DE3044959A1 - Flammenfotometer-nachweisanalysator - Google Patents
Flammenfotometer-nachweisanalysatorInfo
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- DE3044959A1 DE3044959A1 DE19803044959 DE3044959A DE3044959A1 DE 3044959 A1 DE3044959 A1 DE 3044959A1 DE 19803044959 DE19803044959 DE 19803044959 DE 3044959 A DE3044959 A DE 3044959A DE 3044959 A1 DE3044959 A1 DE 3044959A1
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- G01N21/71—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light thermally excited
- G01N21/72—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light thermally excited using flame burners
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Description
- ΛΟ -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei einem Flammenfotometer-Uachweisanalysator,
um eine Komponente eines Probengases zu analysieren und insbesondere eine Verbesserung
hinsichtlich dessen Genauigkeit.
Flammenfotometer-Nachweisanalysatoren werden heutzutage
allgemein verwandt, beispielsweise als relative spektroskopische Nachweisanalysatoren, insbesondere zur Analyse
von Schwefel und Phosphorstoffen. Die wesentlichen Teile des Flammenfotometer-Nachweisanalysators umfassen eine Brennerdüse
an der Probengas in der Verbrennungskammer verbrannt
wird, indem Wasserstoff-Brenngas und ein eine Verbrennung unterstützendes Gas, wie z.B. Sauerstoff oder
Luft zugeführt wird, und zur Beobachtung des brennenden Probengases ein Fotospektrometer, welches ein geeignetes
Lichtfilter und einen Fotodetektor aufweist. Wenn eine zu messende Komponente oder ein Schwefel enthaltender
Stoff bei dem Probengas in einer wasserstoffreichen Flamme verbrannt wird, indem das Probengas in die oder in die
Nähe der wasserstoffreichen Flamme eingeführt wird, sendet
die zu messende Komponente ein charakteristisches Lichtspektrum
aus. Die Intensität (oder die Leuchtintensität) des Lichtspektrums wird elektronisch nachgewiesen, um
quantitativ die Konzentration der zu messenden Komponente zu analysieren.
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Gemäß einem Grundgedanken der Erfindung wird ein Flammenfotometer
von der Art geschaffen, "bei dem ein Probengas
in eine Flamme eingeführt wird, welche unter Zufuhr eines eine Verbrennung unterstützenden Gases an der Spitze der
Brennerdüse gebildet wird, welcher ein Brenngas zugeführt wird, wobei eine einen Hintergrund erzeugende Einrichtung
vorgesehen ist, um ein Hintergrundkomponentengas zuzuführen, welches ein charakteristisches Lichtspektrum mit der gleichen
Wellenlänge wie das charakteristische Spektrum einer zu messenden Komponente, die in dem Gas enthalten ist, aussendet,
wenn es der !Flamme zugeführt wird.
Gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung umfaßt das Plammenfotometer eine Einrichtung, um die Dichte der
Oxyde enthaltenden Materialien oder der Störstoffe zu verringern,
die in dem in die Flamme eingebrachten Probengas enthalten sind, wobei die Dichte des Probengases durch
thermische Expansion eines Volumens oder durch Druckverringerung in einer Verbrennungskammer erniedrigt wird,
in welcher die Flamme gebildet ist. Mitder diese Dichte verringernden Einrichtung können die Störwirkungen aufgrund
der Störmaterialien bzw. Störstoffe unterdrückt werden, wodurch die Nachweisgenauigkeit für den in dem
Probengas enthaltenen und zu messenden Gegenstand erhöht wird.
Gemäß einem wiederum anderen Grundgedanken der Erfindung
umfaßt das Flammenfotometer eine erste Einrichtung, um
ein Bezugsgas der Flamme zuzuführen, wobei das Bezugsgas eine gewisse Konzentration einer Komponente aufweist und
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einen zu bestimmenden Dunkelstrom erzeugt, eine zweite
Einrichtung, um ein Störgas der Flamme zuzuführen, welches eine Änderung des Dunkelstroms hervorrufen kann, und eine
dritte Einrichtung, um den Druck des in die Flamme einzubringenden Probengases bezüglich der Änderung des Dunkelstromes zu
steuern, um die Menge des in die Flamme eingebrachten Probengases zu regeln bzw. einzustellen. Mit dieser zusätzlichen
Ausbildung kann die Überprüfung und Einstellung der Strömungsmenge
des Probengases, welches in die Flamme eingebracht werden soll, ohne weiteres vorgenommen werden, indem die
Änderung des Dunkelstromes bei der Zufuhr des Störgases festgestellt wird, wodurch eine genaue Einstellung der
Strömungsmenge des in die Flamme einzubringenden Probengases ermöglicht wird, ohne daß mühsame Vorgänge zum Überprüfen
und Einstellen der Strömungsmenge erforderlich wären, wie es bei herkömmlichen Flammenf otometern der Fall war.
Durch die Erfindung wird also ein Flammenfotometer von
der Art geschaffen, bei dem ein Probengas in eine Flamme eingebracht wird, die durch Verbrennen eines Brenngases
in Gegenwart eines eine Verbrennung unterstützenden Gases gebildet wird, wobei vorgesehen sind eine einen Hintergrund
schaffende Einrichtung, um ein Hintergrundkomponentengas zuzuführen, welches ein charakteristisches Spektrum
aussenden kann, das die gleiche Wellenlänge wie das charakteristische Spektrum einer zu messenden, in dem
Probengas enthaltenen Komponente aussendet, wobei das Licht, welches von dem Spektrum der zu messenden Komponente
und demjenigen des Hintergrundkomponentengases ausgesandt wird, empfangen und zum Feststellen verarbeitet
wird, wodurch eine erhöhte Meßgenauigkeit zum Messen der
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Komponente und ein verbessertes Auflösungsvermögen im Bereich, niederer Konzentration erreicht werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen schematischen Querschnitt eines herkömmlichen
Flammenf otome.ters,
!Fig. 2 eine grafische Darstellung einer charakteristischen Kurve, um eine Komponente hinsichtlich der Konzentration
der Komponente zu messen,
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung einer ersten
Ausführungsform eines Flammenf otometers nach der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung ähnlich derjenigen der Fig. 3* die eine abgeänderte Ausführungs·
form des Fotometers nach Fig. 3 zeigt,
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung eines wesentlichen
Teils der zweiten Ausführungsform eines Flammenfotometers nach der Erfindung,
Fig. 6 eine grafische Darstellung, die den Störkoeffiziente von Störkomponenten hinsichtlich der Leuchtintensitä
der zu messenden Komponente in Abhängigkeit von der Konzentration der Störkomponenten darstellt,
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Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung ähnlich, derjenigen
in Fig. 5> die ein abgeändertes Ausführungsbeispiel des wesentlichen Teils der Fig. 5 zeigt,
Fig. 8 eine schematische Schnittdarstellung eines wesentlichen Teils einer anderen, abgeänderten Ausführungsform des Fotometers gemäß Fig. 5,
Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung ähnlich derjenigen
gemäß Fig. 5i die eine weitere abgeänderte Ausführungsform des Fotometers gemäß Fig. 5 zeigt,
Fig. 10 eine schematische Schnittdarstellung des wesentlichen Teils einer dritten Ausführungsform eines
Flammenfotometers nach, der Erfindung,
Fig. 11 eine schematische Schnittdarstellung ähnlich, derjenigen
gemäß Fig. 10, die eine abgeänderte Ausführungsform des Fotometers gemäß Fig. 10 zeigt,
Fig. 12 eine schematische Schnittdarstellung eines anderen herkömmlichen Flammenf otometers,
Fig. 13 eine grafische Darstellung, die die Wirkung der
Störkomponente auf den Meßausgang in Abhängigkeit von Temperaturänderungen zeigt,
Fig. 14 eine grafische Darstellung ähnlich, derjenigen
der Fig. 13, die die Wirkung der Störkomponente auf den Meßausgang in Abhängigkeit von einer Druckänderung
in dem Flammenfotometer zeigt,
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Fig. 15 eine weitere, abgeänderte Ausführungsform der
dritten Ausfuhrungsform des Plaramenfotometers
nach der Erfindung,
Pig. 16 eine schematische Darstellung, teilweise im Schnitt, einer vierten Ausführungsform eines
Flammenfotometers nach der Erfindung,
Fig. 17 eine grafische Darstellung, die die Inderung des
Meßausgangs in Abhängigkeit von der Inderung der Strömungsmenge des Probengases zeigt,
Fig. 18 eine grafische Darstellung, die die Meßausgangsdifferenz
in Abhängigkeit von verschiedenen Probengasmengen hinsichtlich der SOg Konzentration zeigt,
Fig. 19 eine schematische Darstellung, teilweise im Schnitt eines weiteren herkömmlichen Flammenfotometers,
Fig. 20 eine schematische Darstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der zweiten Auführungsform
des Fotometers gemäß Fig. 16, und
Fig. 21 eine schematische Darstellung ähnlich derjenigen
gemäß Fig. 20, die ein anderes, abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Flammenfotometers gemäß
Fig. 16 zeigt.
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Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird
kurz auf ein herkömmliches Flammenfotometer bezug genommen,
welches in Pig. 1 gezeigt ist. Bei der Darstellung gemäß Pig. 1 wird einerWasserstoffgasdüse 2 oder einer Brennerdüse
Wasserstoffgas über eine Wasserstoffgas-Zuführleitung zugeführt» das mit Luft vermischt wird, die über eine Versorgungsleitung
3 f&r ein die Verbrennung unterstützendes
Gas (Luft) zugeführt wird, und dann wird das Gas durch
eine Zündeinrichtung 3 entzündet, damit es innerhalb eines Quarzglaszylinders 4· verbrennt, um eine wasser stoff reiche
Flamme 6 zu "bilden. Der Quarzglaszylinder 4- ist in einem
Gehäuse 8 angeordnet, welches eine Austrittsöffnung 7 aufweist.
Ein Probengas (z.B. Auspuffgaseines Fahrzeuges), welches
eine zu messende Komponente (z.B. SO2 Gas)enthält , strömt
fortwährend durch eine Probengaszuführleitung 11- Das durch die Leitung 11 strömende Probengas wird über eine abgezweigte
Zuführleitung 12 für das Probengas der Zuführleitung 3 für das die Verbrennung unterstützende Gas zugeführt, so daß das
Probengas mit dem die Verbrennung unterstützenden Gas vermischt wird, und dann wird es im vermischten Zustand in oder
in die Fähe der wasserstoffreichen Flamme 6 gebracht. Die
zugeführte Menge an Probengas wird durch eine Druckregeleinrichtung 14 geregelt, die in der Probengaszuführleitung 11
stromabwärts der Zuführleitung 12 für das Probengas angeordnet ist.
Die in die wasserstoffreiche Flamme eingebrachte, zu messende
Komponente des Probengases sendet ein charakteristisches Lichtspektrum aus, welches durch ein Fenster 15, das in der Wand
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8 ausgebildet ist, zu einem optischen Schmalbandfilter 17 gelangt, der innerhalb eines Gehäuseteils 16 angeordnet ist.
Hier gelangt lediglich das charakteristische Lichtspektrum
der zu messenden Komponente durch das optische Pilter 17 hindurch und wird dann von einer Pot ©elektronenvervielfacherröhre
18 empfangen, um das Lichtspektrum in ein
elektrisches Signal umzuwandeln. Das elektrische Signal wird über einen Verstärker 19 einem Spannungsmesser 20
zugeführt, um die Intensität des charakteristischen Lichtspektrums
als ein Spannungswert zu bestimmen. Man sieht, daß die durch die Potoelektronenvervielfacherrohre 18 empfangene
Intensität des Lichtspektrums zu der Konzentration der zu messenden Komponente in einer gewissen Beziehung steht,
und daß es deshalb möglich ist, quantitativ die unbekannte Konzentration der zu messenden Komponente zu analysieren.
Ein Beispiel einer solchen Beziehung ist in Pig. 2 dargestellt. In Pig. 1 sind mit den Bezugszeichen 21 Kühlrippen
bezeichnet, um die Wärmeabfuhr zu erleichtern.
Bei einem solchen herkömmlichen Plammenfotometer nimmt die
Änderungsgeschwindigkeit des Ausgangs des Spannungsmessers ab, wenn die Konzentration der zu messenden Komponente (SO^)
abnimmt, wie es in Pig. 2 durch die Kenn-bzw. Eichkurve dargestellt
ist. Nebenbei bemerkt zeigt die Kennlinie eine parabolische Porm. Dies trägt zu einer Verringerung der
Genauigkeit bei der zu messenden Komponente im Bereich kleiner Konzentrationen bei.
In Hinblick auf die vorhergehende Beschreibung eines herkömmlichen
Plammenfotometers wird nun auf die Pig. 5 bezug
genommen, in der eine erste Ausführungsform eines fotome-
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trischen Flammendetektors (I1PD), also eines Flammenfotometers
nach der Erfindung dargestellt und mit dem Bezugszeichen
30 "bezeichnet ist. Das Fotometer 30 weist einen Quarzglaszylinder 34- auf, der eine Verbrennungskammer
"begrenzt. Der Quarzglaszylinder 34- ist innerhalb eines
Gehäuses 38 angeordnet, welches eine Auslaßöffnung 37
aufweist. Eine Wasserstoffgasdüse oder eine Brennerdüse
32 steht in die Verbrennungskammer hervor, wobei die Düse mit einer Wasserst off gas zuf uhr le it ung 31 verbunden
ist, von der ein Abschnitt in einem Basisteil 200 angeordnet ist, an dem das Gehäuse 38 befestigt ist. Ferner
ist eine Zuführlinie 33 für ein die Verbrennung unterstützendes
Gas (Luft) vorgesehen, um Luft in die Nähe der Spitze der Wasserstoffgasdüse 32 zu fuhren. Wie es gezeigt ist, wird
ein Teil der Zuführleitung 33 für das die Verbrennung unterstützende
Gas durch das Basisteil gebildet. Eine Probenzuführleitung 41 ist vorgesehen, so daß ein Probengas (im vorliegenden
Fall das Auspuffgas eines Fahrzeuges), welches eine zu bestimmende oder messende Komponente (SOp) enthält, durch
diese hindurch strömt. Eine Probengas-Einführleitung 4-2 zweigt von der Probenzuführleitung 41 ab und ist mit der Leitung 33
für das die Verbrennung unterstützende Gas verbunden, -so daß
das Probengas mit der darin strömenden Luft vermischt wird. Eine Druckregeleinrichtung 44 ist in der Probenzuführleitung
stromaufwärts der Probeneinführleitung vorgesehen, um die Zuführmenge des Probengases zu der Versorgungsleitung 33 für
das die Verbrennung unterstützende Gas einzustellen bzw. zu regeln.
Eine einen Hintergrund schaffende Einrichtung 60 ist vorgesehen, um in die Wasserstoffgaszuführleitung 31 oder in die
Zuführleitung 33 für das die Verbrennung unterstützende Gas
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eine Komponente oder einen Stoff (der eine gewisse Konzentratic
hat) einzubringen, welcher das charakteristische Lichtspektrum aussendet, das die gleiche Wellenlänge wie die des charakteristischen
Spektrums der zu messenden Komponente in dem Probengas aufweist, wenn es in eine wasserstoff reiche Flamme
eingebracht wird. Eine solche Komponente oder ein solcher Stoff wird im folgenden als eine Hintergrundkomponente bezeichnet.
Demgemäß weist die einen Hintergrund schaffende Einrichtung 60 eine Hintergrundkomponente-Gaszuführleitung
61 auf. Das durch die Leitung 61 strömende Gas für die Hintergrundkomponente,
wird durch entsprechende Dosier- bzw. Meßleitungen 62 und 63 zugeführt, um die Zuführmenge des Hintergrundkomponentengases
auf einen gewissen Wert einzustellen. Während eine gewisse Konzentration der gleichen Komponente
oder des gleichen Stoffes wie die zu messende Komponente für die vorhergehend genannte Hintergrundkomponente ausgewählt
worden ist, wird darauf hingewiesen, daß die Hintergrundkomponente nicht auf eine solche Komponente begrenzt
ist, und daß entsprechend andere Komponenten als Hintergrundkomponenten verwandt werden können.
Eine Zündvorrichtung 35 ist vorgesehen und steht in die innerhalb des QuarzglasZylinders gebildete Verbrennungskammer
vor, um das Wasserstoff gasgemisch von der Wasserstoffdüse 32 und der Zuführleitung 33 für das die Verbrennung
unterstützende Gas zu entzünden, so daß eine wasserstoffreiche Flamme 36 gebildet wird.
Ein optisches Schmalbandfilter 37 ist in einem Gehäuseteil
46 vorgesehen, um durch ein in dem Gehäuse 38 ausgebildetes
Fenster 4-5 hindurchgehendes Licht von der Flamme 36 zu em-
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pfangen. Das Gehäuseteil 46 ist auf seiner Außenfläche mit
Kühlrippen 51 in der Nähe des Gehäuses $8 ausgebildet.
Eine Fotoelektronenvervielfacherrohre 48 ist in dem Gehäuseteil 46 angeordnet, um das durch das optische Filter
4-7 hindurchgegangene Lichtspektrum zu empfangen und das
Spektrum in ein elektrisches Signal umzuwandeln, welches die Leuchtintensität des Spektrum darstellt. Die Fotoelektronenvervielfacherröhre
48 ist elektrisch über einen Verstärker 4-9 mit einem Spannungsmesser 50 verbunden, so
daß die Leuchtintensität des Licht spekt rums als ein Spannungswert bestimmt wird.
Wenn bei dem derart ausgebildeten Flammenfotometer das Hintergrundkomponentengas von der einen Hintergrund
schaffenden Einrichtung 60 der Leitung 62 für das die
Verbrennung unterstützende Gas und der Wasserstoffgaszuführleitung 31 zugeführt und in die wasserstoffreiche
Flamme 36 eingebracht wird, sendet die Hintergrundkompononte
ein Licht spekt rum mit einem konstanten Pegel aus, welches die gleiche Wellenlänge wie das Lichtspektrum
der zu messenden Komponente aufweist. Das so ausgesandte charakteristische Spektrum von der Hintergrundkomponente und
von der zu messenden Komponente geht durch das optische Filter 47 hindurch und wird dann als.ein Spannungswert
mit dem Spannungsmesser 50 festgestellt. Es wird darauf
hingewiesen, daß der festgestellte Spannungspegel gleich der Summe der Werte ist, die der zu messenden Komponente
und der Hintergrundkomponente entsprechen.
Die mit dem vorhergehend genannten Flammenfotometer erzielte
Wirkung wird anhand von Fig. 2 dargelegt. Fig. 2 zeigt eine empirische Kurve der Beziehung zwischen der
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ORIGINAL
tCTED
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SOp-Konzentration und der Ausgangsspannung "bei einer
Einrichtung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Gemäß der Darstellung ergibt eine 2 ppm SC^-Konzentration
einen Ausgang von $ mV am Spannungsmesser 20 und eine 3 ppm SOp-Konzentration (eine Zunahme von 1 ppm)
ergibt einen Ausgang von 7 mV. Die Steigung der Kurve nimmt zu, wenn die SOg-Konzentration zunimmt, so daß
"bei höheren Konzentrat ions zunahmen eine Zunahme von 1 ppm
(z.B. von 6 ppm (28 mV) auf 7 ppia (4-0 mV)) einen größeren
Unterschied "bei der Ausgangsspannung (4-0 mV - 28 mV ~ 12 mV)
ergibt. Deshalb nimmt bei höheren S02-Konzentrationswerten die Meßausgangsspannung-Auflösung zu. Aufgrund der Erfindung
wird der Bereich der SOp-Konzentration in einen Bereich verschoben, indem die Ausgangsspannungsauflösung wesentlich
erhöht ist, um genauer geringe Änderungen der SOo-Konzentration
bei der zu messenden Komponente festzustellen.
Wenn bei dem vorhergehenden Beispiel 4- ppm von SOg als
Hintergrundkomponente zugeführt wird, wird eine Änderung
von 2 auf 3 VVm bei der zu messenden Komponente als eine
Änderung von 6 auf 7 ppm festgestellt. Deshalb zeigt das
Meßgerät 20 einen Unterschied von 12 mV (40 mV bei 7 ppm-28 mV bei 6 ppm) statt einen Unterschied von 4 mV (7 mV
bei 3 ppm - 3 ^V bei 2 ppm). Dies zeigt, daß die Auflösung,
wenn auch eine Hintergrundkomponente zugeführt wird, wesent lich größer ist als im herkömmlichen Pail, bei dem nur die
zu messende Komponente zugeführt wird.
Somit wird gemäß der Erfindung die Ausgangsspannung im
Bereich geringer Konzentration, wie es die Kennlinie in . 2 zeigt, um einen gewissen Wert angehoben, der einer
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vorbestimmten Konzentration entspricht, wodurch die
Meßauflösung verbessert wird. Dies verbessert in hohem Maße die Meß-"bzw. Anzeigegenauigkeit des Flammenfotometers,
wodurch die Grenzkonzentration der zu messenden, dem Fotometer zugeführten Komponente beträchtlich verschoben
bzw. erweitert wird. Es wird darauf hingexdlesen
daß sich die Hintergrundkomponente beim Berechnen des Unterschiedes heraushebt und daß demgemäß der entsprechende
Spannungsmesserausgang gleich Null ist.
Fig. 4 zeigt ein abgeändertes Beispiel der Ausführungsform
gemäß Fig. 3> bei der sowohl das Probengas als auch das
Hintergrundgas direkt in die wasserstoffreiche Flamme 36 eingeführt werden, statt es mit der Luft und dem Wasserstoffgas
zuzuführen. In Fig. 4 zweigt die Probeneinführleitung
von der Probenzuführleitung 41 ab und erstreckt sich in die
Nähe der Spitze der Wasserstoffdüse 32, so daß das Probengas direkt in die wasserstoffreiche Flamme 36 eingebracht wird.
Ferner zweigt eine Hintergrundkomponentengas-Einführleitung 71 von der Hintergrundkomponentengas-Zuführleitung 61 ab
und erstreckt sich bis in die Nähe der Spitze der Wasserst off düse 32, so daß das Hintergrundkomponentengas direkt
in die wasserstoffreiche Flamme 36 eingeführt wird. Die
Endabschnitte der Einführleitungen 42 und 71 für das Probengas
bzw. das Hintergrundkomponentengas sind als Kapillarröhren ausgebildet.
Bei den vorhergehend erörterten Beispielen ist das Probengas Auspuffgas von einem Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor,
dessen Betriebsart fortlaufend verändert wird und
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wobei die Hintergrundkomponente SC>2 ist. Somit ergibt
sich, ohne weiteres, daß die schädliche Komponente SO2 im
Auspuffgas mit großer Genauigkeit fortlaufend quantitativ
bestimmt werden kann.
Wie vorhergehend erörtert ist das Flammenfotometer nach
der Erfindung mit einer einen Hintergrund schaffenden
Einrichtung ausgerüstet, um der wasserstoff reichen Flamme
die Komponente oder den Stoff zuzuführen, welcher das charakteristische Lichtspektrum mit der gleichen Wellenlänge
wie das der zu messenden Komponente aussendet. Deshalb wird die Meßgenauigkeit der Komponente in hohem Maße verbessert
und ferner wird das Auflösungsvermögen im Bereich niederer Konzentrationen "beträchtlich verbessert, wodurch die Meßgrenze
für eine niedere Konzentration ausgedehnt bzw. verschoben werden kann.
Fig. 5 zeigt einen Teil einer zweiten Ausführungsform
eines Flammenfotometers 30 nach der Erfindung. Bei dieser
Ausführungsform ist das Fotometer 30 mit einem zylinderförmigen Katalysator 4-2 ausgerüstet, der umctLe Endabschnitte
der Wasserstoffdüse 32 und der Einführungsleitung für das
Probengas oder der Kapillarrohre 4-2 angeordnet ist. Der
zylinderförmige Katalysator 72 enthält ein katalytisches
Material, welches die Reduzierung von Auspuffgas-Oxydkomponenten wie z.B. CO, COp und ΪΓ0 fördert bzw. beschleunigi
welche bei der zu messenden Komponente in dem Probengas oder dem Auspuffgas vorliegen. Das katalytisch^ Material besteht
beispielsweise aus Ni oder einer Legierung damit, Platin oder Ehcdium. Mit dem Bezugszeichen 55 ist eine Luftführung
bezeichnet.
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Venn "bei dieser Anordnung das Probengas (im vorliegenden
Fall Auspuffgas) von der Kapillarrohre 42 ausgegeben wird, erzeugen Stoffe wie z.B. SO und S in dem Probengas ein
Verbrennungslicht beim Eintreten bzw. Berühren der wasserstoffreichen Flamme 36. Es wird ein die Verbrennung unterstützendes
Gas, welches eine geringere Sauerstoffkonzentration wie z.B. ungefähr 11 bis 16% aufweist, durch die Zuführleitung
33 für das die Verbrennung unterstützende Gas zugeführt, und deshalb wird um die Flamme 36 eine reduzierende
Atmosphäre mit Wasser st off Überschuß gebildet, so daß die
gemeinsam vorliegenden Komponenten wie z.B. XO, XOp und
ITO wirkungsvoll in der Gegenwart des Katalysators 72 reduziert
werden. Als Ergebnis hiervon werden die Komponenten CO, CO2 und NO in CH^, CH^ bzw. N2 umgewandelt.
Die mit dieser Ausführungsform erzielte, vorteilhafte Wirkung wird im folgenden im Vergleich mit dem herkömmlichen
Flammenfotometer erörtert. Da das Probengas, wie z.B. Auspuffgas eines Fahrzeuges, CO, CO2 und NO als
weitere Komponenten neben der zu messenden Komponente wie z.B. SO2 enthält, tragen solche Oxyde oder Störkomponenten
in hohem Maße zu dem Spannungsmesserausgang bei dem vorhergehend genannten, herkömmlichen Flammenfotometer bei.
Die Störkoeffizienten von CO und NO nehmen (siehe Fig. 6) mit der zunehmenden Konzentration der Störkomponenten ab
und der Störkoeffizient von CO2 nimmt etwas mit zunehmender
Konzentration zu. Dieser Störkoeffizient bedeutet die Zunahme oder Abnahme des Meßgerätesausganges unter der Wirkung der
Störkomponente, wobei angenommen wird, daß der Meßgerätausgang aufgrund der Leuchtintensität von reinem S und seiner
Verbindung 1,0 ist. Fig. 6 zeigt, daß CO und NO beitragen, die Leuchtintensität zu verringern, wodurch der Meßgeräte-
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ausgang abnimmt, während C Ü£ eine geringe Erhöhung des
Meßgeräteausganges bewirkt. In diesem Zusammenhang wurde
vorgeschlagen, die Sauerstoffkonzentration der durch die Zuführleitung für ein die Verbrennung unterstützendes Gas
zugeführten Luft auf einen Wert von bei spiel swe is e 11 16% zu verringern. Dies hat zum Ergebnis, daß der von der
Wasserstoffdüse 2 abgegebene Wasserstoff in einem Zustand mit WasserstoffÜberschuß verbrennt, daß demgemäß die Wasserstoff
verbrennende Flamme eine reduzierende Atmosphäre erzeugt, wodurch etwas die Wirkung der Störmaterialien auf
den Meßgeräteausgang verringert wird. Jedoch bestehen selbst bei einer solchen verringerten Sauerstoffkonzentration die
Stormaterialien wie z.B. CO, COp und HO in der Reduktionsatmosphäre weiter fort, wie sie sind, und es ist infolgedessen
unmöglich, die vorhergehend erwähnte Störwirkung vollkommen auszuschalten. Insbesondere ist bei einer geringen
Konzentration der zu messenden Komponente SO^ die
Störwirkung erheblich.
Im Gegensatz hierzu werden bei der in S1Xg. 5 gezeigten
Ausführungsform, wie es vorhergehend erörtert wurde, die
Störkomponenten wirkungsvoll in nicht störende Materialien in der Gegenwart des Reduktionskatalysators ?2 in einer
Reduktionsatmosphäre umgewandelt. Die umgewandelten,nicht störenden Materialien wie z.B. CH^ und 1L>
liefern niemals eine Störung für das Flammenlicht und beeinflussen deshalb
niemals die Leuchtintensität der zu messenden Komponenten. Als Ergebnis hiervon ist der beitragende Störkoeffizent in
Fig. 6 gleich 1,0, wodurch ein Meßgeräteausgang vorliegt,
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x^relcher genau der Konzentration der zu messenden Komponente
in dem Probengas entspricht.
Pig. 7 zeigt ein abgeändertes Beispiel der zweiten Ausführung
sform eines Flammenfotometes nach der Erfindung, bei dem die Spitze der Kapillarrohre·42 zum Einführen
des Probengases mit einem Katalysator 73 umgeben ist, welcher so angeordnet sein kann, daß er die wasserstoffreiche
Flamme 36 berührt, wie es dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt ein andeioes abgeändertes Beispiel der zweiten
Ausführungsform des Fotometers, bei dem ein katalytischer
Zylinder 74- mit einem Reduktion-Katalysatormaterial gefüllt
und in der Probengas-Zufuhrleitung 41 angeordnet ist.
Der Katalysatorzylinder 74 ist innerhalb eines Hochtemperaturkastens
angeordnet, in dem die Temperatur auf einem hohen und konstanten Wert gehalten wird. Der Katalysatorzylinder 74
wird mit Wasserstoffgas in geeigneter Menge über eine Wasserst offgas~Zuführleitung 76 versorgt.
Fig. 9 zeigt ein weiteres abgeändertes Beispiel der zweiten
Ausführungsform des Flammenfotometers, bei dem die Kapillarröhre 42 für das Einführen des Probengases aus einem katalytischen
Material gebildet ist, um die Reduktion der Oxydkomponenten in dem Probengas zu fördern. Ferner wird
der Kapillarrohre 42 mit dem Probengas zusammen Wasserst off gas zugeführt, was jedoch nicht dargestellt ist.
Bei dienen in den Figuren 8 und 9 dargestellten Beispielen werden die Störkomponenten CO, COp und Ή0 in dem Probengas
reduziert, damit sie in nicht störende Komponenten.CH2, und
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Np umgewandelt werden, bevor sie der wasserstoffreichen
Flamme 36 zugeführt werden, und deshalb zeigen diese Beispiele die gleiche Wirkung bei den in den Fig. 5 bis 7
gezeigten Anordnungen. Ferner ist es bei diesen Beispielen nicht erforderlich, den Katalysator in der Nähe der wasserstoff
reichen Flamme 36 anzuordnen, was zu einem Nachteil bei der Konstruktion bzw. Ausbildung der Bauteile des
Fotometers führt.
Man sieht aus dem vorhergehenden, daß gemäß der zweiten Ausführungsform nach der Erfindung, die Störkomponenten
in dem Probengas in nicht störende Stoffe in der Gegenwart des Katalysators und bei einer reduzierenden Wasserst
off atmosphäre umgewandelt werden, und daß deshalb die
Leuchtintensität der zu messenden Komponente nicht durch
die Störkomponenten in dem Probengas beeinflußt wird oder keine Störung von diesen enthält, wodurch der Meßgeräteausgang
genau die bestimmte Leuchtintensität der gemessenen
Komponente wiedergibt.
Fig. 10 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Flammenfotcmeters
nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die Probengas-Einführleitung oder die Meßleitung
42 in Richtung auf die wasserstoffreiche Flamme durch eine Luftdüse 55a hindurch, welche einstückig mit
der Luftführung 55 ausgebildet ist. In diesem Fall dient der Endabschnitt der Meßröhre 42 als ein erhitzter Bereich
77» öLer in der wasser st of freichen Flamme 36 angeordnet und
formmäßig so ausgebildet ist, daß er leicht Wärme von der Flamme 36 empfängt. Wie es gezeigt ist, weisb der erhitzte
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Abschnitt 77 eine Spiralform auf. Ein Stützteil 78 hält
die Meßröhre 4-2 an der Wasserstoff düse 32. Es wird bevorzugt,
eine Probengas-Austrittsöffnung 42a an dem oder in der Nähe des Fensters 4-5 vorzusehen, durch welches Flammenlicht
von der wasserstoffreichen Flamme zu dem optischen Filter 4-7 hindurchgeht, um das Feststellen bzw. Nachweisen
des Flammenlichtes zu erleichtern.
Fig. 11 zeigt eine der Fig. 10 ähnliche Anordnung, mit der Ausnahme, daß der spiralförmige, zu erhitzende Abschnitt
77 der Meßröhre 4-2 so angeordnet ist, daß er mit dem Umfangsbereich
der Flamme 36 in Berührung steht. Ein Stützteil 79 hält den Endabschnitt der Probengas-Meßröhre 4-2
an der Wasserstoffdüse 32.
Wenn bei diesen Anordnungen Probengas (im vorliegenden Fall Auspuffgas) bei z.B. ungefähr 1200C in den erhitzten
Abschnitt 77 der Meßröhre 4-2 eingeführt wird, nimmt es Wärme von der Flamme 36 auf, so daß seine Temperatur auf
einen Wert von 200 bis 600°C erhöht wird. Demgemäß wird die Dichte des Probengases stark verringert. Jedoch wird
in diesem Zustand die Dichte der zu messenden Komponente bei dem Probengas ebenfalls verringert. Die gleiche Anzahl
Moleküle oder Atome einer lichterzeugenden Komponente ist erforderlich, um den gleichen Ausgangepegel des Spannungsmessers 50 zu erhalten, und demgemäß ergibt die vorhergehend
erwähnte Verringerung der Dichte der zu messenden Komponente einen kleineren Meßausgangswert. TJm diesen Nachteil
zu vermeiden, wird vorzugsweise eine größere Menge an Probengas zugeführt, um eine solche Dichteabnahme auszugleichen.
Dies kann dadurch erfolgen, daß der Druckregler
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44 "betätigt wird, um die durch die Probenzuführleitung
strömende Strömungsmenge des Probengases zu erhöhen.
Die mit den in Pig. 10 und 11 gezeigten Anordnungen erzielte vorteilhafte Wirkung wird im folgenden im Vergleich
mit einem herkömmlichen, entsprechenden Flammenf otometer
erörtert, wie es in S1Xg. 12 gezeigt ist, "bei dem ein erhitzter
Abschnitt am Endabschnitt 12a einer Probengas-Meßröhre
12 nicht vorgesehen ist. Fig. 12 ist der Fig. ähnlich und es werden daher die gleichen Bezügszeichen
verwandt, um entsprechende Teile und Elemente zu bezeichnen. Bei einer solchen, herkömmlichen Pot omet er anordnung ist es
bekannt, daß, wenn die Dichte der Oxyde wie z.B. COp, GO
und ΪΓΟ in dem Auspuffgas oder in dem Probengas zunimmt,
die Störung beim Meßgeräteausgang zunimmt.' Dies erkennt
man aus den Fig. 13 und 14, in denen die Kurve A einen
Fall anzeigt, bei dem 5 ppm SO2 in einem inerten N2 Gas
vorliegen, und die Kurve B einen Fall darstellt, bei dem 5 ppm SO2 in 1500 ppm NO Gas vorliegen, welches beträchtlich
die Leuchtintensität des Flammenlichtes beeinflußt. Dies bedeutet, daß, wenn die Dichte des SOo durch Erhöhen der Temperatur
des Probengases, wie es in Fig. I3 gezeigt isb, und durch Abnahme des absoluten Druckes innerhalb der "Verbrennungskammer,
die von dem Quarzglaszylinder 4 begrenzt wird, abnimmt, wie es in Fig. 12 gezeigt ist, so sieht man,
daß die Genauigkeit des festgestellten Meßgeräteausganges ir einem Bereich großer Dichte der Störkomponente (ITO) abnimmt,
d.h. in einem Bereich hoher Temperatur des Probengases und in einem Bereich hohen Druckes in der Verbrennung!
kammer.
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Jedoch, wird bei der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Anordnung
die Dichte der Störkomponenten wie z.B. CO, COo
und NO wirkungsvoll verringert, und deshalb wird die
Störwirkung auf die Leuchtintensität verringert, wodurch
die Meß- oder Feststellgenauigkeit verbessert wird. Ferner wird bei den in den Fig. 10 und 11 gezeigten Anordnungen
die Probengas-Meßröhre 42 daran gehindert, durch Luft abgekühlt zu werden, wodurch eine Zunahme der Störwirkung
aufgrund einer zunehmenden Dichte der Störkomponente vermieden wird.
Fig. 15 zeigt ein abgeändertes Beispiel der dritten Ausführungsform
des Flammenfotometers nach der Erfindung, welches so ausgebildet ist, daß die Dichte des in die
wasserstoffreiche Flamme 36 eingeführten Probengases
verringert wird. Gemäß Fig. 15 ist eine Unterdruckpumpe
83 über einen Zxd-Schenbehälter 80, einen Konstant druckregler
81 und einen weiteren Zwischenbehälter 42, wie es dargestellt ist, mit einer Unterdruckpumpe 83 verbunden,
um den Druck innerhalb der Verbrennungskammer des Fotometers zu verringern. Man sieht, daß die Zwischenbehälter
80, 82 verwandt werden, um Schwingungen des durch die Pumpe 83 verringerten Druckes zu vermeiden, die in hohem
Maße den Meßgeräteausgang beeinflussen.
Bei dieser Ausbildung wird die Störwirkung aufgrund von Störkomponenten im Probengas dadurch unterdrückt, daß die
Dichte des Probengases unter einer Unterdruckbedingung
verringert wird. Ferner kann die Probengas-Austrittsöffnung 42a in der Nähe der wasserstoffreichen Flamme 36 angeordnet
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werden, wobei der Endabschnitt der Probengas-Meßröhre 4-2
gerade ohne den in Fig. 10 und 11 gezeigten, spiralförmigen Abschnitt bleibt, und die Meßröhre kann entsprechend gekürzt
werden, so daß das Probengas die Flamme 36 auf dem
kürzesten Wege erreicht. Dies verbessert das Ansprechen beim Messen der Konzentration der zu messenden Komponente.
Dieser Vorteil ist insbesondere wirkungsvoll, um fortwährend quantitativ Schwefeloxyde zu analysieren, die. im Auspuffgas,
welches von einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor abgegeben wird, enthalten sind, wobei sich die Zusammensetzung des
Auspuffgases im Laufe der Zeit ändert.
Man erkennt aus dem Vorhergehenden, daß bei den in den Fig. 10, 11 und 15 gezeigten Ausführungsformen, die Dichte
der Störkomponenten wie z.B. GO, COg und NO, die gemeinsam
mit der zu messenden Komponente in dem Probengas vorliegen, wirkungsvoll durch Erhitzen des Probengases und durch Verringern
des Druckes innerhalb der Verbrennungskammer des Analysators bzw. des Flammenfotometers verringert wird,
und deshalb erhält die Leuchtintensität des Flammenlichtes
von der zu messenden Komponente keine durch die ebenfalls
vorliegenden Störkomponenten bewirkte Störung.
Fig. 16 zeigt eine vierte Ausführungsform eines Flammenfotometers nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
weist die Probenzuführleitung 4-1 eine Probengas-Zuführpumpe
90 auf, um das Probengas unter Druck zu setzen, und ferner ist ein Filter 91 vorgesehen, um Hebel bzw. Feuchtigkeit
aus dem Probengas zu entfernen. Das Probengas von der Pumpe 90 wird über ein Dreiweg-Magnetventil 92 der Probengas-Einführleitung
4-2 zugeführt. Ein Probengas-Druckmesser
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ist stromabwärts der Probengas-Einführleitung 42 vorgesehen,
um den Druck des Probengases an einem Probengas-Einführabschnitt
41a zu messen, der stromaufwärts des Konstantdruckreglers 44 festgelegt ist. Ein Teil des durch
den Konstantdruckregler 44 hindurchgegangenen Probengases wird durch einen Abgabeabschnitt 41b ausgebracht.
Eine Probengas-Nebenleitung 94 zweigt an dem Probengas-Eintrittsabschnitt
41a zwischen dem Probengas-Druckmesser 95 und dem Konstantdruckregler 44 ab. In der Probengas-Nebenleitung
94 sind ein Strömungssteuerventil· 95 und ein Nebenströmungsmengenmesser 89 vorgesehen, so daß die
momentane Probengas-Zuführmenge gesteuert werden kann, indem die Strömungsmenge und der Druck in der Nebenleitung
gesteuert werden.
Das Dreiweg-Magnetventil 92 ist über eine Leitung 96 mit
einem anderen Dreiweg-Magnetventil 97 verbunden, mit dem eine Nullgas-Zuführleitung 98 und eine Meßgas-Zuführleitung
99 verbunden sind. Entsprechend werden das Nullgas und das Meßgas v/ahlweise durch das Ventil 97 der Leitung 96 zugeführt,
und dann wird entweder das Nullgas, das Meßgas oder des Probengas durch die Probengaszuführleitung 41 stromaufwärts
des Ventils 92 wahlweise dem Prοbengas-Einführabschnitt
41a zugeführt, damit es wahlweise in die Probengas-Einführleitung 42 eingebracht werden kann. Man sieht,
daß das Nullgas als ein Bezugs- oder Kalibrationsgas verwandt wird, um den Nullpunkt einzustellen. Im vorliegenden
Fall wird reines Np-Gas als Nullgas verwandt. Man sieht
ebenfalls, daß das Meßgas auch als ein Kalibrationsgas verwandt wird, um am Skalenende einen Bezugspunkt zu er-
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halten. Wie es gezeigt ist, sind die Probengas-Zuführleitung
41 und die Probengas-Einführleitung 42 mit einer Heizeinrichtung
100 überdeckt, um dae der Flamme 36 zuzuführende
Probengas auf eine Temperatur von 120 bi;s 2000G zu erwärmen.
Ferner ist bei dieser Ausführungsform eine reine Stickstoff-Zuführleitung
101 mit der Zuführleitung 33 für das die Verbrennung unterstützende Gas stromabwärts eines Strömungsmengenmessers
102 verbunden. Reines Stickstoffgas von der Zuführleitung 101 wird der durch die Leitung 33 strömenden
Luft zugeführt, um die der Nähe der Flamme J>& zugeführte
Luft zu verdünnen, nachdem deren Strömungsmenge durch die
Meßeinrichtung 103 gemessen worden ist. Eine Störgas-Zuführleitung
104 ist über ein Dreiweg-Magnetventil 105 mit der Zuführleitung 101 für das reine Stickstoffgas verbunden,
um ein Störgas in die Zuführleitung 33 für das die
Verbrennung unterstützende Gas einzuführen. Das Störgas ist
ein Gas, welches keine zu messende Komponente enthält und es weist eine gewisse Konzentration auf. Ein solches Gas
ist beispielsweise COp, CO, NO oder HC, welches ebenfalls im dem Probengas oder Auspuffgas vorliegt, und es kann eine
Störung bei der von der Flamme ausgesandten Leuchtintensität
der zu messenden Komponente hervorrufen.
Beim Betrieb wird vor der Analyse des Probengases die Zufuhr
des Probengases, beispielsweise eine SOg enthaltende Gasmischung
durch Betätigung des Dreiweg-Kagnetventils 92,
97 unterbrochen, um das Bezugsgas (Nullgas; reines Stickstoff
gas) der Probengas-Zuführleitung 42 zuzuführen. Zu diesem Zeitpunkt werden das Druckregelventil 44 oder das
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die Nebenströmung steuernde Ventil 95 betätigt, um einen
gewissen Druck des Probengases in dem Probengas-Einführabschnitb
41a zu erhalten, welcher von vorhergehend bestimmten
Druck- und Strömungsmengeneigenschaften abhängt. In diesem Zustand wird der Ausgang, der sich durch das
von dem Nullgas in der wasserstoffreichen Flamme 36 ausgesandte
Flammenlicht ergibt, durch den Spannungsmesser 50
gemessen, wobei dieser Ausgang als "Dunkelstrom" bezeichnet
wird. Der Ausgang von dem Spannungsmesser 50 aufgrund des
Dunkelstromes wird elektrisch aufgehoben, und dann wird der Ausgang des Spannungsmessers jetzt so eingestellt, daß der
Spannungsmesserausgang auf dem Nullpunkt liegt.
Anschließend wird eine gewisse Menge Strögas mit dem die Verbrennung \xnt erstützenden Gas vermischt und dann in die
wasserstoffreiche Flamme 36 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt
nimmt der Spannungsmesserausgang, dessen Nullpunkt eingestellt war, aufgrund des durch das Flammenlicht von dem
Störgas erzeugten elektrischen Stromes zu, wobei dieser erhöhte Ausgangswert als der Einstellwert des Dunkelstromes
bezeichnet wird. Dieser Einstellwert liegt auf einem konstanten Pegel und wird in Abhängigkeit von dem Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 49 verstärkt, wenn der Zustand der Flamme 36 konstant ist. Somit wird vor Beginn der Probengasanalyse
Nullgas mit der gleichen Menge wie beim Probengas zugeführt, eine gewisse Menge Störgas wird der wasserstoffreichen
Flam;ae zugeführt, um den Dunkel strom zu messen, der
als Bezug dient.
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Nun wird das Dreiweg-Magnetventil 105 betätigt, um den
Strömungsweg zu ändern und die Zufuhr von Störgas zu unterbrechen, und das Dreiweg-Magnetventil 92 wird betätigt,
um den Strömungsweg zu ändern, damit die Zufuhr an !füllgas unterbrochen wird und das Einführen von Probengas
beginnt. Die Strömungsmenge des Probengases, welches durch die Probengas-Zuführleitung 42 fußt, ist dem Druck
im Probengas-Einführabschnitt 41a der Zuführleitung 41
proportional. Der Druckwert in dem Einführabschnitt 41a wird auf den gleichen Wert wie während des Einführens
des Nullgases eingestellt. Deshalb kann eine vorbestimmte Probengaszuführmenge zu Beginn der Probengasanalyse erhalten
werden.
Während der so begonnenen Prob eng as analyse wird, wenn
sich Feuchtigkeit auf der Innenfläche der Probengas-Zuführleitung 42 niederschlägt, der wirksame Querschnittsbereich der Leitung 42 verkleinert und deshalb nimmt die
Probengas-Strömungsmenge ab. Wenn die Probengas-Strömungsmenge abnimmt, nimmt der Ausgang des Spannungsmessers 50
ab, selbst wenn die Konzentration der zu messenden Komponente die gleiche ist, wie es ohne weiteres in Pig. 17
zu erkennen ist.
In Hinblick darauf wird das Messen der Strömungsmenge in der Probengas-Einführleitung 42 in der folgenden Weise
durchgeführt: Zuerst wird statt des Probengases Nullgas in die Probengas-Einführleitung 42 eingebracht, und anschließend
wird Störgas mit der gleichen Menge wie bei der vorhergehenden Betätigung zum Erhalten des Einstellwertes
des Dunkelstromes der Zuführleitung für das die Verbrennung unterstützende Gas zugeführt, um einen Einstellwert des
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Dunkelstromes zu messen. Wenn sich keine Feuchtigkeit
niedergeschlagen hat und demgemäß keine Änderung der Probengas-Strömungsmenge auftritt, hat dieser Einstellwert
den gleichen Wert wie der vorhergehend gemessene Einstellwert des Dunkelstromes. In diesem Zustand wird
der gleiche Druck in dem Probengas-Einfuhrabschni11
41a aufrechterhalten, um die Probengasanalyse fortzusetzen.
Wenn im Gegensatz hierzu die Strömungsmenge des Probengases aufgrund von niedergeschlagener Feuchtigkeit abnimmt,
verringert sich relativ der Nullpunkt des Einstellwertes und deshalb nimmt der Einstellwert, der durch das
Meßgerät 50 angezeigt wird, ab, obgleich sogar der Dunkelstrom
aufgrund des Störgases der gleiche ist. In diesem Zustand wird der Druck in dem, Prob engas-Einführ ab schnitt
41a auf den Wert des vorhergehend oder zu Beginn gemessenen Einstellwertes des Dunkelstroms erhöht, in dem der eingestellte
Wert des Konstantdruckreglers 44 oder das Steuerventil
95 für die Hebenströmungsmenge gesteuert wird. Man sieht, daß selbst dann, wenn der wirksame Querschnittsbereich der Probengas-Zuführleitung 42 abnimmt, die verringerte
Menge an Probengas ausgeglichen werden kann, in dem der Druck in dem Probengas-Einführ ab schnitt 41a
erhöht wird. Durch eine derartige Steuerung des Druckes wird es möglich, indirekt die Probengasströmungsmenge
auf einen eingestellten Wert einzuregeln.
Der durch die Ausbildung gemäß Fig. 16 erhaltene Vorteil
wird im folgenden im Vergleich mit einem herkömmlichen Flammenfotometer erläutert, welches in Fig. 18 gezeigt
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und der Ausbildung gemäß Fig, 16 ähnlich, ist, und wobei
die entsprechenden Teile und Elemente mit den gleichen Bezugszeichen "bezeichnet sind.
Wie vorhergehend erörtert, ist es erforderlich, die Strömungsmenge des Probengases auf einen konstanten
Wert zu steuern, da eine Änderung der Probengas-Strömungsmenge zu einer Änderung des Meßgerätausganges relativ zu
der gleichen Konzentration der zu messenden Komponente führt, wie es Fig. 18 zeigt. Dies ergibt sich aus der
Tatsache, daß sich die Wirkung der Störkomponente, die zusammen mit der zu messenden Komponente in dem Probengas
vorliegt, mit Zunahme oder Abnahme der Probengas-Strömungsmenge ändert.
Bei der üblichen Arbeitsweise herkömmlicher Flammenfotometersdäägt
sich,obgleich das Filter 91 stromaufwärts der Pumpe 90 zum Entfernen von Feuchtigkeit aus dem Probengas
vorgesehen ist, die durch das Filter 91 hindurchgegangene Feuchtigkeit auf der Innenfläche der Probengas-Zuführleitung
42 oder Röhre nieder, da der Innendurchmesser der Höhre 42 klein ist, beispielsweise 0,2 mm. Beim
längeren Betrieb führt daher die Anhäufung einer solchen Feuchtigkeit in der Röhre 42 zu einer änderung der Strömungsmenge
des Probengases, was einen Analysefehler zur Folge hat Deshalb werden beim Betrieb herkömmlicher Flammenfotometer,
wie es in Fig. 18 gezeigt ist, um eine konstante Strömungsmenge des Probengases aufrecht zu erhalten, die Probengas-Zuführleitung
11 usw. in regelmäßigen Zeit abständen auseinander genommen und dann wird die Beziehung zwischen dem Druc
und der Strömungsmenge am Probengas-Einführabschnitt 11a er-
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neut gemessen, wobei der Konstantdruckregler 14· oder
das Strömungsmengen-Steuerventil 95 "betätigt werden, um eine vorbestimmte Strömungsmenge des Probengases zu erhalten.
Jedoch wird durch dieses Vorgehen, wie das Auseinandernehmen des Analysiergerätes bzw. des Flammenfotometers
die Außerbetriebzeit für die analytische Arbeit des Analysators verlängert, und nebenbei gesagt ist das
Zerlegen äußerst mühsam. Ferner können, selbst wenn die Druck-und Strömungsmenge Eigenschaften verändert worden
sind, die Gründe hierfür nicht ohne weiteres festgestellt werden, bis eine Zerlegung durchgeführt worden ist.
Es ist also erforderlich, periodisch den Analysator
zu zerlegen, um auch den Feuchtigkeitsniederschlag von der Innenseite der Röhre 4-2 zu entfernen.
Man sieht aus dem Vorhergehenden, daß es bei der in Fig. 16 gezeigten Ausführungsform nicht notwendig ist,
den Analysator zu zerlegen, um die Strömungsmenge des Probengases erneut zu messen, und deshalb kann das Einstellen
der Probengas-Strömungsmenge ohne weiteres ohne Zerlegung des Analysators vorgenommen werden. Deshalb
können mit einer Ausbildung des Analysators gemäß Fig. die bei einem herkömmlichen ähnlichen Analysator, der in
Fig. 19 gezeigt ist, auftretenden Schwierigkeiten vermieden werden. Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß bei der in
Fig. 16 gezeigten Ausführungsform die Überprüfung und Einstellung der Probengas-StrÖmungsmenge ohne weiteres dadurch
erreicht werden kann, daß Störgas unter Bezug auf den Ein-
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stellwert des Dunkelstromes eingeführt wird. Deshalb kann
eine genaue Einstellung der Probengasversorgung ohne weiteres erreicht werden und diese ist nicht schwierig verglichen mit
einem herkömmlichen Analysator.
Pig. 20 zeigt ein abgewandeltes Beispiel der vierten Ausführungsform
des Analysators bzw. des Flammenfotometers
nach der Erfindung, bei dem die Störgasleitung 104- so angeordnet ist, daß sie sich in das Innere der Verbrennungskammer
öffnet, die innerhalb des Quarzgaszylinders 38 begrenzt ist, so daß das Störgas direkt in die Verbrennungskammer
eingeführt wird, nachdem deren Menge durch einen Strömungsmengenregler 110 eingestellt worden ist.
I1Xg. 21 zeigt ein anderes, abgeändertes Beispiel der in
Mg. 20 gezeigten Ausführungsform des Flammenfotometers,
bei dem eine Störgas-Zuführröhre 111 mit dem Ende der
Störgas-Zuführleitung 104- verbunden ist. Die Spitze der Zuführröhre 111 ist so angeordnet, daß sie die wasserstoff
reiche Flamme 56 erreicht, um direkt das Störgas in die Flamme 56 einzuführen. Man sieht, daß beide Ausbildungen,
die in den Mg. 20 und 21 gezeigt sind, die gleichen vorteilhaften Wirkungen aufweisen,wie es bei
der Ausbildung gemäß Pig. 16 der Fall ist.
Während die einen Hintergrund schaffende Einrichtung 60 lediglich als nur bei der ersten Ausführungnform
und deren Abwandlungen vorgesehen dargestellt und beschrieben worden ist, ist es offensichtlich, daß die
den Hintergrund schaffende Einrichtung, natürlich bei allen anderen Ausführungsformen vorgesehen ist, die in
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den Fig. 5 bis 21 dargestellt sind.
Obgleich, das Auspuffgas von einem Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor
als das verwandte Probengas beschrieben worden ist, sieht man, daß andere Gase, die eine eine
Flamme erzeugende Komponente enthalten, als dem Flammenfotometer
zuzuführendes Probengas verwandt werden kann.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE "' "Α: Gft"ÜNECKE£R»»Λ.· INC. OUROfSAN PATKNT OfPICt H. KINKELDEYW. STOCKMAIRDU rNG A^'CALTEO*K. SCHUMANNDR «-Λ HAT OPL-PMYSP. H. JAKOBOPU-INGG. BEZOLDCn KRNKT OPl_-t>tM8 MÜNCHEN 22MAXIMIUANSTRASSE 43P 15 678-46/LNissan Motor Co., Ltd.No. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku,Yokohama City, JapanFlammenf otometer- NachweisanalysatorPat ent ansprücheΛ J Plammenfotometer-Nacliweisanalysator, gekennzeich. net durch eine erste Leitungseinrichtung (31), durch welche ein Brenngas fließt, durch eine Brenngas-Austragsdüse (32), die mit der ersten Leitungseinrichtung (31) verbunden ist, um ihr Brenngas zuzuführen, um nach einer Entzündung eine Flamme zu "bilden, durch eine zweite Leitungseinrichtung (33)» durch welche ein eine Verbrennung unterstützendes Gas in die Nähe der Spitze der Brenngas-Austragsdüse zugeführt wird, um zur Verbrennung des von der Düse abgegebenen Brenngases beizutragen, durch eine dritte Leitungseinrichtung (4-1), durch130036/0591TELEFON (OBO) QQQSOS TELEX 05-30300 TGL GOr» AMME MONAfAT TELF.PAXwelche ein Probengas der Flamme zuführbar ist, wobei das Probengas eine zu messende Komponente enthält, die bestimmt werden soll, durch eine einen Hintergrund erzeugende Einrichtung .(60) , um der Flamme ein Hintergrundkomponentengas zuzuführen, welches ein charakteristisches Lichtspektrum mit der gleichen Wellenlänge wie das charakteristische Spektrum der zu messenden Komponente aussendet, wenn das Probengas der Flamme zugeführt wird, und durch eine lichtempfindliche Einrichtung (46,47,50), die auf die Lichtemission anspricht, die von der Mischung aus der zu messenden Komponente und der Hintergrundkomponente beim Betrieb des Photometers ausgesandt wird.2. Flammenfotometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die eineaHintergrund schaffende Einrichtung eine Zuführleitung (61) für ein Hintergrundkomponentengas, durch welches das Hintergrundkomponentengas strömt, und eine Hintergrundkomponentengas-Einführleitung (62,65,71) aufweist, die mit der Hintergrundkomponentengas-Zuführleitung verbunden ist, wobei das Hintergrundkomponentengas der an der Spitze der Brenngas-Austragsdüse (32) gebildeten Flamme zuführbar ist.3- Flammenf otometer nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Hintergrundkomponentengas-Einführleitung (36) mit der ersten Leitungseinrichtung (31) verbunden ist, um das Hintergrundkomponentengas der ersten Leitungseinrichtung (3Ό zuzuführen.A-. Flammenf ot ometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hintergrundkomponentengas-Einführleitung (62) mit der zweiten Leitungseinrichtung (33) verbunden ist, um das Hintergrundkomponentengas der zweiten Leitungseinrichtung zuzuführen.130 036/059 1COPY_ 3 —5- Flammenfotometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hintergrundkomponentengas-Einführleitung (71) mit einem Ende mit der Hintergrundkomponentengas-Zuführleitung (61) verbunden ist und mit ihrem anderen Ende in der Nähe der Spitze der Brenngas-Austragsdüse (32) angeordnet ist, um das Hintergrundkomponentengas unmittelbar in die an der Spitze der Brenngas-Austragsdüse gebildete Flamme einzuführen.6. Flammenfotometer nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet , daß die Hintergrundkomponenten-Einführleitung (7Ό eine Kapillarröhre ist.7· Flammenfotometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die einen Hintergrund schaffende Einrichtung einen Druckregler (64) aufweist, der in der Hintergrundkomponentengas-Zuführleitung stromabwärts eines Abschnittes angeordnet ist, mit dem die Hintergrundkomponentengas-Einführleitung verbunden ist.8. Flammenfotometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Hintergrundkomponentengas das gleiche wie die zu messende Komponente in dem Probengas ist und davon eine vorbestimmte Konzentration aufweist.9· Flammenfotometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Leitungseinrichtung eine Probenzuführleitung (41), durch die das Probengas fließt, und eine Probengas-Einfuhrleitung (42) aufweist, deren eines Ende mit der PxJbengaszuführleitung (41) verbunden ist130036/0591304A959und deren anderes Ende in der Nähe der Spitze der Brenngas-Austragsdüse angeordnet ist, um das Probengas direkt in die Flamme einzuführen.10. Flammenfotometer nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß das Brenngas Wasserstoff gas ist, wobei die Flamme an der Spitze der Brenngas-Austragsdüse mit einer wasserstoffreichen Flamme gebildet wird.11. Flammenfotometer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet', daß eine Einrichtung (72,73>74,42) vorgesehen ist, um Sauerstoff anweisende Stoffe zu reduzieren, die in dem der Flamme zuzuführenden Probengas enthalten sind.12. Flammenfotometer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Reduziereinrichtung einen Reduktionskatalysator (72,75,74,42) aufweist, um die Reduktiorsreaktion der Oxyde aufweisenden Stoffe zu fördern, wobei das Probengas mit dem Reduktionskatalysator nach bzw. beim Erwärmen durch eine Heizeinrichtung in Berührung bringbar ist.13· Flammenfotometer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Reduktionskatalysator (72,73) mit der Flamme und dem von der Prob engas-Einf uhr leitung abgegebenen Probengas in Berührung bringbar ist-14. Flammenfotometer nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η ζ e i ch η e t , daß der Reduktionskatalysator (74) in der Probengas-Zuführleitung stromajfwärts eines Abschnittes angeordnet ist, der mit der Probengas-Einführleitung verbunden ist, und daß der Reduktionskatalysator innerhalb eines Hochtemperaturkastens (.75~) angeordnet ist, um den Katalysator zu erwärmen.130036/059115- Flammenfotometer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Teil der Probengas-Einführleitung (4-2) als der Eeduktionskatalysator ausgebildet ist.16. Flammenfotometer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Eeduktionskatalysator aus einem Material besteht, welches aus der Nickel., eine ITickellegierung. Platin und Eodium umfassenden Gruppe ausgewählt ist.17· Flammenfotometer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verbrennung unterstützende Gas eine Sauerstoffkonzentration im Bereich von ungefähr 11 bis 16% aufweist, so daß eine wasserstoffreiche Flamme wirkungsvoll an der Spitze der Brenngas-Austragsdüse bildbar ist.'18. Flammenfotometer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß ferner eine Einrichtung (77,85) vorgesehen ist, um die Dichte der Oxyde auf v/eis enden Materialien, die in dem in die El amme einzuführenden Probengase enthalten sind, zu verringern.19. Flammenf otometer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die die Dichte verringernde Einrichtung einen erwärmbaren Abschnitt (77) aufweist, der in der Probengas-Einführleitung ausgebildet ist, wobei der erwärmbare Abschnitt durch die an der Spitze der Brenngas-Austragsdüse gebildete Flamme erwärmbar ist.20. Flammenfotometer nach Anspruch 195 dadurch gekennzeichnet , daß der erwärmte Abschnitt (77) so angeordnet ist, daß er die Flamme berührt und daß er spiralförmig ausgebildet ist, um den die Wärme empfangendemBereich130036/0591COPYzu vergrößern, über den die Wärme von der Flamme übertragen wird.21. Flammenfotometer nach Anspruch 19» dadurch, gekennzeichnet,, daß die die Dichte verringernde Einrichtung (80,81,82,83) eine Einrichtung umfasst, um den Druck innerhalb einer Verbrennungskammer des Fotometers zu verringern, und daß die Brenngas-Au stragsduse und die Probengas-Einführleitung innerhalb der Verbrennungskammer angeordnet sind.22. Flammenfotometer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die den Druck verringernde Einrichtung eine Vakuumpumpe (83) aufweist, die mit der Verbrennungskammer verbunden ist.23. Flammenfotometer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die den Druck verringernde Einrichtung ferner einen Konstantdruckregler (81) in einer ünterdruckzufuhrleitung, die mit der Verbrennungskammer verbunden ist, stromabwärts der Vakuumpumpe aufweist, und daß erste und zweite Zwischenbehälter (80,82) in der Uinterdruckzuführleitung vorgesehen und stromabwärts bzw. stromaufwärts des Druckreglers angeordnet sind.24-. Flammenfotometer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (14) vorgesehen ist, um die Henge des der Flsmme zuzuführenden Probengases zu erhöhen.25- Flammenfotometer nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet , daß die die Probengasmenge erhöhende Einrichtung einen Druckregler (14) aufweist, der in der Probenzuführleitung angeordnet ist.130036/059126. Flammenfotometer nach Anspruch 9? dadurch g e k e η η ζ e i c hnn e t , daß vorgesehen sind, eine erste Einrichtung (92,96,97»98) um ein Bezugsgas der Flamme über die Probenzuführleitung und die Probengas-Einführleitung zuzuführen, wobei das Bezugsgas eine Konzentration einer Komponente aufweist und einen Dunkelstrom in der lichtempfindlichen Einrichtung erzeugen kann, eine zweite Einrichtung (104,105), um ein Störgas der Flamme zuzuführen, wobei das Störgas den Dunkelstrom verändern kann, und eine dritte Einrichtung (44,95)» um den Druck des Probengases, welches in die Probengas-Einführleitung eingeführt werden soll, bezüglich der .Änderung des Dunkelstromes zu steuern, um die der Flamme zuzuführende Menge des Probengases einzustellen.27- Flammenfotometer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß das Störgas eine Konzentration einer Störkomponente aufweist, die in dem Probengas enthalten und von der zu messenden Komponente des Probengases verschiede ist.28. Flammenfotometer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß das Bezugsgas reines Stickstoffgas ist.29- Flammenfotometer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung eine Störgas-Zuführleitung seinrichtung (104) umfaßt, durch welche Störgas wahlweise der zweiten Le it lings einrichtung zuführbar ist.30. Fl ammenf otometer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung eine Störgaszuführleitungseinrichtung (104) aufweist, die mit einer Ver-130036/0591brennungskammer verbunden ist, in der die Flamme ausgebildet ist, um direkt das Störgas der Verbrennungskammer zuzuführen.31. Flammenfotometer nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß die Störgas-Zuführleitungseinrichtung eine Störgas-Einführleitung (111) aufweist, deren Ende in der Nähe der Spitze der Brenngas-Austragsdüse angeordnet ist, um das Störgas direkt in die Flamme einzuführen.32. Flammenfotometer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Leitungseinrichtung ferner eine Hebenleitung (94) aufweist, die von einem ersten Abschnitt stromabwärts eines zweiten Abschnittes abzweigt, der mit der Probengas-Einfülleitung verbunden ist.33· Flammenfotometer nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Einrichtung einen Druckregler (14) umfaßt, der in der dritten Leitungseinrichtung stromabwärts des ersten Abschnittes angeordnet ist, und daß ein Strömungssteuerungsvontil (95) in der Nebenleitung angeordnet ist.34. Flammenfotometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Probengas Auspuffgas ist, welches von einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges abgegeben wird, und daß das Brenngas Wasserstoffgas ist.35· Flammenfotometer nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß das Hintergrundkomponentengas Gas ist.130036/059136. Flammenfotometer nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet , daß das die Verbrennung unterstützende Gas Luft ist.37· Flammenfotometer-Nachweisanalysator zur fortlaufenden Bestimmung der Konzentration von S(^,welches in dem Auspuffgas enthalten ist, daß von einem Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor während seines Betriebes abgegeben wird, gekennzeichnet durch eine erste Leitungseinrichtung (3Ό» durch welche Wasserstoffgas zugeführt wird, durch eine Brennerdüse (32), die mit der ersten Leitungseinrichtung (31) verbunden ist, damit diese mit Wasserstoffgas versorgt wird, um eine wasserstoffreiche Flamme (36) an der Spitze der Brennerdüse nach einer Entzündung durch eine Zündvorrichtung zu bilden, durch eine zweite Leitungseinrichtung (33)» durch welche Luft in die Nähe der Spitze der Brennerdüse zuführbar ist, um die Verbrennung des von der Brennerdüsenspitze abgegebenen Wasserstoffgases zu unterstützen, durch eine dritte Leitungseinrichtung (41), durch die Auspuffgas der wasserstoffreichen Flamme zu-führbar ist, wobei das Auspuffgas daß zu bestimmende . SO5 enthält, durch eine Einrichtung (60), um S0P Gas der wasserstoffreichen Flamme zuzuführen, und durch eine lichtempfindliche Einrichtung (46,47,50), die auf die Lichtemission der Mischungaus«3aaSD2 i*1 ä.em Auspuffgas und demjarigai von der SO2 liefernden Einrichtung während des Betriebes anspricht.130036/0591
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