DE3011007C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3011007C2 DE3011007C2 DE3011007A DE3011007A DE3011007C2 DE 3011007 C2 DE3011007 C2 DE 3011007C2 DE 3011007 A DE3011007 A DE 3011007A DE 3011007 A DE3011007 A DE 3011007A DE 3011007 C2 DE3011007 C2 DE 3011007C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rack
- cassette
- gear
- receiving frame
- tape
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/67581—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder
- G11B15/67592—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder inside the apparatus
Landscapes
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
- Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen
Auswerfen der Bandkassette für ein Magnetband-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabegerät mit einem Kassettenaufnahmerahmen und
einer Haltekonstruktion, die den Kassettenaufnahmerahmen in
eine Kassettenaufnahme- oder -auswerfstellung und in eine Auf
zeichnungs- und Wiedergabestellung bringt.
Die bisher üblichen Vorrichtungen zum automatischen Auswerfen
der Bandkassette sind so ausgebildet, daß sie elastische Ele
mente als Quellen für die Auswerfkraft verwenden und insbeson
dere von einem Federmechanismus Gebrauch machen, um das
automatische Auswerfen der Bandkassette zu bewirken.
So wird bei einer aus der DE-OS 29 42 404 bekannten Vorrich
tung von einer Federkraft zum Auswerfen der Bandkassette Ge
brauch gemacht, während gemäß US-PS 40 71 859 ein Auswerfele
ment vorgesehen ist, das von Hand aus über eine bestimmte Teil
strecke bewegt wird, während anschließend wiederum eine Feder
kraft dazu benutzt wird, die Bandkassette vollständig auszu
werfen.
Derartige Vorrichtungen machen es jedoch erforderlich, daß
die Energie zum Auswerfen der Kassette beim Einladen der
Kassette im Federelement gespeichert wird, so daß die beim
Einladen der Kassette aufzubringende Kraft entsprechend hoch
ist. Das ist insbesondere bei Magnetbandgeräten für Bandkasset
ten unerwünscht, da dann das Einladen der kleinen und flachen
Kassetten nicht immer ruckfrei und gleichmäßig erfolgen kann.
Wenn weiterhin die Auswerfvorrichtung ein elastisches Element
beispielsweise eine Feder als Quelle für die Auswerfkraft ver
wendet, ist es notwendig, die Kassette nach dem Einladen in
das Magnetbandgerät gegenüber der Auswerfkraft in der Wieder
gabestellung zu verriegeln. Dieser Verriegelungsmechanismus
muß daher eine entsprechend große Kraft aufbringen sowie
eine beträchtliche Festigkeit haben, so daß er entsprechend
viel Platz einnimmt und ein entsprechend hohes Gewicht hat.
Hinzu kommt, daß die bekannten Auswerfvorrichtungen Arbeits
hebel oder Gelenkarme aufweisen, die Schwenkbewegungen aus
führen, deren Hub durch die Länge der Gelenkarme bestimmt ist,
so daß für einen großen Arbeitshub eine entsprechende Länge
des Gelenkarmes erforderlich ist. Das trägt gleichfalls dazu
bei, daß die bekannten Vorrichtungen platzraubend ausgebildet
sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin,
die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß ein gleichmäßiges ruckfreies Auswerfen der Bandkassette
möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung
gelöst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben
ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung kommt die Kraft zum Aus
werfen der Bandkassette nicht von einem elastischen Element,
beispielsweise eine Feder, sondern von einem Motor, dessen
Antriebsenergie beim Auswerfen der Kassette auf eine Getriebe
konstruktion aus Zahnrad und Zahnstangenelement übertragen
wird. Dadurch daß ein Motor die Energiequelle zum Auswerfen
der Bandkassette darstellt, kann die Kassette gleichmäßig
und ruckfrei ausgeworfen werden. Weiterhin ist es nicht er
forderlich, beim Einladen der Kassette die Kraft zum späteren
Auswerfen im elastischen Element zu speichern, so daß die
Kassette auch gleichmäßig und ruckfrei eingeladen werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat weiterhin den Vorteil,
daß durch die Verwendung eines Motors als Energiequelle zum
Auswerfen der Kassette Betätigungselemente vorgesehen sein
können, die statt einer Schwenkbewegung eine lineare Bewe
gung ausführen, was zu einer Platzersparnis oder besseren
Platzausnutzung führt.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Patentan
sprüche 2 bis 6.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrie
ben. Es zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht den Gesamtaufbau
eines Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabe
gerätes sowie eine Magnetbandkassette,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Magnetbandaufzeichnungs-
und -wiedergabegerätes sowie der Magnetband
kassette in einer frühen Phase des Einladens der
Magnetbandkassette,
Fig. 3 in einer Fig. 2 ähnlichen Ansicht die Anordnung
der Magnetbandkassette in der hintersten Position,
in der sie eine Schräglage einnimmt,
Fig. 4 in einer Fig. 2 ähnlichen Seitenansicht die Magnet
bandkassette in ihrer auf ein Deck abgesenkten
Position,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das in Fig. 4 dargestellte Mag
netbandgerät,
Fig. 6 eine auseinanergezogene perspektivische Ansicht
der Hauptbauteile des Magnetbandgerätes,
Fig. 7 eine Seitenansicht der automatischen Kassetten
auswerfvorrichtung und des zugehörigen Hebelmecha
nismus,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den in Fig. 7 dargestellten Me
chanismus und
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
der Bauteile des Mechanismus.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist ein Deck 100, das am
vorderen Teil nach unten gebogen ist, an seinem vorderen
seitlichen Teil einen Drehsitzteil 101 auf. Ein Führungs
element 5, das an der anderen Seite des Decks 100 befestigt
ist, weist gleichfalls einen Drehsitzteil 101 a an seinem
vorderen Teil auf, der dem Drehsitzteil 101 gegenüberliegt.
Ein Kassettenaufnahmerahmen 10, der an seinen Seitenteilen
nach oben gebogen ist, um dazwischen einen Führungsteil zu
begrenzen, ist an seinem vorderen Teil drehbar mit den Teilen
101 und 101 a verbunden und hat
einen Aufbau, wie er in Fig. 6 in einer auseinandergezogenen
Ansicht dargestellt ist. Ein starres Druckelement 111 und
ein dünnes elastisches Druckelement 112 sind übereinander
angeordnet und an einem Seitenteil des Kassettenaufnahmerahmens
10 befestigt. Das Druckelement 111 ist L-förmig gebogen, wie
es in Fig. 6 dargestellt ist, und das elastische Druck
element 112 weist einen elastischen Aufnahmedruckteil 113
auf, der in der Nähe eines Kassettenaufnahmeeinlasses und
in der Mitte zwischen elastischen Druckteilen 114 ausgebildet
sind, die an einem Teil gebildet sind, der sich über das
vordere Ende des Druckelementes 111 hinauserstreckt, so daß
eine Kassette 200, die in den Führungsteil eingesetzt ist,
elastisch gegen die Grundplatte des Kassettenaufnahmerahmens
10 gedrückt wird.
Die Grundplatte des Kassettenaufnahmerahmens
10 ist mit Öffnungen 115 versehen, die dazu dienen, Spulenan
triebselemente 215 jeweils aufzunehmen. Der Kassettenaufnahme
rahmen 10 weist an seinem vorderen Seitenteil einen nach unten
gebogenen und nach unten herabhängenden Teil 118 auf und
ist an seinem hinteren gegenüberliegenden Seitenteil mit einem
Stift 117 versehen. Der vordere Endabschnitt des Stiftes 117
greift in einen ersten Eingriffschlitz 61 eines Gleitelementes
6 ein, das am Führungselement 5 angebracht ist. Wie es in
Fig. 6 dargestellt ist, verläuft der Stift 117 durch eine
Öffnung 68, die an einem Endabschnitt eines L-förmigen Betätigungs
elementes 60 ausgebildet ist, das zwischen dem aufrechtstehen
den Teil des Kassettenaufnahmerahmens 10 und dem Gleitelement 6
angeordnet ist. Eine Rolle 67 ist lose um den Stift 117
zwischen dem L-förmigen Betätigungselement 60 und dem Gleit
element 6 gepaßt, um die Reibung zwischen dem Gleitelement
6 und dem Betätigungselement 60 herabzusetzen. Der erste
Eingriffsschlitz 61 des Gleitelementes 6 ist am vorderen
Teil 61 a gekrümmt, so daß er eine L-Form hat, wie es in
Fig. 6 dargestellt ist. Das Gleitelement 6 weist weiterhin
einen zweiten Eingriffsschlitz 62 auf, wie es in Fig. 6
dargestellt ist, der mit einem Endabschnitt eines Stiftes
50 in Eingriff steht, der an einer Stelle in der Mitte des
Führungselementes 5 derart vorgesehen ist, daß er von
den gegenüberliegenden Außenflächen vorsteht. Der Endabschnitt
des Stiftes 50 ist in ein Drehloch 60 a eingepaßt, das am
Knieteil des Betätigungselementes 60 ausgebildet ist. Ein
hinterer Endabschnitt des Gleitelementes 6 ist horizontal ge
bogen, so daß ein L-förmiger Aufnahmeteil 6 a gebildet ist.
Ein Stift 64, der in einen ersten Führungsschlitz 51 ein
greift, der am vorderen Teil des Führungselementes 5 ausge
bildet ist, ist an einer Stelle auf einer Linie vorgesehen,
die vom zweiten Eingriffsschlitz 62 in Längsrichtung ver
läuft. Ein weiterer Stift 63 ist am Gleitelement 6 am
hinteren Endabschnitt derart vorgesehen, daß er in einen
dritten Führungsschlitz 53 eingreift, der am hinteren oberen
Teil der Führungsplatte 5 ausgebildet ist. Die Führungs
schlitze 51 und 53 verlaufen in Richtung nach hinten
leicht nach oben. Ein Eingriffsvorsprung 66 ist am hinteren
unteren Teil des Gleitelementes 6 ausgebildet und kann mit
einem Eingriffselement 40 a eines anderen Betätigungselementes
40 in Eingriff kommen und sich davon lösen.
Das Führungselement 5 ist an seinem vorderen unteren Abschnitt
weiterhin mit einem zweiten Führungsschlitz 52 und an seinen
hinteren unteren Abschnitten mit einem vierten und einem
fünften Führungsschlitz 54 und 55 versehen. Der zweite Führungs
schlitz 52 und der fünfte Führungsschlitz 55 nehmen Stifte 42
und 45 jeweils auf, die jeweils am hinterenund vorderen Ab
schnitt eines Zahnstangenelementes 4 vorgesehen sind, das
am äußeren unteren Teil des Führungselementes 5 angebracht
ist, um die gleitende Verschiebung des Zahnstangenelementes
4 zu führen. Der vierte Führungsschlitz 54 weist Aussparungen
54 a und 54 b auf, die am vorderen und hinteren Teil des
Schlitzes 54 jeweils nach unten verlaufen und mit dem Ein
griffselement 40 a in Eingriff stehen, das am hinteren Endab
schnitt des Betätigungselementes 40 ausgebildet ist, das
drehbar an der Außenseite des Zahnstangenelementes 4 mittels
eines Drehzapfens 43 angebracht ist. Das Zahnstangenelement 4
weist einen Ausschnitt 41 auf, der am oberen Rand ausgebildet
ist, damit das Eingriffselement 40 a, das mit dem vierten
Führungsschlitz 54 in Eingriff steht, sich um den Drehzapfen
43 nach oben und nach unten bewegen kann und das Eingriffs
element 40 a in seiner zurückgezogenen Stellung verriegelt
werden kann. Das Zahnstangenelement 4 weist an seinem vorde
ren Teil einen horizontalen Steuerkurventeil 44 parallel zur
Grundplatte des Decks 100 und an seinem unteren Teil einen
nach unten vorstehenden Verriegelungsteil 46 auf. Eine Feder
304 ist zwischen einem Federsitz 48, der am vorderen oberen
Teil des Zahnstangenelementes 4 ausgebildet ist, und einem
Federsitz 49 angeordnet, der am vorderen Teil des Betäti
gungselementes 40 vorgesehen ist, wie es in Fig. 2 bis 4
dargestellt ist.
Ein Verbindungselement 69, das an einem unteren Teil des
L-förmigen Betätigungselementes 60 vorgesehen ist, steht mit
einem unteren Teil eines Verriegelungselementes 3 in Ver
bindung, das am mittleren Teil gekrümmt und an einer Stelle
weiter außen als das Betätigungselement 40 angeordnet ist.
Ein oberer Teil des Verriegelungselementes 3 ist drehbar
durch einen Stift 50 des Führungselementes 5 gehalten. Eine
Feder 303 ist zwischen einem Federsitz 3 a, der so ausgebildet
ist, daß er von einem derartigen Drehhalteteil nach oben
verläuft, und einem zweiten Federsitz 59 b des Führungselementes 5
vorgesehen. Das Führungselement 5 weist einen abgestuften
Teil 5 b an seinem hinteren Teil auf. Ein elektromagnetischer
Mechnanismus 57 ist an einer Stelle hinter dem abgstuften
Teil 5 b befestigt und ein Stift 56 ist unter dem elektro
magnetischen Mechanismus 57 so vorgesehen, daß er in
einen Führungsschlitz 71 eines Verriegelungselementes 7
eingreift. Ein Teil des Verriegelungselementes 7, der vor
dem abgestuften Teil 5 b und an der Innenseite des Führungs
elementes 5 ausgebildet ist, weist einen Verriegelungsteil
72 auf, der die Form einer Aussparung hat und mit dem hinteren
Eingriffselement 40 a des Zahnstangenelementes 4 in Eingriff kommt.
Ein hinterer Endabschnitt des Verriegelungselementes 7 ist
mit dem unteren Ende eines Elementes 70 zum Anbringen eines
magnetischen Elementes über ein Verbindungselement 73 ver
bunden. Ein Drehzapfen 74, der in der Mitte zwischen den
Enden des Befestigungselementes 70 nach innen vorsteht,
ist in ein Loch 5 c eingesetzt, das an einem hinteren Teil
des Führungselementes 5 ausgebildet ist. Eine Welle 75, die
am oberen Teil des Befestigungselementes 70 vorgesehen
ist, trägt ein magnetisches Element 58 derart, daß das
Element 58 nach unten geschwenkt werden kann. Ein Anschlag
76 ist in der Nähe der Welle 75 ausgebildet, um zu verhindern,
daß das magnetische Element 58 zu weit um die Welle 75
nach unten geschwenkt wird.
Der Steuerkurventeil 44 des Zahnstangenelementes 4 steht mit
einem Stift 11 a in Eingriff, der an einem mittleren Teil
eines Drehelementes 11 vorgesehen ist, das drehbar an seinem
einen Ende mit einem Hilfsdeck 150 in Verbindung steht,
das an der Unterfläche des Decks 100 angebracht ist. Das
vordere Ende des Drehelementes 11 ist mit einem Verbindungs
element 11 b zur Verbindung mit einem Ende eines Verriegelungs
elementes 12 versehen. Das andere Ende des Verriegelungs
elementes 12 steht mit einem Stift 130 in Verbindung, der
an einer Kopfplatte 13 vorgesehen ist, an der ein Magnet
kopf 1 angebracht ist. Das vordere Ende eines Klemmrollen
halters 132, an dem eine Klemmrolle 2 angebracht ist, liegt
an einer Welle 131 an, die so vorgesehen ist, daß sie an
einer Stelle in der Mitte der Kopfplatte 13 aufrechtsteht.
Die Welle 131 ist mit einer Feder versehen.
Diese Feder wirkt normaler
weise so, daß sie gegen die Kopfplatte 13 und das freie
Ende des Klemmrollenhalters 132 drückt. Das Verriegelungs
element 12 weist einen vorstehenden Teil 120 auf, der an
einer Stelle in der Mitte dieses Elementes ausgebildet
ist. Der vorstehende Teil 120 liegt an einem Eingriffselement
124 an, das an einem elastischen Element 125 vorgesehen ist,
das an seinem einen Ende an der Unterfläche des Hilfsdecks
150 angebracht ist. Das elastische Element 125 ist unter
der Unterfläche des Kassettenaufnahmerahmens 10 in einer
bestimmten relativen Lage zum nach unten hängenden Teil
118 angeordnet, der an einer Stelle ausgebildet
ist, die in einem geeigneten Abstand vom Drehsitzteil 101
liegt, so daß dann, wenn der Rahmen 10 abgesenkt wird,
das elastische Element 125 nach unten gedrückt wird, um den
Anschlag zwischen dem Eingriffselement 124 und dem vorstehen
den Teil 120 zu lösen.
Zwei Führzungsachsen 102 und 103 befinden sich an der Unter
fläche des Decks 100 an Stellen in der Nähe des Kassettenauf
nahmeeinlasses. Die Führungsachsen 102 und 103 sind in
einen Spulenträger 210 gepaßt, wie es in Fig. 6 dargestellt
ist. Das heißt insbesondere, daß eine der Führungsachsen 102
in einer zylindrischen Führung 211 aufgenommen ist, die
am Spulenträger 210 vorgesehen ist, um die Auf- und Abbewegung
des Trägers 210 zu führen, während die andere Führungsachse
103 in eine Öffnung 212 eingesetzt ist, um zu verhindern,
daß der Träger 210 gedreht wird, wenn der Träger 210 abge
senkt und angehoben wird. Ein Spulenuntersatz 220 mit einem
Spulenantriebselement 215 ist drehbar auf einer Achse 222
durch ein Ende des Spulenträgers 210 gehalten. Eine Ver
riegelungsplatte 214 ist durch eine Schraube 213 am Spulen
träger 210 befestigt. Die Verriegelungsplatte 214 weist
eine Öffnung 216 an einer Stelle hinter einem abgestuften Teil
214 a auf. Ein vorderer Endabschnit eines Arbeitselementes
106 steht schwenkbar in einer seitlichen Stellung über
einen Stift 107 mit Drehsitzen 104 in Verbindung, die an
Stellen in der Nähe einer Öffnung 105 zum Anordnen des
Spulenuntersatzes ausgebildet sind. Insbesondere liegt ein
rechteckförmiger Schlitz 106 a, der am vorderen End
abschnitt des Arbeitselementes 106 ausgebildet ist, über der
Öffnung 216, so daß dahindurch die Führung 211 und die Führungs
achse 102 eingeführt werden können. Das Basisende 108 des
Arbeitselementes 106 liegt über dem Deck 100 an einer Stelle
innen von den Drehsitzen 104 frei und befindet sich unter
der Unterfläche des Kassettenaufnahmerahmens 10.
Auf ein Schalterbeätigungselement 126, das drehbar im Inneren
des Decks 100 vorgesehen ist, drückt eine Feder 308 derart,
daß ein Aufnahmeteil des Elementes 126 in den hinteren Teil
eines Kassettenaufnahmebereiches vorstehen kann. Ein Arbeits
teil 126 b des Schalterbetätigungselementes 126 ist in einer
bestimmten Beziehung zu einem Arbeitsteil 127 a eines Schalters
127 angeordnet. Ein weiterer Spulenuntersatz 230 ist so vor
gesehen, daß er dem Spulenuntersatz 220 gegenüberliegt.
Ein magnetisches Element ist auf dem Spulenuntersatz 230
vorgesehen und ein Zungenschalter ist am magnetischen Element
angebracht, um die Drehung des Spulenuntersatzes 230 wahr
zunehmen. Ein Signal zum Anhalten der Drehung des Spulenunter
satzes 230 betätigt einen Transistor auf einer gedruckten
Schaltungsplatte 78 in Fig. 1 derart, daß der elektrische
Schaltkreis für den elektromagnetischen Mechanismus 57 ge
öffnet wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Zahnstangenelement
4 über einen Motor 20 ausgeworfen werden. Wie es insbesondere
in Fig. 7 bis 9 dargestellt ist, ist ein Riemenscheibenteil
233 koaxial zu einem Schwungrad 21 vorgesehen, das von dem
Motor 20 angetrieben wird. Ein L-förmiges Halteglied 235
ist drehbar an seinem Knieteil 236 auf einer Halteplatte
234 gehalten, wie es in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Ein Über
tragungszahnrad 237 ist an einem vorderen Ende des Haltegliedes
235 angebracht. Das Übertragungszahnrad 237 kämmt mit einem Zwi
schenzahnrad 238, das einen Riemenscheibenteil 239 aufweist
und ein Riemen 229 wird von den Riemenscheibenteilen 239
und 233 geführt. Eine elektromagnetische Einrichtung 258
ist in der Nähe des Basisendes des Haltegliedes 235 vorge
sehen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Die elektromagnetische
Einrichtung 258 kann durch Signale, wie beispielsweise das
Signal für das Bandende erregt werden, das durch einen Zungen
schalter erzeugt wird, so daß das Halteglied 235, gegen das
gewöhnlich eine Feder so drückt, daß das Übertragungszahnrad 237
von einem Zahnstangenteil 267 gelöst ist, der am Zahnstangenelement
4 ausgebildet ist, um den Drehzapfen 236 von der in Fig. 8
durch eine unterbrochene Linie dargestellten Position in
eine Position gedreht wird, die in Fig. 8 durch eine ausge
zogene Linie dargestellt ist, damit das Übertragungszahnrad 237
mit dem Zahnstangenteil 267 in Eingriff kommt. Obwohl das
Übertragungszahnrad 237 so ausgebildet ist, daß es mit mehrfach
gezahnten Teilen einschließlich eines Zahnteiles 237 a mit
kleinem Durchmesser ausgebildet ist, kann das Zahnrad 237
ein übliches Zahnrad mit einem einzigen gezahnten Teil sein,
wenn das Zwischenzahnrad 238 so ausgebildet ist, daß es
einen Durchmesser hat, der größer als der der Riemenscheibe
239 ist. Das Zwischenzahnrad 238 kann auch nicht über das
Schwungrad 21, sondern direkt über eine Motorriemenscheibe
203 angetrieben werden. Das Übertragungszahnrad 237 usw. müssen
nicht an der Unterfläche des Decks 100 angeordnet sein,
wie es in Fig. 7 dargestellt ist, sondern können auch an
der oberen Außenfläche vorgesehen sein.
Bei dem in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Auführungsbeispiel
kann der gewünschte Auswerfvorgang auch von Hand aus bewirkt
werden. Um von Hand aus einen Auswerfvorgang zu erzielen,
ist ein weiterer Zahnstangenteil 268, der nach oben weist,
an einem vorderen Teil des Zahnstangenelements 4 ausgebildet.
Der Zahnstangenteil 268 steht mit einem weiteren Zahnrad
282 in Eingriff, das am Führungselement 5 über eine Achse
153 angebracht ist. Ein Führungsstift 154 ist gleichfalls
am Führungselement 5 vorgesehen. Ein Handauswerfhebel
element 280
ist am Führungselement 5 über Führungsschlitze 283 und 284
angebracht, die mit der Achse 153 und dem Führungsstift 154
in Eingriff stehen. Ein nach unten gewandter Zahnstangen
teil 281 ist an einem hinteren Teil des Hebelelementes
280 so ausgebildet, daß er mit dem Sperrzahnrad 282 dem
Zahnstangenteil 268 gegenüber in Eingriff steht. Obwohl das
dargestellte Ausführungsbeispiel so ausgebildet ist, daß
die Zahnstangenteile 168 und 281 mit dem Verriegelungszahn
rad 282 mit einem einzigen Zahnteil in Eingriff stehen, kann
das Zahnrad 282 auch gezahnte Teile mit verschiedenen Durch
messern aufweisen. In diesem Fall steht ein Zahnteil mit
dem Zahnstangenteil 268 in Eingriff, während ein anderer Zahn
teil mit dem Zahnstangenteil 281 in Eingriff steht. Bei dieser
Anordnung kann das Verhältnis zwischen dem Arbeitshub, der
am Hebelelement 280 liegt, und dem Betätigungshub, der für das
Betätigungselement, d. h. für das Zahnstangenelement 4 vorgesehen
ist, verändert werden, so daß ein großer Betätigungshub
aus einem kleinen Arbeitshub oder eine große Betätigungs
kraft aus einer kleinen Arbeitskraft erhalten werden kann.
Die Zahnstangenteile sind vorzugsweise weiterhin auf derselben
Seite parallel zueinander ausgebildet, statt auf gegenüber
liegenden Seiten angeordnet zu sein, um einen Betätigungshub
zu erhalten, der in dieselbe Richtung wie der Arbeitshub
geht. Wenn in diesem Fall das Verriegelungszahnrad eine aus
reichende Stärke hat, d. h. wenn das Zahnrad zylindrisch aus
gebildt ist, kann der Abstand in axialer Richtung des Zahn
rades zwischen den Eingriffsteilen mit den Zahnstangenteilen
frei so gewählt werden, daß eine Vielzahl von Abständen
zwischen den Hebelelementen 280 und dem Zahnstangenelement 4 möglich
sind. Erforderlichenfalls können die Zahnstangenteile 268 und
281 senkrecht zueinander verlaufen, so daß sie in das Zahn
rad 282 in zueinander senkrecht stehenden Richtungen ein
greifen. Wenn beispielsweise das Verriegelungszahnrad 282
an einer Ecke des Rahmens der Vorrichtung vorgesehen ist,
können die Zahnstangenteile 268 und 281 in Richtungen senkrecht
zueinander in dieses Zahnrad eingreifen. In diesem Fall
kann die Arbeitsrichtung des Zahnstangenelementes 4 von der des
Hebelelementes 280 verschieden sein. Diese Aus
bildung kann auf verschiedene Arten von Magnetbandgeräten
angewandt werden und eignet sich für verschiedene Anordnungs
verhältnisse. Wenn darüber hinaus der Abstand zwischen dem
Hebelelement 280 und dem Zahnstangenelement 4 veränderlich ist oder die
Arbeitsrichtung des Zahnstangenelementes 4 sich von der des Hebelelementes 280
unterscheidet, kann auch ein gleichmäßiger Arbeitswirkungsgrad
sichergestellt werden und können gleiche Kräfte für die Arbeit
in einer frühen Phase, in der mittleren Phase und in der
Endphase erforderlich sein.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert. Wenn
eine Kassette 200 entlang des Kassettenaufnahmerahmens 10
mit einem um die Drehsitzteile 101 und 101 a angehobenen
hinteren Teil eingesetzt wird, wie es in Fig. 1, 2 und 3
dargestellt ist, erfaßt das vordere Ende,
der Kassette 200 den Eingriffsteil 6 a des Gleitelementes
6, um das Gleitelement 6 gegen die Wirkung der Feder 301
zurückzuziehen. Das Gleitelement 6 wird schräg nach oben längs
der Neigungen der Schlitze 51 und 53 geführt. Gleichzeitig
kommt der Eingriffsvorsprung 66 mit dem Eingriffselement
40 a des Betätigungselementes 40 in Eingriff, so daß das
Betätigungselement 40 nach hinten längs des Führungsschlitzes
54 gedrückt wird. Das hat zur Folge, daß das
Zahnstangenelement 4, das mit dem Betätigungselement 40
über den Stift 43 verbunden ist, gleichfalls nach hinten gegen
die Wirkung der Feder 302 gedrückt wird. In dieser Weise
wird Energie zum Auswerfen der Kassette in der Feder 302 ge
speichert. Beim Zurückziehen des Betätigungselementes 40 und
des Zahnstangenelementes 4 dreht sich das Betätigungselement 40
im Uhrzeigersinn in die in Fig. 2 und 3 dargestellte Stellung
durch die Feder, die zwischen dem Betätigungselement 40 und
dem Zahnstangenelement 4 vorgesehen ist.
Wenn sich das Eingriffselement 40 a zum Inneren des vierten
Führungsschlitzes 54 zurückzieht, wird der Eingriffsvorsprung
66 des Gleitelementes 6 schräg nach oben geführt, so daß
der Vorsprung 66 relativ zum Eingriffselement 40 a angehoben
wird und das Eingriffselement 40 a in die Aussparung 54 b
des Führzungsschlitzes 54 aufgrund der gegenseitigen Beziehung
zwischen dem
Eingriffsvorsprung 66 und der Umfangsfläche des Eingriffs
elementes 40 a herabdrückt. Das Eingriffselement 40 a wikt
auf das vordere Ende des Verriegelungselementes 7, das sich
in der Aussparung 54 b befindet, um das magnetische Element
über das Verriegelungselement 7 mit dem elektromagnetischen
Mechanismus 57 in Kontakt kommen zu lassen. Bei Beendigung
des Einladens der Kassette 200 drückt
das hintere Ende der Kassette 200 das Schalterbe
tätigungselement 126 nach unten, um den Schalter 127 zum
Erregen des elektromagnetischen Mechanismus 57 zu schließen.
Das mit dem elektromagnetischen Mechanismus 57 in Kontakt
stehende magnetische Element 58 wird somit in seiner Lage
gehalten und das Eingriffselement 40 a wird durch den Ver
riegelungsteil 72 gehalten, um einen Zustand der gegenseitigen
Verriegelung zu bilden. Nachdem dieser Zustand der gegenseitigen
Verriegelung gebildet ist, läuft der Eingriffsvorsprung 66
des Gleitelementes 6 über das Eingriffselement 40 a und zieht
sich der Eingriffsvorsprung 66 zurück, bis der vertikale Teil
61 a des ersten Eingriffschlitzes 61 des Gleitelementes 6
den Stift 117 erreicht. Wenn der Stift 117 am vertikalen
Teil 61 angeordnet ist, dreht sich das Verriegelungselement
3 in Fig. 3 im Uhrzeigersinn um das Verbindungselement 69,
um den hinteren Teil des Kassettenaufnahmerahmens 10 über
den Stift 63 auf das Deck 100 abzusenken und dadurch in die
Wiedergabestellung zu bringen.
Wenn der Rahmen 10 mit darin gehaltener Kassette auf das
Deck 100 abgesenkt ist, drückt der Teil 118 des
Rahmens 10 das elastische Element 125 nach unten, so daß
der vorstehende Teil, der durch das Eingriffselement 124
des elastischen Elementes 125 verriegelt war, freigegeben
wird. Das hat zur Folge, daß die Kopfplatte 13 durch die
Wirkung der Feder 309 vorbewegt wird, so daß der Kopf
1 und die Klemmrollen 2 gegen das Band der Kassette 200
gedrückt werden, die in die Wiedergabestellung geladen ist.
Das Band läuft somit zwischen der Klemmrolle 2 und der Band
antriebsachse 30 über einen Motor 31, der beim Schließen
des Schalters 127 mit Energie versorgt wird. Da die Arbeit
der Kopfplatte 13 erst erfolgt, nachdem wahrgenommen wurde,
daß die Kassette 200 in die Wiedergabestellung durch den
Teil 118 und das elastische Element 125 gebracht ist,
arbeitet die Kopfplatte 13 sicher zu einem passenden Zeit
punkt, so daß keine Gefahr besteht, daß die Kopfplatte
13 betätigt wird, bevor die Kassette 200 nicht in die
Wiedergabestellung gebracht ist. Beim Absenken des Rahmens
10 in die Wiedergabestellung wird der Basisteil 108 des
Arbeitselementes 106, der über das Deck 100 angehoben war,
durch den unteren Teil des Rahmens 10 nach unten gedrückt.
Das hat zur Folge, daß der vordere Teil mit der Öffnung 106 a
nach oben bewegt wird, um den Spulenträger 210, den Spulen
untersatz 220 auf den Träger 210 und das Spulenantriebselement
215 über die Verriegelungsplatte 214 anzuheben. Das heißt
im einzelnen, daß das Spulenantriebselement 215, das sich
am Kassettenaufnahmeeinlaß befindet, sich in einer zurückge
zogenen Stellung befinden kann, um die Kassette 200 beim
Einladen nicht zu behindern, und daß dieses Element zur Inein
griffnahme mit der Spule der Kassette 200 angehoben werden
kann, wenn die Kassette in ihre Lage gebracht ist. Dieser
Mechanismus kann die Höhe der gesamten Konstruktion vermindern.
Wenn das Band am Ende der Wiedergabe sein Ende erreicht,
wird die elektromagnetische Einrichtung 258 erregt, so daß
das Übertragungszahnrad 232 mit dem Zwischenzahnrad 238 und dem
Zahnstangenteil 267 in Eingriff kommt, um das Zahnstangenelement
4, das in der herabgedrückten Stellung gehalten wurde, durch
den Motor 20 zurückzusetzen. Wenn das Zahnstangenelement 4 zu
rückgesetzt wird, bewirkt der Steuerkurventeil 44, daß sich die
Kopfplatte 13 zurückzieht, und bewirkt der Verriegelungsteil 46,
daß sich das Verriegelungselement 3 dreht, um den Kassetten
aufnahmerahmen 10 in die Schräglage anzuheben. Zu diesem Zeit
punkt wird das Gleitelement 6 vorbewegt, um die Kassette 200
herauszudrücken. Auf die Verschiebung der Kassette 200 nach
außen wird das Schalterbetätigungselement 126 rückgesetzt,
um den Schalter 127 zu öffnen, wie es bei dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Durch das Ent
regen der elektromagnetischen Einrichtung 258 wird das Über
tragungszahnrad 237 aus der obenerwähnten Ineingriffnahme
gelöst und in einer Auswerfstellung gehalten.
Die Kassette wird bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Hand aus in der folgen
den Weise ausgeworfen. Wie es oben beschrieben wurde, wird
das Hebelelement 280 in die betriebsbereite Stellung zum
Auswerfen auf das Zurückziehen des Zahnstangenelementes 4 an
sprechend herausgezogen, was durch das Herabdrücken des Gleit
elementes 6 verursacht wird, wenn die Kassette 200 eingeladen
wird. Wenn in dieser Stellung eine nach unten gerichtete Kraft
am Hebelelement 280 liegt, wird das Zahnstangenelement 4 über
das Verriegelungszahnrad 282 nach vorne gezogen. Zu Beginn der
Vorwärtsbewegung des Zahnstangenelementes 4 wird die Kopfplatte
13 dazu gebracht, sich aus ihrer Wiedergabestellung über den
Steuerkurventeil 44 zurückzuziehen. Anschließend dreht
der Verriegelungsteil 46 das L-förmige Betätigungselement 60
entgegen dem Uhrzeigersinn, um den hinteren Teil des Kassetten
aufnahmerahmens 10 anzuheben, der über die Öffnung 68
damit verbunden ist, wie es ähnlich bei dem oben beschriebenen
automatischen Auswerfen der Fall ist. Wenn der Rahmen 10
sich in seiner vollständig angehobenen Stellung befindet,
erreicht das Verbindungselement 69 den oberen Teil des
vertikalen Teils 61 a des ersten Schlitzes 61 und wird das
Gleitelement 6 durch die Rücksetzwirkung der Feder 301
zurückgesetzt. Durch das Rücksetzen des Gleitelementes 6
wird das Verbindungselement 69 im horizontalen Teil des
Schlitzes 61 aufgenommen und wird die Kassette 200 durch
den Eingriffsteil 6 a des Gleitelementes 6 nach außen ge
drückt, um das gewünschte Auswerfen der Kassette zu erhalten.
Durch die oben beschriebene Ausbildung ist ein ruckfreies,
gleichmäßiges und automatisches Auswerfen unter Verwendung
eines Motors möglich. Es besteht keine Notwendigkeit, eine
Auswerffeder zu verwenden und die Feder gegen ihre Eigen
wirkung vorzuspannen, um Auswerferenergie an der Feder zu spei
chern. Ein gleichmäßiges und genaues Einladen der Kassette
in die Wiedergabestellung kann somit selbst bei einer kleinen
flachen Kassette sichergestellt werden. Der Verriegelungs
mechanismus und die zugehörigen Bauteile können einfach
ausgebildet sein. Da das automatische Auswerfen unter Ver
wendung des Zahnradantriebes über den Motor erfolgt, ist
ein spezieller Platz nicht erforderlich und kann das ge
wünschte Auswerfen über einen horizontalen Arbeitsvorgang
ausgeführt werden. Darüber hinaus erfolgen die Arbeitsvor
gänge des Magnetkopfes und der Klemmrolle, die zum Auswerfen
und zum Anheben des Kassettenaufnahmerahmens erforderlich
sind, der Reihe nach, wobei die richtige zeitliche Steuerung
beibehalten wird, so daß keine Gefahr besteht, daß eine über
mäßige Last auf einmal anliegt. Die Vorrichtung hat somit
einen einfachen und kompakten Aufbau.
Da weiterhin das Hebelelement mit dem Arbeitsteil und
das Betätigungselement zum Anheben und Absenken des Kasset
tenaufnahmerahmens miteinander über jeweilige Zahnstangen
teile und das damit kämmende Verriegelungszahnrad verriegelt
sind, kann der Arbeitsvorgang des Hebelelementes und des
Betätigungselementes linear erfolgen, was die Platzaus
nutzung verglichen mit dem Fall verbessert, in dem ein
rotierendes Verbindungsglied verwandt wird. Der Arbeits
wirkungsgrad ist darüber hinaus über den gesamten Auswerf
vorgang gleich, so daß ein gleichmäßiger und sicherer Betrieb
erhalten werden kann. Das Zahnrad kann eine Vielzahl von
gezahnten Teilen aufweisen, um den Arbeitshub, die Arbeits
richtung usw. je nach den verschiedenen Anwendungsverhält
nissen zu ändern.
Diese Ausbildung kann nicht nur auf das dargestellte Magnet
bandgerät mit schrägem Einladen der Kassette, sondern auch
auf ein Magnetbandgerät mit senkrechter Eingabe der Kassette
angewandt werden. Die Arbeitsenergie zum automatischen Aus
werfen kann direkt von der Motorriemenscheibe erhalten werden.
Der in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Aufbau kann horizontal
über dem Magnetkopf angebracht werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum automatischen Auswerfen der Band
kassette für ein Magnetband-Aufzeichnungs- und -wiedergabe
gerät mit einem Kassettenaufnahmerahmen und einer Haltekon
struktion, die den Kassettenaufnahmerahmen in eine Kassetten
aufnahme- oder -auswerfstellung und in eine Aufzeichnungs-
und Wiedergabestellung bringt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltekonstruktion ein Zahnstangen
element (4), das mit dem Kassettenaufnahmerahmen (10) ver
riegelt ist und einen Zahnstangenteil (267) trägt, und ein
Halteglied (235) mit einem Zahnrad (237) aufweist, das in
eine Stellung, in der es mit dem Zahnstangenteil (267) kämmt,
bewegbar ist, und in eine Stellung vogespannt ist, in der es
vom Zahnstangenteil (267) gelöst ist, und ein Motor (20), der
das Zahnrad (237) antreibt, eine Einrichtung, die bei Errei
chen des Bandendes ein Signal erzeugt, und eine elektromag
netische Einrichtung (258) vorgesehen sind, die durch das
Signal bei Erreichen des Bandendes betätigt wird und darauf
hin das Zahnrad (237) in die Stellung bringt, in der es mit
dem Zahnstangenteil (267) kämmt, wobei das Zahnrad (237) durch
den Motor (20) so angetrieben wird, daß es das Zahnstangen
element (4) in eine derartige Richtung treibt, daß sich der
Kassettenaufnahmerahmen (10) in die Kassettenauswerfstellung
bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Steuerkurventeil (44), der am Zahnstangenelement
(4) so ausgebildet ist, daß er den Kassettenaufnahmerahmen
(10) entsprechend der Bewegung des Zahnstangenelementes (4)
in die Kassettenauswerfstellung schrägstellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Schaltereinrichtung (126, 127), die durch das Laden
und Entladen der Bandkassette geschlossen und geöffnet wird
und mit der elektromagnetischen Einrichtung (258) verbunden
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein von Hand betätigbares Hebelelement (280), das glei
tend verschiebbar angeordnet ist und einen Zahnstangenteil
(281) trägt, wobei das Zahnstangenelement (4) so verschiebbar
angebracht ist, daß es den Kassettenaufnahmerahmen (10) an
hebt und absenkt und einen weiteren Zahnstangenteil (268)
trägt, und ein weiteres Zahnrand (282), das mit dem Zahnstangen
teil (281) am Hebelelement (280) und dem weiteren Zahnstangen
teil (268) am Zahnstangenelement (4) kämmt und so drehbar an
gebracht ist, daß beim Betätigen des Hebelelementes (280) das
Zahnstangenelement (4) betätigt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das weitere Zahnrad (282) zwei Zahnrei
hen aufweist, von denen eine mit dem Zahnstangenteil (281)
am Hebelelement (280) und die andere mit dem weiteren Zahn
stangenteil (268) am Zahnstangenelement (4) kämmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zahnstangenteil (281) des Hebel
elementes (280) senkrecht zum weiteren Zahnstangenteil (268)
am Zahnstangenelement (4) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3689279U JPS55141358U (de) | 1979-03-23 | 1979-03-23 | |
JP3883079U JPS55141362U (de) | 1979-03-27 | 1979-03-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3011007A1 DE3011007A1 (de) | 1980-10-02 |
DE3011007C2 true DE3011007C2 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=26375985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803011007 Granted DE3011007A1 (de) | 1979-03-23 | 1980-03-21 | Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4337487A (de) |
AU (1) | AU542203B2 (de) |
DE (1) | DE3011007A1 (de) |
GB (1) | GB2045996B (de) |
NL (1) | NL8001704A (de) |
SE (1) | SE445593B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4230129A1 (de) * | 1992-09-09 | 1994-03-10 | Philips Patentverwaltung | Magnetbandkassettengerät mit einem Laufwerk für Magnetbandkassetten (Lademechanismus) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56149370U (de) * | 1980-04-09 | 1981-11-10 | ||
US4423445A (en) * | 1980-05-02 | 1983-12-27 | Clarion Co., Ltd. | Clutch system in a tape player |
US4479155A (en) * | 1981-10-20 | 1984-10-23 | Kazuki Takai | Auto-loading mechanism in a magnetic recording/reproducing apparatus |
US4458276A (en) * | 1981-10-28 | 1984-07-03 | Clarion Co., Ltd. | Magnetic tape recording/reproducing apparatus with eject spring set by tape drive motor |
JPS5888856A (ja) * | 1981-11-20 | 1983-05-27 | Hitachi Ltd | カセツトテ−プレコ−ダのカセツト装着装置 |
JPS58200458A (ja) * | 1982-05-19 | 1983-11-22 | Canon Inc | 記録又は再生装置 |
BE894387A (fr) * | 1982-09-13 | 1983-01-03 | Staar Sa | Methode de nettoyage des organes d'un appareil d'enregistrement et de lecture de bandes magnetiques-cassette et appareil pour la mise en oeuvre de cette methode |
US4633348A (en) * | 1982-12-31 | 1986-12-30 | Clarion Co., Ltd. | Ejection mechanism for tape player |
US4723185A (en) * | 1983-09-17 | 1988-02-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Recording and/or reproducing apparatus |
JPS6080153A (ja) * | 1983-10-07 | 1985-05-08 | Pioneer Electronic Corp | カセツトデツキにおけるイジエクト機構の起動機構 |
US4672478A (en) * | 1983-12-26 | 1987-06-09 | Clarion Co. Ltd. | Loading and ejection mechanism for tape player |
JPS6148159A (ja) * | 1984-08-10 | 1986-03-08 | Wako Kk | カセツト式テ−ププレヤ−のカセツト跳出し機構 |
US4866552A (en) * | 1986-10-27 | 1989-09-12 | Arnitsu Corporation | Magnetic tape drive with improved cartridge insertion and withdrawal mechanism |
JPH01320667A (ja) * | 1988-06-23 | 1989-12-26 | Pioneer Electron Corp | テープレコーダのテープカセット押出装置 |
US5577008A (en) * | 1992-07-07 | 1996-11-19 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Magneto-optical disk drive system |
JP3304030B2 (ja) * | 1995-07-24 | 2002-07-22 | 東北パイオニア株式会社 | テープレコーダのローディング/イジェクト機構 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3731062A (en) * | 1971-05-21 | 1973-05-01 | Binary Systems Inc | Optical card reader drive |
US3893184A (en) * | 1972-05-25 | 1975-07-01 | Pioneer Electronic Corp | Tape cartridge ejection mechanism |
JPS5087010A (de) * | 1973-11-30 | 1975-07-12 | ||
DE2624127A1 (de) * | 1975-05-31 | 1976-12-16 | New Nippon Electric Co | Band-kassetten-recorder |
JPS5219511A (en) * | 1975-08-05 | 1977-02-14 | Tanashin Denki Co | Auto-eject device for tape recorder |
US4071859A (en) * | 1975-08-19 | 1978-01-31 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Tape cartridge positioning and ejection device |
US4224647A (en) * | 1978-02-10 | 1980-09-23 | Clarion Co., Ltd. | Magnetic tape-record/playback apparatus |
US4216508A (en) * | 1978-07-24 | 1980-08-05 | Transaction Management, Inc. | Tape cartridge tensioning and ejecting mechanism |
-
1980
- 1980-03-21 DE DE19803011007 patent/DE3011007A1/de active Granted
- 1980-03-21 NL NL8001704A patent/NL8001704A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-03-21 SE SE8002193A patent/SE445593B/sv not_active IP Right Cessation
- 1980-03-21 AU AU56689/80A patent/AU542203B2/en not_active Ceased
- 1980-03-21 US US06/132,658 patent/US4337487A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-03-21 GB GB8009696A patent/GB2045996B/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4230129A1 (de) * | 1992-09-09 | 1994-03-10 | Philips Patentverwaltung | Magnetbandkassettengerät mit einem Laufwerk für Magnetbandkassetten (Lademechanismus) |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3011007A1 (de) | 1980-10-02 |
US4337487A (en) | 1982-06-29 |
NL8001704A (nl) | 1980-09-25 |
SE8002193L (sv) | 1980-09-24 |
SE445593B (sv) | 1986-06-30 |
GB2045996A (en) | 1980-11-05 |
GB2045996B (en) | 1983-01-06 |
AU542203B2 (en) | 1985-02-14 |
AU5668980A (en) | 1980-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3011007C2 (de) | ||
DE3010775C2 (de) | ||
DE2952537A1 (de) | Lademechanismus fuer tonband- kassettengeraete | |
DE2942027C2 (de) | ||
DE2516415C3 (de) | ||
DE1961508C3 (de) | Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät | |
DE2438697C3 (de) | Automatische Abstelleinrichtung für ein Magnetbandgerät | |
DE3701159C2 (de) | ||
DE2946355C2 (de) | Bandgerät | |
DE3136097C2 (de) | ||
DE69309439T2 (de) | Datenträger Lade/Ersetz Riemen-System für Datenträgerladevorrichtung | |
DE3036696A1 (de) | Magnetisches aufzeichnungs/wiedergabegeraet | |
DE2917716C2 (de) | Steuermechanismus zur Steuerung einer vorgegebenen Funktionsfolge in einem Kassetten-Bandgerät | |
DE68919587T2 (de) | Bandlademechanismus für ein magnetisches Aufnahme-/Wiedergabegerät für den selektiven Gebrauch mit Bandkassetten von zwei verschiedenen Grössen. | |
DE3422136C2 (de) | ||
DE69321281T2 (de) | Kassettenladungsvorrichtung mit einheitlichem Gelenkhebel | |
DE3686424T2 (de) | Bandladevorrichtung. | |
DE2705906A1 (de) | Kassetten-magnetbandaufzeichnungsgeraet | |
DE3710689A1 (de) | Kassetteneinlegemechanismus | |
DE3911167C2 (de) | ||
DE69231044T2 (de) | Bandaufzeichnungsgerät mit Bandenddetektionsmitteln | |
DE4028828C2 (de) | Magnetbandgerät | |
DE2417095C3 (de) | Filmkamera | |
DE3014980A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer magnetische baender | |
DE10006994A1 (de) | Videokassettenrekorder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |