DE3000049A1 - Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeugeInfo
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- DE3000049A1 DE3000049A1 DE19803000049 DE3000049A DE3000049A1 DE 3000049 A1 DE3000049 A1 DE 3000049A1 DE 19803000049 DE19803000049 DE 19803000049 DE 3000049 A DE3000049 A DE 3000049A DE 3000049 A1 DE3000049 A1 DE 3000049A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
- B60R9/055—Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
- Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge
- Die Erfindung betrifft einen kastenartigenDachgcpäckträger für Kraftfahrzeuge.
- Die bekannten Dachgepäckträger dieser Art weisen einen schalenförmigen Boden und einen Deckel in der Weise au, dass der Kasten im hochgeklappten Zustand des Deckels gefüllt bzw. entleert werden kann. Im geschlossenen Zustand des Kastens schützt dieser das Gepäck gegen die Einwirkungen des Fahrtwindes und der Witterung; zugleich wird der Luftwiderstand vermindert im Gegensatz zu offenen Gepäckträgern. Diese verschliessbaren Ge2wokträget haben aber den Nachteil, dass ihr immerhin noch erheblicher Luftwiderstand auch dann noch vorhanden ist, enn der Gepäckträger ungenutzt bzw. leer ist.
- Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Gepäckträger so auszuführen, dass sein Luftwiderstand bei Nichtbenutzung erheblich vermindert werden kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäss die ,9eitenwande des Dachgepäckträgers um eine an ihren unteren Rand befindliche waagerechte Achse in eine etwa waagerechte Achse klappbar, und zwar vorzugsweise so, dass die beiden in FahrzeuglänEirichtung zeigenden Seitenwände dem Boden des Kastens benachbart liegen, während die beiden anderen Seitenwände, also die quer zum Fahrzeug zeigenden Seitenwände auf die beiden anderen Seitenwände klappbar sind.
- Sind durch eine solche Klappbewegung die Seitenwände nach innen geklappt, so überdeckt der Deckel des Kastens die nach innen geklappten Seitenwände.
- In diesem Zustand des Kastens hat dieser nur noch eine vergleichweise geringe Höhe; der Suftwiderstand ist dann sehr gering. Soll der Gepäckträger wieder benutzt werden, so werden die Seitenwände hochgeklappt, um einen ausreicheigrossen Kasten zu bilden.
- Wichtig ist dabei, dass der Deckel des Kastens an odren Rand einer Seitenwand, vorzugsweise an der Seitenwand angelenkt ist, die in Fahrtrichtung vorne liegt, und zwar in der Weise, dass er gegenüber der zugehörigen Seitenwand verschiebbar ist und im verschobenen Zustand die zugehörige Seitenwand überlappt. Diese Verschiebbarkeit hat den grossen Vorteil, dass sich der Grundriss des Gepäckträgers nicht vergrössert, wenn er zusammengeklappt ist.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes AusfUhrungsbeispiel dargestellt ist.
- Es zeigen Fig. 1 einen kastenartigen Dachgepäckträger für Sersonenkraftfahrzeuge, und zwar in der Seitenansicht ( quer zur Fahrzeuglängsrichtung gesehen ), Fig. 2 eine Teildraufsicht auf den Gepäckträger gemäss Fig. 1, wobei dessen vorderen Teil mit dem Deckel 7ewehen dargestellt und dessen hinterer Teil deckellos wiedergegeben ist, und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III von Fig. 2.
- Die Behältergrösse ist der Ausdehnung der oberen Dachhaut des Fahrzeuges angepasst; demwgemäss kann der Gepäcktra er eine Breite von etwa 1 m und eine Länge von 1,3 m haben.
- Der mit hochgezogenen Rändern 1 versehene Boden 2 ruht auf quer zum Fahrzeug verlaufenden Stahlträgern 3, die sich mit ihren Enden am Rand der Dachhaut abstützen.
- An diesem Boden 2 sind die vier Seitenwände 4, 5, 6 und 7 angelenkt, und zwar -durch Scharniere 8 mit einer Anlenkachse, die waagerecht verläuft in der Weise, dass die beidn,sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecKenden Seitenwände 4, 5 in Richtung des Pfeiles 9 nach innen auf den Boden 2 geklappt werden können, damit sie dort - nahe oberhalb des Bodens 2-eine waagerechte Stellung einnehmen können.
- Die beiden anderen Seitenwände 6, 7. die sich quer zum t'ahrzeug erstrecken, sind ebenfalls angelenkt, um sie durch Schwenken um eine waagerechte Achse auf die beiden Seitenwände 4, 5 klappen zu können.
- Am ohren Rand der in Fahrtrichtung vorne liegenden Seitenwand 7 ist der mit nach unten gezogenen Randteilen ?o versehene Deckel 11 angelenkt; die Achse 12 der hierfür vorgesehenen Scharniere 13 verläuft waagerecht. '1während das eine Scharnierblatt 14 fest mit dem Deckel 11 verbunden ist, weist das andere Scharnierblatt 15 ein Langloch 16 auf, durch das ein an der Seitenwand 7 fest gelagerter Bolzen 17 mit flachem Kopf 18 hindurchgreift.
- Dadurch ist es möglich, das Scharnierblatt 15 gegenüber der Seitenwand 7 zu verschieben, und zwar um ein durch die Länge des Langloches 16 betimmtes Mass. Da das Scharnierblatt 14 fest mit dem Deckel 11 verbunden ist, kann auch dieser im Sinne des Scharnierblattes 15, also im Sinne des Pfeiles 19 verschoben werden. Diese Vercniebbarkeit hat mehrere Vorteile. Wird der Deckel 11 zum Füllen oder Entleeren des Dachgepäckträgers durch Verschwenken im Sinne des Pfeiles 20 angehoben, so kann er - in Parallelstellung zur schräg verlaufenden Seitenwand 7, also bei einer Schrägstellung von etwa 450 - geringfügig nach vorne derart verschoben werden, dass er mit seinem vorderen Rand den oberen Rand der Seitenwand 7 überlappt.
- In dieer Stellung nält sich der Deckel 11 selbsttätig, kann also nur dann zurückgeklappt werden, wenn erSieder seine überlappte Stellung verloren hat. Diese Deckelstellung ermöglicht ein ungehindertes Beladen tS-f.
- Entleeren des DachgeFäcktragersO Die Verschiebbari des Deckels 11 hat ferner den Vorteil, dass er aic im eingeklappten Zustand der Seitenwand 7 verschoben werden kann, um so zu erreichn, dass der Deckel 11 mit seinem hinteren Ende 21 mit dem hinteren Ende des Bodens 2 abschliesst.
- Es ist aus Gründen der Stabilität vorteilhaft, ein die Seitenwände 4 - 7 untereinander - wie bei 22 dargestellt - formschlüssig ineinanderfassen, wenn sie senkrecht stehen. Aus Gründen eines Formschlusses sind auch an den Randteilen lo des Deckels 11 leisten 3 befestigt, die ein seitliches Ausscheren der Seitenwände 4 - 6 verhindern, wenn sich der Deckel 11 in seiner Schliesstellung befindet, wo er durch Verschlussmittel evtl. auch durch Sicherheitsschlösser gehalten sein kann.
- Da sowohl der Boden 2 mit einem hochgezogenen Rand als auch der Deckel 11 mit einem nach unten gezogenen Randteil 10 versehen sind, können die Seitenwände 4, 5 un 6 unsichtbar verdeckt eingeklappt werden. In zusammengeklappten Zustand des Dachgepäckträgers liegen wann die Stirnflächen der Randteile 10 und der Ränder 1 aufeinander unter Bildung eines praktisch hermetisch geschlossener flachen Behälters.
- Leerseite
Claims (1)
- Ansprüche 1 Kastenartiger Dachgepäckträger für Kraftfahrzezge5 der einen verschwenkbaren Deckel aufweist, dadurc gekennzeichnet, dass die Seitenwände ('4 - 7) des Gepäckträgers um eine an ihrem unteren Ende befin~iche waagerechte Achse in Richtung auf das Kasteninnere in eine zumindest etwa waagerechte Lage klappbar sirdO 2o Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden quer zum Fahrzeug verlaufenden Seitenwände (6,7) auf die beiden anderen, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Seitenwände (4s5) klappbar sind.3. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzechnet, dass der Boden (2) mit hochgezogenen Rändern (1) und der Deckel (11) mit nach unten gezogenen Randteilen (10) versehen ist, die bei eingeklappten Seitenwänden (4-7) aufeinanderliegen~und diese, z"imindest jedoch drei von ihnen seitlich überdecken0 4. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand, vorzugsweise der in Fahrtrichtung des Fahrzeuges vorne liegende Rand des Deckels (11) an einer klappbaren Seitenwand (7) angelenkt ist und der Deckel im verschwenkten Zustand derart in Richtung auf die zugehörige Seitenwand (7) verschiebbar ist, dass sich diese Seitenwand und der Deckel geringfügig überlappen.5. Gepäckträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierverbindung (14,15) zwischen dem Deckel (11) und der zugehörigen Seitenwand (7) z.B.durch Langlöcher (16) und eingreifenden Zapfen (17) eine Agrenztè Verschiebbarkeit ermöglicht.6. Gepäckträger nach Anspruch 5, ,dadurch gekannzeicnnet, dass ein Scharnierblatt (14) fest am Deckel (11) und das andere Scharnierblatt (15) verschiebbar an der zugehörigen Seitenwand (7) angeordnet ist.7. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände untereinander formschlüssig verbunden sind und der Deckel (11) mit vorspringenaen Leisten (23) versehen ist, die im hochgeklappten Zustand deren der Seitenwände/seitliche Versetzungen verhindern.8. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Fahrtrichtung vorne liegende Seitenwand (7) schräg nach hinten ansteigt.9. Gepäckträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstieg etwa 450 beträgt.10. Gepäckträger nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeicr dass der Deckel (11) um ein solches Mass verschiebbar ist, dass er im eingeklappten Zustand der Seitenwände mit seinemhinteren Ende mit dem hinteren Endedes Bodens (2) abschliesst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803000049 DE3000049A1 (de) | 1980-01-03 | 1980-01-03 | Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803000049 DE3000049A1 (de) | 1980-01-03 | 1980-01-03 | Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3000049A1 true DE3000049A1 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=6091466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803000049 Ceased DE3000049A1 (de) | 1980-01-03 | 1980-01-03 | Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3000049A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3135476A1 (de) * | 1981-09-08 | 1983-03-17 | Holger 2000 Hamburg Behnk | Abdeckung fuer dachgepaecktraeger |
FR2741308A1 (fr) * | 1995-11-17 | 1997-05-23 | Lundy Jean Yves | Coffre a bagages pliable integre au vehicule |
DE102005020627B3 (de) * | 2005-05-03 | 2006-10-12 | Jäger, Hermann | Gepäckkoffer |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1735982U (de) * | 1956-03-09 | 1956-12-13 | Kurt Dr Bruss | Vorrichtung zur gepaeckaufnahme auf dem verdeck von personenkraftwagen. |
DE1939154A1 (de) * | 1969-08-01 | 1971-02-11 | Leppak Gmbh Vkg W | Transportvorrichtung |
-
1980
- 1980-01-03 DE DE19803000049 patent/DE3000049A1/de not_active Ceased
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |