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DE3042675A1 - Waffenlade-einrichtung - Google Patents

Waffenlade-einrichtung

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Publication number
DE3042675A1
DE3042675A1 DE19803042675 DE3042675A DE3042675A1 DE 3042675 A1 DE3042675 A1 DE 3042675A1 DE 19803042675 DE19803042675 DE 19803042675 DE 3042675 A DE3042675 A DE 3042675A DE 3042675 A1 DE3042675 A1 DE 3042675A1
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DE
Germany
Prior art keywords
weapon
loading
turntable
ammunition
loading device
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19803042675
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold 8011 Kirchseeon Ficht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ficht GmbH
Original Assignee
Ficht GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Ficht GmbH filed Critical Ficht GmbH
Priority to DE19803042675 priority Critical patent/DE3042675A1/de
Publication of DE3042675A1 publication Critical patent/DE3042675A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/47Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position using forwardly-sliding barrels or barrel parts for loading
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/24Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
    • F41A9/26Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Waffenlade -Einrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine im Inneren eines gepanzerten Fahrzeuges angeordnete Waffenlade-Einrichtung, bestehend aus einem einer richtbaren Abschußvorrichtung zugeordneten drehbaren Magazin, von dem die Munition mit Hilfe einer Ladevorrichtung in die Abschußvorrichtung einzeln überführbar ist.
  • Aus der DE-PS 15 78 069 ist eine derartige für den Einbau in ABC-Waffen geschützte, allseitig gepanzerte, niedrige Fahrzeuge geeignete Waffenlade-Einrichtung bekannt, bei der im sogenannten Dampfraum zwecks Erhöhung der Schußkadenz zwei Magazine mit senkrechter Drehachse vorgesehen sind, zwischen denen ein Ladeschütze sitzt, um leere Aufnahmen des Magazins mit aus einem Lagerraum entnehmbarer Munition von Hand nachfüllen zu können.
  • Jedem Magazin ist eine Abschuß-Vorrichtung zugeordnet, die für den Abschuß aus der Panzerdeckung zu bewegen ist und gegensinnig schwenkbare Halteklauen trägt, mittels denen jeweils eine MUD1-tionseinheit aus der Halterung des Magazins entnehmbar ist.
  • Alle Bewegungen dieser Waffenlade- und Abschuß-Vorrichtung erfolgen unter der Steuerung einer Folgeschaltung. Eine solche Waffenlade-Einrichtung ist jedoch nur für den Start selbstgetriebener Munition, also für Raketen geeignet. Die moderne Strategie fordert aber die M5glichkeit, sowohl Raketen als auch Granaten mit Hilfe ein und derselben Abschußvorrichtung abfeuern zu können. Ferner schränkt die dort gewählte Anordnung die Anzahl der abzufeuernden Munition stark ein, jedes Magazin kann nur acht Schuß und jeder Lagerraum nur neun Schuß Munition au nehmen, so daß insgesamt vierunidreißig Schuß Munition zur Vrprfügung stehen. Ferner ist die ABC-Waffen-Sicherung problematisch, da unmittelbar im Dampfraum ein Lade schütze vorhanden ist. Auch erfordert das Nachladen relativ viel Zeit, da nach jedem Schuß die Abschußvorrichtung aus ihrer Seitenrichtlage in die Normallage bewegt und in die Einfahrlage geschwenkt werden muß, ehe sie in die Panzerdeckung eingefahren werden kann, um dann alle diese Bewegungen erneut im umgekehrten Sinne ausführen zu müssen, ehe die neue Munitionseinheit sich in der geforderten Abschußlage befindet. Zwar kann in die Lade zeit die Zeit für das Weiterdrehen des Magazins eingeschachtelt werden, jedoch ist diese Ladezeit, insbesondere, wenn Granaten verschossen werden sollen, untragbar hoch. Ferner ist die zweite Ausbringöffnung in der Panzerdeckung problematisch, da sie den technischen Aufwand sowie die Gefahrenstellen verdoppelt.
  • Aus der DE-PS 14 28 711 ist eine automatisch arbeitende Waffenlade-Einrichtung bekannt,die mit einem in zwei Gruppen Kymmetrisch an einem Geschütz befestigten Magazin und einer die Munition aus dem Magazin aufnehmenden und bis in die Ladestellung fördernden Vorrichtung besteht, wobei das Magazin aus kreisbogenförmig gekrümmten, konzentrisch zur Seelenachse des Geschützes verlaufenden Munitionsschächten gebildet ist, von denen zur Aufnahtno der Geschosse die inneren und zur Aufnahme der Kartuschen die äußeren Schächte dienen, von denen die inneren sich bis in den Bereich eines an der tiefsten Stelle der Munitionsschächte angeordneten Geschoßaufnehmers der Fördervorrichtung erstrecken, dessen Transportschale unten einen Aufnehmer für Kartuschen und darüber einen Aufnehmer für das Geschoß aufweist.
  • Zwar gelangen Geschoße und Kartuschen durch Schwerkraftförderang jeweils selbsttätig in die Ladestellung, jedoch werden drei verschiedene in entgegengesetzten Richtungen arbeitende, hydraulisch zu betätigende Einstoß-Einrichtungen benötigt, um Geschoße und Kartuschen aus der magazinierten Stellung in die Geschoßkammer des Geschützes zu bringen. Auch wird relativ viel Platz für die die Lade schale tragenden Hebelarme der Fördervorrichtung benötigt, die die Lade schale aus der unterhalb des Magazins befindlichen Aufnahmestelle in die in Höhe der Seelenachse des Geschützes liegende lade stelle zu bewegen haben. Im Hinblick auf die Anordnung dieser Waffenlåde-Vorrichtung in dem Turm eines Panzerfahrzeuges sind ebenfalls relativ wenig Schuß Munition unterbringbar.
  • Da Granaten und Kartuschen nacheinander aus der Magazin- in die Ladestellung zu fördern sind, ist die Schußkadenz daher ebenfalls gering. Auch läßt sich mit einer solchen, die jeweilige Munition durch axialen Stoß fördernden Waffenlade-Vorrichtung Raketenmunition infolge ihrer großen Länge nur unter viel Raum beanspruchenden, technisch aufwendigen Fördermitteln aus der magazinierten in die Abschußlage fördern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue, den begrenzten Raumverhältnissen eines allseits gepanzerten Fahrer zeuges optimal angepaßte Waffenlade-Vorrichtung zu schaffen, mit der sowohl Geschosse als auch raketengetriebene Flugkörper in jeder Richtetellung der Abschußvorrichtung aus einem Magazin in die Abschußvorrichtung selbsttätig bringbar sind und durch deren Ausbildung eine größere Anzahl von Munition als bisher in einer solchen Anordnung unterbringbar ist, daß für das Richt- und Bedienungspersonal in Waffe und Fahrzeug eine wirklich ABC-sichere Unterbringungsmöglichkeit besteht.
  • Ausgehend von einer Waffenlade-Vorrichtung der eingangs s genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Magazin ein die Munition etwa parallel zur Magazin Drehachse stehend tragender Drehteller ist, dessen Drehachse mindestens eine Richtachse der mit seiner Längsachse das Zentrl:m des Drehtellers durchdringenden Abschußvorrichtung senkrecht schneidet, und daß zumindest Teile der Ladevorrichtung mit der richtbar gelagerten Abschußvorrichtung zwecks Ladung in jeder Rnchtstellung der AbschuDvorrLclqtang verbunden sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Da die Abschußvorrichtung im Zentrum eines als Drehteller ausgebildeten, die Munition aufrechtstehend tragenden Magazins angeordnet ist, sind die tadewege klein und kann in jeder Richt3tellung der Abschußvorrichtung nachgeladen werden. Die Schußkadenz ist also hoch. Während des Uberführens der Munition in die Abschußvorrichtung, also sofort nach Erfassen einer Munition durch die Ladevorrichtung, kann der Drehteller in die Ladestellung bewegt werden. Da der Drehteller so groß gewählt ist, daß mehrere konzentrische Reihen von Munition auf dem Drehteller Platz finden, ist ein Weitorschalten des Drehtellers erst nach mehreren Schuß notwendig. Durch die zur Waagerechten geneigte Anordnung des Drehtellers rutscht die einzelne Munition von selbst in die Ladestellung und wird den Richtschützen ein freier Blick auf die gesamte Waffenlade-Einrichtung gegeben, so daß Fernanzeigevorrichtungen zur Ubertragung der Winkelstellungen der Waffe und der Ladestellungen in dem ABC-sicheren Kampfraum sich erübrigen. Durch die Anordnung eines mit seiner Ladeöffnung den Ladearmen zugewandten Rohrschlittens zur Führung des Abschußrohres werden sowohl die Lade- als auch die Abschußvorrichtung auf wenige, betriebssicher arbeitende Teile reduziert, die sich über lange Zeiten störungsfrei mit sogenannten Gasdruck-Zylindern bewegen lassen.
  • Infolge der aufrechtstehenden Anordnung der Munition und der Anordnung der Ladearme mit seitlich die Munition umfassenden Ralteklauen kann sowohl Rohrmunition als auch Raketenmunition geladen und verschossen werden. Da der Ladevorgang nach Art eines Uberstülpens des Abschußrohres über die Munition erfolgt, ist neben der Vereinfachung des Ladevorganges auch dafür Sorge getragen, daß notwendige Schaltbewegungen zur Herstellung von Schaltverbindungen für den Start oder den Abschuß einfach und betriebssicher durchführbar sind. Der abgeschlossene Ladevorgang ist für den Richtschützen optisch deutlich erkennbar.
  • Schließlich ermöglicht diese Ausbildung, daß das Abschußrohr während des Fahrens nahezu vollständig in die Panzerdeckung eingefahren ist und in dieser Stellung bereits eine abschußbereite Munition enthalten kann, so daß bei Erreichen der Gefechtsstellung sofort Feuerbereitschaft vorhanden ist.
  • Schließlich erfordert die erfindungsgemäße Ausbildung der Waffenlade-Einrichtung lediglich einfache, sicher zu beherrschende Schaltbewegungen für ihre Betätigung, so daß einfach Gasdruck-Zylinder für das Bewegen aller Schaltteile verwendbar sind, die bei eventuellem Ausfall genau so sicher von Hand betätigbar sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Waffenlade-Einrichtung ermöglicht eine wesentliche Erhöhung der Anzahl der verfügbaren Munitionseinheiten. Wird dagegen aus taktischen Gründen die Munitionskapazität nicht vergrößert, so führen die dann möglichen kleineren Abmessungen zur Schaffung eines hochbeweglichen Leichtkampfpanzers Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung nachfolgend beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch ein mit der erfindungsgemäßen Waffenlade-Sinrichtung versehenes Fahrzeug, Figur 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf die Waffenlade-Einrichtung nach Figur 1, Figur 3 eine Einzelheit in vergrcBertem Maßstab.
  • Die zu beschreibende Waffenlade-Einrichtung ist in den Figuren 1 bis 3 lediglich aus Grunden der besseren tbersicht im Zusammenhang mit einem gepanzerten Eettenfahrzeug und für den Abschuß von Mörsergeschossen ausgebildet gezeigt. In gleicher Weise kamin Träger der Waffenlade-Einrichtung zum Beispiel ein sogenannter Radpanzer sein, der beispielsweise als Startbasis von Raketengeschossen dient.
  • Am Boden 5 einer Panzerwanne 6 eines Panzerfahrzeuges PF ist ein Lagerblock 7 angeschweißt, dessen zur Waagerechten geneigte Lagerfläche 9 ein Außenlager 8 und ein waagrecht liegendes Innenlager 10 trägt. Auf dem Außenlage 8 ist ein doppelwandiger Drehteller 12 drehbar gelagert, der von einem Schrittschaltwerk 13 in hier nicht dargestellter Weise schrittweise um jeweils eine noch zu beschreibende Ladestellung bewegbar ist.
  • Der Drehteller weist eine zentrale Aussparung 14 auf, die das waagrechte Lager 10 umfaßt. Auf dem Drehteller sind, wie insbesondere Figur 2 zeigt, einhundert Schuß Munition M jeweils in iEnfergruppen in radialen Führungsbahnen 15 aufrechtstehend magaziniert.
  • Auf dem Innenlager 10 ist eine napfförmige Lagerplatte 20 drehbar gelagert, die ebenfalls eine zentrale Aussparung 21 aufweist, welche ein eine Lagerkugel 22 aufweisendes Fußlager 23 umfaßt, das auf dem Lagerblock 7 befestigt ist. Mit der drehbaren Lagerplatte 20 ist ein in Figur 3 näher dargestellter, eine Ladeöffnung 24 aufweisender Waffenschlitten 25 verbunden, der auf der Lagerkugel 22 um zwei Achsen beweglich gelagert ist.
  • Der WtlffenschllSten 25 wird an seinem anderen Ende von zwei einen Winkel von weniger als 90° einschließenden Stellzylindern 27 und 28 gehalten, die an einer Lagerplatte 29 des Waffenschlittens und Lagerbolzen 30 an der oberen Panzerdecke 31 des Panzerfahrzeuges PF angreifen, vgl. auch Figur 2. Im Waffenschlitten 25 ist ein Abschußrohr 32 längsverschieblich gelagert. Eine zwischen Lagerplatte 20 und Abschußrohr 52 angebrachte Feder 33 hat das Bestreben, das Abschußrohr zur Lagerplatte 20 hinsubewegen, also das Abschußrohr in der in den Waffenschlitten eingezogenen Lage zu halten. Mit Hilfe der Stellzylinder läßt sich der Waffenschlitten und damit das Abschußrohr 32 um die die Lagerkugel 22 schneidende Höhenrichtachse um ca. 850, und um die die Lagerkugel 22 ebenfalls schneidende Seitenrichtachse um Je etwa 450, also um insgesamt ca. 900 verschwenken. Abschußrohr und Rohrschlitten mit ihren Richtmitteln 27, 28 bilden eine mit AV bezeichnete Abschußvorrichtung.
  • Für das Ueberführen der Munitionseinheiten M in die Ladeöffnung 24 des Waffenschlittens 25 ist ein Ladearm 35 vorgesehen, der, wie die Figuren 1 und 3 zeigen, als Winkelhebel ausgebildet und um die Höhearichtachse beweglich gelagert ist. Der aus einem oder zwei parallel liegenden Winkelhebeln gebildete Ladearm weist an seinem oberen Ende Halteklauen 36 auf, mit deren Hilfe jeweils in der in Figur 1 strichpunktiert dargestellten Ruhestellung eine Munitionseinheit M erfaßt und durch Schwenken um die Höhenrichtachse in die ausgezogene Ladestellung bewegbar ist, in der sich die Munitionseinheit innerhalb des Waffenschlittens 25 befindet.
  • Nachdem der Ladearm 35 zurückgeschwenkt und eine hier nicht dargestellte Sperre gelöst ist, zieht die Feder 33 das Abschußrohr 32 in seine in Figur 1 nicht dargestellte Ladestellung.
  • Hierbei bewegt sich das Abschußrohr über die im Waffenschlitten befindliche Munition M und nimmt dabei die Munition auf.
  • ueber ein ebenfalls nicht dargestelltes Gestänge kann das Abschußrohr 32 in seine in Figur 1 dargestellte Abschußstellung bewegt werden. Für das Laden ist es dabei gleichgültig, in welcher Richtstellung der Waffenschlitten sich befindet, da der Waffenschlitten und der Ladearm die gleiche Drehachse nuRweisen, hier die Höhenrichtachse.
  • Oberhalb des am hinteren Ende des Panzerfahrzeuges PF angeordneten Motorraumes TR ist ein Bevorratungsmagazin VM vorgesehen, das aus einer auf Traversen 39 liegenden Magazinpalette 40 besteht, die Förderbänder 41 aufweist. Mittels nicht dargestellter Halterungen der Förderbänder ist die Munition M aufrechtstehend gelagert und wird von oberhalb der Munition angeordneten Führungsschienen 42 gehalten. Das Bevorratungsmagazin kann von der Rückseite her durch eine verschließbare Klappe 43 beschickt werden.
  • Im vorderen Bereich des Panzerfahrzeuges PF ist der ABC-waffensichere Dampfraum KR, in dem mindestens ein Fahrer und ein Richtschütze Platz finden. Der Richtschütze hat über ein Benster 44 freien Blick auf den Drehteller 12 und die beschriebene Waffenlade-Einrichtung.
  • Die Öffnung für den Durchtritt des Abschußrohres 32 in der Panzerdeckung 31 kann selbstverständlich in an sich bekannter Weise verschließbar ausgebildet sein, so daß bei eingezogenem Abschußrohr eine allseits geschlossene Panzerdeckung erreichbar i*.
  • Außer den dargestellten Gasdruckzylinder 13 sind solche Gasdruckzylinder auch für das Ausfahren des Abschußrohres und für das Richten des Waffenschlittens vorhanden, bei denen als Arbeitsgas zum Beispiel das Abgas des Motors oder aber die Treibgase der Munition verwendet werden.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE Im Im Inneren eines gepanserten )?ahrzeuges angeordnete Waffenlade-Einrichtung, bestehend aus einem einer richtbaren Abschußvorrichtung zugeordneten drehbaren Magazin, von dem die Munition mit Hilfe einer Ladevorrichtung in die Abschußvorrichtung einzeln überführbar ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Magazin ein die Munition (M) etwa parallel zur Magazin-Drehachse stehend tragender Drehteller (12) ist, dessen Drehachse mindestens eine Richtachse der mit seiner Längsachse das Zentrum des Drehtellers durchdringenden Abschußvorrichtung (AV) senkrecht schneidet, und daß zumindest Teile (25, 33, 35) der Ladevorrichtung mit der richtbar gelagerten Abschußvorrichtung zwecks Ladung in jeder Richtstellung der Abschußvorrichtung verbunden sind.
  2. 2. Waffenlade-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der KreusungspuAkt der senkrecht a'ifeinanderstehenden Richtachsen der Abschußvorrichtung (AV) ein Fußlager (Lagerkugel 22) bildet, das im Bereiche des Zentrums (14) des Drehtellers (12) angeordnet ist.
  3. 3. WaffenSade-Einrichtung nach den Anspruches 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ladevorrichtung (AV) aus einem die Abschußvorrichtung (26) axial lagernden Waffenschlitten (25) besteht, der eine Ladeöffnung (24) aufweist, mit der mindestens ein um eine?$ Richtachse schwenkbarer Ladearm (35) korrespondiert.
  4. 4. Waffenlade-Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Waffenschlitten (25) an seinem*Fußlager (23) abgewandten Ende von zwei oberhalb der magazinierten Munition (M) befindlichen, einen Winkel kleiner als 90° einschließenden, in ihrer wirksamen Länge einstellbaren Aufhängungen (27, 28) gehalten ist.
  5. *dem 5. Waffenlade-Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Abschußvorrichtung (AV) im Waffenschlitten (25) axial verschiebbar gelagert und federnd (Feder 28) in der in den Waffenschlitten eingezogenen Lage gehalten ist.
  6. 6. Waffenlade-Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Abschußvorrichtung (AV) in der in den Waffenschlitten (25) eingezogenen Stellung über eine dort befindliche Munition (M) gefuhrt ist.
  7. 7. Waffenlade-Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Drehteller (12) radiale Fährangsbahnen (15) für mehrere, vorzugsweise fünf, nebeneinander aufrechtstehende Munitionseinheiten (M) aufweist, von denen Jeweils immer eine Munitionseinheit dem Ladearm (35) gegenüber steht.
  8. 8. Waffenlade-Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Drehteller (12) gegenüber der Waagerechten derart geneigt ist, daß die der Ladeöffnung (24) des Waffenschlittens (25) gegenüberstehende Fuhrmngsbahn (15) eine abwärtsgerichtete schiefe Ebene bildet.
  9. 9. Waffenlade-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Drehteller (12) ein Vorratsmagazin (VM) zugeordnet ist, dessen Basis die Ebene des Drehtellers im Bereiche des höchsten Niveaus des eine schiefe Ebene bildenden nrehtellers unmittelbar benachbart ist.
  10. 10. Waffenlade-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als kraftverstärkende Hilfsglieder zur Verstellung von Drehteller (12) und zur Bewegung der Lade- und Richtvorrichzungen Gasdruck-Zylinder (13) verwendet sind.
  11. 11. Fahrzeug zur Aufnahme einer Waffenlade-Einrichtung nach den Merkmalen gemäß den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Waffenlade-flnrichtung (25, 35) zwischen Motor- und Dampfraum (TR, ER) derart geneigt angeordnet ist, daß der Richtschütze freien Blick auf die Waffenlade-Einrichtung hat, daß das Vorratsmagazin (VM) oberhalb des Motorraumes (TR) liegend sowie die Aufhängung (27, 28) des Waffenschlittens (25) an der oberen Panzerdeckung (31) des Fahrzeuges (PF) angebracht sind.
  12. 12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen dem ABC-sicheren Fahrstand (KR), der den Richtschützen und den Fahrer aufnimmt, und dem Motorraum (TR) ein geneigte, Xreisringförmiger Drehteller (12) vorgesehen ist, der ein zentrisch angeordnetes Fußlager (23) für die Abschußvorrichtung (25, 26) umfaßt, die über mechanische Schaltgestänge betätigbar sind.
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