DE3048434C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft den Gegenstand der Patentansprüche.
Aus der FR-OS 21 37 130 sind Polyesteramid-imid-Harze bekannt, die
sich strukturell von den Polyamidimid-esterimid-Harzen der
vorliegenden Erfindung unterscheiden.
Die FR-OS 21 98 975 betrifft Polyesterimid-Harze und Polyesteramid-imid-Harze.
Auch diese Harztypen unterscheiden sich
strukturell von dem erfindungsgemäßen Strukturtyp.
In der US 36 52 471 sind Polyester-amid-imid-Drahtbeschichtungen
beschrieben, welche hergestellt werden durch kaltes Vermischen
eines Polyester-amid-imids von hohem Amid-imid-Gehalt mit
Polyester.
Es sind viele Beschichtungsmassen für Elektroisolierlacke
bekannt und in weitem Umfang angewendet worden. Dabei
sind je nach den Anwendungszwecken verschiedene chemische
Verbindungen eingesetzt worden. Im Hinblick auf die Anforderungen,
die hinsichtlich kompakter, leichter und
guter Funktionssicherheit der elektrischen Geräte gestellt
werden, ist es jedoch nach wie vor erforderlich, Elektroisolierlacke
mit verbesserten Eigenschaften zu entwickeln.
Bei den herkömmlicherweise eingesetzten Lacken handelt es
sich hauptsächlich um Terephthalsäure-polyesterlacke und
Polyesterimidlacke. Die Polyesterlacke weisen einige Nachteile
auf. Beispielsweise sind diese Lacke hinsichtlich
Abriebsbeständigkeit, Wärmeschockbeständigkeit und thermischer
Ermüdung unterlegen. Die Polyesterimidlacke weisen
gegenüber den Polyesterharzen relativ überlegene
Eigenschaften auf, ihre Eigenschaften sind jedoch immer
noch nicht zufriedenstellend, und insbesondere die Kühlmittelbeständigkeit
und die Haarrißbildungseigenschaften
(Eigenschaft hinsichtlich der Fehlstellenanzahl in der
Isolation) sind schlecht. Als Lacke mit ausgezeichneten
Eigenschaften sind Polyimidlacke und Polyamidimidlacke
bereits bekannt. Diese Lacke sind jedoch bemerkenswert
teuer und ihre Handhabung ist ausgesprochen kompliziert.
Daher haben diese Lacke lediglich bei speziellen Anwendungszwecken
Verwendung gefunden und sind nicht in weitem
Umfang zum Einsatz gelangt.
Aus den JA-AS 13597/1970, 18316/1970, 5089/1971,
26116/1972, 7689/1976 und 15859/1976 sind außerdem Harze
bekannt, die als eine Hauptkomponente ein Polyamidimidesterharz
umfassen, wobei das Harz als Säurekomponente
eines Polyesters eine zweibasige Säure mit Amidgruppen
und Imidgruppen aufweist. Isolierlackdrähte, die mit einem
Lack aus einem derartigen Harz beschichtet wurden,
können zwar gewisse angestrebte Eigenschaften in gewissem
Ausmaß gewährleisten, im Hinblick auf einige andere angestrebte
mechanische Eigenschaften und thermische Eigenschaften,
insbesondere im Hinblick auf Kühlmittelbeständigkeit
und Haarrißbildungseigenschaften, sind diese Lacke
jedoch immer noch nicht befriedigend.
Zur Überwindung der Nachteile der aus dem Stand der Technik
bekannten Produkte sind verschiedene Untersuchungen
durchgeführt worden. Dabei hat sich gezeigt, daß sich
diese Nachteile vermeiden lassen, indem man das Polyamidimid-esterimidharz
mit einer spezifischen Struktur bei der
Herstellung von Lacken gemäß dem herkömmlichen Verfahren
einsetzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
hitzebeständigen Harzes, das als Elektroisolierlack zur
Herstellung von lackisolierten Drähten mit ausgezeichneten
mechanischen Eigenschaften, insbesondere ausgezeichneter
Hitzebeständigkeit, Kühlmittelbeständigkeit und Haarrißbildungseigenschaft,
verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein hitzebeständiges
Polyamidimid-esterimid-Harz, umfassend 10 bis 60 Gew.-%
Amidgruppen und Imidgruppen in der Hauptkette aufweisende
aromatische Polyamidimid-Komponenten und 90 bis 40 Gew.-%
Estergruppen und Imidgruppen in der Hauptkette aufweisende
Polyesterimid-Komponenten, hergestellt durch Verknüpfen der
aromatischen Polyamidimid-Komponenten und der Polyesterimid-Komponenten
mittels Veresterung.
Das erfindungsgemäße hitzebeständige Harz kann nach der
Umsetzung eingesetzt werden, ohne daß man irgendeine Abtrennung
eines Lösungsmittels vornimmt. Für andere Verwendungszwecke
kann das erfindungsgemäße Harz auch nach
Abtrennung eines Lösungsmittels verwendet werden. Die
Abtrennung des Reaktionslösungsmittels kann nach herkömmlichen
Verfahren durchgeführt werden, und zwar vorzugsweise
indem man ein zweckentsprechendes schlechtes Lösungsmittel
dem Reaktionsgemisch zusetzt, um ein weißes bis
blaßbraunes Pulver des hitzebeständigen Harzes auszufällen.
Bei dem resultierenden, hitzebeständigen Harz gemäß
vorliegender Erfindung handelt es sich um ein kettenförmiges
Polymerisat, das Ketten oder verzweigte Ketten von
Polyamidimid-Komponenten und Polyesterimid-Komponenten
aufweist, welche alternierend durch Estergruppen verknüpft
sind. Gemäß dem Infrarot-Spektrum findet man
charakteristische Absorptionen für Amidgruppen, Imidgruppen
und Estergruppen. Die Hitzebeständigkeit des Harzes
hängt von der Art und Menge der Komponenten ab, die bei
seiner Herstellung eingesetzt werden. Es kann eine ausgezeichnete
Hitzebeständigkeit erreicht werden. So kann
z. B. die Temperatur, bei der ein 50%iger Gewichtsverlust
an Luft auftritt, etwa 450° bis 550°C betragen und der
TGI-Wert (NEMA Pub. No. RE-1, 1974) kann etwa 430° bis
480°C betragen.
Das Harz gemäß der vorliegenden Erfindung ist in verschiedenen
Lösungsmitteln löslich. Derartige Lösungsmittel sind
z. B. Phenol, Cresol, Xylenol, N-Methyl-2-pyrrolidon, Dimethylacetamid,
Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und
N-Methylcaprolactam. Dabei bildet sich eine transparente,
viskose Lösung. Das Harz weist als 35gew.-%ige Lösung in
Cresol bei 30°C beispielsweise eine Gardner-Holdt-Viskosität
von Z₂ bis Z₅ auf. Das erfindungsgemäße Harz weist
endständige Hydroxylgruppen und/oder endständige Carboxylgruppen
auf. Falls das Harz mit derartigen endständigen
funktionellen Gruppen in Gegenwart oder in Abwesenheit
eines Härtungsmittels bei einer zweckentsprechenden Temperatur
erhitzt wird, kann durch die dabei auftretende Härtungsreaktion
ein Film bzw. eine Folie oder ein Formprodukt
mit großer Festigkeit sowie verschiedenen anderen
ausgezeichneten Eigenschaften, z. B. Hitzebeständigkeit
und chemischer Beständigkeit, erhalten werden. Das erfindungsgemäße
Harz kann folglich nicht nur für Elektroisolierlacke,
sondern auch für verschiedene andere Anwendungszwecke
eingesetzt werden, bei denen Hitzebeständigkeit
erforderlich ist.
Die Polyamidimide gemäß der vorliegenden Erfindung werden
typischerweise durch Kombinationen der folgenden Komponenten
gebildet.
wobei R₁ ein Benzol-, Benzophenon-diphenyl-, Diphenylmethan-
oder Naphthalinringsystem bedeutet;
HOOC-R₂-COOH (B)
wobei R₂ ein Benzol- oder Benzophenonringsystem bedeutet;
und
H₂N-R₃-NH₂ oder OCN-R₃-NCO (C)
wobei R₃ ein Diphenylmethan-, Diphenylether-, Diphenylsulfon-,
Toluol-, Xylol-, Diphenyl-, Diphenylsulfid- oder
Naphthalinringsystem bedeutet.
Typische Strukturen der Polyamide können folgendermaßen
dargestellt werden.
Die typischen Polyesterimide gemäß der vorliegenden Erfindung
werden durch Kombinationen der folgenden Komponenten
gebildet.
XOC-R₄-COX (D)
wobei X für eine Hydroxy-, Methyl- oder Hydroxyethylgruppe
steht und R₄ einen Benzolring oder eine Butylengruppe
bedeutet;
wobei R₁ und R₃ die oben angegebenen Bedeutungen haben;
R₅ OH)n (F)
wobei R₅, im Fall n=2, für eine Ethylen-, Butylen- oder
Bisethylterephthalatgruppe steht; im Fall n=3 für eine
Propylen-, Trimethylmethan-, Trimethylethan-, Trimethylpropan-
oder Tris-(ethyl)-isocyanurat-Gruppe steht; und
im Fall n=4 eine Tetramethylmethangruppe bedeutet.
Die typischen Strukturen der Polyesterimide können folgendermaßen
dargestellt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiter Elektroisolierlacke
zur Herstellung von lackisolierten Drähten mit ausgezeichneten
Isoliereigenschaften.
Im folgenden wird die Erfindung näher erläutert. Die wesentlichen
Merkmale der vorliegenden Erfindung bestehen
darin, ein spezifisches Harz zu verwenden, und zwar das
Blockcopolymerisat, welches durch Verknüpfen des spezifischen
Polyamidimid-Präpolymeren (Oligomeren) mit dem spezifischen
Polyesterimid-Präpolymeren durch Veresterung
hergestellt wurde. Gemäß der vorliegenden Erfindung können
bei dem lackisolierten Draht ausgezeichnete mechanische
Eigenschaften, eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit,
Kühlmittelbeständigkeit und Haarrißbildungseigenschaft
erzielt werden.
Im folgenden wird das Verfahren zur Herstellung des Blockcopolymerisats,
welches bei der vorliegenden Erfindung
eingesetzt wird und zu den erfindungsgemäßen hervorragenden
Eigenschaften führt, näher erläutert. Das bei dem Verfahren
eingesetzte Polyamidimid-Präpolymere weist wenigstens
zwei endständige Carboxylgruppen auf und wird erhalten,
indem man eine Polycarbonsäure mit einem primären
Diamin oder Diisocyanat in Gegenwart eines Überschusses
der Säure, bezogen auf die äquivalenten Mengen an Diamin
oder Diisocyanat, einsetzt. Typische Polycarbonsäuren,
die bei der Herstellung des Präpolymeren verwendet werden
können, umfassen Trimellitsäure, Pyromellitsäure, Benzophenontricarbonsäure,
Diphenyltricarbonsäure, Diphenyltricarbonsäure, Diphenylmethantricarbonsäure,
Benzophenontetracarbonsäure, Diphenyltetracarbonsäure,
Bis-trimellitsäure, Naphthalintetracarbonsäure
und deren Derivate, Phthalsäure, Terephthalsäure,
Isophthalsäure, Benzophenondicarbonsäure und deren
Derivate. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn man
als Polycarbonsäure ein Gemisch von Trimellitsäureanhydrid
und Terephthalsäure oder Isophthalsäure mit einem
Molverhältnis von etwa 0,3 bis 0,8 : 0,7 bis 0,2 einsetzt.
Typische Diamine und Diisocyanate, die für die Reaktion
mit der Polycarbonsäure verwendet werden, umfassen 4,4′-Diaminodiphenylsulfon,
Tolylendiamin, Xylylendiamin,
Benzidin, 4,4′-Diaminodiphenylsulfid, Diaminonaphthalin,
4,4′-Phenylendiamin und deren Derivate. Bei den typischen
Diisocyanaten handelt es sich um die den genannten Diaminen
entsprechenden Diisocyanate. Der Diamin oder das
Diisocyanat wird vorzugsweise mit einem Molverhältnis von
1 : 0,6 bis 0,95, bezogen auf die Polycarbonsäure, eingesetzt.
Die Umsetzung der Polycarbonsäure mit dem Diamin oder dem
Diisocyanat wird vorzugsweise bei etwa 100° bis 250°C während
etwa 1 bis 10 Stunden in einem inerten Lösungsmittel,
wie N-Methyl-2-pyrrolidon, N,N′-Dimethylacetoamid, Tetramethylensulfon,
Phenol, Cresol oder Xylenol, durchgeführt,
wobei die Polykondensation eintritt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Reaktionsbedingungen
der Polykondensation vorzugsweise in der Weise
ausgewählt, daß das Polyamidimid-Präpolymere mit einer
Säurezahl von etwa 15 bis 150 erhalten wird. Bei dem resultierenden
Polyamidimid-Präpolymeren handelt es sich um
ein Pulver mit wenigstens zwei endständigen Carboxylgruppen
(oder Derivate derselben). Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist es nicht immer notwendig, das Produkt von
dem Lösungsmittel abzutrennen. Man kann das Reaktionsgemisch
für die nachfolgende Umsetzung verwenden.
Bei dem als andere Komponente des Blockcopolymerisats gemäß
der vorliegenden Erfindung eingesetzten anderen Präpolymeren
handelt es sich um ein Präpolymeres mit wenigstens
zwei endständigen Hydroxylgruppen und sowohl Estergruppen
als auch Imidgruppen in der Hauptkette. Es kann
durch folgendes Verfahren erhalten werden. Bei der Herstellung
eines Polyesters mittels Umsetzung einer Polycarbonsäure
mit einer überschüssigen Menge eines Polyols,
bezogen auf die äquivalente Menge an Polycarbonsäure,
wird das Polyesterimid-Präpolymere gebildet, indem man
ein Kondensationsprodukt einsetzt, das durch Umsetzung einer
Polycarbonsäure mit wenigstens drei Carboxylgruppen,
die wenigstens einen Teil der Polycarbonsäure ausmacht,
mit einem Diamin oder Diisocyanat bei einem Molverhältnis
von 2 : 1 erhalten wurde, oder indem man die zur Bildung
des Kondensationsproduktes führenden Rohmaterialien, das
Polyol und die Polycarbonsäure einsetzt. Ein derartiges
Polyesterimid-Präpolymeres kann gemäß den in den JA-PS
21500/1963, 33146/1970 und 40113/1976 beschriebenen Verfahren
hergestellt werden. Bei dem Polyesterimid-Präpolymeren,
das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt
wird, sollte es sich nicht um die in den genannten Publikationen
beschriebenen Verbindungen mit hohem Molekulargewicht
handeln. Das Präpolymere sollte ein relativ niedriges
Molekulargewicht und die angestrebten endständigen
Hydroxylgruppen aufweisen.
Typische Polyole, die für die Herstellung der Polyesterimid-Präpolymere
verwendet werden, umfassen Ethylenglykol,
1,4-Butendiol, Bis-hydroxyethylterephthalat, Glycerin, Trimethylolmethan,
Trimethylolethan, Trimethylpropan, Pentaerythrit,
Tris-(2-hydroxyethyl)-isocyanurat. Die typischen
Polycarbonsäuren andererseits umfassen Phthalsäure,
Isophthalsäure, Terephthalsäure, Adipinsäure und deren
Derivate. Als Verbindungen zur Ausbildung der Polyamidimid-Präpolymere
kommen auch die Carbonsäuren mit wenigstens
drei Carboxylgruppen in Frage. Bei den Verbindungen,
die sich zur Ausbildung der Polyamidimid-Präpolymere eignen,
kann es sich auch um die Diamine und Diisocyanate handeln,
die Imidgruppen ausbilden können.
Bei der Herstellung der Polyesterimid-Präpolymere aus den
oben erwähnten Ausgangsmaterialien Polyol, Polycarbonsäure,
dem Diamin oder Diisocyanat wird ein Überschuß, und
zwar vorzugsweise etwa 20 bis 80% Überschuß, an Polyol,
bezogen auf die äquivalente Menge der Polycarbonsäure, mit
den anderen Rohmaterialien und einem Katalysator in Abwesenheit
oder Gegenwart eines Lösungsmittels vermischt. Das
Ganze wird etwa 2 bis 10 h bei einer Temperatur von etwa
130° bis 200°C umgesetzt. Zu dem Zeitpunkt, an dem die
Hydroxylzahl und die Viskosität des Produktes vorbestimmte
Werte erreichen, wird das Reaktionsgemisch abgekühlt oder
das Reaktionsgemisch verdünnt, um das Wachstum des Präpolymeren
zu stoppen. Auf diese Weise erhält man das angestrebte
Polyesterimid-Präpolymere. Falls der Endpunkt der
Reaktion durch die Voruntersuchung bestimmt ist, wird das
Polyamidimid-Präpolymere dem Reaktionsgemisch zugesetzt
oder das Polyesterimid-Präpolymere wird ohne Unterbrechung
der Reaktion dem Polyamidimid-Präpolymeren zugesetzt, um
die Blockcopolymerisation zu starten.
Der wichtigste Gesichtspunkt bei der Herstellung des Polyesterimid-Präpolymeren
besteht zum einen darin, die eingesetzten
Mengen der Rohmaterialien so auszuwählen, daß bei
dem resultierenden Präpolymeren eine Hydroxylzahl von
mehr als etwa 120, vorzugsweise etwa 150 bis 300, erhalten
wird, und daß zum anderen das Wachstum des Präpolymeren
zu dem Zeitpunkt gestoppt wird, an dem die Gardner-Holdt-Viskosität,
gemessen bei 30°C an einer Cresollösung mit
einem Feststoffgehalt von 32 Gew.-%, K-Q als Polymerisationsgrad
des Präpolymeren erreicht.
Das Polyol wird vorzugsweise in einem Überschuß eingesetzt,
und zwar bezogen auf die äquivalente Menge der
Polycarbonsäure (einschließlich der Dicarbonsäure mit
Imidgruppen). Beispielsweise beträgt der Überschuß 20 bis
80 Äquiv.-%. Der angestrebte Polymerisationsgrad kann
durch Einstellen der Reaktionsbedingungen, z. B. der Reaktionszeit
oder der Reaktionstemperatur, leicht erreicht
werden. Bezüglich der Menge der Imidgruppen in dem Polyesterimid-Präpolymeren
wird vorzugsweise das Äquivalent
der Säure des Kondensationsproduktes von Trimellitsäureanhydrid
und 4,4′-Diaminodiphenylmethan (Molverhältnis
2 : 1) mit einem Äquivalentverhältnis von etwa 5 bis 60%,
bezogen auf die Gesamtsäuren, vorgesehen. Bei einem Säureäquivalent
unterhalb des minimalen Bereichs können die
Hitzeschock- und Kühlmittelbeständigkeit schlechter sein.
Falls andererseits das Säureäquivalent über dem maximalen
Bereich liegt, können die Flexibilität und die Haftfähigkeit
schlechter sein.
Die durch Veresterung ablaufende Blockcopolymerisation
des Polyamidimid-Präpolymeren und des Polyesterimid-Präpolymeren
wird durchgeführt, indem man das Polyamidimid-Präpolymere
mit dem Polyesterimid-Präpolymeren in
Gegenwart eines Veresterungskatalysators und, falls erforderlich,
eines Lösungsmittels vermischt und das Ganze
etwa 3 bis 12 h bei etwa 170° bis 250°C umsetzt.
Das wichtigste Merkmal ist das Verhältnis des Polyamidimid-Präpolymeren
zu dem Polyesterimid-Präpolymeren. Das
optimale Verhältnis des ersteren, bezogen auf das Gesamtpräpolymere,
liegt in einem Bereich von etwa 10 bis
60 Gew.-% : 90 bis 40 Gew.-%. Falls das Verhältnis kleiner
ist als der kleinste Bereich, sind die Hitzeschockbeständigkeit,
die Kühlmittelbeständigkeit und die Haarrißbildungseigenschaften
möglicherweise schlechter. Falls andererseits
das Verhältnis höher ist als der maximale Bereich, können
die Flexibilität und die Haftfähigkeit schlechter sein.
Die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzten Blockcopolymerisate
können durch Zugabe des Polyamidimid-Präpolymeren
während der Herstellung des Polyesterimid-Präpolymeren
hergestellt werden. Eine derartige Verfahrensweise
wird anhand der Beispiele 6 und 7 beschrieben. Bei einer
derartigen Ausführungsform sollten die Reaktanten in der
Weise ausgebildet werden, daß man zunächst die Komponenten
zur Bildung des Polyesterimid-Präpolymeren miteinander
umsetzt und anschließend das resultierende Präpolymere
mit dem Polyamidimid-Präpolymeren in dem Reaktionssystem
zur Reaktion bringt.
Zur Herstellung eines Elektroisolierlacks gemäß der vorliegenden
Erfindung kann das resultierende Polyamidimidpolyesterimid-Harz
sowohl nach Abtrennung des Lösungsmittels
als auch ohne Abtrennung des Lösungsmittels und
nach Zusatz eines angestrebten Lösungsmittels zur Schaffung
eines Feststoffgehalts von etwa 20 bis 50 Gew.-%
und vorzugsweise etwa 25 bis 40 Gew.-% verwendet werden. Geeignete
Lösungsmittel für die Verwendung bei der vorliegenden
Erfindung umfassen phenolische Lösungsmittel, wie
Phenol und o-, m- oder p-Cresol oder Xylenole. Die besten
Ergebnisse werden bei der Verwendung von Cresol erzielt,
das als Gemisch von Cresol-Isomeren vorliegen kann und auch
Phenol und Xylenol enthalten kann.
Die Verarbeitbarkeit des erfindungsgemäßen Lacks wird
weiter verbessert, indem man ein Verdünnungsmittel, wie
Benzol, Toluol, Xylol, Ethylbenzol, Diethylbenzol, Isopropylbenzol,
Kohleteernaphtha, Petroleumnaphtha und
Solventnaphtha, zusammen mit den oben erwähnten Lösungsmitteln
verwendet. Das Verdünnungsmittel wird gewöhnlich
in einem Verhältnis von 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise etwa
5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht von Lösungsmittel
und Verdünnungsmittel, eingesetzt.
Vorstehend sind die unverzichtbaren Komponenten des erfindungsgemäßen
Lacks beschrieben worden. Falls erforderlich,
können andere Additive zugesetzt werden. Eines der
Additive kann ein Metalltrocknungsmittel zur Verbesserung
der Verarbeitbarkeit sein. Als typische Metalltrocknungsmittel
kommen Linolate, Resinate, Naphthenate, Acetate,
Benzoate, Octoate, Threonate, Stearate und Acetylacetonate
von Aluminium, Calcium, Kobalt, Blei, Mangan, Titan,
Vanadin, Zink und Zirkon in Frage. Die optimalen Metalltrocknungsmittel
sind Titan- und Zirkonverbindungen. Die
Titanverbindungen umfassen Tetraalkyltitanate, wie Tetaisopropyltitanat,
Tetrabutyltitanat, Tetrahexyltitanat,
Tetramethyltitanat; Titanchelate, wie Octylenglykoltitanat,
Triethanolamintitanat und 2,4-Pentadientitanat, die durch
Umsetzung von Octylenglykol, Triethanolamin oder 2,4-Pentadien
mit Titanat erhalten wurden; sowie Tetrastearyltitanacylat,
das durch Umsetzung von Stearinsäure mit
Titanat erhalten wurde. Die Zirkonverbindungen umfassen
die den Titanverbindungen entsprechenden Tetraalkylzirkonate,
Zirkonchelate und Zirkonacylate. Das Metalltrocknungsmittel
wird mit einem Verhältnis von etwa 0,1 bis
6,0 Gew.-%, vorzugsweise etwa 1 bis 4 Gew.-%, bezogen auf
die Lackfeststoffe, einverleibt.
Als weiteres Additiv kommt ein geblocktes Polyisocyanat
in Frage. Geeignete geblockte Polyisocyanate umfassen
die Verbindungen, die durch Blocken eines Isocyanats,
wie 2,4-Tolylendiisocyanat, 2,5-Tolylendiisocyanat, m-Phenylendiisocyanat,
1,6-Hexamethylendiisocyanat, 2,6-Tolylendiisocyanat
als aromatische Trimere; 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
oder 1,3,5-Triisocyanatbenzol, mittels
herkömmlicher Verfahren erhalten wurden, oder bei denen es
sich um das Reaktionsprodukt von 2,4-Tolylendiisocyanat
und 2,6-Tolylendiisocyanat mit durch Phenol oder analoge
Verbindungen geblocktem Trimethylolpropan handelt. Das
geblockte Polyisocyanat wird mit einem Verhältnis von
etwa 10 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise etwa 10 bis 20 Gew.-%,
bezogen auf die Lackfeststoffe, einverleibt.
Verschiedene elektrische Eigenschaften des erfindungsgemäßen
Lacks können dadurch verbessert werden, daß man den
oben erwähnten Komponenten mit einem Verhältnis von etwa
1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt des
Lacks, ein Formaldehydharz, wie Melamin-Formaldehydharz,
Phenol-Formaldehydharz, Cresol-Formaldehydharz oder
Xylenol-Formaldehydharz, einverleibt. Phenol-Formaldehydharz
ist für diesen Zweck optimal geeignet.
Die Polyisocyanat- und Formaldehydharze sind bereits bei
den herkömmlichen Lacken zur Verbesserung der Hitzebeständigkeit
verwendet worden. Bei der vorliegenden Erfindung
können verschiedene Eigenschaften durch Einverleiben
derartiger Additive weiter verbessert werden.
Mit den erfindungsgemäß resultierenden Lacken können isolierende
Beschichtungen der höchsten Güteklasse erhalten
werden. Es werden ausgezeichnete elektrische Eigenschaften
erzielt, und zwar z. B. im Hinblick auf Kühlmittelbeständigkeit,
Haarrißbildungseigenschaften, Abriebbeständigkeit,
Hitzeschockbeständigkeit und Warmfestigkeit (Beständigkeit
gegenüber Verschlechterung der Eigenschaften
beim Erhitzen). Verglichen mit den herkömmlichen Elektroisolierlacken
auf Basis von Polyestern, Polyesteramidimiden
und Polyesterimiden wird erfindungsgemäß insbesondere
eine bemerkenswert hohe Kühlmittelbeständigkeit und
eine überlegene Haarrißbildungseigenschaft erzielt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen und
Vergleichsbeispielen näher erläutert. Wenn nicht anders
angegeben, sind alle "Teile" und "Prozente" Gewichtsangaben.
In einen 2-l-Dreihalskolben werden 295 Teile N-Methylpyrrolidon,
115 Teile Trimellitsäureanhydrid und 66 Teile
Isophthalsäure gegeben. Dem Gemisch werden unter Rühren
175 Teile 4,4′-Diphenylmethan-diisocyanat zugesetzt, und
das Ganze wird 2 h bei 150° bis 170°C umgesetzt. Man
erhält 288 Teile Polyamidimid-Oligomeres mit einem Molekulargewicht
von etwa 2800 und einer Säurezahl von etwa
114. Das IR-Spektrum des Oligomeren weist die charakteristischen
Absorptionsbanden der Amidgruppen und der Imidgruppen
auf.
In einen 2-l-Dreihalskolben werden 349 Teile N-Methylpyrrolidon,
161 Teile Benzophenon-tetracarbonsäureanhydrid
und 83 Teile Isophthalsäure gegeben und auf 100°C erhitzt.
Dem Gemisch werden unter Rühren 175 Teile 4,4′-Diphenylmethan-diisocyanat
zugesetzt und das Ganze wird 2 h bei
150° bis 170°C umgesetzt. Man erhält 350 Teile des Polyamidimid-Oligomeren
mit einem Molekulargewicht von etwa
3500 und einer Säurezahl von etwa 94. Das IR-Spektrum des
Oligomeren weist charakteristische Absorptionsbanden der
Amidgruppen und der Imidgruppen auf.
Das Verfahren des Bezugsbeispiels 1 wird wiederholt. Es
werden jedoch die im folgenden angegebenen Ausgangsmaterialien
eingesetzt, wobei das jeweilige Polyamidimid-Präpolymere
erhalten wird.
In einen 2-l-Dreihalskolben gibt man 298 Teile Cresol,
69,4 Teile Ethylenglykol, 194,9 Teile Tris-(2-hydroxyethyl)-isocyanurat,
217,3 Teile Dimethylterephthalat und
0,7 Teile Bleiglätte (Bleimonoxid) und erhitzt auf 100°C.
Unter Rühren werden dem Gemisch 107,5 Teile Trimellitsäureanhydrid
und 55,5 Teile 4,4′-Diaminodiphenylmethan
zugesetzt und das Ganze wird bei 180° bis 220°C umgesetzt.
Von Zeit zu Zeit wird eine Probe der Reaktionsmischung
entnommen und die Proben werden mit Cresol auf einen Feststoffgehalt
von 32 Gew.-% verdünnt. Wenn die Gardner-Holdt-Viskosität
der 32%igen Lösung M-O erreicht, wird die
Temperatur des Reaktionsgemisches auf 100°C abgesenkt.
Das Reaktionsgemisch wird mit 138,2 Teilen des in Bezugsbeispiel
1 erhaltenen Polyamidimid-Oligomerenpulvers
vermischt und die Komponenten werden 5 h bei 180° bis
200°C miteinander umgesetzt. Man erhält eine transparente,
viskose Lösung. Die viskose Lösung wird mit einem gemischten
Lösungsmittel aus Cresol und Solventnaphtha verdünnt,
um einen Feststoffgehalt von 35% zu schaffen. Anschließend
wird Tetrabutyltitanat mit einem Verhältnis von 2%, bezogen
auf den Feststoffgehalt, zugesetzt, und man erhält auf
diese Weise den erfindungsgemäßen Elektroisolierlack.
In einen 2-l-Dreihalskolben gibt man 300 Teile Cresol,
59,5 Teile Ethylenglykol, 167 Teile Tris-(2-hydroxyethyl)-isocyanurat,
139,7 Teile Dimethylterephthalat und 0,7 Teile
Bleiglätte und erhitzt auf 100°C. Dem Gemisch werden
184,3 Teile Trimellitsäureanhydrid und 90,2 Teile 4,4′-Diaminodiphenylmethan
unter Rühren zugesetzt, und das
Ganze wird bei 180° bis 220°C umgesetzt. Von Zeit zu Zeit
werden Proben des Reaktionsgemisches entnommen und die
Proben werden mit Cresol auf einen Feststoffgehalt von
32% verdünnt. Wenn Gardner-Holdt-Viskosität der 32%igen
Lösung M-O erreicht, wird die Temperatur des Reaktionsgemisches
auf 100°C abgesenkt. Das Reaktionsgemisch wird
mit 140,2 Teilen des in Bezugsbeispiel 1 erhaltenen
Polyamidimid-Oligomerenpulvers vermischt und die Komponenten
werden 5 h bei 180° bis 200°C umgesetzt, wobei man eine
transparente, viskose Lösung erhält. Die viskose Lösung
wird mit einem gemischten Lösungsmittel aus Cresol und
Solventnaphtha zur Schaffung eines Feststoffgehalts von
35% verdünnt. Anschließend wird Tetrabutyltitanat mit einem
Verhältnis von 2%, bezogen auf den Feststoffgehalt,
zugesetzt, und man erhält auf diese Weise einen erfindungsgemäßen
Elektroisolierlack.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 2 wird ein Elektroisolierlack
hergestellt. Dabei wird jedoch das in Bezugsbeispiel
2 erhaltene Polyamidimid-Oligomere anstelle des in
Beispiel 2 verwendeten Oligomeren eingesetzt.
In einen 2-l-Dreihalskolben gibt man 30 Teile Cresol,
47,1 Teile Ethylenglykol, 132,2 Teile Tris-(2-hydroxyethyl)-isocyanurat,
110,6 Teile Dimethylterephthalat und
0,7 Teile Bleiglätte. Dem Gemisch werden unter Rühren
145,9 Teile Trimellitsäureanhydrid und 71,4 Teile 4,4′-Diaminodiphenylmethan
zugesetzt und das Ganze wird bei
150°C umgesetzt. Von Zeit zu Zeit werden Proben des Reaktionsgemisches
entnommen. Die Proben werden mit Cresol
auf einen Feststoffgehalt von 32% verdünnt. Wenn die
Gardner-Holdt-Viskosität der 32%igen Lösung M-O erreicht,
wird die Temperatur des Reaktionsgemisches auf
100°C abgesenkt. Das Reaktionsgemisch wird mit 141,6 Teilen
des in Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Polyamidimid-Oligomerenpulvers
vermischt und 5 h bei 180° bis 200°C umgesetzt.
Man erhält eine transparente, viskose Lösung. Die
viskose Lösung wird mit einem gemischten Lösungsmittel
aus Cresol und Solventnaphtha verdünnt, und zwar zur Schaffung
eines Feststoffgehalts von 35%. Anschließend wird
Tetrabutyltitanat mit einem Verhältnis von 2%, bezogen
auf den Feststoffgehalt, zugesetzt, wobei man einen erfindungsgemäßen
Elektroisolierlack erhält.
In einen 2-l-Dreihalskolben gibt man 303 Teile Cresol,
47,1 Teile Ethylenglykol, 132,2 Teile Tris-(2-hydroxyethyl)-isocyanurat,
110,6 Teile Dimethylterephthalat und
0,7 Teile Bleiglätte. Dem Gemisch werden unter Rühren
145,9 Teile Trimellitsäureanhydrid und 71,4 Teile 4,4′-Diaminodiphenylmethan
zugesetzt und das Ganze wird bei
150°C umgesetzt. Von Zeit zu Zeit werden Proben des Reaktionsgemisches
entnommen. Die Proben werden mit Cresol
auf einen Feststoffgehalt von 32% verdünnt. Wenn die
Gardner-Holdt-Viskosität der 32%igen Lösung M-O erreicht,
wird die Temperatur des Reaktiongemisches auf
100°C abgesenkt. Das Reaktionsgemisch wird mit 282,9 Teilen
des in Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Polyamidimid-Oligomerenpulvers
vermischt und 5 h bei 180° bis 200°C umgesetzt.
Man erhält eine transparente, viskose Lösung. Die
viskose Lösung wird zur Schaffung eines Feststoffgehalts
von 35% mit einem gemischten Lösungsmittel aus Cresol und
Solventnaphtha verdünnt. Anschließend wird Tetrabutyltitanat
mit einem Verhältnis von 2%, bezogen auf den
Feststoffgehalt, zugesetzt, wobei man einen erfindungsgemäßen
Elektroisolierlack erhält.
In einen 2-l-Dreihalskolben gibt man 330 Teile Cresol,
59,5 Teile Ethylenglykol, 139,7 Teile Dimethylterephthalat
und 0,7 Teile Bleiglätte, erhitzt auf 100°C und gibt zu
dem Gemisch unter Rühren 184,3 Teile Trimellitsäureanhydrid
und 90, 2 Teile 4,4′-Diaminodiphenylmethan. Das Ganze wird
3 h bei 150°C umgesetzt. Anschließend wird die Temperatur
auf 100°C gesenkt, und es werden 140,2 Teile des in Bezugsbeispiel
3 erhaltenen Polyamidimid-Oligomeren sowie
167,0 Teile Tris-(2-hydroxyethyl)-isocyanurat zugesetzt.
Das Ganze wird 5 h bei 180° bis 200°C umgesetzt, wobei man
eine transparente, viskose Lösung erhält. Die Lösung wird
mit einem gemischten Lösungsmittel aus Cresol und
Naphtha zur Schaffung eines Feststoffgehalts von 35% verdünnt.
Dann wird Tetrabutyltitanat mit einem Verhältnis
von 2%, bezogen auf den Feststoffgehalt, zugesetzt und
man erhält so einen erfindungsgemäßen Isolierlack.
In einen 2-l-Dreihalskolben gibt man 300 Teile Cresol,
59,5 Teile Ethylenglykol, 167,0 Teile Tris-(2-hydroxyethyl)-isocyanurat,
139,7 Teile Dimethylterephthalat und
140,2 Teile des in Bezugsbeispiel 4 erhaltenen Polyamidimid-Präpolymeren.
Man erhitzt auf 100°C und setzt anschließend
dem Gemisch 184,3 Teile Trimellitsäureanhydrid
und 90,2 Teile 4,4′-Diaminodiphenylmethan unter Rühren zu
und setzt das Ganze 7 h bei 180° bis 220°C um. Dabei erhält
man eine transparente, viskose Lösung. Die Lösung wird
mit einem gemischten Lösungsmittel aus Cresol und Solventnaphtha
zur Schaffung eines Feststoffgehalts von 35% verdünnt.
Anschließend wird Tetrabutyltitanat mit einem Verhältnis
von 2%, bezogen auf den Feststoffgehalt, zugesetzt,
wobei man einen erfindungsgemäßen Elektroisolierlack erhält.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wird ein Elektroisolierlack
gemäß vorliegender Erfindung hergestellt. Dabei werden
jedoch 368,5 Teile des in Bezugsbeispiel 5 erhaltenen
Polyamidimid-Präpolymeren anstelle des in Beispiel 1 verwendeten
Polyamidimid-Präpolymeren eingesetzt.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wird ein Elektroisolierlack
gemäß vorliegender Erfindung hergestellt. Dabei werden
jedoch 552,8 Teile des in Bezugsbeispiel 3 erhaltenen
Polyamidimid-Präpolymeren anstelle des in Beispiel 1 verwendeten
Polyamidimid-Präpolymeren eingesetzt.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 2 wird ein Elektroisolierlack
gemäß vorliegender Erfindung hergestellt. Dabei werden
jedoch 560,1 Teile des in Bezugsbeispiel 4 erhaltenen
Polyamidimid-Präpolymeren anstelle des in Beispiel 2 verwendeten
Polyamidimid-Präpolymeren eingesetzt.
In einen Reaktor gibt man 353 Teile Dimethylterephthalat,
153 Teile Ethylenglykol, 52 Teile Glycerin und 0,3 Teile
Bleiglätte. Man erhitzt über einen Zeitraum von 10 h bis
auf 200°C. Anschließend werden 60 Teile Cresol dem Gemisch
zugesetzt und das Gemisch wird auf 100°C abgekühlt. Das
Reaktionsgemisch wird mit 499 Teilen Trimellitsäureanhydrid
und 257 Teilen 4,4′-Diaminodiphenylmethan vermischt. Das
Ganze wird 3 h bei 200°C bis 210°C umgesetzt, wobei man eine
transparente, viskose Lösung erhält. Der Lösung wird ein
gemischtes Lösungsmittel aus Cresol und Solventnaphtha zur
Schaffung eines Feststoffgehalts von 35% zugesetzt, und
es wird Tetrabutyltitanat mit einem Verhältnis von 2%, bezogen
auf den Feststoffgehalt, zugesetzt, wobei man den
Elektroisolierlack dieses Vergleichsbeispiels erhält.
In einen Reaktor gibt man 470 Teile Cresol, 146 Teile
Ethylenglykol, 584 Teile Tris-(2-hydroxyethyl)-isocyanurat,
499 Teile Dimethylterephthalat, 377 Teile Trimellitsäureanhydrid
und 194 Teile 4,4′-Diaminodiphenylmethan.
Man erhitzt über einen Zeitraum von 15 h bis auf 220°C und
setzt das Ganze 3 h bei dieser Temperatur um, wobei eine
transparente, viskose Lösung erhalten wird. Dieser Lösung
wird ein gemischtes Lösungsmittel aus Cresol und Solventnaphtha
zur Schaffung eines Feststoffgehalts von 35% zugesetzt,
und es wird Tetrabutyltitanat mit einem Verhältnis
von 2%, bezogen auf den Feststoffgehalt, zugegeben, wobei
man den Elektroisolierlack dieses Vergleichsbeispiels erhält.
Ein gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 der JA-AS 13597/1970
hergestelltes Harz wird mit einem gemischten Lösungsmittel
von Cresol und Solventnaphtha verdünnt, und zwar
zur Schaffung eines Feststoffgehalts von 35%. Tetrabutyltitanat
wird mit einem Verhältnis von 2%, bezogen auf den
Feststoffgehalt, zugesetzt, wobei der Elektroisolierlack
dieses Vergleichsbeispiels erhalten wird.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 5 wird ein Elektroisolierlack
hergestellt. Dabei wird jedoch kein 4,4′-Diaminodiphenylmethan
verwendet und die Menge an Dimethylterephthalat
beträgt 184,3 Teile. Der Lack wird mit der gleichen
Menge des in Vergleichsbeispiel 2 erhaltenen Lacks vermischt,
und man erhält auf diese Weise den Elektroisolierlack
dieses Vergleichsbeispiels.
Die resultierenden Lacke der Beispiele 1 bis 10 und der
Vergleichsbeispiele 1 bis 4 werden jeweils zur Beschichtung
eines 1,0 mm ⌀ Kupferdrahts verwendet. Dabei wird das
Spritzgußverfahren angewendet, und zwar in der Weise, daß
hinsichtlich der Dicke die Klasse I-Beschichtung erzielt
wird. Die Lackbeschichtungen werden jeweils gehärtet. Die
Testverfahren zur Bewertung der lackisolierten Drähte werden
gemäß JIS C 3214 für Polyesterimid-lackisolierte
Kupferdrähte durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Tests
sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Aus Tabelle 1 wird
deutlich, daß die erfindungsgemäßen Elektroisolierlacke,
verglichen mit den Elektroisolierlacken der Vergleichsbeispiele,
überlegene Eigenschaften hinsichtlich Hitzeschockbeständigkeit,
thermischer Beständigkeit, Abriebbeständigkeit,
Kühlmittelbeständigkeit und Haarrißbildungseigenschaft
aufweisen.
Claims (10)
1. Hitzebeständiges Polyamidimid-esterimid-Harz, umfassend 10 bis
60 Gew.-% Amidgruppen und Imidgruppen in der Hauptkette
aufweisende aromatische Polyamidimid-Komponenten und 90 bis 40
Gew.-% Estergruppen und Imidgruppen in der Hauptkette aufweisende
Polyesterimid-Komponenten, hergestellt durch Verknüpfen der
aromatischen Polyamidimid-Komponenten und der Polyesterimid-Komponenten
mittels Veresterung.
2. Hitzebeständiges Polyamidimid-esterimid-Harz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polyamidimidkomponente ein
Molekulargewicht von etwa 700 bis 7000 aufweist.
3. Verfahren zur Herstellung eines hitzebeständigen Polyamidimidesterimid-Harzes,
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Präpolymeres, welches Amidgruppen und Imidgruppen in der
Hauptkette und wenigstens zwei endständige Carboxylgruppen aufweist,
mit einem Präpolymeren, das Estergruppen und Imidgruppen
in der Hauptkette und wenigstens zwei endständige Hhydroxylgruppen
aufweist, miteinander umsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polyamidimid-Präpolymere eine Säurezahl von 15 bis 150 und das
Polyesterimid-Präpolymere eine Hydroxylzahl von 150 bis 300
aufweist.
5. Elektroisolierlack, umfassend ein Lösungsmittel und eine
Filmbildungskomponente, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmbildungskomponente
als eine Hauptkomponente ein hitzebeständiges
Polyamidimid-esterimid-Harz gemäß Anspruch 1 umfaßt.
6. Elektroisolierlack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polyamidimidkomponente ein Molekulargewicht von etwa 700
bis 7000 aufweist.
7. Elektroisolierlack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein Alkyltitanat umfaßt.
8. Elektroisolierlack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein organisches Polyisocyanat umfaßt.
9. Elektroisolierlack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein oder mehrere Formaldehydharz(e), ausgewählt unter
einem Melamin-Formaldehydharz, einem Phenol-Formaldehydharz,
einem Cresol-Formaldehydharz und einem Xylenol-Formaldehydharz,
umfaßt.
10. Elektroisolierlack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein Alkyltitanat, ein organisches Polyisocyanat und ein
Phenol-Formaldehydharz umfaßt.
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