DE3001001C2 - Zweikreisbremssystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zweikreisbremssystem für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE3001001C2 DE3001001C2 DE3001001A DE3001001A DE3001001C2 DE 3001001 C2 DE3001001 C2 DE 3001001C2 DE 3001001 A DE3001001 A DE 3001001A DE 3001001 A DE3001001 A DE 3001001A DE 3001001 C2 DE3001001 C2 DE 3001001C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- brake
- control
- pressure
- valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
- B60T11/28—Valves specially adapted therefor
- B60T11/34—Pressure reducing or limiting valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/26—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zwillingsregelventil zur Regelung der Bremsdrücke an den Hinterrädern bei einem
Bremssystem mit zweikreisiger Beaufschlagung der Hinterradbremsen in Abhängigkeit vom Druck des
Hauptzylinders, mit einem Ventil für jeden Biemskreis
in einem Gehäuse, wobei die Ventile durch die Bewegung eines Stufenkolbens und eines Ausgleichskolbens
gegen die Vorspannkraft einer Feder betätigt werden und beim Austall des einen Bremskreises durch einen
Anschlag die weitere Bewegung des Ausgleichskolbens verhindert wird, um das Ventil des anderen Bremskreises
offenzuhalten.
Die Brennkraftverteiluig zwischen den Vorderradbremsen
und den Hinterradbremsen ist bekanntermaßen nicht nur abhängig von der statischen Achslastverteilung,
sondern auch von der durch das Bremsen hervorgerufenen dynamischen Veränderung der Achslastverteilung,
die eine Funktion der Bremsverzögerung ist. Je größer diese Bremsverzögerung ist, desto größer
wird die dynamische Belastung der Vorderachse und entsprechend die dynamische Entlastung der Hintei räder.
Um einerseits die maximale Verzögerung für ein Kraftfahrzeug im Interesse der Sicherheit zu erreichen
und um andererseits zu verhindern, daß bei dieser maximalen Verzögerung eine so starke Entlastung der Hinterräder
eintritt, daß die Bremskraft der Hinterradbremse zu groß wird und die Räder blockieren mit den
gefährlichen Folgen für die Stabilität des Fahrzeuges, ist es üblich, in die Bremsleitung für die Hinterradbremse
ein Druckbegrenzungs- bzw. Drucksteuerventil einzubauen,
das auf den Bremsdruck des Hauptbremszylinders anspricht und die Bremskraft der Hinterradbremse
gegenüber der der Vorderradbremse verringert
Weiterhin sind im Interesse der Sicherheit hinsichtlich eines totalen Bremsausfalls wegen Undichtigkeiten
Zweikreisbremssysteme üblich, die entweder aus einem
Bremskreis für die Vorderradbremsen und einem Bremskreis für die Hinterradbremsen oder einer diagonalen
Auftei'ung dergestalt bestehen, daß ein Bremskreis auf eine Vorderradbremse und eine Hinterradbremse
und der zweite Bremskreis auf die andere Vorderradbremse und die andere Hinterradbremse wirkt.
Andere Aufteilungen sind ebenfalls möglich und bekannt.
Bei dem bekannten diagonalgeiiilten Zweikreisbremssystem
sind zwei Druckregel- bzw. -Steuerventile für die beiden Hinterradbremsen notwendig, was einen
erhöhten Aufwand bedeutet. Weiterhin besitzt dieses Zweikreisbremssystem den Nachteil, daß sich bei Ausfall
eines Kreises die Richtungsstabilität des Fahrzeuges wegen der zur Fahrzeuglängsachse unsymmetrischen
Bremswirkung und des durch die Druckregel- bzw. -Steuerventile modulierten Bremsdruckes verringert.
Nach der nicht vorveröffentlichten DE-OS 28.38 280 soll diesem Nachteil durch zwei Bremsdruckproportionierventile
abgeholfen werden, die gegenseitig so miteinander zusammenwirken, daß bei Versagen eines
Bremskreises das zum anderen Bremskreis gehörende Proportionierventil so gesteuert wird, daß der Bremsdruck
von der intakten Bremsdruckquelle unmittelbar und ohne Minderung zu den des anderen Bremskreises
übertragen wird.
Bei diesem bekannten Bremsdruck-Steuersystem sind die zwei Bremsdruckproportionierventile zwar in einem
Gehäuse angeordnet, jedoch stellt jedes Ventil für sich eine getrennte bauliche Firheit dar.
Aus der DE-OS 24 02 291 ist demgegenüber ein Zwillingsregelventil
in einem Zweikreisbremssystem der eingangs erwähnten Art bekannt, bei dem nur eines der
Druckregclventile bei Ausfall des anderen Bremskreises völlig offengehalten wird, so daß der volle Bremsdruck
in diesem Kreis auch auf die Hinterradbremse dieses Kreises gelangt.
; Fällt indessen der andere Bremskreis aus, so wird durch den als Stufenkolben ausgebildeten Steuerkolben
in dem verbleibenden, intakten Bremskreis weiterhin der Druck zur Hinterradbremse moduliert Auf diese
ίο Bremse gelangt damit nur ein verminderter Bremsdruck,
so daß nicht nur nicht die volle Bremskraft zur Verfügung steht, sondern die Bremswirkung auch sehr
unterschiedlich ist, je nachdem welcher Bremskreis ausfällt Somit läßt sich mit dem bekannten Zwillingsregelventil
noch keine durchgreifende Verbesserung der Fahrsicherheit erreichen. Außerdem ist ein relativ großer
baulicher Aufwand mit einem zusätzlichen Betätigungskolben sowie Rastkugeln in einer Ringnut erforderlich,
die dazu noch die Montage erschweren.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Zwillingsregelventil der vorstehend erwähnten Art so
zu verbessern, daß beim Ausfall eines Kreises auf den anderen Kreis unter Ausschaltung des Druckbegrenzungs-
bzw. Steuerventils der volle Bremsdruck sowohl auf die Vorderradbremse als auch auf die Hinterradbremse
gelangt, und zwar unabhängig davon, welcher Bremskreis ausfällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Durch die Steuerventile wird für jeden Bremskreis in Abhängigkeit vom Bremsdruck des Hauptbremszylinders
die Vorderradbremse von der Hinterradbremse getrennt bzw. der Bremsdruck gelangt nur moduliert auf
die Hinterradbremse. Durch den Ausgleichskolben ist dafür gesorgt, daß auch bei geschlossenen Steuerventilen
auf beiden Hinterradbremsen stets der gleiche Bremsdruck wirkt
Um auch die Druckmodulierung jedes Kreises der Hinterradbremse in gegenseitiger Abhängigkeit durchführen zu können, ist das eine Druckregelventil durch einen Stufenkolben betätigbar und das andere Druckregelventil als Druckfolgeventil im Steuerkol'oen angeordnet und durch den Ausgleichskolben betätigbar.
Um auch die Druckmodulierung jedes Kreises der Hinterradbremse in gegenseitiger Abhängigkeit durchführen zu können, ist das eine Druckregelventil durch einen Stufenkolben betätigbar und das andere Druckregelventil als Druckfolgeventil im Steuerkol'oen angeordnet und durch den Ausgleichskolben betätigbar.
Zweckmäßigerweise ist für diesen Fall weiterhin vorgesehen, daß der Steuerkolben an seinem einen Ende
eine mit dem Eingangsdruck des einen Bremskreises beaufschlagte Kammer bildet und mit seinem anderen
Ende in eine mit dem Ausgangsdruck des anderen Bremskreises beaufschlagte Kammer reicht und daß der
Ausgleichskolben in einer Bohrung des Steuerkolbens zwischen zwei Anschlägen verschiebbar angeordnet ist
Auf diese Weise ist zusätzlich die Möglichkeit gegeben, daß die Stellung der Steuerkolben und Steuerventi-Ie
derart bei Ausfall eines Bremskreises voneinander abhängig ist, daß im arbeitenden Bremskreis die Hinterradbremse
und die Vorderradbremse mit dem gleichen Bremsdruck beauf; jhlagt werden. In baulich einfacher
Weise lassen sich die beiden Anschläge einerseits durch ein Kopfteil des Steuerkolben« und durch einen Absatz
der zylindrischen Bohrung im SteuerkolLjen bilden, der
z. B. durch einen Sprengring als Anschiagring gebildet sein kann.
Die beiden Steuer ventile sind in diesem Falle nicht
6r. von gleicher Bauart, sondern das eine Steuerventil besteht
aus dem am Stufenkolben ausgebildeten Kopfteil mit Dichtfläche und einem abgedichteten verschiebbaren
Ventilsitzring, der zwischen dem Steuerkolben und
dem Kopfteil angeordnet ist, während das andere Steuerventil aus einem Steuerstift am Ausgleichskolben, einem
im Steuerkolben angeordneten Ventilsitz und einer Kugel mit gleicher Schließrichtung wie das Kopfteil des
ersten Steuerventils besteht.
Bei dieser Anordnung bewegen sich zur Druckbegrenzung der beiden Hinterradbremskreise nur der Stufenkolben
mit Kopfteil sowie der Ausgleichskolben, und die Steuerventile werden entsprechend betätigt.
Weiterhin ist vorgesehen, eine erste, zwischen dem Steuerkolben und dem Bohrungsende im Gehäuse angeordnete
Druckfeder und eine zweite entgegengesetzt und mit größerer Kraft auf den Steuerkolben unter Zwischenschaltung
des Ven'ilsitzringes wirkende Feder einzusetzen. Hierdurch kann die Bewegung der Steuerkolben
in vorbestimmter Weise von den angegebenen Druckverhältnissen erreicht werden.
Eine weitere Msßnshms, urn die ßAwpoijna Ηργ .Stsuerkolben
in vorbestimmter Weise in Abhängigkeit von den Druckverhältnissen und einem Ausfall eines der beiden
Bremskreise zu steuern, besteht darin, einen mit einem Bund des Kopfteils des Stufenkolbens zusammenwirkenden
Anschlagring am Ende der Bohrung des Steuerkolbens anzuordnen.
Die Anordnung wird dabei so getroffen, daß der Weg /ι zwischen der Dichtfläche und dem Ventilsitzring kleiner
ist als der Weg /3 zwischen dem Bund und dem Anschlagring und daß dieser Weg /3 wiederum kleiner
ist als die Summe aus den Wegen l\ zwischen der Dichtfläche und dem Ventilsitzring sowie dem Weg h zwisehen
dem Steuerkolben und dem Gehäuse.
Weiterhin gilt für die verschiedenen, dem Druck der beiden Bremskreise unterliegenden Querschnittsflächen.
daß die Querschnittsfläche Ao des Ventilsitzringes größer ist als die Querschnittsfläche Ai des Steuerkolbens.
welche wiederum größer ist als die Querschnittsfläche A] des Kopfteils, während diese größer ist als die
Querschnittsfläche A2 des Steuerkolbens.
Gernäß einer anderen Ausfühningsform kann der mit
dem verdickten Kopfteil des Stufenkolbens zusammenwirkende Anschlagring an seinem Ende des Ausgleichskolbens angeordnet sein. In diesem Falle ist das Kopfteil
vorteilhafterweise in eine Ausnehmung im Ausgleichskolben eingeführt.
Für diese Ausführungsform gilt die Beziehung, daß der Weg I7 zwischen der Dichtfläche am Steuerkolben
und dem Ventilsitzring kleiner ist als der Weg /5 zwischen dem Kopfteil und dem Anschlagring und dieser
wiederum kleiner ist als die Summe aus dem Weg /7 zwischen der Dichtmache am Steuerkolben und dem
Ventilsitzring und dem Weg k zwischen einem Absatz im Steuerkolben und einer Endfläche des Ausgleichskolbens.
Die Erfindung ist nachstehend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben,
und es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Zwillingsregelventil
für ein Zweikreisbremssystem im drucklosen Zustand,
F i g. 2 das gleiche Zwillingsventil nach Überschreiten eines vorgegebenen Bremsdrucks,
F1 g. 3 das gleiche Zwillängsventil bei Ausfall des einen
Bremskreises,
Fig.4 das gleiche Zwillingsventil bei Ausfall des anderen
Bremskreises,
F i g. 5 ein Bremsdruckdiagramm des Bremsdrucks in der Hinterradbremse in Abhängigkeit vom Bremsdruck
in der Vorderradbremse bei einwandfreier Funktion beider Bremskreise,
F i g. 6 den Bremsdruck in der einen Hinterradbremse in Abhängigkeit von dem der Vorderradbremse bei
Ausfall des anderen Bremskreises und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein Zwillingsregelventil in einer Zweikreisbremsanlage gemäß einer zweiten
Ausführungsform.
Ein Ventilgehäuse 1 ist mit einer zylindrischen Bohrung 2 und einer daran anschließenden weiteren zylindrischen
Bohrung 3 kleineren Durchmessers versehen. Zwischen den beiden Bohrungen 2, 3 ist ein umlaufender
Absatz 4 gebildet.
Ein Druckring 6 liegt am Absatz 4 unter dem Druck einer Feder 7 an, die sich mit ihrem anderen Ende im
Verschlußstopfen 5 abstützt. Beide Enden der Feder 7 liegen auf Federsitzringen 8, 9 auf. Zwischen dem Federsitzring
8 und dem Druckring 6 ist ein Ventilsitzring
10 angeordnet. Der Ventilsitzring 10 weist eine umlaufende
Dichtlippe 10a auf, die abgedichtet und verschiebbar in der zylindrischen Bohrung 2 geführt ist. Zusammen
mit einer Dichtfläche Wb an einem Stufenkolben
11 bildet der Ventilsitzring 10 ein erstes Steuerventil, welches eine Durchflußöffnung 13 im Ventilsitzring 10
zu schließen und zu öffnen gestattet. Der Stufenkolben 11 ist verschiebbar und abgedichtet in einer zylindrischen
Bohrung 12 geführt, die im Verschlußstopfen 5 angeordnet ist und einen kleineren Durchmesser als die
zylindrische Bohrung 3 hat.
Der Stufenkolben 11 ist mit einem verdickten Kopfteil
11a versehen, welches in einer Ausnehmung eines Steuerkolbens 20 angeordnet ist. Der Steuerkolben 20
ist abgedichtet in der zylindrischen Bohrung 3 geführt. Das Kopfteil 11a und der Stufenkolben U liegen auf
entgegengesetzten Seiten des Druckringes 6 und des Ventilsitzringes 10.
Das Kopfteil 11a ist mit einer umlaufenden, vorteilenden
Dichtfläche 116 versehen und wirkt mit dem Ventilsitzring 10 zusammen. Eine Steuerfeder 14 ist vorgesehen,
welche sich auf einem Federsitzring 15 und auf dem Federsitzring 9 abstützt, derart, daß der Stufenkolben
11 mit seinem Kopfteil 11 a durch die Steuerfeder 14
so verschoben wird, daß die Dichtfläche 11 b im in F i g. 1
gezeigten, drucklosen Zustand vom Ventilsitzring 10 abhebt. Diese Bewegung wird begrenzt durch den Federsitzring
8, auf dem der Federsitzring 15 in der in F i g. 1 gezeigten Stellung aufliegt. Der Stufenkolben 11 ist in
der Bohrung 12 durch eine Lippendichtung 16 abgedichtet.
Die vorstehend beschriebene Anordnung stellt ein hydraulisches Drucksteuerventil für einen der L*ei
Kreise im Bremssystem dar. Um den Stufenkolben 11 herum ist eine Eingangskammer a, gebildet, während
um das Kopfteil 11a eine Ausgangskammer ao gebildet
ist Im drucklosen Zustand ist die Durchflußöffnung 13 geöffnet, da der Stufenkolben 11 durch die Steuerfeder
14 in die in F i g. 1 dargestellte Stellung verschoben wird.
Sobald ein über einen Einlaß 17 von einem nicht dargestellten Hauptbremszylinder kommender Hydraulikdruck
einen bestimmten Wert überschreitet, verschiebt sich der Stufenkolben 11 gegen die Kraft der Steuerfeder
14, so daß sich die Dichtfläche 116 an den Ventilsitzring 11 anlegt, wodurch die Durchflußöffnung 13 verschlossen
wird.
Hiernach steigt der Druck POJ in der Ausgangskammer
ao nur noch in geringerem Maße als der Druck P13 in
der Eingargskammer a\, nämlich im Verhältnis der
Querschnittsfläche A\ des Kopfteils 11a zur Quer-
schnittsfläche A2 des Schaftes des Stufenkolbens 11.
Dieses Druckverhältnis läßt sich ausdrücken durch
tan θ = (A1 - A2)IAx
< 1 .
Wie schon erwähnt, ist der Einlaß 17 mit einem Bremskreis eines nicht dargestellten Zweikreisbremszylinders
verbunden. Ein Auslaß 18 verbindet die Eingangskammer a\ mit einer ersten Vorderbremse. Weiterhin
ist ein Auslaß 19 vorgesehen, der die Druckölausgangskammer ao mit einer ersten Hinterbremse verbindet.
Eine weite Steuerventilanordnung, die den Druck im zweiten Kreis steuert, wird durch den Steuerkolben 20
gebildet, der in der zylindrischen Bohrung 3 abgedichtet verschiebbar ist. Der Steuerkolben 20 wird durch eine
verhältnismäßig schwache Druckfeder 22, die sich am Ende der zylindrischen Bohrung 3 und am Steuerkolben
20 abstützt, gegen den Druckring 6 gedrückt. In einer zylindrischen Bohrung 21 des Steuerkolbens 20 ist ein
Ausgleichskolben 23 abgedichtet verschiebbar geführt. Das eine Ende des Ausgleichskolbens 23 liegt damit in
der Ausgangskammer ao, während das andere Ende in einer im Steuerkolben 20 gebildeten Ausgangskammer
bo liegt. Hierdurch bewirkt der Ausgleichskolben 23 einen
Druckausgleich zwischen den Ausgangskammern ao und bo-
Das eine Ende des Ausgleichskolbens 23 weist einen Steuerstift 23a auf, welcher durch einen Durchflußkanal
27, der in einer Trennwand 20a des Steuerkolbens 20
angeordnet ist, hindurchragt und die Verbindung zwischen der Ausgangskammer bo und einer Eingangskammer
b\ kontrolliert. Hierzu ist eine Kugel 24 vorgesehen, die mit einem Ventilsitz 25 zusammenwirkt und durch
eine Feder 26 in Richtung des Ventilsitzes 25 gedrückt wird.
Diese Steuerventiianordnung wirkt zusammen mit
der Steuerventilanordnung für den ersten Bremskreis und dient dazu, den Bremsdruck im zweiten Bremskreis
zu steuern. In der in Fig. 1 gezeigten drucklosen Stellung
liegt die Kugel 24 auf dem Steuerstift 23a des Ausgleichskolbens 23 auf, welcher mit seinem anderen Ende
auf dem Kopfteil 11a des Stufenkolbens 11 aufliegt. Da
dieser im drucklosen Zustand durch die Steuerfeder 14 in die gezeichnete Stellung verschoben wird, wird hierdurch
auch der Ausgleichskolben 23 verschoben und verschiebt die Kugel 24 so, daß sie vom Ventilsitz 25
abhebt, wodurch der Durchflußkanal 27 geöffnet wird.
Somit besteht eine Verbindung zwischen der Eingangskainmer
b\ und der Ausgangskammer 60. Wenn
der Stufenkolben 11 durch der Eingangskammer ai zugeführte
Bremsflüssigkeit in die in Fig.2 dargestellte
Stellung verschoben wird, wird der Ausgleichskolben 23 durch die Feder 26 solange verschoben, bis die Kugel 24
am Ventilsitz 25 aufliegt und den Durchflußkanal 27 schließt Selbstverständlich herrscht in der Eingangskammer b\ der gleiche Druck wie in der Eingangskammer
2|, da beide gleichzeitig vom Hauptbremszylinder
mit Bremsflüssigkeit beaufschlagt werden.
Steigt der Druck in den Eingangskammern ai und b\,
so hebt die Dichtfläche Wb kurz vom Ventilsitzring 10 ab, bis der Druck in der Ausgangskammer ao hoch genug
geworden ist, um das Kopfteil 11a mit der Dichtfläche Wb wieder auf den Ventilsitzring 10 zurückzudrücken.
Durch die Druckerhöhung in der Ausgangskammer ao verschiebt sich der Ausgleichskolben 23 und
hebt die Kugel 24 mittels des Steuerstiftes 23a vom Ventilsitz '25 ab. Hierdurch wird ein Druckausgleich
zwischen den Ausgangskammern ao und bo geschaffen,
wonach der Ausgleichskolben 23 in eine mittlere Lage zurückkehrt, in der die Kugel 24 auf dem Ventilsitz 25
aufliegt, der Ausgleichskolben 23 jedoch das Kopfteil 11a nicht berührt. Dieser Vorgang wiederholt sich jedesmal,
wenn der Druck sich in den Eingangskammern a\ unb£>i erhöht.
Im Bereich des auf dem Druckring 6 aufliegenden Endes des Steuerkolbens 20 ist immer ein Anschlagring
28 vorgesehen, der mit einem Bund Ucam Kopfteil 11a
des Stufenkolbens 11 zusammenwirkt und der die Relativbewegung
zwischen dem Steuerkolben 20 und dem Stufenkolben 11 begrenzt. Der Grund hierfür ist der,
daß die Durchflußöffnung 13 während des normalen Betriebes in der beschriebenen Weise geöffnet bzw. geschlossen
sein muß, jedoch stets geöffnet sein muß, wenn der andere Bremskreis ausfällt. Der Weg des Stufenkolbens
U von der in Fig. 1 dargestellten Stellung, bis die Dichtfläche Wb auf dem Ventilsitzring U zur
Anlage kommt, ist mit A bezeichnet. Der Weg des Steuerkolbens 20 in der zylindrischen Bohrung 3, bis er zur
Anlage am Bohrungsende kommt, ist mit I2 bezeichnet,
und der Weg des Steuerkolbens 11, bis der Bund llczur Anlage am Anschlagring 28 kommt, ist mit /3 bezeichnet.
Dann gilt:
Die Eingangskammer b\ ist über einen Einlaß 29 mit dem zweiten Kreis des Zweikreishauptbremszylinders
verbunden und steht weiterhin über den Auslaß 30 mit einer zweiten Vorderradbremse in Verbindung. Die
Ausgangskammer bo ist über einen Auslaß 31 mit einer zweiten Hinterradbremse verbunden. Durch Dichtringe
32, 33,34 sind der Steuerkolben 20 in der zylindrischen Bohrung 3 und der Ausgleichskolben 23 in der zylindrischen
Bohrung 21 abgedichtet geführt.
Wie schon erwähnt, zeigt F i g. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer Arbeitsstellung, wenn Bremsdruck
einer vorbestimmten Höhe zugeführt wird. Bevor dieser Druck erreicht ist und solange die Durchflußkanäle
13 und 27 geöffnet sind, steigt der Bremsdruck P03
und /Ό* für die Hinterradbremsen in gleicher Weise wie
der Bremsdruck P„ und P1* für die Vorderradbremsen,
da die Eingangskammern a%, b\ und die Ausgangskammern ao und bo miteinander in Verbindung stehen. Bei
Erreichen eines bestimmten Druckes, der die Kraft der Steuerfeder 14 überwindet, bewegt sich der Stufenkolben
11 so. daß die Dichtfläche Wb sich auf den Ventilsitzring
10 legt. Der Bremsdruck in diesem Moment entjpricht folgender Gleichung:
Pa = P01 = -f-
F_
A1 '
wobei Fdie Kraft der Steuerfeder 14 bezeichnet und Aj
die Querschnittsfläche des Schaftes des Stufenkolbens 11.
Danach steigt der Ausgangsöldruck P03 im Verhältnis
zum Eingangsöldruck P13 ensprechend folgender Formel:
tan θ = (A\ - A2)IAx
< 1 .
Gekoppelt an die Drucksteuerung im ersten Bremskreis erfolgt entsprechend die Drucksteuerung im zweiten
Bremskreis. Aufgrund des vorgegebenen Weges /4, der erforderlich ist, um den Durchflußkanal 27 mi;tels
der Kugel 24 zu verschließen, wenn diese sich auf den Ventilsitz 25 legt, und welcher kleiner ist als der Weg A
des Stufenkolbens 11, bewegt sich der Ausgleichskolben
23 in seiner zylindrischen Bohrung 21 so, daß er den Durchflußkanal 27 öffnet bzw. schließt und dadurch den
Ausgleich der Drücke P01 und Pob herstellt, wobei die
Kraft der Feder 26 sehr klein und veniachlässigbar ist.
Entsprechend ist irv F i g. 5 aufgezeigt, wie sich der Eingangsdruck Pja=*Pib zum Ausgangsdruck Poa= Pob verhält.
Wenn nur einer der beiden unabhängigen Bremskreise ausfällt, wird die Bremsdrucksteuerung für die Hinterradbremse
aufgehoben.
Wenn z. B., wie in F i g. 3 dargestellt, der den Stufenkolben 11 beaufschlagende Bremskreis ausfällt, ist kein
Bremsdruck mehr in der Eingangskammer a\ vorhanden.
Der Bremsdruck in der Eingangskammer b\ bewirkt dann, daß der Steuerkolben 20 und der Ausgleichskolben
23 sich in die in der Fig.3 dargestellte Stellung verschieben. Hierbei setzt der Stufenkolben 11
am Ende 35 der zylindrischen Bohrung 12 auf, während der Druckring 6 und der Ventilsitzring 10 durch den
Steuerkolben 20 weiter verschoben werden.
Die Bewegung des Steuerkolbens 20 endet, wenn der Ausgleichskolben 23 am Kopfteil 11a des Stufenkolbens
11 und am Absatz 20i>
im Steuerkolben 20 anliegt. Hierdurch wird die Kugel 24 vom Steuerstift 23a so verschoben,
daß sie vom Ventilsitz 25 abhebt und den Durchflußkanal 27 zwischen der Eingangskammer b\ und der
Ausgangskammer bo geöffnet hält. Da sich der Steuerkolben
20 und der Ausgleichskolben 23 auch bei einer weiteren Erhöhung des Bremsdruckes nicht mehr bewegen
können, steigt der Bremsdruck in der Ausgangskammer bo in gleicher Weise wie in der Eingangskammer
b\.
In Fig.4 ist der Druckausfall im Kreis mit der Eingangskämrner
b\ dargesielii. Der Sieüerkülben 20 wird in diesem Falle durch den in der Ausgangskammer a
herrschenden Druck verschoben, bis zunächst der Anschlagring 28 zur Anlage am Bund lic des Kopf teils 11a
kommt. Hierdurch wird die Dichtfläche 11b vom Ventilsitzring
10 abgehoben und die Durchflußöffnung 13 zwischen der Eingangskammer a\ und der Ausgangskammer
ao geöffnet. Die gemeinsame Bewegung des Steuerkolbens
20 und des Stufenkolbens 11 setzt sich fort, bis der Steuerkolben 20 zur Anlage an das Ende 36 der
Bohrung 3 im Gehäuse 1 kommt.
Dies ergibt sich daraus, daß der Weg /| der Dichtfläche
Wb bis sie zur Anlage an den Ventilsitzring 10 kommt, und der Weg /2 des Steuerkolbens 20 bis er zur
Anlage an das Bohrungsende kommt, und schließlich der Weg /3 bis der Bund Uc zur Anlage am AnschJagring
28 kommt derart miteinander in Beziehung stehen, daß
A <h<(h + I2).
Da ferner die Querschnittsfläche A3 des Steuerkolbens
20 größer ist als die Querschnittsfläche A2 des
Schaftes des Stufenkolbens 11, ist der Steuerkolben 20 unter der Voraussetzung, daß in der Eingangskammer
b\ kein Druck herrscht, stets in der Lage, die Dichtfläche Wb vom Ventilsitzring 10 abzuheben. Somit bleibt die
Durchflußöffnung 13 stets offen, und in der Eingangskamer a.\ und der Ausgangskammer ao herrscht stets der
gleiche Druck.
Mit anderen Worten, wenn einer der beiden Bremskreise
ausfällt, werden die Steuerventile so betätigt, daß stets im unter Drick befindlichen Bremskreis sowohl
auf die Vorderradbremse als auch auf die Hinterradbremse der gleiche Druck wirkt. Dieser Druckverlauf ist
in Fig. 6dargestellt.
Die in F i g. 7 dargestellte Ausführungsform weist ein Ventilgehäuse 101 mit einer zylindrischen Bohrung 102
und einer kleineren zylindrischen Bohrung 103 auf. Das Ventilgehäuse 101 wird durch einen Verschlußstopfen
104 abgeschlossen. Ein abgesetzter Steuerkolben 105 ist in den Bohrungen 102 und 103 abgedichtet geführt. Das
Ende des Steuerkolbens 105 mit dem größeren Durchmesser liegt auf einem Ventilsitzring 106 auf. Der Steuerkolben
105 wird durch eine Feder 108 in Richtung der Bohrung 103 kleineren Durchmessers gedrückt und
liegt am Absatz zwischen der größeren Bohrung 102 und der kleineren Bohrung 103 an. Die Feder 108 stützt
sich einerseits über einen Federsitzring 107 auf einem Absatz 120 im Ventilgehäuse 101 und über einen Federsitzring
122 auf dem Verschiußstopien 104 ab.
Der St.iuerkolben 105 ist mittels einer Dichtung 109
gegenüber der zylindrischen Bohrung 102 und mittels einer Dichtung 110 gegenüber der zylindrischen Bohrung
103 abgedichtet. Ein Ausgleichskolben 112 ist mittels
einer Dichtung 113 abgedichtet verschiebbar in einer Bohrung 111 im Steuerkolben 105 geführt. Durch
den Ausgleichskolben 112 werden Ausgangskammern 32 und bi voneinander getrennt. Die Ausgangskammer
a2 steht über einen Auslaß 114 mit einer ersten Hinterradbremse
und die Ausgangskammer 62 über einen Auslaß 115 mit einer zweiten Hinterradbremse in Verbindung.
Ein Stufenkolben 116 ist mittels einer Lippendichtung
121 abgedichtet in einer zylindrischen Bohrung 117 des Verschlußstopfens 104 geführt. Seine Dichtfläche 118
wirkt mit dem Ventilsitzring 106 zusammen und bildet ein Drucksteuerventil für den ersten Bremskreis.
Ein verdicktes Kopfteil 115s ist in einer Ausnehmung
des Ausgleichskolbens 112 angeordnet. Eine Steuerfeder 119 schiebt den Stufenkolben 116 in Richtung der
Ausgangskammer a2, bis das Ende der Steuerfeder 119
an einem Absatz des Federsitzringes 107 zu. Anlage kommt. Da der Federsitzring 107 im übrigen an dem
Absatz 120 im Ventilgehäuse 101 anliegt, ist hierdurch die durch die Steuerfeder 119 bewirkte Bewegung des
Steuerkolbens 116 begrenzt.
Im Ausgleichskolben 112 ist ein Anschlagring 131 so angeordnet, daß das Kopfteil 116a des Steuerkolbens
116 in seiner Bewegung innerhalb der Ausnehmung des Ausgleichskolbens 112 begrenzt ist. Der hier vorgegebene
Weg k ist so bemessen, daß in der in F i g. 7 dargestellten
Ruhestellung zwischen diesem Weg /5 und dem Abstand k zwischen dem Ausgleichskolben 112 und einem
Absatz 105a im Steuerkolben 105 sowie dem Abstand h zwischen der Dichtfläche 118 und dem Ventilsitzring
106 die Beziehung besteht:
Der Stufenkolben 116 ragt in eine Eingangsklemme a\ hinein, welche in der in F i g. 7 dargestellten Stellung
mit einer Ausgangskammer a2 in Verbindung steht Diese Verbindung bleibt bestehen, bis der Druck in der
Eingangskammer a\ so angestiegen ist, daß der Stufenkolben
116 entgegen der Kraft der Steuerfeder 119 in Bewegung versetzt wird und die Dichtfläche 118 zur
Anlage auf dem Ventilsitzring 106 gelangt. Von diesem Moment an arbeitet dieses Drucksteuerventil in gleicher
Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungs-
form und steuert den Ausgangsdruck Pi2. Die Eingangskammer a\ ist mit dem einen Bremskreis eines Zweikreishauptbrcmszylinders
über einen Einlaß 123 verbunden und ist weiterhin mit einer ersten Vorderradbremse
über einen Auslaß 124 verbunden.
Ein zweites Drucksteuerventil für den zweiten Bremskreis wird durch eine Kugel 125, die mit einem
Ventilsitz 126 im Steuerkolben 105 zusammenwirkt, gebildet. Die Kugel 125 wird durch eine Feder 127 gegen
den Ventilsitz 126 gedrückt und durch einen Steuerstift 128 am Ausgleichskolben 112 angesteuert Der Steuerstift
128 reicht durch einen in den Ventilsitz 126 übergehenden Durchflußkanal hindurch, bis in die Eingangskammer b\ hinern. Durch diese Anordnung des Steuerventils
sind die Eingangskammer b\ und die Ausgangskammer tn bis zu einem vorbestimmten Druck miteinander
in Verbindung.
Wenn die Drucksteuerung für den ersten Bremskreis den Druck Pa ? in der Ausgangskammer a2 niedriger einstellt
als den Druck Pf12 in der Eingangskammer a\, bewegt
sich der Ausgleichskolben 112 in Richtung zur Ausgangskammer a2, so daß die Kugel 125 am Ventilsitz
126 zur Anlage kommt und die Verbindung zwischen der Eingangskammer b\ und der Ausgangskammer bi
unterbricht.
Danach bewirkt die Bewegung des Ausgleichskolbens 112 in Abhängigkeit von einer Zunahme des
Drucks Pj 2 in der Ausgangskammer a2, daß sich das
Steuerventil, gebildet aus der Kegel 125 und dem Ventilsitz 126, in gleicher Weise öffnet und schließt und den
Öldruck Pb2 in Abhängigkeit vom Öldruck Pb\ steuert
Entsprechend steigen die Ausgangsdrücke Pj2 und Pi2
der beiden Kreise für die Hinterradbremsen in einem vorbestimmten Verhältnis zum Eingangsdruck P, ι und
Pb ι und werden dabei durch den Ausgleichskolben 112
stets auf der gleichen Höhe gehalten. Die Eingangskamnier
b\ ist mit dem zweiten Kreis des Zweikreishaupibremszylinders
über einen Einlaß 129 verbunden und mit einer zweiten Vorderradbremse über einen Auslaß
130.
M it dem vorbeschriebenen Zweikreisbremsdrucksteuergerät wird der Bremsdruck in den beiden Kreisen
in der gleichen Weise gesteuert, wie bei der vorherigen
Ausführungsform entsprechend Fig. 1. Die Ausgangsdrücke
Pj 2 und Pt 2 werden gesteuert gegenüber den
Eingangsdrücken P1 \ und Pb \ herabgesetzt so daß eine
gewünschte Verteilung der Bremsdrücke für die Vorderradbremsen und Hinterradbremsen erreicht wird.
Wenn einer der beiden Bremskreise ausfällt wird gleichzeitig für den noch tätigen Bremskreis die Drucksteuerung
ausgesetzt Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in der Art und Weise, wie das Drucksteuergerät
bei Ausfall ein^s Bremskreises reagiert und wie die Bremsdrucksteuerung für die noch in Tätigkeit befindliche
Hinterradbremse ausgesetzt wird.
Wenn z. B. der die Eingangsklemme a\ beaufschlagende
Bremskreis ausfällt, werden die Ausgleichskolben 112 und der Steuerkolben 105 durch den Druck in der
Eingangskammer b\ und der Ausgangskammer bi gegen
den Druck der Feder 108 und der Steuerfeder 119
verschoben. Die Federkraft der Steuerfeder 119 ist größer als diejenige der Feder 108. Weiterhin ist der zum
Bewegen des Ausgleichskolbens 112 erforderliche Druck aufgrund des Unterschiedes ihrer Querschnittsfiächen
größer als der Druck zum Verschieben des Sieuerkolbens 105. Aus diesem Grunde wird zunächst der
Steuerkolben 105 durch den Druck in der Eingangskammer öi verschoben, bis der Ausgleichskolben 112 am
Absatz 105a im Steuerkolben 105 zur Anlage kommt, so daß der Weg k gleich Null wird. Daraufhin bewegen
sich der Steuerkolben 105 und der Ausgleichskolben 112
zusammen, bis der Stufenkolben 116 ans Ende der Bohrung 117 im Verschlußstopfen 104 anstöfM. Während
dieser Bewegung von Steuerkolben 105, Stufenkolben 116 und Ausgleichskolben 112 bleibt die Verbindung
zwischen der Eingangskammer b\ und der Ausgangskammer hi geöffnet, und der Eingangsdruck Pt \ und der
ίο Ausgangsdruck Pb2 steigen gleichzeitig bei Betätigung
der Bremse und bleiben stets gleich.
Wenn der die Eingangskammer b\ beaufschlagende Bremskreis ausfällt, wird der Steuerkolben iO5 durch
Jen in der Ausgangskammer a2 herrschenden Druck verschoben. Dieser gleiche Druck wirkt weiterhin auf
den Stufenkolben 116, jedoch wird durch den Druck in
der Ausgangskammer a2 auch der Ausgleichskolben 112
verschoben, bis er zur Anlage am Absatz 105a im Steuerkoiben iÖ5 kommt, so daß der Weg /6 aufgebraucht ist.
Hierdurch wird die Steuerung des öffnens und Schließens
der Dichtfläche 118 auf dem Ventilsitzring 106 ausgesetzt
so daß eine ständige Verbindung zwischen der Eingangskammer a\ und der Ausgangskammer a2 voi handen
ist. Der Weg des Stufenkolbens 116, ausgelöst durch den in der Eingangskammer a\ und der Ausgangskammer
ai herrschenden Druck, bis die Dichtfläche 118
auf dem Ventilsitzring 106 zur Anlage kommt, ist h. Da andererseits der Ausgleichskolben 112 bei Ausfall des
Bremskreises auf dem Absatz 105a des Steuerkolbens 105 zur Anlage kommt, ist die Bewegung des Stufenkolbens
116 begrenzt auf die Strecke (k — k), da das Kopfteil
116a des Stufenkolbens 116 hierbei zur Anlage an den Anschlagring 131 an dem Ausgleichskolben 112
kommt. Die verschiedenen Wege /5, k, h sind so bemessen, daß die Beziehung besteht
(k - k) < 'η ■
Hieraus ergibt sich, daß bei Anlage des Ausgleichskolbens 112 am Absatz 105a des Steuerkolbens 105 die
Dichtfläche 118 nicht zur Anlage auf dem Ventilsitzring
106 gelangen kann und dadurch eine ständige Verbindung zwischen der Eingangskammer a\ und d?r Ausgangskammer
a2 hergestellt ist. Entsprechend ergibt sich, daß der Eingangsdruck P1 1 und der Ausgangsdruck
P1 2 stets gleich sind und sich gleichsinnig verändern.
Wie vorstehend beschrieben, gewährleistet die Bremsdrucksteuereinrichtung für ein Zweikreisbremssystem
entsprechend der Erfindung nicht nur eine vorgegebene Bremsdruckverteilung zwischen den Vorderrad-
und Hinterradbremsen bei normaler Arbeitsweise beider ßremskreise, sondern ist auch in der Lage, den
Verlust an Bremswirkung auszugleichen, wenn einer der Bremskreise ausfällt, indem in diesem Fall für den einwandfrei
arbeitenden Bremskreis das Bremsdrucksteuerventil geöffnet gehalten wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
10
15
Patentansprüche:
1. Zwillingsregelventil zur Regelung der Bremsdrücke an den Hinterrädern bei einem Bremssystem
mit zweikreisiger Beaufschlagung der Hinterradbremsen in Abhängigkeit vom Druck des Hauptzylinders,
mit einem Ventil für jeden Bremsl—eis in
einem Gehäuse, wobei die Ventile durch die Bewegung eines Stufenkolbens und eines Ausgleichskolbens
gegen die Vorspannkraft einer Feder betätigt werden und beim Ausfall des einen Bremskreises
durch einen Anschlag die weitere Bewegung des Ausgleichskolbens verhindert wird, um das Ventil
des anderen Bremskreises offen zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß zum Offenhalten
des Ventils eines beliebigen der beiden Bremskreise beim Ausfall des jeweils anderen Bremskreises
20
— das eine Steuerventil (24,25; 125,126) in einem
abgedichtet verschiebbaren Steuerkolben (20; 105) angeordnet ist,
— in dem der dieses Steuerventil (24,25; 125,126)
betätigende Ausgleichskolben (23; 112) abgedichtet verschiebbar, an seilten Stirnseiten von
den Ausgangsdrücken der beiden Bremskreise beaufschlagbar aufgenommen ist,
— und daß sich der Ausgleichskolben (23; 112)
E§ beim Ausfall des Bremskreises auf der anderen
Il Seite über den Stufenkolben (11; 116) am Ge-
Jp häuse (Verschlußstopfen 5] abstützt und sich
H der einerseits vom Eicgangsdruck des intakten
1ξ anderen Bremskreises beaufsi Magte Steuerkol-
K ben (20; 105) mit dem Ventil (10, 116; 106,118)
8| mit einem Anschlag (Absatz 20b) am Aus-
|| gleichskolben (23; 112) abstützt, der seinerseits
gjf das Steuerventil (24, 25; 125, 126) des anderen
pf Bremskreises offen hält (F i g. 3),
!^ — während sich bei Ausfall des anderen Brems-
!^ — während sich bei Ausfall des anderen Brems-
H kreises der Steuerkolben (20; 105) am Gehäuse
;;i (5) abstützt und ein die Mitnahme des Stufen-
£i kolbens (11; 116) bewirkender Anschlag (An-
Si schlagring 28) im Steuerkolben (20; 105) das
?;i Steuerventil (10, 116; 106, 118) des anderen
0, Bremskreises offenhält (F i g. 4).
% 2. Zwillingsregelventil nach Anspruch 1, dadurch
Pö gekennzeichnet, daß der Steuerkoiben (20, 105) an
6i seinem einen Ende eine mit dem Eingangsdruck des
;;; einen Bremskreises beaufschlagte Kammer (bj) bil-
>j det und mit seinem anderen Ende in eine mit dem
:; Ausgangsdruck des anderen Bremskreises beauf-
i,, schlagte Kammer (ao; a2) reicht und daß der Aus-
:i; gle-chskolben (23; 112) in einer Bohrung (21; 111)
'ff des Steuerkolbens (20; 105) zwischen zwei Anschlä-
: I; gen (Ha, 28,206; 116a, 105a; verschiebbar angeord-
;/■ net ist.
v! 3. Zwillingsregelventil nach Anspruch 2, dadurch
",. gekennzeichnet, daß der eine Anschlag aus einem
Kopfteil (Ua, 116a; des Steuerventils (10, Ua, 116; 106, 118) am Stufenkolben (20; 116) und der andere
Anschlag aus einem Absatz (206; 105a; in der zylindrischen Bohrung (21; 111) im Steuerkolben (20;
105) besteht. es
4. Zwillingsregelventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerventil (10, Ua, Ub) aus dem am Stufenkolben (11; 116) befestigten Kopfteil (lla; 116a; mit
Dichtflächen (116; 118) und einem abgedichtet verschiebbaren
Ventilsitzring (10; 106), der zwischen dem Stufenkolben (11; HS) und dem Kopfteil (lla;
116a; angeordnet ist und das Steuerventil (23a, 24, 25; 128,125,126) aus einem Steuerstift (23a; 128) am
Ausgleichskolben (23, 112), einen im Steuerkoiben (20; 105) angeordneten Ventilsitz (25; 126) und einer
Kugel (24; 125) mit gleicher Schließrichtung wie das Kopfteil (Ha; 116aj besteht
5. Zwillingsregelventil nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Steuerkoiben (20)
und dem Bohrungsende im Gehäuse (1) angeordnete Druckfeder (22) und eine entgegengesetzt und mit
größerer Kraft auf den Steuerkoiben (20) unter Zwischenschaltung des Ventilsitzringes (10) wirkende
Feder (7) (F ig. Ibis 4).
6. Zweikreisbremssystem nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen an einem Ende des Steuerkolbens
(20) angeordneten, mit einem Bund (1 leides
Kopfteils (llaj zusammenwirkenden Anschiagring
(28) (F ig. Ibis 4).
7. Zweikreisbremssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die
Beziehung
zwischen dem Weg A zwischen der Dichtfläche (116;
und dem Ventilsii2ring (10), dem Weg I2 zwischen
dem Steuerkoiben (20) und dem Ventilgehäuse (1) und dem Weg /3 zwischen dem Bund (lic; und dem
Anschiagring (28).
8. Zweikreisbremssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die
Beziehung
A0 > A3
> At > A2
zwischen der Querschnittsfläche Ao des Ventilsitzringes
(10; 106), der Querschnittsfläche A3 des Steuerkolbens
(20; 105), der Querschnittsfläche A\ des Kopfteils (lla; 116a; und der Querschnittsfläche A2
des Schaftes des Stufenkolbens (11; 116).
9. Zweikreisbremssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 und 8, gekennzeichnet
durch einen am einen Ende des Ausgleichskolbens (112) angeordneten, mit einem verdickten Kopfteil
(116a/des Stufcnko!bens(116) zusammenwirkenden
Anschlagring (131) (F i g. 7).
10. Zweikreisbremssystem nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung im Ausgleichskolben
(112) und einem darin angeordneten Kopfteil (116a;des Stufenkolbens (116).
11. Zweikreisbremssystem nach Anspruch 9 oder
10, gekennzeichnet durch die Beziehung
zwischen dem Weg /7 zwischen der Dichtfläche (118) am Stufenkolben (116) und dem Ventilsitzring (106),
dem Wert /5 zwischen dem Kopfteil (116a; und dem Anschlagring (131) und dem Weg k zwischen einem
Absatz (105a; im Steuerkolben (105) und einer Endfläche des Ausgleichskolbens (112).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP281379A JPS5594839A (en) | 1979-01-12 | 1979-01-12 | Hydraulic control unit for double tube |
JP4683879A JPS55140638A (en) | 1979-04-17 | 1979-04-17 | Liquid pressure controller for double piping |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3001001A1 DE3001001A1 (de) | 1980-07-24 |
DE3001001C2 true DE3001001C2 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=26336277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3001001A Expired DE3001001C2 (de) | 1979-01-12 | 1980-01-12 | Zweikreisbremssystem für Kraftfahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4322114A (de) |
DE (1) | DE3001001C2 (de) |
FR (1) | FR2446205A1 (de) |
GB (1) | GB2041127B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU534157B2 (en) * | 1979-07-31 | 1984-01-05 | Akebono Brake Industry Co., Ltd. | Hydraulic pressure control device |
DE3138958A1 (de) * | 1981-09-30 | 1983-04-14 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Bremsdrucksteuereinheit fuer eine hydraulische oder pneumatische kraftfahrzeugbremsanlage |
DE3237754C2 (de) * | 1982-10-12 | 1987-02-19 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Bremsdrucksteuereinheit für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage |
US4673220A (en) * | 1984-10-17 | 1987-06-16 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Brake pressure control valve assembly having a bypass function |
FR2583691B2 (fr) * | 1985-06-20 | 1990-06-01 | Bendix France | Correcteur de freinage asservi a la deceleration |
DE3567608D1 (en) * | 1984-11-21 | 1989-02-23 | Bendix France | Deceleration responsive braking corrector |
DE3529744A1 (de) * | 1985-08-20 | 1987-02-26 | Teves Gmbh Alfred | Schlupfgeregelte bremsanlage fuer kraftfahrzeuge |
JPS6485861A (en) * | 1987-09-28 | 1989-03-30 | Sumitomo Electric Industries | Proportional control valve for antilock device |
JPH065275Y2 (ja) * | 1987-09-30 | 1994-02-09 | アイシン精機株式会社 | 車両用制動液圧制御装置 |
JPH071330Y2 (ja) * | 1989-03-21 | 1995-01-18 | アイシン精機株式会社 | ブレーキ液圧制御装置 |
JPH081167Y2 (ja) * | 1989-11-14 | 1996-01-17 | 本田技研工業株式会社 | 制動液圧制御装置 |
EP0465993B1 (de) * | 1990-07-13 | 1995-06-21 | Sumitomo Electric Industries, Limited | Bremsflüssigkeitsdrucksteuereinrichtung |
US5425674A (en) * | 1993-10-26 | 1995-06-20 | Stach; William R. | Cover for swamp cooler and methods |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3627385A (en) * | 1970-02-04 | 1971-12-14 | Wagner Electric Corp | Control valve |
GB1281471A (en) * | 1970-02-19 | 1972-07-12 | Automotive Prod Co Ltd | Improvements in or relating to fluid pressure braking systems |
US3752535A (en) * | 1972-04-17 | 1973-08-14 | Wagner Electric Corp | Control valve and system |
DE2402291C3 (de) * | 1972-07-24 | 1980-02-28 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Bremskraftregler für eine Mehrkreisbremsanlage |
GB1487788A (en) * | 1974-01-18 | 1977-10-05 | Teves Gmbh Alfred | Braking-force regulator for a multi-circuit brake system |
GB1492381A (en) * | 1974-02-20 | 1977-11-16 | Girling Ltd | Brake pressure control valves |
JPS50146775A (de) * | 1974-05-18 | 1975-11-25 | ||
DE2524842A1 (de) * | 1975-06-04 | 1976-12-16 | Bendix Corp Southfieled | Zwillingsregelventil |
JPS5828139B2 (ja) * | 1976-07-12 | 1983-06-14 | トヨタ自動車株式会社 | 減速度感知式制動油圧制御装置 |
JPS5853617B2 (ja) * | 1977-09-01 | 1983-11-30 | アイシン精機株式会社 | ブレ−キ液圧制御装置 |
-
1980
- 1980-01-02 US US06/109,116 patent/US4322114A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-01-11 FR FR8000562A patent/FR2446205A1/fr active Granted
- 1980-01-11 GB GB8000962A patent/GB2041127B/en not_active Expired
- 1980-01-12 DE DE3001001A patent/DE3001001C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4322114A (en) | 1982-03-30 |
GB2041127B (en) | 1983-04-13 |
GB2041127A (en) | 1980-09-03 |
DE3001001A1 (de) | 1980-07-24 |
FR2446205A1 (fr) | 1980-08-08 |
FR2446205B1 (de) | 1984-09-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3001001C2 (de) | Zweikreisbremssystem für Kraftfahrzeuge | |
DE3631128C2 (de) | ||
DE4317490A1 (de) | Unterdruck-Bremskraftverstärker | |
DE2930208C2 (de) | Verzögerungsempfindliche, lastabhängige Bremsdrucksteuervorrichtung | |
DE2213367C3 (de) | Druckminderventil für druckmittelbetatigbare Kraftfahrzeug-Bremsanlagen | |
DE2213463A1 (de) | Bremssteuervorrichtung | |
DE3016207A1 (de) | Bremsdrucksteuereinheit fuer eine hydraulische bremsanlage | |
DE2434236A1 (de) | Hydraulischer fluidkreis fuer kraftfahrzeuge | |
DE2419538A1 (de) | Fluiddrucksystem fuer kraftfahrzeuge | |
DE2334302A1 (de) | Hydraulisches regelventil | |
DE1555980B1 (de) | Hydraulische Zweikreis-Bremsanlage fuer Kraftfahrzeuge | |
DE3029090C2 (de) | ||
DE3004964C2 (de) | ||
DE2745328C2 (de) | Bremsdrucksteuervorrichtung für hydraulische Fahrzeug-Zweikreisbremssysteme | |
DE2736095B2 (de) | Steuerventil für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage | |
DE1911380C3 (de) | Bremskraftverteiler für hydraulisch betätigbare Kraftfahrzeug-Bremsen | |
DE3135174C2 (de) | ||
DE2613046A1 (de) | Druckmittelsteuereinrichtung fuer eine hydraulische fahrzeugbremsanlage | |
DE2425128A1 (de) | Modulationsvorrichtung, insbesondere fuer den bremskreis von kraftfahrzeugen, und damit ausgestatteter bremskreis | |
DE2438455A1 (de) | Hydraulischer bremskraftverstaerker | |
DE1962237A1 (de) | Drucksteuerventil fuer Bremsen od.dgl. | |
DE2820300C2 (de) | ||
DE2642078A1 (de) | Lastabhaengiger bremsdruckregler | |
DE2725153B2 (de) | Trägheitsgesteuerte Ventileinrichtung für ein hydraulisches Kraftfahrzeugbremssystem | |
DE2833178C2 (de) | Hydraulisches Tandem-Bremsdruckmindererventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |