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DE3042209A1 - Einweg-behaelter - Google Patents

Einweg-behaelter

Info

Publication number
DE3042209A1
DE3042209A1 DE19803042209 DE3042209A DE3042209A1 DE 3042209 A1 DE3042209 A1 DE 3042209A1 DE 19803042209 DE19803042209 DE 19803042209 DE 3042209 A DE3042209 A DE 3042209A DE 3042209 A1 DE3042209 A1 DE 3042209A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
embossed
container according
depressions
elevations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803042209
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd 5992 Nachrodt-Wiblingwerde Wachsmuth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wachsmuth Gerd 5992 Nachrodt-Wiblingwerde De Ba
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803042209 priority Critical patent/DE3042209A1/de
Priority to EP81109548A priority patent/EP0051868A1/de
Priority to ES1981269992U priority patent/ES269992Y/es
Priority to DK492781A priority patent/DK492781A/da
Publication of DE3042209A1 publication Critical patent/DE3042209A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/34Trays or like shallow containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einweg-Behälter mit und ohne Unterteilung aus dünnwandigem Material aus Aluminium oder Aluminiumverbindungen, insbes. zur Verwendung als Menüschale und zur Aufbewahrung von Lebensmitteln.
Es sind solche Behälter mit glattem Boden und plissierten Wänden bekannt. Die Wände sind mit oder ohne Rollkante versehen.
Es ist ferner bekannt, derartige Behälter zur Erhöhung der Steifigkeit mit leicht einwärts gewölbten Seitenwänden herzustellen.
Außerdem ist es bekannt, Sicken in den Boden der Behälter ebenfalls zur Erhöhung der Steifigkeit einzuprägen.
Diese bekannten Behälter haben mehrere Nachteile. Durch den sogenannten Plissiervorgang beim Formen der Behälter entstehen die bereits erwähnten plissierten Seitenwände, die optisch wenig ansprechend sind. Bei den bekannten Einweg-Behältern darf eine bestimmte Materialstärke von etwa 5o um nicht unterschritten werden, um die notwendige Stabilität zu erreichen. Hierdurch sind die Behälter relativ teuer, wenn
-4-
man bedenkt, daß sie als Einweg-Behälter nur einmal Verwendung finden. Außerdem zeigt sich, daß bei Verwendung der erwähnten minimalen Wandstärke (Sojun-j) die Behälter nicht sehr biegesteif und relativ druck- und stoßempfindlich sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Behälter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei Erhaltung einer ausreichenden Behälter-Steif igkeit die Materialstärke verringert werden kann. Ferner soll die Ausbildung so erfolgen, daß die bei den bekannten Behältern optisch unschönen Plissierfalten nicht mehr in Erscheinung treten.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale gelöst.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Einweg-Behälter weist bei gleicher Materialstärke eine beträchtlich höhere Steifigkeit als die entsprechenden im Stand der Technik bekannten Behälter auf. Bei Einhaltung vergleichbarer Steifigkeit kann für die erfindungsgemäßen Einweg-Behälter eine wesentlich geringere Materialstärke eingesetzt werden. Versuche haben gezeigt, daß erfindungsgemäß ausgebildete Behälter mit einer Materialstärke von etwa 60 uir> · etwa die gleiche Stabilität aufweisen wie die bisher hergestellten Behälter bei einer Materialstärke von 80/urn . Durch die erfindungsgemäßen Einweg-Behälter ist somit eine Materialeinsparung von 25% möglich, wodurch die Kosten für die Herstellung entsprechend hoch gesenkt werden können. Durch die Ausbildung der Behälter
-5-
5-
mit der erfindungsgemäßen dreidimensionalen Prägestruktur sind diese weniger druck- und stoßempfindlich als die bekannten Behälter. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann auch auf besondere nur mit zusätzlichem Aufwand herzustellende Wandungsformen (Krümmungen usw.) verzichtet werden, welche zur Erzielung der notwendigen Steifigkeit bisher erforderlich waren. Durch den Behälter-Formvorgang entstehen zwar prinzipiell auch beim erfindungsgemäß hergestellten Behälter Plissierfalten. Diese werden aber durch die sozusagen überlagerte Prägestruktur zum Verschwinden gebracht. Die Plissierfalten treten optisch nicht mehr in Erscheinung, so daß der Behälter auch äußerlich ein ansehnlicheres Erscheinungsbild aufweist.
Zweckmäßige und vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Prägestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung kann, wie in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben, durch gleichmäßige oder ungleichmäßige Vertiefungen oder Erhöhungen im Boden- und Wandmaterial gebildet sein.
Diese Vertiefungen und Erhöhungen selbst können, wie im Anspruch 4 angegeben, geometrisch regelmäßig oder unregelmäßig ausgebildet sein. Die Anordnung der Erhöhungen und Vertiefungen kann aber auch, wie im Anspruch 5 angegeben, nach einem vorgebbaren Muster oder Raster erfolgen.
Um eine zusätzliche Erhöhung der Steifigkeit des erfindungsgemäßen Einweg-Behälters zu erzielen, können zu-.sätzlich, wie im Anspruch 6 angegeben, Versteifungssicken vorgesehen werden. Diese Versteifungssicken sind an sich bei der Herstellung solcher Behälter bekannt. Sie "überlagern" dann sozusagen die erfindungsgemäße Prägestruktur.
Die Herstellungsweise des erfindungsgemäßen Einweg-Behälters erfährt dadurch eine gewisse Vereinfachung, daß die erfindungsgemäße dreidimensionale Prägestruktur bereits den Metallfölien eingeprägt wird, die zur Herstellung der Behälter verwendet werden, wie dies im. Anspruch 7 angegeben ist.
Die Einprägung der erfindungsgemäßen dreidimensionalen Struktur kann aber auch beim fertig geformten Behälter erfolgen, wie dies im Anspruch 8 angegeben ist.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispxele dargestellt sind, näher erläutert werden.
Es zeigen
. Fig. 1 eine übliche Behälterform im Schnitt
ohne Unterteilung,
Fig. 2a und b Querschnitte durch Materialstücke des Bodens oder der Wand des Behälters nach Fig. 1, und Fig. 3 ein Materialstück des Behälters nach Fig. 1 mit einer Struktur nach Fig. 2 und einer zusätzlichen Versteifüngssicke.
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— 7 —
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich der nach
Fig. 2 mit regelmäßig ausgebildeten Einprägungen (Vertiefungen) und
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich der nach Fig. 3 mit einer gleichmäßig angeordneten Prägestruktur.
In den Figuren sind gleiche Bestandteile mit der gleichen Bezugsziffer versehen.
Die Fig. 1 zeigt einen Behälter 2 im Schnitt, der einen Boden 4 und eine Seitenwandung 6 aufweist. Die Seitenwandung ist mit einem nach außen zeigenden Rand 8 versehen, der eine Rollkante 1o aufweist.
Die Fig. 2a zeigt eine stark vergrößerte Schnittansicht eines Boden- oder Wandungsstückes 12 des Behälters 2 nach Fig. 1 mit einer Prägestruktur 14, die aus eingeprägten unregelmäßigen Vertiefungen 16 besteht, welche sich auf der gegenüberliegenden Seite als Erhebungen 18 darstellen.
Die Fig. 2b zeigt eine Ansicht ähnlich wie die Fig. 2a, bei der die Prägestruktur 14 allerdings aus eingeprägten unregelmäßigen Erhöhungen 2o besteht, die sich entsprechend auf der gegenüberliegenden Seite als Vertiefungen 22 darstellen.
Die Fig. 3 zeigt schematisch eine andere Ausbildung des Materials des Behälters, bei der zusätzlich zu einer Prägestruktur 24, die der Struktur nach der Fig. 2 entspricht, größer dimensionierte Sicken 26 zur weiteren Versteifung vorgesehen sind, die sozusagen die feinere Präg'estruktur 24 "überlagert".
-8-
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-8-
Die Prägestruktur 14 bzw. 24 ist in der Fig. 2 als eine unregelmäßige Struktur dargestellt, sowohl hinsichtlich der Verteilung als auch hinsichtlich der Form der Vertiefungen bzw. Erhöhungen. Die Struktur kann aber auch gebildet sein durch geometrisch gleichmäßige Erhöhungen oder Vertiefungen, vgl. Fig. 4, die wiederum unregelmäßig oder gleichmäßig in Form eines bestimmten Musters oder Rasters, vgl. Fig. 5, angeordnet sein können.
Das Einprägen der Struktur 14 bzw. 24 erfolgt bereits bei dem zur Herstellung der Behälter vorgesehenen Metallfolien-Halbzeug beispielsweise vermittels geeigneter Prägewalzen oder nach Herstellung der Behälter durch ein besonderes Prägewerkzeug in einem nachfolgenden Arbeitstakt.

Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE
    Dlpl.-Ing. Slgurd Leine · Dipl.-Phys. Dr. Norbert König
    BurckhardtslraSe 1 Telefon (0511) 62 30
    , D-3000 Hannover 1
    Unser Zeichen Datum
    Gerd Wachsmuth 564/1 31. Oktober 198c
    Schutzansprüche
    f 1.) Einweg-Behälter mit und ohne Unterteilung aus dünnwandigem Material aus Aluminium oder Aluminiumverbindungen, insbes. zur Verwendung als Menüschale und zur Aufbewahrung von Lebensmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) und/oder die Wände (6) des Behälters (2) etwa ganzflächig mit einer dem Boden- und Wandmaterial eingeprägten dreidimensionalen Struktur (14, 24) versehen sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägestruktur (14) durch eine Vielzahl von gleichmäßig oder ungleichmäßig angeordneten Vertiefungen (16) im Boden- und Wandmaterial gebildet ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägestruktur (14) durch eine Vielzahl von gleichmäßig oder ungleichmäßig angeordneten Erhöhungen (2o) im Boden- und Wandmaterial gebildet ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    Dr.K./H. ^n -2-
    ORtGiNAL INSPECTED
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    daß die Vertiefungen (16) und Erhöhungen (2o) selbst eine geometrisch regelmäßige oder unregelmäßige Form aufweisen.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Erhöhungen und Vertiefungen nach einem vorgebbaren Muster oder Raster eingeprägt sind.
  6. 6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der eingeprägten Struktur (14, 24) an sich bekannte Versteifungssicken (26) im Boden und/oder in den Wänden des Behälters angeordnet sind.
  7. 7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß die dreidimensionale Prägestruktur (14, 24) bereits den der Behälter-Formstation zugeführten Metallfolien vermittels entsprechender Prägewalzen eingeprägt ist.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägung der dreidimensionalen Struktur (14, 24) beim fertig- geformten Behälter nach Durchlaufen der Formstation durch einen weiteren Arbeitsvorgang vermittels eines entsprechenden Prägewerkzeugs erfolgt.
DE19803042209 1980-11-08 1980-11-08 Einweg-behaelter Withdrawn DE3042209A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803042209 DE3042209A1 (de) 1980-11-08 1980-11-08 Einweg-behaelter
EP81109548A EP0051868A1 (de) 1980-11-08 1981-11-06 Einweg-Behälter
ES1981269992U ES269992Y (es) 1980-11-08 1981-11-07 Recipiente no recuperable.
DK492781A DK492781A (da) 1980-11-08 1981-11-09 Engangsbeholder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803042209 DE3042209A1 (de) 1980-11-08 1980-11-08 Einweg-behaelter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3042209A1 true DE3042209A1 (de) 1982-06-16

Family

ID=6116307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803042209 Withdrawn DE3042209A1 (de) 1980-11-08 1980-11-08 Einweg-behaelter

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EP (1) EP0051868A1 (de)
DE (1) DE3042209A1 (de)
DK (1) DK492781A (de)
ES (1) ES269992Y (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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IT1202081B (it) * 1985-01-25 1989-02-02 Nespak Spa Dispositivo particolarmente adatto per la goffratura interna di vassoi ricavati da foglia di materia plastica espansa mediante termoformatrici continue
DE102017221099A1 (de) 2017-11-24 2019-05-29 Kardex Produktion Deutschland Gmbh Tablar für einen Lagerlift

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Also Published As

Publication number Publication date
ES269992U (es) 1983-08-01
DK492781A (da) 1982-05-09
ES269992Y (es) 1984-02-16
EP0051868A1 (de) 1982-05-19

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Legal Events

Date Code Title Description
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Owner name: WACHSMUTH, GERD, 5992 NACHRODT-WIBLINGWERDE, DE BA

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