nm1 bis Nm4 für die Kanäle CH1 bis CH4 aufnehmen. 604 ist ein Zwischenspeicher für 4-Bit-Schaltsignale für die Tonerzeugung, der Schaltsignale für die Tonerzeugung im Handspiel Gm1 bis Gm4 aufnimmt und ausgibt.
602 ist eine Tristate-Pufferstufe zum Einlesen von Kanalbelegungswörtern D ,. 605 ist ein chromatischer Zwischenspeicher zum Durchtasten der Tonhöhenwähleinrichtung 1, während 606 ein Tristate-Puffer ist, über den die Abtastdaten eingelesen werden.
Es soll nun die Tonhöhenwähleinrichtung 1 ausführlich beschrieben werden.
In diesem Anwendungsbeispiel handelt es sich bei der Tonhöhenwähleinrichtung 1 um eine Tastatur mit 61 Tastschaltern ent-
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sprechend den Noten c1 bis c6.
In der Fig. 3 sind diese 61 Tastschalter als 12x6-Matrix angeordnet und verschaltet, wie es die Einzelheit im Kreis zeigt; ein einzelner dieser Schalter ist mit 101 gekennzeichnet. Die Diode 102 dient jeweils zur Entkoppelung, wenn mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt worden sein sollten. 103 bezeichnet einen 4-auf-12-Leitungsdekoder, bei dem nur die dem Binärwert des Eingangssignals entsprechende Ausgangsleitung log.1 (H) wird. Ist also im Zwischenspeicher 605 das Datenwort 0110.für die Note f (vergl. Tonhohendatentabelle der Fig. 8) gespeichert und steht an dessen Ausgang an, wird nur der Ausgangsanschluß Y6 für die Noten f zu log.1; alle anderen Ausgangsleitungen bleiben log.O (L). Ist der Tastenschalter 101 für die Noten f1 betätigt worden, ist die Diode 102 geladen und nur die Leitung "1-Oct" wird log.1; die Signale auf den der ersten bis zur sechsten Oktave entsprechenden Leitungen erscheinen also hinter dem Puffer 606 als Wort 000001.
Wenn nun also das 6-Bit-Datenwort auf den der ersten bis zur sechsten Oktave entsprechenden Leitungen aus dem Puffer 606 jedesmal ausgelesen werden, wenn die 12 Datenwörter 0001 (c), 0010 (eis), 0011 (d), ..., 1100 (h) - vergleiche die Tonhohendatentabelle der Fig. 8 - nacheinander auf den chromatischen Zwischenspeicher 605 gehen, ist es möglich zu erkennen, welche der 61 Tasten entsprechend den Noten c1 bis c6 angeschlagen worden ist. Diesen Vorgang bezeichnet man auch als Abfragung des Tastenfeldes.
Der Zentralprozessor 601 liest das Kanalbelegungswort D , aus dem Puffer 602 ab und bewirkt einen Übergang zum Handspiel, indem er in den Tonhöhenzwischenspeicher 60 3 und den Schaltsignalzwischenspeicher 604 für die den log.O gesetzten Bits des
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Worts D , entsprechenden Kanäle die Tonhöhen- und Schaltsignaldaten entsprechend den gedrückten Tasten einspeichert, wie sie bei der oben beschriebenen Abfragung ermittelt worden sind. Gilt beispielsweise D . = 0001, ist das Handspiel von drei Noten, der maximalen Notenzahl, die gleichzeitig erzeugt werden kann, mit den drei Kanälen CH2 bis CH4 möglich.
Die Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung im Anwendungsbeispiel der Fig. 3 arbeitet wie folgt.
1) Sie weist angeschlagene Tasten nur für diejenigen Kanäle zu, die den O-Bits des Kanalbelegungsworts D , entsprechen (für das Handspiel verwendbare Kanäle). Ist η die Anzahl der zum Handspiel verwendbaren Kanäle, ist
2) η auch die maximale Anzahl von Noten, die gleichzeitig erzeugt werden kann. Die Anzahl der Tasten, die wirksam gleichzeitig angeschlagen werden kann, ist also ebenfalls gleich n.
3) Der jeweils letzte unbelegte Kanal wird den jeweils neu angeschlagenen Tasten zugewiesen.
4) Die den angeschlagenen Tasten zugewiesenen Kanälen werden nicht freigegeben, solange die Tasten nicht ebenfalls freigegeben worden sind.
5) Werden zwei oder mehr Tasten genau gleichzeitig angeschlagen, erfolgt die Zuweisung mit Priorität für die Taste ("lowest note key up").
Die Fig. 11 zeigt ein Beispiel für einen Speicherbereich für die Handspielverarbeitung. Jeder Bereich ist zur leichteren Erläuterung dargelegt. Das "H" am Ende des Adreßworts bedeutet, daß die Zahl hexadezimal angegeben ist.
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1001H bis 100CH ist der Tastabfragedaten-Speicherbereich (KSDA) entsprechend den Noten C bis B. Dieser Bereich nimmt die 6-Bit- bzw. 12-Wort-Tastabfragedaten (KSD) auf, die während der Abfrage des Tastenfeldes eingeschrieben werden. Die Fig. 12 zeigt den Speicheraufbau im einzelnen, im Fall, daß die Tasten c3, c4 und eis angeschlagen worden sind.
100EH ist ein Kanalbelegungsspeicher (CHCA) zum Einschreiben und Speichern des Kanalbelegungsworts D , . Der Aufbau dieses Bereichs ist in Fig. 13 gezeigt, wobei im Wort D , die O-Bits die Handspielkancile, die 1-Bits die Automatikkanäle bezeichnen.
1020H bis 105CH sind der Anschlagtastenbereich (ONKA), in den Tonhöhendaten entsprechend den angeschlagenen Tasten von 1020H aus von der niedrigsten Tonhöhe an eingeschrieben werden; er setzt sich aus 61 Bytes zusammen entsprechend der Anzahl der Tasten des Tastenfeldes. Die Einzelheiten des Speicheraufbaus sind in Fig. 14 gezeigt. Im Anschlagtastenbereich (ONKA) sind die 7-Bit-Tonhöhenwörter entsprechend den angeschlagenen Tasten von 1020H an in der Reihenfolge der niedrigsten Tonhöhe abgespeichert. In Fig. 14 sind die Tasten a2 und c3 angeschlagen; das Tonhöhenwort der unteren Note A2, d.h. 0101010 ist in die Adresse 1020H, das für c3, d.h. 011001 in die Adresse 1021H eingeschrieben. 1022H bis 105CH werden allgesamt 0OH.
1071H bis 1074H stellen den Tonhöhendatenbereich (NASA) entsprechend CH1 bis CH4 dar und dienen zum Setzen der Tonhöhendaten Nm1 bis Nm4, die jedem Kanal nach der Zuweisung eingespeist werden sollen. Der Speicheraufbau ist in Fig. 5 für den Fall gezeigt, daß den Kanälen CH1 bis CH4 die Tonhöhen g5, e4, d2 bzw. ais3 zugeordnet sind.
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1076H dient zum Setzen der Schaltsignale Gm 1 bis Gm4 für die Tonerzeugung, die nach der Zuweisung in jeden Kanal eingespeist werden. Fig. 16 zeigt den Aufbau im einzelnen; gleichzeitig ist zu ersehen, daß die Zuweisung der Tasten für CH2 und CH4 abgeschlossen ist.
1079H ist ein Tastzahlbereich (AKNA), der die Anzahl der Leerkanäle angibt, die zum jeweiligen Zeitpunkt zugewiesen werden können, d.h. die wirksame Anzahl der Tasten, die eine Notenerzeugung bewirken, wenn sie vom jeweiligen Zeitpunkt an gedrückt werden. Die Fig. 17 zeigt den Speicheraufbau im einzelnen, wobei drei Tasten angeschlagen sind entsprechend der CH-Zuweisung. In diesem Bereich können nur fünf Datenwortkombinationen gespeichert werden, und zwar 00h bis 04H.
107BH bis 107EH sind ein FIFO ("first in first out") -Speicherbereich, der eine Durchschiebespeichsrfunktion mit 107EH als Eingang und 107BH als Ausgang ausführt. Die Einzelheiten des Aufbaus zeigt die Fig. 18, in der der Inhalt 04 in 107BH anzeigt, daß der nächste zuzuweisende Kanal der Kanal 4 ist. Gleichermaßen bezeichnen die 01 und die 02 in 107CH und 107DH den Kanal CH1 bzw. den Kanal CH2. Bei unbelegtem bzw. freigegebenem Kanal wird dessen Nummer in 107 EH eingeschrieben. Auch in diesem Bereich sind nur fünf Dater.bitxombinationen, d.h. OOH bis O4H möglich.
Die Fig. 19 zeigt als Flußdiagramm die Arbeitsweise der Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung 6, die Fig. 20 zeigt als ausführliches Flußdiagramm die Initialisierung, während die Fig. 21-A und 21-B ausführliche Flußdiagramme sind, die ein "Rücksetzen aufgrund neuer Kanalbelegungsdaten" erläutern. Entsprechend den Flußdiagrammen der Fig. 21-A, 21-B zeigen die Fig. 21-C, ?1-D das Rücksetzen des FIFO- und des Tastzahlenbereichs
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(FIFO bzw. AKNA) aufgrund der Daten im Kanalbelegungsspeicherbereich (CHCA).
Fig. 22-A zeigt ein ausführliches Flußdiagramm der "Bildung des Anschlagtastenbereichs (ONKA) aufgrund der Tastabfragedaten (KSDA)". Entsprechend den Flußdiagrammen der Fig. 22-B, 22-C und 22-A zeigt diese Figur das Setzen des Anschlagtastenbereichs (ONKA) aufgrund der Daten im Tastabfragedatenspeicher bereich (KSDA) für den Fall, daß die Tasten g2, a2, d3 und e3 angeschlagen worden sind.
Die "Abschaltbearbeitung" ist der Vorgang, bei dem die freigegebenen Tasten erfaßt und die zugewiesenen Kanäle freigegeben werden; die Fig. 23-A, 23-B zeigen ein ausführliches Flußdiagramm dieses Vorgangs.
Analog geht es bei der "Einschaltbearbeitung" um das Erfassen neu angeschlagener Tasten und das Zuweisen leerer Kanäle; ein ausführliches Flußdiagramm zeigt die Fig. 24. Die Fig. 25-A zeigt ein ausführliches Flußdiagramm der "FIFO-Eingangsbearbeitung" aus Fig. 21-A, 21-B, 23-A und 23-B, während die Fig. 25-B, 25-C Beispiele zeigen. Fig. 26-A ist ein ausführliches Flußdiagramm der "FIFA-Ausgangsbearbeitung" und der "Einschaltbearbeitung der Fig. 24, während die Fig. 26-B, 26-C Beispiele ausführen.
Aus den in den Fig. 11 bis 18 dargestellten Speicherbereichen und den Flußdiagrammen der Fig. 19 bis 26-A ist zu ersehen, daß die Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung 6 der Fig. 3 die oben erläuterte Handspielfunktionen durchführt.
Abschließend soll nun ein Anwendungsbeispiel für die Musiktonsignal-Erzeugungskanäle erläutert werden.
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Fig. 4 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Musiktonsignal-Erzeugungskanäle 5-n (n = 1 bis 4).
502 ist dabei ein programmierbarer Teil, der das Ausgangssignal des Oszillators 501 mit einem Teilerverhältnis teilt, das dem Tonhöhendatenwort Nn entspricht, und ein Signal einer Frequenz entsprechend dem Tonhöhendatenwort Nn abgibt. 503 ist ein Tonwellengenerator, der das Ausgangssignal des programmierbaren Teilers 502 zu verschiedenen Tonwellenformen wandelt und sie ausgibt. 504 ist eine spannungsgesteuerte Filterschaltung (VCF) mit einem oder mehreren VCF-Einheiten und wirkt auf das Spektrum der Musiktonsignale ein.
505 ist eine spannungsgesteuerte Verstärkereinheit (VCA) mit einem oder mehreren spannungsgesteuerten Verstärkern und wirkt auf die Amplitude der Musiktonsignale ein. 506 ist ein VCF-Hüllkurvengenerator, der durch die Schaltsignale Gn für die Tonerzeugung getriggert eine Hüllkurvenspannung an den Steuereingang der VCF-Schaltung 504 legt. 507 ist ein VCA-Hüllkurvengenerator, der von den Schaltsignalen Gn für die Tonerzeugung getriggerteine Hüllkurvenspannung an den Steuereingang der VCA-Schaltung 505 legt. 509 ist ein Tonhöhen-Modulationssignalgenerator, der Signale erzeugt, mit denen sich die Schwingfrequenz des Oszillators 501 verändern läßt. 510 ist ein Tonfarben-Modulationssignalgenerator, der Tonfarben-Modulationssignale an die VCF-Schaltung 504 gibt. 511 ist ein Amplitudenmodulationssignalgenerator, der Amplitudenmodulationssignale an die VCA-Schaltung 505 gibt. 508 ist ein Kodewandler, der die Musikton-Syntheseparameter TPn aufnimmt, zu Kodewörtern umwandelt und die Tonhöhenparameter an den Tonhöhen-Modulationssignalgenerator 509, die Parameter für die Hüllkurveneinstellung an den VCF-Hüllkurvengenerator 506 und den VCA-Hüllkurvengenerator 50 7, die VCF-Parameter an die VCF-Schaltung 504, die Tonfarben-Mo-
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dulationsparameter an den Tonfarben-Modulationssignalgenerator 510, die VCA-Parameter an die VCA-Schaltung 505 und die Amplitudenmodulationsparameter an den Amplitudenmodulationssignalgenerator 511 gibt.
Das in der Fig. 4 gezeigte Anwendungsbeispiel für die Musiktonsignal-Erzeugerkanäle 5-n läßt sich leicht nach der herkömmlichen Technik der Musiksynthesizer realisieren; auch sein Aufbau ist bekannt. Daher kann eine ausführliche Beschreibung hier entfallen.
Wie oben erwähnt, erlaubt die Erfindung, ein äußerst leistungsfähiges elektronisches Musikinstrument durch rationellen Einsatz einer begrenzten Anzahl von einzelnen Tonerzeugungskanälen zu erreichen. Beispielsweise ist ein "Minus N"-Spiel zusammen mit einem Automatikspiel möglich. Beim üben werden sehr wirkungsvolle abgestufte Übungen möglich, und es sind Darbietungen zu erreichen, die sehr fortgeschrittene Spieltechniken verlangen - beispielsweise ein Ensemblespiel mit Spielautomatik, das im reinen Handspiel nicht möglich ist.
In dem Anwendungsbeispiel der Fig. 1 geben die Automatik-Kanalzuweisungsschaltung 7, das Automatik-Kanalzuweisungswort Da und der Kanalbelegungsgenerator 8 das Kanalbelegungswort D , aus einer UND-Verknüpfung des Wortes Da und der Kanalwahl De aus dem Kanaleinsatzwähler 3 ab. Die Erfindung läßt sich jedoch auch ausführen, wenn die Automatik-Kanalzuweisungsschaltung 7 kein Automatik-Kanalzuweisungswort Da abgibt. Die Kanalumschaltung wird dann zwar schwieriger. Sind nur die drei Kanäle CH1 bis CH3 prioritär dem Automatikspiel und der Kanal CH 4 dem Handspiel zugewiesen, müßte beim Automatikspiel von Musik in den Kanälen CH1 und CH2 der Kanaleinsatzwähler 3 betätigt werden, um den Leerkanal CH3 für das Handspiel zu nutzen. Demge-
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genüber erfolgt in dem Anwendungsbeispiel der Fig. 1 die Umschaltung von CH3 selbsttätig.
Weiterhin sind im Anwendungsbeispiel der Fig. 1 die Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung 6, die Automatik-Kanalzuweisungsschaltung 7, die Tonfarbenschaltung 11 und der Datenschalter 9 getrennt aufgebaut. Aus der vorgehenden Beschreibung ist jedoch als technisch möglich zu ersehen, daß diese vier Funktionen von einem einzigen Zentralprozessor in Form eines Mikroprozessors ausgeführt werden können.
In den Erläuterungen des Anwendungsbeispiels der Fig. 1 sind vier Kanäle 5 erwähnt. Diese Kanalanzahl unterliegt jedoch keiner Grenze; die Erfindung läßt sich gleichermaßen mit acht, sechzehn oder noch mehr Kanälen aufbauen.
Cl/bir.
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Claims (17)

  1. MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD.,
    1006 Kadoma, Osaka, Japan
    Patentansprüche
    I 1. Elektronisches Musikinstrument, gekennzeichnet durch mehrere Musiktonsignal-Erzeugungskanäle, eine Spielautomatik, die die Tonerzeugung in den Musiktonsignal-Erzeugungskanälen aufgrund von Automatik-Spieldaten steuert, die in einem Speicher abgelegt sind, und so selbsttätig nacheinander Musiktöne erzeugt, und durch ein Handspielsystem, das die Tonerzeugung in den Musiktonsignal-Erzeugungskanäle über ein Tastenfeld und andere Steuerelemente zur Musiktonerzeugung steuert, wobei die Steuerung der Tonerzeugung in den Musiktonsirnal-Erzeugungskanälen unter gemeinsamer Benutzung der Spielautomatik und des Handspielsystems möglich ist.
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  2. 2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß diejenigen der Musiktonsignal-Erzeugungskanäle, die die Spielautomatik nicht steuert, vom Handspielsystem zur Tonerzeugung angesteuert werden können.
  3. 3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Kanäleinsatzwähleinrichtung, die erlaubt, jeden einzelnen oder alle der der Spielautomatik zugeordneten Musiktonsignal-Erzeugungskanäle auf den Handspielbetrieb umzuschalten.
  4. 4. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kanäleinsatzwähleinrichtung die getroffene Umschaltzuweisung aufheben kann.
  5. 5. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Kanalzuweisungsschaltung, die zusätzlich zu einer Steuerung der Tonerzeugung aufgrund der Au-. tomatikspieldaten in den von der erwähnten Spielautomatik dem Automatikspiel zugewiesenen Musiktonsignal-Erzeugungskanälen und unter Steuerung durch die Kanaleinsatzwähleinrichtung aufgrund der Spieldaten aus dem Handspielsystem auch die Tonerzeugung in den durch die Kanaleinsatzwähleinrichtung dem Handspiel zug2wiesenen Musiktonsignal-Erzeugungskanälen steuern kann.
  6. 6. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalzuweisungseinrichtung (a) eine Automatik-Kanalzuweisungsschaltung die die im Speicher abgelegten Automatikspieldaten liest und dekodiert und Tonhöhendaten und Schaltsignale für die Tonerzeugung entsprechend den dem Automatikspiel zugewiesenen Musiktonsignal-Erzeugungskanälen sowie Automatik-KanalZuweisungsdaten abgibt, die angeben, welche der Musiktonsignal-Erzeugungskanäle dem Automatikspiel zugewiesen sind, (b) einen Kanalbelegungsdatengenerator, der
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    aufgrund der Zuweisungsdaten aus der Kanaleinsatzwähleinrichtung und den Automatik-Kanal Zuweisungsdaten Kanalbelegungsdaten abgibt/ die anzeigen, welche der Musiktonsignal-Erzeugungskanäle für das Automatikspiel verwendet werden können, (c) eine Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung, die aufgrund der Daten aus dem Handspielsystem Schaltsignale für die Tonerzeugung sowie Tonhchendäten abgibt, die anderen Musiktonsignal-Erzeugungskanälen als denen zugeordnet werden sollen, die mit den Kanalbelegungsdaten als dem Automatikspiel zugeordnet ausgewiesen sind, und (d) einen Datenschalter aufweist, der die Tonhöhendaten und die Tonerzeugungsschaltsignale aus der Automatik-Kanalzuweisungsschaltung sowie die Tcnhöhendaten und Tonerzeugungsschaltsignale aus der Handspiel-Kanal Zuweisungsschaltung aufnimmt, dann entsprechend den Kanalbelegungsdaten aus der Automatik-Kanal Zuweisungsschaltung die Tonhöhendaten und die Tonerzeugungsschaltsignale den verschiedenen Musiktonsignal-Erzeugungskanälen für das Automatikspiel verwendeten anpaßt und sie auf die zugehörigen Musiktonsignal-Erzeugungskanäle gibt und weiterhin die Tonhöhendaten und die Tonerzeugungssteuersignale aus der Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung entsprechend den verschiedenen für das Handspiel verwendeten Musiktonsignalerzeugungskanälen anpaßt und sie auf die zugehörigen Musiktonsignal-Erzeugungskanäle gibt.
  7. 7. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Automatik-Kanalzuweisungsschaltung (a) einen Automatik-Zentralprozessor, der programmierte Befehle für die Automatikspielverarbeitung, (b) eine Automatik-Datenausleseschaltung, die am Datenbus des Zentralprozessors liegt und die Automatikspieldaten des Automatik-Spieldatenspeichers ausliest, (c) einen Zwischenspeicher für die Automatik-Kanalzuweisungsdaten, der am Datenbus liegt und die Automatik-Kanalzuweisungsdaten übernimmt und festhält, sowie (d) einen
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    Zwischenspeicher für die Automatik-SpielZuweisungsdaten aufweist, der am Datenbus liegt und die Tonhöhendaten und Tonerzeugungssteuersignale für das Automatikspiel in den verschiedenen Musiktonsignal-Erzeugungskanälen übernimmt und festhält.
  8. 8. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Automatik-Spielzuweisungsdaten Teil der im Speicher abgelegten Automatikspieldaten sind.
  9. 9. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Kanalzuweisungseinrichtung (a) eine Automat ik-Kanalzuweisungs schaltung, die die im Speicher abgelegten Automatikspieldaten ausliest und dekodiert und Tonhöhendaten- und TonerzeugungsSteuersignale passend zu den dem Automatikspiel zugewiesenen Musiktonsignal-Erzeugungskanälen abgibt,
    (b) einen Kanalbelegungsdatengenerator, der aufgrund der von der Kanaleinsatzwähleinrichtung abgegebenen Daten Kanalbelegungsdaten erzeugt, die anzeigen, welcher der Musiktonsignal-Erzeugungskanäle für das Automatikspiel verwendet werden kann,
    (c) eine Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung, die aufgrund der Spieldaten des Handspielsystems die TonerzeugungsSteuersignale und Tonhöhendaten ausgibt, diB anderen als den von den Kanalbelegungsdaten dem Automatikspiel zugeordneten Musiktonsignal-Erzeugungskanälen zugewiesen werden sollen, und (d) einen Datenschalter aufweist, der die Tonhöhendaten und die Tonerzeugungssteuersignale aus der Automatik-Kanalzuweisungsschaltung und die Tonhöhendaten und die TonerzeugungsSteuersignale aus der Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung aufnimmt, dann entsprechend den Kanalbelegungsdaten die Tonhöhendaten und die Tonerzeugungssteuersignale entsprechend den verschiedenen für das Automatikspiel benutzten Musiksignal-Erzeugungskanälen aus der Automatik-Kanalzuweisungsschaltung anpaßt und sie den jeweiligen Musiktonsignal-Erzeugungskanälen zuführt und die Tonhöhen-
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    daten und Tonerzeugungssteuersignale aus der Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung entsprechend den für das Handspiel benutzten Musiktonsignal-Erzeugungskanälen anpaßt und sie den zugehörigen Musiktonsignal-Erzeugungskanälen zuführt.
  10. 10. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Automatik-Kanalzuweisungsschaltung (a) einen Automatik-Zentralprozessor, der die programmierten Befehle für die Automatikspielverarbeitung ausführt, (b) eine Automatik-Spieldatenausleseschaltung, die am Datenbus des Automatik-Zentralprozessors liegt und die Automatik-Spieldaten aus dem Speicher ausliest, und (c) einen Zwischenspeicher für die Automatik -Zuweisungsdaten aufweist, der am Datenbus liegt und die Tonhöhendaten und Tonerzeugungssteuersignale für das Automatikspiel in den verschiedenen Musiktonsignal-Erzeugungskanälen zwischenspeichert.
  11. 11. Elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Handspiel-Kanalzuweisungsschaltung (a) einen Handspiel-Zentralprozessor, der die programmierten Befehle für die Handspielverarbeitung ausführt, (b) eine Kanalbelegungsdaten-Ausleseschaltung, die am Datenbus des Handspiel-Zentralprozessors liegt und die Kanalbelegungsdaten ausliest, (c) eine Handspieldaten-Ausleseschaltung, die am Datenbus liegt und die Spieldaten des Handspielsystems ausliest, sowie (d) einen Zwischenspeicher für die Handspiel-Zuweisungsdaten aufweist, der am Datenbus liegt und die Tonhöhendaten und die Toner zeugungssteuersignale für die dem Handspiel zugeordneten verschiedenen Musiktonsignal-Erzeugungskanälen zwischenspeichert.
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  12. 12. Elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche
    1 bis 11, dadurch gekennzeichnet/ daß die KanalZuweisungseinrichtung weiterhin einen Handspiel-Tonfarbenwähler für die Auswahl der Tonfarbe des im Handspiel gespielten Tons und eine Tonfarben-Zuweisungsschaltung aufweist, die aufgrund der Wahldaten des Handspiel-Tonfarbenwählers und der Kanalbelegungsdaten Musikton-Syntheseparameter für die verschiedenen Musiktonsignal-Erzeugungskanäle liefert und diesen zuführt .
  13. 13. Elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Automatik-Kanalzuweisungsschaltung die Automatikspiel-Tonfarbenzuweisungsdaten ausgibt und die Automatik-Tonfarbe den Musiktonsignal-Erzeugungskanälen zuweist und daß die Tonfarben-Zuweisungsschaltung die Musikton-Syntheseparameter entsprechend den Automatik-Tonfarbenzuweisungsdaten den dem Automatikspiel zugeordneten Musiktonsignal-Erzeugungskanälen und die den Handspiel-Tonfarbenwahldaten entsprechenden Musikton-Syntheseparameter den für das Handspiel benutzten Musiktonsignal-Erzeugungskanälen zuführt.
  14. 14. Elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Automatik-Kanalzuweisungsschaltung eine Automatik-Spieldateneingabeeinrichtung aufweist, über die im Speicher abzulegende Automatikspieldaten eingegeben werden können.
  15. 15. Elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Handspielsystem ein Tastenfeld mit einer Vielzahl von den Tonhöhen entsprechenden Tastenschaltern aufweist.
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  16. 16. Elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn den dem Automatikspiel zugeordneten Musiktonsignal-Erzeugungskanälen keine weiteren Automatikspieldaten zugeführt werden, diese Kanäle selbsttätig in einen ein Handspiel erlaubenden Zustand versetzt werden.
  17. 17. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Musiktonsignal-Erzeugungskanäle speziell für die TonerzeugungsSteuerung im Automatikspiel und die verbleibenden Musiktonsignal-Erzeugungskanäle speziell für die Tonerzeugungssteuerung im Handspielsystem verwendet wird bzw. werden.
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