DE3009359A1 - Ladegeraet - Google Patents
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Description
Deutsche Automobilgesellschaft mbH DAUG
Hannover
"Ladegerät"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ladegerät, insbesondere Bordladegerät zum Aufladen von Traktionsbatterien eines
Elektrofahrzeuges aus dem Wechselstromnetz, bestehend aus
einem Gleichspannungs-Sperrwandler, -welcher einen gesteuerten
Leistungstransistor, eine Abschaltentlastungsschaltung und einen Leistungsübertrager enthält, wobei die Sekundärwicklung
mit einer Gleichrichterdiode in Reihe geschaltet
ist und zu dieser Reihenschaltung ein Glättungskondensator parallel liegt.
Üblicherweise werden bei Ladegeräten mit höheren zu übertragenden
Leistungen Durchflußwandler direkt am 50 Hz-Wechselspannungsnetz
mit relativ hohem Verhältnis von Größe und Gewicht zur Leistung eingesetzt.
Ein besonderer Anwendungsfall ist das Bordladegerät eines Elektrofahrzeuges zum Aufladen von Traktionsbatterien aus
dem Wechselstromnetz.
Bei Bordladegeräten für Elektrofahrzeuge sollte das Gewicht, die Größe und die Verlustleistung möglichst klein sein.
Diese Forderungen lassen sich aber nur erfüllen, wenn die Leistungsübertragung und Spannungsanpassung vom 220 V-Wechselstromnetz
zur Batteriespannung nicht mehr mittels
50 Hz-Übertragertransformator, sondern über einen Gleichspannungswandler
vorgenommen wird. Dem Gleichspannungswandler
wird die gleichgerichtete Netzspannung als Eingangsspannung
angelegt, die er mit Hilfe von steuerbaren Stromrichterventilen
(Transistoren oder Thyristoren) in eine höher-
130038/0462 . k -
-'I/ -
DAUG 76/4
Λ-
frequente Wechselspannung umwandelt, wobei diese Frequenz
meist über die Hörgrenze von 20 kHz gelegt wird. Mit dieser höherfrequenten Wechselspannung kann dieselbe
Leistung mit einem wesentlich kleineren und leichteren Transformator übertragen werden. Die auf die Sekundärseite
übertragene Wechselspannung wird gleichgerichtet, geglättet und an den Verbraucher angeschlossen.
Um die maximale Wirkleistung aus dem Netz entnehmen zu können, sollte der Eingangsstrom möglichst
sinusförmig und in Phase mit der Eingangsspannung sein.
Ein Gleichspannungswandler, der in der Lage ist, die obigen Anforderungen zu erfüllen, ist ein bekannter Sperrwandler,
wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Es handelt sich dabei um einen Sperrwandler, dessen Aufwand an Bauelementen wie
Leistungsübertrager 1^t, Schalttransistor 12 mit Ausschaltentlastung
13, Gleichrichterdiode 15 und Glättungskondensator
am Ausgang minimal ist. Ein weiterer Vorteil dieses Wandlertyps ist, daß er sowohl als Hochsetz- wie als
Tiefsetzwandler eingesetzt werden kann, d. h. sein maximale Ausgangsspannung wird nicht wie bei einem Durchflußwandler
durch das Windungszahlenverhältnis beschränkt.
Anhand von Fig. 1 sollen die Funktionen und die Probleme beim Sperrwandler dargestellt werden. Nach dem Einschalten
des Leistungstransistors 12 steigt der Strom durch die Primärwicklung l4a linear, alsorampenförmig an. Während
das Einschalten des Transistors völlig unproblematisch ist, da sich im Primärkreis der induktivitätsbehaftete Sperrwandlertrafo
befindet, beziehen sich die Probleme - hauptsächlich bei hohen Ein- und Ausgangsspannungen - auf das
Ausschalten der Leistungstransistoren. Nach dem Ausschalten des Leistungstransistors kann sich der Strom durch die
Primärwicklung l4a nicht sprunghaft ändern, was bedeutet,
daß ohne RCD-Abschaltentlastungsschaltung 13 und bei
schnellem Abschalten die Spannung am Transistor fast be-
130038/0462
- =/ - DAUG 76 A
liebig hoch wird und der Transistor zerstört -werden kann.
Weil sich beim Verkürzen der Abschalt-Z ext dauer des
Transistors auch die Verlustleistung reduziert, also der Gesamtwirkungsgrad erhöht, versucht man, die Schalt-Zeiten
möglichst kurz zu machen.
Aus den oben erwähnten Gründen ist folglich eine Abschaltentlastungsschaltung
wie die in Fig. 1 dargestellte RCD-Schaltung 13 notwendig, die während des Abschaltvorganges
den größten Teil des Primärstromes übernimmt und somit die Abschaltspannungsspitzen begrenzt. Die mit dieser Schutzschaltung
zusammenhängenden Nachteile sind folgende:
1. Die in den Kondensator 13a abfließende Energie steht für die Übertragung auf die Sekundärseite und damit
als Nutzenergie nicht mehr zur Verfügung. Dabei gilt: je stärker die Abschaltentlastung gewählt wird, umso
größer muß die Kapazität 13a dimensioniert werden, aber umso größer wird auch die nicht mehr übertragbare magnetische
Energie.
2. Mit der Größe des Kondensators vergrößert sich die Totzeit, also die Zeitdauer vom Zeitpunkt des Abschaltens
des Leistungstransistors 12 bis zum Zeitpunkt, an dem die Sekundärwicklung l4b die im magnetischen Kreis verbliebene
Durchflutung voll übernimmt. Die Stromübernahme durch die Sekundärwicklung l4b beginnt erst, wenn für
die Kollektor-Emitterspannung Uc„ des Leistungstransistors
12 gilt:
UCE> UE + (vr /w9) U mit U£ = Eingangs spannung und
U = Ausgangsspannung
w ss Windungszahl der
Primärwicklung (lka.)
^2 = Windungszahl der
S ekundärwi cklung (
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- V- DAUG 76/4
• Ιο-
Danach hängt die Stromanstiegsgeschwindigkeit auf der Sekundärseite von den Streu- und Parasitärinduktivitäten
der Primär- und Sekundärseite und von der Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
an der Primärwicklung ab, die -wiederum in umgekehrtem Verhältnis zur Größe des Kondensators
13 steht.
3. Ein wesentlicher Nachteil der RCD-Abschaltentlastung 13
besteht darin, daß die in der Kapazität 13a gespeicherte
Energie über den ohmschen Widerstand 13c in Verlustwärme umgesetzt werden muß.
Eine Schaltung, die diesen Nachteil nicht aufweist,wird
z. B. in der TRW Power Semiconductor-Applikationsschrift No. 120 (1/75) auf Seite 10 in Fig. 25 dargestellt. Sie
stellt eine prinzipiell verlustfreie Ausschaltentlastungsschaltung
dar und hat noch den Vorteil, daß der Strom beim Einschalten des Transistors von Null beginnend ansteigt
und nicht sofort auf den Wert i = U/ . „ λ/R/.„ ·.
springt.
Die beiden ersten Nachteile der primärseitigen Abschaltentlastung gelten aber auch für diese prinzipiell verlustleistungsfreien
Entlastungsschaltungen, da auch hier
mit größerem Kondensator die Totzeit vergrößert und die Nutzenergie im Leistungsübertrager lk vermindert wird.
Somit entstehen noch die weiteren Nachteile, daß der Leistungsübertrager l4 größer dimensioniert werden muß
und daß durch den höheren Effektivstrom im Primärkreis
mehr Verlustleistung erzeugt wird.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Ladegerät zu schaffen, welches die genannten Nachteile überwindet,
d. h., geringes Volumen, kleines Gewicht und großen Wirkungsgrad aufweist.
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DAUG 76/4
Diese Aufgabe wird erfindungsgetnäß dadurch gelöst, daß ein Wandlermodul vorgesehen ist, welcher aus zwei
Gleichspannungs-Sperrwandlern besteht, deren Leistungstransistoren von einer Steuerschaltung im Gegentakt
mit einer Phasenverschiebung von l8o° angesteuert werden und daß die parallelgeschalteten Sekundäreexten
der beiden Sperrwandler so geschaltet sind, daß die eine Sekundärwicklung einerseits mit der negativen
Ausgangsklemme und andererseits über die eine Gleichrichterdiode
mit der positiven Ausgangsklemme verbunden ist, daß die andere Sekundärwicklung einerseits
mit der positiven Ausgangsklemme und andererseits über
die andere Gleichrichterdiode mit der negativen Ausgangsklemme verbunden ist, daß als sekundäreextige Entlastungsschaltung vom Verbindungspunkt der einen Sekundärwicklung
mit der einen Gleichrichterdiode eine erste Diode zu
einem Punkt B, von diesem eine zweite Diode in Reihe mit einer Drossel zu einem Punkt C und von diesem eine
dritte Diode zum Verbindungspunkt der anderen Sekundärwicklung mit der anderen Gleichrichterdiode führt, wobei
alle sekundärseitigen Dioden so gepolt sind, daß sie von der einen Sekundärwicklung weg bzw. zur anderen Sekundärwicklung
hin stromdurchlässig sind und wobei zwischen Punkt B und die positive Ausgangsklemme und zwischen
Punkt C und die negative Ausgangsklemme je ein Kondensator geschaltet ist, und daß ein gemeinsamer Glättungskondensator
zwischen den Ausgangsklemmen vorgesehen ist.
Die Abschaltentlastung wird damit weitgehend von der Primär- auf die Sekundärseite des Sperrwandlertransformators
verlagert und gleich zu Beginn des Ausschaltvorganges und Spannungsanstiegs wird ein Stromfluß auf
die Sekundärseite eingeleitet, der sehr schnell die primärseitige Durchflutung von Q ~ 1 .\r übernehmen
kann (nach der Stromübernahme durch die Sekundärseite
und i=O gilt ideal:© = © = i w ).
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- ^'' DAUG 76/4
Λ-
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den ühteransprüchen
sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung zu entnehmen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen bekannten Gleichspannungs-Sperrwandler
und
Fig. 2: die Schaltung des erfindungsgemäßen Wandlermoduls.
Der bereits weiter oben beschriebene bekannte Sperrwandler i ist in Fig. 1 dargestellt.
Das in Fig. 2 dargestellte Wandlermodul nach der Erfindung setzt sich im Prinzip aus zwei solchen bekannten Sperrwandlern
1, 2 zusammen, welche primär- und sekundärseitig parallelgeschaltet sind, von einem gemeinsamen Steuergerät A
wechselweise um l8o phasenverschoben periodisch angesteuert
werden und einen gemeinsamen sekundärsextigen Glättungskondensator
aufweisen.
Darüber hinaus ist die eine Sekundärwicklung l4b einerseits
mit der negativen Ausgangsklemme -U. und andererseits über die eine Gleichrichterdiode 15 mit der positiven Ausgangsklemme
+U. verbunden. Die andere Sekundärwicklung 24b ist
einerseits mit der positiven Ausgangsklemme +U. und andererseits
über die andere Gleichrichterdiode 25 mit der negativen Ausgangsklemme verbunden. Vom Verbindungspunkt der einen
Sekundärwicklung l4b mit der einen Gleichrichterdiode 15
ist eine erste Diode 30 zu einem Punkt B, von diesem eine
zweite Diode 35 in Reihe mit einer Drossel 36 zu einem
Punkt C und von diesem eine dritte Diode 4θ zum Verbindungspunkt
der anderen Sekundärwicklung 24b mit der anderen
Gleichrichterdiode 25 geschaltet. Alle Dioden sind so gepolt, daß sie von der einen Sekundärwicklung l4b weg bzw. zur
anderen Sekundärwicklung 24b hin stromdurchlässig sind.
Zwischen Punkt B und die positive Ausgangsklemme +U. und zwischen Punkt C und die negative Ausgangsklemme -U, ist je
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- y - DAUG 76/4
.3.
ein Kondensator 32» k2 geschaltet. Eine geringfügige
Verbesserung der sekundärseitigen Abschaltentlastung kann bewirkt werden, wenn zwischen Punkt B und die
negative Ausgangskiemme sowie zwischen Punkt C und die
positive Ausgangskletnme je ein zusätzlicher Kondensator
31, kl geschaltet ist.
Während über die Primärwicklung l4a bei eingeschaltetem
Leistungstransistor Energie eingespeichert wird, werden die Kondensatoren 31 Ond 32 über die Diode 35 und die
Induktivität 36 so weit umgeladen, bis die Spannung U„ am Kondensator 3I der induzierten Spannung an der Sekundär
wicklung l4b gleichkommt. Falls die Kondensatorspannung
unter die Sekundärspannung abfällt, wird über die Sekundär
wicklung ein Teil der Durchflutong des Übertragers lk übernommen«
Ausschaltvorgang Leistungstransistör:
Beim Ausschalten des Transistors 12 steigt die Spannung an der Primärwicklung ika. und damit auch an der Sekundärwicklung
l4b an; sobald die Spannung an der Sekundärwicklung
ikh das Spannungspotential der Kondensatoren 3I
und 32 überschreitet, beginnt ein Strom vom Sperrwandlertrafo
in die Kondensatoren 31 und 32 zu fließen. Während die Stromübernahme durch Kondensator 31 sehr rasch geht,
wird die Stromanstiegsgeschwindigkeit über Kondensator und den Glättungskondensator l6 aufgrund der größeren
Leitungsinduktivitäten etwas verzögert. Wenn die Durchflutung vollständig durch die Sekundärwicklung übernommen
ist, steigt die Spannung an der Sekundärwicklung l4b mit
der Periodendauer T= 21TTfL1^(C +C)' an, bis sie das
AusgangsSpannungsniveau erreicht. Danach übernimmt die Gleichrichterdiode 15 sehr schnell fast den gesamten Strom
der Sekundärwicklung.
Ein sinusförmig zunehmender Strom fließt nun über die Diode 35 und die Drossel 36 in die Kondensatoren kl und k2.
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JO-
Die Spannung am Kondensator 42 steigt nun - falls keine
Energie mehr über die Sekundärwicklung 24b ausgespeichert
•wird - bis auf die Spannung U, an. Die in der Drossel 36
noch eingespeicherte Energie läßt nach dem Einschalten des Leistungstransistors 22 die Spannung am Kondensator
42 bis auf den Wert U<2 = U.+ (w„/w )· U„ hochschwingen.
Wenn nun der Leistungstransistor 22 nach dem Einspeichern ausschaltet, wird über die Kondensatoren 4l und 42 - entsprechend
den Kondensatoren 31 und 32 bei Sperrwandler 1 sofort
der Kommutierungsvorgang eingeleitet und die Primärdur
chflutung übernommen.
Die in der Ausführung nach Fig. 1 auftretende Totzeit wird bei dem erfindungsgemäßen Sperrwandlersystem in Fig. 2 vermieden,
da die Kommutierung schon während des Spannungsanstiegs eingeleitet und abgeschlossen wird. Auch die
direkt damit zusammenhängenden Nachteile wie
- Überspannung am Transistor
- geringere Nutzenergieübertragung
- höhere Effektivströme
werden mit der Erfindung weitgehend vermieden, so daß die primärseitige Abschalthilfe nur noch bei sehr schnell schaltenden
Transistoren notwendig wird. Für diese Transistoren reichen aber dann schon sehr kleine Kondensatoren 13a und
23a.
EinschaItvorgang des Leistungstransistors 12:
Beim Einschalten des Transistors 12 springt die Spannung in der Sekundärwicklung l4b auf den Wert U ., = -UE.w_/w ,
so daß sich die Spannung an den Kondensatoren 3I und 32
über die Diode 35 und die Induktivität 36 auf diesen Wert
umladen kann. Die Umschwxngperxodendauer und die Umschwingenergie des Kommutierungshilfskreises wird so gewählt, daß
auch bei maximaler Eingangsspannung UE eine vollständige
Umladung der Kondensatoren gewährleistet wird.
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Insbesondere bei variabler Ansteuerfrequenz ist es vorteilhaft, wenn die zweite Diode 35 durch einen von der
Steuerschaltung A gesteuerten Thyristor ersetzt ist.
Wenn dem Ladegerät verschiedene Spannungen entnommen
werden sollen, können weitere Sekundärwicklungen mit
Gleichrichterdiode und Glättungskondensator vorgesehen werden, welche aber keine Entlastungsschaltung benötigen.
Zur Steigerung der Ausgangsleistung können mehrere (n) Wandlermodule primär- und/oder sekundärseitig parallelgeschaltet
werden. Dabei ist vorteilhaft, wenn sie von einer gemeinsamen Ansteuerschaltung A mit einem um
36o°/2n gegeneinander versetzten Phasenwinkel periodisch angesteuert werden, da die Stromwelligkeit und damit der
Aufwand an Filterelementen stark reduziert werden können.
Es wäre auch denkbar, die Kollektor-Emitter-Spannung der Leistungstransistoren im eingeschalteten Zustand zu überwachen
und bei Überschreiten eines Grenzwertes U _ die
cEgrenz
Lei stungstransi stör en abzus chalt en.
Eine weitere geringe Verbesserung kann durch Parallelschalten je eines Widerstandes zur ersten und dritten
Diode 30, hO erreicht werden.
Dem Ladegerät kann gleichgerichtete, ungeglättete Wechselspannung
zugeführt werden. Es wird von ihm ein weitgehend sinusförmiger Strom dem Netz entnommen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß damit - entgegen bisherigen Empfehlungen, die Leistungsgrenze
für Sperrwandler bei Spannungen über 100 Volt bei etwa 300 Watt anzunehmen, weil darüber die Dimensionierung
schwierig sei und andere Wandlertypen vorzuziehen seien bisher übliche Leistungsbereiche um das zehn- bis fünfzigfache
erweitert werden können.
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Die Erfindung bezieht sich nur beispielhaft auf Ladegeräte, ist aber in keiner Weise darauf beschränkt.
Sie kann überall da angewendet werden, wo auch bekannte
Gleichspannungswandler eingesetzt werden.
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Claims (6)
- Deutsche Automobilgesellschaft mbH DAUG 76/4Hannover 5·3·198θAnsprüche/l.!Ladegerät, insbesondere Bordladegerät zum Aufladen von Traktionsbatterien eines Elektrofahrzeuge aus dem Wechselstromnetz, bestehend aus einem Gleichspannungs-Sperrwandler, welcher einen gesteuereen Leistungstransistor, eine Abschaltentlastringsschaltung und einen Leistungsübertrager enthält, wobai die Sekundärwicklung mit einer Gleichrichterdiode· in. R«ihe geschaltet ist und zu dieser Reihenschaltung ein Glättungs· kondensator parallel liegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandlermodul vorgesehen ist, welcher aas zwei Gleichspannungs-Sperrwandlern besteht, deren Leistungstransistoren (12, 22) von einer· Steuerschaltung (A) im Gegentakt mit einer Phasenverschiebung von i80" angesteuert werden und daß die parallelgeschaltet.-·«. Sekundärseiten der beiden Sperrwandler so geschaltet sind, daß die eine Sekundärwicklung (l4b) einerseits mit der negativen Ausgangsklemme (-V.) und andererseits über die eine Gleichrichterdiode (15) mit der positiven Ausgangsklemme (+V.) verbunden ist, daß die andere Sekundärwicklung (24b) einerseits mit der positiven Ausgangsklemme und andererseits über die andere Gleichrichterdiode (25) mit der negativen Ausgangsklemme verbunden ist', daß als sekundärseitige Entlastungsschaltung vom Verbindungspunkt der einen Sekundärwicklung (l4b) mit der einen Gleichrichterdiode (lp) eine erste Diode (30) zu einem Punkt B, von diesem eine zweite Diode (35) in Reihe mit einer Drossel (36) zu einem Punkt C und von diesem eine dritte Diode (4o) zum Verbindungspunkt der anderen Sekundärwicklung (24b) mit der anderen Gleich-130038/0462 - 2 -ORIGINAL INSPECTEDDAUG 76/4•Iriehterdiode (25) führt, wobei alle sekundärseitigen Dioden so gepolt sind, daß sie von der einen Sekundärwicklung (l4b) weg bzw. atf anderen Sekundärwicklung (24b) hin stromdurchlässig sind, und wobei zwischen Punkt B und die positive Ausgangskiemme und zwischen Punkt C und die negative Ausgangskiemme je ein Kondensator (32, ^2) geschaltet ist, und daß ein gemeinsamer Glättungskondensator (l6) zwischen den Ausgangsklemmen vorgesehen ist.
- 2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Punkt B und die negative Ausgangskiemme sowie zwischen Punkt C und die positive Ausgangsklemme je ein zusätzlicher Kondensator (31? 4l) geschaltet ist.
- 3· Ladegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Diode ί 35) durch einen von der Steuerschaltung (A) gesteuerten Thyristor ersetzt ist.
- 4. Ladegerät nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Leistungsubertrager (l4, 24) wenigstens eine weitere Sekundärwicklung ohne nachgeschaltete sekundärseitige Entlastungsschaltung aufweist.
- 5· Ladegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere (n) Wandlermodule, die an derselben bzw. an verschiedenen Ein- oder Ausgangsspannungen betrieben werden, vorgesehen sind, welche von einer gemeinsamen Steuerschaltung (A) mit einem um 360 /2n gegeneinander versetzten Phasenwinkel periodisch angesteuert werden.
- 6. Ladegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Eingangsklemmen jedes Wandlermoduls gleichgerichtete, ungeglättete Wechselspannung angelegt wird.130038/0462
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