DE3043497C2 - Schwingende Siebmaschine - Google Patents
Schwingende SiebmaschineInfo
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
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Description
Die Erfindung betrifft eine schwingende Siebmaschine zum Klassieren von Korngemischen mit mehreren
übereinander angeordneten geneigten Siebboden auf der Aufgabeseite der Maschine, bei welchen die Durchfallöffnungen
in den einzelnen Siebboden größer als der Durchmesser des jeweils größten auf sie auftreffenden
Korns und wesentlich größer als die Trenngrenzen der jeweiligen Siebboden sind.
Die Trennung der Korngrößen in mindestens zwei Korngrößenbereiche kann im allgemeinen entweder
mit einer Trenngrenze wesentlich kleiner als die Maschenweite, oder mit einer engen Bindung der Trenngrenze
an die Maschenweite des bzw. der Siebe erfolgen.
Die erste Art von Maschinen sind die sogenannten Sizer. Hier wird das Aufgabegut auf eine Reihe schräggestellter, untereinander liegender Siebboden geleitet.
Durch die Schräglage liegt die Trenngrenze im Bereich der projiziertcn öffnung, also erheblich unter der geometrischen
Öffnung der Siebe. Dies ist vorteilhaft in Zusammenhang mit den Problemen des siebsehwierigen
Grenzkornes. Da bei den mehrfach untereinander angeordneten Siebboden immer ein Teil des Grobgutes ausgeschieden
wird, bilden sich keine hohen Schichten, die kleinen Körnungen fallen schnell durch. Man könnte
hier also von einer Grobgutanrciehcrting des (Iber-
korns sprechen.
Aus der Arbeitscharakteristik der Sizer ergeben sich große spezifische Durchsatzleistungen, die bis zu zehnmal
größer sein können als diejenigen der übrigen bek?nnten Siebmaschinen. Das bedeutet kleinere Baugröße,
geringeren Verschleiß, geringeren Energiebedarf.
Dem steht gegenüber, daß mit dem Sizer keine scharfe Absiebung mit genauer Trenngrenze erreicht werden
kann. Sowohl Oberkorn als auch Unterkorn beinhalten ίο für viele Zwecke zuviel Fehlkorn. Deshalb haben sich
die Sizer auch dort nicht durchsetzen können, wo scharf getrennte Fraktionen mit wenig Fehlkorn verlangt werden,
wie z. B. bei Zuschlagstoffen für Beton, im Straßenbau,
in der chemischen Industrie, in der Montanindustrie USW.
Zur Durchführung der zweitgenannten Siebklassierung sind eine Rsihe von Siebmaschinen bekannt, wie
z. B. Wurfsiebe mit unterschiedlichen Schwingungskurven, Trommelsiebe, Plansiebe, Taumelsiebe usw. Bei
diesen Siebmaschinen ist die Trenngrenze zwischen dem Überkorn und dem Unterkorn durch die Maschenweite des Siebkorns vorgegeben. Die Vorteile dieser
Siebmaschinen liegen vor allem in einer scharfen Absiebung, d. h. bei richtiger Auslegung der Siebflächen kön-
nen Überkorn und Unterkorn scharf voneinander getrennt werden, wobei die Fraktionen nur noch sehr wenig
Fehlkorn enthalten.
Da bei diesen Siebmaschinen das Aufgabegut in bestimmter Schichtdicke mit vermischten, verschiedenen
Korngrößen aufgegeben wird, muß während der Bewegung des Aufgabegutes das Unterkorn durch die
Schicht an den Siebboden vordringen, um diesen passieren zu können. Dabei findet eine fortlaufende Feingutverarmung
des Überkorns statt. Das hat den Nachteil zur Folge, daß solche Siebmaschinen nur eine verhältnismäßig
kleine spezifische Durchsatzleistung haben. Dies bedeutet aber große Siebmaschinen und entsprechend
große Investitionen und Betriebskosten.
Aus der Schweizer Patentschrift 2 96 326 ist eine Siebmaschine bekanntgeworden, die eine Verstelleinrichtung zur variablen Einstellung der Neigungswinkel der sciiräggestellten Einzelsiebe aufweist. Es handelt sich hier aber um keine Sizer-Siebmaschine.
Aus der Schweizer Patentschrift 2 96 326 ist eine Siebmaschine bekanntgeworden, die eine Verstelleinrichtung zur variablen Einstellung der Neigungswinkel der sciiräggestellten Einzelsiebe aufweist. Es handelt sich hier aber um keine Sizer-Siebmaschine.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugründe,
Mittel und Wege zu finden, wie die Vorteile der beiden vorbeschriebenen Siebmaschinentypen vereinigt,
die Nachteile aber möglichst eliminiert werden können. Das Ziel ist also, eine Siebmaschine zum Klassieren
von Korngemischen zu schaffen, bei der große Durchsatzleistung, kleine Bauweise, geringer Energieverbrauch,
geringerer Verschleiß mit scharfer Absiebung, also scharfer Trenngrenze mit wenig Fehlkorn in
den Fraktionen, vereinigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von der eingangs beschriebenen schwingenden Siebmaschine erfindungsgemäß vorgeschlagen, an mindestens einen Siebboden einen weiteren Siebboden an der Auslaufseite der Siebmaschine anzuschließen, dessen Durchfallöffnungen gleich oder unwesentlich größer als die Trenn-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von der eingangs beschriebenen schwingenden Siebmaschine erfindungsgemäß vorgeschlagen, an mindestens einen Siebboden einen weiteren Siebboden an der Auslaufseite der Siebmaschine anzuschließen, dessen Durchfallöffnungen gleich oder unwesentlich größer als die Trenn-
bo grenze des erstgenannten Siebbodens sind.
Die Siebboden der Aufgabeseite können dabei gleiche oder unterschiedliche Neigung aufweisen.
Im Aufgabeteil der Siebmaschine, den man auch als Sizer-Tcil bezeichnen kann, wird das aufgegebene
Korngemisch entsprechend der projizierten Durchfallöffnungsgröße bzw. Maschenweite der einzelnen Siebboden
in Korngrößenbereiche unterteilt. Aus der Arbeitsweise dieses Teils der Siebmaschine ergeben sich,
ähnlich wie bei einem Sizer, die entsprechenden wirtschaftlichen, technischen und verfahrenstechnischen
Vorteile, wie z. B. große Durchsatzleistung und dadurch kleine Baugröße, kleiner Energiebedarf, kleine Verschleißrate,
keine Materialschichtbildung, k eine Grenzkornprobleme und dadurch keine Siebverstopfung.
Die Anzahl der Siebboden richtet sich dabei im wesentlichen
nach der Kornzusammensetzung des aufgegebenen Korngemisches und der verlangten Trenngrenze.
Der unterste Siebboden kann hier als TrenngrenzsiebbcHen
angesehen werden. Die Trenngrenze kann etwas kleiner als die verlangte Trenngrenze gewählt
werden. Damit wird erreicht, daß im gesamten Unterkorn sehr wenig Überkorn als Fehlkorn enthalten
ist.
Der Teil des Korngemisches zwischen dem Trenngrenzenbelag und dem über ihm liegenden Siebboden
ist im Prinzip ein Sizer-Produkt und als solches beinhaltet es, bezugnehmend auf die verlangte Trenngrenze
viel Unterkorn als Fehlkorn. Dieses Korngemisch gelangt als Aufgabematerial auf den an den Trenngrenzenbelag
anschließenden Siebbelag und wird dort einer Nachabsiebung unterzogen.
Bei dem an den Trenngrenzenboden anschließenden Siebboden entsprechen die Durchfallöffnungen bzw. die
Maschenweiten in etwa der Trenngrenze, und nach dem Prinzip der konventionellen Siebmaschinen wird hier
das Unterkorn als Fehlkorn vom Überkorn scharf getrennt. Nach Zusammenführung der Überläufe bekommt
man ein scharf getrenntes Überkorn, nach Zusammenführung der Durchläufe bekommt man schferf
getrenntes Unterkorn.
Die Größe der Durchfallöffnungen des über dem Trenngrenzenboden liegenden Siebbodens kann so gewählt
werden, daß der Korngrößenbereich auf dem Trenngrenzenboden sehr eng ist. Damit wird erreicht,
daß auf den an den Trenngrenzenboden anschließenden Siebboden nur noch wenig Aufgabematerial zur Nachabsiebung
gelangt und deshalb kann auch dieser Teil der Siebmaschine klein gebaut werden. Die ganze Maschine
kann also trotz großer Leistung und trotz scharfer Trenngrenze klein gehalten werden.
Zusammengefaßt besteht die erfindungsgemäße Siebmaschine aus einer Leistungsstufe auf der Aufgabeseite
mit großem Durchsatz und einer nachgeschalteten Qualitätsstufe mit scharfer Trennung.
Im Anschluß an den über dem Trenngrenzenboden liegenden Siebboden kann ein Blindboden vorgesehen
sein. Es kann aber auch der über dem Trenngrenzenboden liegende Siebboden verlängert sein. Damit wird
verhindert, daß der Überlauf der oberen Siebboden den an den Trenngrenzenboden anschließenden Siebboden
belastet.
Die Siebmaschine kann, wie an sich bekannt, mit den verschiedensten Schwingungskurven beaufschlagt werden.
Werden lineare Schwingungen gewählt, bietet sich der Vorteil der Einsatzmöglichkeit von Vibromotoren.
Bei elliptischen Schwingungen werden die Siebboden für die Nachabsiebung weitgehend von Material freigehalten.
Werden schließlich diese Grundschwingungen durch Kreisschwingungen überlagert, ergibt sich eine
bessere Absiebung des Grenzkornes neben einem Freihalten der Siebboden und einer größeren Durchsatzleistung
im Nachabsiebungsbereich.
Die Siebmaschine kann vorteilhafterweisc in ihrer Neigung gegenüber der Senkrechten bzw. Waagerechten
verstellbar sein, Damit kann die Neigung der Siebbeläge im Aufgabet^tl Hn die Bedingungen aufgrund des
jeweiligen Aufgabematerials angepaßt werden. Auch die Trenngrenzen sind in bezug auf die vorhandenen
Siebböden und Maschenweiten anpaßbar. Des weiteren kann die Möglichkeit der Neigungsverstellung des Siebbodens
für die Nachabsiebung vorgesehen sein. Auf diese Weise kann man die Nachabsiebung beeinflussen.
Vor dem an den Trenngrenzenboden anschließenden Siebboden kann eine Bremsvorrichtung zur Verlangsamung
der Fördergeschwindigkeit des aufgegebenen Materials, wie z. B. ein Gummivorhang, vorgesehen
sein. So wird etwa bei schräg stehendem Trenngrenzenboden rollendes Korn gebremst und gelangt sanft auf
den anschließenden Siebboden.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Be-Schreibung einer in der Zeichnung rein schematisch und
beispielsweise dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sowie eines Absiebungsbeispieles
näher erläutert.
In einem Siebgehäuse 1 sind zunächst in der der Aufgäbe
2 zugeordneten Aufgabeseite 3 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Siebboden 4, 5 und 6, die
schräg von der Aufgabe her nach unten geneigt sind, untereinander angeordnet. Dieser Teil kann, ausgehend
von der bekannten Nomenklatur, als Sizer-Teil bezeichnet werden. Das aufgegebene Korngemisch gelangt
durch die Aufgabe 2 zunächst auf den Siebboden 4. Hier ergibt sich ein verhältnismäßig großer Durchsatz durch
den Siebboden auf den Siebboden 5 und von diesem auf den Siebboden 6, der hier auch als Trenngrenzensiebboden
bezeichnet werden kann. Der durch den Trenngrenzensiebboden 6 gelangende Kornanteil kommt in den
Materialfangkasten 7 und zum Auslaß 11 für die Unterkornfraktion. Die Gemischanteile, die die Siebboden 4
und 5 nicht durchdringen können, gelangen über einen Blindboden 8 zum Auslaß 9 für die Überkornfraktion.
Der Korngemischanteil zwischen den Siebboden 5 und 6, der durch den Siebboden 6 nicht durchdringen
konnte, wird auf den Siebboden 10 aufgegeben, wo er einer Nachabsiebung unterzogen wird.
Der linke Bereich in der Zeichnung mit dem Siebboden
10 kann also als Nachabsiebungsbereich zur Erreichung der gewünschten scharfen Trenngrenze angesprochen
werden. Der Überlauf des Siebbodens 10 und der Korngemischanteil vom Blindboden 8 gelangen gemeinsam
zum Auslaß 9 und bilden eine scharf getrennte Überkornfraktion.
Der Durchlauf des Siebbodens 10 und des Trenngrenzenbelages 6 gelangen gemeinsam zum Auslaß 11 und
bilden eine scharf getrennte Unterkornfraktion.
so Zwischen Siebboden 6 und Siebboden 10 kann eine Bremsvorrichtung z. B. ein Gummivorhang 12 für den
Übergang des Materials vom Siebboden 6 auf den Siebboden 10 angeordnet sein.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Maschine soll nachstehend anhand eines Absiebungsbeispieles erläutert werden, und zwar anhand einer Maschine mit Blindboden (Fig.).
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Maschine soll nachstehend anhand eines Absiebungsbeispieles erläutert werden, und zwar anhand einer Maschine mit Blindboden (Fig.).
Das aufgegebene Korngemisch besteht aus Einzelkorngrößen von 0 bis 22 mm. Die prozentuale Zusam-
bo mensetzung sei etwa 9,8% eines Kornanteils von 0 bis
2 mm, 7,6% eines Kornanteils von 2 bis 5 mm, 8,9% eines Kornanteils von 5 bis 8 mm, 12,6% eines Kornanteils
von 8 bis 11 mm, 20,6% eines Kornanteils von 11 bis
16 mm, 40,5% eines Kornanteils von 16 bis 22 mm.
Der Siebboden 4 habe eine Maschenweite von 24 mm mit einer projizierten Maschenweite von 15 mm, der
Siebboden 5 eine Maschenweite von 17 mm mit einer projizierten Maschenweite von 11 mm und Ηργ Siphhr«-
den 6 eine Maschenweite von 12 mm mit einer projizierten
Maschenweite von 7 mm. Dieser Trenngrenzenbelag besitzt also eine etwas geringere projizierte Maschenweite
als die geforderte Trenngrenze von 8 mm.
Vom auf den Siebboden 4 gegebenen Korngemisch passieren nur diejenigen Körner den Siebboden, die
kleiner als 15 mm sind. Die Korngrößen 15 bis 22 mm werden über den Blindboden dem Auslaß 9 zugeführt.
Den darauffolgenden Siebboden 5 passieren nur die Korngrößen bis zu 11 mm, während die Korngrößen 11
bis 15 mm ebenfalls dem Auslaß zugeführt werden. Den Trenngrenzenbelag 6 können nur die Korngrößen bis
zu 7 mm passieren (23% der Gesamtmenge), während die Korngrößen 7 bis 11 mm (16% der Gesamtmenge)
dem Siebboden 10 zugeführt werden. Da dieser eine Maschenweite von 8 mm besitzt, läßt er nur die Körner
mit einer Größe von 7 bis 8 mm durch, während die Körner mit einer Größe von 8 bis 11 mm ebenfalls dem
Auslaß zugeführt werden. Den Siebboden 10 passieren insgesamt 4% der Gesamtmenge. Dies ist etwa ein Viertel
der Menge, die auf diesen Siebboden gegeben wurde. Insgesamt werden 61% der Gesamtmenge über den
Blindboden dem Auslaß zugeführt.
Der Siebkasten 1 ist in an sich bekannter und üblicher Weise unter Zwischenschaltung von angedeuteten Fedem
13 in einem Rahmen 14 gelagert. Zur Schwingungserzeugung dient ein Antrieb 15. Die möglichen
Schwingungskurven sind bei 16 dargestellt, sie reichen von linearen über elliptische und kreisförmige bis zu
Mehrfrequenzkurven.
Der Siebkasten 1 kann, wie bei 17 angedeutet, in seiner Neigung verstellt werden, was sich insbesondere auf
den Sizer-Teil auswirkt. Des weiteren kann, wie bei 18 angedeutet, die Möglichkeit der Neigungsverstellung
des Siebbodens 10, der der Nachabsiebung dient, vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
Claims (7)
1. Schwingende Siebmaschine zum Klassieren von Korngemischen mit mehreren übereinander angeordneten
geneigten Siebboden auf der Aufgabeseite der Maschine, bei welchen die Durchfallöffnungen in
den einzelnen Siebboden größer als der Durchmesser des jeweils größten auf sie auftreffenden Korns
und wesentlich größer als die Trenngrenzen der jeweiligen Siebböden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einen Siebboden (6) ein weiterer Siebboden (10) an der Auslaufseite der
Siebmaschine angeschlossen ist, dessen Durchfallöffnungen gleich oder unwesentlich größer als die
Trenngrenze des Siebbodens (6) sind.
2. Siebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Siebboden (10) ein
Blindboden (8) vorgesehen ist.
3. Siebmaschine nach Anspruch J und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Siebboden (6)
liegende Siebboden (5) über den Siebboden (10) verlängert ist.
4. Siebmaschine nach Anspruch 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebmaschine in ihrer Neigung
gegenüber der Senkrechten verstellbar ist.
5. Siebmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden (10) in seiner
Neigung verstellbar ist.
6. Siebmaschine nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Siebboden (6)
und dem anschließenden Siebboden (10) eine Bremsvorrichtung (12) zur Verlangsamung der Fördergeschwindigkeit
des aufgegebenen Materials vorgesehen ist.
7. Siebmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (12) als
Gummivorhang ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3043497A DE3043497C2 (de) | 1980-11-18 | 1980-11-18 | Schwingende Siebmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3043497A DE3043497C2 (de) | 1980-11-18 | 1980-11-18 | Schwingende Siebmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3043497A1 DE3043497A1 (de) | 1982-06-03 |
DE3043497C2 true DE3043497C2 (de) | 1984-08-30 |
Family
ID=6117065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3043497A Expired DE3043497C2 (de) | 1980-11-18 | 1980-11-18 | Schwingende Siebmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3043497C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5100539A (en) * | 1989-11-02 | 1992-03-31 | Sizetec, Inc. | Dual-screen particle sizing apparatus and method |
US5336408A (en) * | 1993-03-29 | 1994-08-09 | Sizetec, Inc. | Apparatus for separating particles from a fluid stream |
CN110665796B (zh) * | 2019-10-15 | 2022-03-11 | 吉林省农业科学院 | 一种农业育种大豆分级筛选装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH296326A (de) * | 1951-10-11 | 1954-02-15 | Ratzinger Karl | Schwingsieb. |
DE2923662C2 (de) * | 1979-06-12 | 1984-01-12 | Cyrus GmbH Schwingtechnik, 4350 Recklinghausen | Schwingsieb, insbesondere Kreisschwingsieb |
-
1980
- 1980-11-18 DE DE3043497A patent/DE3043497C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3043497A1 (de) | 1982-06-03 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B07B 1/46 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |