DE3010400A1 - Verfahren zur klinischen trennung von (alpha) - und (beta) -lipoproteinen - Google Patents
Verfahren zur klinischen trennung von (alpha) - und (beta) -lipoproteinenInfo
- Publication number
- DE3010400A1 DE3010400A1 DE19803010400 DE3010400A DE3010400A1 DE 3010400 A1 DE3010400 A1 DE 3010400A1 DE 19803010400 DE19803010400 DE 19803010400 DE 3010400 A DE3010400 A DE 3010400A DE 3010400 A1 DE3010400 A1 DE 3010400A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lipoproteins
- lipoprotein
- carrier
- equipment
- sample
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/92—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving lipids, e.g. cholesterol, lipoproteins, or their receptors
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2800/00—Detection or diagnosis of diseases
- G01N2800/04—Endocrine or metabolic disorders
- G01N2800/044—Hyperlipemia or hypolipemia, e.g. dyslipidaemia, obesity
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S530/00—Chemistry: natural resins or derivatives; peptides or proteins; lignins or reaction products thereof
- Y10S530/827—Proteins from mammals or birds
- Y10S530/829—Blood
- Y10S530/83—Plasma; serum
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Immunology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Hematology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Endocrinology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
Description
Zusammenfassung
Die Erfindung betrifft ein Trennungsverfahren, bei dem
eine Serum- oder Plasmaprobe auf eine Mikrosäule aufgegeben wird, die einen Träger enthält, an dem ein sulfatiertes
Polysaccharid, vorzugsweise Heparin, !covalent gebunden ist, so daß die ß-Lipoproteine aus der Probe
entfernt werden, indem sie an diesen Liganden gebunden werden, wonach die Mikrosäule mit einer ersten Pufferlösung
von bestimmtem pH-Wert gewaschen und das Eluat, das eine erste Fraktion der Probe darstellt, die den
o(-Lipoproteinanteil enthält, gesammelt wird. Danach
wird die Mikrosäule mit einer zweiten Pufferlösung von bestimmtem pH-Wert gewaschen, so daß die an den Liganden
gebundenen ß-Lipoproteine in Freiheit gesetzt und eine zweite Fraktion, die den ß-Lipoprotein-Anteil der Probe
enthält, gewonnen wird. Danach ist es möglich, das o(- und ß-Lipoprotein-cholesterin getrennt sowie die
entsprechenden o(/ ß-Verhältnisse von Phospholipiden,
Triglyceriden und verschiedenen Apoporteinen zu bestimmen
und die entsprechenden o( /ß-Verhältnisse zu berechnen, die sämtlich für die klinische Diagnostik nützliche Daten
darstellen und die Erzielung eines vollständigen Lipoprotein-Profils
gestatten.
Die Erfindung betrifft außerdem einen Geräte- und Reagentiensatz, der in einem transportablen Kasten sämtliche
zurleichten und raschen Durchführung des Verfahrens erforderlichen Gerätschaften und vorbereiteten Reagentien
umf a ßt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur klinischen Trennung von o( -Lipoproteinen (der Hauptkomponente der Lipoproteine
mit hoher Dichte (HDL)) und ß-Lipoproteinen (der Hauptkomponente der Lipoproteine mit sehr geringer Dichte
(VLDL) sowie der Lipoproteine mit niedriger Dichte (LDL)) im Serum oder Plasma unter Verwendung von Mikrosäulen.
Die Erfindung betrifft außerdem einen Geräte- und Reagentiensatz, der die Materialien und Produkte zur Durch-
130017/0479
&AD nt-,,
C _
3Ü1Ü4QQ
führung der erwähnten Trennung und der entsprechenden Analyse umfaßt.
Das Verfahren zur Trennung von o(- und ß-Lipoproteinen
in zwei getrennte, lösliche Fraktionen ermöglicht es, unmittelbar ein vollständiges Profil der beiden Hauptklassen
der Lipoproteine aufzustellen, indem man in den
entsprechenden Fraktionen die Konzentrationen an Cholesterin, Phospholipiden, Triglyceriden und Apoproteinen
feststellt. Im Fall von Cholesterin kann das erhaltene Verhältnis von o( -Lipoproteincholesterin (im folgenden
als d LP-c bezeichnet) zu ß-Lipoproteincholesterin
(im folgenden als ß LP-c bezeichnet) ■■ außerdem
13 LJr -"C
vom Kliniker als wichtige diagnostische Kennzahl verwendet
werden (Castelli et al. Circulation 55, 767, 1977).
Außerdem sind Veröffentlichungen bekannt, die die an Boden gewinnende Konzeption unterstützen, daß die entsprechenden
o( /ß-Verhältnisse von Phospolipiden, verschiedenen
Apoproteinen und Triglyceriden ein Maß für die Membranbeweglichkeit (membrane fluidity) und den
Lipidumsatz darstellen (A. Casu, Italian Journal Biochemistry 28, 26, 1979; Alaupovic et al., Abst. American
Society for the Study of Atherosclerosis 33rd, 2, 1979). Daher kann das Gesamtlipoproteinprofil dazu benutzt werden,
das Vorhandensein oder die Wirksamkeit von Einzelfaktoren zu bewerten, die für die Entwicklung von Artheriosklerose
und Krankheiten der Herzkranzgefäße verantwortlich sind, sowie als Verfahren zur überwachung von therapeutischen
Erfolgen.
Das herkömmliche Verfahren zur Auftrennung der Lipoproteine ist die Ultrazentrifugierung gemäß R.J. Havel et al,
J. Clin. Invest. 34, 1345, 1955), die durch BECKMAN als das System zur Aufstellung eines Lipoproteinprofils
("Lipoprotein Profiling System") weiterentwickelt worden
130017/0479
30104QQ
ist. Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen darin, daß es zeitraubend und kostspielig (aufwendige Einrichtung für
die Ultrazentrifugierung) ist und daß ihm die Spezifität mangelt, da die Auftrennung lediglich aufgrund der Dichte
erfolgt (S. Eisenberg, Atherosclerosis Reviews, Band 1, Seite 23, 1976, Ed. R. Paoletti und A.M. Goho Jr., Raven
Press, New York). Außerdem können durch die ultrazentrifugierung die physikalischen sowie die chemischen Eigenschaften
der Lipoproteine verändert werden (R.W. Mahley und K.S. Holcombe, J. of Lipid Rs. 18, 314, 1977).
Eine zweite Art bekannter Auftrennungsverfahren bedient
sich immunologischer Methoden, wie beispielsweise der radialen Immunodiffusion (R.S. Lee, Sciences 169, 492, 1970
der sogenannten Raketenimmunoelektrophorese (rocket immunoelectrophoresis; P.N. Durrington et al., Clin. Chem.
Acta 71, 95, 1976) sowie der Radioimmunoassays (RIAs). Jedoch sind sämtliche derartige immunologische Verfahren ebenso
kostspielig (spezialisierte Einrichtungen) und zeitaufwendig, und in manchen Fällen fehlt auch dem Antikörper
die Spezifität, so daß das Verfahren nicht zur Herstellung einer relevanten chemischen Kennzahl verwendet werden
kann. Da außerdem das Verfahren zur Herstellung der Antikörper kompliziert und aufwendig ist, ist auch der Preis
für Antihumanlipoprotein hoch.
Weiter ist ein Verfahren zur Bestimmung von HDL-Cholesterin
bekannt, bei dem die Apoproteine und ß-Proteine (apo-ß-containing lipoproteins) durch zweiwertige Kationen
und Polysaccharide ausgefällt werden, beispielsweise durch MnCl2 und Natriumheparin (A.S. Bachorik et al., Clin.
Chem. 22, 1828, 1976 und S.R. Srinivasan et al.. Arch.
Biochem. Biophys. 170, 334, 1975). Dieses Verfahren ist billig und schnell/ jedoch besteht sein Hauptnachteil
darin, daß ihm die Spezifität der Ausfällung fehlt. Beispielsweise haben Srinvasan und Mitarbeiter gefunden,
daß bei Erhöhung der Mn -Konzentration eine Ausfällung
130017/CUT9
der o( -Lipoproteine (HDL) erfolgen kann. Außerdem zeigen
jüngere Arbeiten von G.R. Warnick und J.J. Albers, J. of
Lipid Res. 19, 65, 1978 und Clin. Chern. 25/4, 596, 1979, daß die Sedimentierung von ß-Lipoproteinen aus Plasmaproben
von Patienten mit überhöhtem Triglyceridgehalt im Blut unvollständig ist, wenn die normalen Konzentrationen
an Mn -Heparin angewandt werden.
Neuerliche Arbeiten haben außerdem bestätigt, daß HDL-Cholesterin ein unabhängiger, das Risiko verringernder
Faktor ist. D.h., daß Personen mit hohen HDL-Cholesterin-Werten besonders wenig an Herzkranzgef'ißerkrankunqen leiden(S.
Eisenberg, Atherosclerosis Reviews, Band 1, Seite 23, 1976, Ed. R. Paoletti und A.M. Goho Jr., Raven Press,
New York) . Je mehr man sich der Bedeutung des o( -Lipoprotein-Cholesterins als eines unabhängigen negativen Risikofaktors
für HerzkranzgefMßerkrankungen bewußt wird, desto mehr besteht ein Bedürfnis nach einem selektiven, raschen und
billigen Verfahren zur Auftrennung und quantitativen Erfassung von o( -Lipoproteinen, das selbstverständlich auch
weiter die individuelle quantitative Erfassung des Ohole
sterins vom ß-Lipoproteintyp in einem zweiten Hauptschritt
des Verfahrens gestattet. Tatsächlich werden erhöhte Werte für ß-Lipoprotein-Cholesterin bei der Entwicklung von
Herzkranzgefäßerkrankungen beobachtet, die häufig mit schlechten Ernährungsgewohnheiten vergesellschaftet sind
(J.W. Gofman et al., Circulation 34, 679, 1966).
Es wurde nun ein einfaches, rasch arbeitendes und billiges
Mikrosäulenverfahren zur klinischen Auftrennung von o( - und ß-Lipoproteinen im Serum oder Plasma gefunden, das auf der
Spezifität von sulfatierten Polysacchariden und insbesondere
von Heparin hinsichtlich der Bindung der Lipoproteine vom ß-Typ beruht.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur klinischen Trennung von o( - und ß-l«ipoproteinen im Serum
oder Plasma, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
130017/0479 BAD ORIGfNAL
eine Serum- oder Plasmaprobe auf eine Mikrosäule aufbringt,
die einen Träger enthält, der ein sulfatiertes PoIysaccharid, vorzugsweise Heparin, gebunden enthält, so
daß die ß-Lipoproteine von der Probe entfernt werden, indem man sie an den Liganden bindet, anschließend die
Mikrosäule mit einer ersten Pufferlösung von bestimmtem pH-Wert wäscht und das Eluat, das eine erste Fraktion
mit dem o( -lipoprotein-Anteil der Probe enthält, sammelt
und anschließend die Mikrosäule mit einer zweiten Pufferlösung von bestimmtem pH-Wert wäscht, so daß die an den
Liganden gebundenen ß-lipoproteine in Freiheit gesetzt
und eine zweite Fraktion, die den ß-Lipoprotein-Anteil
der Probe enthält, gewonnen wird.
Das Verfahren läßt sich auf die Bestimmung des Verhältnisses
von o( -Üpoprotein-Cholesterin zu ß-Lipoprotein-Cholesterin
anwenden, das als diagnostische Kennzahl in der Klinik verwendbar ist.
Weiter läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auf die quantitative Bestimmung von o( - und ß-Lipoprotein-Lipiden
sowie Proteinkomponenten, wie Phospholipiden, Triglyceriden, Λρο-C-III- und Apo-E-proteinen, anwenden, die die Herstellung
eines vollständigen Lipoproteinprofils erlauben, das in der klinischen Diagnostik ebenfalls von großem
Wert.ist.
Gegenstand der Erfindung ist schließlich ein Geräte- und Reagentiensatz zur Durchführung des Trennungsverfahrens,
der in einem transportablen Kasten ein Gestell, eine Anzahl Mlkrosäulen mit einem sulfatierten Polysaccharid,
vorzugsweise Heparin, das an einen unlöslichen Träger gebunden ist und ggf. mit einem besonderen inerten
Filterschwamm an Ort und Stelle gehalten wird, sowie Behälter umfaßt, die geeignete, vorgewogene Chemikalien
zur Herstellung der entsprechenden Pufferlösungen enthalten . Der Träger, der mit dem Liganden kovalent gebunden
ist, besteht vorzugsweise aus Agarose, wie beispielsweise
130Ö17/0473
BAD ORIGINAL
- &■ -
301Ü40Q
Sepharose.
Typischerweise ist das Heparin, das an den aus Aqarose bestehenden Träger gebunden ist, in einer Menge von 6
bis 10 mg Trockengewicht Heparin (vom Schwein), entsprechend
etwa 150 USP-JA-Einheiten/mg, auf 1 g Feuchtgewicht Agaröse vorhanden.
Im folgenden bezeichnen die Lösungen A und B Lösungen mit unterschiedlicher Konzentration an Natriumchlorid,
beispielsweise für A in einem Bereich von 0,140 bis 0,165 M und für Lösung B in einem Bereich von 0,5 bis
1,5 M; die Lösungen enthalten Puffersalze wie Natriumphosphate, die einen pH-Wert-Bereich von 6,0 bis 6,5
erzeugen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert.
In einem Gestell wurden Mikrosäulen mit Sepharose als
Träger, an dem 0,6 % Heparin kovalent gebunden sind, senkrecht aufgestellt und vorbereitet, indem man sie mit
jeweils mit 3 - 5 ml der Pufferlösung A (pH - 6,2; mit 0,15 M Natriumchlorid) wusch und abtropfen ließ, bis
keine Lösung mehr auf der Oberseite des Trägers zurückgeblieben war.
Danach wurden 50(_yjl der zu analysierenden Serum- oder
Plasmaprobe auf jede Säule aufgebracht und vollständig in den Träger eindringen gelassen.
Danach wurden 2 ml der Pufferlösung A auf die Säule aufgegeben und das gesamte Eluat gesammelt. Das gesammelte
Eluat (2,5 ml) enthielt die o( -Lipoproteine der Probe (Röhre 1; d -Fraktion).
BAD ORIGINAL
130017/0479
-1Q-
010400
Danach wurden 3 ml der Pufferlösung B (pH = 6,5; mit
0,5 M Natriumchlorid) durch die Säule hindurchgegeben und in ein weiteres Auffanggefäß (Röhre 2) eluiert;
diese Lösung enthielt die Lipoproteine vom ß-Typ (ß-Fraktion).
Um das Verhältnis d. LP-c/ßLP-c zu erhalten, werden je
nach der angewandten Cholesterinbestimmungsmethode entsprechende aliquote Mengen aus den Röhren 1 und 2 entnommen
und auf ihren Cholesteringehalt analysiert. Die meisten Arten der Cholesterinbestimmungen können verwendet
werden, beispielsweise die Bestimmung von Cholesterin durch die enzymatische Cholesterinoxydase-Reaktion gemäß
R.J. Henry und M. Henry, Clin. Chem. 2.Aufl., 1440, 1974,
Harper und Row Publ., New York), die mit Hilfe von beispielsweise
dem Produkt 14350 der Merck Diagnostika oder dem Produkt 172626 der Böhringer-Diagnostic s ablaufen
gelassen werden kann.
Aus dem folgenen Beispiel geht die Spezifität des Verfahrens gemäß der Erfindung zur Erzeugung entsprechender
Lipoprotein-Profil-Daten hervor, die klinisch verwendet
werden können.
Frisches menschliches Serum wurde von einem normalen Individuum erhalten. Die o( - und ß-Fraktionen wurden
sieben aufeinanderfolgende Tage lang täglich genau in der Weise erhalten, wie oben beschrieben.
Cholesterin (c)
Zur Aufstellung des Verhältnisses wurden jeweils 100/Ul der o( - und ß-Fraktionen mit jeweils 2 ml des
Cholesterinreagenzes gemäß "Cholesterol Monotest" (Chod-PaP-Methode) Nr. 237 574 (Böhringer Mannheim) vermischt.
IJ0017/0479
BAD ORlRiMAi
301Ü40Ü
Nach 30 Minuten Bebrüten bei Raumtemperatur wurde das Umsetzungsgemisch in einer 1-cm-Küvette bei einem Quecksilberlicht
von 546 nm spektrophotometrisch ausgewertet. Gesamtcholesterin: 0,02 ml + 2 ml Reagenz = O.D.x 924 =
c.mg/dl
o( : 0,100 ml + 2 ml Reagenz = >0.D. χ 924 = c. mg/dl
On ν Q94 ν ^
ß : 0,100 ml + 2 ml Reagenz =>
■ = c. mg/dl
ί , D
Blindprobe: 0,1 ml Lösung A + 2 ml Reagenz
Die Einzelergebnisse in mg pro 100 ml, die statistische Auswertung und die entsprechenden Verhältnisse d / ß für
den siebentägigen Versuch wurden in der folgenden Tabelle 1-A zusammengefaßt.
Phospolipide (PL)
Die Phospholipidwerte (PL) wurden sowohl in den d - als
auch in den ß-Fraktionen unter Anwendung des Kombi nationsjtestes Phosphor/Phospholipid Nr. 124 974 der Firma Böhrinqor
bestimmt. 1 ml jeder Fraktion wurde mit 4 ml 20%iger TrJ-chloressigsäure
vermischt, um sämtliche Lipoproteine auszufällen. Die Röhrchen wurden 15 Minuten bei 3000 U/min
zentrifugiert, wonach die überstehende Flüssigkeit abpipettiert wurde. Jedem Röhrchen wurden 0,5 ml Perchlorsäure
und 0,2 ml Wasserstoffperoxid zugesetzt und das Ganze 20 Minuten auf 180 bis 200°C in einem Heizblock erhitzt.
Nach Abkühlen der Röhrchen wurden 2 ml destilliertes Wasser, 1 ml 0,28 N Ammoniumvanadat (Lösung 1) und 1 ml
2,5 N Ammoniummolybdat (Lösung 2) zugesetzt und das Ganze
vermischt. Nach 10 Minuten Bebrüten bei Raumtemperatur
wurde das Unisetzungsgemisch in einer 1-cm-Küvette bei 405 nm Quecksilberlicht abgelesen.
Gesaintphospholipide:
0,01 ml Probe «> x 12'5 " C
BAD ORIGINAL
130017/0479
130017/0479
301OAOQ
d -PL : 1,0 ml Probe =>
x 12,5 = c.mg/dl
ß-PL : 1,0 ml Probe = > x 15,0 = O.D. *= optische Dichte
Die Einzelergebnisse in mg/100 ml, die statistische Auswertung und die entsprechenden Verhältnisse o( / ß für
den siebentägigen Versuch sind in der folgenden Tabelle I-B zusammengefaßt.
Triglyceride (TG)
Die Triglycerldwerte (TG) wurden sowohl in der o( - als
auch in der ß-Fraktion unter Anwendung des Kombinationstestes Triglyceride Nr. 126 012 der Firma Böhringer bestimmt.
Eine Menge von 20 ml jeder der Fraktionen o( und ß wurde mit 1 ml vorbereitetem Reagenz (1+2+3)vermischt
und das Ganze 10 Minuten bei Raumtemperatur bebrütet, wonach eine erste optische Dichte (E..) bei einem Quecksilberlicht
von 340 nm gemessen wurde. Danach wurden 5 ml des Reagenzes 4 zugesetzt und das Ganze weitere 10
Minuten bei Raumtemperatur bebrütet, wonach eine zweite optische Dichte (E2) gemessen wurde. Für eine als Bezugssubstanz dienende Blindprobe wurden zugleich die optischen
Dichten ER1 und ER9 erhalten.
Gesamt-TG : 0,020 ml Probe = >4E~4ER χ 711 = mg/dl
o( -TG : 0,200 ml Probe = > ^E-JßR χ 355,5 = gl/dl
ß -TG : 0,200 ml Probe = > 4E-^ER χ 426,6 = mg/dl
Die Einzelergebnisse in mg/100 ml, die statistische Auswertung sowie die entsprechenden Verhältnisse o( /ß für
den fünftägigen Versuch sind in der folgenden Tabelle I-C zusammengefaßt.
Apoproteine
Die Bestimmung der verschiedenen Apoproteine, d.h". A-I, A-II, B, C-I, C-II, C-III und E, kann durch Elektroimmunoassay,
Radioimmunoassay und Bestimmungen aufgrund der
1 3 OJ 1 7 / 0 A 7 9
BAD ORIGINAL
301OAOO
radialen Iinmunodif fusion durchgeführt werden, wenn entsprechendes
Antiserum zur Verfügung steht, wobei nach den allgemeinen Vorschriften vorgegangen wird, die von der
Alaupovic-Gruppe angewandt werden (Curry et al., Clin.
Chem. 24 (2), 280, 1978) .
A. CHOLESTERIN
Test (Tag) | Gesamt-C, | o( C (mg/100 |
ßC ml) |
o(/ ß- Index |
Gewinnunq |
1 | 230,5 | 66 | 161 | 0,415 | 98,4 |
2 | 231 | 73 | 175 | 0,42 | 107,2 |
3 | 241 | 73 | 170 | 0,43 | 99,5 |
4 | 241 | 70 | 170 | 0,41 | 98,6 |
5 | 229 | 69,5 | 164 | 0,42 | 1O1,6 |
6 | 240 | 74 | 166 | 0,44 * | 99,7 |
7 | 245 | 71 | 17 3^5 | „°χ41 | 98JL9 |
Mittelwert | 236,8 | 70,9 | 168,5 | 0,42 | 100,5 |
+ 6,4 | + 2,7 | ± 5 | ± 1r1 | + 3,1 |
B. PHOSPHOLIPIDE
Test (Tag) | Gesamt-PL | d PL | ßPL | 98 | o(/ ß - | • % |
(mg/100 | ml) | 94,5 | Index | Gewinnunq | ||
1 | 217 | 118 | 96 | 1,2 | 1OO | |
2 | 212 | 111 | 95,5 | 1,17 | 97 | |
3 | 215 | 105,5 | 115,5 | 1 ,09 | 94 | |
4 | 220 | 119 | 116 | 1,24 | 97,5 | |
5 | 265 | 143,5 | 118,5 | 1,24 | 98 | |
6 | 270 | 136 | 104,8 | 1,17 | 93,5 | |
7 | 260 | 141 | + 11,1 | 1,19 | 100 | |
Mittelwert | 237 | 124,8 | 1,18 | 97,1 | ||
+ 26,4 | + 15,2 | +0,05 | + 2,4 |
130017/0479
-.14
30104QQ
C. TRIGLYCERIDE
Test (Tag) | Gesamt-TG | o( TG (mg/100 |
BTG ml) |
αί/ß- Index |
% Gewinnur |
1 | 67,5 | 27 | 34 | 0,79 | 90 |
2 | 74,6 | 25 | 39,6 | 0,63 | 87 |
3 | 72,5 | 25,5 | 39 | 0,65 | 90 |
4 | 87 | 27 | 40,5 | 0,66 | 78 |
5 | 86 | 25 | 40,5 | 0,61 | 76 |
Mittelwert | 77,5 | 25,9 | 38,7 | 0,668 | 84 |
+ 8,6 | + 1,09 | J1 2,4 | + 0,07 | + 6,7 |
Die Verteilung und Zusammensetzung der Lipoproteine b.ei verschiedenen Krankheitszuständen beim Menschen wurde
bereits 1955 von Havel, R.J. et al. (J.Clin. Invest. 34, 1345, 1955) untersucht. Bei der Untersuchung ihrer Ergebnisse
(siehe folgende Tabelle II) wird klar, daß Änderungen in der Zusammensetzung und Verteilung (Verhältnis)
von Lipiden, insbesondere von Cholesterin und Phospolipiden, unter den Hauptlipoproteinklassen kennzeichnend für
bestimmte Krankheitszustände sind.
Selbstverständlich kann der Geräte- und Reagentiensatz gemäß der Erfindung auch die notwendigen Reagentien für
eine derartige Bestimmung, wie oben beschrieben, enthalten,
130017/0479
Diagnose LP-Cholesterin- LP-Phospolipid-
Index Index
α( LP- X |
Normal | -c/ß LP-c 100 |
O( LP-PL/ß LP-PL |
Nach Myocardinfarkt | 38,5 | 1,21 | |
Idiopathische Hyperlipid- ämie |
25,9 | 0,77 | |
Xanthoma tendinasum | 7,8 | 0,4 3 | |
Nephrotisches Syndrom | 18,1 | 0,55 | |
Infektiöse Hepatitis | 8,2 | 0,13 | |
Obstruktiver Ikterus | 5,6 | 0,21 | |
Primäre biliäre Zirrhose | 7,1 | 0,27 | |
4,0 | 0,11 |
Ergebnisse nach Havel et al. JCI 34, 1345, 1955
Die Erfindung führt zu den folgenden Vorteilen, insbesondere
hinsichtlich der eingangs erwähnten bekannten Verfahren.
Die Abtrennungsmethode ist billig, da die Mikrosäulen mindestens 20 bis 30mal regeneriert werden können und
keine weiteren Ausgaben für Geräte entstehen. Beispielsweise sind keine Einrichtungen zum Abtrennen der Lipoproteine,
wie beispielsweise Zentrifugen oder Elektrophorese-Apparate, erforderlich.
Die Abtrennungsmethode ist rasch, da mindestens 30 Proben zur gleichen Zeit angesetzt werden können, und erfordert
4 5 Minuten bis zum Erhalt der o( - und ß-Fraktionen und
anschließend 0,5 bis 2 Stunden je nach dem durchzuführenden Test (Cholesterin 30 Minuten).
13 0017/0479
--"- - 1^ - 301040Q
Sowohl o( - als auch ß-Lipoproteine bleiben in Lösung, wodurch eine unmittelbare Analyse der entsprechenden isolierten
Lipid- und Proteinkomponenten ermöglicht wird (dies ist bei den Fällungsmethoden nicht der Fall)*
Das Volumen der benötigten Plasmaprobe ist gering (etwa 500 ml).
Das Verfahren ist zuverlässiger hinsichtlich der Erzielung eines genauen und reproduzierbaren Wertes für das
Verhältnis von o( zu ß (nicht allein durch mathematische Subtraktion oder Vergleich mit Gesamtserumwerten).'
o( LP
Der - '- -Index ist für den Kliniker wertvoll zur Beurteilung
der Herzkranzgefäßbedingungen des einzelnen Patienten. Ein einfaches Screening für viele Individuen
und Patienten erlaubt eine frühere" Diagnosestellung sowie wahrscheinlich den Beginn der erforderlichen diätetischen
oder therapeutischen Maßnahmen.
Die Ausrüstung zur Durchführung des TrennungsVerfahrens
ist sehr einfach, billig und kann in Form eines Satzes in einem transportablen Kasten zusammengefaßt werden.
130 017/0479
Claims (1)
1. Verfahren zur klinischen Trennung von o( -Lipoproteinen
und ß-Lipoproteinen im Serum oder Plasma, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Serum- oder
Plasmaprobe auf eine Mikrosäule aufgibt, die einen Träger enthält, der ein sulfatiertes Polysaccharid
gebunden enthält, so daß die ß-Lipoproteine aus der Probe entfernt werden, indem man sie an diesen Liganden
bindet, anschließend die Mikrosäule mit einer ersten pH-Wert-Pufferlösung wäscht und das die erste Fraktion
darstellende Eluat, das den ei -Lipoprotein-Anteil der
Probe enthält, sammelt und daß man die Mikrosiiule weiter mit einer zweiten pH-Wert-Pufferlösunq wäscht,
um die an den Liganden gebundenen ß-JLipoproteine in
Freiheit zu setzen und eine zweite Fraktion, die den ß-Lipoprotein-Anteil der Probe enthält, zu gewinnen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man als sulfatiertes Polysaccharid,
das kovalent an den Träger gebunden ist, etwa 0,6 bis 1 ,JD Gewichtsprozent Heparin verwendet.
130017/0479
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeic] η e t , daß man als Träger einen solchen vom Agarosetyp
verwendet.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeicl
net, daß man als erste und zweite Lösungen 0,140 bis
0,165 M bzw. 0,5 bis 1,5 M Natriumchlorid mit einem Gehall an Puffersalzen von insbesondere Natriumphosphat verwendet,
wodurch ein pH-Wert-Bereich von G,O bis 6,1S erzielt
wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeicl net, daß man als erste Lösung eine solche vom pH-Wert
von etwa 6,2 und als zweite Lösung eine solche vom pH-Wert von etwa 6,5 verwendet.
6. Anwendung des Trennungsverfahrens gemäß Anspruch 1
zur getrennten Bestimmung von o( -Lipoproteincholesterin
und ß-Lipoproteincholesterin bzw. zur Berechnung des entsprechenden o( /ß-Verhältnisses als eines klinischen
diagnostischen Indexes.
7. Anwendung des Trennungsverfahrens gemäß Anspruch 1 zur
getrennten Bestimmung von o( -Lipoproteinphospholipid und
ß-JLipoproteinphospholipid bzw. zur Berechnung des entsprechenden
o( /ß-Verhältnisses als eines klinischen diagnostischen Indexes.
8. Anwendung des Trennungsverfahrens gemäß Anspruch 1 zur getrennten Bestimmung von d. -Lipoproteintriglyceriden
und ß-Lipoproteintriglyceriden bzw. zur Berechnung des entsprechenden o( /ß-Verhältnisses als eines klinischen
diagnostischen Indexes.
9. Geräte- und Reagentiensatz zur Durchführung des Trennungsverfahrens
gemäß^'Anspruch 1, bestehend aus einem
Halterungsgestell, einer Anzahl Mikrosäulen mit einem sulfatierten Polysaccharid, das an einen unlöslichen
130017/0479
R,A,D ORIStINAL
einer Träger gebunden ist, und Behältern mit/ersten und einer
zweiten pH-Wert-gepufferten Lösung in einem transportablen
Kasten.
10. Geräte- und Reagentiensatz gemäß Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet , daß die Mikrosäulen ein Filter in Form eines inerten Schwammes aufweisen, um
den Träger an Ort und Stelle zu halten.
11. Geräte- und Reagentiensatz gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß etwa 0,6
bis 1,0 Gewichtsprozent Heparin als sulfatiertes PoIysaccharid kovalent an den Träger gebunden sind.
12. Geräte- und Reagentiensatz gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in den
Säulen vom Agarosetyp ist.
13. Geräte- und Reagentiensatz gemäß Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und zweite gepufferte Lösung 0,140 bis 0,165 M bzw. 0,5 bis 1,5 M
Natriumchlorid ist, die Puffersalze, insbesondere Natriumphosphat enthält,die einen pH-Wert-Bereich von 6,0 bis
6,5 erzeugen.
14. Geräte- und Reagentiensatz gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem Behälter
mit Reagentien zur Durchführung von Cholesterin-, Phospholipid- und bzw. oder Triglyceridbestimmungen
enthält.
BAD ORIGINAL
1 3001 7/0479
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7936573A GB2061282B (en) | 1979-10-22 | 1979-10-22 | Method for the clinical separation of a-and lipoproteins and kit for carrying out this method |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3010400A1 true DE3010400A1 (de) | 1981-04-23 |
Family
ID=10508689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803010400 Withdrawn DE3010400A1 (de) | 1979-10-22 | 1980-03-18 | Verfahren zur klinischen trennung von (alpha) - und (beta) -lipoproteinen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4309188A (de) |
EP (1) | EP0039346A1 (de) |
DE (1) | DE3010400A1 (de) |
GB (1) | GB2061282B (de) |
WO (1) | WO1981001199A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0077449A1 (de) * | 1981-08-27 | 1983-04-27 | Roche Diagnostics GmbH | Verfahren zur Bestimmung der beta-Lipoproteinfraktion (LDL) in Körperflüssigkeiten |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2513766B1 (fr) * | 1981-09-28 | 1985-09-13 | Biomerieux Sa | Procedes et reactifs de separation selective des lipoproteines de faible densite ldl et de quantification de leurs composants |
DE3330648C2 (de) * | 1983-08-25 | 1986-11-20 | Behringwerke Ag, 3550 Marburg | Verfahren zum Abtrennen von Lipoproteinen mittels derivatisiertem Polyhydroxymethylen |
DE3422407A1 (de) * | 1984-06-16 | 1986-03-06 | B. Braun Melsungen Ag, 3508 Melsungen | Verwendung von heparinderivaten zur selektiven extrakorporalen praezipitation von low-density-lipoproteinen aus vollserum oder plasma |
US4828986A (en) * | 1986-09-29 | 1989-05-09 | Scripps Clinic And Research Foundation | Assay method and diagnostic system for determining the ratio of APO B-100 to APO A-I in a blood sample |
GB8728310D0 (en) * | 1987-12-03 | 1988-01-06 | St Georges Hosp Medical School | Method of estimation of systemic cholesterol concentrations from capillary blood samples |
US5344571A (en) * | 1992-02-18 | 1994-09-06 | University Of Texas System Board Of Regents | Method for separating isoanalytes and measuring analytes in fluids |
AU4924193A (en) * | 1992-09-24 | 1994-04-12 | Perseptive Biosystems, Inc. | Quantitative measurement of ldl |
KR101216051B1 (ko) * | 2002-11-27 | 2012-12-27 | 세키스이 메디칼 가부시키가이샤 | 특정 리포단백 중의 지질 측정법 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4039285A (en) * | 1975-10-10 | 1977-08-02 | Ortho Diagnostics, Inc. | Single sample method for determination of lipoprotein concentrations in blood |
US4103685A (en) * | 1976-01-05 | 1978-08-01 | Lupien Paul J | Method and apparatus for extravascular treatment of blood |
NZ180198A (en) * | 1976-03-04 | 1978-11-13 | New Zealand Dev Finance | Cationic ion exchanger with a cross-linked carbohydrate marix |
NZ180199A (en) * | 1976-03-04 | 1978-11-13 | New Zealand Dev Finance | Method of testing for the presence of elevated plasma liprotein concentration |
US4188188A (en) * | 1978-09-27 | 1980-02-12 | Bio-Rad Laboratories, Inc. | High density lipoprotein cholesterol assay |
-
1979
- 1979-10-22 GB GB7936573A patent/GB2061282B/en not_active Expired
-
1980
- 1980-03-17 US US06/130,625 patent/US4309188A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-03-18 DE DE19803010400 patent/DE3010400A1/de not_active Withdrawn
- 1980-10-16 WO PCT/EP1980/000113 patent/WO1981001199A1/de not_active Application Discontinuation
- 1980-10-16 EP EP80901939A patent/EP0039346A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0077449A1 (de) * | 1981-08-27 | 1983-04-27 | Roche Diagnostics GmbH | Verfahren zur Bestimmung der beta-Lipoproteinfraktion (LDL) in Körperflüssigkeiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1981001199A1 (en) | 1981-04-30 |
US4309188A (en) | 1982-01-05 |
GB2061282A (en) | 1981-05-13 |
GB2061282B (en) | 1983-03-30 |
EP0039346A1 (de) | 1981-11-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0265933B1 (de) | Verfahren und Reagenz zur spezifischen Bestimmung des Cholesterins der HDL-Fraktion | |
DE60120487T2 (de) | Verfahren zur detektion von vitamin d metaboliten | |
EP0088420B1 (de) | Verfahren zur spezifischen Bestimmung des Cholesterins der LDL-Fraktion im Serum | |
DE2618386C2 (de) | Diagnostisches Verfahren zum Bestimmen der Anwesenheit oder Abwesenheit nachzuweisender biologischer Teilchen | |
DE2512730C2 (de) | Vorrichtung zum Durchführen immunologischer Nachweisreaktionen und Verfahren unter Verwendung einer solchen Vorrichtung | |
DE2936307C2 (de) | ||
DE3338836A1 (de) | Verfahren zur bestimmung der low density lipoproteine (ldl) und reagenz zu seiner durchfuehrung | |
EP0092801A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Low Density Lipoproteine (LDL) und Reagenz zu seiner Durchführung | |
EP0250991B1 (de) | Verfahren zur spezifischen Bestimmung des Serumfructosamingehalts sowie hierfür geeignetes Reagenzgemisch | |
EP0008338B1 (de) | Verfahren zur quantitativen Bestimmung eines Serumproteins in getrübten Serum- und Plasma-Proben und Mittel zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3007764A1 (de) | Verfahren und reagens zur bestimmung der beta -lipoproteine | |
DE3010400A1 (de) | Verfahren zur klinischen trennung von (alpha) - und (beta) -lipoproteinen | |
DE2840680A1 (de) | Verfahren zum messen von lipoproteidcholesterinen | |
EP1104547B1 (de) | In vitro verfahren zur erkennung und diagnostik akuter koronarer syndrome | |
DE69419577T2 (de) | Bestimmung von denaturierten Lipoproteinen | |
DE3533671A1 (de) | Verfahren zur beschleunigung einer antigen-antikoerper-reaktion | |
DE2806860A1 (de) | Verfahren zur bestimmung der konzentration der freien fraktion eines hormons in einer biologischen fluessigkeit | |
DE3050334C2 (de) | Verfahren zur Bestimmung von tumorassoziierten, glykosidische Bindungen enthaltenden Substanzen (TAGS) in einer Körperflüssigkeitsprobe und Reagenz zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2722380A1 (de) | In-vitro-verfahren zur raschen trennung der mm- und mb-kreatin-kinaseisoenzyme in blutplasma oder -serum | |
EP0579138A1 (de) | Verfahren und Reagenz zur spezifischen Bestimmung von LDL in Serumproben | |
DE3133937A1 (de) | Verfahren zur bestimmung von ldl | |
DE60110755T2 (de) | Testverfahren zum nachweiss von lipoproteinen | |
EP0144367B1 (de) | Verfahren und reagenz zum direkten nachweis eines analyts nach spezifischer entfernung von colloidpartikeln in wässrigen lösungen biologischer herkunft | |
DE68906742T2 (de) | Testsatz zum Nachweis von denaturierten Lipoproteinen. | |
DE3125538A1 (de) | "immunometrische sandwich-assaymethode mit zweiseitiger cross-reaktion" |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |