DE3005968C2 - Fadenschneider - Google Patents
FadenschneiderInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/416—Flexible line cutters
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fadenschneider nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fadenschneider dieser Art erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Das freie Ende des auf der Spule
aufgewickelten Fadens rotiert dabei mit relativ hoher Geschwindigkeit zusammen mit dem Schneidkopf um
dessen Drehachse und ist daher in der Lage, Gras abzuschneiden. Da das freie Ende des Fadens sich im
Gebrauch abnützt, besteht die Notwendigkeit, eine Einrichtung vorzusehen, um den Faden aus der Spule
herauszuziehen.
Es ist bereits ein Fadenschneider der eingangs genannten Art bekannt (US-PS 4151 646), bei dem die
Spule lösbar gelagert ist Zu diesem Zweck müssen mehrere Schrauben gelöst werden. Die Weiterschalteinrichtung
zwischen der Spule und dem Drehkopf enthält dabei einen zentral gelagerten, auf den Boden
aufsetzbaren und unter Federvorspannung stehenden Druckknopf, der beim Aufsetzen eine Raste aus einem
Zahnkranz des Drehkopfes entfernt Diese Raste rotiert beim normalen Betrieb des Fadenschneiders mit, so daß
eine relativ große Unwucht entsteht. Ein stückweises Weiterschalten des Schneidfadens tritt nur dann auf,
wenn der Druckknopf kurzzeitig betätigt wird, d. h., wenn der Fadenschneider auf den Boden aufgeschlagen
wird. Bleibt die Raste durch längeren Druck auf dem Druckknopf außer Eingriff mit den Zahnrädern, spult
sich der Faden weiter ab.
Ebenfalls bekannt ist ein Fadenschneider (DE-OS 27 34 734), bei dem die Weiterschalteinrichtung dadurch
betätigt wird, daß auf die Spule in axialer Richtung des Drehantriebs eine Kraft ausgeübt wird. Damit wird die
Spule axi?! verschoben, wodurch sich eine Verlängerung des freien Endes des Schneidfadens ergibt Bei dieser
Lösung besteht jedoch der Nachteil, daß zum Weiterschalten die Spule selbst bewegt werden muß, was unter
Umständen zu einer Verklemmung des Fadens zwischen dem äußeren Umfang der Spule und dem
Gehäuse, in dem die Spule angeordnet ist, führen kann. Außerdem ist bei diesem Fadenschneider das
Auswechseln der Spule genauso kompliziert wie bei dem Fadenschneider nach US-PS 41 51 646.
Weiterhin ist ein Schneidkopf für Fadenschneider bekannt (DE-GM 78 15 655), bei dem zwischen der
Spule und dem Schneidkopf eine Kupplung vorgesehen ist, die durch axiale Verschiebung einer die Spule
lagernden drehfesten Hülse lösbar ist. Hier muß jedoch zum Verlängern des Fadens der Fadenschneider
abgeschaltet, das Gerät hochgehoben, die Kupplung durch manuelles Betätigen der Hülse gelöst und der
Faden herausgezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fadenschneider nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
zu schaffen, der möglichst einfach und billig herzustellen ist, bei dem es nicht zu Verklemmungen des Fadens
beim Weiterschalten führen kann, bei dem die Spule mit dem Faden sich leicht auswechseln läßt und der sicher
und wartungsfrei im Betrieb ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Fadenschneider nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 vor, bei dem die Spule in einer auswechselbar an dem Drehkopf befestigbaren Kassette
mit einer zentralen Öffnung angeordnet ist, in die der als drehbar an dem Drehkopf angebrachte Drehhülse
ausgebildete Mittelzapfen zu seiner drehfesten Verbindung mit der Kassette eingreift, wobei die Weiterschalteinrichtung
unmittelbar zwischen der Spule und der Drehhülse angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird ein Fadenschneider geschaffen, der auf eine neue und bessere Weise als
beim obengenannten Stand der Technik ein einfaches und schnelles Auswechseln der Spule zusammen mit der
Kassette und ein einfaches und sicheres Weiterschalten
für den Schneidfaden ermöglicht Während bei der einen bekannten Einrichtung die gesamte Spule
einschließlich der Weiterschalteinrichtung in axialer Richtung verschoben werden mußte, ist hier nur die
Drehhülse zu verschieben, um den Fad-;n um eine bestimmte Länge zu verlängern. Die auf fast allen
Gebieten der Technik bereits bekannte Weiterschalteinrichtung arbeitet dabei derart, daß beim Drücken der
Drehhülse sich die Spule mit dem Faden um einen bestimmten Winkelbetrag bis zu einem Anschlag an
einem Nocken weiterdrehen kann, wobei bei Loslassen der Drehhülse eine nochmalige Drehung um den
gleichen Winkelbetrag erfolgt. Diese Weiterschaiteinrichtung ist beispielsweise bei Kugelschreibern bekannt,
bei denen beim Betätigen der Druckeinrichtung zum Herausführen der Mine gleichzeitig eine Drehung der
Mine um ihre Längsachse erfolgt.
Die Drehhülse kann derart angeordnet sein, daß sie durch Andrücken des Fadenschneiders an den Boden,
ggf. über eine untere Abdeckung, betätigb^r ist. Dabei kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die
Federspannung derart gewählt sein, daß bei normalem Aufsetzen des Fadenschneiders, ggf. über eine untere
Abdeckung, auf den Boden noch keine Betätigung der Weiterschalteinrichtung erfolgt. Beispielsweise ist es
auch möglich, die Federspannung so zu wählen, daß auch bei einem leichten Aufschlagen des Fadenschneiders
auf den Boden keine Weiterschaltung erfolgt. Damit wird eine ungewollte Verlängerung des Fadens
ausgeschlossen. Erst bei etwas festerem Aufschlagen oder Aufsetzen des Fadenschneiders wird dann eine
Fadenverlängerung hergestellt.
Als eine besonders günstige Befestigungsmöglichkeit schlägt die Erfindung vor, daß die Kassette mit einem
Bajonettverschluß an dem Drehkopf befestigbar ist. Dieser Verschluß ist dabei vorzugsweise an dem
äußeren Rand der Kassette bzw. des Drehkopfes angeordnet und gegen die Antriebsrichtung einrastbar.
In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß die Kassette kreiszylinderförmig ausgebildet ist und einen
Innendurchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Außendurchmesser der Fadenspule, wobei die in der
Kassette drehbar gelagerte Spule ggf. hinter Vorsprünge an der Innenseite der Kassette einschnappbar ist.
Dabei ist es möglich, nur die Spule mit dem darauf aufgewickelten Faden als Austauschteil auszubilden,
wobei dann die Kassette immer wieder verwendet wird. Es ist jedoch auch möglich, die Kassette zusammen mit
der Spule als Ausiauschteil auszubilden, in welchem Fall es günstig ist, wenn dafür gesorgt wird, daß die Spule mit
Hilfe der Einschnappeinrichtung unverlierbar in der Kassette gehalten wird.
Da die Weiterschalteinrichtung während des Betriebes des Fadenschneiders betätigt wird, kann es dabei zu
relativ hohem Verschleiß kommen. Aus diesem Grunde schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß die Drehhülse
aus einem verschleißfesteren Materia! besteht als die Spule. Damit wird erreicht, daß praktisch der gesamte
Verschleiß an der sowieso auswechselbaren Spule auftritt. Da die Spule nur so lange verwendet wird bis
der gesamte Faden aufgebraucht ist, spielt ein an den Schaltelementen der Spule auftretender Verschleiß
keine Rolle.
Um den Verschleiß an der Drehhülse noch geringer zu halten, schlägt die Erfindung vor, daß die Spitze der
Drehhülse verstärkt ist. Diese Verstärkung kann beispielsweise durch eine eingesetzte Metallhülse oder
Metallplatte hergestellt werden.
Weitere Merkmale, Einzeiheiter, und Vorzüge der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen teilweisen Schnitt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Fadenschneider;
F i g. 1 einen teilweisen Schnitt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Fadenschneider;
Fig.2 eine Stirnansicht der Fadenspule etwa in
Richtung der Pfeile II in F i g. 3;
F i g. 3 einen Schnitt durch die Fadenspule etwa nach Linie IH-III in Fig. 2;
Fig.4 eine Seitenansicht der Drehhülse nach der Erfindung;
F i g. 5 eine Ansicht der Kassette etwa in der gleichen
Richtung wie die in F i g. 2 dargestellte Spule.
Der Fadenschneider besitzt einen in einem Gehäuse 12 angeordneten Elektromotor 11, der über eine
Leitung 13 mit Strom versorgt wird. Drehfest mit der Motorwelle 14 ist der Drehkopf 15 des Fadenschneiders
befestigt. Der Drehkopf 15 besitzt etwa die Form eines Tellers, wobei er in seinem mittleren Bereich mit einer
axialen Hülse 16 versehen ist, die mit Hilfe eines Innengewindes 17 auf das Außengewinde 18 der
Motorwelle 14 aufgeschraubt ist. Das untere Ende der Hülse 16 besitzt eine mit einem Innengewinde
versehene Sackbohrung 19. Um das auf der Unterseite des Schneidkopfes 15 gelegene Ende der Hülse 16 ist
eine Drehhülse 20 aufgesetzt, die in ihrem unteren Bereich doppelwandig ausgebildet ist. Diese Innenwand
21 besitzt eine nach innen vorspringende umlaufende Schulter 22, die auf einer Unterlegscheibe 23 aufliegt,
die unter dem Kopf einer in die Sackbohrung 19 eingeschraubten Schraube 24 liegt.
Die Drehhülse 20 ist in axialer Richtung zwischen der
in der Figur dargestellten Stellung nach oben verschiebbar. Um die Hülse 16 ist eine Schraubenfeder 25
eingesetzt, die mit ihrem anderen Ende in den doppelwandigen Teil der Drehhülse 20 eingreift und
diese nach unten drückt, bis die Schulter 22 zur Anlage an der Unterlegscheibe 23 gelangt. Damit wird die
axiale Verschiebbarkeit nach unten begrenzt.
Der äußere, nach unten gerichtete Rand 26 des Drehkopfes 15 weist nach innen gerichtete Vorsprünge
27 auf, hinter denen entsprechende nach außen gerichtete Abschnitte 28 einer Kassette 29 eingreifen.
Die Vorsprünge 27 und die Abschnitte 28 bilden einen Bajonettverschluß. Die Kassette 29 besitzt eine
Kreiszylinderform, wobei sie eine axiale öffnung aufweist, in die die Drehhülse 20 eingreift. In der
Kassette 29 ist eine Spule 30 angeordnet, auf der der μ Faden 31 des Fadenschneiders aufgewickelt ist. An der
in der Figur dargestellten linken Seite weist der Mantel der Kassette 29 eine Öffnung 32 auf, durch die das freie
Ende 33 des Fadens 31 hindurchtritt. Diese öffnung ist durch einen Hohlniet 34 verstärkt.
Die an sich frei um die Hülse 16 drehbare Hülse 20 greift derart in die zentrale Öffnung der Kassette 29 ein,
daß sie sich drehfest mit der Kassette 29 verbindet. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die
Drehhülse an ihrer Außenseite Längsnuten aufweist, in die entsprechende Längsrippen am inneren Umfang der
Zentralöffnung der Kassette 29 eingreifen. Es ist natürlich auch die umgekehrte Ausbildung möglich.
Die Unterseite des Drehkopfes 15 weist einen kurzen zylindrischen Ansatz 35 auf, dessen Außendurchmesser
den. Innendurchmesser der Spule 30 entspricht.
Zwischen der Innenseite 36 der Spule 30 und der Außenseite 37 der Drehhülse 20 ist die an sich bekannte
Weiterschalteinrichtung angeordnet. Sie besteht aus an
der Hülse 20 angeordneten äußeren Ansätzen 38 und an der Spule 30 angeordneten inneren Ansätzen 39. Dabei
sind die inneren Ansätze 39 und die äußeren Ansätze 38 in axialer und in Drehrichtung derart versetzt
angeordnet, daß bei einem Versuch der Drehung der Spule 30 bei nicht gedrückter Drehhülse 20 die Ansätze
aneinander anliegen, während bei Drücken der Hülse die Ansätze außer Eingriff gelangen und nach einer
Drehung um einen bestimmten Winkelbetrag zum Eingriff mit den jeweils benachbarten Ansätzen 1()
gelangen. Bei Loslassen der Hülse wiederholt sich dieser Vorgang, so daß nach einer erneuten Drehung wieder
ein Eingreifen der inneren und der äußeren Ansätze erfolgt.
In das untere Ende der Drehhülse 20 ist eine nach unten gewölbt verlaufende Platte 40 eingesetzt, die zu
einer Verstärkung des unteren Endes der Drehhülse führt.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, enthält die Spule 30 zwei Flansche 41 und 42, die durch den Kern 43 miteinander
verbunden sind. Der Kern 43 ist hohl ausgebildet und weist an seiner Innenseite 36 zwei Gruppen von
Ansätzen 39 und 44 auf. Die Ansätze 39 sind dabei um die Breite der Ansätze 44 nach rechts versetzt, so daß
ihre linken Seiten mit den rechten Seiten der Ansätze 44 >5 übereinstimmen.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, sind vier Ansätze 39 und vier Ansätze 44 vorhanden. Dabei sind die Ansätze
jeder Gruppe um 90° gegeneinander versetzt, wobei die Ansätze der einen Gruppe etwa in der Mitte zwischen
den Ansätzen der anderen Gruppe angeordnet sind.
Die Drehhülse 20 besteht aus zwei aneinander anschließenden zylindrischen Abschnitten 45 und 46.
Der Außendurchmesser des Abschnittes 46 ist dabei etwas kleiner als der Innendurchmesser des Kerns 43
der Spule 30.
Der vordere, in der Fig.4 linke Abschnitt 45 der
Drehhülse 20 entspricht in seinem Durchmesser etwa dem Innendurchmesser der Zentralöffnung 47 der
Kassette 29.
In der in F i g. 1 dargestellten, durch das Anliegen der Schulter 22 an der Unterlegscheibe 23 definierten
Endstellung ist der Abschnitt 46 der Drehhülse 20 derart im Inneren der Spule 30 angeordnet, daß die in F i g. 4
linke Kante der Ansätze 38 mit der linken Kante der Ansätze 44 fluchtet. In dieser Stellung liegt der
zylindrische Abschnitt 45 innerhalb der Zentralöffnung 47 der Kassette 29, wobei die in axialer Verlängerung
der Ansätze 38 angeordneten Rippen 48 des Abschnittes 45 in den Nuten 49 der Kassette liegen. Durch das
Eingreifen dieser Rippen 48 in den Nuten 49 wird eine Drehverriegelung der an sich frei drehbaren Drehhülse
20 mit der Kassette 29 hergestellt. Damit wird nun auch die an sich vollkommen frei drehbare Spule 30 innerhalb
der Kassette 29 in ihrer Drehbewegung gehindert.
Während des Betriebs des Fadenschneiders rotiert beispielsweise die Kassette in der in F i g. 5 dargestellten
Pfeilrichtung. Demzufolge wird die Drehhülse 20 in der gleichen Richtung mitgenommen. Dabei gelangen die
Ansätze 38 der Drehhülse 20 zur Anlage an den Ansätzen 44 der Spule 30, siehe die in F i g. 2 und F i g. 3
gestrichelt dargestellte Stellung. Zum Weiterschalten wird nun auf die Drehhülse ein Druck nach rechts
ausgeübt, so daß der Ansatz 38 in F i g. 3 nach rechts gerückt wird. Er gelangt damit außer Eingriff mit dem
Ansatz 44, so daß die Spule 30 aufgrund ihrer Trägheit zurückbleibt, bis der Ansatz 38 an dem nächstfolgenden
Ansatz 39 anschlägt. Wird nun die Drehhülse 20 losgelassen, so daß sie sich unter der Wirkung der Feder
25 wieder nach links bewegt, so gelangt der Ansatz 38 in Kontakt mit dem nächsten Ansatz 44. Damit hat sich die
Spule gegenüber der rotierenden Kassette um 90° verdreht, wodurch sich eine entsprechende Abwicklung
des Fadens ergibt.
Aus F i g. 5 sind ebenfalls die Abschnitte 28 zu sehen, die über einen Umfangsbereich von etwa 80° verlaufen
und hinter den Vorsprüngen 27 des Drehkopfes 15 festgehalten werden.
Wichtig ist, daß die Drehhülse 20 vollkommen frei an dem Drehkopf 15 rotieren kann. Der Kraftfluß geht also
von dem Drehkopf über die Kassette auf die Drehhülse 20, und erst von dort auf die Spule.
Der Bajonettverschluß ist gegen die Antriebsrichtung einrastbar, um ein Lösen während des Betriebs zu
verhindern. Die Spule enthält an ihrer Innenseite einen Nocken 52 mit einem Einschnitt 53 zum Festklemmen
des inneren Fadenendes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Fadenschneider mit einem von einem Drehantrieb antreibbaren Drehkopf (15), der eine auswechselbare
Spule (30) mit einem darauf aufgewickelten Schneidfaden (31) und einen eine zentrale Öffnung
der Spule (30) durchsetzenden, axial gegen die Wirkung einer Feder (25) verschiebbaren Mittelzapfen
aufweist, wobei durch Drücken des Mittelzapfens eine Weiterschalteinrichtung zur Verlängerung
des freien Endes (33) des Schneidfadens (31) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule (30) in einer auswechselbar an dem Drehkopf (15) befestigbaren Kassette (29) mit einer
zentralen Öffnung angeordnet ist, in die der als drehbar an dem Drehkopf (15) angebrachte
Drehhülse (20) ausgebildete Mittelzapfen zu seiner drehfesteii Verbindung mit der Kassette (29)
eingreift, wobei die Weiterschalteinrichtung unmittelbar zwischen der Spule (30) und der Drehhülse
(20) angeordnet ist.
2. Fadenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (25)
derart ist, daß bei normalem Aufsetzen des Fadenschneiders, ggf. über eine untere Abdeckung,
auf dem Boden keine Betätigung der Weiterschalteinrichtung erfolgt.
3. Fadenschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (29) mit
einem Bajonettverschluß (27, 28) an dem Drehkopf (15) befestigbar ist.
4. Fadenschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bajonettverschluß gegen die Antriebsrichtung einrastbar ist.
5. Fadenschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kassette (29) kreiszylinderförmig ausgebildet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der etwas größer
ist als der Außendurchmesser der Fadenspule (30), wobei ggf. die in der Kassette drehbar gelagerte
Spule (30) hinter Vorsprünge (51) an der Innenseite der Kassette (29) einschnappbar ist.
6. Fadenschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehhülse (20) aus einem verschleißfesteren Material besteht als die Spule (30).
7. Fadenschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spitze der Drehhülse (20) verstärkt ist.
8. Fadenschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spule (30) zusammen mit der Kassette (29) auswechselbar ist.
9. Fadenschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil der zur Weiterschalteinrichtung gehörenden Rastelemente an der Innenseite der Spule (30)
angeordnet ist.
60
Priority Applications (1)
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DE19803005968 DE3005968C2 (de) | 1980-02-16 | 1980-02-16 | Fadenschneider |
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DE19803005968 DE3005968C2 (de) | 1980-02-16 | 1980-02-16 | Fadenschneider |
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DE3005968A1 DE3005968A1 (de) | 1981-08-20 |
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ID=6094880
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DE19803005968 Expired DE3005968C2 (de) | 1980-02-16 | 1980-02-16 | Fadenschneider |
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