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DE3049514A1 - Einstueckiger handgriff fuer einen rasierapparat - Google Patents

Einstueckiger handgriff fuer einen rasierapparat

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Publication number
DE3049514A1
DE3049514A1 DE19803049514 DE3049514A DE3049514A1 DE 3049514 A1 DE3049514 A1 DE 3049514A1 DE 19803049514 DE19803049514 DE 19803049514 DE 3049514 A DE3049514 A DE 3049514A DE 3049514 A1 DE3049514 A1 DE 3049514A1
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DE
Germany
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area
handle
side walls
longitudinal side
blade block
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DE19803049514
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English (en)
Other versions
DE3049514C2 (de
Inventor
John T. 06606 Bridgeport Conn. Ciaffone
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Warner Lambert Co LLC
Original Assignee
Warner Lambert Co LLC
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Publication date
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Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/52Handles, e.g. tiltable, flexible
    • B26B21/521Connection details, e.g. connection to razor heads

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

PATENTANWALT· tf*.:KFRM ANN-θ:-ΤΗ*.-·0 I EHL · D I PLOMPH YS I KE R D-8000 MÜNCHEN 19 - FLÖGGENSTRASSE 17 ■ TE LE FO N= 0 89/17 70
W 1626-D 3ο.12.198ο
WARNER-LAMBERT COMPANY,
MORRIS PLAINS, NEW JERSEY 07 950 USA
Einstückiger Handgriff für einen Rasierapparat
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PATENTANWALT· D*R'.*H"E*RM Α:Ν"Ν·-Ο.*ΐ ή!·θ" I E H L -DIPLOMPHYSIKER D-8000 MÜNCHEN 19 · FLOGGENSTRASSE 17 -TELEFONI089/1770Ä1
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W 1626-Ρ 3o.12.198ο
WABNER-LAMBERT COMPANY,
MORRIS PLAINS, NEW JERSEY 07950 USA
Einstückiger Handgriff für einen Rasierapparat
Die Erfindung betrifft einen einstückigen Handgriff für
einen Rasierapparat gemäss dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Die Erfindung befasst sich mit Nassrasierersystemen, welche Klingenblöcke bzw. Klingenpatronen verwenden, und betrifft insbesondere Handgriffe, welche geeignet sind, derartige Klingenpatronen zu haltern.
Die meisten gegenwärtig erhältlichen Nassrasierer verwenden anstelle von Einzelklingen Klingenblöcke als austauschbare Elemente des Rasierersystems. Die Klingenblökke erlauben eine exakte Anordnung und Orientierung der
Klinge bezüglich der Halterungsstruktur. Bei Zweiklingensystemen ist die Verwendung derartiger Klingenblöcke noch notwendiger, weil hier die Schnittkanten in dem Klingenblock exakt zueinander angeordnet sind.
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Es gibt eine Anzahl von Systemen zur Befestigung der Klingenblöcke an den Handgriffen der Rasierapparate. Eine Technik besteht darin, dass der Handgriff des Rasierapparats mit einem Paar spreizbaren Klauen versehen ist, die in an der Rückseite des Klingenblocks angebrachte Vorsprünge eingreifen. Hierbei werden die Klauen zunächst gespreizt, dann wird der Klingenblock zwischen die Klauen eingeführt, und anschliessend werden die Klauen wieder geschlossen, so dass sie in Eingriff mit den Vorsprungen des Klingenblocks treten. Bei typischen Ausgestaltungen dieser Halterung ist in dem Handgriff des Rasierapparats irgendeine Art eines Mechanismus angebracht, welcher die Klauen zwecks Einfügung und/oder Entfernung des Klingenblocks vom Handgriff betätigt und auseinanderspreizt. Diese Mechanismen sind jedoch anfällig und teuer • in ihrer Herstellung.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff für einen Rasierapparat zu schaffen, der bei einfacher Handhabbarkeit kostengünstig herzustellen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der erfindungsgemäss Handgriff ermöglicht auf einfache Weise sowohl seine Befestigung an einem Klingenblock, als auch die Entfernung desselben von diesem. Er ist kostengünstig herzustellen und des weiteren in der Lage, mit Klingenblöcken von vielfältig gestalteten Oberflächen lösbar in Eingriff zu treten und diese sicher zu haltern. In einer bevorzugten Ausgestaltung des Handgriffs lässt sich dieser verwenden, um schwenkbare Klingenblöcke,
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welche für Handgriffe vorgesehen sind, die eine Schwenkbewegung während des Rasiervorganges ermöglichen, in nicht schwenkbare bzw. starre Klingenblöcke umzuwandeln, die von einigen Benutzern bevorzugt werden. 5
Mit der Erfindung wird ein einstückiger Handgriff für einen Rasierapparat geschaffen, der aus einem federnd elastischen Kunststoff ausgeformt ist und im Abstand voneinander angeordnete, einander gegenüberstehende Seitenwandungen aufweist, die in einem mittleren Bereich mittels eines Steges verbunden sind. Oberhalb des Steges divergieren die Seitenwandungen, wobei sie in obere Bereiche übergehen, welche Mittel zum Ergreifen eines Klingenblocks tragen. Unterhalb des Steges erstrecken sie sich gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform zu einem Bereich, der als Abstandshalter dient und die beiden unteren Bereiche der Seitenwandungen miteinander verbindet. Die unteren Bereiche der Seitenwandungen zwischen dem Steg und dem Abstandshalter sind elastisch zusammendrückbar. Der Steg dient dabei als Gelenk bzw. Schwenkachse, so dass die oberen Bereiche der Seitenwandungen eine Schwenkbewegung nach aussen durchführen, wenn die unteren Bereiche nach innen zusammengepresst werden. Gemäss einer weiteren Ausgestaltung verbindet eine Basis die unter den Abstandshalter hinunterreichenden Enden der Seitenwandungen.
Der Handgriff für den Rasierapparat enthält somit ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten, einander zugekehrten länglichen Seitenwandungen, die einen bezüglich ihrer Längsausdehnung im Mittelteil gelegenen Bereich enthalten, der eine Art Gelenk bildet, um das die Seitenwandungen schwenkbar sind. Die oberen Bereiche der Seitenwandungen erstrecken sich von dem Gelenk nach oben
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und sind mit einem Klingenblock in Eingriff bringbar. Die unteren Bereiche der Seitenwandungen, die sich von dem Gelenk nach unten erstrecken, sind zusammendrückbar, um bei einem derartigen Zusammendrücken die oberen Bereiche nach aussen zu drängen und aus dem Eingriff mit dem Klingenblock zu bringen.
Bei bevorzugten Ausführungsformen verbindet ein Bereich des Handgriffs die Seitenwandungen, besteht der Handgriff aus einem nachgiebig elastischen Kunststoff, und die unteren Bereiche der Seitenwandungen zwischen dem Gelenk und einem Abstandshalter, welcher die unteren Bereiche unterhalb des Gelenks verbindet, sind elastisch in Richtung aufeinander zusammendrückbar.
Bei bevorzugten Ausgestaltungen ist des weiteren eine Basis vorgesehen, die die Unterseiten der Seitenwandungen unterhalb der Abstandshalter miteinander verbindet und die Gefahr verringert, dass bei einem festen Greifen des Handgriffs der Klingenblock versehentlich freigegeben wird. Die mit dem Klingenblock in Eingriff tretenden oberen Teile der Seitenwandungen enthalten bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Oberflächen, welche als Anschlag dienen und ein Verschwenken des Klingenblocks verhindern.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen:
Fig.1 zeigt in perspektivischer Vorderansicht einen
Klingenblock und einen erfindungsgemässen Handgriff für einen Rasierapparat» Fig.2 zeigt eine perspektivische Rückansicht des in Fig. 1 gezeigten Klingenblocks und des Handgriffs;
Fig.3 zeigt eine Seitenvertikalansicht, teilweise im Schnitt durch die Rippen des Klingenblocks, wobei der in Fig. 1 gezeigte Handgriff in Eingriff mit dem Klingenblock steht;
Fig.4 zeigt eine Vordervertikalansicht des Handgriffs
im Ruhezustand;
Fig.5 zeigt eine Ansicht des Handgriffs entsprechend derjenigen von Fig. 4, bei der jedoch der Handgriff zusammengedrückt ist. 2o
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen typischen Klingenblock 1o von einem Rasierer mit einem erfindungsgemässen Handgriff Der Klingenblock ist von einer Bauart, bei der zwei zueinander parallele Klingen 14 in dem Block gehaltert sind, um zwei parallele, im Abstand voneinander liegende Schnittkanten 16 an der vorderen Rasieroberfläche 18 des Klingenblocks zu erzeugen (s. Fig.1). Die rückwärtige Oberfläche 2o des Klingenblocks 1o (s. Fig.2) enthält Teile für einen Eingriff mit verschiedenen Rasiererhandgriffen, einschliesslich eines horizontal verlaufenden Schlitzes 22, der von peripheren vertikalen Wandungen 24 gebildet ist, sowie oberer und unterer im Abstand voneinander angeordneter vertikaler Vorsprüngen 26.
Die rückwärtige Oberfläche 2o des Klingenblocks enthält
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des weiteren ein Paar horizontaler, im Abstand voneinander angeordnete Rippen 28, die nach rückwärts abstehen und eine rückwärtige Oberfläche 29 aufweisen. Jede Rippe 28 enthält eine sich horizontal erstreckende Öffnung 3o, die nach aussen gerichtet ist und dazu dient, nach innen gerichtete Klauen eines Rasiererhandgriffs aufzunehmen. Die rückwärtige Fläche 2o des Klingenblocks enthält des weiteren eine in der Mitte gelegene rückwärtige vorstehende Wandung 32 mit einer nockenartig ausgebildeten Oberfläche 34, welche in Eingriff mit einem Klingenblock-Schwenkelement tritt, das in einigen Rasiererhandgriffen vorgesehen ist. Abgerundete Oberflächenbereiche 35, welche von der rückwärtigen Oberfläche 2o des Klingenblocks abstehen, bilden die Oberseiten von Nietstücken, die zum Zusaminenbau des Klingenblocks verwendet sind.
Der Handgriff 12 ist als einstückiger offener Rahmen ausgebildet und aus einem Kunststoff ausgeformt, wobei er derart dimensioniert ist, dass in den Rahmenelementen eine bestimmte Federwirkung bzw. elastische Nachgiebigkeit erzielt ist. Der Handgriff 12 enthält zwei im Abstand voneinander angeordnete vertikale Seitenwandungen 36 und 36'. An der Unterseite 4o des Handgriffs sind die Wandungen mittels eines Bereichs verbunden, der eine Basis 42 des Hand-5 griffs bildet. Etwa ein Drittel um die Länge des Handgriffs 12 nach oben versetzt, verbindet ein Bereich des Handgriffs als Abstandshalter 44 die Wandungen 36 und 36'. Noch weiter oben am Handgriff 12 sind die Wandungen 36 und 36' durch einen Bereich des Handgriffs miteinander verbunden, der einen Steg bzw. Hals 46 bildet. Der Freiraum zwischen den Wandungen 36 und 36', der von dem Abstandshalter 44 und dem Steg 4 6 begrenzt ist, bildet einen Schlitz 48, in den aufgrund der Materialeigenschaften und der Dimensionen des für den Handgriff verwendeten Kunststoffmaterials die Wandungen nach innen in Richtung aufeinander ver-
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schoben werden können, wenn sie zueinander gedrückt werden.
Oberhalb des Stegs 46 divergieren die Wandungen 36,36' des Handgriffs, so dass eine Art Gabel entsteht, die von den oberen Teilen 5o gebildet ist. An den freien Enden der oberen Teile 5o sind Endbereiche 52 aufgebracht, über die ein Eingriff mit dem Klingenblock hergestellt wird. Die Endbereiche 52 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel plat-Ιο tenförmig ausgebildet und verlaufen etwa senkrecht zu den oberen Teilen 5o der Seitenwandungen 36,36'. Sie enthalten jeweils eine ebene Oberfläche 54, von der eine Basis 56 für einen sich horizontal nach innen erstreckenden Finger 58 absteht, der in Eingriff mit der Öffnung 3o an der Rippe 28 des Klingenblocks tritt. Bei der dargestellten Ausführungsform enthält jeder Endbereich 52 des weiteren eine kleine Erhebung 6o, welche auf der ebenen Oberfläche 54 angebracht und so ausgebildet ist, dass sie an der rückwärtigen Oberfläche 29 einer Rippe 28 des Klingenblocks anliegt, wenn der Klingenblock 1o und der Handgriff 12 miteinander verbunden sind, so dass eine Schwenkbewegung des Klingenblocks um die Finger 58 verhindert wird.
Aufgrund der beschriebenen Ausgestaltung der Elemente des Handgriffs können die unteren Bereiche 62 der Wandungen 36, 36', die den Schlitz 48 seitlich begrenzen und zwischen dem Steg 46 und dem Abstandshalter 44 liegen, in Richtung aufeinander zusammengedrückt werden, wie dies durch die Pfeile 64 in Fig. 5 angedeutet ist. Hierdurch werden die oberen Wandungsteile 5o nach aussen gedrängt, und zwar in Richtung der Pfeile 66 von Fig. 5, wobei der Steg 46 als Art Gelenk wirkt, um den die Wandungen 36, 36" eine Schwenkbewegung durchführen. Sobald die Wandungen 36, 36' wieder losgelassen werden, bewirkt die Elastizität bzw. Rückprallkraft der Wandungen, dass diese in ihre Ausgangslage zurückkehren, bei der sie voneinander getrennt
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OFlIGiNAL INSPECTED
sind, was ein Zusammenrücken bzw. Schliessen der oberen Bereiche 5o hervorruft.
Zur Befestigung des Handgriffs 12 an dem Klingenblock eines Rasierapparats werden die unteren Teile 62 der Wandungen 36, 36' an einer Stelle zwischen dem Steg 46 und dem Abstandshalter 44, vorzugsweise in der Mitte zwischen diesen Stellen, zusammengedrückt oder zusammengepresst. Hierdurch werden die oberen Teile 5o auseinandergespreizt.
Ein Klingenblock, wie beispielsweise der bei dieser Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellte Klingenblock 1o, wird anschliessend in eine derartige Lage gebracht, dass die beiden öffnungen 3o zwischen die Finger 58 zu liegen kommen, welche von den Endbereichen 52 der oberen Wandungsteile 5o abstehen. Anschliessend beendet man die Druckausübung auf die Wandungen 36, 36' des Handgriffs, wodurch die oberen Teile 5o in ihre Ursprungslage zurückkehren und in Eingriff mit den Rippen 28 des Klingenblocks treten, indem die Finger 58 in die öffnungen 3o eintreten. Die schwachen Erhöhungen 6o auf der Oberfläche 54 in den oberen Endbereichen 52 der Wandungen sind so angeordnet, dass sie an den rückwärtigen Oberflächen der Rippen 28 des Klingenblocks anliegen. Ein Teil der Oberfläche 54 am Endbereich 52 der oberen Wandungeteile 5o kommt dee weiteren in Anlage mit einem Teil der peripheren Wandung 24 des Klingenblocks und hilft, eine Schwenkbeweung des Klingenblocks zu verhindern. Auf diese Weise unterbinden die Erhebungen 6o und die Oberfläche 54 eine Schwenkbewegung des Klingenblocks 1o um die Finger 58.
Sobald der Klingenblock 1o weggeworfen und gegen einen neuen ausgetauscht werden soll, wird der Handgriff 12 abermals zusammengepresst, um die oberen Bereiche 5o der Wandungen auseinanderzuspreizen, wonach der Klingenblock 1o in einfacher Weise ausgetauscht werden kann.
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Auf diese Weise ermöglicht ein einfach herzustellender einteiliger Handgriff 12 die Durchführung all der Mechanismen, die notwendig sind, um irgendeine Art von Klingenblock Io zu haltern und freizusetzen, der in der Lage ist, zwischen vorstehenden Fingern von auseinanderspreizbaren Klauen gehaltert zu werden. Die natürliche Elastizität des üblicherweise für die Herstellung von billigen Handgriffen für Rasierapparate verwendeten Kunststoffmaterials wird bei dieser Konstruktion ausgenutzt. Diese Elastizität erlaubt es, die unteren Wandungsbereiche 62 des Handgriffs einfach zusammenzudrücken, sie rasch in ihre Ursprungslage zurückkehren und ihre Ursprungslage fest bzw. bleibend einhalten zu lassen.
Es wäre auch möglich, anderen Elementen des rahmenförmigen Handgriffs, wie beispielsweise dem Abstandshalter 44, die notwendige Elastizität für den Betrieb des Handgriffs zu geben. Bei einer elastischen Ausgestaltung des Abstandshalters 44 und ohne Verwendung eines Basisbereichs 42 könnten die Wandungen 36, 36" starr ausgebildet sein und dennoch um den Steg 46 verschwenkt werden, so dass die oberen Teile 5o der Wandung auseinandergespreizt würden. In einem derartigen Fall, dh. insbesondere bei starren Wandungen, würden die Unterteile der Wandungen 36, 36' enger aneinanderbewegt werden, was zur Folge hätte, dass der Basisbereich 42 weggelassen werden oder sehr elastisch gestaltet werden müsste. Eine derartige Anordnung würde jedoch die Möglichkeit für ein versehentliches Freisetzen des Klingenglocks 1o liefern, wenn der Handgriff des Rasierapparats während des Rasiervorganges fest ergriffen wird.
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform wird die Elastizität der unteren Wandungsbereiche 62 (diejenigen Teile der Seitenwandungen 36, 36' zwischen dem Steg 46 und dem Abstands-
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halter 44) vorteilhaft verwendet. Die Flexibilität ist typischerweise nicht so gross, dass ein einfaches Ergreifen des Handgriffs ein Freisetzen des Klingenblocks bewirkt, andererseits nicht so klein, dass ein grosser Druck auf die Wandungen des Handgriffs ausgeübt werden muss, um den Klingenblock freizusetzen.
Die Wahl der Stelle, an der der Abstandshalter 4 4 angebracht wird, beeinflusst die Flexibilität der Wandungen 36, 36' des Handgriffs. Wenn der Abstandshalter nahe am unteren Ende des Handgriffs angebracht wird, steigt die Flexibilität der Wandungen, da der Schlitz 48 zwischen den Wandungen länger wird. Wenn der Abstandshalter 44 dagegen näher in Richtung auf den Steg 46 verschoben ist, nimmt die Flexibilität und damit auch die Elastizität der Wandungen 36, 36' ab.
Indem man den Abstandshalter 44 in einem gewissen Abstand über der Unterseite 4o des Handgriffs 12 anbringt, erzielt man einen Bereich im Handgriff zwischen dem Abstandshalter und der Unterseite, der beliebig fest angefasst werden kann, ohne dass hierbei die oberhalb des Abstandshalters 44 liegenden Bereiche 62 der Wandungen 36, 36' beeinflusst werden. Der Bereich zwischen dem Abstandshalter und der Unterseite des Handgriffs kann, falls dies erwünscht ist, auch ausgefüllt werden. Wenn man jedoch hier einen offenen Bereich lässt, erzielt man eine Einsparnis in dem zur Herstellung des Handgriffs benötigten Material.
Die schwachen Erhöhungen 6o, die für die bevorzugte Ausgestaltung beschrieben wurden, sind fakultativ. Sie erlauben es dem Benutzer des Handgriffs 12, einen schwenkbaren Klingenblock in einer nicht schwenkbaren Lage festzuhalten, was manche Benutzer beim Rasieren bevorzugen.
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Die Ausgestaltung der Endbereiche 52 der oberen Wandungsteile 5o kann derart variiert werden, dass sie für eine Vielzahl von Klingenblöcken passt. Typischerweise sind die Endbereiche so gestaltet, dass der Handgriff mit mögliehst vielen Arten von Klingenblöcken verwendbar ist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Steg 46 als einheitliches Element ausgebildet, das' die beiden Wandungen 36, 36' miteinander verbindet. Es ist jedoch lediglich notwendig, dass zwischen den Wandungen ein Element vorhanden ist, um das die Wandungen eine Schwenkbewegung durchführen können. Es würde daher beispielsweise genügen, wenn die Wandungen Vorsprünge aufweisen, die im Bereich des Stegs aneinander anliegen. Ein Spalten des Stegs 46 in seiner Mitte würde einen ausreichenden Betrieb des Handgriffs erlauben, falls ein anderes Teil des Handgriffs dessen Wandungen zusammenhält.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1 .J Einstückiger Handgriff (12) für einen Rasierapparat zur Halterung eines Klingenblocks (1ο)f gekennzeichnet durch einen ersten, eine erste Längsseitenwandung (36) bildenden Bereich, einen zweiten, im Abstand von der ersten Längsseitenwandung (3 6) angeordneten, eine zweite Längsseitenwandung (36') bildenden Bereich, einen zwischen der ersten und der zweiten Längsseitenwandung (36,36') im Abstand von deren Enden angeordneten dritten Bereich (46), der als Gelenk wirkt und um den die erste und die zweite Längsseitenwandung (36,36') in Richtung zueinander und voneinander verschwenkbar sind, wobei jede der Langsseitenwandungen (36,36') enthält:
    einen oberen Teil (5o), der sich von dem dritten Bereich (46) nach oben erstreckt und in Eingriffsmitteln (56,58) endet, welche dazu dienen, den Klingenblock (1o) zwischen den Eingriffsmitteln (56,58) zu halten, wobei der obere Teil (5o) um den dritten Bereich (4 6) als Drehpunkt zwischen einer ersten Lage (Fig.4), in der die Eingriffsmittel (56,58) den Klingenblock (1o) haltern, und einer zweiten Lage (Fig.5), in der die Eingriffsmittel (56,58) den Klingenblock (1o) freigeben, verschwenkbar ist, und einem unteren Teil (62), der sich von dem dritten Bereich (46) nach unten erstreckt,
    wobei diese unteren Teile -(62) der Längsseitenwandungen (36,36') in Richtung aufeinander zusammendrückbar sind, um die oberen Teile (5o) aus der ersten in die zweite Lage zu verschwenken.
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  2. 2. Einstückiger Handgriff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vierten, als Abstandshalter wirkenden Bereich (44) zwischen dem unteren Teil (62) der Längsseitenwandungen (36,36') an einer von dem dritten, als Gelenk wirkenden Bereich (46) entfernten Stelle.
  3. 3. Einstückiger Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Teile (5o) der Längsseitenwandungen (36,36*) elastisch nachgiebig sind.
  4. 4. Einstückiger Handgriff nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsseitenwandungen (36,36*) Über den vierten, als Abstandshalter wirkenden Bereich (44) nach unten erstrecken, wobei ein als Basis wirkender, an einer dem vierten Bereich (44) abgekehten Stelle zwischen ihnen angebrachter fünfter Bereich (4o) die Längsseitenwandungen (36,36') verbindet.
  5. 5. Einstückiger Handgriff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als offener Rahmen ausgebildet ist.
  6. 6. Einstückiger Handgriff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (5o) der Längsseitenwandungen (36,36*), der mit dem Klingenblock (1o) in Eingriff bringbar ist, zumindest eine Oberfläche (54; 6o) enthält, die als Anschlag für eine Oberfläche (24; 29) des Klingenblocks dient, wenn die Eingriffsmittel (56,58) den Klingenblock (1o) halten, um eine Schwenkbewegung um die Eingriffsmittel (56,58) zu verhindern.
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  7. 7. Einstückiger Handgriff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem elastisch federnden Kunststoff besteht.
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DE19803049514 1979-12-31 1980-12-30 Einstueckiger handgriff fuer einen rasierapparat Granted DE3049514A1 (de)

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US10874279A 1979-12-31 1979-12-31

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