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DE3011314A1 - Vorschubmechanismus fuer naehmaschinen - Google Patents

Vorschubmechanismus fuer naehmaschinen

Info

Publication number
DE3011314A1
DE3011314A1 DE19803011314 DE3011314A DE3011314A1 DE 3011314 A1 DE3011314 A1 DE 3011314A1 DE 19803011314 DE19803011314 DE 19803011314 DE 3011314 A DE3011314 A DE 3011314A DE 3011314 A1 DE3011314 A1 DE 3011314A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed
push
ball
push rod
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803011314
Other languages
English (en)
Inventor
Peter J Totino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Publication of DE3011314A1 publication Critical patent/DE3011314A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • D05B27/04Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements arranged above the workpieces
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2209/00Use of special materials
    • D05D2209/06Use of special materials with low friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorschubmechanismus für Nähmaschinen, und inbesondere auf einen solchen Vorschub, welcher in· der Lage ist, ein Arbeitsstück vonoben her zu bewegen.
Es gibt bereits mit oberen Arbeitsstückvorschub arbeitende Nähmaschinen, welche auf das zu nähende Arbeitsstück von oben her einwirken (US-PS 3 935 826). Bei dem bekannten Vorschub ist ein Haltefuß und ein Vorschubfuß vorgesehen, wobei der Haltefuß das Arbeitsstück in Richtung auf die Sockelplatte haltert, während
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der Vorschubfuß bewegt wird, während er gegen das Arbeitsstück gedrückt wird, um dadurch auf das Arbeitsstück eine Bewegung zu übertragen.
Es ist weiterhin bei Nähmaschinen bekannt (US-PS 3 808 994, US-PS 3 614 934), einen oberen Vorschub vorzusehen, dessen Drückerfuß und dessen Vorschubfuß an Teilen gehaltert sind, die im wesentlichen zueinander koaxial angeordnet sind. Jedoch kann bei diesem und auch bei anderen bekannten Vorschubeinrichtungen lediglich ein Vorschub in einer einzigen Richtung längs einer Line bewerkstelligt werden.
Es ist jedoch erwünscht, bei einer Nähmaschine einen un !verseilen oberen Vorschubmechanismus zur Verfügung zu haben, der das Arbeitsstück in jeder gewünschten Richtung bewegen kann, wobei diese Eigenschaft des Vorschubmechanismus im Zusammen mit intelligenten Aufzeichnungsträgern verwendet werden kann, um Muster ungewöhnlicher Abmessungen und außergewöhnlicher Kompliziertheit zu erzeugen. Außerdem soll bei einer solchen Ausbildung eines Vorschubs kein Vorschub von unten her erforderlich sein, so daß ein Sockel von außergewöhnlich kleinem Querschnitt verwendet werden kann, um das Nähen an einem Ärmel oder einer Manschette oder dergl. zu vereinfachen.
Dies wird erfindungsgemäß durch einen Vorschubmechanismus nach den Patentansprüchen erreicht.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht einer Nähmaschine,an welcher die vorliegende Erfindung verkörpert worden ist.
Fig. 2 zeigt eine Stirnseitenansicht einer Nähmaschine gemäß der Erfindung, wobei die Abdeckplatten entfernt worden sind und einige Teile im Schnitt dargestellt worden sind.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht, wobei die Abdeckteile entfernt worden sind.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht gemäß 4-4 der Figur 3» die insbesondere den inneren Aufbau des Drückerfußrohres und der Vors chub stange erkennen läßt.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht des Drückerfußrohres und der Vorschubstange, wobei Einzelheiten über die Verbindung und die Einwirkung auf einen Drückerfußanhebeteil zu erkennen sind.
In Fig. 1 ist eine Nähmaschine mit dem Bezugszeichen versehen, und die Nähmaschine 10 weist einen Ständer auf, welcher an dem hinteren Ende durch ein Stützteil oder ein Auflagerteil 14 gehaltert ist und sich nach vorn in einen Sockelteil 16 erstreckt, welcher durch eine vordere Schiene 18 gehaltert ist. Ein Freiarmsockel 20 ist als Teil des Sockelteiles 16 ausgebildet und erstreckt sich von diesem im wesentlichen parallel zum hinteren Auflagerteil 14. Am Endteil des zylinderförmigen Freiarmes 20 ist ein Schiebedeckel 22 und eine Stichplatte 24 gehaltert.
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Der Ständer 12 erstreckt sich nach oben und haltert einen sich im wesentlichen horizontal erstreckenen Arm 26 in einer im wesentlichen zum Preiarm 20 und zum hinteren Auflagerteil I4parallen Richtung. Ein Kopfendteil 68 ist am Ende des Armes 26 gehaltert, wobei sich der Kopfteil 68 nach vorn erstreckt, so daß ein über dem Freiarmteil 20 überhängender Teil gebildet wird. Im Kopfendteil 68 ist eine Nadelstange 30 gelagert, welche sowohl in Längsrichtung als auch in seitlichen Richtungen hin- und herbewegbar ist, wobei am Ende der Nadelstange 30 eine Nähnadel 31 befestigt ist. Weiterhin ist im Kopfendteil 68 ein Drückerfuß-Vorschubrohr 40 gehaltert, welcher nachfolgend unter Angabe von Einzelheiten erläutert werden wird.
Im Ständerteil 12 ist in unterbrochenen Linien ein Hauptantriebsmotor 54 gezeigt, welcher Über einen Riemen 56 und einer Riemenscheibe 57 eine horizontale Armwelle 58 antreibt. Ein zweiter Riemen 60 verbindet den Hauptantriebsmotor 54 mit einer Riemenscheibe 62, welcher auf einer sich drehenden Greiferantriebswelle 63 befestigt ist. Die Unterwelle 63 ist vermittels von Schrägzahnrädern 64 mit dem sich drehenden Greifer 66 antriebsmäßig verbunden, wobei der Greifer 66 am Ende des Freiarmteiles 20 unterhalb der Stichplatte 24 angeordnet ist. Die Teile 56 bis 66 sind in Figur 1 in unterbrochenen Linien dargestellt.
Wenn die Nadelstange 30 sich in Längsrichtung hin- und herbewegt (und möglicherweise dabei auch seitliche Schwingungsbewegungen ausführt), kann dadurch die Nähnadel 31 in eine abgesenkte Stellung gebracht werden,
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sie
bei welcher/sich durch eine nicht gezeigte öffnung in der Stichplatte 24 hindurcherstreckt, um mit dem Greifer 66 bei der Bildung von Stichen zusammenzuwirken. Die Nähmaschine IO ist in der in Pig. I gezeigten Ausführungsform mit einer vorderen Abdeckplatte und einer oberen Abdeckplatte 70 versehen, wobei beide Teile abgenommen werden können, um in das Innere der Nähmaschine blicken zu können.
in Fig. 2 ist der Kopfendteil der Nähmaschine gezeigt, wobei die vordere Abdeckplatte 68 entfernt worden ist. Teile des Kopfendteiles und des Freiarmea 20 sind im Schnitt wiedergegeben, um dadurch mehr Einzelheiten erkennen zu können. So zeigt Fig. 2 die horizontale Armwelle 58, an welcher eine gezahnte Scheibe 74 befestigt ist (vgl. auch Fig. 3). Ein Riemen 76, es'..handelt sich um einen sog. Zeitsteuerriemen, mit Zähnen zum Eingriff mit den Zähnen der Riemenscheibe 74, umgibt diese Riemenscheidbe 74 und umgibt weiterhin eine zweite Riemenscheibe 78, welche in der Nähe der Nadelstange 30 angeordnet ist. Die zweite Riemenscheibe 78 ist mit einem Kurbelteil 80 einstückig ausgebildet und mit dieser verbunden, wobei die Kurbel 80 durch einen Verbindungslenker 82 mit einem Antriebsstutzen 84 verbunden ist, welcher an der Nadelstange 30 befestigt ; ist( Vgl. auch Fig. 4). Der Riemen läuft um eine dritte Rienfhscheibe 86 herum, welche an einem zweiten Kurbelteil 88 befestigt ist, welcher seinerseits über [ einen Stutzen 89 mit einem Fadengeberhebel 90 verbunden ist, welcher an einem Lenker 93 schwenkbar befestigt ist,
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welcher seinerseits auf dem Zapfen 92 schwingt,welcher durch einen Winkeltragteil 91 gehaltert ist. Auf diese Art und Weise wird der Riemen 76 durch die horizontale Armwelle 58 angetrieben, um auf diese Art und Weise die Nadelstange 30 inlangsrichtung hin- und herzubewegen, und um den Fadengeberhebel 90 zu betätigen, um die Padenhandhabungsbewegungen in Zusammenarbeit mit der Nähmaschinennadel 31 und dem Greifer 66 durchzuführen.
Die Nadelstange 30 bewegt sich innerhalb der Buchse 32 hin und her, wobei diese .Buchse am Kopfteil der Nähmaschine gehaltert ist. Die Nadelstange 30 kann auch auf eine andere Art und Weise gehaltert sein, beispielsweise innerhalb eines Nadestangenrahmens, wobei dieser Nadelstangenrahmen durch einen Antrieb in ausgewählte seitliche Stellungen bei der Bildung von Zierstichen bewegt werden kann.
In Pig. V ist ein rohrförmiger Drückerfuß 40 gezeigt, welcher als äußeren Teil ein Drückerrohr 42 aufweist, an dessen Ende ein Drückerfuß 43 befestigt ist. Die Sohlenplatte 44 des Drückerfußes 43 kann frei hin und hergeschwenkt werden, und zwar unter Einwirkung einer nach hinten gerichteten Kraft, welche auf den Schwenkzapfen 45 einwirkt. Eine Vorschubstange 46 ist innerhalb des Drückerrohres 42 angeordnet und steht zu beiden Seiten von dem Rohr vor. Die Vorschubstange 46 geht durch die Mitte eines kugelförmigen Teiles 47 hindurch, an welchem ein Zapfen 48 befestigt ist, wobei der kugelförmige Teil 47 eine solche Größe hat, daß er passend innerhalb des Druckerfußrohres 42 untergebracht ist und in diesem frei schwenkbar ist. Der Zapfen 48 erstreckt sich durch den kugelförmigen Teil 47 und
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durch die Vorschubstange hindurch, wobei der Zapfen über den kugelfömigen Teil an dessen einer Seite heraus vorsteht und in einen sich axial erstreckenden Schlitz hindurch in die eine Seite des Drückerfußes 42 hineinragt. Die Vorschubstange 46 und der kugelförmige Teil 47 sind auf diese Art und Weise hinsichtlich ihrer axialen Bewegung in bezug auf das Drückerrohr 42 begrenzt. Eine Ausnehmung 50 in dem Drückerrohr 42 gegenüberliegend zum Schlitz 49 ist vorgesehen, um die Teile auseinander-bauen zu können, um auf diese Art und Weise zu ermöglichen, daß der Zapfen 48 aus dem kugelförmigen Teil 47 herausgetrieben werden kann. Dieser Teil des Aufbaus wird durch eine Drückerkappe 51 an dem Ende des Drückerrohres 42 gegenüberliegend zum Drückerfuß 43 vervollständigt, wobei die Drückerkappe 51 einen seitlich vorstehenden Arm 52 aufweist, dessen Sinn und Zweck nachfolgend erläutert wird.
Eine Buchsenlagerung 53 ist an dem Drückerrohr 42 angebracht, und zwar zwischen der Drückerkappe 51 und dem Drückerfuß 43, wobei nicht gezeigte Einrichtungen vorgesehen sind, um die Buchsenlagerung hinsichtlich Ihrer Bewegung in dem Kopfteil 68 der Nähmaschine 10 so zu begrenzen, daß das Drückerrohr an begrenzter vertikaler Bewegung innerhalb der Lagerung teilnehmen kann.
Die Vorschubstange 46 ist an ihrem unteren Ende mit einem vertikalen Querschlitz 96 ausgebildet. Ein oberer Tragteil 98 des Vorschubfußes 100 ist in den Querschlitz 96 gehaltert und in diesem auf einem Zapfen oder einer Zapfenschraube 99 verschwenkbar,
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welche den Schlitz 90 überspannt und über Gewinde mit der Vorschubstange 46 verbunden ist. Der obere Tragteil 98 ist mit nach vorn vorstehenden Ohren versehen, welche durch Schwenkzapfen 101 mit Vorsprüngen 102 verbunden sind, welche nach oben von der Sohlenplatte 104 (vgl. auch Fig. 5) vorstehen. Auf diese Art und Weise ist der Vorschubfuß 100 am Ende der Vorschubstange 46 in einer Gabel frei schwenkbar gelagert, und zwar sowohl in Richtung nach hinten als auch in seitlicher Richtung.
Das obere Ende der Vorschubstange 46 ist bei 106 abgestuft ausgebildet, um einen Teil mit verringertem Querschnitt zu bilden. Eine Scheibe 107, welche vorzugsweise aus Kunstharz mit niedrigen Priktionseigenschaften besteht, ist auf die Abstufung
106 aufgesetzt und weist eine obere Oberfläche kugeliger Gestalt auf, an dessen Zentrum die Kugel 47 mit der Vorschubstange 46 befestigt ist. Ein Metallring 108 mit einer oberen und unteren Fläche kugeliger Gestalt, wobei diese Kugelfächen mit der oberen Kugelfläche der Scheibe 107 übereinstimmen, sitzt oberhalb der Scheibe 107 und ist zwischen der Scheibe
107 und einer Kappe 109 angeordnet, welche ebenfalls aus einem Kunstharz mit niedriger Friktionscharakteristik besteht. Ein Halterungsring 110 paßt in eine nicht gezeigte Nut in der Vorschubsstange 46 und haltert die Kappe 109, den Metallring 108 und die Scheibe 107 in unmittelbarer Nachbarlage zueinander und auch zur Abstufung 106 in der Vorschubstange 46.
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Auf diese Art und Weise kann der Metallring 108 sich in bezug auf die Vorschubstange 46 frei bewegen, und zwar innerhalb eines bestimmten Radius der Kugel 47, so wie dieser auch durch die Scheibe 107 und die Kappe 109 festgelegt ist.
Ein zweiter Halterungsring 112 ist an dem oberen Ende der Vorschubstange 46 unmittelbar unterhalb des abgerundeten Endteils 113 der Vorschubstange 46 ausgebildet bzw. angeordnet. Eine Druckfeder 115 befindet sich zwischen dem zweiten Halterungsring 112 und einer Einstellschraube dl6, die im Rahmen 117 der Nähmaschine l'O direkt und mittelbar oberhalb des abgerundeten Endteiles 113 der Vorschubstange 46 untergebracht ist. Die Druckfeder 115 stellt eine Kraftquelle dar, um eine Kraft abwechwelnd an den Drückerfuß 43 und den Vorschubfuß 100 anzulegen.
In den Figuren 4 und 5 ist außerdem ein dritter Lenker l20 aus Blattmetall gezeigt, welcher eine Schwenk^erbindung zu dem Metallring 108, und zwar Über Zapfen 121 zu beiden Seiten aufweist. Eine zweite Verbindung des dritten Lenkers 120 wird über den Zapfen 123 mit seitlich sich erstreckenden Armen 52 der Drückerfußkappe 51 hergestellt. Die Zapfen 121 und 123 sind im wesentlichen in der gleichen Horizontalebene angeordnet. Die dritte Verbindung des Dreifach-Lenkers 120 wird über den Zapfen 125 hergestellt, welcher oberhalb und im wesentlichen zwischen den Zapfen 121 und 123 angeordnet ist.
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Der Zapfen 125 ist durch einen Halterungsring 129 mit dem einen Ende eines langen Lenkers 128 verbunden. Das gegenüberliegende Ende des langen Lenkers 128 ist über einen Zapfen 137 mit einer Gabel 132 verbunden, welche an dem Nähmaschinenrahmen 117 auf einem Zapfen 133 schwenkbar angeordnet ist. Die Gabel 132 überspannt einen Nocken 135 mit konstanter Breite, welcher mit der Horizontalarmwelle 58 zwecks gemeinsamer Drehung mit dieser verbunden ist. Wenn der Nocken 135 mit konstanter Breite die Gabel 132 und den langen Lenker in Richtung auf die Nadelstange 30 verschiebt, gelangt die Kraft der Druckfeder 115 direkt über die Vorschubstange 46 zum Vorschubfuß 100, da der Schwenkteil 125 des Dreifach-Lenkers 120 oberhalb des Schwenkteils 121 angeordnet ist. Gleichzeitig hiermit wird der Schwenkzapfen 123 des Dreifach-Lenkers 120 angehoben, wodurch die sich seitlich«, erstreckenden Arme 52 und die Drückerkappe 51 zusammen in eine angehobene Lage mit dem Drückerrohr 42 und dem Drückerfuß 43 gebracht werden. Bei fortgesetzter Umdrehung der Horizontalarmwelle 58 bringt der Nocken 135 die Gabel 132 und den langen Lenker 128 in Richtung von der Nadelstange 30 weg, und zwar in eine Stellung, in welcher der Zapfen 125 Über den Zapfen 123 angeordnet ist, wobei der Schwenkzapfen 121 angehoben wird. Unter diesen Bedingungen wird die Kraft der Druckfeder 115 über den Schwenkteil 121 zum Schwenkteil 123 übertragen, wodurch der Drückerfuß 43 angehoben wird,und in Eingriff mit
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dem Arbeitsstück gebracht wird und wodurch der Vorschubfuß 100 aus dem Eingriff heraus angehoben wird. Auf diese Art und Weise wird abwechselnd an dem Drückerfuß 43 und den Vorschubfuß 100 eine Kraft angelegt. Die Relativbewegung zwischen der Vorschubstange 46, welche den Vorschubfuß 100 haltert, und dem Drückerrohr 42, welches den Drückerfuß 43 haltert, ist an den sich axial erstreckenden Schlitz 49 durch die eine Seite des Drückerfußes angepaßt, wobei der Schlitz den Zapfen 48 aufnimmt, welcher den Ball bzw. den kugelförmigen Teil 47 um die Vorschubstange verbindet.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Winkeltragteil 136 gezeigt , welcher an eine Rippe 138 der Nähmaschine 10 vermittels von Schrauben 137 befestigt ist. Drei nach oben stehende Zapfen 140 sind an der oberen Fläche des Winkeltragteils 136 in solcher Anordnung befestigt^ daß ein rechter Winkel gebildet wird. Ein in Y-Koordinatenrichtung ausgerichteter Schubteil 144 ist an der oberen Fläche des Winkeltragteils 136 mit den beiden nach oben stehenden Zapfen 140 angeordnet, welche in Schlitzen in dem Schubteil 144 im Eingriff angeordnet sind, um die Bewegung in Y-Richtung zu beschränken. Ein in X-Richtung ausgerichteter Schubteil 150 ist an dem oberen Teil des Schubteils 144 angeordnet und in Schlitzen 151, die in ihm angebracht sind, werden alle drei nach oben stehenden Zapfen 140 aufgenommen, welche sich der X-Richtung oder in der normalen Richtung zur derjenigen der Schlitze 145 im Schubteil 144 erstrecken. Die Schubteile 144 und 150 sind an nach oben stehenden Zapfen 140 durch Befestigungsringe 153 befestigt. Scheiben 155 aus Kunstharz mit geringer Friktion sind an den nach oben
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stehenden Zapfen 14O zwischen dem Winkeltragteil 1J6 und dem Schubteil 144, zwischen demSchubteil 144 und dem Schubteil 150 und zwischen dem Schubteil 150 und den Halterungsringen 153 angeordnet (Pig. 2). Das Ende des Y-Schubteiles 144 ist mit einer öffnung 156 ausgebildet, welche rechtwinklig ausgebildet ist und eine längere Abmessung in X-Richtung im Vergleich zu der in Y-Richtung aufweist. Der X-Schubteil 150 weist eine, entsprechend rechtwinklig ausgebildete öffnung 152 auf, deren längere Abmessung jedoch in Y-Richtung ausgerichtet ist. In Fig.ifist zu sehen, daß eine Stahlkugel I60 sich durch die öffnungen 146 und 152 hidurch erstreckt, wobei der Stahlball 16Ο eine mittige öffnung 16I aufweist, um das obere Ende der Vorschubstange 46 aufzunehmen. Die Stahlkugel I60 wird durch zwei Pührungsstücke 163 und 164 an Ort und Stelle gehalten, wobei die Innenseite der Führungsstücke 163 und 164 eine Buchse für die Kugel bilden und die äußeren Seitenteile Nuten in zwei Höhenlagen aufweisen, um in der niedrigen Höhenlage die öffnung 146 im Y-Schubteil 144 und in der oberen Höhelage die öffnung 152 in den X-Schubteil 150 aufzunehmen. Die beiden Führungsstücke 163 und 164 werden durch Halterungsringe I66 an Ort und Stelle gehalten, welche an die Stahlkugel 160 und Feder I67 zwischen den Halterungsringen und den Schubteilen fesfcangebracht sind, welche von diesen jedwedes Spiel wegnehmen. Auf diese Art und Weise ist die Stahlkugel I60 durch den Y-Schubteil und den X-Schubteil 150 am oberen Ende der Vorschubstange 46 gehaltert.
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Aus Fig. 3 ist zu entnehmen, wie der Y-Schubteil 144 und der X-Schubteil 150 betätigt werden, um Schwenkbewegungen'auf die Vorschubstange 46, und zwar um die Kugel 47 im Inneren des Drückerrohres 42 zubewirken, um Verschiebebewegungen des Arbeitstück durch den Vorschubfuß 100 herbeizuführen. Ein Bolzen 170 ist durch den Tragteil 136 gehaltert, wobei dieser Drehbolzen 170 einen Kurbelhebel 172 und einenHebel 174 drehbar halteit Der Kurbe'lhebel 172 ist mit den Y-Schubteil 144 an dessen einem Ende gegenüberliegend zur öffnung 146 verbunden. Auf diese Art und WEise wird eine Schwingbewegung der Kurbel 172 um den Drehbolzen 170 zu Hin- und Herbewegungen des Y-Schubteils 144 in Y-Richtung führen. In entsprechender Weise ist der Hebel 174 mit dem einen Ende des X-Schubteils 150 in einer Art und Weise befestigt, um Hin- und Herbewegungen des X-Schubteils 150 bei schwingung des Hebels 174 zu bewirken. Innerhalb des sich horizontal erstreckenden Armes 26 der Nähmaschine 10 befindet sich ein Linearmotor 176 für Bewegungen in Y-Richtung und ein weiterer Linearmotor I80 für Bewegungen in X-Richtung. Die Welle bzw. der Stößel 177 des Linearmotors 176 ist mit dem einen Arm der Kurbel 178 verbunden, wobei der andere Arm mit einem Lenker 179 verbunden ist, welcher die Kurbel 172 verbindet, welche mit dem X-Schubteil 144 verbunden ist. Auf diese Art und Weise wird eine hin- und hergehende Bewegung der Welle des Linearmotors I76 eine Betätigung des Y-Schubteils bewirken. In entsprechender Art und Weise betätigt der
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Linearmotor l80 für die X-Hichtung einen Stößel l8l, wodurch eine Schwingbewegung der Kurbel 182 bewirkt wird, wobei diese Schwingung durch den Lenker 183 auf den Hebel 172J übertragen wird. Auf diese Art und WEisβ führt eine Bewegung des Stößels l8l des Motors 81 für die X-Richtung zur «eitlichlen Positionierung des X-Schubteils 150.
Auf diese Art und Weise betätigt der Y-Linearmotor 176 und der X-Linearmotor 180 die Vorschubstange 46, so daß diese um die Kugel 47 schwingt, um auf diese Art und Weise den Vorschubfuß 100 in eine neue Lage zu bringen. Während die Nadel 31 sich im Arbeitsstück befindet und mit dem Greifer 66 bei der Bildung von Stichen zusammenarbeitet, kann der Nocken 135 mit konstanter Breite in einer Stellung, den Drückerfuß 43 gegen das Arbeitsstück drücken, um einen Druck auf dieses auszuüben, um der Kraft und Zerrwirkung der Nadel entgegenzuwirken. Der Vorschubfuß 100 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in einer angehobenen Lage und kann durch den Y-Linearmotor
176 und den X-Linearmotor 18Ο in eine Startlage gebracht werden, um den Vorschub des Materials um einen bestimmten Betrag und in einer bestimmten Richtung vorzubereiten. Nachdem die Nadel 31 aus dem Arbeitsstück entfernt worden ist, bewegt sich der Nocken 135 mit konstanter Breite in eine Stellungen welcher der Vorschubfuß 100 gegen das Arbeitsstückmaterial drückt, während der Drückerfuß 43 aus der Berührungslage mit dem Arbeitsstück herausgeht. Während sich der Vorschubsfuß 100 mit dem Arbeitsstückmaterial in Berührungslage befindet, können der Y.-Linearmotor 1?6 und der X-Linearmotor 180 in ihre neuen Stellungen bewegt werden,
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um die Endlage des Vorschubfußes 100 und des Arbeitsstückes vor dem nächstfolgenden Stich zu erreichen. Es ist offensichtlich, daß das Arbeitsstück in jeder gewünschten Richtung auf der Arbeitsstücktragfläche bewegt werden kann. Informationen für die Richtung des Y-Linearmotors 176 und des X-Linearmotors I80 können in einem LSI-integrierten Stromkreis I85 gespeichert sein, welcher auf einer Stromkreistafel mit gedruckter Schaltung gehaltert ist. Die Stromkreistafel 187 trägt außerdem die Bauteile eines Servoverstärkers zur Betätigung der Linearmotoren, wobei die Ausgänge von Verstärkern auf die Linearmotoren mit Hilfe von Leitungen 189 übertragen werden.
In Fig. 5 sind Einzelheiten über den Drückerfußanheber für die Nähmaschine 10 gezeigt. Ein Drückerfußanheber-Hebel 192 ist über eine Welle 193 mit einem Nocken 194 verbunden. Die Welle 193 ist in einem Führungsblock 195 gehaltert, welcher an dem Nähmaschinen rahmen durch Schrauben 196 befestigt ist. Die Drückerkappe 51 ist mit einer Schulter 197 ausgebildet, welche dem Nocken 194 gegen die Anhebebewegung der Drückerfußstange 40 entgegenwirkt, wenn der Hebel 192 durch die Nähmaschinenbedienungsperson gedreht wird. Ein Führungszapfen 198 wird durch die Drückerkappe 51 gehaltert, welche in Führungsschlitze 199 hineinragt, welche als Teil des Führungsblocks 195 ausgebildet ist, um die Ausrichtung der Füße 43 und 100 bei Rückkehr in die angehobene Lage aufrechtzuerhalten.
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Vorangehend ist ein von oben wirkendes Vorschubsystem für eine Nähmaschine beschrieben worden, durch welches ein Arbeitsstück um jedwede Richtung in der Ebene des Sockels bewegt werden kann. Hierbei ist eine Vorschubstange koaxial mit einer Drückerstange gehaltert, und weiterhin ist eine Einrichtung vorgestoen, um abwechselnd Druck auf die Drückerfußstange und die Vorschubstange auszuüben. WEiterhin ist eine Einrichtung beschrieben worden, um das Ende der Vorschubstange, welches dem Vorschubfuß gegenüberliegt, zu verschwenken, um auf diese Art und Weise den Vorschubfuß in einem ausgewählten Ausmaß und in einer ausgewählten Richtung zu bewegen. Weiterhin ist eine Einrichtung beschrieben worden, um das Ende der Vorschubstange in gewünschter Größe und in gewünschter Richtung zu betätigen. Die beschriebene Ausführungsform ermöglicht den Einsatz eines, außergewöhnlich kleinen Bettes bzw. eines verhältnismäßig kleinen Freiarmes, wobei innerhalb des Preiarmes lediglich der Greifer gehaltert -werden muß.
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Claims (6)

30113U Patentansprüche
1. Vorschubmechanismus für eine Nähmaschine, mit einem Rahmen, einer in Längsrichtung hin- und herbeweglichen Nadel, einem Antrieb, um der Nadel die gewünschten Bewegungen zu erteilen, gekennzeichnet durch ein Drückerrohr, welches durch den Rahmen hin-und herbeweglich gelagert ist, durch eine Vorschubstange, einem Drückerfuß am Ende der Drückerstange, einem Vorschubfuß am Ende der Vorschubstange, eine Halterungseinrichtung für die Vorschubstange, um Bewegungen der Vorschubstange in jeder Richtung zu ermöglichen, eine Einrichtung zum abwechselnden Beaufschlagen des Vorschubfußes und des Drückerfußes gegen das Arbeitsstück und durch eine
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Einrichtung, welche mit dem anderen Ende Vorschubstange gegenüberliegend vom Vorschubfuß verbunden ist, um den Vorschubfuß in irgendeine ausgewählte Lage innerhalb des Bewegungsbereichs zu verschwenken.
2. Vorschubmechanismus für eine Nähmaschine nach Anspr. dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerfußstrebe als ein Drückerrohr ausgebildet ist, wobei die Vorschubstange innerhalb des Drückerrohres gehaltert ist, und von beiden Enden aus vorsteht.
3. Vorschubmechanismus für eine Nähmaschine nach Anspr. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Haltern der Vorschubstange weiterhin eine Kugel aufweist, welche innerhalb des Drückerrohres verschiebbar gehaltert ist und eine Zentralöffnung zur Aufnahme der Vorschubstange aufweist, wobei ein Zapfen durch die Kugel und die Vorschubstange hindurchgeht und die Vorschubstange und die Kugel auf dem Drückerrohr und innerhalb des Drückerrohres schwingen können.
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^nach Anspr. 3,
4. Vorschubmechanismus für eine Nähmaschine, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebungseinrichtung weiterhin aufweist:
Ein Paar von Schubteilen, welche verschiebbar am Nähmaschinenrahmen gehaltert sind, wobei die Schubteile mit der Vorschubstange verbunden sind, und der eine Schubteil so angeordnet ist, um die Vorschubstange in seitlicher Richtung und der andere Schubteil so angeordnet ist, um die Vorschubstange in Längsrichtung zu bewegen, wobei der erste Schubteil durch den zweiten Schubteil gehaltert ist und eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Schubteile in ausgewählten Richtungen zu bewegen.
5. Vorschubmechanismus für eine Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung für die Vorschubstange weiterhin eine Kugel aufweist, welche innerhalb des Drückerrohres verschiebbar angeordnet ist, wobei die Kugel eine Zentralöffnung zur Aufnahme der Vorschubstange aufweist, ein Zapfen durch die Kugel und die Vorschubstange hindurchgeht, so daß die Vorschubstange und die Kugel auf und innerhalb des Drückerrohres schwingen können, wobei die Verschiebeeinrichtung weiterhin einen Maschinenrahmen aufweist, und die Schubteile mit der Vorschubstange verbunden sind, wobei der eine der Schubteile so angeordnet ist, um in seitlicher Richtung und der andere Schubteil so angeordnet ist, um in Längsrichtung zu verschieben und der erste Schubteil durch den zweiten gehaltert ist und eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Schubteile zu veranlassen, sich in ausgewählten Richtungen zu bewegen.
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-JlS--
6.Vorschubmechanismus für eine Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen über die eine Seite der Kugel hinaus vorragt und daß das Drückerrohr mit einem axial ausgerichteten Schlitz ausgebildet ist, welcher den Zapfen aufnimmt, der über die Kugel hinaus vorsteht, wobei Relativbewegung zwischen der Vorschubstange und dem Drückerrohr während der Betätigung der abwechselnd Druck ausübenden Einrichtung möglich ist.
030041/0681
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