DE3010541C2 - - Google Patents
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- H01S3/10—Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Stabi
lisierung einer elektrischen Entladung in einem Glimment
ladungs-Gaslaser nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der US-PS
38 42 365 bekannt. Die bekannte Schaltungsanordnung umfaßt
eine Elektrode, die aus einer Gruppe von parallel geschal
teten Elektroden besteht, wobei parallel zur Kathoden- und
Anodenelektrode ein Kondensator geschaltet ist. Dieser Kon
densator hat hier die Aufgabe, die zwischen die Kathode und
die Anode angelegte Gleichspannungsvorspannung zu stabili
sieren.
Aus der DE-OS 20 31 559 ist eine Entladungseinrichtung in
Form einer Elektronenblitzleuchte bekannt, die von einer
photoelektrischen Meßeinrichtung angesteuert wird. Beim
Erreichen einer einstellbaren Lichtmenge wird die Blitz
röhrenentladung unterbrochen. Im Entladungskreis der Blitz
röhre ist ein in Reihe mit der Blitzröhre geschalteter Thy
ristor angeordnet, der gleichzeitig mit der Blitzröhre ge
zündet wird. Das Wesentliche dieser bekannten Elektronen
blitzleuchte besteht in einem der Blitzröhre parallel mit
einer Kapazität in Reihe geschalteten Kurzschlußglied in
Form eines Thyratrons oder eines Thyristors. Bei dieser be
kannten Entladungseinrichtung erfolgt jedoch der Kurzschluß
vorgang unabhängig von der an der Entladungseinrichtung an
stehenden Spannung.
Ferner ist aus der DE-OS 25 02 140 ein Hochleistungs-Gas
laser mit einer Einrichtung bekannt, die einen Anregungshohlraum
mit einer optischen Achse bildet, mit einem Einlaß und
einem Auslaß für ein gasförmiges Lasermedium, mit einer
Elektrode, die als Kathode wirkt, und mit einer Elektrode,
die als Anode wirkt. Die Anode weist eine Anordnung von
einzeln belasteten Elektroden auf, die eine segmentartige
Anode bilden, wobei diese und die Kathode so angeordnet
sind, daß eine elektrische Entladung quer zur Strömungs
richtung des gasförmigen Lasermediums und zur optischen
Achse des Anregungshohlraums aufrechterhalten wird.
Ein Problem mit kontinuierlich arbeitenden Gaslasern (im
Gegensatz zu Impuls-Gaslasern), die durch elektrische Entla
dungen erregt werden, beruht auf der Neigung der Entladung,
auf fadenförmige Lichtbögen begrenzt zu werden, die für die
Erregung der Laserwirkung nicht effektiv sind. Diese Licht
bogenbildung tritt mit steigender Häufigkeit auf, wenn die
eingegebene Energiedichte zunimmt.
Daher
sind viele Laser durch das Auftreten von
Lichtbögen bei höheren Energiedichten nur begrenzt ver
wendbar. Ein Verfahren zur Lösung des Pro
blems der Lichtbogenbildung liegt darin, die Wirkung des
Lichtbogens auf den ausgegebenen Laserstrahl so zu ver
ringern, daß das Auftreten von Lichtbögen keine Folgen
für den Einsatz des Lagers hat. Dies kann dadurch er
reicht werden, daß der Energieverlust des Lasers wäh
rend eines Lichtbogens und/oder die Dauer des Lichtbo
gens auf Pegel verringert werden, welche die Nutzbar
keit des Strahls nicht beeinflussen. Die für die Praxis
akzeptierbaren Pegel hängen von dem jeweiligen Anwen
dungszweck des Lichtbogens ab. Die meisten industriellen
Anwendungsfälle von Hochenergielaser beim Schweißen,
Schneiden oder bei der Oberflächenhärtung betreffen Pro
zesse, die sich im Mittel über eine Zeitskala
beispielsweise 5 ms oder mehr erstrecken, wo
durch sich eine obere Grenze für die Dauer eines Lichtbo
gens für diese Anwendungsfälle ergibt. Der Gesamtenergie
verlust aufgrund des Lichtbogens sollte in bezug auf die
zugeführte Energie über diese Zeitskala ebenfalls gering
(ca. 5%) sein. Beispielsweise wäre für diese
Anwendungsfälle ein Lichtbogen akzeptierbar, der 1 ms
dauert und während des Lichtbogens zu einem Verlust von
20% führt.
Der Energieverlust während eines Lichtbogens kann dadurch
verringert werden, daß die Auswirkungen des Lichtbogens
auf einen kleinen Abschnitt der Entladung begrenzt wer
den. Wenn also die Entladung auf elektrischem Wege in
zehn Segmente unterteilt wird, dann verringert der Ver
lust eines Segmentes aufgrund eines Lichtbogens die Aus
gangsleistung in einem typischen Fall um 20%, und zwar
in Abhängigkeit von der Ausgangskopplung, dem Verstär
kungsfaktor, der Absorption des nicht erregten Gases usw.
Eine weitere Unterteilung in Segmente führt zu einer wei
teren Verringerung des Verlustes; diese Begrenzung ist
jedoch eine Frage des komplexen Aufbaus und der Kosten
der Steuerschaltung sowie der physikalischen Ausdehnung
der durch den Lichtbogen betroffenen Zone. Eine solche
Unterteilung der Entladung läßt sich beispielsweise leicht
bei einem Laser mit aus mehreren Segmenten bestehender
Elektrode und Querströmung erreichen.
Die minimale Dauer eines Lichtbogens und seine Auswirkun
gen hängen von der Ursache des Lichtbogens ab. Lichtbogen,
die auf Defekte bzw. Störstellen der Kathoden zurückzufüh
ren sind, können eine längere Brennzeit benötigen, bis der
Defekt entfernt ist. Bei Laser, deren Betrieb durch Volu
meninstabilitäten in der Entladung begrenzt wird, kann der
Lichtbogen sehr rasch unterdrückt bzw. gelöscht und die
Entladung erneut gezündet werden, nachdem sich die heißen
Stellen an der Kathode und im Gas aufgrund der Wärmeleitung
oder Konvektion zerstreut bzw. entfernt haben. Bei einem
typischen Laser mit Querströmung beträgt die Konvektions
zeit des Gases über die Entladung 1 ms; es sollte deshalb
eine minimale Dauer des Lichtbogens in dieser Größenord
nung möglich sein, wenn der Lichtbogen rasch genug abge
schaltet werden kann, damit sich der zugehörige Kathodenfleck
in dieser Zeitspanne ebenfalls zerstreut.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
eine Schaltungsanordnung zur Stabilisierung einer elek
trischen Entladung in einem Glimmentladungs-Gaslaser der
angegebenen Gattung zu schaffen, welche den Beginn eines
Lichtbogens in einem Bereich der Anode feststellt,
diesen Bereich der Anode abschaltet, und
den Bereich erneut anregt, wenn der Lichtbogen
abgeklungen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 8.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltdiagramm einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der
Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltdiagramm einer weiteren Ausführungsform
mit Merkmalen nach der Erfindung; und
Fig. 3 ein Schaltdiagramm einer dritten Ausführungsform
mit Merkmalen nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Ent
ladung in einem Gasentladungs-Laser dargestellt, dessen
Elektroden schematisch durch die Bezugszeichen 1 und 2
angedeutet sind. Die als Anode dienende Elektrode 1 ist
in Form einer Reihe von Segmenten 3 ausgebildet, die aus
einzelnen Elektroden 4 bestehen. Die als Kathode dienende
Elektrode 2 verläuft parallel zu der Anode 1, weist je
doch nur ein einziges, kontinuierliches Bauteil auf, von
dem nur ein Teil dargestellt ist. Jede Elektrode 4 ist
parallel zu den anderen Elementen ihres Segmentes 3 sowie
parallel zu denen der anderen Segmente 3 geschaltet. In
Reihe zu jeder Elektrode 4 liegt eine Stabili
sierungsschaltung 5. Ein Hauptinduktivitätselement 6, insbesondere eine
(Drossel)Spule liegt in Reihe mit den Elektroden 4 in
jedem Segment 3; ein Thyristor als bistabile Schaltanordnung 7 liegt in Reihe mit einem
Kondensator 8, der parallel zu den Segmenten 3 der Elek
troden 4, und zwar insbesondere parallel zu jedem Segment
3 liegt. Zu jedem Kondensator 8 ist parallel ein
Vorbelastungswiderstand
9 geschaltet. Jede Spule weist eine Sekundärwicklung 10
auf, die mit der Steuerelektrode des zugeordneten Thyristors
7 verbunden ist.
Diese Schaltungsanordnung hat die folgende Funktionsweise: Sobald in
irgendeinem Segment 3 ein Lichtbogen auftritt, führt dies
zu einer Erhöhung des Spannungsabfalls an der entsprechen
den Spule. Dieser Spannungsabfall induziert in der mit
der Steuerelektrode des zugehörigen Thyristors 7 verbunde
nen Sekundärwicklung 10 der Spule eine Spannung. Diese
Spannung zündet den Thyristor 7 mit einer
Empfindlichkeit, die durch die Zahl der Windungen der Se
kundärwicklung 10 an der Spule bestimmt werden kann. Der
Thyristor 7 ist wiederum in Reihe zu dem Kondensator 8
parallel zu der Entladungsstrecke geschaltet. Bei der
Zündung des Thyristors 7 fällt die Spannung der Ent
ladung rasch auf einen niedrigen Wert, wodurch sowohl der
Lichtbogen als auch jede restliche Glimmentladung
unterdrückt bzw. gelöscht werden. Die Spannung an der Entla
dungsstrecke erscheint an der Drosselspule, während der
Strom den Kondensator 8 auflädt. Die Werte für die Spule
und den Kondensator 8 werden so ausgelegt, daß der Strom
in der Zeitspanne, die für die Aufladung des Kondensators
8 auf die ursprüngliche Entladungsspannung benötigt wird,
nur etwas ansteigt. Damit lädt sich der Kondensator 8 ef
fektiv bei konstantem Strom und mit einer Geschwindigkeit
auf, die umgekehrt proportional zu dem Wert des Kondensators
ist, bis eine vorgegebene Schwellenspannung erreicht wird;
daraufhin wird die Entladung wieder gezündet. Zu diesem
Zeitpunkt, oder kurz danach, erreicht oder übersteigt die
Spannung an dem Kondensator 8 die Entladungsspannung, und
der Thyristor 7 wird abgeschaltet. Der Kondensator 8 wird
anschließend durch den Vorbelastungs- oder Nebenschlußwiderstand 9 entladen,
wodurch das System wieder in den Ausgangszustand für den
nächsten Lichtbogen gebracht wird. Der Wert des Vorbelastungs- oder
Nebenschlußwiderstandes 9 wird so ausgewählt, daß der
Nebenschlußstrom unter dem Haltestrom des Thyristors
gehalten wird, um die Möglichkeit auszuschließen, daß der
Thyristor 7 nicht abgeschaltet wird. Dies begrenzt die
Wiederholungsrate. Höhere Wiederholungsraten können
bei Bedarf erreicht werden, wenn ein induktives Neben
schlußelement mit kritischer, insbesondere
aperiodischer Dämpfung
verwendet wird; als Alternative hierzu kann man sich auch
auf die Umkehr der Spannung an dem Thyristor 7 verlassen,
wenn die Entladung zündet. Diese beiden Verfahren haben
jedoch stabile Gleichgewichtszustände, wenn der Thyristor
7 permanent eingeschaltet ist. Es wird darauf hingewiesen,
daß der von der Energiequelle gezogene Strom nahezu kon
stant ist. Dadurch bleibt eine gegenseitige Beeinflussung
bzw. Wechselbeziehung mit anderen Segmenten 3 der Anode
1 oder mit der Hauptstromzuführung minimal.
Fig. 2 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung, bei der
alle Hauptinduktivitätselemente bzw. Spulen 6 durch Spannungsbegrenzer
geschützt sind, beispielsweise durch Varistoren 21; eine
Diode 22 als Gleichrichtungselement ist in Rückwärtsrichtung parallel zu
jeder Spule geschaltet, um den Anstieg
der Rückwärtsspannung zu begrenzen, der sonst die über
schüssigen Ströme in den Spulen durch die Entladung
treiben könnte, wenn die Thyristoren 7 bei der erneuten
Zündung der Entladung abschalten.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Schaltungsaufbau enthalten
die Stabilisierungsschaltungen 5 ein induktives Element, z. B. eine Spule als Blindlast 23, das entwe
der aus mehreren Segmenten, wie in der Figur dargestellt
ist, oder aus einer einzigen, konzentrierten
Spule bestehen kann. Dadurch verringert sich jedoch die
Fähigkeit der Sekundärwicklung an jeder Spule, das Ein
setzen eines Lichtbogens rasch genug festzustellen. Dieses
Problem kann überwunden werden, indem zu jeder Spule 23 ein
kleiner Kondensator parallel geschaltet wird oder indem
eine Spule 23 mit hoher Eigenkapazität verwen
det wird. Bei der Umleitung des Entladungsstroms durch einen
Thyristor 7 erzeugt die entsprechende Spule 23 eine aus
reichende Spannung, um den Strom durch den Varistor 21
aufrechtzuerhalten; diese Spannung hat eine solche Pola
rität, daß die Entladung aufrechterhalten wird, wodurch es
zu einer Verringerung der Effektivität der Thyristorschal
tung kommen kann. Dieser Effekt wird dadurch kompensiert,
daß eine Diode 22 in Rückwärtsrichtung parallel zu jeder
Spule geschaltet wird. Die kleine Verringerung des Stroms
in der Spule, die durch diese Rückwärtsspannung erzeugt
wird, ist jedoch für die Beschleunigung
der Entladung zweckmäßig, um die erneute Zündung bei
verringertem Strom zu Beginn herbeizuführen. Nach einer
bevorzugten Ausführungsform wird deshalb diese Spannung
unterdrückt bzw. gelöscht, indem die negative Seite jedes
Kondensators 8 weiter negativ in bezug auf die Kathodenelektrode 2
vorgespannt wird, und zwar mittels einer kleinen Energie
quelle für die Gleichstromaufladung und eines zusätzli
chen Kondensators 25, wie in Fig. 3 zu erkennen ist.
Wenn die Anode noch feiner in Segmente unterteilt ist als
die Lichtbogensteuerschaltung, wie es bei vielen, aus
verschiedenen Segmenten bestehenden Elektrodenanordnungen
der Fall ist, können einige Segmente direkt unter Umge
hung der Lichtbogensteuerung von der Hochspannungsschiene (HT)
getrieben werden. Dies erleichtert die erneute Zündung
der Entladung, weil der gesamte, von diesen Segmenten
gezogene Strom durch die Lastschaltung auf Werte be
grenzt wird, die nicht für die Aufrechterhaltung eines
Lichtbogens ausreichen.
Dieses Steuersystem ist an einem 5-kW-Glimmentladungs-
CO2-Laser mit einer aus mehreren Segmenten bestehenden
Anode getestet worden. Die Anode ist zur Steuerung des Licht
bogens in sechs Segmente unterteilt worden, wobei
jedes Segment mit einem Thyristorschalter versehen war,
wie oben erläutert wurde. Ein zuverlässiger Betrieb mit
effektiver Unterdrückung bzw. Löschung der Lichtbögen wurde
mit Einschaltzeiten von ungefähr 50 µs vom Beginn des
Lichtbogens an und Zeitspannen von 1 ms erreicht. Der
Leistungsverlust im Ausgangsstrahl bei einem außer Be
trieb befindlichen Segment war 1 kW, wodurch sich ein
Gesamtenergieverlust pro Lichtbogen von 1 Joule ergab.
Bei Verwendung dieser Lichtbogensteuerung wurde der Be
reich des zuverlässigen Betriebs von 5 kW auf 6 kW erwei
tert, während der Betrieb bei dem Nennwert von 5 kW da
durch verbessert wurde, daß bedeutende Lichtbögen
vermieden werden konnten, die vorher mit einer Rate von eini
gen Lichtbögen pro Stunde auftraten.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Stabilisierung einer elektrischen
Entladung in einem Glimmentladungs-Gaslaser mit einer
Kathoden- und einer Anodenelektrode, wobei eine Elektrode
aus einer Gruppe von parallel geschalteten Elektroden be
steht, und mit einem parallel zur Kathoden- und Anoden
elektrode liegenden Kondensator, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) die Anodenelektrode aus der Gruppe von parallel geschal teten Elektrode (4) gebildet ist,
- b) eine Reihenschaltung aus einer bistabilen Schaltanordnung (7) und dem Kondensator (8) parallel zu der Gruppe von parallel geschalteten Elektroden (4) der Anode (1) und der Kathodenelektrode (2) geschaltet ist, und
- c) in Reihe mit der Gruppe von parallel geschalteten Elektroden (4) der Anode (1) ein Hauptinduktivitäts element (6) mit einer Sekundärwicklung (10) geschaltet ist, wobei die Sekundärwicklung die bistabile Schalt anordnung (7) triggert, damit die Elektrode (4) der Anode (1) durch den Kondensator (8) überbrückt wird, wenn der durch das Hauptinduktivitätselement (6) flie ßende Strom über einem Wert liegt, der dem Vorhandensein eines Lichtbogens zwischen einer der einzelnen Elektroden (4) der Anode (1) und der Kathodenelektrode (2) entspricht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine An
ordnung zur Schaffung einer Blindlast
(23) in Reihe mit jeder einzelnen Anodenelek
trode (4).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl die Anordnung zur Schaffung einer Blindlast (23) in Rei
he mit jeder einzelnen Anodenelektrode (4) als auch des Hauptinduktivitätselements (6) eine ein
zelne Drosselspule aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blindlast (23) neben einer
induktiven auch eine kapazitive Komponente auf
weist, und daß die induktive Komponente und die kapazi
tive Komponente parallel geschaltet sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Drosselspule einen zugeordneten
Spannungsbegrenzer (21) aufweist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hauptinduktionselement (6) ein Gleichrich
tungselement (22) aufweist, das so parallel zu dem
Hauptinduktivitätselement (6) geschaltet ist, daß
es den Anstieg der Rückwärtsspannung begrenzt, die dann
auftreten kann, wenn die bistabile Schaltanordnung (7)
vom leitenden in den nicht-leitenden Zustand geschal
tet wird.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bistabile Schaltanordnung (7) eine Elektronen-
bzw. Thermionenröhre aufweist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bistabile Schaltanordnung (7) ein Halbleiter
element aufweist.
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