DE3043422C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verteiler für Flüssigkeiten
oder Gase, insbesondere das Wasser in Heizanlagen, aus
Verteilerventilen mit einem Ventilgehäuse.
Derartige Verteiler weisen in der Regel eine Hauptleitung
und mehrere, von dieser abzweigende Abzweigleitungen auf.
In die Abzweigleitungen ist entweder jeweils ein Ventil
integriert oder jede Abzweigleitung weist an ihrem Ende
ein Gewinde auf, an die ein Ventil angeschraubt werden
kann.
Bei der konstruktiven Zusammenstellung solcher Verteiler
sind zwei große Gruppen zu unterscheiden. Bei der ersten
Gruppe sind die Verteiler aus miteinander verbundenen
T-Ventilen gebildet. Dabei bilden jeweils ein kurzes Stück
der Hauptleitung mit einer Abzweigleitung ein T-förmiges
Ventilgehäuse, in das das Verstellteil des T-Ventiles ein
gesetzt ist. Die Hauptleitungen mehrerer solcher T-Ventile
werden miteinander verschraubt, wodurch ein Verteiler mit
einer durchgehenden Hauptleitung und einer Mehrzahl von
dieser abzweigenden, absperrbaren Abzweigleitungen gebil
det ist.
Ein Vorteil derartig aufgebauter Verteiler besteht darin,
daß jede beliebig vorgegebene Anzahl von Abzweigleitungen
leicht durch Verschrauben entsprechend vieler T-Ventile
hergestellt werden kann. Allerdings bedingen die Ver
schraubungsstellen einen gewissen Platzaufwand.
Der Platzaufwand für die Verschraubungen fällt bei der zwei
ten üblichen Gruppe von Verteilern weg. Diese Verteiler be
stehen aus einer durchgehenden Hauptleitung, von der eine
vorgegebene Anzahl von Abzweigleitungen abzweigt. Ein er
heblicher Nachteil eines solchen Verteilers ist der, daß
der gesamte Verteiler ausgewechselt werden muß, wenn auch
nur eine einzige Abzweigungsleitung mehr benötigt wird.
Verteiler der angegebenen Arten werden z. B. als Verteiler
für Druckluft oder für Leitungswasser oder insbesondere für
das Wasser in Heizanlagen verwendet. Die Verteiler werden
häufig in Stahlschränken untergebracht, die in Wände mit
eingemauert werden.
Das deutsche Gebrauchsmuster 16 79 567 bechreibt Verteiler
für beliebige Medien, die aus Verteilerventilen aufgebaut
sind, welche jeweils ein Ventilgehäuse und einen Verstell
teil haben. Die Ventile haben eine Hauptleitung, die zu
zwei einander parallelen, die Hauptleitungsöffnungen
umgebende Dichtflächen aufweisenden Endflächen geöffnet
sind, wobei die Verteilerventile unter Zwischenlage von
Dichtungen aneinander gelegt und durch eine
Spannvorrichtung gegeneinander gepreßt sind. Die Haupt
leitung weist eine Verstellteilöffnung und eine Abzweig
leitungsöffnung auf, deren Achsen übereinstimmen, wobei der
Abzweigleitungszapfen gegen die Hauptleitung abgedichtet
ist und mit einer Abzweigöffnung in Verbindung steht. Dabei
sind durch die ganze Hauptleitungsöffnung ragende, lange
Verstellspindeln mit Ventilkegeln für die am gegenüber
liegenden Ende befindlichen Dichtsitze vorgesehen. Die
Spannvorrichtungen bestehen aus durch äußere Bohrungen
gehenden Spannstangen. Die Ventilgehäuse können in den
Lochlagen entsprechenden Positionen mit entsprechender Lage
der Verstellteile zusammengespannt werden. Maßnahmen, um
mir kurzen Spindeln auszukommen und übliche Standardheiz
körperventile zu verwenden, sind nicht vorgesehen.
Maßnahmen mit Hilfe von Isoliergestaltungen,
Wärmeverlusten vorzubeugen, sind ebenfalls nicht
vorgesehen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 80 04 466 ist eine Vor
richtung zur Wasserverteilung, insbesondere für Heizungs
anlagen bekannt, bei der in einem langgestreckten Rohr an
gegenüberliegenden Seiten Verstärkungen ausgebildet sind,
in welche koaxiale Gewindebohrungen derart eingebracht
sind, daß eine Rohranschlußverschraubung mit einem rohr
artigen verlängerten Ventilsitz bis etwas unterhalb der
Mitte des Gehäuses in die Hauptleitung hineinragt, während
von oben ein Verstellteil mit einer ausreichend langen
Verstellspindel den rohrartigen Ventilsitz zu verschließen
gestattet. Diese Vorrichtung gestattet zwar das Nebenein
ander-Anordnen mehrerer Abzweigleitungen und mehrerer zuge
ordneter Verstellteile, beispielsweise für Heizkreisver
teiler. Maßnahmen zur Verhinderung von Wärmeverlusten und
Maßnahmen, um eine beliebige Anzahl von Abzweigventilen
durch Aneinanderfügen zu bilden, sind nicht vorgesehen.
Auch sind keine Maßnahmen vorgesehen, um kurzhubige Ventile
zum Absperren einzusetzen.
Aus der DE-OS 22 06 767 A1 ist ein Wegeventil bekannt,
dessen Gehäuse aus Kunststoff besteht und welches zwischen
den Anbauflächen im Schnitt im wesentlichen die Form eines
Doppel-T-Trägers aufweist, dessen Steg als ein die Gehäuse
bohrung aufnehmender Rohrkörper ausgebildet ist und dessen
einer Gurt die Anschlußfläche bildet. Diese auf die
Stabilität des Gehäuses für die Hochdruckzwecke
ausgerichtete Konstruktion weist keine Abzweigmöglichkeiten
und Absperrmöglichkeiten für Abzweigleitungen mit Hilfe von
üblichen Heizkörperventilen auf und bietet keine besonderen
Gesichtspunkte gegen den Wärmeverlust.
Die deutsche Offenlegungsschrift 24 31 680 behandelt einen
Verteiler in Elementbauweise für Fluide, welcher es
gestattet, verschiedene Gehäuseteile mit Hilfe von
Schwalbenschwänzen zusammenzustecken, wobei sich jedoch
Gehäusebohrungen durch die mit Schwalbenschwanz ausge
statteten Flächen erstrecken und die Schwalbenschwänze
nicht dem Zweck dienen, verschiedene Reihen von Gehäusen,
die untereinander geschlossene Einheiten bilden, zusammen
zufügen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 69 850 ist es bekannt,
zwischen mehreren Ventilgehäusen, die zusammen eine Haupt
leitung bilden, O-Ringe als Dichtungen einzulegen und Lage
zentrierungen in den aneinanderliegenden Flächen auszu
bilden. Maßnahmen zur Bildung der Gehäuse aus Kunststoffen
zur Schaffung von Abzweigleitungen und gegen Wärmeverlust
sind nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verteiler
für Flüssigkeiten, insbesondere für das Wasser in Heizungs
anlagen aus verschiedenen Verteilerventilen so zu
gestalten, daß er bei einfacher Herstellung und schneller
Montage beliebig lange Reihen zu bilden gestattet, bei
denen jedes Ventilgehäuse eine Abzweigleitung aufweist, die
mit einem kurzhubigen üblichen Heizungsventil absperrbar
ist und wobei der Anschluß der Abzweigleitung den groben
Montagebedingungen auf Baustellen in besonderer Weise
Genüge leistet.
Erfindungsgemäß ist ein Verteiler für Flüssigkeiten oder
Gase, insbesondere das Wasser in Heizanlagen, aus
Verteilerventilen mit einem Ventilgehäuse vorgesehen,
wobei
das Ventilgehäuse eine Hauptleitung aufweist,
die Hauptleitung sich zu zwei einander parallelen Endflächen öffnet,
die Endflächen die Hauptleitungsöffnungen umgebende Dichtflächen aufweisen,
die Dichtflächen benachbarter Ventilgehäuse unter Zwischenlage von Dichtungen und mittels Spannvorrichtungen gegeneinander gepreßt sind,
eine Abzweigleitung mittels eines in einer Verstellteilöffnung angeordneten Verstellteiles absperrbar ist,
ein hohler Abzweigleitungszapfen in die Hauptleitung ragt,
die Längsachse des Abzweigleitungszapfens und die Öffnungsachse der Verstellteilöffnung übereinstimmen,
der Abzweigleitungszapfen einstückig mit dem Ventilgehäuse ausgebildet ist,
beide aus Kunststoff bestehen,
die mit dem hohlen Abzweigleitungszapfen in Verbindung stehende Abzweigöffnung in einer Anschlußbuchse aus Messing gebildet ist,
die Anschlußbuchse in das Ventilgehäuse eingespritzt ist,
der Abzweigleitungszapfen mit seinem in die Hauptleitung geöffneten Zapfenoberrand bis unmittelbar in den Mündungsbereich der Verstellteilöffnung reicht, und wobei
das Ventilgehäuse zwischen der Wand der Hauptleitung und einer äußeren Ummantelung in Richtung der Hauptleitungsachse verlaufende Isolierhohlräume aufweist.
das Ventilgehäuse eine Hauptleitung aufweist,
die Hauptleitung sich zu zwei einander parallelen Endflächen öffnet,
die Endflächen die Hauptleitungsöffnungen umgebende Dichtflächen aufweisen,
die Dichtflächen benachbarter Ventilgehäuse unter Zwischenlage von Dichtungen und mittels Spannvorrichtungen gegeneinander gepreßt sind,
eine Abzweigleitung mittels eines in einer Verstellteilöffnung angeordneten Verstellteiles absperrbar ist,
ein hohler Abzweigleitungszapfen in die Hauptleitung ragt,
die Längsachse des Abzweigleitungszapfens und die Öffnungsachse der Verstellteilöffnung übereinstimmen,
der Abzweigleitungszapfen einstückig mit dem Ventilgehäuse ausgebildet ist,
beide aus Kunststoff bestehen,
die mit dem hohlen Abzweigleitungszapfen in Verbindung stehende Abzweigöffnung in einer Anschlußbuchse aus Messing gebildet ist,
die Anschlußbuchse in das Ventilgehäuse eingespritzt ist,
der Abzweigleitungszapfen mit seinem in die Hauptleitung geöffneten Zapfenoberrand bis unmittelbar in den Mündungsbereich der Verstellteilöffnung reicht, und wobei
das Ventilgehäuse zwischen der Wand der Hauptleitung und einer äußeren Ummantelung in Richtung der Hauptleitungsachse verlaufende Isolierhohlräume aufweist.
Dadurch, daß bei einem erfindungsgemäßen Verteiler die
Verschraubungsstellen zwischen den einzelnen Ventilgehäusen
wegfallen, ist die Baulänge in Hauptleitungsrichtung ver
glichen mit Verteilern aus zusammengschraubten T-Ventilen
erheblich verkürzt. Durch die Maßnahme des Zusammenstellens
des Verteilers aus Einzelventilen ist dennoch gewährleistet,
daß auf einfache Art und Weise Verteiler mit einer beliebi
gen Anzahl von Abzweigleitungen zusammengestellt werden kön
nen. Mit dem erfindungsgemäßen Verteiler ist aber nicht nur
eine Verkürzung der Baulänge in Hauptleitungsrichtung
erzielbar, sondern auch die Bautiefe senkrecht zur Wand, an
der oder in der der Verteiler befestigt ist, ist erheblich
heruntergesetzt. Typischerweise ist die Bautiefe weniger
als die Hälfte als bei bisher allgemein üblichen
Verteilern. Dies rührt daher, daß bei solchen bekannten
Verteilern das Verstellteil von der Wand weg nach vorne
vorsteht, und zwar weil sowohl bei den Verteilern mit
durchgehender Hauptleitung als auch bei den aus T-Ventilen
zusammengesetzten Verteilern das Verstellteil an der
Abzweigleitung angebracht ist. Die Hauptleitung verläuft in
der Regel horizontal, die Abzweigleitungen zweigen nach
unten ab, und die Verstellteile stehen nach vorne ab. Beim
erfindungsgemäßen Verteiler dagegen können Hauptleitung,
Abzweigleitungen und Verstellteile alle in derselben Ebene
liegen, nämlich in einer Ebene parallel zur Wand. Dies rührt
davon her, daß das Verstellteil nicht mehr an die Abzweig
leitung angesetzt ist, sondern in eine Verstellteilöffnung
an der Hauptleitung, die der Abzweigleitung gegenüberliegt,
eingesetzt ist. Die dadurch erheblich verringerte Bautiefe
ist von besonderem Vorteil, wenn der Verteiler in eine Wand
eingesetzt werden soll. Bei der Tiefe anderer Ver
teiler war das bündige Einsetzen in eine Wand, ohne Vor
stehen des Verteilerschrankes aus der Wand nur bei sehr
dicken Wänden möglich.
Durch den erfindungsgemäßen Verteiler ist also eine Verrin
gerung der Baugröße sowohl in Richtung der Hauptleitung
als auch in einer Richtung senkrecht zu der Ebene, die durch
Hauptleitung und Abzweigleitungen aufgespannt wird, also in
der Regel einer Ebene parallel zur Wand, möglich. In den
meisten praktischen Fällen wird es sinnvoll sein, beide Maß
nahmen gleichzeitig zu ergreifen. Wird jedoch ein Verteiler
z. B. in eine sehr dicke Wand eingebaut, so ist es nicht
unbedingt notwendig, Sorge für eine geringe Bautiefe in
Richtung der Wanddicke zu tragen.
Hand in Hand mit der Kompaktheit des angegebenen Verteilers
geht die hohe Stabilität des Aufbaus, die es ermöglicht,
das Verteilerventil als einfaches und damit billiges, form
schönes Kunststoffteil auszubilden. Die Verwendung eines
Kunststoffverteilerventils ist vor allem bei der Anwendung in
Heizanlagen von Vorteil, wo es auf gute Isolierung der Heiz
anlagenbauteile ankommt. Es sind auch bisher schon Kunststoff
verteilerventile bekannt, bei denen jedoch das Verstellteil
in der dünnen, von der dickeren Hauptleitung abzweigenden Ab
zweigleitung eingesetzt ist. Um mit letzterem Aufbau ein sta
biles Verteilerventil zu erhalten, sind erheblich größere Wand
stärken erforderlich als bei einem Verteilerventil eines er
findungsgemäßen Verteilers, bei dem das Verstellteil in die
Hauptleitung eingesetzt ist. Auch der Wegfall von Gewindeflan
schen, wie sie an der Hauptleitung eines T-Ventils zum gegen
seitigen Verschrauben erforderlich sind, trägt zu einer erheb
lichen Erhöhung der Stabilität des Aufbaus und damit der
Ermöglichung eines Kunststoffaufbaus bei.
Die angegebene Gestaltung, bei der die Abzweigleitung
mit einem hohlen Abzweigleitungszapfen in die Hauptleitung
ragt und die Hauptleitung eine Verstellteilöffnung aufweist,
deren Öffnungsachse mit der Längsachse des Abzweigleitungs
zapfens übereinstimmt, bei der weiterhin der Abzweigleitungs
zapfen an seinem einen Ende gegen die Hauptleitung abgedich
tet ist und mit einer Abzweigöffnung in Verbindung steht und
mit seinem anderen, in die Hauptleitung geöffneten Ende bis
in den Mündungsbereich der Verstellteilöffnung in die Haupt
leitung ragt, ist besonders vorteilhaft, da dann,
unabhängig vom Durchmesser der Hauptleitung genormte,
kurzhübige Verstellteile verwendet werden können.
Über die einfache Maßnahme, Kunststoffmaterial zu
verwenden, hat die geschickte Ausbildung des Gehäuses mit
Isolierhohlräumen in doppelschaliger Konstruktion dazu
geführt, daß Wärmeverluste optimal verhindert und damit
geringe Außentemperaturen selbst bei hohen
Innentemperaturen gesichert werden und deshalb auf
besondere Isolierungen verzichtet werden kann.
Darüber hinaus ist jedoch von besonderem Vorzug der
Gestaltung, daß die Erfindung den praktischen Bedürfnissen
gerecht wird, nämlich dort, wo der Ventilkopf werksmäßig
eingeschraubt werden kann, ein Kunststoffgewinde verwendet,
jedoch dort, wo im rauhen Praxisbetrieb der Anschluß einer
Rohrverschraubung erforderlich ist, eine kurze und damit
preiswerte Messing-Anschlußbuchse integriert ist. Im Stand
der Technik sind nur besonders lange und teure Messingteile
verwendet worden. So ist eine optimale Lösung bezüglich
Montage, Sicherheit und Herstellungsaufwand und damit
Kosten mit einem Kunststoffgehäuse bei geschickter
Gestaltung und dem Einbau entsprechender Bauteile
gewährleistet. Weitere besondere Gestaltungen gehen auch
aus den weiteren Ansprüchen und der nachfolgenden, anhand
der Zeichnungen abgehandelten Figurenbeschreibung hervor.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der
Figuren erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Ventilkörper mit Ver
stellteil in einer Ebene, die eine Abzweiglei
tung enthält und senkrecht zu einer Hauptlei
tung steht;
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen ungeschnittenen Ventil
körper gemäß Fig. 1, jedoch ohne Verstellteil;
Fig. 3 eine Ansicht auf einen Ventilkörper gemäß Fig. 1,
jedoch in der zu Fig. 1 entgegengesetzten Blick
richtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht von zu einem Verteiler zu
sammengesetzten Ventilen.
Fig. 1 zeigt ein Verteilerventil 10, das aus einem Ventil
gehäuse 11 und einem Verstellteil 12 besteht. In den Fig.
2 und 3 ist das Ventilgehäuse 11 in weiteren Ansichten,
wie vorstehend erläutert, dargestellt. Das Ventilgehäuse 11
besteht aus einem quaderförmigen Kasten, längs dessen einer
Achse eine Hauptleitung 13 verläuft. Die Hauptleitung 13 ist
zu zwei Endflächen 14 hin geöffnet. An der einen Endfläche
14, 15 ist die Hauptleitung 13 von einer ebenen, ringförmigen
Dichtwand 15, deren Wandfläche in der Endfläche 14 liegt,
umgeben. In der gegenüberliegenden Endfläche 14.16 ist eine
die Hauptleitung 13 umgebende Ringnut 16 eingelassen, deren
Nutboden 17 ebenfalls als Dichtfläche wirkt.
Mehrere Verteilerventile 10 sind gegeneinander abdichtend
aneinander gesetzt, indem in jede Ringnut 16 an einem Ver
teilerventil 10 ein O-Ring 18 eingelegt ist, der Andruck
kräften zwischen der Dichtwand 15 und dem Nutboden 17 ausge
setzt ist. Dies ist in Fig. 4 dargestellt. Die Andruckkräfte
werden durch Spannen der Verteilerventile 10 gegeneinander
über Haltestäbe 19 angebracht. Bei der dargestellten Ausführungsform
werden diese Haltestäbe 19 durch Stabführungen 20 geführt, die inner
halb des Ventilgehäuses, jedoch außerhalb der Hauptleitung 13 parallel zur Haupt
leitung laufend ausgespart sind. In Fig. 4 ist noch eine
Endplatte 21 eingezeichnet, durch die die Hauptleitung 13
verschlossen wird. Im dargestellten Fall der Fig. 4 sitzt
die Endplatte 21 am letzten Verteilerventil 10 links. Die
Wasserzuführung in die Hauptleitung 13 erfolgt von rechts,
ist in Fig. 4 jedoch nicht näher dargestellt.
Beim dargestellten Verteilerventil 10 liegen zwei Stabfüh
rungen 20 in bezug auf die Hauptleitung 13 einander gegen
über. Es können jedoch auch mehr als nur zwei Stabführungen
vorgesehen sein. Vorteilhaft ist es in jedem Fall, die Stab
führungen symmetrisch zur Achse der Hauptleitung zu führen,
da dann gleichmäßige Festspannkräfte aufgebracht werden kön
nen. Die Festspannkräfte werden durch Muttern 22 aufgebracht,
die auf Gewinden an den Enden der Haltestäbe 19 aufschraubbar
sind. Zum Zentrieren der zusammenzusetzenden Ventilgehäuse
11 weisen diese noch symmetrisch zur Hauptleitungsachse 49
liegende Zentrierzapfen 45 und Zentrieraussparungen 46 auf.
Bei der dargestellten Ausführungsform stehen die Zentrier
zapfen 45 über die Endfläche 14.15 über, auf der sich die
Dichtwand 15 befindet. Die Zentrierzapfen 45 liegen außer
halb der Dichtwand 15. Die Zentrieraussparungen 46 sind in
die gegenüberliegende Endfläche 14.16 mit solcher Lage und
Größe eingeformt, daß beim Zusammensetzen der Ventilgehäuse 11
die Zentrierzapfen 45 eines Ventilgehäuses so in die Zent
rieraussparung 46 des benachbarten Ventilgehäuses eingreifen,
daß die Hauptleitungsachsen 49 der beiden zusammengesetzten
Ventilgehäuse zusammenfallen. Jeweils zwei Stabführungen 20,
Zentrierzapfen 45 und Zentrieraussparungen 46 sind bei der
dargestellten Ausführungsform so angeordnet, daß benachbarte
Ventilgehäuse 11 entweder gleichgerichtet oder aber um 180°
um die Achse 49 der Hauptleitung 13 gegeneinander verdreht
aneinander gesetzt werden können.
Die vorbeschriebene Ausführungsform, bei der Verteilerven
tile 10 nur auf Haltestäbe 19 zusammengeschoben und dann un
ter Einlegen von dichtenden O-Ringen 18 gegeneinander ver
spannt werden, erlaubt eine erheblich kompaktere Ausführungs
form als sie bei Verwendung von Verschraubungen zwischen
einzelnen Verteilerventilen möglich ist. Es wird aber nicht
nur einer geringere Baulänge eines Verteilers 23, von dem
Fig. 4 einen Ausschnitt zeigt, erreicht, sondern die be
schriebene Montagemethode erlaubt auch ein deutlich schnel
leres und einfacheres Arbeiten als es bei Verwendung von
Einzelverschraubungen zwischen einzelnen Verteilerventilen 10
möglich ist. An dem zusammengesetzten Verteiler 23 werden
dann noch durch Überwurfmuttern 48 Abzweigleitungen 47 an
geschlossen. In Fig. 4 ist ein solcher Anschluß am ganz
rechten Verteilerventil dargestellt.
Eine erheblich verringerte Bautiefe, als sie bei bisher be
kannten Verteilerventilen möglich war, wird durch eine Maß
nahme erreicht, die im folgenden beschrieben wird. In die
Hauptleitung 13 jedes Ventilgehäuses 11 ragt ein hohler
Abzweigleitungszapfen 24, der senkrecht zur Wand der Haupt
leitung 13 steht. Dieser Abzweigleitungszapfen 24 ist etwa
in der Mitte der Länge eines jeden Ventilgehäuses ange
bracht, wobei unter der Länge das Maß in Richtung der Haupt
leitung verstanden ist. Der hohle Abzweigleitungszapfen 24
ist nach unten hin zur Hauptleitung 13 abgedichtet und steht
dort mit einer Abzweigöffnung 25 in Verbindung. Im Ausfüh
rungsbeispiel ist die Abzweigöffnung 25 die Bohrung in
einer Anschlußbuchse 26. Das ganze Ventilgehäuse 11 ist ein
stückig in einem Spritzgußverfahren aus einem Kunststoff,
z. B. einem 6-6 Polyamid, gebildet. Die Anschlußbuchse 26
ist dabei als Messingteil eingegossen. Dies ist von Vorteil,
da an die Anschlußbuchse ein Rohr angeschlossen wird und beim
Anziehen der Verbindungsmittel zwischen Rohr und Anschluß
buchse oft sehr große Kräfte ausgeübt werden. Diese könnten
bei einer aus Kunststoff gebildeten Anschlußbuchse zur Zer
störung führen. Durch die einstückige Ausbildung als Kunst
stoffteil ist der Abzweigleitungszapfen 24 optimal gegen die
Hauptleitung 13 abgedichtet. Ein Abzweigleitungszapfen der
angegebenen Art könnte jedoch auch als Messingteil in die
Anschlußbuchse 26 eingeschraubt sein und dadurch gegenüber
der Hauptleitung 13 abgedichtet sein.
Gemäß der bisher beschriebenen Konstruktion würde ein Gas
oder eine Flüssigkeit, die in die Hauptleitung 13 eines
gemäß Fig. 4 aus dichtend aneinander gespannten Verteiler
ventilen 10 gebildeten Verteilers strömt, aus der Haupt
leitung 13 in die Abzweigleitungszapfen 24 der verschiedenen
Verteilerventile 10 strömen. Es sind nun jedoch Mittel vor
gesehen, die eine Regulierung oder ein völliges Unterbinden
des Flusses von der Hauptleitung 13 in einen Abzweigleitungs
zapfen ermöglichen.
Zum Anbringen des Verschluß- und Reguliermittels ist im
Ventilgehäuse 10 eine Verstellteilöffnung 27 ausgespart,
die mit der Hauptleitung 13 in Verbindung steht. Die Verstell
teilöffnung 27 ist so angebracht, daß ihre Mittelachse mit
der Längsachse 28 des Abzweigleitungszapfens 24 zusammen
fällt. Die Verstellteilöffnung 27 weist ein Innengewinde
auf, in das das Oberteil 29 des Verstellteiles 12 einge
schraubt ist. Das Verstellteil 12 weist weiterhin eine
Spindel 30 auf, die durch Verdrehen in Richtung der Längs
achse 28 vor und zurück bewegt werden kann. Das Verdrehen
erfolgt durch ein Handrad 31, das über eine Schraube 32 mit
der Spindel verbunden ist. An ihrem unteren Teil, mit dem die
Spindel 30 in die Verstellteilöffnung 27 ragt, trägt sie
einen Ventilteller 33, mit einer Flachweichdichtung 34 und
einem angesetzten Dichtkegel 35.
In der Darstellung der Fig. 1 ist das Verstellteil 12 so
eingestellt, daß der Flüssigkeits- oder Gasstrom von der
Hauptleitung 13 in den hohlen Abzweigleitungszapfen 24 un
behindert erfolgen kann. Wird von dieser Stellung ausgehend
die Spindel 30 durch Verdrehen des Handrades 31 nach unten
bewegt, so tritt der Dichtkegel 35 in die Zapfenöffnung 36
des Abzweigleitungszapfens 24 ein. Der Außendurchmesser des
Dichtkegels 35 ist an seinem unteren Ende, mit dem er zuerst
in die Zapfenöffnung 36 eintritt, geringer als der der Innen
durchmesser der Zapfenöffnung 36. Dadurch kann nach wie vor
Gas oder Flüssigkeit von der Hauptleitung 13 in den hohlen
Abzweigleitungszapfen 24 fließen. Der Durchmesser des Dicht
kegels 35 nimmt jedoch nach oben hin zu und erreicht schließ
lich den Innendurchmesser der Zapfenöffnung 36. Dadurch wird
die Zapfenöffnung 36 durch den Dichtkegel 35 ganz verschlos
sen und der Flüssigkeits- oder Gasstrom unterbunden. Die Ab
dichtung ist dadurch noch weiter verbessert, daß schließlich
auch die Flachweichdichtung 34 auf den Oberrand 37 des Ab
zweigleitungszapfens 24 drückt.
Bei der dargestellten Ausführungsform steht die Längsachse 28
des Abzweigleitungszapfens 24 senkrecht zur Wand der Haupt
leitung 13. Dies gewährleistet, daß beim Verschließen der
Zapfenöffnung 36 durch den Dichtkegel 35 keine Kräfte
schief auf den Abzweigleitungszapfen 24 wirken können. Da
durch wird dieser nur auf Knickung und nicht auf Bruch be
lastet, was die Gesamtstabilität der Anordnung heraufsetzt.
Bei Verwendung eines schräg stehenden Abzweigleitungszapfens
wird jedoch der Rahmen der vorgeschlagenen Verbesserung nicht
verlassen. Der Abzweigleitungszapfen 24 ist dann lediglich
stärker auszuführen. Die Abmessungen eines für Heizanlagen
vorteilhaften Verteilerventiles stimmen mit den in den Figuren
dargestellten Abmessungen überein. Der Innendurchmesser der
Hauptleitung 13 beträgt etwa 33 mm, der des Abzweigleitungs
zapfens 24 etwa 10 mm bei einer Wandstärke des Abzweiglei
tungszapfens von 2,5 mm. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist weiterhin das Oberteil 29 des Verstellteils 12 in ein
Innengewinde der Verstellteilöffnung 27, also direkt in den
Kunststoff eingeschraubt. Es kann jedoch auch hier, genau
wie bei der Abzweigöffnung 25 eine Anschlußbuchse z. B. aus
Messing vorgesehen sein. Mit den angegebenen Abmessungen ist
es für Anwendungen bei Heizanlagen nur sinnvoll, etwa 15
bis 20 Verteilerventile 10 zu einem Verteiler 23 zusammenzu
setzen, da bei Verwendung von noch mehr Verteilerventilen der
Druck in der Hauptleitung 13 in den letzten Verteilerventilen
in Flußrichtung gesehen zu stark abfallen würde. Werden jedoch
z. B. Verteilerventile verwendet, bei denen der Innendurch
messer des hohlen Abzweigleitungszapfen 24 kleiner ist als im
maßstabsgetreu dargestellten Ausführungsbeispiel, so können
auch mehr als 20 Verteilerventile 10 ohne zu starken Druckab
fall zusammengeschaltet werden.
Beim vorgeschlagenen Verteilerventil liegen die Abzweigöff
nung 25 und das Verstellteil 12 auf gegenüberliegenden Seiten
der Hauptleitung 13. In praktischen Fällen wird das Verteiler
ventil 10 fast immer so angebracht werden, daß das Verstell
teil 12 oben und die Abzweigöffnung 25 unten ist. Bei bisher
bekannten Verteilerventilen war ein Verstellteil nach vorne
in eine nach unten von einer Hauptleitung 13 abzweigende
Abzweigleitung eingesetzt. Während sich also im vorliegenden
Fall nur ein Platzbedarf nach oben für das Verstellteil und
nach unten für die an die Anschlußbuchse 26 angesetzte Ab
zweigleitung ergibt, ergibt sich bei bisher bekannten Ver
teilerventilen ein Platzbedarf nach vorne und nach unten.
Letzteres ist vor allem dann von Nachteil, wenn ein Ver
teiler in eine Wand mit eingebaut werden soll. Dabei ist
weiterhin zu beachten, daß vor allem automatisch arbeitende
Verstellteile einen großen Platzbedarf aufweisen. Bei einem
vorschlaggemäßen Verteilerventil 10 ergibt sich dieser Platz
bedarf nur nach oben, was bei Einbau in eine Wand zu keinen
Schwierigkeiten führt. Der Platzbedarf nach vorne bei her
kömmlichen Verteilerventilen führt jedoch dazu, daß diese
oft nicht ohne ein nach vorne Überstehen in eine Wand einge
lassen werden können. Die Verteiler werden dabei in der Regel
nicht direkt in die Wand eingesetzt, sondern sind in Schrän
ken angeordnet, die in die Wand eingemauert sind.
Wenn an einem Verteilerventil 10 automatisch wirkende Ver
stellteile 12, wie z. B. Thermostatventile oder Magnetschalt
ventile, verwendet werden sollen, so müssen diese am Ventil
gehäuse 11 befestigt werden. Am Ventilgehäuse 11 gemäß der
Ausführungsform ist dazu vorgesehen, daß ein die Verstell
teilöffnung 27 überstehender Kragen 38 angeformt ist, der ein
Außengewinde aufweist. Auf diese Außengewinde können die
Verstellteile von automatischen Ventilen aufgeschraubt wer
den.
Bei der dargestellten Form eines Ventilgehäuses 11 können
genormte Verstellteile 12 für marktübliche Regulierventile
für Heizkörper verwendet werden. Derartige Verstellteile 12
zeichnen sich dadurch aus, daß sie nur eine kurze Spindel 30
aufweisen, in dem Sinne, daß nur ein kleiner Abstand zwischen
Oberteil 29 und Ventilteller 33 überbrückbar ist. Aus diesem
Grunde ist es auch nicht möglich, ein solches Verstellteil
von oben in eine Hauptleitung 13 einzuschrauben und damit
eine unten in der Hauptleitung liegende Abzweigöffnung 25
zu verschließen. Bei der Ausführungsform ist dies jedoch
durch Abschließen am Zapfenoberrand 37 des Abzweigleitungs
zapfens 24 möglich. Dieser Zapfenoberrand 37 ragt bis in den
Mündungsbereich der Verstellteilöffnung 27 in die Haupt
leitung 13. Dadurch ist es auch mit dem Verstellteil eines
üblichen Heizanlagenregulierventiles, das nur einen kleinen
Abstand zwischen Oberteil 29 und Ventilteller 33 aufweist,
möglich, die Abzweigöffnung 25 mittelbar, in diesem Fall am Ober
rand 37 des an die Öffnung angesetzten Abzweigleitungs
zapfens 24 zu verschließen. Wenn Verstellteile verwendet
werden, bei denen dieser Abstand größer ist, können auch
kürzere Abzweigleitungszapfen 24 verwendet werden, die z. B.
nur bis in die Mitte der Hauptleitung 13 reichen. Durch die
Art der Konstruktion mit einem in die Hauptleitung ragenden
Abzweigleitungszapfen 24, an dessen Oberrand 37 der Dicht
kegel 35 abdichtet, ist jedenfalls erreicht, daß das Ver
stellteil 12 auf eine Abzweigleitung in derselben Ebene an
gebracht werden können und sich dadurch eine erheblich ver
ringerte Bautiefe gegenüber herkömmlichen Verteilerventilen
ergibt.
Das dargestellte Ventilgehäuse 11 ist kastenförmig ausgebil
det mit den bereits beschriebenen Endflächen 14, mit einer
Oberfläche 39, in der die Verstellteilöffnung 27 ausgespart
ist, einer Unterfläche 40, in die die Anschlußbuchse 26 ein
gegossen ist, und mit zwei Seitenflächen 41. Dabei weist die
eine Seitenfläche 41.42 einen angegossenen Schwalbenschwanz 42
und die gegenüberliegende Seitenfläche 41.43 eine eingegos
sene Schwalbenschwanzführung 43 auf. Mittels des Schwalben
schwanzes 42 oder der Schwalbenschwanzführung 43 kann jedes
Ventilgehäuse 11 an einem entsprechenden Befestigungselement
an einer Wand oder in einem Schrank angebracht werden. Wei
terhin ist es möglich, entsprechende Ventilgehäuse 11 auf
zuschieben. Dies ist z. B. dann vorteilhaft, wenn bei einer
Heizung jeweils ein aus mehreren Verteilerventilen 10 zu
sammengesetzter Verteiler für Vor- und für Rücklauf verwen
det wird. Die beiden Verteiler werden dann über die Schwal
benschwänze 42 und die dazu passenden Schwalzenschwanzfüh
rungen 43 aufeinander geschoben, wodurch gewährleistet ist,
daß die beiden Verteiler fest miteinander verbunden sind und
entsprechend Vorlauf- und Rücklaufanschlüsse einfach bedien
bar dicht beieinander liegen.
Besonders, wenn wie im vorigen Absatz beschrieben, Verteiler
ventile 10 für Vor- und Rücklauf, also für kaltes und heißes
Wasser, dicht beieinander montiert werden, ist es von Vorteil,
Isolierhohlräume 44 zwischen den Außenflächen 14, 39, 40, 41
eines Ventilgehäuses 11 und der wasserführenden Hauptlei
tung 13 vorzusehen. Ein derartiges dicht beieinander Montie
ren und ein Anwenden von Isolierhohlräumen 44 ist jedoch nur
bei Verwendung von Kunststoff statt Metallgehäusen sinnvoll.
Beim Ausführungsbeispiel sind die wesentlichen Isolierhohl
räume 44 zur Endfläche 14.15 geöffnet, und durch die End
fläche 14.16 verschlossen. Dies ist in Fig. 2 angedeutet,
wo die Isolierhohlräume umgebende Innenwände 50 gestrichelt
dargestellt sind.
Bezugszeichenliste
10 Verteilerventil
11 Ventilgehäuse
12 Verstellteil
13 Hauptleitung
14 Endfläche
14.15 Endfläche auf der Seite von 15
14.16 Endfläche auf der Seite von 16
15 Dichtwand
16 Ringnut
17 Nutboden
18 O-Ring
19 Haltestab
20 Stabführung
21 Endplatte
22 Mutter
23 Verteiler
24 Abzweigleitungszapfen
25 Abzweigöffnung
26 Anschlußbuchse
27 Verstellteilöffnung
28 Längsachse von 24
29 Oberteil
30 Spindel
31 Handrad
32 Schraube
33 Ventilteller
34 Flachweichdichtung
35 Dichtkegel
36 Zapfenöffnung
37 Zapfenoberrand
38 Kragen
39 Oberfläche
40 Unterfläche
41 Seitenflächen
41.42 Seitenfläche mit 42
41.43 Seitenfläche mit 43
42 Schwalbenschwanz
43 Schwalbenschwanzführung
44 Isolierhohlräume
45 Zentrierzapfen
46 Zentrieraussparung
47 Abzweigleitung
48 Überwurfmutter
49 Hauptleitungsachse
50 Innenwand
11 Ventilgehäuse
12 Verstellteil
13 Hauptleitung
14 Endfläche
14.15 Endfläche auf der Seite von 15
14.16 Endfläche auf der Seite von 16
15 Dichtwand
16 Ringnut
17 Nutboden
18 O-Ring
19 Haltestab
20 Stabführung
21 Endplatte
22 Mutter
23 Verteiler
24 Abzweigleitungszapfen
25 Abzweigöffnung
26 Anschlußbuchse
27 Verstellteilöffnung
28 Längsachse von 24
29 Oberteil
30 Spindel
31 Handrad
32 Schraube
33 Ventilteller
34 Flachweichdichtung
35 Dichtkegel
36 Zapfenöffnung
37 Zapfenoberrand
38 Kragen
39 Oberfläche
40 Unterfläche
41 Seitenflächen
41.42 Seitenfläche mit 42
41.43 Seitenfläche mit 43
42 Schwalbenschwanz
43 Schwalbenschwanzführung
44 Isolierhohlräume
45 Zentrierzapfen
46 Zentrieraussparung
47 Abzweigleitung
48 Überwurfmutter
49 Hauptleitungsachse
50 Innenwand
Claims (7)
1. Verteiler für Flüssigkeiten oder Gase, insbesondere das
Wasser in Heizanlagen, aus Verteilerventilen mit einem
Ventilgehäuse, wobei
das Ventilgehäuse eine Hauptleitung (13) aufweist,
die Hauptleitung sich zu zwei einander parallelen Endflächen (14) öffnet,
die Endflächen (14) die Hauptleitungsöffnungen umgebende Dichtflächen (15, 17) aufweisen,
die Dichtflächen (15, 17) benachbarter Ventilgehäuse (11) unter Zwischenlage von Dichtungen (18) und mittels Spannvorrichtungen (19, 22) gegeneinander gepreßt sind,
eine Abzweigleitung (47) mittels eines in einer Verstellteilöffnung (27) angeordneten Verstellteiles absperrbar ist,
ein hohler Abzweigleitungszapfen (24) in die Hauptleitung (13) ragt,
die Längsachse des Abzweigleitungszapfens (24) und die Öffnungsachse der Verstellteilöffnung (27) überein stimmen,
der Abzweigleitungszapfen (24) einstückig mit dem Ventilgehäuse (11) ausgebildet ist,
beide (11; 24) aus Kunststoff bestehen,
die mit dem hohlen Abzweigleitungszapfen (24) in Verbindung stehende Abzweigöffnung (25) in einer Anschlußbuchse (26) aus Messing gebildet ist,
die Anschlußbuchse in das Ventilgehäuse (11) eingespritzt ist,
der Abzweigleitungszapfen (24) mit seinem in die Hauptleitung (13) geöffneten Zapfenoberrand (37) bis unmittelbar in den Mündungsbereich der Verstellteilöffnung (27) reicht, und wobei das Ventilgehäuse (11) zwischen der Wand der Hauptleitung (13) und einer äußeren Ummantelung (14, 39, 40, 41) in Richtung der Hauptleitungsachse verlaufende Isolierhohlräume aufweist.
das Ventilgehäuse eine Hauptleitung (13) aufweist,
die Hauptleitung sich zu zwei einander parallelen Endflächen (14) öffnet,
die Endflächen (14) die Hauptleitungsöffnungen umgebende Dichtflächen (15, 17) aufweisen,
die Dichtflächen (15, 17) benachbarter Ventilgehäuse (11) unter Zwischenlage von Dichtungen (18) und mittels Spannvorrichtungen (19, 22) gegeneinander gepreßt sind,
eine Abzweigleitung (47) mittels eines in einer Verstellteilöffnung (27) angeordneten Verstellteiles absperrbar ist,
ein hohler Abzweigleitungszapfen (24) in die Hauptleitung (13) ragt,
die Längsachse des Abzweigleitungszapfens (24) und die Öffnungsachse der Verstellteilöffnung (27) überein stimmen,
der Abzweigleitungszapfen (24) einstückig mit dem Ventilgehäuse (11) ausgebildet ist,
beide (11; 24) aus Kunststoff bestehen,
die mit dem hohlen Abzweigleitungszapfen (24) in Verbindung stehende Abzweigöffnung (25) in einer Anschlußbuchse (26) aus Messing gebildet ist,
die Anschlußbuchse in das Ventilgehäuse (11) eingespritzt ist,
der Abzweigleitungszapfen (24) mit seinem in die Hauptleitung (13) geöffneten Zapfenoberrand (37) bis unmittelbar in den Mündungsbereich der Verstellteilöffnung (27) reicht, und wobei das Ventilgehäuse (11) zwischen der Wand der Hauptleitung (13) und einer äußeren Ummantelung (14, 39, 40, 41) in Richtung der Hauptleitungsachse verlaufende Isolierhohlräume aufweist.
2. Verteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse (28) des Abzweigleitungs
zapfens (24) senkrecht zur Wand der Hauptleitung (13)
steht.
3. Verteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilgehäuse (11) mindestens zwei
vorzugsweise symmetrisch zur Achse (49) der Haupt
leitung (13) liegende durchgehende Stabführungen (20)
aufweist, durch die je ein Haltestab (19) zum unter
einander Befestigen mehrerer Verteilerventile (10)
geführt ist.
4. Verteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilgehäuse (11) zwei parallel zur Haupt
leitung (13) liegende, einander gegenüberliegende
ebene Seitenflächen (41) aufweist, von denen an der
einen ein Schwalbenschwanz (42) und an der anderen
eine zum Schwalbenschwanz passende Schwalbenschwanz
führung (43) angeformt ist.
5. Verteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtfläche auf der einen Endfläche (14.16)
durch den Boden (17) einer Nut (16), in die ein
O-Ring (18) einlegbar ist, gebildet wird, und daß die
Dichtfläche auf der anderen Endfläche (14.15) eine
ebene Dichtwand (15) zum Anlegen des O-Rings (18) des
nächsten angesetzten Verteilerventils (10) ist.
6. Verteiler nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Endfläche (14) symmetrisch zur
Hauptleitungsachse (49) liegende Zentrierzapfen (45)
und die andere Endfläche (14) dazu passende Zentrier
aussparungen (46) aufweist.
7. Verteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellteilöffnung (27) ein Innengewinde und
an einem nach außen überstehenden Kragen (38) ein
Außengewinde aufweist.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803043422 DE3043422A1 (de) | 1980-11-18 | 1980-11-18 | Verteiler, insbesondere fuer das wasser in heizanlagen |
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DE3043422A1 DE3043422A1 (de) | 1982-07-08 |
DE3043422C2 true DE3043422C2 (de) | 1991-02-28 |
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ID=6117018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803043422 Granted DE3043422A1 (de) | 1980-11-18 | 1980-11-18 | Verteiler, insbesondere fuer das wasser in heizanlagen |
Country Status (3)
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