DE3042507A1 - Mittel zur kesselsteinentfernung und reinigung, insbesondere von oberflaechen aus emailliertem steingut bzw. halbporzellan, wie toilettenbecken - Google Patents
Mittel zur kesselsteinentfernung und reinigung, insbesondere von oberflaechen aus emailliertem steingut bzw. halbporzellan, wie toilettenbeckenInfo
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Description
SOLITAIRE PRODUITS ... P 1121
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein neues Mittel zur Kesselsteinentfernung und Reinigung, insbesondere von Oberflächen von
emailliertem Steingut oder Halbporzellan wie Toilettenbecken.
Die Mehrzahl derartiger handelsüblicher Mittel in Pulverform oder flüssig sind auf der Basis von starken Mineralsäuren
oder ihren sauren Salzen, beispielsweise Salzsäure und die sauren Sulfate, hergestellt. Hinsichtlich ihrer Aktivität
zur Beseitigung von Kesselstein sind sie befriedigend; häufig sind sie sogar hinsichtlich dieser Eigenschaft für die normalen
praktischen Bedürfnisse erheblich zu stark.
Diese bekannten Mittel, durch die Kesselstein sehr schnell entfernt wird, sind jedoch in praktischer Hinsicht problematisch,
weil es schwierig ist, sie an schwer zugänglichen Stellen von Toilettenbecken anzuwenden und weil durch Gegenwart
von starken Mineralsäuren diese Mittel in Bezug auf Herstellung und Verpackung sehr aggresiv sind. Darüber hinaus
setzen diese Mittel, beispielsweise auf der Basis von Salzsäure, korrodierende Dämpfe frei.
Die handelsüblichen flüssigen Mittel zur Entfernung von Kesselstein auf der Basis von starken Mineralsäuren, die
zusätzlich mit Reinigungsmitteln und Peuchtmitteln versetzt sind, und die in Kunststoffflaschen abgepackt sind, die einen
Verschluß aufweisen, der den Zugang zu schlecht zugänglichen Stellen bei Toilettenbecken ermöglichen soll, sind deshalb
nicht voll befriedigend. Darüber hinaus sind derartige Produkte für den Benutzer recht gefährlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel der eingangs geschilderten Art unter Vermeidung bzw. Behebung
der aufgezeigten Nachteile der handelsüblichen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Diese Erfindung wird durch das Mittel gemäß Ansprüchen 1 bis 4 gelöst.
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Die Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel zur Entfernung
von Kesselstein ist etwas geringer als die der Mittel auf Salzsäurebasis; für normale praktische Verwendung ist sie jedoch
durchaus ausreichend. Als die Mittel zur Kesselsteinentfernung auf dem Markt erschienen, mußten diese Mittel naturgemäß
sehr stark sein, weil durch das bisherige Fehlen dieser Mittel die Becken besonders mit Kesselstein belegt waren. Im
übrigen war die Wasserenthärtung noch nicht sehr verbreitet. Tatsächlich braucht man nun nach einem Jahrzehnt der
Verwendung von starken Mitteln zur Kesselsteinentfernung und nach deren häufiger Verwendung sowie nach einer erheblichen
Verbreitung von Wasserenthärtungsanlagen nicht mehr die überaus starken Mittel der Anfangszeit. Tatsächlich erweisen
sich heute Fortschritte hinsichtlich der Sicherheit der Mittel und hinsichtlich der Möglichkeit, schwer zugängliche
Stellen der Becken zu erreichen, als wesentlich.
Die erfindungsgemäßen Mittel sind dadurch gekennzeichnet,
daß sie in einer Druckflasche oder einer Druckdose vom Aerosoltyp in wässriger Zusammensetzung zur Verfügung gestellt
werden, wobei das erfindungsgemäße Mittel folgende Komponenten enthält:
Bis zu etwa 30 Gewichtsprozent mindestens einer wasserlöslichen Säure, wie Mono-Di- und/oder Tricarboxylsäuren und/oder
die entsprechenden Hydroxy- oder Ketosäuren, Mono- und/oder Polyacryl- und/oder-nethacry!säuren, und/oder Sulfaminsäure;
bis zu etwa 10 Gewichtsprozent eines Geliermittels; bis zu etwa 10 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen, anionischen
oder kationischen Netzmittels, und bis zu etwa 20 Gewichtsprozent eines hygroskopischen Mittels.
Auf diese Weise wird die Verteilung der aktiven Substanz in Form eines Schaumes, eines mit Flüssigkeit verdickten
Schaumes oder einer verdickten Flüssigkeit an den schwer zugänglichen Stellen im Vergleich zu früheren flüssigen oder
eingedickt flüssigen Mitteln erleichtert.Es ist offensichtlich, daß die Reinigung der Becken mit Flüssigkeiten erheblich
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schwieriger als mit Aerosolen ist. Das erfindungsgemäße Produkt
erlaubt demnach die Verwendung erheblich geringerer Mengen des erfindungsgemäßen Mittels. Es ist demnach wirtschaftlicher;
gleichzeitig vermindert es die Verunreinigung von septischen Becken etc.
Das erfindungsgemäße Mittel, das vorzugsweise zur Behandlung
von emailliertem Steingut- bzw. Halbporzellan Oberflächen, wie bei Toilettenbecken geeignet ist, zeichnet sich
zunächst vor allem dadurch aus, daß es in einem Druckbehälter vom Aerosoltyp enthalten ist, d.h., in einem hermetisch dichten
Behälter, der mit einem Zerstäubungssystem ausgestattet ist. Derartige Behälter enthalten in an sich bekannter Weise
zusätzlich zu den zu versprühenden Mittel ein komprimiertes Gas, das bei öffnung des Ventils das enthaltene Mittel
beispielsweise in Form eines Schaums oder eines Nebels versprüht.
Das verwendete Treibgas für das erfindungsgemäße Mittel
kann ein komprimiertes Gas wie Stickstoff oder Kohlendioxid oder ein an sich bekanntes anderes Treibgas sein. Hierbei
kann es sich auch um ein verflüssigtes Gas, wie Chlorfluorkohlenwasserstoffe,
fluorierte Kohlenwasserstoffe und/oder niedere gesättigte Kohlenwasserstoffe handeln.
In an sich bekannter Weise ist der Behälter oder das Gefäß derart konstruiert, daß es einen gewissen inneren Druck
aushält; darüber hinaus besitzt es eine öffnung zur Aufbringung eines Ventils. Derartige Behälter sind vor allem aus
Eisen oder gefirnißtem oder verzinnten Eisenblech (Weißeisen), oder vorzugsweise aus Aluminium (0,25 bis 0,40 mm) hergestellt.
Vorzugsweise sind derartige Metallbehälter innen gefirnißt, beispielsweise mit einem Epoxy-Phenolfirnis oder
einem anderen geeigneten Firnis. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nicht nur auf eine bestimmte Druckbehältcrart;
es ist genauso gut möglich, Behälter aus Kunststoff, Aerosolbeutel oder Behälter aus Weißeisen, die vorzugsweise im
Inneren gefirnißt und gegebenenfalls mit einem Antikorrosionsmittel
behandelt sind, zu verwenden.
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Die Metallbehälter können einstückig oder aus mehreren Teilen bestehen. Die erfindungsgemäßen Behälter sind mit
Ventilen versehen, die den Behälter vollständig verschließen und gleichzeitig den unter Druck enthaltenen Inhalt versprühen
können. Hierzu sind die an sich bekannten Ventile, insbesondere Druck- oder Verformungsventile geeignet. Ein interessanter
Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das erfindungsgemäße Mittel in einem Druckbehälter mit einem
Ventilsystem enthalten ist, das dann funktioniert, wenn der Behälter auf den Kopf gestellt wird. Dieser Ausführungsform
kommt praktische Bedeutung hinsichtlich der Anwendbarkeit bei schwer zugänglichen Stellen bei Toilettenbecken sowie
unter dem Gesichtpunkt der Sicherheit, insbesondere im Hinblick auf Kinder, zu.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung, die sich in einem
derartigen Druckbehälter vom Aerosoltyp befindet, enthält zunächst bis etwa 30 Gewichtsprozent mindestens einer der
folgenden wasserlöslichen Säuren:
Mono-Di- und Tricarboxylsäuren, ebenso wie die entsprechenden Hydroxy- und Ketosäuren, Mono- und/oder Poly-Acrylsäuren und Mono- und/oder -methacrylsäuren, und/oder Sulfaminsäuren. Derartige Säuren besitzen hinsichtlich der Kesselsteinbeseitigung völlig ausreichende Aktivität und sind außerdem zur Verwendung als Aerosol in einem entsprechenden Druckbehälter geeignet.
Mono-Di- und Tricarboxylsäuren, ebenso wie die entsprechenden Hydroxy- und Ketosäuren, Mono- und/oder Poly-Acrylsäuren und Mono- und/oder -methacrylsäuren, und/oder Sulfaminsäuren. Derartige Säuren besitzen hinsichtlich der Kesselsteinbeseitigung völlig ausreichende Aktivität und sind außerdem zur Verwendung als Aerosol in einem entsprechenden Druckbehälter geeignet.
Zu den wasserlöslichen Carboxylsäuren, die Bestandteil
des erfindungsgemäßen Mittels sein können, zählen insbesondere Essigsäuren, Acetoessigsäuren, Zitronensäure, Ameisensäure,
Glukonsäure, Hydroxoessigsäure, Milchsäure, Apfelsäure, Malonsäure, Oxalsäure, Propionsäure, Zuckersäure, Succin-
und Weinsäuren.
Gleichzeitig sind etwa 10 Gewichtsprozent eines Geliermittels enthalten. Das Geliermittel kann beispielsweise ein
Biopolymer aus der Fermentierung von Kohlehydraten mittels eines Mikroorganismus, eine Carboxymethylcellulose, eine
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Mischung von nicht-ionischen oberflächenaktiven Stoffen oder
ein Magnesiummontmorillonit sein.
Als Biopolymer verwendet man vorzugsweise das unter dem
Namen "Rhodopol 23" bekannte Produkt der Firma Rhone Poulenc. Es ist ebenfalls möglich, eine Mischung von Nonylphenol,
kondensiert mit 7 Molen Äthylenoxid und Nonylphenol, kondensiert mit 12 Molen Äthylenoxid, zu verwenden, beispielsweise
die unter dem Namen "Cemulsol NP 7" und "Cemulsol NP 12" bekannten Produkte der Firma Rhone Poulenc.
Darüber hinaus enthält das erfindungsgemäße Mittel bis
zu etwa 10 Gewichtsprozent eines Netzmittels, das nichtionisch, anionisch oder kationisch sein kann. Wird als
Geliermittel eine Mischung von nicht-ionischen Netzmitteln verwendet, ist es nicht nötig, andere Netzmittel zuzufügen.
Zu geeigneten nicht-ionischen Netzmitteln zählen Nonylphenol,
kondensiert mit 12 Molen Äthylenoxid, beispielsweise
das unter dem Namen "Cemulsol NP 12" bekannte Mittel der Firma Rhone Poulenc. Gleichermaßen ist ein Hydroxyäthylamid
der Fettsäure von Coprah, beispielsweise das unter dem Namen "Empilan CME"bekannte der Firma Marchon geeignet.
Als anionisches Netzmittel ist beispielsweise ein Laurylsulfat von oxyäthyliiertem Soda, beispielsweise das
Produkt "Dobanol 25 3 OES"zu 27% der Firma Shell geeignet. Als kationisches Netzmittel sind beispielsweise die
quaternären Ammoniumsalze geeignet, beispielsweise Dimethylbenzylammoniumchlorid,
insbesondere das unter dem Namen "Cequartil 2C 50" bekannte Produkt der Firma Rhone Poulenc.
Das erfindungsgemäße Mittel enthält darüber hinaus bis zu etwa 20% eines hygroskopischen Mittels. Als solches hygroskopisches
Mittel ist beispielsweise Äthylenglycol, Diäthylenglycol, Triäthylenglycol, Propylenglycol, Hexylenglycol
und/oder Butylglycol besonders geeignet.
Zusätzlich kann in an sich bekannter Weise das Mittel ausreichende Mengen mindestens eines anderen Zusatzes wie
Antikorrosionsmittel, Geruchsstoffe, Farbstoffe und Des-
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infektionsmittel, wie Derivate von quaternären Ammoniumverbindungen
mit bakteriziden und desinfizierende Eigenschaften, insbesondere Didecyl-Dimethylammoniumchlorid enthalten.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert, wobei die Zusammensetzungen für die Verwendung
in Aerosolbehältern konditioniert sind. Bei den Beispielen beziehen sich die Prozentangaben auf das Gewicht.
Rhodopol 23 0,1
SuIfaminsäure 8
Hexylenglycol 9,4
Propylenglycol 5,6
Cemulsol NP 12 0,2
Empilan CME 2,5
Wasser 74,2 Geruchsstoff, Farbstoff
Rhodopol 23 0,1
Sulfaminsäure 8
Cemulsol NP 12 2
Wasser 89,9 Geruchsstoff, Farbstoff
Sulfaminsäure 8
Cemulsol NP 12 1,25
Cemulsol NP 7 6,80
Wasser 82,05 Geruchsstoff, Farbstoff
Sulfaminsäure 8
Cemulsol NP 12 2
Wasser 90 Geruchsstoff, Farbstoff
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Zitronensäure 8
Cemulsol NP 12 1,25
Cemulsol NP 7 6,80
Wasser 82,05 Geruchsstoff, Farbstoff
Das erf indungsgeiiiäße Mittel kann über lange 2e.it,
beispielsweise über Nacht bei Einführung eines hygroskopischen Mittels, oder über einen Zeitraum von etwa 30 Minuten zur Einwirkung
gebracht werden.
Bei der Anwendung über Nacht wird beispielsweise das Aerosol vor dem Versprühen kräftig geschüttelt; man bringt das
Produkt gleichmäßig auf die Flächen auf, indem man vorzugsweise
aus einer Distanz von etwa 20-30 cm versprüht.
Man läßt das Mittel über Nacht einwirken. Nach Abreiben des Mittels wird die Spülung gezogen.
In einem anderen Beispiel zur kurzzeitigen Anwendung wird wie zuvor beschrieben, mit dem Unterschied verfahren, daß man
das Mittel nur etwa 30 Minuten einwirken läßt.
Es wurden ebenfalls Vergleichsversuche mit erfindungsgemäßen Mitteln durchgeführt, bei denen Kacheln gereinigt wurden,
die künstlich verschmutzt wurden.
Im folgenden wird die künstliche Verschmutzung beschrieben:
1. Die Kacheln wurden mit Flußsäure eine halbe Stunde behandelt,
abgewaschen, abgespült und getrocknet.
2. Es wurde ein Liter eines jeden der folgenden Bestandteile, die man 3 Minuten kochen läßt und filtriert hergestellt:
40 g Tee
40 g Kaffee
10g Eisenchlorid
40 g Kalk
40 g Calciumcarbonat.
Die Lösung zur Verschmutzung soll folgende Zusammensetzung
Die Lösung zur Verschmutzung soll folgende Zusammensetzung
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haben: | 10 ml | |
Teefiltrat | 10 ml | |
Kaffee | 15 ml | |
CaIc iumcarbonat | 15 ml | |
5 | Kalk | 1 ml |
Eisenchlorid | ||
3. Zur Verunreinigung der Kacheln werden diese bei einer Temperatur oberhalb 100° erwärmt; auf die Kacheln wird
die wie zuvor beschrieben hergestellte Lösung sur Verunreinigung der Platten aufgesprüht.
Dieses geschieht derart, daß eine gleichförmige Ablagerung
und eine braune homogene gleichmäßige Verfärbung aller Kacheln
erreicht wird.
Man wiederholt diesen Vorgang einige Male, sofern es nötig
ist. Die auf diese Weise behandelten Kacheln werden mit Wasser behandelt, um sicherzustellen, daß die Verschmutzung fest auf
den Kacheln sitzt.
4. Zur Reinigung werden in einem Becher 100 ml Wasser und 10g der Reinigungslösung eingebracht; dann wird eine Kachel
senkrecht derart eingeführt, daß die Kachel 4 cm eintaucht.
Die Auswertung des Versuchs erfolgt nach 30 Minuten Kontakt. Dann werden die Kacheln herausgenommen, gespült und wie
folgt mit Zahlen von 0 bis 5 bewertet. 0 = Kacheln nicht gereinigt 5 = Kachel völlig gereinigt.
Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
Mittel auf der Basis von Salzsäure Mittel gemäß Beispiel 1
2
2
4
5
5
4 4 4 4 4
Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß die verschiedenen Zusammensetzungen der erfindungsgemäßen Reinigungsmittel, die
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als Aerosole konditioniert wurden, über einen Lagerungszeitraum vor etwa 2 Jahren unverändert bleiben, ohne daß der geringste
überdruck in den Behältern festgestellt werden konnte. Hieraus kann man auf eine hervorragende Verträglichkeit der bestimmten
verwendeten Säuren mit der Innenwand der Druckbehälter schließen.
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Claims (4)
1. Mittel zur Kesselsteinentfernung und Reinigung, insbesondere für Oberflächen aus emaillierten Steingut oder
Halbporzellan, wie Toilettenbecken, gekennzeichnet
durch einen Druckbehälter vom Aerosoltyp, der eine wässrige Zusammensetzung mit folgendem Gehalt enthält:
Bis zu etwa 30 Gewichtsprozent mindestens einer wasserlöslichen Säure wie Mono-Di- und Tricarboxylsäuren, sowie
deren entsprechende Hydroxy- und Ketosäuren, Mono- oder Polyacryl- oder-methacrylsäuren und Sulfaminsäure;
bis zu etwa 10 Gewichtsprozent eines Geliermittels;
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bis zu etwa 10 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen, anionischen
oder kationischen Netzmittels, und bis zu etwa 20 Gewichtsprozent eines hygroskopischen Mittels.
2. Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Essig-, Acetoessig-, Zitronen-, Ameisen-, Glukon-,
Hydroxyessig-, Milch-, Apfel-, Malon-, Oxal-, Propion-,
Zucker-, Succin-, SuIfamin-, Weinsäuren und deren Mischungen
als wasserlösliche Säure.
10
10
3. Mittel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekenn ζ e ichne t , daß das Mittel zusätzlich ein Antikorrosionsmittel, und/oder einen
Geruchsstoff, und/oder einen Farbstoff, und/oder ein Desinfektionsmittel
enthält.
4. Mittel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der
Druckbehälter ein Verschlußventil aufweist, das den Austritt oder das Aussprühen des Mittels erlaubt, wenn der Behälter
umgekehrt gehalten wird.
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