DE3007452C2 - Verfahren zum Regeln des in einem Kalander ausgeübten Druckes sowie Kalander zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Regeln des in einem Kalander ausgeübten Druckes sowie Kalander zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
a) daß ein Istwert der Stützkraft der untersten Walze (V) mittels eines Druckmeßelemenis (13)
festgestellt wird,
b) und daß der Regler seinen Sollwert für den Druck im untersten Spalt mit Hilfe des Meßgeräts
vorgegeben erhält und unter Berücksichtigung dieses Sollwerts, des Istwerts und des Gewichts
der untersten Walze eine Regelabweichung für den Druck im untersten Spalt bildet
und in Abhängigkeit hiervon die von der Belastungseinrichtung (1 1) erzeugte Kraft ändert
2. Kalander zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckmeßelement (13) an dem gegen die abzustützende Walze (V) weisenden Ende des Kolbens (8)
des Arbeitszylinders (9) angeordnet ist.
3. Kalander zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckmeßelement (13) im Lager der vom Arbeitszylinder (9) abgestützten Walze angeordnet ist
4. Kalander nach Anspruch 2 oder 3, mit einer Arbeitszylinder aufweisenden Belastungsvorrichtung
für die oberste Walze, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der obersten Walze (2) zugekehrten
Ende des Kolbens dieser Arbeitszylinder (11) oder an der vom Kolben beaufschlagten Stelle des Lagers
der obersten Walze ein Druckmeßelement (14) angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regeln des in einem Kalander nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ausgeübten Druckes sowie auf einen Kalander zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-OS 23 738) dienen dem Kalander nachgeschaltete Meßgeräte
als Istwertgeber für die Glätte, die Dicke, die Feuchtigkeit und/oder den Glanz einer Papierbahn. Der
Regler berechnet aus diesen Istwerten, von einem Sollwertgeber gelieferten Sollwerten und gespeicherten
Programmen, welche die funktioneilen Zusammenhänge zwischen den Meßwerten einerseits und dem Druck
im Walzenspalt andererseits berücksichtigen, Werte, auf welche die Kraft von Arbeitszylindern mit Hilfe von
Druckregelventilen eingestellt werden soll. Auf diese Weise ergibt sich eine Regelung, die aber an Ungenauigkeiten
leidet, weil durch Reibung oder ein Verkanten der verschiebbar geführten Walzenlager die von der
Belastungseinrichtung hervorgerufenen Kraftänderungen und die im Walzenspalt hervorgerufenen Druckänderungen
nicht proportional zueinander sein müssen. Dies ist vor allem dann störend, wenn Materialbahnen,
wie Papierbahnen, behandelt werden, deren Qualität durch einen falsch eingestellten Druck im Walzenspalt
erhebliche Beeinträchtigungen erfährt, insbesondere wenn dieser Druck zu hoch ist Denn wenn zum Überwinden
einer Ruhereibung oder einer Verklemmung höhere Kräfte aufgewendet werden, wirken diese während
der verhältnismäßig großen Totzeit des Regelkreises auf die Bahn.
Es ist bereits eine Walzenpresse, insbesondere für die Papierfabrikation, bekannt (DE-OS 27 38 781), bei der
eine Druckmeßdose unmittelbar im Bereich mindestens eines der Lagerzapfen zweier Preßwalzen angeordnet
ist Der Meßwert wird über ein Zeitglied einem Regler zugeführt, der eine Belastungsvorrichtung für die Preßwalze
derart zu verstellen vermag, daß sich eine gewünschte Belastung einhalten läßt Hier wird die Belastungskraft
oberhalb der oberen Preßwalze oder die Stützkraft unterhalb der unteren Walze ermittelt, nicht
aber die Kraft im Walzenspalt
Es ist ferner eine Walzvorrichtung bekannt (DE-OS 2818011), bei der eine Materialbahn zwischen zwei
Walzen behandelt wird, die an Zwischenwalzen abgestützt sind, welche ihrerseits von Durchbiegungseinstcllwalzen
belastet sind. Letztere weisen Walzenmäntel auf, die mittels axial nebeneinander angeordneter
hydrostatischer Stützelemente auf einem zugehörigen Träger abgestützt sind. Jedem Lager der Zwischenwalzen
sind zwei Druckmeßelemente zugeordnet, die sich oberhalb und unterhalb des Lagers befinden. Der Druck
der hydrostatischen Stützelemente wird so geregelt, daß die Druckmeßelemente eine Gleichgewichtsstellung anzeigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren anzugeben, bei dem die
Druckregelung des Kalanders mit möglichst großer Genauigkeit durchgeführt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Anordnung ist zur Beeinflussung der Bahndaten ein Regelkreis vorgesehen, der sich unmittelbar
auf den Druck im untersten Spalt bezieht. Es wird nämlich ein Istwert dieses Drucks mit Hilfe der Druckmeßelemente
und unter Berücksichtigung des Gewichts der untersten Walze gebildet. Der Sollwert dieses Spaltdrucks
wird aus den gemessenen Bahndaten abgeleitet. Die sich hieraus ergebende Regelabweichung dient zur
Änderung der von der Belastungseinrichtung erzeugten Kraft. Der Spaltdruck geht daher unmittelbar und nicht
nur mittelbar in die Gesamtregelung ein. Abweichungen des Spaltdruck-Istwertes vom Spaltdruck-Sollwert werden
über die Druckmeßelemente sofort festgestellt und korrigiert. Falsche Spaltdrücke und insbesondere unzulässig
hohe Spaltdrücke können daher höchstens ganz kurzzeitig vorhanden sein. Weil die Stützkraft der Arbeitszylinder
sehr genau gemessen werden kann und auch das Gewicht der Walze mit großer Genauigkeit
ermittelbar ist, läßt sich der Druck im untersten Walzenspalt genau und mit geringem Aufwand feststellen.
Dadurch, daß mittels der Druckmeßelemente die Stützkraft der untersten Walze festgestellt wird, ergibt
sich der weitere Vorteil, daß die Regelung aufgrund des höchsten Spaltdrucks erfolgt. Denn dieser Spaltdruck
b5 nimmt wegen des Gewichts der Kalanderwalzen von
oben nach unten hin ab. Die Regelung kann daher von vornherein so erfolgen, daß übermäßige Drücke im
Walzenspalt ausgeschlossen sind. Das Gewicht der un-
tersten Walze bleibt im Betrieb normalerweise gleich.
Es läßt sich beim üblichen Trennen der Walzen, wenn nur noch die unterste Walze auf den Druckmeßelementen
ruht, ohne Schwierigkeiten feststellen.
Ein Kalander mit den Merkmalen der Ansprüche 2 oder 3 eignet sich besonders gut zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der die gemessene Stützkraft sich von der Druckkraft im Walzenspalt nur
durch das Gewicht der untersten Walze unterscheidet Als Druckmeßelemente eignen sich insbesondere
Druckmeßdosen oder Druckmeßringe.
Wenn der Kalander mit einer Arbeitszylinder aufweisenden Belastungsvorrichtung für die oberste Walze
versehen ist, empfiehlt sich die Ausgestaltung nach Anspruch 4. Das obere Druckmeßelement erlaubt es, genau
die zusätzliche Belastung zu messen, was nicht nur für die Festlegung des Drucks in den Walzenspalten
bedeutsam ist, sondern beispielsweise auch für eine gleiche Einstellung der Belastung an beiden ^.nden der
obersten Walze.
Um bei der Ermittlung des Druckes im Walzenspalt nicht zuvor von dem Meßwert das Gewicht der untersten
Walze abziehen zu müssen, kann man das Druckmeßelement oder die ihm nachgeordnete Schaltung mit
einem entsprechend dem Gewicht der untersten Walze verschobenen Nullpunkt ausbilden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische und teilweise im Schnitt dargestellte
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kalanders und
Fi g. 2 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus
Fig. 1.
Ein Superkalander zum Satinieren von Papierbahnen weist mehrere mit horizontaler Achse übereinander angeordnete
Walzen 1 auf, die an ihren Enden in je einer Lagerwange 2 gelagert sind. Alle Lagerwangen 2 sind in
vertikaler Richtung verschiebbar im Kalandergestell 3 geführt. Auf jeder Seite des Walzensatzes ist neben den
Lagerwangen 2 eine Hängespindel 4 angeordnet, welche die miteinander fluchtenden Bohrungen von Augen
2' durchdringt, die an jeder Lagerwange mit Ausnahme der Lagerwange der untersten Walze vorgesehen sind.
Das obere, mit einem Drehantrieb 5 gekuppelte Ende jeder Hängespindel ist auf einem Querjoch 6 abgestützt.
]e eine Mutter 7 auf den Hängespindeln unterhalb der Augen der Lagerv.angen definiert die Größe des Walzenspaltes,
wenn die Mittelwalzen und die oberste Walze an den Hängespindeln 4 hängen.
Die beiden Lagerwangen 2 der untersten Walze Γ stützen sich auf je einem in vertikaler Richtung verschiebbaren
Kolben 8 eines Hydrozylinders 9 ab, der seinerseits vom Kalandergestell 3 getragen wird.
Im Betrieb des Kalanders befindet sich die unterste Walze Γ in einer konstruktiv festgelegten Position, was
dadurch erreicht wird, daß in der Betriebsstellung eine Schulter des Kolbens 8 mit einer Kraft gegen einen als
Anschlag dienenden Deckel 10 des Hydrozylinders 9 drückt, die größer ist als das vom Hydrozylinder 9 zu
tragende Walzengewicht. Über den Lagerwangen 2 der obersten Walze 1 ist eine Belastungseinrichtung angeordnet,
die durch je einen nach unten wirkenden Hydrozylinder 11 gebildet wird, dessen Kolben die unter ihm
liegende Lagerwange der obersten Walze im Sinne einer Verschiebung nach unten belasten kann. Das Querjoch
6 trägt und verbindet dicic Belastungseinrichtuti-In der dem Lager der obersten Walze zugekehrten
Stirnseite des Kolbens beider Hydrozylinder 11 ist eine
zentrale, sacklochartige Vertiefung vorgesehen, die eine Halterung für ein im Ausführungsbeispiel als Druckmeßdose
14 ausgebildetes Druckmeßelement bildet Die Halterung erlaubt in einfacher Weise das Einsetzen und
Herausnehmen der Druckmeßdose, so daß diese auch nur vorübergehend, beispielsweise zum Justieren des
Kalanders, eingesetzt werden kann, falls nicht im Betrieb die zusätzliche Belastung gemessen werden soK,
welche auf die Walzen des Kalanders mittels der Hydrozylinder ausgeübt wird.
Anstelle einer Halterung im Kolbenende könnte auch eine Halterung an der vom Kolben beaufschlagten Stel-Ie
des Lagers der obersten Walze vorgesehen sein.
Für eine Schnellentlastung der Walze 1 braucht nur das Druckmittel aus den beiden HydrozyJindern 9 rasch
abgelassen zu werden, da dann die Walzen nach unten fallen.
Das der untersten Walze Γ zugekehrte Ende des Kolbens
8 jedes der beiden die unterste Walze tragenden Hydrozylinder 9 ist mit eir.er zentralen, sacklochartigen
Vertiefung 12 versehen, die als Halterung für je ein Druckmeßelement, beispielsweise eine Druckmeßdose
13, ausgebildet ist und daher einen Durchmesser hat, der an den Außendurchmesser der Druckmeßdose 13 angepaßt
ist. Das Druckmeßelement könnte aber auch beispielsweise in eine Halterung an der sich auf dem Kolben
8 abstützenden Stelle des Lagers der untersten WaI-ze eingesetzt sein. Wie F i g. 2 zeigt, ist die axiale Länge
der Vertiefung 12 etwas kleiner als diejenige der Druckmeßdose 13, damit die zugeordnete Lagerwange 2 der
untersten Walze Γ unmittelbar auf der Druckmeßdose 13 aufliegt. Die Ausbildung der Halterung als Vertiefung
gestattet es, die Druckmeßdose 13 lose einzusetzen, wodurch ein Austausch oder ein vorübergehendes
Einsetzen ohne weiteres möglich ist. Ist keine Druckmeßdose in die Vertiefung 12 eingesetzt, dann wird diese
zweckmäßigerweise mittels eines Deckels verschlossen, dessen Stärke vorzugsweise gleich dem Überstand
der Druckmeßdose über das Kolbenende gewählt ist, damit die Position der untersten Walze 1' in der Betriebsstellung
unabhängig ist davon, ob die Druckmeßdosen 13 in die Vertiefungen 12 der Kolben 8 eingesetzt
sind oder nicht.
Im Ausführungsbeispiel ist der Nullpunkt der beiden Druckmeßdosen 13 so weit unterdrückt, daß das Gewicht
der untersten Walze 1 kompensiert wird. Die Summe der Ausgangssignale der Druckmeßdosen 13
auf beiden Seiten ist also gleich der Kraft, welche von den über der untersten Walze 1 angeordneten Walzen 1
auf erstere ausgeübt wird. Selbstverständlich wäre es auch möglich, das Gewicht der untersten Walze in anderer
Weise zu berücksichtigen, beispielsweise durch eine Subtraktion vom Meßwert in einer den Druckmeßdosen
13 nachgeordneten Schaltung. Da zur Erzielung eines bestimmten Druckes im untersten Walzenspalt eine
genau definierte Größe der Kraft gehört, mit welcher die unmittelbar über der untersten Walze Γ angeordne-
w) te Walze 1 auf die erstere drückt, kann aufgrund des
mittels der Druckmeßdosen 13 bestimmten Wertes der gewünschte Druck mit Hilfe der Hydrozylinder U sehr
genau eingestellt werden. Man braucht hierzu nur die Belastung, welche mittels der Hydrozylinder 11 auf die
br> oberste Walze ausgeübt wird, so einzustellen, daß die im
untersten Spalt wirksame Kraft den gewünschten Wert hat. Dies erfolgt derart, daß der Istwert der über den
untersten SDaIt übertragenen Kraft einem nicht daree-
stellten Regler zugeführt wird, welcher den Druck des
den Hydrozylindern 11 zugeführten Druckmittels so
steuert, daß der gemessene Istwert mit einem dem Regler vorgegebenen Sollwert übereinstimmt. Dieser Sollwert ist beispielsweise von einem Glättemeßgerät, ei- 5 nem Dickenmeßgerät, einem Feuchtigkeitsmeßgerät
oder einem Glanzmeßgerät, vorgegeben, das ständig
oder in gewissen Abständen die Meßgröße der Materialbahn vor oder nach dem Satinagevorgang mißt.
den Hydrozylindern 11 zugeführten Druckmittels so
steuert, daß der gemessene Istwert mit einem dem Regler vorgegebenen Sollwert übereinstimmt. Dieser Sollwert ist beispielsweise von einem Glättemeßgerät, ei- 5 nem Dickenmeßgerät, einem Feuchtigkeitsmeßgerät
oder einem Glanzmeßgerät, vorgegeben, das ständig
oder in gewissen Abständen die Meßgröße der Materialbahn vor oder nach dem Satinagevorgang mißt.
10
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)
1. Verfahren zum Regeln des in einem Kalander mit übereinander angeordneten Walzen ausgeübten
Druckes, die mehrere Spalte für den Durchtritt der Bahn bilden, mit einer Belastungseinrichtung, die
wenigstens einen, ein Abstützelement für die eine Walze bildenden Arbeitszylinder aufweist, mit einem
Meßgerät, das die Glätte, die Dicke, die Feuchtigkeit und/oder den Glanz der Bahn miPt, und mit
einem Regler, der in Abhängigkeit vom Meßwert die von der Belastungseinrichtung erzeugte Kraft ändert,
dadurch gekennzeichnet,
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KLEINEWEFERS GMBH, 4150 KREFELD, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 1, ZEILE 8 DAS VORLETZTE WORT "DIE" STREICHEN SPALTE 1, ZEILE 53 "BEKANNTEN" STREICHEN UND DIE WORTFOLGE "NICHT ZUM STANDE DER TECHNIK GEHOERENDEN" EINFUEGEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |